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    Beamtenstatus in der Diskussion bei Fr. Christiansen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.02.04 11:09:56 von
    neuester Beitrag 01.05.04 11:11:00 von
    Beiträge: 434
    ID: 825.002
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      schrieb am 23.02.04 11:09:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      gestern war wieder eine meiner Lieblingsdiskussionen im Fernsehen. Beamte bzw. deren Pensionen und öffentlicher Dienst.
      Fazit: Jede Menge Blabla. Man stellt zwar fest, daß sowohl Beamte wie auch Angestellte des ö.D. ca. 75- 80 bzw. 85 % des letzten Nettoeinkommens im Alter zur Verfügung haben, während es bekanntlich bei normalen Rentnern so aussieht:

      Die Netto-Renteneinkommen von Arbeitnehmern (Rente abzüglich Steuern und Abgaben) liegen zwischen 56,8 Prozent (Geringverdiener) und 44,2 Prozent (Besserverdiener) des Netto-Erwerbseinkommens, im günstigsten Fall aber bei maximal rund 2.200 Euro.

      Die etwa 1,85 Millionen Beamten erhalten dagegen Pensionen in Höhe von 75,93 (Geringverdiener) bis 78,33 (Besserverdiener) Prozent des früheren Monatsentgelts, mindestens aber rund 2.200 Euro. Außerdem sind sie in vielen Teilbereichen (Weihnachtsgeld, Anrechnungszeiten) bessergestellt.

      In Anbetracht der Tatsache, daß es bei den normalen Renten
      weiter in den Keller geht, habe ich kein Verständnis dafür, daß im öffentlichen Dienst annähernd gar nichts passiert.
      Von den anwesenden Politikern hat jedenfalls keiner dringenden Handlungsbedarf gesehen. Warum auch: bekanntlich hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus und sich selbst schon gar nicht.
      Kein Wunder: Bei dem Beamtenanteil im Bundestag ( > 50 %)
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 11:16:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

      Beamte müssen ihre Pensionen versteuern, während ein normaler Arbeitnehmer seine Rente nur mit dem sgn Ertragsanteil versteuern muss.
      Das Nettoeinkommen nach Berücksichtigung der steuerlichen Effekte entspricht sich somit ungefähr.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 11:46:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      wieder mal eine dieser ebenso unzähligen wie überflüssigen geisterdebatten im sprechblasen-tv!

      das problem ist nicht der beamtenstatus als solcher, sondern dass wir viel zu viel öffentliche verwaltung haben!

      für jeden mist gibt´s in diesem lande dreimal so viele verwalter und jeder euro wird so lange durch die umverteilungsmaschine geschreddert bis nichts mehr davon übrig ist.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 11:46:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Man sollte auch nicht vergessen dass pensionierte Beamte weiterhin ihre PKV zahlen müssen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 11:52:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Da ich heute ein Behörde besucht habe, möchte ich mal aus aktuellem Anlass den öffentlichen Dienst verteidigen.

      So dauerhafte schlechte Laune zu verbreiten auf höchsten Niveau, den Bittsteller auf den maximal umständlichsten und zeitaufwändigsten Weg zu schicken und lebenslang mit der Highend-Datenverwaltung klarzukommen, das verlangt Leute, die immer konzentriert und viel Liebe bei der Sache sind. Für so etwas ist nicht jeder qualifiziert, ich bestimmt nicht. :D

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      Avatar
      schrieb am 23.02.04 11:53:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      ....aber mit Beihilfe als Pensionär nur ca. 30% vom PKV-Beitrag, so weit ich weiß....

      d
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 11:54:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Man kann sich sicher ärgern, wenn man oft die "Leistung" von Beamten erlebt, da es dort leider selten bürgerfreundlich zugeht.

      Die Ursache liegt aber doch in einem Wust von Vorschriften, Verordnungen und Gesetzen (die sich nicht selten wiedersprechen) und einer unglaublichen Regulierungswut in Deutschland (EU Kann-Vorschriften wurden laut einer Studie alle nur bei uns umgesetzt als Muss-Vorschriften bzw. Gesetze). Dass dies dann wenig Freude und Lust am Arbeiten schafft, ist eigentlich verständlich und da werden halt mal Anträge, die 3 Minuten dauern wochenlang rausgezögert. Teils habe ich leider auch den Eindruck, dass das langsame Bearbeiten von Bürgerwünschen den Effekt haben soll, dass weniger etwas von den Behörden wollen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 11:57:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      @kniebeisser: Erst Hirn einschalten (falls vorhanden ), dann Tastatur betätigen. Ich spreche vom Nettoeinkommen.
      Und: Schon wieder vergessen oder verdrängt, was in Karlsruhe (BVG ) entschieden wurde.

      @ospower: Das Problem ist sehr wohl auch der Status der Beamten und die damit verbundenen finaziellen Problem , in die wir hineinsteuern.

      @AttiMichael: Prima Vergleich: Die Rentner zahlen also keine GKV oder PKV. Wo lebst Du eigentlich ? Und die Beihilfe haben wir auch schon wieder verdrängt ???
      Schon mal gehört, daß Rentner neuerdings für Betriebsrenten und Direktversicherungen den vollen GKV-Satz zahlen müssen.
      Jungs, langweilt mich nicht mit Euren dauernden Ablenkungsmanövern.
      Der ö.D. ist nicht mehr finanzierbar; fair was das Thema Altersversorgung gegenüber normalen Rentnern noch nie geregelt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 12:06:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      So wird das nichts! Belege Dein Beispiel doch mal mit realen Zahlen: was weiß ich, einen Bankangestellter vs. einen Lehrer, Wolfgang :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 12:07:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      #2: Wieder so ein blödsinniger Vergleich. Ein Beamter wird vom Staat versorgt, d.h. er zahlt nichts für seine Versorgung. Dezmufolge ist es richtig, daß er seine Bezüge versteuern muß. Der eigentliche Betrug ist aber der, daß bei der Höhe der Beamtenpension das letzte Gehalt zugrundegelegt wird.
      #3: Das ist richtig wir haben zuviele Beamte. Hier wird sich leider nichts ändern. Die Beamtenpensionen sowie die Versorgungsansprüche der Politiker machen uns finanziell den Garaus. Denn diese müssen über Steuergelder finanziert werden, da ja nicht vorgesorgt wurde über Pensionsfonds oder ähnlichem. Im Klartext: Es wird keine Steuervergünstigen geben; ganz im Gegenteil Steuererhöhungen und Abbau von Steuervergünstigungen einschl. Subentionen werden durchgeführt. Der Grund: Die aktuellen Belastungen für den Staat für Pensionen werden sich bis zum Jahr 2020 mind. verdreifachen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 12:16:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10,

      bleibt noch zu ergänzen, das betrifft ebenso die rentenversicherung und zum auch die betriebsrenten.

      um so überflüssiger ist die "status-diskussion".

      es gibt uns so oder so den rest. schlicht nicht zu bezahlen!

      das einzige was helfen würde, wäre ein radikaler rückbau des staates.

      und zwar durch rückbau der staatlichen bzw. ö/r verwaltungen. und nicht, wie bisher praktiziert, durch verscherbeln des tafelsilbers (demnächst dann strassen und sparkassen) mit sozialisierung der verluste, wie bisher praktiziert!

      aber da geht keine partei ran, im gegenteil.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 12:30:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wie sagte der Große Vorsitzende vom Beamtenbund noch:

      "Das Leistungsprinzip ist dem Berufsbeamtentum immanent.":D :D

      Gruß

      BlueJoe
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 12:39:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die gestrige Sendung glänzte stellenweise durch gute sachliche Beiträge, welche ich von dem "beamtenhassenden" user *wolfgangerhrlich* zum besagten Thema noch nie gelesen habe.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 12:47:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.02.04 12:58:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Leute wie Eröffnungschreiberling wolfgangehrlich haben keine Ahnung von irgendwas, schwätzen aber gerne Dumpfbacken wie Ströbele den Mund: Immer schön Fakten verdrehen, Halbwahrheiten ausposaunen und bloß die anderen Aspekte aus dem Spiel lassen! Sauerei! :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 13:01:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      @koalabaer: Soll ich dir sagen, was uns den Garaus macht? So zugedrogte Typen wie Ströbele, die im BT Gesetze beschließen. Oder Firmen der hochgelobten freien Wirtschaft, welche die Milliarden gerade so versenken: Kirch, Holzmann, Deutsche Bank, Bankgesellschaft Berlin, etc. Oder Prestigeobjekte der Politik wie ineffiziente Windräder oder die 6 Mrd.€-teure ICE-Strecke Köln-Frankfurt mit ihren beiden Geisterbahnhöfen auf der Strecke.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 13:03:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      @dickdiver: Sie haben wohl eine andere Sendung gesehen. Man hat meistens darüber diskutiert, ob Lehrer verbeamtet sein müssen.
      Ich habe nur von einem Gast am Ende gehört, daß man das Versorgungsystem im ö.D. generell einfrieren und abschaffen muß. Warum wohl ?????
      Schade, daß Fr. Christiansen nicht mit Ihrer Frage zum Zuge kam, warum sich die Beamten immer hinter (verfassungs-)rechtlichen Thesen verstecken, wenn es um die sofortige Kürzung der Pensionen geht. Sie verwies völlig zurecht darauf, daß sich der Staat bei den Rentnern immerer zügelloser und anstandsloser bdedient.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 13:06:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      @SchwarzerLord: Nenne mich nie wieder in einem Atemzug mit Strö.... !!!!!!
      Nur zur Richtigstellung: Welche Halbwahrheiten posaune ich aus , welche Fakten werden verdreht. ???
      Ich bitte um Argumente, ansonsten bitte schweigen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 13:12:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      beklagt euch bei den Politikern, die ihr alle 4 Jahre wählt. Die schaffen die Planstellen, nicht die Beamten.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 13:17:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      ..#18..:laugh: ...mit dem Wort Strö....! sollte man wirklich genauso umsichtig umgehen wie mit dem Wort Schei...!
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 13:48:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      ich stimme sarrazin da voll zu.

      die wahrheit ist doch: man könnte die pension der zukünftigen beamten auf ein minimumstel reduzieren und hätte trotzdem zur zeit noch reichlich sehr gute bewerber auf die stellen.die alt-pensionen lassen wohl nicht mehr ändern,aber
      man hat im grunde gar keine wahl: der spitzenbeamte der zukunft muss sich im alter bescheiden.
      ein guter vorschlag für den es keine gegenargumente gibt: spitzenbeamtenlaufbahn in zukunft nur noch mit sondergesetz das eine mindestrente knapp über sozialhilfeniveau beinhaltet (ein beamter ist kündigungssicher und kann lange fürs alter sparen)

      vielleicht geht berlin da einen weg in eine bessere zukunft,gezwungenermassen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 13:56:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21,

      was heisst hier "guter vorschlag"? das war lediglich die normative kraft des faktischen, die sarrazin da ganz nüchtern angedeutet! hat.

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 14:02:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      auch wenn ihm böses unterstellt wird,oder der regierung mit "reformen"

      niemand will etwas böses und klar ,reformen heisst übersetzt ,dem bürger geld wegnehmen (die die auf die spd schimpfen haben die alternative cdu die den bürgern noch schneller mehr geld wegnehmen will)

      alles nicht aus spass sondern damit man den enkeln nicht alles und noch mehr wegnehmen muss.selbst ohne arbeitslosigkeit,ohne fehler in der politik,alleine die steigende lebenserwartung ist quasi eine naturkonstante die den staat

      dazu zwingt,die kommenden generationen auf schmalerem fuss leben zu lassen.kein drama ,ist noch genug fett da,und dafür lebt man länger.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 14:08:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      zumindest bei uns ist bei den überallgescholtenen Beamten wieder die 40 h Woche eingeführt worden!

      ...
      warum immer für alles die Beamten herhalten müssen frage ich mich schon manchmal!

      ...

      ...und die Beamtenschaft wird doch eh immer weniger!

      ...
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 14:14:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      mannerl nicht die beamten sollten herhalten,man kann das viel geschickter lösen,wenn man wollte.


      einfach null kürzung bei den jetzigen beamten (ist auch teilweise so)

      und in berlin bietet man neuen junglehrern 10 prozent weniger gehalt als noch vor jahren für die neuen stellen.


      wir müssen in deutschland einfach die alten beamten beamten sein lassen,und jedem der jetzt eine verbeamtung anstrebt sagen:


      wir sind ein staat mit ungewisser zukunft,mit hartem jobmarkt,demographieproblemen aber vielen möglichkeiten.wir können dir nur sicherheit bieten
      vor diesem haifischbecken.in einer eu-erweiterten globasierten welt schätzen wir dies ungleich höher ein als vor 20 jahren.dies ist ein privileg.
      bezahlt wirst du von den getriebenen,manchmal gutverdienen leuten aus der wirtschaft.sei dir bewusst: hier wartet nur harte arbeit,wenig geld und sicherheit.

      wenn du geld willst mach was anderes.das land ist gross genug.ansonsten sei bescheiden und unterschreibe.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 14:17:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      ?
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 14:20:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      um es kurz zu sagen

      beamte haben einen sonderstatus,die brauchen im grunde gar nicht meckern.sie werdem vom rest bezahlt,also sollten sie besoldungstechnisch so behandelt werden,das der rest es noch bezahlen kann.quasi am ende der nahrungskette.wenn kein geld mehr da ist,sollten beamte als erste bluten und nicht als letze,ist eben ökonomisch so begründet.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 14:20:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wo kommt eigentlich dieses Märchen vom Vertrauensschutz her? Ich fände es aus Gerechtigkeitsgründen und auch aus wirtschaftlichen Erwägungen besser, man klammert nicht sofort wieder irgend etwas aus.
      Die Streichung der Studienzeiten für die Rente rückwirkend hat z.B. auch keine Sau interessiert.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 14:20:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Warum sollte man eigentlich die existierenden Beamten ungeschoren lassen ????
      Man versteckt sich hier immer hinter Worten wie Bestandsschutz etc.
      Bei Renten, GKV, Betriebsrenten und Direktversicherungen aber herrscht die volle Selbstbedienungsmentalität des Staats. Hier wird beliebig in Lebensplanungen von Menschen eingegriffen und mit 2 Maßstäben gemessen und gehandelt.
      Die Fairneß wird hierbei mit Füßen getreten.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 14:21:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      das selbe könntest Du aber in jeder Firma erzählen!

      Firma gehts schlecht - weniger Geld

      Firma gut - mehr Geld
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 14:23:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Mannerl: Zu Deiner Info !!!!
      Das ist in vielen Fällen so !!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 14:26:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mensch Mannerl
      Zur Zeit gibt es eine Menge Firmen, die Löhne kürzen.
      Davon bemerken nur leider viele nichts, die sich
      über geringe Einsparungen aufregen.
      Eine Firma, die so arbeitet wie der Staat ist pleite.
      Komischerweise trifft das die Mitarbeiter nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 14:55:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      30 ist vielleicht ein wenig falsch rübergekommen!
      weis natürlich auch dass sowas in der freinen Wirtschaft gemacht wird!

      wie schon weiter unten angesprochen!
      ein Verwandter von mir "muss" jetzt auch wieder 40 h arbeiten, so wie früher!
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 15:11:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Mir hat man gerade 20% meiner privaten Altersversorgung gestohlen, bei den Beamten traut man sich nicht an den Pensionen herumzuschrauben. Klarer Fall von Ungleichbehandlung. Man merke: Durchschnittsrente in der BRD 1150 Oiro. Dieser Satz ist genauso hoch wie die Mindestpension der Beamten. Die gelten bei dieser Höhe als bedürftig. In dieser von Beamten ausgenommenen Bananenrepublik ist irgendetwas aus dem Ruder gelaufen. Man versteckt sich hinter der Verfassung. Ich sehe mich schon im Alter Beamte auf Sänften durch die Stadt tragen. Die Verfassung ist nun mal so.........
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 15:18:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      Schlimme Neiddebatte hier!
      Wer der Meinung ist, dass es den Beamten oder Pensionäten so gut geht, der sollte sich mal schnell in den öffentlichen Dienst bewerben.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 15:23:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      atti darum gehts ja nicht

      mir sind aus meinem persönlichen bekanntenkreis alleine 2 leute bekannt die nach abgeschlossenem studium sich noch lieber für eine anwärterposition beworben haben,bzw kenne ich mehrere juristen die sich die finger nach einer juristenstelle lecken würden.
      auch naturwissenschaftler die ich kenne würde eine profstelle übernehmen wenn sie schlechter besoldet wäre als bisher.

      der staat kann und muss einfach reagieren---erstmal die stellen auf niedrigstmöglichem niveau ausschreiben,ne gesetzesänderung herbei die zukünftige beamtenbesoldungen drastisch absenkt (siehe berlin und die junglehrer,und das sind noch nicht mal beamte)


      weg von der neiddiskussion,gönnen wir fairerweise den alt-beamten das was ihnen zusteht,aber neue beamte nur noch in notfällen und quasi "bei wasser und brot"

      das hat mir neid nichts zu tun,beamtenstatus ist heute mehr wert als früher,rein kommerziell gesehen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 15:23:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      @AttiMichael.
      Wieder einmal einer Deiner geistreichen und gehaltvollen Kommentare. Hast Du auch mehr als Worthülsen zu bieten oder bist Du nur böse über derartige Diskussionen aus Angst vor Streichung Deiner Privilegien ???
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 15:30:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      @whitehawk: Ich sehe nicht ein, warum den heutigen Beamten kein Haar gekrümmt werden soll, während man den Rentnern und speziell den besser gestellten Rentnern ( Betriebsrenten ) mehr und mehr in die Tasche greift.
      Für neue Beamte schlage ich gleich die Gründung einer Bürgerversicherung oder ähnliches vor, damit endlich alle Berufsgruppen an der sogenannten "Solidarität" teilhaben "dürfen".
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 15:35:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      naja das muss man fairerweise zugestehen,den jetzigen beamten kann man direkt nichts mehr wegnehmen.man könnte vielleicht an der pensionsversteuerung was drehen.


      aber das sind ja nur ablenkespielchen.fakt ist,das ich beim jetzigen arbeitsmarkt,sehr sehr gute,internationale,flexible leute für deutlich weniger geld bekomme als noch vor 5 oder 10 jahren.


      das könnte man ja wirklich über roland berger mal abchecken lassen.zudem würde sich lehrern keine berufliche alternative bieten bzw diejenigen die es aufs geld abgeshen haben gehen eh in andere berufe.

      man braucht sich doch nur umzuschauen wer wird denn beamter? und wäre derjenige auch beamter geworden wenn er weniger geld bekommen hätte? mein verdacht: ja.


      was wir uns nicht bieten lassen müssen: das geschwafel von wegen qualifizierte bewerber kriegen wir sonst nicht.roland berger soll für jedes fach den arbeitsmarkt ausloten und die gehälter entsprechend anpassen.

      zb juristen und architekten z zt: hungerlohn-verträge.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 15:37:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      Vielleicht sollten sich einige hier ert mal kundig machen

      http://www.bund.de/Anlage89150/pdf_datei.pdf

      bevor sie Unsinn posten.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 15:46:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ # 34 raubritter:

      Bitte erst informieren:

      1) Die Kürzungen bei den Rentnern sind voll auf die Pensionäre übertragen worden.

      2)Rente bekommt man bereits mit 60 Beitragsmonaten, Beamter ist man in der Regel sein ganzes Berufsleben lang.
      In der jetzigen Rentnergeneration befinden sich z.B. zahlreiche Ehefrauen, die nur ein paar Beitragsjahre haben und anschließend Hausfrau waren. Dementsprechend erhalten sie geringe Renten und vermindern den Durchschnitt.
      Insoweit ist ein Vergleich nicht sinnvoll.

      3) Die Mindestpension gilt nicht für Beamte, die Freistellungszeiten (z.B. für Kindererziehung ) haben.
      Dann kann es auch durchaus weniger sein. Von der Pension müssen ggf. noch Steuern und hohe Beiträge für die private Krankenversicherung gezahlt werden - rechne mal aus, was da noch übrig bleibt.

      4) Eine Nachbarin meiner Eltern (geschieden mit Versorgungsausgleich und geringe eigene Beitragszeiten) erhielt ca. 350 € Rente.
      Durch die neu eingeführte Grundrente bekommt sie jetzt
      ca. 800 € .
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 15:52:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      Nicht nur die Beamten kosten Geld.

      Es muss vielmehr um den gesamten öffentlichen Dienst gehen.

      Angestellte des öffentlichen Dienstes haben wegen der vom Staat bezahlten "Zusatzversorgung" im Alter oft mehr Geld zur Verfügung als Beamte.

