► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 1432)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 04.05.24 11:43:57 von
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02.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
Bayer: Doppeltief in Arbeit … kann das etwas werden?Anzeige |
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These
Könnte es sein, dass man den Verkauf von Roundup an Private erst bekanntgeben möchte, wenn die Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten der aktuellen 125.000 inkl. einer Lösung für die Future cases eingetütet ist? Um den Klägeranwälten nicht noch unnötig Zündstoff zu liefern?
Denn Fakt ist, eine Lösung für die Future cases wird niemals vollständige Rechtssicherheit bieten. Auf lange Sicht ist es daher unabdingbar, Roundup für Private vom Markt zu nehmen. Meine These ist, dies geschieht, nachdem vor Gericht und mit den Klägeranwälten eine Einigung erzielt wurde.
Könnte es sein, dass man den Verkauf von Roundup an Private erst bekanntgeben möchte, wenn die Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten der aktuellen 125.000 inkl. einer Lösung für die Future cases eingetütet ist? Um den Klägeranwälten nicht noch unnötig Zündstoff zu liefern?
Denn Fakt ist, eine Lösung für die Future cases wird niemals vollständige Rechtssicherheit bieten. Auf lange Sicht ist es daher unabdingbar, Roundup für Private vom Markt zu nehmen. Meine These ist, dies geschieht, nachdem vor Gericht und mit den Klägeranwälten eine Einigung erzielt wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.403.222 von professordeluxe am 10.03.21 18:58:39Es wäre bestimmt der richtige Schritt, Glyphosat nicht mehr an Privatleute zu verkaufen. Ich verstehe nicht, warum Bayer sich so schwer tut, diesen Schritt zu gehen. Würde bestimmt auch die potenziellen Klagen in Zukunft reduzieren.
Frage in die Runde. Danke vorab für Antworten.
Bayer hat ja kürzlich dies hier kommuniziert.
Mittwoch - 24. Februar 2021
Bayer will den Geschäftsbereich Environmental Science für professionelle Kunden veräußern und stärkt die Führung der Division Crop Science
Monheim, 24. Februar 2021 – Bayer beschleunigt die Strategieumsetzung in der Division Crop Science mit einer Reihe von Maßnahmen. Um sich dabei auf das Kerngeschäft in der Landwirtschaft zu konzentrieren, soll der Geschäftsbereich Environmental Science für professionelle Kunden veräußert werden. Dieser ist ein weltweit führender Anbieter für Lösungen zur Bekämpfung von Schädlingen, Krankheiten und Unkräutern in nicht-landwirtschaftlichen Bereichen – dazu gehören die Bekämpfung von Krankheitsüberträgern, professionelle Schädlingsbekämpfung und gewerbliche Vegetationskontrolle in Forstwirtschaft, auf Rasenflächen und bei Zierpflanzen. Der Geschäftsbereich erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz in der Größenordnung von 600 Millionen Euro.
https://www.media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/D83BC7FC45…
Das heißt, man will sich auf die Landwirtschaft fokussieren und verkauft den Profibereich, der sich um gewerbliche Kunden im Bereich Golfplätze, Forstwirtschaft etc. kümmert.
Wenn man den Fokus auf die Landwirtschaft legt und sogar einen Bereich verkauft, der gewerblich ist, aber halt nicht Landwirtschaft, müsste man sich dann nicht erstrecht von dem Privatkundengeschäft trennen? Und damit Roundup für Private zu Grabe tragen? Wenn man sich von Environmental Science trennt, was ja quasi zwischen Privaten und Landwirtschaft liegt, dann muss doch der Privatsektor erstrecht verkauft werden. Denn das hat mit Landwirtschaft ja noch viel weniger zu tun.
Bayer hat ja kürzlich dies hier kommuniziert.
Mittwoch - 24. Februar 2021
Bayer will den Geschäftsbereich Environmental Science für professionelle Kunden veräußern und stärkt die Führung der Division Crop Science
Monheim, 24. Februar 2021 – Bayer beschleunigt die Strategieumsetzung in der Division Crop Science mit einer Reihe von Maßnahmen. Um sich dabei auf das Kerngeschäft in der Landwirtschaft zu konzentrieren, soll der Geschäftsbereich Environmental Science für professionelle Kunden veräußert werden. Dieser ist ein weltweit führender Anbieter für Lösungen zur Bekämpfung von Schädlingen, Krankheiten und Unkräutern in nicht-landwirtschaftlichen Bereichen – dazu gehören die Bekämpfung von Krankheitsüberträgern, professionelle Schädlingsbekämpfung und gewerbliche Vegetationskontrolle in Forstwirtschaft, auf Rasenflächen und bei Zierpflanzen. Der Geschäftsbereich erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz in der Größenordnung von 600 Millionen Euro.
https://www.media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/D83BC7FC45…
Das heißt, man will sich auf die Landwirtschaft fokussieren und verkauft den Profibereich, der sich um gewerbliche Kunden im Bereich Golfplätze, Forstwirtschaft etc. kümmert.
