Realtech unterbewertet (Seite 96)
eröffnet am 05.12.03 13:57:46 von
neuester Beitrag 30.04.24 14:30:49 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 26.930.058 von die_benchmark am 15.01.07 10:09:15Dazu kommt noch, daß RTC eigentlich überhaupt keinen Cashbestand für´s operative Geschäft benötigt, d.h. es könnten 5 Euro pro Share + reguläre Dividende ausgeschüttet werden ohne negativen Einfluß auf´s Geschäft.
Ich persönlich würde einen Aktienrückkauf bevorzugen.
Gruß Bruzzi
Ich persönlich würde einen Aktienrückkauf bevorzugen.
Gruß Bruzzi
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine Sonderausschüttung geben wird.
Übernahmen sind mittlerweile viel zu teuer geworden. Und Realtech kann auch sehr gut ohne Übernahmen wachsen. Die Grossaktionäre (sowohl die Firmengründer als auch die Fonds/Anlagegesellschaften) werden es wohl kaum mehr akzeptieren, dass der Cash-Bestand nochmal Über Jahre vor sich hergeschoben wird. Ein Indiz für eine Sonderausschüttung sind auch die frühzeitigen Optionsausübungen des Vorstands. Es ist rechtlich völlig unsicher, wie und ob sich der Ausübungspreis für die Optionen verändert bei einer Sonderausschüttung. Eine Senkung des Optionspreises in Höhe der Sonderausschüttung wäre also keinesfalls sicher. Und wenn die Vorstände kurz nach Mitteilung einer Sonderausschüttung ihre Optionen ausüben würden, hätte dies auch einen negativen Touch. Mit dem frühzeitigen Ausüben der Optionen ist der Vorstand also jedem Ärger rechtzeitig aus dem Weg gegangen.
Übernahmen sind mittlerweile viel zu teuer geworden. Und Realtech kann auch sehr gut ohne Übernahmen wachsen. Die Grossaktionäre (sowohl die Firmengründer als auch die Fonds/Anlagegesellschaften) werden es wohl kaum mehr akzeptieren, dass der Cash-Bestand nochmal Über Jahre vor sich hergeschoben wird. Ein Indiz für eine Sonderausschüttung sind auch die frühzeitigen Optionsausübungen des Vorstands. Es ist rechtlich völlig unsicher, wie und ob sich der Ausübungspreis für die Optionen verändert bei einer Sonderausschüttung. Eine Senkung des Optionspreises in Höhe der Sonderausschüttung wäre also keinesfalls sicher. Und wenn die Vorstände kurz nach Mitteilung einer Sonderausschüttung ihre Optionen ausüben würden, hätte dies auch einen negativen Touch. Mit dem frühzeitigen Ausüben der Optionen ist der Vorstand also jedem Ärger rechtzeitig aus dem Weg gegangen.
Ich würde fast davon ausgehen das Sie eine Sonderdividende ausschütten!
Sind wir mal gespannt auf die nächsten Zahlen.Die werden bestimmt richtig gut!
Sind wir mal gespannt auf die nächsten Zahlen.Die werden bestimmt richtig gut!
Rückblick: Die REALTECH Aktie vollendete Ende Januar 2006 eine riesige, inverse SKS als mittel- bis langfristige bullische Bodenformation und vollzog nach einem ersten Anstieg eine lange Pullbackbewegung (Rücksetzer) an die Nackenlinie. Im Sommer 2006 drehte die Aktie dann langsam nach oben und startete im Oktober mit dem Anstieg über 7,80 Euro eine dynamische Kursrallye bis an das erste Aufwärtsziel bei 10,10 Euro. Nach einem Rücksetzer bis 8,70 Euro stabilisiert sich die Aktie aktuell. Das Chartbild ist auf sämtlichen Zeitebenen bullisch zu werten.
Charttechnischer Ausblick: Die Bedingungen für einen erfolgreichen Rücksetzer sind erfülllt, die Aktie kann direkt wieder bis zum Widerstandsbereich bei 10,10 - 10,39 Euro ansteigen. Steigt sie per Wochenschluss über 10,10 - 10,39 Euro an, wird ein weiteres mittelfristiges Kaufsignal mit Kurszielen bei 26,10 und ca. 38,00 Euro ausgelöst. Fällt sie hingegen per Tages- und Wochenschluss unter 8,70 Euro zurück, wird eine Abwärtskorrektur bis 7,65 - 7,80 Euro wahrscheinlich. Erst ein Rückfall unter 7,65 Euro per Wochenschluss neutralisiert das mittelfristig bullische Chartbild vorübergehend und generiert ein kurzfristiges Verkaufsignal mit Ziel bei 6,65 - 6,80 $.
Charttechnischer Ausblick: Die Bedingungen für einen erfolgreichen Rücksetzer sind erfülllt, die Aktie kann direkt wieder bis zum Widerstandsbereich bei 10,10 - 10,39 Euro ansteigen. Steigt sie per Wochenschluss über 10,10 - 10,39 Euro an, wird ein weiteres mittelfristiges Kaufsignal mit Kurszielen bei 26,10 und ca. 38,00 Euro ausgelöst. Fällt sie hingegen per Tages- und Wochenschluss unter 8,70 Euro zurück, wird eine Abwärtskorrektur bis 7,65 - 7,80 Euro wahrscheinlich. Erst ein Rückfall unter 7,65 Euro per Wochenschluss neutralisiert das mittelfristig bullische Chartbild vorübergehend und generiert ein kurzfristiges Verkaufsignal mit Ziel bei 6,65 - 6,80 $.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.639.723 von die_benchmark am 02.01.07 18:00:29O.K., kann ich nachvollziehen, meines Erachtens gibt es allerdings noch zwei weitere positive Aspekte:
7. die Stundensätze im Consultingbereich erholen sich
8. der Softwarebereich ist traditionell im 4. Quartal stärker als in den ersten dreien.