      Weniger Bürokratie und weniger Vorschriften würde überall was einsparen.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 15:59:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      #Schwarzer Lord: Bei dem Thema Beamtenpensionen hat man das Gefühl, daß keiner wagt etwas offen auszusprechen. Das Abendland geht doch nicht unter, wenn man feststellt, daß diese Kaste überversorgt ist und wir es uns finanziell nicht mehr leisten können. Wie schon bereits gesagt, die finanziellen Belastungen machen uns den Garaus.
      Natürlich wäre es ebenso wichtig, den Sozialstaat mit seinen perversen Auswüchsen (gestern in RP-Online Politik: Sozialämter bezahlen Internat für Millionärs Kinder) zu reformieren.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 16:04:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      80 % vom letzten Nettogehalt für Beamte als Pension , ohne dass die Beamten dafür Beiträge zahlen müssen, ist ein Wort; davon können die Sozialrentner nur träumen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 16:15:16
      Beitrag Nr. 45 ()
      @namibiamichael:
      zu 1 : ) Bitte Beweise vorlegen. Speziell interessiert bin ich am Ausgleich der Beamten bei der zukünftigen nachgelagerten Besteuerung der Renten.
      zu 2. ) Solange die Rentenzahlung fair und entsprechend den Beiträgen erfolgt, ist das o.k.
      Welcher Vergleich ist bitte nicht sinnvoll ?????
      zu 3. ) Bitte immer auch ausrechnen, was ein Rentner mit vergleichbarer Ausbildung und vergleichbraem Lebenslauf bekommt. Sicher weniger !!!!!!! Besonders eklatant ist der Unterschied bei Besserverdienern. Hier wirkt der Rentner im Vergleich zum Beamten wie ein Sozialhilfeempfänger.
      zu 4. ) Gut, Du hast kapiert, wo das Problem liegt.
      Es wird umverteilt und umverteilt. Das bedeutet, daß viele mehr bekommen ( auch Leute, die in meinen Augen keinen Anspruch hätten ), andere aber dafür weniger. An dieser Solidarität dürfen sich gerne auch Beamte und Selbständige beteiligen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 16:58:40
      Beitrag Nr. 46 ()
      Und überhaupt frage ich mich warum man jetzigen Beamten nichts von der Pension nehmen kann. Mir als Nichtbeamter wird ja auch in die Tasche gegriffen. Sind Beamte heute das, was früher mal der Adel war???????
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 17:52:13
      Beitrag Nr. 47 ()
      #46 Muß man eindeutig nit JA beantworten.

      Der "Bauer"(Selbständige u. AN) arbeitet nun mal für diesen Dienstadel. It`s just that simple.

      Die Höhe der Pensionen u. Sonderleistungen sind NICHT gerechtfertigt u. sollten auf das Niveau der Bauern (Einzahler) angeglichen werden.
      Nur ein Systemwechsel hin zur Eigenvorsorge kann eine langfristige Lösung sein.
      Unkündbarkeit ist NICHT gerechtfertigt und gehört bis auf wenige hoheitliche Aufgaben abgeschafft.
      Viele Berufsgruppen haben den Beamtenstatus zu Unrecht, auch hier muß gehandelt werden.


      Dies hat nichts mit Neid zu tun. Es geht um Gerechtigkeit, während bei den "Bauern" die letzten Geldquellen angezapft werden, muß der Dienstadel kaum Abstriche hinnehmen.
      So nicht!

      Avatar
      schrieb am 23.02.04 18:51:00
      Beitrag Nr. 48 ()
      #47 Die Franzosen und Italiener gehen ob solcher Ungerechtigkeiten wenigstens mal auf die Strasse. Michel lässt sich alles gefallen- bis es wieder einmal zu spät ist. Danach kann man dann wieder 50 Jahre die Geschichte aufarbeiten!
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 19:04:58
      Beitrag Nr. 49 ()
      also niemand hat etwas gegen beamte-nur es gibt in diesem system gewisse kompontenten die man zu recht kritisieren muß weilö sie die demokratie in diesem land gefährden.

      das deutsche bamtentum muß weg !!!

      gestern in der sendung wurde erwähnt.


      Bis 2090 !!! kosten die pensionsansprüche der ehemaligen
      Postbeamten sagenhafte 590 Milliarden euro.
      Wir reden nur von der Post . Da sind dann ja noch ansprüche der Witwen beinhaltet.

      Ich kenne Leute mit 45 Jahren auf dem Bau die mit 59 entlassen wurden ( nachkriegsgeneration ) - die gehn mit 580 euro rente nach hause während jeder popelige beamte seinen ruhestand mit fast dem letzten gehalt verbingt.

      wer soll das denn noch bezahlen .

      in bayern wurden letztens 330 ernährungsberater verbeamtet !!!

      Frau hohlmeier Stamm -bayr. Kultusministerin sagte selber
      das es lehrer gibt die völlig ungeignet für diesen beruf sind und einfach nicht entlassen werden können .

      und nun noch ein aspekt. wir haben durch edv- computer etc. eine enorme produktivitätssteiegerung in den büros der behörden.
      anstatt hier einzusparen wir munter personal aufgestockt und mit unnützen gesetzen und verordnungen künstlich ein sinnloses beschäftigungsmonopol aufrechterhalten.

      ich frage mich wer jemals dieses geld bezahlen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 19:42:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      Und nicht vergessen.
      Pensionen werden ja versteuert, aber durch die Absenkung zum 1.1.2004 haben Pensionäre wieder mehr auf dem Konto, Rentner dagegen weniger.
      Gerecht?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 21:10:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      Und nicht vergessen. Renten werden ab 2005 stärker und ab 2030 voll versteuert. Dann gibt es auch die rechnerische 2-Klassenverorgung im Alter. Jeder Beamte ( auch der größte Versager ) hat dann eine höhere gesetzliche Altersversorgung als jeder Angestellter.
      Abhilfe: Es muß endlich dieses System der Überversorgung im ö.D. (also auch die Zusatzversorgung bei den Angestellten ) abgeschafft oder radikal !!!!! reformiert werden.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 01:33:22
      Beitrag Nr. 52 ()
      diese schwachkopfrunde wird man wohl kaum steigern können.

      auf rbb läuft gerade die wiederholung.

      frage mich wer für die zusammensetzung dieser runde verantw. war.

      beamte diskutieren über den beamtenstatus !!! lol

      jeden sonntag christiansen schauen und du weisst warum dieses land am rande des brankr. steht.

      der einzig vernünftige vorschlag dieser sendung !

      und der kam noch von ströbele(brrrrrrr) rentenversicherung = bürgerversicherung = alle müssen beiträge in die rentenvers.beiträge bezahlen !

      wurde von der fdp tussi als DDR model bezeichnet ! und könne nicht funktionieren !!lol omg du trampel

      die rentenversicherung ist ein solidarsystem !! und nichts anderes

      die jew. arbeitende bevölkerung finanz./sichert durch beitr. in die rentenversicherung die versorgung der rentner.

      politiker,beamte und freischaff. künstler ausgenommen (istzustand) und die fdp tussi findet das in ordnung !!!
      miststück (da politikerin logo) und allein deshalb schon nicht wählbar.

      wann wird diesem unfähigen , korrupten dreckspack endlich das handwerk gelegt ?
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 09:59:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      Für alle Mathematikprofis in diesem Thread ( Beamte):
      75 % des Bruttoeinkommens heißt mindestens 75 % des bisherigen Nettoeinkommens ( eher noch mehr wegen der Steuerprogression ).
      Und damit warte ich auf Eure "tollen" Argumente "Pro Beamte".
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 10:38:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wer kriegt 75 %?
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 11:25:03
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Attimichael: Pro Jahr 1,875 % bedeutet nach 40 Jahren 75 %. Und wenn es Dich glücklich macht und Du mit dem etwas gekürzten Faktor rechnen willst, der dann irgendwann einmal auf 71,75 % Pensionsniveau führt, bitte !!!!
      Wenn Du darauf anspielst, daß Ihr wegen "Dienstunfähigkeit" diese Grenze nicht erreicht, dann halte besser Deinen Rand. Dieses Thema ist peinlich genug.
      Unter dem Strich bleibt die Aussage bestehen.
      75 % des Nettoeinkommens beim Beamten, beim Rentner um die 50 %. Besonders eklatant ist der Unterschied bei Besserverdienern. Hier wirkt der Rentner im Vergleich zum Beamten wie ein Sozialhilfeempfänger.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 11:26:47
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Attimichael:
      Du kannst dich übrigens ruhig als Beamter outen. Ich kenne sonst niemanden mehr, der sein Gehalt vor "geleisteter Arbeit" bekommt.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 11:48:11
      Beitrag Nr. 57 ()
      Der user "wolfgangehrlich" ignoriert grundsätzlich alle Fakten bezgl. des Beamtenrechts und der Beamtenversorgung. Diskussionen hierzu mit ihm sind m.E. überflüssig.
      for4zim hatte ihm wiederholt auf diesem board sachlich und fundiert erklärt, wie sich Beamtenbesoldung- und versorgung zusammensetzen. Doch leider schaltet "wolfgangerhlrich" auf stur und ingoriert Fakten.
      Wie soll man mit solchen usern gut diskutieren?
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 11:56:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      # 52 Teller1,

      Wann wird diesen unfähigen, korrupten dreckspack endlich das Handwerk gelegt?

      Teller vermutlich erst, wenn Du in die große Politik einsteigst und das änderst. Wir brauchen Politiker, oder willst Du lieber wieder einen Führer?
      Hast Du schon in Deinem Ortsverein angefangen?
      Aber ich vermute, daß Leute mit derartigen Rundumschlägen, die teilweise auch stimmen mögen, in der Praxis überhaupt nichts bringen. In der Regel Schwätzer.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 12:04:49
      Beitrag Nr. 59 ()
      @dickdiver: Du und Dein Beamtenfreund for4zim seid augenscheinlich nicht in der Lage über Euren Horizont, der durch die Amtsstube stark beschränkt ist, hinauszusehen.
      Wenn in Deinen Augen jede Verteidigung des Beamtentums und allen seinen Auswüchsen sachlich und fundiert ist, dann kann ich die Aussage, daß man mit Euch nicht diskutieren kann, nur zurückgeben !
      Es liegen klare Aussagen und Zahlen auf dem Tisch.
      Wer diskutieren will, gerne !
      Aber das Problem bei Euch Beamten ist eben, daß Ihr mit Zahlen nicht umgehen könnt/wollt (s.o. ), da Eure Privilegien darin schlummern.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 13:23:34
      Beitrag Nr. 60 ()
      Und noch eine Frage an die Freunde des ö.D.
      Seit 1.1.2004 fällt für Betriebsrenten und Direktversicherungen der komplette GKV-Beitragssatz an.
      Die Betriebsrenten wurden schon immer zu 100 % versteuert.
      Beim ö.D. für Angestellte gibt es wieder mal eine Sonderlocke ( = Privileg ). Die Zusatzversorgung, die sogar im verlinkten Dokument Eures ö.D.-Freundes von #40 als Pendant zur Betriebsrente genannt wird, wird hier nur mal wieder mit dem Ertragsanteil versteuert.
      Wie ist so etwas zu rechtfertigen ? Auch bzgl. voller GKV-Beitrag habe ich nichts gehört.


      Und ich wette, wenn man noch weitersucht, findet man noch einige Schweinereien.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 14:42:10
      Beitrag Nr. 61 ()
      da sitzt er nun, der gute wolfgang, krebsrot im gesicht, leicht gelblich, der neid. man siehts ihm an und hetzt wieder über die beamten. ich drucke das immer aus und nehme es mit auf arbeit:laugh:
      wirklich, darüber lacht jeder bei uns. nur weiter wolfgang!!!
      nicht nachlassen wolfgang:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 14:45:54
      Beitrag Nr. 62 ()
      so - der beamte bekommt immer 75 seiner letzten bezüge - und besonders spitzenverdiener.

      die gezetliche höchstrente liegt bei 2200 € und diese bekommen rund 4000 rentner in ganz deutschland !!!

      ich denke mal das mindestens 60 % der beamten mehr pension bekommen . steuern hin oder her.

      das beamtentum ruiniert deutschland.

      wenn nicht heute dann morgen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 14:49:59
      Beitrag Nr. 63 ()
      WOLFGANG!!!


      los noch einen. habe gleich feierabend:laugh:
      komm schon, die kollegen warten:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 14:55:24
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Forsysth: Spielt heute nicht zu lange Beamtenmikado. Es ist schon 14:42 und heute ist doch Faschingsdienstag. Oder surft da noch jemand nach Dienstschluß im Internet ????
      Aber das macht Ihr ja sicher während der Dienstzeit. Sonst geht der lange "Arbeitstag" ja gar nicht rum.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 15:09:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      wolfgang auf dich ist verlass:laugh:
      nächstes mal aber was neues einfallen lassen, der war steinalt und auserdem rassistisch:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 15:11:35
      Beitrag Nr. 66 ()
      #65

      Du bist ja immer noch in der Amtsstube! War nicht um 15:00 Uhr Dienstschluß?
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 15:17:07
      Beitrag Nr. 67 ()
      Wenn ich mir den Realitätsverlust und/oder Zynismus der hier postenden überversorgten Beamten anhöre, muss ich unweigerlich an die Brot-und-Kuchen-Äußerung von Marie-Antoinette denken.

      Wie mag die Beamten-Kaste wohl enden?
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 15:20:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      #63: :laugh: :laugh:

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 15:21:02
      Beitrag Nr. 69 ()
      @Ayrtonw: Bitte nur Postings absetzen, welchen die Beamten noch folgen können. Dieses dürfte zu hoch sein.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 15:22:41
      Beitrag Nr. 70 ()
      @dickdiver: Du hast Dich wohl wieder verlaufen. Das Kinderforum ist auf der anderen Seite.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 15:24:06
      Beitrag Nr. 71 ()
      #66

      habe den feierabend glatt verschlafen:cool:

      #69

      es lässt nach wolfgang. sollte der arme angestellte nun schon nach seiner ermüdenden arbeit k.o. sein?:cry:
      so, noch 4 min hat wlfgang noch.
      einer geht noch, einer geht noch rein...
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 15:32:25
      Beitrag Nr. 72 ()
      #67

      Das ist ein exellenter Vergleich und trifft das Verhalten der Beamtenschaft ganz genau. :look:
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 15:55:53
      Beitrag Nr. 73 ()
      @Forsysth: Wann kümmert es die Eiche, wenn .......?
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 15:57:41
      Beitrag Nr. 74 ()
      #70: :laugh: Oh Wofgang, Du armer Mensch, haben Dich Beamte mal so geärgert, dass Du nun nur noch Unsinn über sie schreibst?

      #71: :laugh: Noch 2 Min., dann ist Feierabend. :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 16:14:47
      Beitrag Nr. 75 ()
      @Dickdiver: Wer hier Unsinn erzählt, wird sich noch erweisen.
      Wenn Ihr Beamten doch so tolle Hechte seid und immer völlig zu Unrecht attackiert werdet, dann antwortet mit Argumenten und nicht mit Unsinn.
      Aber die Argumente scheinen Euch ja schon ausgegangen zu sein.....
      Du kannst ja deinen Freund for4zim zu Hilfe holen. Aber der hat ja wohl schon Feierabend und ein privat abgesetztes Posting ( also nicht in der Amtsstube) habe ich von dem noch nie gesehen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 16:37:03
      Beitrag Nr. 76 ()
      #1

      ja, ja, nun warte noch ein weilchen: die beamten werden auch noch privatisiert und der wallstreet übergeben werden - wie das geld der telekom durch aaron sommer.

      übrigens: nixon hatte da einen persönlichen sicherheitsberater namens erlichman.

      da nunmehr alle begriffe ins gegenteil verkehrt worden sind: wie mag wolfgang ehrich früher geheißen haben?
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 16:48:53
      Beitrag Nr. 77 ()
      wolfgangehrlich:
      Bis jetzt habe ich mich nur als stiller Leser über deinen Beamtenhass amüsiert: Aber das mit den 75% netto vom letzten Gehalt ist absoluter Nonsens. Mein Schwiegervater war Arbeiter bei der Bahn. Sein Nachbar war Lokführer bei der Bahn.Was glaubst du, wer mehr Rente bzw. Pension bezieht?? Mein Schwiegervater hat mit Betriebsrente deutlich mehr, da es für Beamte nicht die Möglichkeit einer Betriebsrente gibt.Zudem zahlt der Beamte in seinem Alter Wahnsinns PKV-Beiträge.Donnerstag treffe ich einige Beamtenpensionäre. Die können mir wohl sagen, wieviel netto sie wirklich bekommen.Vergiß auch nicht, dass ein hoher Prozentsatz der Beamten im einfachen und mittleren Dienst beschäftigt sind.Die bekommen echt Hungerlöhne und das bei mittlerweile 41 und 42 Stunden-Wochen plus zusäztliche 5 Überstunden im Monat, die nicht vergütet werden müssen.

      Hast du dir mal Gedanken über die vielen Frühverrentungen in den Großkonzernen gemacht. Dort werdem 50 jährige auf Kosten der Rentenkasse und zum Vorteil der Konzerne in Frührente geschickt.

      Das uns der Öffentliche Dienst viel Geld kostet steht ausser Zweifel.Die Ursache dafür haben allerdings die Politiker gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 17:06:59
      Beitrag Nr. 78 ()
      @fidelity: Zu den 75 % bitte ich einen Blick auf den Link unter #40 zu werfen. Darüberhinaus ist Posting 1 nicht von mir erfunden, sondern statistisch ermittelt worden.
      Darüberhinaus spreche ich von der heutigen Situation und darüberhinaus über die tollen Beschlüsse des BVG. ( Versteuerung der Renten zur Gleichbehandlung der Renten und Pensionen -> Folge: Jetzt/Bald werden bei gleicher Besteuerung Äpfel und Birnen miteinander verglichen).
      Betriebsrenten werden mehr und mehr gekürzt (s. Commerzbank etc. ), müssen ebenso voll versteuert werden und unterliegen neuerdings dem vollen GKV-Beitrag.Insofern dürfte sich das Thema mit der PKV erledigt haben, zumal hier immer noch die Beihilfe wirkt.
      Wie Du aus 1 auch ersehen kannst, richtet sich meine Kritik hauptsächlich auf die "Besserverdiener", da dort der Unterschied zwischen Beamten und Rentnern echt haarsträubend ist.
      Das mit den Konzernen ist wohl war, auch wenn Deine Story schon ein paar Jahre zurückliegen dürfte.
      Dafür können aber die Angestellten wohl nichts , oder ???
      Übrigens dürften solche Exzesse mit Frühpensionierungen bei Beamten mindestens genauso häufig sein.
      Daß die Politiker für diese Situation verantwortlich sind, ist meine Rede. Immerhin hat ein Beamtenanteil von mehr als 50 % im Bundestag für solche luxuriösen Privilegien gesorgt.
      Ich persönlich mache auch keinen Beamten für diese Situation verantwortlich ( also kein Beamtenhass !!! ).
      Diese Leute sollten aber ihre Vorteile stillschweigend genießen. In Wirklichkeit wird aber gejammert und die Vorteile werden zerredet. Von anderen Kindsereien ganz abgesehen (s.o.) Die Fakten sprechen aber hier eine eindeutige Sprache.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 17:09:34
      Beitrag Nr. 79 ()
      Nachtrag zu Fidelity: Meine Kritik aus 1 richtete sich natürlich 1:1 an die üppige Versorgung der Angestellten des ö.D. im Alter. Diese ist genauso untragbar/unfinanzierbar wie die Beamtenpensionen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 17:31:43
      Beitrag Nr. 80 ()
      Habe den Thread mal kurz überflogen, sogar ein bißchen wolfgang"gelb-vor-Neid"ehrlich (etwas mühsam, weil der auf ignore steht), und wundere mich nur noch über so viel blinden und dummen Haß. Das ist halt kein Niveau, auf dem sachliche Diskussionen möglich sind. Wenn z.B. behauptet wird, den Beamten täte man nichts, während gerade durch die Medien ein Kürzungsbeschluß nach dem anderen läuft, wird es doch arg kindisch. Wenn ich mich richtig erinnere, hat man bei den Beamten die Versorgung von einstmals 80 auf dann 75% abgesenkt und senkt zur Zeit schrittweise auf 71,75%. Ein direkter Vergleich mit Rentnern ist natürlich absurd, da ja die Beamtenversorgung eben der Rente plus Betriebsrente entspricht. In den 70er Jahren, als noch alle sagten "Bis Du blöd, in den öffentlichen Dienst zu gehen? In der freien Wirtschaft verdienst Du doch glatt das Doppelte." und man die Bediensteten dann eben mit der guten, sicheren Altersversorgung lockte (damals baute man bei den Angestellten die Zusatzversorgung aus), da hätte man den Beamten mal sagen sollen, daß denen die Altersversorgung nach Kassenlage gekürzt wird - die hätten sich damals bedankt. Jetzt kommen die sich bestimmt verarscht vor. Und haben noch Glück gegenüber den Jungen. Die werden nämlich inzwischen für die gleiche Tätigkeit niedriger eingestuft, weil ja die Beförderungsstellen um 1,5% pro Jahr schrumpfen.

