► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 1322)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 06.05.24 19:28:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.786.472 von maximus61 am 12.04.21 22:24:24Der Satz ist gut, Zukäufe in dieser Art. Warum hast Du bedenken dass er Tschernobyl kaufen will?
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.787.057 von maximus61 am 13.04.21 00:03:37
Dann habe ich mal ein paar Fragen an dich
- der erste Vergleich im Juni 2020 war auch zwischen Bayer und den Klägeranwälte abgesprochen Chhabria hat trotzdem nein gesagt
- beim jetzigen Vergleichsvorschlag haben sich über 100 Anwälte/Kanzleien bei Chhabria gegen den neuen Vergleich ausgesprochen deswegen hat Bayer den Termin von April auf Mai verschieben lassen für das Hearing bei Chhabria
- der PCB Vergleich war auf besprochen zwischen Bayer und den Klägern trotzdem wurde sogar der zweite Vergleichsvorschlag von Richter Olguin abgelehnt.
- wenn der Vergleich kommen sollte kann trotzdem weiterhin jeder Kläger Bayer ganz einfach verklagen wenn er keine Lust hat sich an dem Fonds zu bedienen das steht explizit in dem Vergleichsvorschlag drin. Aber das weißt du ja da du den Vergleich gelesen hast.
Wo sind denn diese Mrd Klagekosten dir weiterhin zu 1000% jährlich aufkommen werden in deiner Berechnung? 2Mrd pro Jahr kann man da mal ansetzten plus 500 Mios für den Fonds die in deiner Berechnung auch fehlen e das Geld ist noch nicht zurück gestellt.
- wo steht geschrieben das Bayer nicht nochmals Abschreibungen auf Monsanto durchführen muss
- zusätzlich wird der EPS laut Bayer in 2021 unter 6€ fallen also Wachstum sehe ich keinen.
- Ganz Wichtig! Chhabria muss gar nix. Ihm ist das völlig egal wenn der ganze Mist noch etwas länger dauert. Er ist garantiert nicht in irgendeiner Art und Weise auf Bayer angewiesen. Ohne mit der Wimper zu zucken lehnt der den zweiten Vergleichsvorschlag ab wenn ihm da was nicht passt, genau wie Richter Olguin bei PCB und ich sehe da definitiv Potential den Vergleich abzulehnen es sei denn Bayer hat jetzt wirklich nochmals nachgearbeitet für das Hearing im Mai.
Zitat von maximus61: wenn Zweifel daran bestanden hätten, hätte der Richter dies bereits angesprochen, damit Bayer ggf. revidieren kann. Da der verbesserte Vergleich nicht zurückgezogen und sonst nicht beanstandet wurde, gehe ich persönlich davon aus, dass dieser durchgeht. Der Vergleich ist an sich auch nicht unfair und der Richter muss mal auch die Kirche im Dorf lassen, die Parteien haben sich geeinigt und die Klägeranwälte wissen genau um Ihre Chancen, wenn sie ohne Vergleich weitermachen müssten und sicherlich wird der Richter auch den Klägern entgegenkommen.
Dann habe ich mal ein paar Fragen an dich
- der erste Vergleich im Juni 2020 war auch zwischen Bayer und den Klägeranwälte abgesprochen Chhabria hat trotzdem nein gesagt
- beim jetzigen Vergleichsvorschlag haben sich über 100 Anwälte/Kanzleien bei Chhabria gegen den neuen Vergleich ausgesprochen deswegen hat Bayer den Termin von April auf Mai verschieben lassen für das Hearing bei Chhabria
- der PCB Vergleich war auf besprochen zwischen Bayer und den Klägern trotzdem wurde sogar der zweite Vergleichsvorschlag von Richter Olguin abgelehnt.
- wenn der Vergleich kommen sollte kann trotzdem weiterhin jeder Kläger Bayer ganz einfach verklagen wenn er keine Lust hat sich an dem Fonds zu bedienen das steht explizit in dem Vergleichsvorschlag drin. Aber das weißt du ja da du den Vergleich gelesen hast.
Wo sind denn diese Mrd Klagekosten dir weiterhin zu 1000% jährlich aufkommen werden in deiner Berechnung? 2Mrd pro Jahr kann man da mal ansetzten plus 500 Mios für den Fonds die in deiner Berechnung auch fehlen e das Geld ist noch nicht zurück gestellt.
- wo steht geschrieben das Bayer nicht nochmals Abschreibungen auf Monsanto durchführen muss
- zusätzlich wird der EPS laut Bayer in 2021 unter 6€ fallen also Wachstum sehe ich keinen.