Wenn man den Fokus auf die Landwirtschaft legt und sogar einen Bereich verkauft, der gewerblich ist, aber halt nicht Landwirtschaft, müsste man sich dann nicht erstrecht von dem Privatkundengeschäft trennen? Und damit Roundup für Private zu Grabe tragen? Wenn man sich von Environmental Science trennt, was ja quasi zwischen Privaten und Landwirtschaft liegt, dann muss doch der Privatsektor erstrecht verkauft werden. Denn das hat mit Landwirtschaft ja noch viel weniger zu tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.402.193 von ItaloCalvino am 10.03.21 18:08:56
Zitat von ItaloCalvino:Selbst wenn es irgendwann eine Einigung gibt, es wird noch jahrzehntelang neue Kläger geben. Auch die wollen Entschädigung. Die Rechnung möchte ich mal sehen wann man bei einem Kaufpreis von 66 Mrd $ + Kreditkosten + Entschädigungszahlungen in 2-stelliger Mrd-Höhe für Altfälle + weitere Mrd-Entschädigungszahlungen in der Zukunft jemals mit Monsanto in einen Bereich kommt, dass man sagen kann der Kauf hat sich für Bayer finanziell gelohnt. Von uns hier im Thread wird das sicher keiner mehr erleben. Da reicht die Lebenserwartung bei keinem aus, egal wie alt er ist.Zitat von ValueInvestor1986: ...
Er wird diesmal sehr sehr konservativ sein bei seiner Prognose. Ich rechne Anfang/Mitte Juni mit der Entscheidung.
Eigentlich egal was Baumann sagt: es wird bald enden, weil die krebskranken Kläger ja auch nicht ewig warten können und Cash sehen wollen 🤫
LG
IC
Liest sich gut. Der Mais ist heiß 😜😅
COMPANY TALK/Bayer : Bei kurzstieligem Mais auf Jahre konkurrenzlos
10.03.2021 | 17:31
Bayer rechnet nach Darstellung von Crop-Science-Chef Liam Condon nicht mit baldiger Konkurrenz bei kurzstieligem Mais. Bayer sei mit der Züchtung, die in einer ersten Version im Herbst in Mexiko an den Start gegangen ist, dem Wettbewerb auf Jahre voraus, sagte der Manager beim Kapitalmarkttag auf Nachfrage. Condon sprach von einem Game-Changer.
Die Mais-Pflanze ist um etwa einen Meter kürzer als herkömmliche Sorten. Das erlaubt um ein Drittel dichtere Pflanzungen, bessere Ausbringung von Herbiziden und verspricht bei deutlich verringerter Gefahr von Windbruch stabilere Erträge. Bayer rechnet für kurzstieligen Mais mit einer adressierbaren Anbaufläche von mehr als 220 Millionen Acres (etwa 89 Millionen Hektar).
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/BAYER-AG-436063/new…
COMPANY TALK/Bayer : Bei kurzstieligem Mais auf Jahre konkurrenzlos
10.03.2021 | 17:31
Bayer rechnet nach Darstellung von Crop-Science-Chef Liam Condon nicht mit baldiger Konkurrenz bei kurzstieligem Mais. Bayer sei mit der Züchtung, die in einer ersten Version im Herbst in Mexiko an den Start gegangen ist, dem Wettbewerb auf Jahre voraus, sagte der Manager beim Kapitalmarkttag auf Nachfrage. Condon sprach von einem Game-Changer.
Die Mais-Pflanze ist um etwa einen Meter kürzer als herkömmliche Sorten. Das erlaubt um ein Drittel dichtere Pflanzungen, bessere Ausbringung von Herbiziden und verspricht bei deutlich verringerter Gefahr von Windbruch stabilere Erträge. Bayer rechnet für kurzstieligen Mais mit einer adressierbaren Anbaufläche von mehr als 220 Millionen Acres (etwa 89 Millionen Hektar).
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/BAYER-AG-436063/new…
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.401.542 von ValueInvestor1986 am 10.03.21 17:35:14
Eigentlich egal was Baumann sagt: es wird bald enden, weil die krebskranken Kläger ja auch nicht ewig warten können und Cash sehen wollen 🤫
LG
IC
Zitat von ValueInvestor1986:Zitat von Orbiter1: ...Die wievielte Version seiner Einschätzung zu einer Einigung bei den Klagen war das? Zählt da jemand mit? Die finale Aussage dazu kommt hoffentlich noch in diesem Jahr von seinem Nachfolger.