      Wo waren denn die Leute, die die Beamten so privilegiert finden, als denen Nullrunden verordnet wurden? Wirklich nicht mitbekommen? Es gab zwar Betriebe in Not, wo mal Lohnkürzungen vereinbart wurden, aber noch nie einen Flächentarif, in dem es je zu Lohnkürzungen gekommen wäre. Bei den Beamten hat man es aber geschafft. Ca. 2% weniger bekommen die 2004 gegen 2003. Wo blieb denn da die Kenntnisnahme? Das tolle dabei: die Pensionen werden parallel mit gekürzt. Wenn man bei den Arbeitern oder Angestellten den Lohn kürzen würde, meint ihr, das macht den Rentnern was aus? Das höchste wäre, wenn die Lohnsumme aller gesetzlich Versicherten fiele, daß dann eben mal eine Rentenanpassung ausfiele. Das hatten Pensionäre schon öfters.

      Hat schon mal einer derer, die von Fairness reden, daran gedacht, daß es dumm kommt, wenn die Beamten mehr bei den Gesundheitskosten zuzahlen müssen, obwohl die von der Entlastung der Krankenkassen nicht profitieren?

      Oder hat irgendjemand das Beamtensonderopfer von 0,6% für die Altersrücklage zur Kenntnis genommen? Theoretisch hätten ja die 7%, die man den Beamten von den Bezügen seit 1957 abhielt, in die Altersversorgung gehen. Aber da das Geld an den Rest der Bevölkerung verplempert wurde, dürfen die Beamten eben noch mal abdrücken. Und dann gibt es tatsächlich viele Leute (sogar unter meinen Kollegen), die meinen, Beamte würden ja nichts für ihre Altersversorgung tun.

      Alle, die davon reden, daß die Beamten doch gefälligst genauso versichert sein sollen, wie alle, sollen mal kurz überlegen, um wieviel mehr an Steuern sie denn bereit wären, zu zahlen. Wenn nämlich Beamte ja sowieso bei der Altersversorgung eher schlechter als besser gestellt sind, dann wird denen auch niemand mehr erklären können, warum die eigentlich für längere Wochenarbeitszeit im Schnitt deutlich weniger verdienen sollen als vergleichbare Angestellte. Und dann darf der Staat auch ab sofort den Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung abdrücken. Was würden den die lieben Steuerzahler dazu sagen, wenn die Personalausgaben schlagartig um über 10 Milliarden Euro pro Jahr anstiegen?

      Das Niveau zeigt sich auch in solchen Anwürfen wie denen, daß es immer mehr Beamte gäbe. Was ist da eigentlich so schwierig daran, mal kurz einen Blick in die Daten des Statistischen Bundesamtes zu werfen, wo man sich belehren lassen könnte, daß die Beamtenschaft die einzige Berufsgruppe sind, deren Zahl seit der Wiedervereinigung massiv sinkt. Von über 2 Millionen sank die Zahl der Beamten auf gut 1,7 Millionen, während zur gleichen Zeit die Zahl der versicherungspflichtig Beschäftigten sich um kaum 5% bewegte; übrigens mal rauf, mal runter.

      Wenn auch mal nur ein einziger dieser Punkte in solchen Diskussionen anerkannt würde, könnte man das ja ernst nehmen. So aber kommt mir das hier eher wie ein Kindergarten vor. Leider ist es das gleiche Diskussionsniveau, das die Spalten der Bildzeitung füllt, auf dem Politiker diskutieren und auf dem der Stammtisch auf einen Nenner kommt.

      Ich weiß nur, wenn jemand erzählt, er wollte noch in den öffentlichen Dienst, dann schaue ich den mitleidig an. So, wie das Kesseltreiben läuft, das Entlohnen nach Kassenlage durch einen von Wähleransprüchen verschuldeten Staat, der da auch lange Zeit nicht wieder raus kommt, steht dem öffentlichen Dienst noch einiges bevor.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 17:41:38
      Beitrag Nr. 81 ()
      Bevor ich was falsches sage, werde ich mich in den nächsten Tagen mal mit einem Pensionär in Verbindung setzten und mal genau nachfragen, was er wirklich bekommt.

      Ich weiss nur, dass die Besserverdiener unter den Beamten nicht die große Masse sind. Z.B. bekommt der Leiter eines Finanzamtes oder einer Polizeiinspektion in der Regel nie an das Gehalt eines Geschäftsführers eines vergleichbaren mittelständischen Unternehmens heran.
      Daran krankt ja auch das System.Wirklich fähige Leute, die was erreichen wollen, gehen in die Wirtschaft, da im öffentlichen Dienst bei Gehaltstufe A16 in der Regel Schluss ist.

      Zu dem übrigen öffentlichen Dienst: Ein Arbeiter dort kann dort nach Gehaltstabelle höchstens ca. 2600 Euro brutto verdienen. Überstunden werden nicht betahlt
      Meine Bekannte ist Bürokraft in einer Behörde.Sie verdient mit 43(Lebensalter) Jahren sage und schreibe 1200 Euro netto im Monat.
      Dabei gibt es noch 3 Gehaltsstufen tiefer.Wenn die Frau in Rente geht liegt sie auf Sozialhilfenivau.
      Du siehst: Auch dort wachsen keine Bäume in den Himmel.

      Kennst du übrigens jemanden, der in der freien Wirtschaft für 2,50 Euro Zuschlag an Weihnachten und anderen Feiertagen arbeiten geht? Frag mal wieviel ein Arzt in einem städtischen Krankenhaus verdientund vergleich das mal mit dem in einer Privatklinik.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 17:53:57
      Beitrag Nr. 82 ()
      Gegen die Argumente aller Beamter-Hasser, -Neider und -Hetzer auszugsweise:

      "Nach Berechnungen des Beamtenbundes erhalten die Pensionäre auch nicht 70 Prozent, sondern durchschnittlich 58 bis 59 Prozent des letzten Gehalts. Auch in den anderen Bundesländern bezweifelt man Sarrazins Zahlen. "In Bremen erhalten die Beamten durchschnittlich 66 bis 67 Prozent als Pension", sagte der Sprecher des Bremer Finanzsenators, Hermann Pape. Die Bremer Regierung unterstütze aber die Forderung Sarrazins, dass die Pensionen künftig nicht mehr aus dem laufenden Etat zu bezahlen seien, sondern Pensionsfonds dafür gebildet werden müssen. "Wir haben gar keine andere Wahl, als einen Kapitalstock zu bilden", sagte Pape. Darüber müsse bundesweit geredet werden. Die Möglichkeit, keine Beamten mehr zu ernennen und stattdessen nur noch Angestellte zu beschäftigen, schließen die anderen Bundesländer aus. "Ein Angestellter kostet auf die Lebensarbeits- und die Lebenszeit gerechnet mindestens so viel wie ein Beamter, eher aber noch mehr", hieß es übereinstimmend in den Finanzministerien Niedersachsens und Baden-Württembergs. Außerdem seien vermeintliche Privilegien der Beamten schon gestrichen worden - beispielsweise das Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. In etlichen Bundesländern müssen die Beamten inzwischen auch 40 Stunden pro Woche arbeiten, die Angestellten dagegen nur 38,5 Stunden. "Baden-Württemberg will am Berufsbeamtentum festhalten", sagte der Finanzminister des süddeutschen Bundeslandes, Gerhard Stratthaus (CDU), am Montag. Der Vorschlag von Sarrazin, das System auslaufen zu lassen, löse auch nicht die Finanzprobleme, die auf die Bundesländer zukommen würden. So werde Baden-Württemberg in den Jahren 2025 bis 2030 die Spitze der Pensionslasten erreichen. "Und die müssen wir zahlen, die Menschen sind ja da", sagte der CDU-Minister. Stratthaus sieht eine Lösung darin, die Zahl der Beamten zu reduzieren und sie künftig auf die staatlichen Kernaufgaben zu beschränken. Zurückhaltend reagieren auch die Berliner Parteien auf Sarrazins Vorstoß. "Das ist keine abgestimmte Position", sagte die PDS-Abgeordnete Marion Seelig. Man müsse "sehr behutsam" mit der Beamtenbesoldung umgehen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Nicolas Zimmer plädierte dafür, Pensionsfonds zu bilden. "Das ist der vernünftige Weg", sagte Zimmer."

      Quelle: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/319108.ht…
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 17:56:11
      Beitrag Nr. 83 ()
      guter artikel for4zim, aber einige werden es eh nicht verstehen:look:
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 17:58:25
      Beitrag Nr. 84 ()
      @wolfgangehrlich: Ich sollte mich ja nochmal auf deine Ausführungen beziehen. Ich habe dich nicht mit Ströbele in Verbindung gebracht, sondern gesagt, daß du genauso daherredest wie der. Deine Zahlenangaben sind aus diversen Ministerien schnell widerlegbar, wie auch mein Artikel zeigt. Ebenso zeigt dieser, daß sowohl tiefe Einschnitte beim Gehalt vorgenommen wurden und die Arbeitszeit deutlich erhöht wurde. Sowas kann man in anderen Sparten (siehe IG Metall) nicht feststellen. Das war mit den verdrehten Fakten gemeint ...
      Was hast du für einen Beruf?
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 18:53:35
      Beitrag Nr. 85 ()
      #80 "...die Beamtenschaft die einzige Berufsgruppe sind, deren Zahl seit der Wiedervereinigung massiv sinkt. Von über 2 Millionen sank die Zahl der Beamten auf gut 1,7 Millionen"

      Stimmt, aber wie sieht es mit den Angestellten im öffentlichen Dienst aus?

      Zu den Fakten:

      Im Jahr 2000 waren im öffentlichen Dienst rund 5 Millionen Personen beschäftigt (inkl. 1,7 Mio. Beamte), das sind 61 pro 1000 Einwohner. Im Jahr 1913 waren es noch 10 pro 1000 Einwohner gewesen.
      Die Personalvermehrung ist eine Folge der Ausweitung der Staatsaufgaben und Staatstätigkeiten.

      Solange sich der Staat auf die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung beschränkte, kam er mit wenig Personal aus (Ordnungsverwaltung).

      Und genau das sollte langfristig das Ziel sein.
      Die Reduzierung auf klassische Staatsfunktionen (Außen, Verteidigung [Freiwillige Berufsarmee], Justiz, Innen, Finanzen).

      Viele Beamte u. Angestellte im öffentlichen Dienst arbeiten i.d.R. unwirtschaftlich, weil sie anders als in der Wirtschaft nicht nach dem Kosten-Nutzen Prinzip unter Erfolgsdruck stehen u. darüber hinaus unkündbar sind.

      Wobei ich die Unkündbarkeit bei Beamte der Ordnungsverwaltung für richtig halte, um unparteiisch und gerecht unter Beachtung des Gemeinwohls agieren zu können.

      Berufe wie Lehrer etc. sollten zukünftig den Beamtenstatus verlieren, mehr Wettbewerb ist hier gefordert.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 19:00:14
      Beitrag Nr. 86 ()
      #80

      und 4zim-saulus heißt jetzt paulus 4zim?
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 19:07:58
      Beitrag Nr. 87 ()
      Fakt: Einkommensstruktur 1.Unternehmer 2. Beamte 3. Pensionäre 4.Angestellte 5.Arbeiter 6.Rentner
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 19:11:33
      Beitrag Nr. 88 ()
      Viele Beamte u. Angestellte im öffentlichen Dienst arbeiten i.d.R. unwirtschaftlich, weil sie anders als in der Wirtschaft nicht nach dem Kosten-Nutzen Prinzip unter Erfolgsdruck stehen u. darüber hinaus unkündbar sind



      na sicher ist das so.
      was wäre, wenn die polizei und andere bereiche wirtschaftlich arbeiten sollten?:confused:
      knöllchenalarm:D
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 19:12:48
      Beitrag Nr. 89 ()
      raubritter,

      zu deinen fakten bitte belege, da ich glaube, dass alles deiner phantasie entsprungen ist.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 19:17:38
      Beitrag Nr. 90 ()
      #88 Habe ich vor ca.5Monaten in der Welt abgedruckt gesehen. Kann mir solche Sachen gut merken(IQ ca 135)..........
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 19:21:03
      Beitrag Nr. 91 ()
      Zu Nummer 87 erübrigt sich die weitere Diskussion, weil die Zahlen per se nicht vergleichbar sind. Z.B. ist unter Beamten der Akademikeranteil höher als im Durchschnitt der Angestellten. Da vergleicht man schon in der Qualifikation unterschiedliches.

      Noch unsinniger ist Nummer 85, 1913 mit dem Jahr 2000 zu vergleichen. Wieviele Informatiker gab es denn 1913? Waren 1913 auch schon weniger als 3 % in der Landwirtschaft beschäftigt? Welche Aufgaben hat der Staat 1913 überhaupt wahrgenommen? Wer so argumentiert, ja, was will der eigentlich? Verstehen ganz sicher nichts...
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 19:29:42
      Beitrag Nr. 92 ()
      Bezeichnend finde ich allerdings, wenn selbst SPD Politiker wie der Innensenator von Berlin von einer
      "Bräsigkeit" ihrer Verwaltung sprechen.
      Ich denke frischer Wind durch die Stuben, sei es leistungsbezogene Vergütung oder Kündbarkeit, würde guten
      Mitarbeitern sogar recht sein.
      Habe mal in einem Praktikum bei einem halbstaatlichen Konzern selbst erlebt wie gute Leute "in Linie" gebracht werden. Das muss verhindert werden.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 19:44:44
      Beitrag Nr. 93 ()
      Warum wohl verlangen alle, dass staatliche Dienstleistungen privatisiert werden sollen? Der Kostenfaktor Personal bei der öffentlichen Hand ist eben weitaus höher als in der Privatwirtschaft. Ein Angestellter im öffentlichen Dienst müsste, um in der Privatwirtschaft, bei gleicher Arbeit, das gleiche Gehalt zu erhalten, erheblich mehr leisten.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 19:57:26
      Beitrag Nr. 94 ()
      #91
      Hier geht es um die nackten Zahlen, was willst denn mit dem Informatiker Vergleich?
      Ich glaub vielmehr dass du nicht mehr ganz durchblickst. Mich interessieren die Istzahlen, und die sind erschreckend.



      #93 Volle Zustimmung.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 19:59:27
      Beitrag Nr. 95 ()
      Ich habe in einem anderen Thread mal geschrieben, was wir Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz in den letzten Jahren für Kürzungen in Kauf nehmen mußten ohne uns wehren zu können.
      Ich bin es aber leid wegen solcher Beamtenhasser wie #1 ständig das Gleiche zu schreiben.
      Ich würde ihn gern mal auf eine Schicht einladen, am besten am Wochenende für 2,40 Euro die Stunde Zulage (gilt nur für Sonntag). Tatortarbeit an Leichen, Festnahme von aggressiven und vollgekotzten Typen, Kontrolle von bewaffneten Drogendealern, Überbringen von Todesnachrichten und weitere schöne Dinge mehr. Und wenn er dann meinen Gehaltszettel sieht würde er mir sicher sagen, dass er meine Arbeit für dieses Gehalt nicht tun würde! :rolleyes:
      Ich jammere nicht über meinen Dienst, den verrichte ich seit 24 Jahren eigentlich immer gerne, aber ich kann nicht verstehen, wie sich jemand anmaßen kann, uns weitere Kürzungen zuzumuten. Und das trifft auch zu, wenn ich irgendwann nach 43 Dienstjahren pensioniert werden (so Gott will), dass ich dann noch so um die 70 % meines letzten Gehalts bekomme, denn ich muss dann ca. 300 Euro an die PKV bezahlen (trotz 50 % Beihilfe).
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 20:06:24
      Beitrag Nr. 96 ()
      so, ich habe lange gesucht, aber ich habe es gefunden und ich bin immer noch geschockt wie Dienstleister(Beamte) ihren Wirt(Herrn) aussaugen.www.destatis.de/presse/deutsch/pm1998/p3490122.htm
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 20:20:27
      Beitrag Nr. 97 ()
      #96 Dein Link ist genauso tot wie manche Ansicht hier (Ich rede hauptsächlich von #1) blind ist... :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 20:25:10
      Beitrag Nr. 98 ()
      Irgendwie funktioniert der Link nicht so wie ich möchte. Die Zahlen sind auch alt(96) aber.....(Zahlen in DM) 1.Selbständige 172.800 2.Beamte 84900 3.Pensionäre 69000 3. Angestellte 67900 4.Arbeiter 55600 5.Rentner 43200. Wir werden beherrscht von unseren Dienstleitern!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 21:49:14
      Beitrag Nr. 99 ()
      #98, ich habe vorher noch erklärt, daß man diese Zahlen nicht vergleichen kann, weil die Qualifikationen nicht vergleichbar sind, weil z.B. der Akademikeranteil bei den Beamten höher ist als beim Durchschnitt der Angestellten. Wenn Du so simple Aussagen schon nicht kapieren kannst oder willst, für was drängst Du Dich eigentlich in so eine Diskussion?

      #94, ich begreife nicht, daß Du auch nur auf die Idee kommen könntest, es enthielte irgendeine Aussage, wenn Du vergleichst, wieviele Beamte es 1913 gab und 2000. Der Vergleich ist schwachsinnig. Warum hast Du nicht verglichen, wieviele Beamte es im Jahr 3000 vor Christus in den germanischen Buchenwäldern gab gegenüber heute? Das wäre exakt genauso sinnfrei gewesen.

      Was man hier im Thread an Dummheiten lesen muß, ist schon kaum zu fassen...
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:27:52
      Beitrag Nr. 100 ()
      Ich bin dafür, dass die Beamten und die Politiker genauso
      behandelt werden, wie alle anderen Sozialversicherten auch.
      Die Beamten haben viele Privilegien wie
      1. sie zahlen keinen müden Euro in die Rentenkasse
      2. Beamte sind unkündbar und müssen nichts in die Arbeitslosenversicherung einzahlen
      3) Beamte sind privat krankenversichert , wobei die Beihilfe die Hälfte der Privatkrankenversicherung bezahlt.
      Die Lohnabzüge bei Beamten sind daher viel, viel niedriger als bei den Sozialversicherten und Beamte bekommen dafür auch noch darüberhinaus als besonderes Dankeschön eine sehr hohe Pension im Alter.
      Wenn das gerecht sein sollte, dann fresse ich einen Besen.
      Wenn die Politiker es mit der "Gerechtigkeit" wirklich ernst meinen würden, dann müßten die vielen Privilegien der Beamten sofort aber sofort beseitigt werden.
      Aber dies wird nicht geschehen, da die meisten Politiker selbst Beamte sind und selbst von diesen Privilegien profitieren.
      Glaubt daher keinen Politiker, wenn diese in Sonntagsreden von Gerechtigkeit daher faseln.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:33:24
      Beitrag Nr. 101 ()
      Was ich bisher nicht verstanden habe:

      Wenn das Beamtendasein so paradisisch ist, warum in aller
      Welt haben sich die vielen Kritiker nicht um eine solche
      Stelle bemüht???

      Oder sind das lauter Kandidaten, die bei den diversen Ein-
      stellungstests durchgefallen sind oder deren Qualifikation
      nicht ausgereicht hat?
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:34:35
      Beitrag Nr. 102 ()
      Och Daniela, sei doch nicht so naiv!