- Ganz Wichtig! Chhabria muss gar nix. Ihm ist das völlig egal wenn der ganze Mist noch etwas länger dauert. Er ist garantiert nicht in irgendeiner Art und Weise auf Bayer angewiesen. Ohne mit der Wimper zu zucken lehnt der den zweiten Vergleichsvorschlag ab wenn ihm da was nicht passt, genau wie Richter Olguin bei PCB und ich sehe da definitiv Potential den Vergleich abzulehnen es sei denn Bayer hat jetzt wirklich nochmals nachgearbeitet für das Hearing im Mai.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.786.973 von maximus61 am 12.04.21 23:47:05
by the way,
wenn Zweifel daran bestanden hätten, hätte der Richter dies bereits angesprochen, damit Bayer ggf. revidieren kann. Da der verbesserte Vergleich nicht zurückgezogen und sonst nicht beanstandet wurde, gehe ich persönlich davon aus, dass dieser durchgeht. Der Vergleich ist an sich auch nicht unfair und der Richter muss mal auch die Kirche im Dorf lassen, die Parteien haben sich geeinigt und die Klägeranwälte wissen genau um Ihre Chancen, wenn sie ohne Vergleich weitermachen müssten und sicherlich wird der Richter auch den Klägern entgegenkommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.786.655 von milasmikat am 12.04.21 22:48:24Nein, keiner wartet auf die Entscheidung eines Richters! Das wird ein Non-event werden, so oder so.
Drei Szenarien, die Mr. Market falsch eingepreist hat und im Folgenden einer Klarstellung bedürfen:
- Der Richter braucht mehr Zeit und verschiebt die Entscheidung, was ja eigentlich schlecht auf ihn reflektieren würde, aber so es darum. Das ist non-event! und war ja bereits von Mr. Market eingepreist. Wahrscheinlichkeit 10 %
- Der Richter stimmt der Einigung zu, an der Hunderte von Anwälten gearbeitet und zuletzt fein getunt haben; diese Arbeit kann er nicht beanstanden; also Wahrscheinlichkeit 80 %.
- Der Richter stimmt dem Vergleich nicht zu, aber dann muss er dies begründen, dann ja wird nun wieder solange daran gefeilt, bis es wieder pass 10 %.
Also ist das Ergebnis schon längst antizipierbar und nur Schortseller warten auf das Ergebnis, jedoch nicht der vernünftige Investor, der schon bereits investiert ist.
Drei Szenarien, die Mr. Market falsch eingepreist hat und im Folgenden einer Klarstellung bedürfen:
- Der Richter braucht mehr Zeit und verschiebt die Entscheidung, was ja eigentlich schlecht auf ihn reflektieren würde, aber so es darum. Das ist non-event! und war ja bereits von Mr. Market eingepreist. Wahrscheinlichkeit 10 %
- Der Richter stimmt der Einigung zu, an der Hunderte von Anwälten gearbeitet und zuletzt fein getunt haben; diese Arbeit kann er nicht beanstanden; also Wahrscheinlichkeit 80 %.
- Der Richter stimmt dem Vergleich nicht zu, aber dann muss er dies begründen, dann ja wird nun wieder solange daran gefeilt, bis es wieder pass 10 %.
Also ist das Ergebnis schon längst antizipierbar und nur Schortseller warten auf das Ergebnis, jedoch nicht der vernünftige Investor, der schon bereits investiert ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.786.472 von maximus61 am 12.04.21 22:24:24Wenn das so ist. Wieso warten dann alle auf die Entscheidung des Bundesrichters Vince Chhabria? So eindeutig ist das eben nicht. Wäre zu einfach und der Kurs ganz wo anders.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.786.355 von Invest-Trading am 12.04.21 22:09:16Glyphosat ist meiner Meinung nach geklärt, ich habe die Motion und den Vergleich gelesen (auf der BAYER Seite).
Das Baumann im Amt bleibt, stört mich nicht. Im Gegenteil, ich habe die Gewissheit dass er keine weiteren Zukäufe dieser Art tätigen wird Lesson learned und da nehme ich lieber den Baumann als irgendeinen der nur aus Corporate Governance Gründen extern einbestellt wird und kaum den Konzern kennt.
Solche Konzerne wie BAYER und BASF lassen sich Zeit, wenn sie Führungskräfte in den Vorstand einberufen wollen. Das muss erst einmal heran reifen und wird intern rekrutiert. M&A Aktivitäten werden daher sorgfältig getroffen werden in Zukunft.