Gruß Bruzzi
7. die Stundensätze im Consultingbereich erholen sich
8. der Softwarebereich ist traditionell im 4. Quartal stärker als in den ersten dreien.
Gruß Bruzzi
Es möchte sich aber auch kaum einer von seinen Anteilen an der Realtech verabschieden!!
Wenn das mal auch kein gutes Zeichen ist und für vertrauen sorgt!
Wenn das mal auch kein gutes Zeichen ist und für vertrauen sorgt!
Grund 1:
Legt man das EBITDA-Wachstum des 3. Quartals 2006 ggü. dem Vorjahresquartal auch für das 4. Quartal zugrunde (und das kann man, weil sich die Kostensenkungsmaßnahmen auch bereits im 3.Quartal 2005 voll ausgewirkt hatten), würde sich für das 4. Quartal 2006 ein EBITDA von deutlich über 40 Cent ergeben.
Grund 2:
Das EBT dürfte sich aufgrund des weiter zurückgehenden Afa-Bedarfs und des ansteigenden positiven Zinsergebnisses (gewachsener Cash-Bestand; gestiegenes Zinsniveau des größtenteils kurzfristig angelegten Cash-Bestandes) tendenziell weiter verbessern.
Grund 3:
Im Vorjahr wurden für die ersten drei Quartale eine Steuerqoute von nur 36 % ausgewiesen, was letztlich einer der Gründe war, warum im 4. Quartal 2005 eine extrem hoher Steueraufwand von 61 % ausgewiesen werden musste. Per 30.09.2006 beträgt die geleistete Steuerquote bereits 56 % und liegt damit bereits über dem "normalen" Niveau. Weil im 4.Quartal tendenziell alle Auslandsgesellschaften im Plus liegen, dürfte die Steuerquote im 4. Quartal diesmal signifikant geringer ausfallen.
Legt man das EBITDA-Wachstum des 3. Quartals 2006 ggü. dem Vorjahresquartal auch für das 4. Quartal zugrunde (und das kann man, weil sich die Kostensenkungsmaßnahmen auch bereits im 3.Quartal 2005 voll ausgewirkt hatten), würde sich für das 4. Quartal 2006 ein EBITDA von deutlich über 40 Cent ergeben.
Grund 2:
Das EBT dürfte sich aufgrund des weiter zurückgehenden Afa-Bedarfs und des ansteigenden positiven Zinsergebnisses (gewachsener Cash-Bestand; gestiegenes Zinsniveau des größtenteils kurzfristig angelegten Cash-Bestandes) tendenziell weiter verbessern.
Grund 3:
Im Vorjahr wurden für die ersten drei Quartale eine Steuerqoute von nur 36 % ausgewiesen, was letztlich einer der Gründe war, warum im 4. Quartal 2005 eine extrem hoher Steueraufwand von 61 % ausgewiesen werden musste. Per 30.09.2006 beträgt die geleistete Steuerquote bereits 56 % und liegt damit bereits über dem "normalen" Niveau. Weil im 4.Quartal tendenziell alle Auslandsgesellschaften im Plus liegen, dürfte die Steuerquote im 4. Quartal diesmal signifikant geringer ausfallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.500.895 von die_benchmark am 27.12.06 19:24:36Was hat dich zu deiner neuen Meinung veranlaßt?
6. ein starkes 4. Quartal 2006 !!
hatte mich hier schon mal skeptisch hinsichtlich der Gewinnschätzung von 0,35 Euro für 2006 geäußert... das muss ich revidieren ! Ich glaube, wir werden ein ganz starkes 4. Quartal sehen, das können durchaus 20 Cent werden !!
hatte mich hier schon mal skeptisch hinsichtlich der Gewinnschätzung von 0,35 Euro für 2006 geäußert... das muss ich revidieren ! Ich glaube, wir werden ein ganz starkes 4. Quartal sehen, das können durchaus 20 Cent werden !!
realtech könnte einer der börsenstars 2007 werden:
1. profiteur der unternehmenssteuerreform in deutschland
2. wg enorm hoher cashquote steht entweder eine übernahme
oder eine sonderdividende an
3. der chart ist aus einer dreiecksformation ausgebrochen
4. als software-dienstleister profitiert das unternehmen
überproportional von der wirtschaftserholung und einem
hohen nachholbedarf bei unternehmensinvestitionen
5. 2007 könnten wieder attraktive nebenwerte in den blickwinkel
der fondsmanager geraten.
1. profiteur der unternehmenssteuerreform in deutschland
2. wg enorm hoher cashquote steht entweder eine übernahme
oder eine sonderdividende an
3. der chart ist aus einer dreiecksformation ausgebrochen
4. als software-dienstleister profitiert das unternehmen
überproportional von der wirtschaftserholung und einem
hohen nachholbedarf bei unternehmensinvestitionen
5. 2007 könnten wieder attraktive nebenwerte in den blickwinkel
der fondsmanager geraten.
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