      Die Beamten haben vergleichsweise auch wesentlich weniger Bruttolohn als ein vergleichbarer Arbeitnehmer. Was soll das für ein Privileg sein!?
      Müßte der Staat mehr brutto für den Beamten bezahlen, dann käme das unseren Fiskus viel teurer.
      Zur privaten Krankenversicherung: Ich zahle trotz Beihilfe in Höhe von 50 % für mich, 70 % für meine Frau und je 80 % für meine Kinder immerhin 350 Euro an die PKV im Monat. Was soll das für ein Privileg sein?
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:40:17
      Beitrag Nr. 103 ()
      @for4zim: Heute Spätschicht, mein alter Beamtenfreund ???
      Bitte nur konkret auf folgende Fragen antworten :
      Heißt 75% bzw 71,75 % des Bruttoeinkommens mindestens 75 % des (letzten ) Nettoeinkommens ? Ja oder Nein ?
      Werden die Betriebsrenten in den letzten Monaten nicht mehr und mehr gekürzt oder auf ein kapitalgedecktes System umgestellt ? Ja oder Nein ? Und: Betriebsrenten liegen meist im Bereich < 500 Euro, auf die dann komplett Steuer und neuerdings kompletter GKV-Satz zu bezahlen ist. Stimmt das ?
      Ich habe stets betont, daß es mir um die Gegenwart und um die zukünftige Ungleichbehandlung geht. ( Versteuerung der Renten ). Stimmt das ?
      Du beklagst, daß den Beamten die Pension nach Kassenlage gekürzt werden soll ? Macht man das mit den Rentnern nicht auch dauernd ? Sind Beamte Wesen von einem anderen Stern, daß sie dauernd Sonderbehandlung bekommen müssen. ????
      Stichwort Lohnkürzungen: Ich habe mittlerweile eigentlich alles erlebt: Kürzungen/Einfrieren des Weihnachtsgelds,
      Nullrunden, Kurzarbeit. Was jammerst Du also über 2% Lohnkürzung bei Beamten ???? In vielen Betrieben fällt das Weihnachtsgeld komplett aus .
      Beteiligung der Beamten an den Gesundheitskosten ist unfair ? Schon vergessen, warum die GKV in Schieflage ist ? Weil wir auf den Wunsch aller Deutschen die Einheit wollten plus Aussiedler etc. pp. In der GKV wird so ziemlich alles versorgt (egal ob anspruchsberechtigt oder nicht ). Und dafür sollen nicht alle zahlen ??? Welches Gerechtigkeitsempfinden hast Du eigentlich ??????
      Soweit ich weiß, waren die 7 % zum damaligen Zeitpunkt 50 % des Rentenbeitrags. Wo liegt denn heute dieser Anteil ???? Erfolgte etwa eine Anpassung ????
      Daß das Geld verplempert wurde bestreite ich nicht.
      Wenn doch die PKV für Beamte nicht so toll ist und die Beihilfe nicht so hoch, dann verstehe ich die Widerstände
      gegen eine Bürgerversicherung nicht. Irgendwelche Bedenken müssen ja wohl doch da sein, oder ????
      Die Aussage mit den Sozialversicherungsbeiträgen ist auch wieder typisch. Den einzig realistischen Unterschied sehe ich in der AV. Ansonsten handelt es sich hier um eine Milchmädchenrechnung !!!!
      Und jetz kommt der entscheidende Punkt, Herr for4zim !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Wo ist der Beitrag der Beamten für die Gleichstellung der Beamten und Rentner in Sachen Besteuerung. ? (BVG-Urteil )
      Müssen hier nicht auch die Absolutbeträge der Pensionen auch deutlich angepaßt werden????
      Aus einem irgendwie noch zu vertretenden System aus der Gegenwart wird dann in Zukunft ein totales 2 Klassen-Altersversorgungsystem, das dazu führt, daß ein Briefträger von der Altersversorgung besser gestellt ist als ein Topverdiener der freien Wirtschaft. Ist das fair ??????? Und nicht immer von exorbitanten Betriebsrenten ausgehen. Das war einmal - genauso wie der möglicherweise berechtigte Pensionsanspruch der Uraltpensionäre. Daher besteht hier absoluter Handlungsbedarf. Und zwar in 2-stelliger %-Höhe und mehr und nicht wie erfolgt ein Scheinmanöver durch die Kürzung des Weihnachtsgelds, das dann schnell durch die "Tariferhöhungen" wieder kompensiert wird.
      Bei den Rentnern gab es zur gleichen Zeit: Nullrunde, GKV-Zuzahlungen, Leistungstreichungen, voller GKV-Beitrag auf Betriebsrenten und Direktversicherungen......
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:44:00
      Beitrag Nr. 104 ()
      Nr.102
      Das mit dem geringeren Lohn gilt nur für die jüngeren Beamten. Für die müßte es daher eine entsprechende Bruttolohnerhöhung geben. Für Beamte gibt es alle 2 Jahren Alterszuschläge (völlig unüblich in der Wirtschaft) und automatische Beförderungen, was dann zu erheblichen Lohnsteigerungen im Laufe eines Beamtenlebens führt. Dies müßte alles abgeschafft werden. Höhere Löhne darf es nur geben, wenn die Leistung stimmt (wie dies in der Wirtschaft selbstverständlich ist)
      Wieso müssen Professoren, Lehrer usw. Beamte sein, das ist doch ein Witz !
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:49:39
      Beitrag Nr. 105 ()
      Daniela #104
      Die 2 Jahre Alterszuschläge gibt es nur noch für Beamte von 21-30 Jahren. Von 30-40 Jahren an kriegst Du nur noch alle 3 Jahre eine nächste Stufe und ab 40 Jahren nur noch alle 4 Jahre.
      Im Übrigen gibt es längst keine automatischen Beförderungen mehr. Die muss man sich genauso verdienen wie in der freien Wirtschaft.

      Warum Lehrer und Professoren Beamte sein müssen, darüber kann man meinetwegen diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:50:22
      Beitrag Nr. 106 ()
      @AttiMichael:
      Streich doch bitte endlich diese Michmädchenrechnung, daß beamte billiger für den Staat sin ? In Sachen Altersversorgung sind sie es de facto nicht.
      Ein Privileg bei der PKV ist zum Beispiel der Leistungsumfang, weniger Zuzahlungen für Medikamnete etc. pp.
      Ich zahle Höchstbeitäge in der GKV und muß für jeden Handgriff des Arztes zuzahlen.
      Deine Zahlen kommen mir übrigens nicht realistisch vor. Mein Schwager ist Beamter. bei dem hört man immer nur. Ich zahle sehr wenig und meine Kinder haben first class-Betreuung.
      Übrigens: Schon die anderen kleinen Privilgien wie Heirats- und Kinderzuschlag vergessen. Einzigartig in Vergleich zu den deutschen Beschäftigten außerhalb des ö.D.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:58:32
      Beitrag Nr. 107 ()
      Nr.105
      Das mit den Alterszuschlägen ist ja gerade der Schwachsinn ; ein jüngerer Beamter verdient viel weniger als der entsprechend ältere Beamte, obwohl der jüngere Beamte die gleiche Leistung erbringt aber oft einen höheren Geldbedarf (kleine Kinder usw.) als ein älterer Beamter hat.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:58:50
      Beitrag Nr. 108 ()
      @wolfgangehrlich:
      Was? Weniger Zuzahlung bei Medikamenten? Ich habe zusammen mit meiner Frau 450 Euro im Jahr Selbstbeteiligung! Da kann ich ne Menge Medikamente kaufen oder?

      Und wie sich das Gehalt zusammensetzt ist schließlich egal, wichtig ist, was unten rauskommt.
      In der BASF A.G. zum Beispiel gibt es ähnliche Zulagen. das Gleiche bei IBM und anderen großen Firmen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 05:12:38
      Beitrag Nr. 109 ()
      @TylerDurdan: So, dann erklär uns mal, wie Wettbewerb bei Lehrern aussieht. Kriegt der, der 5 Klassenfahrten macht, mehr Geld als der, der zuhause einen guten Unterricht macht? Und wer bewertet ihn? Sitzt da jemand ständig dabei (macht also 100000e neue Mitarbeiter zur Kontrolle)? Oder sollen gar die Schüler ihre Lehrer benoten, sodaß ein strenger Mathelehrer nach einer schlecht ausgefallen Arbeit von den Schülern aus dem Beruf gekegelt wird? Na, erzähl doch mal ... :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 05:15:49
      Beitrag Nr. 110 ()
      @wolfgangehrlich: Ich erwarte immer noch die Antwort: Was arbeitest du, für wen, wie lange die Woche, dein Verdienst, dein Werdegang? Große Töne und nichts dahinter?
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 05:20:00
      Beitrag Nr. 111 ()
      @Daniela: Schau mal auf die Bundesbesoldungstabelle, dann erkennst du, daß du auch hier wieder Unsinn laberst: Nur in jungen Jahren gibt es wenige Beförderungsstufen alle 2 Jahre. Dann wird der Abstand auf 3 bzw. 4 jahre vergrößert und endet dann auch schon recht bald. Ist also bestimmt nicht so, als hätte ein Polizeibeamter zb, der mit 20 anfängt, insgesamt 30 Beförderungen.
      Zu deiner Stellungnnahme #100: Nein, ich finde alle Bürger sollten diese "Privilegien" genießen, d.h. sich privat krankenversichern dürfen anstatt die fetten DAK-Barmer-Chefs zu finanzieren. Jeder sollte seine Arbeitslosigkeit selbst versichern dürfen. Jeder sollte privat für das Alter vorsorgen und nicht in die insolvente Rentenkasse. Aber das ist ja typisch: Behörden und Bürokratie kritisieren, zugleich ein marodes Sozialsystem stabilisieren wollen, indem man auch noch wirklich alle in dieses System hineinzwingt! :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 05:24:03
      Beitrag Nr. 112 ()
      @wolfgangehrlich: Schon mal davon gelesen, daß Privatversicherte jedes Familienmitglied versichern müssen, während in der GKV alle für lau die Leistungen abgreifen können? Du bist schon ein seltsamer Typ. Redest den Kassenärztlichen Vereinigungen und aufgeblasenen GKVs das Wort. Wahrscheinlich bist du auch für das so sozial klingende Kommunistenintrument der Bürgerversicherung.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 05:26:59
      Beitrag Nr. 113 ()
      @CCColumbus: Blabla. Sonst nichts. Das Märchen von den fleißigen Bienchen in der freien Wirtschaft ist schon lange widerlegt. Da wird erst mal die Kaffemaschine angeschmissen, private emails geprüft, Mitarbeiteraktien gezeichnet und dann geht es auf ganz produktive Meetings, bei denen dann so ein Schwachsinn rauskommt wie: MCDonalds - ich liebe es. Jaja, die freie Wirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 07:45:57
      Beitrag Nr. 114 ()
      for4zim #80: Sehr gutes posting. Inhaltlich fundiert und den Sachverhalt treffend. Leider versteht "wolfgangehrlich" den Sinn nicht, weil er es nicht verstehen will.

      Ih bleibe dabei: Der user "wolfgangehrlich" ist zum Thema *Beamte* nicht diskussionsfähig. :(

      @ Atti: Nehme "wolfgangehrlich" mal mit auf Streife. Am Besten zur Nachtschicht. Mal sehen, ob er sich dann auch noch für das "üppige" Beamtengehalt diesen Job antun möchte. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 10:15:17
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hier gefunden:

      "25.02.2004

      Betriebliche Altersvorsorge erhöht Arbeitsmoral

      Für 57 Prozent aller Erwerbstätigen erhöht sich die Arbeitsmoral, wenn ihr Arbeitgeber eine betriebliche Altersvorsorge für Sie anbietet. Allerdings ist nur jeder zweite Beschäftigte mit der betrieblichen Zusatzversorgung, die sein Arbeitsgeber anbietet, zufrieden.

      Mehr als 50 Prozent der Beschäftigten wünschten sich darüber hinaus noch mehr Informationen über die Möglichkeiten einer betrieblichen Zusatzversorgung. Hingegen glauben 75 Prozent der Arbeitgeber, die keine betriebliche Zusatzversorgung in ihren Unternehmen anbieten, dass das Interesse ihrer Mitarbeiter bei diesem Thema sowieso zu gering sei.

      Insbesondere in Kleinunternehmen scheint sich die betriebliche Altersvorsorge nur schwer durchzusetzen: So profitieren in Kleinunternehmen mit vier bis neun Mitarbeiter nur 39 Prozent der Beschäftigten von der betrieblichen Altersvorsorge. Der Anteil steigt bei mittelständischen Firmen, die zwanzig bis neunundvierzig Mitarbeiter beschäftigen, auf 72 Prozent und bei Großbetrieben sogar auf nahezu hundert Prozent.

      Zu diesen Ergebnissen kam eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrage des Finanzdienstleisters BHW."

      Fast 100% bei den Großbetrieben und eben auch 100% im öffentlichen Dienst. Nur, bei den Großbetrieben tut jeder so, als sei das ein Extraanteil, beim öffentlichen Dienst rechnet man die Betriebspension der Rente oder Pension zu, und kommt dann auf die Idee einer Überversorgung. Wenn die Betriebsrenten sich weiter durchsetzen, was sich ja trotz der unsinnigen Angriffe durch die Regierung etwa über die Krankenkassenbeiträge andeutet, dürfte der Trend dahin gehen, daß dann die privatwirtschaftlich Beschäftigten nicht nur im Arbeitsleben, sondern auch im Ruhestand bei gleicher Qualifikation merklich mehr Nettobezüge erhalten. Wobei gleichzeitig in der Privatwirtschaft die Spreizung zwischen den Bezügen von gering qualifizierten Arbeitnehmern und gut qualifizierten mit glattem Berufsverlauf deutlich größer werden dürfte. Leistungsorientierten Menschen kann das nur recht sein.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 10:56:45
      Beitrag Nr. 116 ()
      Schwarzer Lord #113
      Mit Polemik kommen wir nicht weiter.
      Bitte beantworte mir ganz konkret folgende Frage: Aus welchem Grund wird von allen Seiten so vehement die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen gefordert?

      datterich #101
      datterich bitte entschuldige dieses Argument ist schon öfters gefallen, ist in meinen Auigen aber sowas von daneben.
      Vielleicht gibt es Berufe, die eine Beamtelaufbahn nicht bietet, vielleicht gibt es Leute, die auf die Sicherheit des öffentlichen Dienstes pfeifen und sich entfalten wollen, die die starre Hierachie im öD abschreckt, denen es unangenehm ist sich von anderen alimentieren zu lassen, usw. usw.

      four4zim #99
      Beleg doch mal deine Behauptung, dass der Akademikeranteil bei Beamten höher sei als bei den Angestellten. Bis dahin zweifel ich das stark an.
      #91Welche Aufgaben hat der Staat 1913 überhaupt wahrgenommen?
      Eben, das ist es ja was TylerDurden kritisiert hat. Der Staat hat immer mehr Aufgaben an sich herangezogen. Du musst die Argumente der anderen User schon verstehen bevor du sie runtermachst.
      Da du auch Informatiker ins Spiel bringst, ein gutes Stichwort. Kannst du mal vergleichen wie die Einführung der EDV im öD einerseits und in der freien Wirtschaft andereseits zu mehr Produktivität der dort Beschäftigten geführt hat.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 11:00:02
      Beitrag Nr. 117 ()
      dickdiver #114
      Ich glaube du hast Wahrnehmungsstörungen. WolfgangEhrlich hat die Argumente von four4zim doch schon zig mal widerlegt und auseinander genommen. Die Tatsache das WolfgangEhrlich seine Argumente ziehmlich emotional formuliert und vorträgt, während four4zim ruhig und gelassen argumentiert ändert nichts an der Qualität der Argumente.
      Dir sollte doch schon aufgefallen sein, dass four4zim bei seiner Argumentation auf Unterstellungen aufbaut, die eben nicht stimmen. Bsp.: four4zim geht davon aus, dass jeder Arbeiter und Angestellte in der freien Wirtschaft eine Betriebsrente erhält. Tatsache ist, dass nur die Großkonzerne in Deutschland Betriebsrenten zahlen (und die steigen zur Zeit ja auch aus; siehe Commerzbank, Gerling) während der Mittelstand und die kleinen Unternehmen, in denen der Großteil der Arbeitnehmer beschäfzigt wird, keine Betriebsrenten zahlen. Aber nur durch die Unterstellung die Altersvorsorge der Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft besteht aus BfA-Rente plus Betriebsrente kann er dann scheinbar beweisen, dass die Beamten mit ihren Pensionen gar nicht so gut dastehen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 11:32:41
      Beitrag Nr. 118 ()
      Falls jemand Zweifel daran haben sollte, daß Beamte im Schnitt eine höhere Qualifikation haben, ein paar Anregungen dazu.

      1. Bei den Auszubildenden des öffentlichen Dienstes ist der höchste Anteil an Abiturienten:

      aus www.berufsbildungsbericht.info: "So schlossen die Ausbildungsbetriebe in 1996 im Bereich Industrie und Handel” mit 61.000 Abiturienten neue Ausbildungsverträge ab. Die Hochschulzugangsberechtigten haben damit leicht von 22,8 % (1995) auf 23,0 % zugenommen. Im Handwerk besitzen 11.400 Personen oder jeder zwanzigste Ausbildungsanfänger (5,1 %) die Hochschul- oder Fachhochschulreife. Damit ist der Anteil der Studienberechtigten wie in den Vorjahren unverändert geblieben; nach wie vor ist die Quote auch geringer als in den anderen Ausbildungsbereichen. Die höchste Abiturientenquote (27,6 %) war 1996 im öffentlichen Dienst zu verzeichnen, wo 4.500 Studienberechtigte eine duale Ausbildung begonnen haben. "

      2. Wer eine geringe Qualifikation hat, der wird im öffentlichen Dienst wohl seltenst Beamter, eher aber wird er als Arbeiter geführt.

      3. 40% der Landesbeamten sind Lehrer. Rechnet man noch Juristen dazu, alle im höheren Dienst in den Ministerien, Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie die Ärzte der Kliniken, wird einem klar, daß der Akademikeranteil bei den Beamten im Bundes- und Landesdienst gegen 50% geht. (Polizisten müssen meines Wissens Abitur haben; das ist der andere große Block der Landesbediensteten. Lasse mich da aber gerne belehren, da ich das noch nciht nachgeprüft habe.) In der Gesamtbevölkerung machen die Akademiker (Universität und vergleichbar) weniger als 10% aus, nimmt man die Fachhochschulen hinzu, weitaus weniger als 20%.

      Einkommensvergleiche zwischen Beamten und dem Bevölkerungsmittel sind daher unsinnig, da man ungleiche Qualifikationsniveaus vergleicht.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 11:38:20
      Beitrag Nr. 119 ()
      #102

      Die Beamten haben vergleichsweise auch wesentlich weniger Bruttolohn als ein vergleichbarer Arbeitnehmer. Was soll das für ein Privileg sein!?

      zum Beispiel....
      mit einem niedriger Bruttolohn kommt man leichter an die Eigenheimzulage, da sie vom Bruttolohn und nicht vom Nettolohn ausgeht.

      Es gibt bestimmt andere Beispiele wo es vorteilhaft ist, einen niedrigen Bruttolohn (w/ fehlenden Beiträgen für die Sozialversicherungen) zu haben.....

      Gruß
      d
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 11:50:28
      Beitrag Nr. 120 ()
      Zu #118: habe es nachgeprüft: im mittleren Polizeidienst braucht man kein Abitur. Realschule oder Ausbildung reicht.

      Wenn man allerdings bedenkt, daß gut 10% der Arbeitnehmer gar keinen Schulabschluß haben, während man ohne zumindest Hauptschulabschluß als Beamter überhaupt keine Verwendung findet, kann man sehen, daß da auch von dem Ende her Beamte nicht mit dem Bevölkerungsdurchschnitt verglichen werden können.

      Was digame anspricht, stimmt allerdings: Das um die Arbeitnehmerbeiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherung gesenkte Bruttoeinkommen der Beamten (also ca. 10%) läßt sie eher unter Fördergrenzen schlüpfen, bei Eigenheimzulage, Erziehungsgeld und Zulage zum vermögenswirksamen Sparen. Man kann mal für sich nachrechnen, wieviel das bei im Schnitt 20 bis 30% niedrigeren Bezügen gegenüber der freien Wirtschaft wieder aufwiegt.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 11:58:28
      Beitrag Nr. 121 ()
      four4zim #118
      Falls jemand Zweifel daran haben sollte, daß Beamte im Schnitt eine höhere Qualifikation haben, ein paar Anregungen dazu. :laugh: :laugh: :laugh:
      Zwei Postings vorher wurden Zweifel von mir angemeldet. Bin ich schon ein rotes Tuch für dich, oder warum sprichst du mich nicht direkt an.

      Zur Sache: Es besteht ja wohl ein gewaltiger Unterschied zwischen Hochschulreife und abgeschlossenem Hochschulstudium. Erst letzteres qualifiziert für höherwertigere Beschäftigungen und damit höherer Bezahlung. Du solltest also die Zahlen der Arbeitnehmer mit abgeschlossenem Hochschulstudium im öD und Privatwirtschaft vergleichen.
      Hinzu kommt, dass in der Privatwirtschaft sich jemand mit mittlerer Reife oder Hauptschulabschluss durch Leistung hocharbeiten kann, und Stellen die im öD nur von Hochschulabsolventen besetzt werden, in der Privatwirtschaft erreichen kann.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 12:33:50
      Beitrag Nr. 122 ()
      # 116

      "Vielleicht gibt es Berufe, die eine Beamtelaufbahn nicht bietet, vielleicht gibt es Leute, die auf die Sicherheit des öffentlichen Dienstes pfeifen und sich entfalten wollen, die die starre Hierachie im öD abschreckt, denen es unangenehm ist sich von anderen alimentieren zu lassen, usw. usw."