Das Baumann im Amt bleibt, stört mich nicht. Im Gegenteil, ich habe die Gewissheit dass er keine weiteren Zukäufe dieser Art tätigen wird Lesson learned und da nehme ich lieber den Baumann als irgendeinen der nur aus Corporate Governance Gründen extern einbestellt wird und kaum den Konzern kennt.
Solche Konzerne wie BAYER und BASF lassen sich Zeit, wenn sie Führungskräfte in den Vorstand einberufen wollen. Das muss erst einmal heran reifen und wird intern rekrutiert. M&A Aktivitäten werden daher sorgfältig getroffen werden in Zukunft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.786.355 von Invest-Trading am 12.04.21 22:09:16Glyphosat ist meiner Meinung nach geklärt, ich habe die Motion und den Vergleich gelesen (auf der BAYER Seite).
Das Baumann im Amt bleibt, stört mich nicht. Im Gegenteil, ich habe die Gewissheit dass er keine weiteren Zukäufe dieser Ordnung tätigen wird Lesson learned und da nehme ich lieber den Baumann als irgendeinen der nur aus Corporate Governance Gründen extern einbestellt wird und kaum den Konzern kennt.
Das Baumann im Amt bleibt, stört mich nicht. Im Gegenteil, ich habe die Gewissheit dass er keine weiteren Zukäufe dieser Ordnung tätigen wird Lesson learned und da nehme ich lieber den Baumann als irgendeinen der nur aus Corporate Governance Gründen extern einbestellt wird und kaum den Konzern kennt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.786.298 von maximus61 am 12.04.21 22:03:36Wenn nur Glyphosat mal geklärt werden kann bzw wieder ein CEO ins Amt kommt, dem man wieder vertrauen kann ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.785.692 von dr-primus am 12.04.21 21:12:57ja ich finde Dividendiskontmodell charmant wenn die Dividenden nachhaltig sind und das ist der Fall. Das was nicht ausgeschüttet wird, kann im Unternehmen weiter investiert werden.
Vor Steuern:
Wertbeitrag Dividende 2 EUR, nach Steuern rd. 1,5 je Aktie, Wachstum 5 % ergibt, WACC 6,8 % (siehe GB), Multiplikator 50 x 1,5 = 75 EUR
Wertbeitrag Reinvestition: 4 EUR (=6-2 EUR), jährlich mit WACC 6,8 %verzinst und kein Wachstum (konservativ) 58 EUR vor Steuern, rd. 44 EUR nach Steuern beim Anleger
Im Ergebnis: 119 EUR Fair value (etwa dasselbe was ich nach Grahams Formel berechnet habe). Let get Mr. Market rekkt
Vor Steuern:
Wertbeitrag Dividende 2 EUR, nach Steuern rd. 1,5 je Aktie, Wachstum 5 % ergibt, WACC 6,8 % (siehe GB), Multiplikator 50 x 1,5 = 75 EUR
Wertbeitrag Reinvestition: 4 EUR (=6-2 EUR), jährlich mit WACC 6,8 %verzinst und kein Wachstum (konservativ) 58 EUR vor Steuern, rd. 44 EUR nach Steuern beim Anleger
Im Ergebnis: 119 EUR Fair value (etwa dasselbe was ich nach Grahams Formel berechnet habe). Let get Mr. Market rekkt
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.785.884 von ValueInvestor1986 am 12.04.21 21:31:51
... ..." da komme ich auf 80-90 Euro" ...
am 02,04.2021 hast du folgendes geschrieben
" Ich bleibe dabei, die Insolvenz von BAyer ist nur noch eine Frage von wenigen Tagen/Wochen. "
Kannst du mir deine widersprüchliche Beiträge erklären ?
Zitat von ValueInvestor1986:Zitat von Twice_Trader: sagen wir mal so die Netto Verschuldung muss schon eingerechnet werden..
Wie gesagt, so pauschal kannst du das nicht sagen. Der Vorteil eines hohen FK Anteils ist, dass man einen hohen Hebel auf die EK Verzinsung bekommt...
Bei dem NPV Ansatz wird auch das FK mit einbezogen, da kommte ich auf 80-90 Euro.
... ..." da komme ich auf 80-90 Euro" ...
am 02,04.2021 hast du folgendes geschrieben
" Ich bleibe dabei, die Insolvenz von BAyer ist nur noch eine Frage von wenigen Tagen/Wochen. "
Kannst du mir deine widersprüchliche Beiträge erklären ?
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