Er wird diesmal sehr sehr konservativ sein bei seiner Prognose. Ich rechne Anfang/Mitte Juni mit der Entscheidung.
Eigentlich egal was Baumann sagt: es wird bald enden, weil die krebskranken Kläger ja auch nicht ewig warten können und Cash sehen wollen 🤫
LG
IC
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.401.473 von Orbiter1 am 10.03.21 17:31:55
Er wird diesmal sehr sehr konservativ sein bei seiner Prognose. Ich rechne Anfang/Mitte Juni mit der Entscheidung.
Zitat von Orbiter1:Zitat von professordeluxe: Der Einigung, die Bayer Anfang Februar bekannt gegeben hatte, muss Chhabria noch grünes Licht geben. Bayer-Chef Werner Baumann rechnet damit nun erst gegen Ende des zweiten QuartalsDie wievielte Version seiner Einschätzung zu einer Einigung bei den Klagen war das? Zählt da jemand mit? Die finale Aussage dazu kommt hoffentlich noch in diesem Jahr von seinem Nachfolger.
Er wird diesmal sehr sehr konservativ sein bei seiner Prognose. Ich rechne Anfang/Mitte Juni mit der Entscheidung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.400.204 von professordeluxe am 10.03.21 16:31:32
Zitat von professordeluxe: Der Einigung, die Bayer Anfang Februar bekannt gegeben hatte, muss Chhabria noch grünes Licht geben. Bayer-Chef Werner Baumann rechnet damit nun erst gegen Ende des zweiten QuartalsDie wievielte Version seiner Einschätzung zu einer Einigung bei den Klagen war das? Zählt da jemand mit? Die finale Aussage dazu kommt hoffentlich noch in diesem Jahr von seinem Nachfolger.
Abhängig von Glyphosat
Die nächsten 4-5 JahreDeshalb auch Rückstellung für Vergleich der zukünftigen Klagen.
Die Kläger und deren Anwälte werden zufrieden sein.
Baumann liefert einfach nicht.
Wenn such der Kurs halbiert hat dann ist da Feuer am Dach, das kapiert der Chef nicht,traurig.
Bayer-Einigung über künftige Glyphosat-Klagen hängt länger in der Schwebe
10.03.21, 15:33 Reuters
Frankfurt (Reuters) - Ein wichtiger Teil des Glyphosat-Vergleichs von Bayer in den USA hängt länger in der Schwebe als gedacht.
Die Anhörung bei dem zuständigen US-Bezirksrichter Vince Chhabria zu der neuen Einigung mit Klägeranwälten, bei der es um die Handhabung und Beilegung möglicher künftiger Klagen wegen der angeblich krebserregenden Wirkung des Unkrautvernichters geht, findet nun am 12. Mai statt, wie ein Sprecher am Mittwoch erklärte. Ursprünglich war diese für den 31. März geplant. Grund für die Verschiebung waren Anträge von Kanzleien, die nicht an der Einigung beteiligt waren und Einwände gegen diese hatten. Der Einigung, die Bayer Anfang Februar bekannt gegeben hatte, muss Chhabria noch grünes Licht geben. Bayer-Chef Werner Baumann rechnet damit nun erst gegen Ende des zweiten Quartals
https://www.onvista.de/news/bayer-einigung-ueber-kuenftige-g…
10.03.21, 15:33 Reuters
Frankfurt (Reuters) - Ein wichtiger Teil des Glyphosat-Vergleichs von Bayer in den USA hängt länger in der Schwebe als gedacht.
Die Anhörung bei dem zuständigen US-Bezirksrichter Vince Chhabria zu der neuen Einigung mit Klägeranwälten, bei der es um die Handhabung und Beilegung möglicher künftiger Klagen wegen der angeblich krebserregenden Wirkung des Unkrautvernichters geht, findet nun am 12. Mai statt, wie ein Sprecher am Mittwoch erklärte. Ursprünglich war diese für den 31. März geplant. Grund für die Verschiebung waren Anträge von Kanzleien, die nicht an der Einigung beteiligt waren und Einwände gegen diese hatten. Der Einigung, die Bayer Anfang Februar bekannt gegeben hatte, muss Chhabria noch grünes Licht geben. Bayer-Chef Werner Baumann rechnet damit nun erst gegen Ende des zweiten Quartals
https://www.onvista.de/news/bayer-einigung-ueber-kuenftige-g…
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