      1. Leute, die auf die "Sicherheit des öffentlichen Dienstes
      pfeifen", die sich "entfalten" wollen, setzen also aus eigener Entscheidung Prioritäten
      und haben somit keinen Anlass sich zu beschweren.
      2. Wenn Leute sich von der "starren Hierarchie im öffentlichen
      Dienst" abschrecken lassen, haben also erkannt, dass die
      Sicherheit des Beamtendaseins mit Nachteilen erkauft wird.
      Warum dann die Beschwerden?
      3. Dass Beamte sich von "anderen alimentieren" lassen, ist
      Unsinn. Sie werden für ihre Tätigkeit genauso entlohnt wie
      ein Landwirt, ein Mauerer oder ein Arzt.
      4. Was heißt "usw. usw."????
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 13:59:21
      Beitrag Nr. 123 ()
      Gut CCColumbus, dann müssen aber alle die Polemik rauslassen. Ich habe da bisher zugegebenermaßen gifitg reagiert. Antworten von mir etwas später ...
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 14:19:54
      Beitrag Nr. 124 ()
      Dickdiver: Du scheinst ja eine ziemlich kleine Nummer zu sein, wenn Du Dich immer hinter
      Deinem großen Freund for4zim verstecken mußt. Es sieht so aus, als ob Du Ihn speziell auf diesen
      Thread aufmerksam gemacht hast. Mein Rat: Wenn Du Dich selber nicht artikulieren kannst, bitte
      in Zukunft den Rand halten.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 14:22:46
      Beitrag Nr. 125 ()
      @for4zim: Irgendwie finde ich Deinen Argumentationsaufbau sonderbar ( der war schon mal besser !!!)
      Einerseits jammerst Du, daß die Gehälter im ö.D. sehr gering sind. Andererseits behauptest Du,
      daß der ö.D. nur aus der geistigen Elie besteht. Paßt irgendwie nicht so richtig zusammen.

      Kommen wir aber zurück zum eigentlichen Thema. Ich hatte Dir einige Fragen gestellt und Dir Deine
      Argumente widerlegt. Ich bitte um Stellungnahme, denn Du trittst ja immer so auf, als hättest Du
      die Weisheit mit dem Löffel gefressen. (Logisch, Du arbeitest ja im elitären ö.D.)

      Zu Deinem Posting mit den Betriebsrenten: Meinetwegen zahlen alle Großbetriebe Betriebsrenten
      ( dabei aber wirklich Betonung auf groß ). Mein Argument ist hier aber, daß diese in Größenordnungen liegen,
      die nicht das Delta zu den Beamtenpensionen bzw. die Zusatzversorgung für Angestellte schließen.
      Betriebsrenten für Tarifmitarbeiter/Arbeiter liegen bei 40 Jahren Betriebszugehörigkeit bei max. 250 Euro.
      Verläßt man die Firma vor einer Zeit von 7 Jahren oder man wird entlassen etc, ist diese Betriebsrente weg.
      Und: Die Betriebsrente ist voll steuerpflichtig ( ganz im Gegensatz zur Zusatzversorgung im ö.D. , die
      wie die normale Rente nur mit dem Ertragsanteil zu versteuern ist ). Neuerdings soll man darauf
      auch noch den vollen GKV-Betrag bezahlen. ( Frage: Wie sieht es denn hier bei der Zusatzversorgung aus ? )
      So kommen wir einmal zu Zahlenbeipielen : (alle sind verheiratet,
      haben ungefähr das gleiche Nettoeinkommen, sind 65 Jahre alt und haben 40 Jahre gearbeitet )

      1. ) Angestellter 4000 Euro brutto: -> Nettoeinkommen 700 Euro Steuer, 250 Euro GKV, 400 Euro RV,
      120 Euro AV , 25 Euro PV -> 2700 Euro netto.
      geschätzte Rente : 1500 Euro + 250 Euro Betriebsrente -> abzüglich GKV/(Steuer) -> 1600 Euro netto


      2. ) Angestellter ö.D. 4000 Euro brutto: -> 2700 Euro netto
      Rente : 1500 Euro + 900 Euro Zusatzversorgung -> abzüglich Steuer /GKV -> 2200 Euro netto

      3. ) Beamter 3500 Euro brutto: -> Steuer 550 Euro , 250 Euro PKV -> 2700 Euro netto.
      Pension: 2650 Euro - Steuer/PKV -> Netto 2000 Euro

      Auch wenn die Zahlen nicht ganz genau sind, die Größenordnungen stimmen. Und die Zusatzversorgung im ö.D.
      ist auch etwas umgestellt worden, allerdings sicherlich nicht revolutionär.


      Je höher die Gehälter werden, desto eklatanter wird der Unterschied, da die gesetzliche Rente irgendwann
      gedeckelt ist, während im ö.D. der Freude im Alter keine Grenzen gesetzt sind.
      Wenn nun irgendwann die Renten komplett zu versteuern sind, wächst dieser Abstand gegnüber den Pensionen
      noch einmal an, da dann von den 1750 Euro mindestens noch einmal 200 Euro an Steuern anfallen.
      Gegenüber dem Angestellten im ö.D. würde der Abstand gleichbleiben (vorausgesetzt, daß hier mit der
      Besteuerung und dem GKV-Beitrag endlich Gleichbehandlung eingeführt wird. Im Moment ist das nicht so )
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 14:23:57
      Beitrag Nr. 126 ()
      @SchwarzerLord:
      wolfgangehrlich: Schon mal davon gelesen, daß Privatversicherte jedes Familienmitglied versichern müssen,
      während in der GKV alle für lau die Leistungen abgreifen können? Du bist schon ein seltsamer Typ.
      Redest den Kassenärztlichen Vereinigungen und aufgeblasenen GKVs das Wort. Wahrscheinlich bist du auch
      für das so sozial klingende Kommunistenintrument der Bürgerversicherung.

      Ja, habe ich. Du schreibst, daß in der GKV alle Familienmitglieder die Leistungen für lau abgreifen.
      Im Moment stimmt das noch. Aber die Leistungen werden auch immer lauer. Seid Ihr denn alle blind ?
      Zuerst wird der Zahnersatz gestrichen, dann das Krankengeld. Für eine Vorsorgeuntersuchung mit
      Blutbild, EKG etc. mußte ich vor 3 Jahren schon fast 100 Euro berappen, da kein "akuter" Grund
      für den Gesundheitsscheck vorlag. Von der Behandlung als Patient 2.Klasse in vielen Wartezimmern
      will ich hier gar nicht sprechen. Alleine, wenn ich heute einen Zahnersatzfall in meiner Familie habe,
      bin ich einige hundert Euro los, außer ich will mit einem netten Goldzahn durch die Gegend laufen.
      In der PKV kann man eigentlich alles individuell absichern. Vollkasko kostet halt mehr, Teilkasko weniger.
      Aber: Hier bin ich deutlich mehr für mich selbst verantwortlich und kann meine Leistungen wählen.
      In der GKV werde ich zur Solidarität hingeprügelt, ob ich sie will oder nicht. Und irgendwann hat es ein Ende
      mit der Solidarität: Nämlich dann, wenn sich zu viele Berufsgruppen dauerhaft aus der Solidarität verabschieden
      oder dieser fern bleiben. Durch die deutsche Einheit, der Zuwanderung etc. pp. wurden die Solidarsysteme
      regelrecht ausgeplündert. Gezahlt haben die Zeche diejenigen, die in diesen Systemen Mitglied sind (sein müssen ).
      Das kann es nicht sein: Ich fordere deshalb die Beteiligung aller Berufsgruppen an den Problemen der Gesellschaft.
      Und das sowohl in der Krankenversicherung als auch in der Rentenversicherung.
      Ob man das nun Bürgerversicherung oder Solidarversicherung schimpft, ist mir egal. Nur fair sein muß es !!!!
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 14:47:18
      Beitrag Nr. 127 ()
      wolfgangehrlich, es hat keinen Zweck!
      Die Beamtenkaste verteidigt ihre fetten Pfründe mit Zähnen und Klauen. Und das schlimmste ist, sie hat dabei keinerlei Unrechtsbewußtsein. Bas Beamtenrecht ist heiliger als die Bibel, da darf nichts aber auch gar nichts geändert werden.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 15:06:26
      Beitrag Nr. 128 ()
      #124: So eine Comment habe ich von Dir erwartet. Bösartig und überflüssig. In anderen threads habe u.a. auch ich anfänglich versucht, mit Dir über die Vorschriften zum Beamtenrecht ink. Versorgungsrecht und VBL zu diskutieren.
      Dabei habe -nicht nur ich- festgestellt, dass es zwecklos ist, da Du über keinerlei Diskussionskompetenz verfügst.
      Deine bösartige Unterstellungen in den entsprechenden threads haben mich dazu veranlasst, Dich auf `ignore` zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 15:32:30
      Beitrag Nr. 129 ()
      http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2003/p3120121.htm

      Von 1991 bis 2002 stiegen die realen Haushaltsnettoeinkommen der Arbeitnehmer um 1%, die der Beamten sanken um 3%. D.h. die Einkommensschere öffnete sich um 4%.

      Sind Beamte insgesamt nun besser oder schlechter bezahlt als andere Arbeitnehmer?

      Wenn ich berücksichtige, daß Akademiker fast das Doppelte verdienen wie Nichtakademiker, und weiß, daß das mittlere Arbeitnehmerhaushaltseinkommen 2002 bei 34800 Euro lag, komme ich darauf, daß Nichtakademiker etwa 30.000 Euro im Mittel je Haushalt einnahmen, Akademiker hingegen gut 57.000 Euro, wenn etwas über 20% der Bevölkerung Akademiker sind (Uni plus FH). Da bei den Beamten fast 55% Akademiker sind (gehobener und höherer Dienst), komme ich hier rechnerisch auf ein erwartetes Einkommen von über 44.000 Euro. Tatsächlich ist das Haushaltseinkommen der Beamten nur 41500 Euro, und damit über 5% niedriger. Eine genauere Rechnung würde noch die Haushaltsgröße berücksichtigen und das höhere Durchschnittsalter der Beamten, die beide die geringere Bezahlung der Beamten gegenüber vergleichbar Qualifizierten weiter senken.

      vergleiche ich also Einkommen von Akademikern, dann stünden Brutto 4000 Euro beim Beamten 5000 Euro beim Angestellten pro Monat gegenüber bzw. netto 3000 gegenüber 3400 Euro beim verheirateten Angestellten, wobei in der Privatwirtschaft die Schwankungsbreite sehr viel größer ist. Wenn der Angestellte seinen Nettovorsprung zur Hälfte für seine Altersvorsorge anlegt, kann er bei üblichen Erträgen gemischter Fonds daraus eine Privatrente von brutto über 1200 Euro je Monat erzielen. Kommen da noch 200 bis 500 Euro Betriebsrente hinzu (de Spanne ist auch hier so groß) dann dürfte das locker alles überkompensieren, was dem Beamten zur Zeit mehr zusteht und was man in Zukunft großzügig kürzen will.

      Bei Interesse kan nman sich auch diese Bundestagsdebatte aus 2000 ansehen (http://www.dstg-jugend.de/aktuelles/berichte/bt_tarif2000.ht… ), da geht es unter anderem darum, daß man bei Beamten den demographischen Faktor gleich zweimal gekürzt hatte. Den Besoldungsabschlag von bislang 0,6% mußten nämlich zwar die Beamten hinnehmen, den 1997 eingeführten demographische Faktor bei den pflichtversicherten Arbeitnehmern hat man 1998 wieder zurückgezogen. Ich warte nach der Kürzung des Weihnachtsgeldes und der Abschaffung des Urlaubsgeldes bei Beamten und Pensionären darauf, daß der erste noch verlangt, man solle die nun endlich erfolgte Einführung des demographischen Faktors mit einer dritten Kürzung bei den Beamten kompensieren. Gerade in Wahlkampfzeiten kommt das ja gut an... ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 16:08:07
      Beitrag Nr. 130 ()
      Aus der genannten Quelle in #129:
      Nettojahreseinkommen 2002 je Beamtenhaushalt: € 41.500,00
      Nettojahreseinkommen 2002 je Angest.haushalt: € 37.000,00
      Fazit: ein Beamtenhhaushalt erzielt ein um 11% höheres Einkommen als ein Angestelltenhaushalt (im genannten Jahreseinkommen der Angestelltenhaushalte sind die Gehälter von Schremp, Ackermann, Esser usw. enthalten und haben diese nach oben gebracht).

      four4zim, deine Definition von Akademiker (= Abiturient) ist Kokolores und damit auch deine darauf aufbauenden weiteren Ausführungen in #129. Beantworte doch mal meine Frage in #121. Wie hoch ist der Anteil der Beamten mit abgeschlossener Hochschul/Fachhochschulausbildung?
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 16:12:00
      Beitrag Nr. 131 ()
      "four4zim, deine Definition von Akademiker (= Abiturient)"

      Da kann einer nicht lesen: ca. 55% der Beamten haben einen Abschluß einer Universität oder einer Fachhochschule. In der Gesamtbevölkerung nur 22% (wobei die Beamten den Schnitt kräftig anheben).

      Kein Wunder, daß die Diskussion sich im Kreis dreht...
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 16:16:59
      Beitrag Nr. 132 ()
      @Columbus: Das mit dem Entfalten der Leute ist absoluter Humbug, aber das weißt du selbst. Ich kenne niemanden, der sich irgendwo entfalten will. Es ist simpel aber wahr: Jeder sucht sich einen Job, der seinen Qualifaktionen in etwa entspricht und in dem er ein akzeptables Arbeits-Gehalts-Verhältnis bekommt. Ein Freund von mir betreibt 2 Software-Läden mit einem ordentlichen Umsatz. Das macht er aber nur, weil er sich nicht a) durchs Studium quälen wollte und b) sich nicht unterordnen möchte. Von persönlicher Entfaltung keine Spur.
      @Viva2: Solche geistigen Dünnpfeifer wie dich braucht man in Diskussionen nicht.
      @wolfgangehrlich und Columbus: Nochmal: Was und wo arbeitet ihr und nennt bitte euer ungefähres Gehält. Der Hinweis auf die Vorzüge eines niedrigen Bruttogehalts wg. der Eigenheimzulage ist ja totaler Murks. Die 10000€ machen über 35-40 Berufsjahre gerade mal 2,5 Monatsgehälter aus.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 16:44:44
      Beitrag Nr. 133 ()
      @for4zim: Wo hast Du die Zahl von 55 % der Beamten mit Hochschul/Fachhochschulabschluss her?

      Ich kann nur eine Quelle finden, nach der (im Jahre 1998)
      65 % aller Beamten einen Hochschulabschluss haben.

      Kann es sein, dass sich die 55 % auf den Anteil der Beamten im gehobenen und höheren Dienst beziehen, dass aber der tatsächliche Anteil höher ist, weil es auch noch Beamte mit Studienabschluss in anderen Laufbahnen gibt?
      R-Besoldung, C-Besoldung und evtl. auch einige im mittleren Dienst?

      http://www.gesis.org/Dauerbeobachtung/Sozialindikatoren/Publ…

      Tabelle 2
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 16:55:28
      Beitrag Nr. 134 ()
      Rechnet man bei Beamten in NRW die 41 Stunden Woche dazu,
      arbeiten diese im Monat alleine 24 Stunden mehr, als Angestellte oder Arbeiter z.B. inder Metall-oder Elektroindustrie. Das macht auf das Jahr gesehen gute 5000 Euro oder 36 Tage Mehrarbeit aus. Dazu kommen noch 5 Stunden unentgeltliche Mehrarbeit, die der Beamte nach dem LandesbeamtenG NRW zu bringen hat.
      Vor 2 Jahren habe ich mich mit einem Mitarbeiter des Sozialamtes unterhalten. Der sagte mir, dass ein verheirateter Sozialhilfeempfänger mit 2 Kleinkindern das gleiche Nettoeinkommen hat, wie ein Polizeiobermeister.Wo bitte wollt ihr den kleinen Beamten noch was wegnehmen?
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 16:58:24
      Beitrag Nr. 135 ()
      flitztass, Quelle ist die Bundestagsdebatte unten. Kann gut sein, daß da R- und C-Tarife vergessen wurden - würde natürlich noch mehr in Richtung einer relativen Unterbezahlung der Beamten gehen. Das Referenzeinkommen wäre dann sogar 48.000 Euro für eine Mischung aus 2/3 Akademikern und 1/3 Nichtakademikern, zu vergleichen mit 41.500 Euro real. Verfügbares Haushaltseinkommen, wohlgemerkt.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 17:17:48
      Beitrag Nr. 136 ()
      @for4zim u. die restlichen Beamten-Götter

      Wenn ihr euch unterbezahlt/unterversorgt fühlt, dann geht doch in die freie Wirtschaft, niemand zwingt euch im ö.D. zu arbeiten.

      Ich führchte nur, dass dann nicht mehr viel Zeit zum posten sein wird.

      Tatsache ist, egal wie elitär und besserwisserisch ihr euch aufführt, die Brötchen auf dem freien Markt verdienen WIR für euch.
      Ihr lebt nun mal von unseren Steuergeldern und seid selbst das beste Beispiel für die Verschwendung solcher.
      Eure Überversorgung ist nicht gerechtfertigt.
      Angleichung der Pensionen an denen eines Arbeiters bzw. darunter ist überfällig (Leistungsgerecht). Ferner muß die Zahl eurer Zunft drastisch reduziert werden, denn diese Bürokraten-Massen kann kein Land auf Dauer durchfüttern.

      Arrogante Beamte wie ihr motivieren mich mit allen Tricks so wenig wie möglich an Steuern zu zahlen.

      Hier hat sich ein ekelhafter Möchtegern-Adel gebildet, der meint, uns nach belieben vorschreiben zu können was wir zu tun und zu lassen haben. Was qualifiziert euch denn?
      IHR schafft keine Werte (nicht einmal geistige), ihr verwaltet sie nur, daran ändert auch Uni und Fachhochschule nichts.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 17:38:33
      Beitrag Nr. 137 ()
      fast4ward, lies den Thread durch, dann findest Du erläutert, daß die Zahl der Beamten schon lange erheblich abnimmt und warum Beamte nicht überbezahlt und überversorgt sind, sondern wohl eher das Gegenteil stimmt. Die einzigen Gegenargumente, die ich dazu bisher hier fand, war das absichtliche Nichtverstehen, Verdrehen oder wahrheitswidrige Leugnen der Argumente, vor allem aber emotionale Ausbrüche wie Deiner. Sag mal einem Polizisten ins Gesicht, daß der für sein Geld nicht arbeitet. Wäre spannend...;)

      Lustig ist, daß hier dauernd denen, die gegen Pauschalverurteilungen angehen, unterstellt wird, sie seien selbst Beamte. Unabhängig, ob es stimmt oder nicht, ist es schlicht kein Argument. Was Du im realen Leben bist, denke ich mir einfach, gelle? :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:23:16
      Beitrag Nr. 138 ()
      zu Nr.111 Schwarzer Lord
      Deinen Ausführungen, dass die Bürger selbst privat für das Alter, Krankenversicherung, Arbeitslosigkeit weitgehend selbst vorsorgen sollten, kann ich zustimmen. Der Staat muß nur dafür sorgen , dass eine Grundversorgung sichergestellt ist, da man aus sozialen Gründen die Leute, nicht verhungern lassen kann. Dieses Prinzip sollte dann aber für alle gelten; das heißt für Politiker, Beamte, Angestellte, Selbständige gleichermaßen . Insbesondere bei den jüngeren Beamten müßte man dann aber im Gegenzug kräftig die Bruttolöhne erhöhen, damit sie die private Vorsorge auch leisten können; bei den Angestellten würden die Lohnnebenkosten sinken, so dass diese für die private Vorsorge dann wieder mehr Geld haben. Die deutsche Vollkaskomentalität, dass der Staat für alles aufzukommen hat, wird den Staat früher oder später finanziell ruinieren und echten Wettbewerb im Gesundheitswesen nie ermöglichen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:27:21
      Beitrag Nr. 139 ()
      @Daniela: Ich muß meine Einschätzung über deine Person etwas zurücknehmen, tschuldigung. Der letzte Beitrag war sehr durchdacht, dem kann ich mich anschließen!
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:46:35
      Beitrag Nr. 140 ()
      fast4ward

      Gegenfrage: Wenn du dich doch so unterprivilegiert fühlst, warum bist du nicht einfach beamter geworden? Wolltest du evtl damals nicht zu den dummen sesselpfurzern gehören, die erheblich weniger einstreichen durften, als andere auf vergleichbaren funktionen in der sogn freien wirtschaft?



      Warum kam nicht vor einigen jahren das thema hoch "werden unsere beamten bei dieser guten wirtschaftslage nicht deutlich unterbezahlt?". :laugh:

      lasst mal mckinsey und konsorten in eure privatwirtschaftliche unternehmen. ihr werdet euch wundern, wie viele von euch ruckzuck als überflüssig und dringend abzubauend aufgelistet werden.

      penner und nichtpenner gibts in allen bereichen. denkt mal über euch selbst nach und wieviel ihr wirklich zum gelingen eurer eigenen firma beitragt.

      vielleicht erkennt ihr dann, dass vieles was ihr hier über beamte so pauschal abgesondert habt, auf euch selbst noch viel besser zutrifft.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:50:44
      Beitrag Nr. 141 ()
      CColumbus

      Deine Statistik dürfte genau so ein Volltreffer sein, wie die ewige Behauptung, nach der Euroeinführung seien die Preise stabil geblieben.

      Ich weiss aus eigener Erfahrung, wie man die Grundlagen für solche statistischen Ergebnisse liefert :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:58:08
      Beitrag Nr. 142 ()
      Tschakka,

      welche Statistik denn???

      Wenn du die aus #130 meinst, so muss ich erwähnen, dass diese four4zim eingeführt und damit argumentiert hat.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 19:09:31
      Beitrag Nr. 143 ()
      Ja, die meine ich.

      Sei mir nicht böse. Aber solche Zahlen (egal wer sie verzapft hat) nehme ich nur dann ernst, wenn ich sehr viel dazu weiss (zB was eingerechnet ist, wie sie erhoben wurden usw.).

      Sie sind sonst so aussagekräftig, wie die Behauptung, dass so und so viel Prozent aller Unfälle durch überhöhte Geschwindigkeit zustande kommen und ähnlich tolle Feststellungen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 19:09:43
      Beitrag Nr. 144 ()
      Jetzt habe ich diesen Thread nur überflogen.

      Hier gibt es einige, vermutlich selbst Beamte, die uns klar machen wollen, dass Beamte viel mehr arbeiten müssen, dafür besser gebildet sind und deswegen im Vergleich auch noch zu wenig verdienen.


      Diese Ungerechtigkeit muss natürlich sofort beseitigt werden.

      Deswegen: sofortige Abschaffung des BEAMTENSTATUS!

      Gerade die armen Beamten müssten mir doch jetzt besonders beipflichten!!!
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 19:20:59
      Beitrag Nr. 145 ()
      OK Libertus. Schaffen wird den Beamtenstatus ab!

      Aber Achtung: Vorher solltest Du schnell noch klären, wo die Kohle dafür herkommt. Wie zahlst Du alle Beiträge an die Rentenversicherung nach? Wie bringst Du die Mittel für die zusätzlich zu zahlenden Arbeitgeberaufwendungen auf? Wenn Du diese und ein paar andere kleinere Problemchen gelöst hast, können wir ja dann übermorgen gleich damit anfangen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 19:25:31
      Beitrag Nr. 146 ()
      @145 Tschakka

      Na gut, überedet. Lassen wir alles wie es ist. Wo es doch gerade so gut läuft.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 19:35:43
      Beitrag Nr. 147 ()
      oooochhh... schaffen wir die jetzt doch nicht ab? :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 19:47:18
      Beitrag Nr. 148 ()
      Es ist der staatliche Ressourcenhunger, der sich seit den frühen 70-er Jahren wie ein lähmender und alles erstickender Besitzstandsschleier auf unser Land gelegt hat. Die Startlöcher wurden schon mit den 68-er Straßenkötern gegraben, die arbeits- und risikoscheu zum langen Marsch durch die Institutionen bliesen und von denen seinerzeit der Moderator Löwenthal so treffend sagte: "Sie bestreiten alles, nur nicht ihren eigenen Lebensunterhalt". Diese verhängnisvolle Sippschaft sitzt heute an den Schalthebeln der Macht und hat sich mit einem ständig wachsenden Heer subalterner Liebediener, sprich willfähriger Beamter, Macht und Pfründe gesichert. Das daraus erwachsene Dilemma ist irreparabel.

      Kein vernünftiger Mensch wird dem pflichttreuen Polizisten oder dem ehrlich bemühten Amtsrichter sein Entgelt für geleistete Arbeit neiden, selbst kleine Privilegien seien ihm gerne gegönnt, wenn er seine hoheitlichen Aufgaben mit der gebotenen Sorgfalt verantwortungsbewusst wahrnimmt.

      Es ist aber ein Skandal ohnegleichen, wenn man sich beispielsweise die mehr als üppigen Übergangsregelungen für Beamte im Zusammenhang mit dem Hauptstadtumzug näher ansieht.

      Es ist ein Skandal, dass die Bundesanstalt für Arbeit völlig effizienzlos rd. 90.000 Bürokraten beschäftigt, die getreu dem "Parkinsonschen Gesetz" nur noch sich selbst verwaltet, darunter mindestens ein Fünftel absolut überflüssiger Beamter.

      Es ist ein Skandal, dass die deutsche Rentenverwaltung in vier bundesweiten und 22 regionalen Versicherungsanstalten mit rd. 80.000 Bürokraten ca. 4 Milliarden EU an Kosten verschlingt.

      Es ist ein Skandal, dass alleine für den Flop der "Riester-Rente" ca. 3000 Verwaltungsstellen geschaffen wurden.

      Es ist ein Skandal, dass der Oberlehrerversager Eichel ca. 7000 "Greifer" zusätzlich einstellen möchte, um Jagd auf schwarz beschäftigte Putzfrauen zu machen.

      Es ist ein Skandal, dass die extrem überbesetzte "Öffentliche Hand" jährlich auch noch rd. 1,1 Milliarden für so genannte "Beraterfirmen" verschwendet.

      Und es ist ein Skandal, dass permanent abgehalfterte und keinem Bürger nutzende Politschwätzer in öffentlichen und meist überflüssigen, staatlichen Institutionen mit riesigen Gehältern und Pensionsansprüchen zu Lasten des Steuerzahlers paradiesisch entsorgt werden.

      Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht! Deshalb möchte ich als Bürger, der in mehr als 40-jähriger Selbstständigkeit wie jeder andere Arbeitnehmer oder Arbeitgeber der freien Wirtschaft diesen legalisierten Diebstahl und Wahnwitz finanzieren muss, den beamteten Privilegienträgern raten: Vorsicht - Ihr lebt nur von dem, was wir erwirtschaften.

      # Schwarzer Lord - deine und die einiger anderer Beamten-User vorgetragene Arroganz ist angesichts der tatsächlichen Verhältnisse in diesem Zwangs-Beamtenstaat unerträglich. Die Geschichte lehrt, dass alles, was sich nicht evolutionär verändert, immer revolutionär verändert wird. Käme es zu Letzterem - und diese Aussicht ist sogar wahrscheinlicher - wird sich die gequälte Masse immer einen Schuldigen suchen. Diesmal könnten es arrogante Beamte sein, die ihre Besitzstände mit Zähnen und Klauen verteidigen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 19:55:39
      Beitrag Nr. 149 ()
      Pürree

      einem Teil Deiner Auflistungen kann jeder durchaus zustimmen. Nicht allen.


      Aber eines ist scheinbar an noch nicht alle Nichtbeamten durchgedrungen: Nicht nur der Steuerzahler zahlt die Beamten! Auch der Kunde einer Firma zahlt die Penner, die in jeder Firma vorhanden sind und sich genau so wenig "bezahlt" machen, wie so mancher Beamter! Nur seltsamerweise eröffnen nie irgendwelche Kunden irgendwelche Threads um diese Tatsache anzuprangern. Wie wäre es also mit einer weniger einseitigen Betrachtung?
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 20:04:15
      Beitrag Nr. 150 ()
      @149 Tschakka

      Sprich mit den Gewerkschaften wegen des Kündigungsschutzes...:p
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 20:09:11
      Beitrag Nr. 151 ()
      Libertus

      geht nicht. Deren Vertreter sind ja auch nie da, wenn man sie braucht.

      Ist schon ein echtes Elend mit den ganzen faulen Beamten, Verkäuferinnen und Funktionären. :D

      Pürree
      vor Deiner Revolution brauchen wir uns nicht zu früchten. Sie würde nie und nimmer von irgendeinem Beamten genehmigt :D

      Aber mal Ernst beiseite! Willst Du allen Ernstes sagen, dass dies der richtige Weg wäre? :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 20:12:44
      Beitrag Nr. 152 ()
      #148: gehe mit Dir mehr oder weniger konform! Man sollte allerdings eines klarstellen: Man sollte nicht nur auf die Beamten draufhauen und dann bitte nicht auf die Kleinen; sondern man muß "auch" die Politik in die Verantwortung nehmen.
      Beispiel zu Es ist ein Skandal, dass die extrem überbesetzte " Öffentliche Hand" jährlich auch noch rd. 1,1 Milliarden für so genannte " Beraterfirmen" verschwendet.
      Die Politik hat hier in unanständiger Weise seine hochbezahlten Ministerialdirigenten kalt gestellt. Diese sind Experten auf ihrem Gebiet, denen man jetzt externe Berater "zur Seite stellt". Dies ist der eigentliche Skandal.

      Da Politiker noch nie über eine Wahlperiode hinaus denken, wird bei Personaleinstellungen grundsätzlich verbeamtet.
      Das Pensionen irgendwann bezahlt werden müssen, interessiert aber niemand zu diesem Zeitpunkt. Die Zahlungsverpflichtungen sind nun mal da und können nicht wegdiskutiert werden.
      Allein die Versorgungsansprüche der Politikerkaste sind aberwitzig.
      Und die Versorgungsmentalität im öffentlichen Dienst steht den der Beamten und der Politiker nicht nach.
      Die Pensionen von ARD und ZDF sprechen sich für sich. Es war ein Artikel im RP-Online darüber. Vielleicht kann den jemand reinstellen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 20:21:08
      Beitrag Nr. 153 ()
      #145

      Aber Achtung: Vorher solltest Du schnell noch klären, wo die Kohle dafür herkommt. Wie zahlst Du alle Beiträge an die Rentenversicherung nach?

      das muss gar nicht passieren, da wir ein Umlagesystem haben. - junge Beamten zahlen für alte Beamten. Würden die jungen Beamten die finanzielle `Last` der alten Beamten richtig spüren, in dem ihre Ansprüche im Alter niedriger wären, je mehr pensionierte Beamten es gäbe und je höher die Pensionen wären, dann gäbe es möglicherweise relativ schnell Bewegung im System. Aber wie das Pensionssystem der Beamten zur Zeit strukturiert ist, gibt es für die Beamten gar keinen Grund irgendwelche Änderungen haben zu wollen. Der "Pensionstopf" der Beamten hat keinen Deckel.

      Wie bringst Du die Mittel für die zusätzlich zu zahlenden Arbeitgeberaufwendungen auf?

      Diese Frage ist deutlich schwieriger zu beantworten.
      Hier einige Ideen: mehrere Jahre Nullrunden für pensionierte Beamten; eine höhere Beteiligung an die PKV-Beiträge - zumindest für die gutverdienden Beamten; gesunde Frühpensionäre in offene Zivildienststellen vermitteln; obere Grenze für Pensionen festsetzen: i.e. 3000 EUR Brutto, usw. ;)

      Es gibt bestimmt auch andere Wege.... aber eine Umverteilung innerhalb des Beamtensystems wäre für die Gefangenen im gesetzl. Rentensystem am gerechtesten - von den "reichen" Beamten (z.B. Professoren & Richter) nehmen und den "armen" Beamten (z.B. Polizisten) geben.....da genau das im gesetzl. Rentensystem passiert.
      Am besten nur eine Grundrente für alle (wie in der Schweiz) ...da Gleichheit in Deutschland soooooo wichtig ist.

      d
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 20:34:08
      Beitrag Nr. 154 ()
      Oh digame, bewirb dich bitte nie als Eichelnachfolger! Wir würden noch schneller auf die Pleite zusteurn, als wir das jetzt schon machen.

      Ich sehe, Du nicht ansatzweise eine Vorstellung, was das ganze kostet und wie das alles strukturiert ist.

      Sei mal froh, dass nicht zB die Privat-Krankenversicherung weiterhin so agieren darf, wie Du es jetzt vorschlägst. Du würdest nie so alt, wie Du es gerne werden möchtest.

      Du kannst ja dann Deine tolle Idee noch ausbauen. Junge Fliebandarbeiter zaheln für die alten Fließbandarbeiter. Junge Firmenchefs für die alten, junge Krankenschwestern für die alten, junge Chefärzte für die alten Vertreter ihrer Zunft.

      Na super wäre das! Echt obercool!

      Junge WO-Schwätzer für alte.... und so weiter :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 20:53:20
      Beitrag Nr. 155 ()
      Wenn ich so manches hier lese, dann habe ich den Eindruck, daß es vielen eigentlich um den Abbau unnötiger Bürokratie geht, um weniger Gesetze, weniger Verschwendung und mehr staatliche Transparenz. Und auf die Beamten wird dann nur als Symbole dafür eingeprügelt, obwohl die wahren Adressaten Politiker wären, die die Gesetze machen, aber auch die Mitbürger, die so lange Zeit staatliche Leistungen nachgefragt hatten, ohne sich um die Kosten zu kümmern. Es braucht auch keiner zu glauben, er würde weniger Sozialabgaben oder Steuern zahlen, wenn man bei den Beamten kürzt oder sie in die gesetzliche Sozialversicherung holt. Das sind verschiedene Paar Schuhe.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 20:54:04
      Beitrag Nr. 156 ()
      @154 Tschakka

      Solche Bundesbedenkenträger wie dich habe ich gerne.

      Außer `so geht das nicht` `ihr seid alle zu blöd` habe ich bisher nicht von DIR gelesen.

      Also, lass mal hören. Da du dich scheinbar für die Krönung der Schöpfung hälst, lass uns an deiner schier unendlichen Weisheit teilhaben...

      Tschakka, bitte rette Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 21:08:59
      Beitrag Nr. 157 ()
      Libertus

      warum bitteschön soll ich alles das, was an ernünftigen Antworten hier zB von for4zim geschrieben ist nochmals wiederholen?

      Diese Sache ist nun einmal nicht so einfach, wie die Schöpfungskrönungen der "anderen Fakultät" uns hier glauben machen wollen. Selbst Ströbele wurde ganz plötzlich ganz kleinlaut, als ihm selbst von Nichtbeamten in der Sendung Argumente entgegengehalten wurden.

      Wenn man nicht die geringste Vorstellung davon hat, welche Kosten jetzt auf den Steuerzahler zukämen, wollte man sofort die Beamten abschaffen, dann sollte man eben nicht so vorlaut sein.

      Wenn es darum geht, zu druchforsten, ob wir in Zukunft noch überall Beamte brauchen, ist das eine ganz andere Geschichte und sie findet Befürworter in allen Lagern.

      Im übrigen gehts wohl tatsächlich eher um das was in #155 steht. Aber das Geschrei der Neiddiskutierer hier übertönt das leider immer nur.

      Ansonsten wären wir wohl alle sehr dicht beieinander. Aber warum sollen denn nun die Beamten für die schlechte Situation in Deutschland allegmein verantwortlich gemacht werden? Ist doch wohl absoluter Unsinn.

      Was hat das alles eigentlich mit "Bundesbedenkenträger" zu tun? Oder fandest Du jetzt einfach den Begriff schick? :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 21:11:39
      Beitrag Nr. 158 ()
      Libertus

      Nachtrag: Wir sollten uns hier nicht den schlechten Stil der Politiker angewöhnen. Wo bitte habe ich geschrieben "Ihr seid alle zu böd"?

      Solltest Du den Passus nicht finden, wärs ganz ausgesprochen lieb von Dir, wenn Du diese dummerhafte Unterstellung denn auch zurücknehmen könntest.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 21:19:20
      Beitrag Nr. 159 ()
      Das hast du nicht wortwörtlich gesagt, aber in all deine Äußerungen durchschimmren lassen.

      Hast du bis auf Empfindlichkeiten und Schlaugetue noch was zu bieten?
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 21:28:11
      Beitrag Nr. 160 ()
      Hast Du möglicherweise ausser Unterstellungen und Durchgeschimmertheiten etwas zu sagen?

      Vielleicht sogar etwas, das noch mehr Substanz hat als das hier?

      "Jetzt habe ich diesen Thread nur überflogen.

      Hier gibt es einige, vermutlich selbst Beamte, die uns klar machen wollen, dass Beamte viel mehr arbeiten müssen, dafür besser gebildet sind und deswegen im Vergleich auch noch zu wenig verdienen.


      Diese Ungerechtigkeit muss natürlich sofort beseitigt werden.

      Deswegen: sofortige Abschaffung des BEAMTENSTATUS!

      Gerade die armen Beamten müssten mir doch jetzt besonders beipflichten!!!"


      Merkst Du was? Vermutlich, durchschimmern, scheinbar ...

      das sind so Deine hochsubstantiellen Vokabeln.


      So ehen eben derzeit die Retter der Welt aus. Angefangen bei den Ströbeles der Welt.


      In welchem Job bist Du denn so? Lass uns doch mal darüber nachdenken, welchen Dienst Deinesgleichen dem Volk so erbringen. Wär doch mal ganz interessant. Vielleicht Mitarbeiter bei einer der hochqualifizierten Hotlines namhafter Firmen?
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 21:37:34
      Beitrag Nr. 161 ()
      Dein Job ist mir schon klar: Fön :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 21:40:29
      Beitrag Nr. 162 ()
      mann, das hatte jetzt aber Substanz! Ist bin erstaunt. Vor allem hast Du nicht geschrieben "ich vermute", sondern sofort Bescheid gewußt. Aus Dir wird noch mal ein richtiges Cleverle.

      Besser nen Job als Fön, als gar keinen Job.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 21:51:31
      Beitrag Nr. 163 ()
      Tschakka, gibs den Nieten.
      wilbi:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 21:53:22
      Beitrag Nr. 164 ()
      Schön, wenn mal die Maske fällt.

      Das du meine #144 nicht verstanden hast liegt auf der Hand.

      ICH habe nie den Anspruch erhoben, in diesem Thread irgendetwas mit "Substanz" zu posten, wobei es mit Sicherheit einem arroganten Pinsel wie dir nicht zusteht zu bestimmen was Substanz hat und was nicht.

      ANTWORTEN habe ich von DIR bisher nicht gelesen. Leute die einem sagen was alles NICHT geht, haben wir genug in Deutschland. Noch einer mehr von dieser Sorte wird nicht gebraucht.

      Da DU hier SUBSTANZ forderst, warte ich sehr gespannt auf SUBSTANZ von DIR. Mit Heißluft reichts nur zu #161
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 22:05:26
      Beitrag Nr. 165 ()
      for4zim zu Nr. 155 Bei den Beamten kann man am einfachsten sparen, da man auf Tarifverträge usw. bei Beamten keine Rücksicht nehmen muß. In Berlin wird dies besonders deutlich; für die unverantwortliche Schuldenpolitik der Politiker müssen zu allererst die Beamten büßen müssen, da man hier am einfachsten sparen kann. Aber die Einschnitte bei den Beamten werden die Probleme allein nicht lösen, grundlegende Strukturreformen wären erforderlich, die aber bis 2006 aufgrund der vielen Wahlen leider wie bisher wieder ausfallen werden.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 22:06:17
      Beitrag Nr. 166 ()
      Na siehste. Sind wir doch endlich einig. Wir haben beide erkannt, dass wir nichts wissen und deshalb auch nichts zur Rettung der Welt vor dem Beamtentum beitragen können (oder wollen). Auch ich habe nie den Anspruch erhoben, Substanz zu posten.

      Nur Du hattest es nie verstanden und mich deswegen kritisiert bzw. Konzepte und Substanz gefordert. Also war nicht ich der, der bestimmen wollte, sondern Du.

      Das einzige was ich mir zum Ziel setze ist, die Postings ein wenig zu entlarven, die vorgeben, gehaltvoll zu schreiben und sich gleichzeitig zum Richter über bestimmte Gruppen oder Menschen aufzuspielen.

      Es sollen ja nicht völlig "unbeleckte Leser" den Eindruck haben müssen, dass diese Postings wirklich etwas Entscheidendes zur Veränderung beitragen.


      Und dass Du nun Minderwertigkeitskomplexe bekommen hast, musst Du wirklich nicht mir anlasten. Ich bin da allerhöchstens ein kleines Mosaiksteinchen auf Deinem steinigen Weg der Erkenntnis :cry: , ehrlich.

      Im übrigen bin ich nicht "einer mehr" von der Sorte, die Deutschland nicht braucht, sondern in der Gesamtmenge war ich schon immer enthalten. Somit wird also durch mich die Situation gar nicht weiter verschärft. :kiss:

      Und das Du nun gespannt wartest, ist Dein ganz persönliches Problem. Da solltest Du Dir nen bequemen Sessel holen und evtl noch ein gutes Buch. Könnte nämlich länger dauern, als Dir lieb ist. Warum? Siehe oben!

      Vielleicht bin ich ja doch der Fön, den Du am Sausen hast, wenn Du verstehst, was ich meine :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 22:27:39
      Beitrag Nr. 167 ()
      Der Robin Hood aller mißverstandenen.

      Der Entlarver, der nicht mal Ironie versteht.

      Du warst schon immer in der Gesamtmenge enthalten? Wieder eine Selbstüberschätzung, dass könnte vielleicht Connor behaupten...

      Der Rest ist nur überhebliches Geschreibsel.

      Wenigstens ist es dir heute gelungen, jemanden zu entlarven: DICH...:look:
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 22:30:55
      Beitrag Nr. 168 ()
      :laugh:

      Du bist schon ein echt geiler Spassvogel

      Danke, dass ich Dich hier kennenlernen durfte.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 23:06:19
      Beitrag Nr. 169 ()
      @for4zim: Laß Deine nichtssagenden Statistiken über Akademikeranteil im ö.D. etc. stecken, die CColumbus längst widerelgt hat, und antworte auf die konkreten Zahlenbeispiele, die ich Dir gegeben habe.
      Und besonders auf die Frage nach den Einschnitten bei den Beamten nach dem BVG-Urteil.
      Du trittst in diesem Forum als Alleswisser auf, dann dürfte doch die Antwort auf solch einfache Fragen kein Problem sein, oder ?
      Und Zeit genug solltest Du doch in Deiner Amtsstube haben,oder ?
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 23:12:46
      Beitrag Nr. 170 ()
      Ich weiß gar nicht, warum Ihr über uns Beamte immer so herzieht! Wir tun doch gar nichts! :rolleyes:

      Hey, war nur ein Joke! Die Zeiten sind schon längst vorbei, Hörr ehrlich!
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 06:50:59
      Beitrag Nr. 171 ()
      @Kartoffelbrei+wolfganghetzerisch: Ich erneuere meine Aufforderung uns mitzuteilen, wo und für wen ihr was arbeitet, euren Werdegang sowie euer Ca.-Gehalt. Ansonsten gehe ich davon aus, daß es sich um kleine Bankangestellte bzw. Studenten handelt, die sonst nichts zu tun haben.
      @Kartoffelbrei im speziellen: Ich bin nicht arrogant, aber deine versteckte Aufforderung, sich generell Beamte als Sündenböcke zu suchen erinnert mich sehr an 1938. Wenn man selbst ein Verlierer wie du ist braucht man einen, den man an das Kreuz schlagen kann.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 08:09:40
      Beitrag Nr. 172 ()
      Daniela22, zu #165, Du hast recht. Du sagst es auch offen, ich sage es auch offen. Beamte sind die einfachste Möglichkeit, mal schnell außer der Reihe zu kürzen, jedenfalls, wenn nicht gerade Wahlen bevorstehen. So sollte man es auch sehen und nicht mit pseudorationalen Argumenten daher kommen, nach denen Beamte angeblich so toll verdienen. Denn wie ich ja schon plausibel machte, haben die Beamten im Mittel gut 10%, im Einzelfall auch erheblich mehr Besoldungsabschlag gegenüber der freien Wirtschaft, und aufgezinst wiegt das nicht die höheren Pensionen auf.

      Die Problemursachen liegen in konsumptiver Schuldenaufnahme, in fehlender Berücksichtigung demographischer Faktoren beim Schuldendienst und bei den Sozialversicherungen, in unnötiger Staatsaufblähung in den siebziger Jahren, in fehlender Leistungsorientierung im öffentlichen Dienst, im Anspruchsdenken aller Bürger und in mangelndem Mut zu Systemveränderungen begründet. Das läßt sich nicht mit Parolen erledigen, sondern dafür müssen Fachleute komplexe Programme entwickeln (ist vielfach geschehen) und bei allen ein schwieriger Lernprozeß ablaufen (das läuft, wenn auch quälend langsam).
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 14:16:41
      Beitrag Nr. 173 ()
      @for4zim: Neeee, mein Freund, so einfach kommst Du mir nicht davon.Deine Statistiken solltest Du schon auslegen wie sie tatsächlich sind. Nicht Haushaltseinkommen und Haushaltsnettoeinkommen verwechseln. Das Haushaltseinkommen bei Angestellten ist natürlich höher, weil daraus noch die Sozialabgaben zu bezahlen sind. Und höheres Bruttoeinkommen heißt dann natürlich auch höhere Steuern.
      Deine Schönrechnerei aus #129 kannst Du Dir übers Bett hängen; richtiger wird sie dadurch nicht.
      Eine gute Eigenschaft hast Du allerdings in meinen Augen.
      Leute wie Du und dieser unsympatische Professor aus der Christiansen-Sendung werden dauerhaft dazu beitragen, daß die Angestellten wachgerüttelt werden und sich von den Beamten nicht mehr für dumm verkaufen lassen werden.

      Übrigens: Wenn ich während meiner "Arbeitszeit" so viel im Internet surfen würde wie Du, wäre ich mit Aussagen wie zu niedrige Bezahlung von Beamten schnell leise.
      Deine Beamtenstelle ist sinnlos wie ein Kropf und könnte ohne Problem wegrationalisiert werden. Warum ???? Schau doch einfach deine glorreiche w.o-Statistik an !!!!1
      Auf Kosten anderer zu leben ohne Gegenleistung - da gibt es doch in der Tierwelt eine Gattung. Wie heißt die noch ????? Pa....... !!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 14:33:34
      Beitrag Nr. 174 ()
      #173

      for4zim und seine Beamtenkumpels überzeugen zu wollen, ist ein völlig nutzloses Unterfangen.
      Wie gesagt, die Beamtenkaste verteidigt ihre fetten Pfründe mit Zähnen und Klauen, verständlicherweise.
      Nur werden jetzt allmählich immer mehr Arbeitnehmer wach, denen ständig ins Portomonaise gegriffen wird, damit es den Beamten ja an nichts fehlt und glauben den Schmus nicht mehr.

      PS AttiMichael: Ich nehme selbstverständlich Polizeibeamte und andere kleine Beamte, die selber sehen müssen, wo sie bleiben aus. Aber von der anderen Sorte, der vollgefressenen, auf unnützen Pöstchen sitzenden, wohl versorgten und auf den vorzeitigen Ruhestand wartenden, gibt es viel zu viele. Ich denke mal, das bestreitest Du nicht, oder?
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 14:43:19
      Beitrag Nr. 175 ()
      Quelle in #129 lesen. Da steht Haushaltsnettoeinkommen.

      Andere Zahlen:

      Beamte in Nordrhein-Westfalen: 1985 waren es 236.000, 2002 waren es gut 200.000. -15%, der größere Teil davon seit 1995. Ich kenne keine Branche in NRW, die ansonsten so Personal abgebaut hätte. O.K., Bergleute. Bei denen sind die meisten Zechen zugemacht worden. Die Ämter und ihre Aufgaben gibt es aber alle noch, es gibt immer noch genügend Schüler und immer noch genügend Arbeit für die Polizei.

      Eigentlich traurig, da wurde gewaltig beim öffentlichen Dienst gespart, Personal abgebaut, Besoldungen und Beihilfen gekürzt, und trotzdem wurden die Haushalte dadurch nicht saniert. Ganz offensichtlich werden mit Kürzungen die strukturellen Probleme nicht gelöst. Kürzungen können nur Atempausen verschaffen, sie können Strukturreformen unterstützen. Wenn die Reform aber den Kürzungen nicht folgt, werden die Kürzungen irgendwann zu einer ähnlichen Droge für den Haushalt wie das Schuldenmachen. Die Kürzungen müssen immer massiver werden, um noch einen Effekt zu haben, weil man das, was sich einfacher kürzen ließ, ja schon gestrichen hatte.

      Und die Strukturreformen müssen beinhalten, daß alle Versorgungssysteme auf teilweise Deckung statt Umlage umgestellt werden und die Aufgaben des Staates auf das notwendige beschränkt werden. Schließlich müssen die Gesetze so weit abgespeckt und geändert werden, daß sich Unternehmertum mehr lohnt und dadurch die Menge an beschäftigungswirksamer Arbeit steigt sowie die Wirtschaft dynamischer wächst. Kann man pauschal leicht sagen, ist aber im Detail schwierig umzusetzen. Aber es läuft bereits an...
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 15:02:47
      Beitrag Nr. 176 ()
      Leg den Joint weg, for4zim.
      35000 - 50000 Euro Nettoeinkommen/Jahr aus je nach Berufsstand ist völliger Blödsinn. In welcher Welt lebst Du eigentlich ?
      Dir ist wirklich jedes Mittel recht, um Deine Beamtenprivilegien zu sichern. Schreibst Du Deine Statistiken selbst oder läßt Du sie von deinen Beamtenfreunden fälschen ????
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 15:08:13
      Beitrag Nr. 177 ()
      for4zim

      leider bringt es gar nichts, mit derartigen Pöbelfritzen auf sachlicher Basis zu diskutieren. Oder hast Du schon irgendein sachliches Gegenargument auf Deine Postings gelesen.

      Der ehrliche Wolfgang und andere hier strotzen doch nur so vor Ignoranz. Und darum kommen sie halt einfach ins Pöbeln.

      Lass sie lieber weiter Viva2 sehen und hören. Das bildet ja auch irgendwie.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 15:08:45
      Beitrag Nr. 178 ()
      Quelle in #129 lesen. Da steht Haushaltsnettoeinkommen.

      Wie kann sich ein erwachsener Mensch nur dermaßen lächerlich machen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 15:24:28
      Beitrag Nr. 179 ()
      Wolfgang, sei mal ehrlich.
      Kennst du wirklich nicht den Unterschied zwischen Nettoeinkommen
      und Haushaltseinkommen???
      Dann solltest du deinen Zusatz "ehrlich" gegenn ein passenderes Attribut tauschen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 15:24:54
      Beitrag Nr. 180 ()
      @for4zim: O.k. Ich bin vom Durchschnittsgehalt eines Arbeitnehmers etc. ausgegangen.

      Ich lese hier aber:

      Arbeitnehmerhaushalte kamen im Jahr 2002 auf durchschnittlich 34 800 Euro (je Haushaltsmitglied 14 100 Euro). Dabei lagen Beamtenhaushalte mit 41 500 Euro vor den Angestelltenhaushalten (37 000 Euro) und den Arbeiterhaushalten (30 000 Euro). Je Haushaltsmitglied stand Beamten- und Angestelltenhaushalten mit rund 16 000 Euro nahezu der gleiche Betrag zur Verfügung, Arbeiterhaushalte kamen auf 11 200 Euro.

      Was laberst Du also rum ???? Durch Deien Zahlenmanöver werden Deine Ausführungen aus #129 auch nicht glaubhafter.

      Außerdem: Antworte gefälligst mal auf die Fragen, die ich Dir gestellt habe und komme nicht dauernd mit neuen Statistiken, die von Deinesgleichen erstellt wurden.
      Da ist mir klar, daß von diesen Quellen nichts anderes zu erwarten ist. Die werden sich hüten, die Wahrheit auf den Tisch zu bringen.

      Und: Arbeite gefälligst endlich einmal, dafür bezahle ich Dich !!!!!! Posten kannst Du auch nach Feierabend.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 15:28:27
      Beitrag Nr. 181 ()
      # 180

      Der Wickert hat doch recht:

      Der Ehrlich ist dumm ....
      oder so ähnlich.
      :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 15:40:12
      Beitrag Nr. 182 ()
      das find ich jetzt aber ziemlich unfair, das der ehrliche Wolfgang for4zim bezahlt. Und wir, die hier auch zu seiner Belustigung beitragen sollen, gehen dabei leer aus!

      lieber guter Wolfgang. Kannst nicht auch mal an uns hier ein paar Euros schicken! Wär doch ehrlich ne gute Tat von Dir.

      Aber ich fürchte, Deine Aussage machst Du nur deshalb, weil Du nicht einen Schimmer davon hast, wieviel ein Beamter wirklich verdient und bekommt. Sonst wärst Du nicht so leichtsinnig. Da muss Deine alte Oma nämlich ganz schön lange für stricken. :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 15:48:41
      Beitrag Nr. 183 ()
      Wolfgang bezahlt mich? Das würde mich aber wundern. Meine Kunden kenne ich alle...:laugh:

      Sehe übrigens, daß der Vergleich über die Haushaltsnettoeinkommen ein bißchen unfair für die Beamten ist, weil die im Vergleich zu den Angestellten größere Haushalte haben. Aber die Prozentpünktchen schenke ich dem Wolfgang...:D
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 16:08:57
      Beitrag Nr. 184 ()
      Da wußtest Du gar nicht, welchen Gönner Du hier im Board hast.

      Übrigens: Ich kenn meine Pappenheimer auch alle :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 16:41:16
      Beitrag Nr. 185 ()
      Bisher hat mir noch keiner eine Antwort gegeben, obwohl ich hier schon zweimal danach gefragt habe. Also, aller guten Dinge sind drei.

      Warum fordert man so vehement, öffentliche Dienstleistungen zu privatisieren?:confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 16:59:38
      Beitrag Nr. 186 ()
      CColumbus

      nun sicher in der Hoffnung, das alles billiger erbingen zu können. Aber wenn ich mir die Beispiele so ansehe, habe ich da meine Zweifel.

      Überall da, wo öffentliche Leistungen beispielsweise outgesourced (also angeblich oder auch wirklich privatisiert) wurden, wurden zwar die Verwaltungskosten verschleiert, aber nicht reduziert.. Das Gegenteil ist der Fall.

      Da wäre es mir lieber, die Kosten lägen komplett offen und nachvollziehbar auf dem Tisch. Aber so wie es meist praktiziert wird, wirst Du es nie schaffen, Verwaltungen wirklich zum Sparen zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 17:34:51
      Beitrag Nr. 187 ()
      #178

      Aha, dann sollter der alleinverdienende LKW-Fahrer mit 14000 Euro netto im Jahr vielleicht mal nach einer Lohnerhöhung fragen, was? :confused:


      #183

      oder einfach einen größeren Haushalt gründen wie die Beamten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 18:46:51
      Beitrag Nr. 188 ()
      # for4zim - ...die wahren Adressaten Politiker wären, die die Gesetze machen, aber auch die Mitbürger, die so lange Zeit staatliche Leistungen nachgefragt haben, ohne sich um die Kosten zu kümmern.

      Möglicherweise steckt in diesem scheinbar so schnell überlesenen Satz der wahre Casus Belli für die zunehmende Entfremdung, die viele Beamte und öffentliche Dienstleister sogar als Hass empfinden. Die entscheidende Frage ist nur, haben die Bürger die staatlichen Leistungen nachgefragt oder sind sie ihnen in Wahrheit von den politischen Falschmünzern regelrecht aufgezwungen worden? Eindeutig ist Letzteres der Fall, denn zumindest haben insbesondere sozialistische Phrasendrescher die Wähler mit dem Geld anderer Leute bestochen und gekauft. Dass im Gefolge dieser wahnwitzigen Wohlfahrtsorgie ein immer weiter wachsendes Heer staatlicher Verteilungsbürokraten vonnöten war, mit dem verlogenen Unwort der "sozialen Gerechtigkeit" (ein Widerspruch in sich) an immer mehr Stellschrauben gedreht werden musste und sich dadurch die Probleme in`s Uferlose entwickelten, dürfte auch denkenden Beamten bewusst sein.

      Die Wohlfahrtsindustrie ist in Deutschland mit mehr als 1 Mio. Beschäftigter längst zum größten Arbeitgeber mutiert. Prof. A. Baring hat Recht, wenn er unser Land als "DDR-light" bezeichnet und darauf hinweist, dass die wahre ökonomische Lage weitaus schlimmer ist, als sich das die meisten, schlichten Gemüter überhaupt vorstellen können.

      Die öffentliche Verschuldung hat inzwischen die 1,3-Bio.-Grenze überschritten, d.h. für jeden Bürger vom Kind bis zum Greis ca. EU 16.500,--. Das mag für Manchen noch moderat klingen, aber wenn er sich im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis näher umschaut, wird er schnell feststellen, dass diese mit dem eingebauten Zinseszinseffekt immer dramatischer werdende Schuldenlawine niemals zurückgezahlt werden kann.

      Aber selbst diese Schulden sind Peanuts im Vergleich zu den staatlichen Renten- und Pensionsverpflichtungen, die sich nach zuverlässigen Schätzungen versierter Volkswirtschaftler auf mindestens 4,5 bis 5 Bio. EU belaufen - das sind 4.500 bis 5.000 Mia.! Deshalb meine so pessimistische Einschätzung in meinem Beitrag # 148 und die leider Gottes brutale Konsequenz, dass diese verheerenden Zahlen nicht nur zu einer allgemeinen Verarmung führen, sondern schon jetzt die Zündschnüre für eine Explosion gewaltigen Ausmaßes gelegt sind. Ich wünsche mir im Hinblick auf meine Kinder nichts mehr, als Unrecht zu haben - aber das sind illusionäre Wunschträume.

      Jährlich werden in unserem Land rd. 160 Mio. Subventionen gezahlt, in denen sich meistens längst nicht mehr lebensfähige Industrien behaglich eingerichtet haben. (Niemand kennt die genauen Zahlen, weil diese in hunderten Einzeletats unkontrollierbar verschwinden) Diese Summe überschreitet die ges. Einnahmen aus Lohn- und Einkommenssteuer. Nehmen wir einmal an, eine gewählte Regierung hätte die Kraft und die Durchsetzungsfähigkeit, diesen volkswirtschaftlichen Unsinn abzuschaffen - dies alleine wäre schon ein Konjunkturprogramm, dessen Wirksamkeit alle Vorstellungen sprengt.

      Nehmen wir weiterhin an, alle effizienzlosen und überflüssigen Behörden, z.B. dieses verkommene Bürokratenmonster "Bundesanstalt für Arbeit", würden radikal abgeschafft bzw. privatisiert - ich glaube, dass sich dann kaum ein Bürger über Beamtenprivilegien oder evtl. Bevorzugungen der Beschäftigen im öffentlichen Dienst aufregen könnte, weil deren Anzahl automatisch auf das erforderliche Mindestmaß beschränkt bliebe. Es ist nicht der Einzelne, es ist die Masse überflüssiger Bürokraten, die in vielen Fällen den von den politischen Allesversprechern gezüchteten Bittsteller und Almosenempfänger, aber auch den mündigen und selbstsicheren Bürger gängeln und kujonieren.

      # Schwarzer Lord, mein Vorwurf der Arroganz war eine Replik auf die m.E. polemische Antwort an Viva, dem du die Diskussionsteilnahme absprechen wolltest. Hier bin ich anderer Meinung, denn ich bin grundsätzlich davon überzeugt, dass in einer solchen Diskussion jeder sein Scherflein beitragen kann. Ich habe keinerlei Interesse daran, die Würde eines Bürgers zu beschädigen. Dass ich schon seit mehr als 40 Jahren eine selbstständige Tätigkeit ausübe, habe ich bereits in meinem Beitrag # 148 erklärt. Mein Einkommen gibt dich zwar nichts an, aber da ich heute meinen Steuerberater zu Besuch hatte, sei doch soviel gesagt, dass ich für das Kalenderjahr 2004 3-mtl. EU 13.676,-- vorauszahlen muss - trotz angeblicher Steuersenkungen.

      Im Übrigen darf ich nachtragen, dass es sich bei zweien meiner langjährigen, persönlichen Freunde um Beamte handelt, deren Wertschätzung mir am Herzen liegt. Es macht keinen Sinn, wenn sich hier unterschiedliche Berufsgruppen polemisch beharken, ohne das der Eine vom Anderen etwas lernen kann. Okay?

      Beste Grüße KP
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 19:04:15
      Beitrag Nr. 189 ()
      @Ccolumbus

      Warum fordert man so vehement, öffentliche Dienstleistungen zu privatisieren?

      Meine bescheidene Meinung:

      1) Weil die jeweilige Regierung dann nicht die Möglichkeit hätte für Pensionen keine Rückstellungen zu bilden!
      2) Weil "schlechte" Leute rausgeschmissen werden könnten und weil gute Leute unabhängig von Alter, Dienstzeit und Familienstand entlohnt würden!
      3) Weil Wettbewerb, a) bei den Leistungen und b) bei den Preisen, Wunder wirkt(vergl. international PISA mit den Lehrergehältern:laugh:)
      4) ich will einen schlanken Staat!
      6) ich will mehr Wettbewerb!
      7) Beamte und Mitarbeiter des öD haben einen einfachen Weg in die Politik, da bilden sich Seilschaften und öffentliche Dienstleistungen werden von der Politik nie ernsthaft in Frage gestellt.
      8) Wer 17000 Seiten Mautvertrag ausspuckt, ohne die wichtigste Frage, nämlich nach Schadenersatz, hinreichend zu behandeln, kann nichts richtig gemacht haben und ist deswegen überflüssig, nein sogar schädlich.
      9)-999) usw.usw.usw.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 19:08:49
      Beitrag Nr. 190 ()
      Bei mir in der Firma (Spielcasino) laufen(stehen)so ca. 100 Beamte `rum. Sie sind dazu da dem Staat 90% vom Casinogewinn zu sichern. Meines Erachtens wäre es bedeutend günstiger 1-2 mal pro Jahr eine Schätzung zu machen, zumal dem Konzessionär(das ist der Unternehmer der das Casino betreibt)stark daran gelegen ist keine Unregelmässigkeiten aufkommen zu lassen, da sonst der sofortige Konzessionsverlust droht. Man stelle sich vor, dass vor jeder Frittenbude ein Beamter steht und Würste zählt!!!!!!! Ausserdem: einen so richtig gescheiten Eindruck vermitteln die Damen und Herren nun wirklich nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 19:22:33
      Beitrag Nr. 191 ()
      Die Exekutivbehörden des Staates, die diesen Gesetzesmist der hohen Politik in der Praxis zu vollziehen haben, können logischerweise nicht beliebt sein beim Volk.
      Die Beamten als Statthalter dieser Exekutive, insbesondere
      Polizeibeamte, Finanzbeamte, Justiz- und Justizvollzugsbeamte, Sozialarbeiter etc. , die die staatliche Ordnung aufrecht zu halten haben, sind heute der Prügelknaben der Nation (gescholten von Bürgern und Politikern - aus Wahlkampftaktischen Gründen).
      So gesehen sind Hass-Tiraden gegen Beamte normal.
      Insbesondere Menschen die ein Problem mit der staatlichen Rechtsordnung haben (Verkehrsraudis, Steuerbetrüger etc.)
      werden Beamte niemals lieb haben können.
      Nur wenn es irgendwo ein kleines Problem gibt im Land (Streit mit dem Nachbarn, verdorbenes Essen im Lokal ..
      bis hin zu den großen Sauerein in Good-Old-Germany wie Kinderschändung, Kinderpornographie oder sonstige Perversionen die heute en vogue sind..) dann schreit man immer sehr schnell und sehr laut nach dem Staat und seinen Beamten !


      :(
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 19:31:42
      Beitrag Nr. 192 ()
      #188: Okay, einverstanden. Ich reagiere auf diese unsachlichen Beiträge wie von wolfganghetzerisch und Viva insbesondere sehr allergisch, weil ich aus einer sog. Lehrerfamilie komme. Gut, da mag man auch Witze machen. Aber mein Vater hat sehr oft bis spät in die Nacht an Korrekturen gesessen, Klassenfahrten vorbereitet, Mannschaften für Jugend trainiert für O. zusammengestellt und man muß sich dann hier was über die Faulheit anhören. Ich schlage vor, in der Diskussion daher zwischen "Frontbeamten" wie Polizisten, Lehrern oder BSGlern und den "Sesselbeamten" wie den Mautvertragsausarbeitern zu unterscheiden. Die meisten Lehrer versuchen einen guten Job zu machen, was aber bei Klassengrößen von teilweise 33/34 Schülern, zu kleinen Räumen und überfrachteten Lehrplänen schier zur Unmöglichkeit wird. Vielleicht ist jetzt meine Reaktion auf verschiedene Postings nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 19:35:44
      Beitrag Nr. 193 ()
      Bei mir in der Klasse waren wir über 40 und ich kann trotzdem leesen und schraiben!!!
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 19:44:59
      Beitrag Nr. 194 ()
      Jetzt laßt doch mal die Beamten in Ruhe !
      Ihr seid wohl neidisch auf die ?
      Warum seid ihr nicht selbst zum Staat gegangen - die Möglichkeit steht jedem offen in Deutschland !!
      War Euch wohl die Bezahlung zu schlecht ?
      Mal ehrlich ?
      Also - Schluss mit der Neid-Diskussion !!
      Schämt Euch doch, Ihr Neidhammeln !!!:laugh:

      Sorry, Beleidigungen sind sonst nicht meine Art aber ich muß schon sagen...:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 19:51:56
      Beitrag Nr. 195 ()
      Wenn ihr den Staat so Scheisse findet könnt ihr ja in die Ostzone gehen!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 22:39:10
      Beitrag Nr. 196 ()
      @for4zim: Die Tarnkappe kannst du wieder abnehmen. Als Selbständiger könntest Du Dich nicht den ganzen Tag bei w.o. herumtreiben.
      Du bist entweder aktiver Sesselpubser oder Pensionär.
      Einfacher Finanzbeamter könnte ich mir vorstellen, kein Wunder, daß die Steuererklärungen so lange dauern.
      Oder kann es sein, daß Du einer der ausgemusterten Underperformer der Telekom oder Post bist, die jetzt auf Staatskosten in der Nase bohren.?
      "Arbeitszeiten" , die sich zu 100% aus Deinen w.o.-Postingzeiten ermitteln lassen, sprechen eine deutliche Sprache.
      zu#183: Habe Dir vorher schon einmal gesagt, du sollst den Joint weglegen. Langsam wird es peinlich.
      Du zauberst eine nach der anderen nichtsagenden Statistik aus dem Hut und interpretierst irgendetwas hinein, damit am Ende das rauskommt, was Du brauchst.
      Sicher hast du auch eine Statistik über den durchschnittlichen Kirchensteuersatz der Beamten, den durchschnittlichen IQ, die Erdfüllung Deiner ehelichen Pflichten ????
      Daß Beamtenhaushalte größer sind, ist völlig normal. ich kenne auch keine Branche, wo es für Hochzeiten, Kinder etc. Gehaltserhöhungen gibt. Und bei den üppigen Gehältern der Überflieger ( hoher Akademikeranteil !!!!!) hat es die Frau meist auch nicht nötig zu arbeiten. Daher die Anzahl der Kinder ???????
      Was aber willst Du uns dann mit Deinem höchst informativen Link noch mitteilen ? Ich dachte eigentlich, du wolltest die hohen Pensionen mit den niedrigen Aktivengehältern rechtfertigen. Aber gut, man muß nicht alles verstehen. Solange Du es selbst noch verstehst.
      Ich halte prinzipiell nicht viel von Statistiken frei nach dem Motto "Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst erfunden hast".
      Gut finde ich auch die Aussage, daß sich bei den Beamten die Elite gruppiert. Andererseits behaupten Deine anderen Beamtenkollegen immer wieder, daß ja die Masse der Beamten in unteren und mittleren Einkommensgruppen zu finden ist und daß deshalb hohe Pensionen eher die Seltenheit sind. Kurzum - Ihr würdet alles tun, um Eure Privilegien zu behalten. Ihr schreckt nicht vor Lügen und Manipulation zurück .Auch Eure Großmutter wäre vor Euch nicht sicher.

      Da Du ja auf unangenehme Fragen scheinbar ohnehin keine Antworten geben willst, kannst Du Sie behalten. Mit Leuten, die sich auf Allgemeinkosten durchfressen,aber im selben Atemzug eine große Klappe riskieren, ist es ohnehin unsinnig, zu diskutieren.
      Mit einer Entfernung des Wirts wäre Deine Existenz ja fundamental bedroht. Insofern kann ich wenigstens Deinen Überlebenskampf verstehen. Nur das wird Dir nicht viel helfen !!!!!:p ;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 07:29:23
      Beitrag Nr. 197 ()
      Und ich kenne keinen Beamten, der Mitarbeiteraktien bekommt, Fortbildungen nur während der Arbeitszeit hat, der demonstrieren darf, usw.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 08:03:00
      Beitrag Nr. 198 ()
      Wofür sollten die denn demonstrieren, die haben doch schon alles?
      Mitarbeiteraktien? Im kleinen Handwerksbetrieb z.B.?
      Fortbildungen? Dafür müssen viele Urlaub nehmen!
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 08:37:46
      Beitrag Nr. 199 ()
      wolfgang, ehrlich

      wieso kann for4zim sich nur als beamter tagsüber hier rumtreiben, du aber angeblich aus anderer Funktion?

      Gibs zu: In Wahrheit bist Du selbst Beamter. Frustriert, weil man Dich wieder einmal bei einer Beförderung übergangen hat und Deine neue Vorgesetzte eine Frau ist.

      Arme Socke :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 09:44:51
      Beitrag Nr. 200 ()
      ich finde die moral der beamten hier nicht schlimmer als die in der freien wirtschaft die nach mehr löhnen etc brüllen.


      jeder rafft eben was er raffen kann,und genau das müssen wir ändern.


      das heisst: grundrente,rentenansprüche extrem herunterschrauben ebenso wie pensionen ( hier verkenn man die dimensionen,zb war die ursache der studi proteste in berlin eine einsparung von 75 mio euro in einem zeitraum von 8 jahren) die beamtenpensionen liegen z zt bei 1,1 mrd euro in berlin,in 20 jahren doppelt so hoch--pro jahr.


      im klartext: eine pensionskürzung um ein prozent brächte 800 mio jetzt und 1,6 mrd in 20 jahren jeweils über den zeitraum von 8 jahren betrachtet.



      jetzt kann man natürlich reden die einen kriegen das,die andern jenes,der arbeitslose dieses und der manager dafür dieses.



      darum gehts nicht.es muss klar werden: der spass ist zuende,jeder muss sich rechtfertigen,so gehts nicht mehr weiter,allen zu kürzen ist der einzige ausweg,und zwar so sehr das es weh tut ,richtig weh,
      beamtenstatus in unnötigen positionen abschaffen,hire-and-fire-mentalität auch im öffentlichen dienst einführen,in der freien wirtschaft erleichtern,die leute antreiben durch gesetze mehr zu leisten,härter zu arbeiten für weniger geld
      konsumankurbelung durch überproportionale entlastung kleinerer einkommen,besteuerung grösserer konsum wenig intensiven einkommen...


      etc,aber was rede ich,den meisten gehts gar nicht um BIP oder staatskasse sondern nur um neid oder frust.


      das einzige was zählt ist das BIP,der luxus des einzelnen dabei sollte uns scheissegal sein :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 10:15:05
      Beitrag Nr. 201 ()
      @tschakka: Nimm Deine 5 Finger und zähle meine Postings zusammen und vergleiche meine "Auftritte" mit denen des Hrn. for4zim. Mittlerweile tut er ganz cool. Als ich ihm seine Schmarotzereigenschaften vor einiger Zeit vorgeworfen habe, ist er förmlich explodiert. Treffer, kann ich da nur sagen. Außerdem: Warum verteidigt er seine Beamten dermaßen, wenn es nicht sein eigener Berufsstand ist ?????
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 10:26:21
      Beitrag Nr. 202 ()
      wolfgang

      ich verteidige die Beamten auch, obwohl es nicht mein Berufsstand ist. Grund: Ich finds einfach zum Kotzen, auf solch einfache Art Schuldige für das Dilemma der Welt zu bestimmen.

      Im Beamtentum gibts genau so viele Mankos aber auch Positives wie in jedem anderen Berufsstand auch.

      Nimm mal die Selbstständigen. Warum dürfen die zB einen Dienstwagen absetzen, andere nicht? Ist nur ein Beispiel von vielen, dass es Gutes und Schlechtes überall gibt.

      Also, wenn Du wirklich was bewegen willst, musst Du schon etwas übergreifender denken und fordern.

      Und ob nun for4zim Beamter ist oder nicht, ist doch eigentlich schnurzpiepwurschtegal. Wann er hier postet (wie Du und ich auch) ist ebenso völlig unwichtig. Ob während seiner Arbeits- oder Dienstzeit oder nicht auch. Wichtig ist doch nur, (aber auch nicht für uns) ob er seinen Job zufriedenstellend erledigt oder nicht.

      Vielleicht postet er, während andere gerade auf dem Flur über "wichtige" dienstliche Belange labern oder ihre Zeit in Konferenzen oder mit Beratern vertrödeln.

      Entscheidend ist eben "was hinten rauskommt".
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 10:27:50
      Beitrag Nr. 203 ()
      ich finde das lobbyistentum auch unerträglich wenn keine argumente kommen die sich auf die leistung beziehen.allerdings sollte man festhalten,ein steuerfahnder der 7 std am tag posted und 1 std am tag effektiv steuersünder dingfest macht und zu bussgeld zwingt ist 1000 mal effektiver als ein rund um die uhr übender orchestermusiker oder ein wild in der gegend herumfliegender und nichtmal das internet kennender museumskurator.


      leistung hat nichts mit anwesenheit zu tun,das ist eine beamtete sicht....wer weiss wolfgangehrlich :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 10:44:43
      Beitrag Nr. 204 ()
      @tschakka: Prinzipiell bin ich bei Dir. Auch die Selbständigen werden gegenüber Angestellten eindeutig privilegiert. Ich bin auch nicht derjenige, der sagt, daß die Leistung proportional zur Arbeitszeit ist.
      Aber: Bei Herrn for4zim sehe ich das schon sehr skeptisch. Nicht nur die Anzahl seiner Postings ist erschreckend, sondern erst recht deren Länge. Er geht ja förmlich dabei auf, seinen Unrat im Internet abzusetzen. Da gehen sicher in der Summe täglich Stunden drauf. Und wenn sich einer seilt ( auf Kosten der Allgemeinheit ), dann sollte er die Klappe halten und seinen ruhigen Job "genießen". Dann aber noch die kesse Lippe zu riskieren, ist für mich charakterlich die unterste Schublade.
      ( Zu deiner Info und Beruhigung: Ich habe diese Woche Urlaub und wichtigeres zu tun, als mich dauernd mit Hrn. for4zim zu beschäftigen. Der ist auch so schon zu teuer !!!!)
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 11:23:54
      Beitrag Nr. 205 ()
      wolfgang

      bei den Angestellten ist ja auch nicht alles so unzweifelhaft. Warum haben einige 14 Gehälter, während andere sich für 12 bemühen. Warum gibt es Angestellte, die ihre Kohle bekommen, obwohl sie den lieben langen Tag nichts tun, andere müssen keulen.

      Diese pauschalen Betrachtungen bringen einfach nichts. Nicht eine Berufsgruppe ist gut oder schlecht, sondern einzelne Mitglieder dieser Gruppe.

      Ich weiss nicht, was for4zim so macht. Deshalb beurteile ich das auch nicht. Sieh mich an. Oft hänge ich stundenlang hier vor der blöden Kiste und komme nicht in die Gänge. Konsequenz: Ich muss dann dafür nachts oder/und am Wochenende ranklotzen.

      Also bin ich einfach vorsichtig mit Vorverurteilungen. Und hasse es daher, wenn diese hier überhand nehmen.

      Ob aus parteilich geprägten Gründen oder aber wegen Unkenntnis der Seiten, die man kritisiert.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 11:59:40
      Beitrag Nr. 206 ()
      So Kinder, ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!

      Ich selbst muss am Samstag 10 Stunden Spätdienst (10-20 Uhr), am Sonntag Frühdienst (von 6-12 Uhr) und last but not least am selben Tag Nachtdienst (20-6 Uhr) schieben und sorge da für Eure Sicherheit! ;)
      Ihr könnt also beruhigt Eure Parties feiern oder Euch relaxen! Aber fahrt mir nicht betrunken nach Hause! :D

      Schichtzulagen zum normalen Gehalt:
      Samstag ab 13 Uhr: 2,30 Euro (steuerpflichtig!)
      Sonntag bis 0.00 Uhr: 2,45 (Hey, ist noch steuerfrei!
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 12:03:44
      Beitrag Nr. 207 ()
      Atti

      vergiss aber nicht, die Vergnügungssteuer dafür abzuführen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 12:14:32
      Beitrag Nr. 208 ()
      1. polizisten leisten in der regel einen wertvollen dienst für unsere gesellschaft,sollten höhere gefahrenzulage etc kriegen,bessere besoldung


      2.polizisten die ich manchmal in berlin sehe,zu dutzdenden oder zu hunderten bei besuch von zb arabischen staatsgästen,polizisten in fussballbundesligastadien die ncihts zu tun haben,

      polizisten die bereitschaft haben und dabei zeitungslesen nachts



      leisten fast nix(in diesem moment)


      in diesem sinne frohes wochenende (ich habe nie wochenende,ok selbstgewählt aber trotzdem :D)
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 15:46:08
      Beitrag Nr. 209 ()
      atti, alter schwindler. soviel gibts am samstag aber nicht

      Samstag ab 13 Uhr: 2,30 Euro (steuerpflichtig!)


      schau mal in den bezügen nach. waren eher 1,3 euro:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 16:12:24
      Beitrag Nr. 210 ()
      #206
      wieviel freizeitausgleich gibt es für diesen dienst?
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 21:14:35
      Beitrag Nr. 211 ()
      Nr.206
      Man kann nur hoffen, dass diese unsinnigen Subventionen wie steuerfreie Nachtzusschläge, Sonntags und Feiertagsarbeit so schnell wie möglich abgeschafft werden. Warum müssen dafür die anderen Steuerzahler bezahlen ? Die Arbeitgeber haben gefälligst einen höheren Lohn zu bezahlen, wenn sie die Leute Nachts, Sonntags- bzw. Feiertags beschäftigen; wieso das die anderen Steuerzahler bezahlen sollen , ist einfach unfaßbar.
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 07:05:27
      Beitrag Nr. 212 ()
      @Viva2: Du weißt genau wovon ich rede. So ein Quark mit die haben schon alles. Kannst du ja gerne dem einfachen Finanzbeamten mit A9 mal erklären. Da verdient man die Millionen ja einfach so.
      @wolfganghetzerisch: Deine Postings sind die reine Gülle. Du bist genau der 100%ige Diffamierer, Anscwärzer, Sozialneider, der unser Land mit in den Abgrund führt. Wahrscheinlich SPD-Wähler, total frustriert. Und jetzt auf der Suche nach dem Sündenbock. Und den bauen solche I.... wie Sarazzin in Berlin ja mit den Beamten auf. Deutsche, steinigt die Beamten, oder so ähnlich? Du bist so haßzerfressen, uns graut vor solchen Menschen ...
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 11:58:16
      Beitrag Nr. 213 ()
      die diskussion geht mal wieder am thema vorbei


      die entscheidenden fragen sind (zu erforschen meintetwegen auch durch mckinsey und co)

      1.wie stark kann ich beamten rechtich kürzen? wie hoch wäre der eventuelle motivationsverlust?
      wie kann ich das preis-leistungsverhältnis optimieren,wo ist streikfreiheit kein wert? (wen juckt streik im museum?)
      wie ist die aktuelle bewerbersituation in den jeweiligen branchen bereichen auf dem arbeitsmarkt? wie stark kann ich die einstiegsgehäter absenken ohne qualitätsverlust? hat die besoldungshöhe einen einfluss auf die leistung? wenn ja welchen= wie sind der internationale vergleich aus? stundenzahl,besoldung ,arbeitssituation etc.

      frustierten spd wähern sei gesagt,sinn der agenda sind die einsparungen im staatshaushalt und die erhöhung der motivation,verbesserung der konkurrenzfähigkeit erreicht man auch durch ohnzurückhaltung,abbau der schulden eben durch kürzung bei beamten.


      lobbyisten aller seiten sollten begreifen: der spass ist vorbei,der einzelne hat sich zurückzuhalten,es geht um wohlstandsmaximierung FÜR DEN STAAT,der einzelne hat sich zurückzuhalten.
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 11:59:39
      Beitrag Nr. 214 ()
      #210

      wenn du auf 450 nachtstd. kommst gibt es 4 urlaubstage mehr.
      da der dienst aber im monat ca. 12 h hat werden dir, bedingt durch die weniger arbeitsantritte, 1-2 tage im jahr wieder abgezogen.
      es gibt aber auch bundesländer, welche den gewährten urlaub in stunden zusammenrechnen und so den in die dienstpläne verrechnen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 12:14:06
      Beitrag Nr. 215 ()
      # 211 Daniela, so richtig durchdacht scheinst Du Deinen Postingtext wohl auch nicht. Die meisten Feiertags-u.Nachtarbeiter (Krankenhaus, Ärzte, Schwestern, und Polizisten), sind aber wohl mehr im Dienste der Öffentlichkeit nötig, als für die Arbeitgeber. Ich glaube, Ärzte und Krankenhäuser wären froh, wenn Nachts keine Unfallopfer und Herzinfarkte eingeliefert würden. Auch Polizisten wären sicherlich froh,wenn Verbrecher nicht während des Wochenendes tätig wären. Wenn Du meinst, das kann abgeschafft werden, die meisten Inanspruchnehmer wären damit sicher einverstanden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 13:55:12
      Beitrag Nr. 216 ()
      @SchwarzerLord:
      Ich weiß gar nicht, was Du willst. Der Herr Sarazzin war der Einzige in der Gesprächsrunde, der das Kind beim Namen genannt hat. Wenn er deshalb Deiner Meinung nach ein I.... ist, folgere ich daraus, daß Du Angst um Deine unberechtigten Privilegien hast.
      Wenn es Deiner Meinung anch Anschwärzerei ist, wenn man anprangert, daß einer deiner Beamtenkollegen andauernd nur mit dem Internet beschäftigt ist und dabei mit Sicherheit seine "Arbeit" mehr als vernachlässigt, dann ist das ebenso Dein Problem.
      Wenn mich etwas ankotzt, dann sind das Ungerechtigkeiten, und davon gab es in Sachen Bevorzugung der Beamten gegenüber den Angestellten /Rentnern in den letzten Monaten mehr als genug. Wenn Du sie widerlegen kannst, nur zu. Bis jetzt hat noch keiner die konkreten (Zahlen-)Beispiele widerlegt.
      Hr. for4zim beschäftigt sich dauernd mit Statistiken mit x Freiheitsgraden , die er dann nach seinem Geschmack festlegt.
      Wenn es Euch zufriedenstellt, bestätige ich Euch hiermit, daß die Zeit bis ca. 2002 noch halbwegs fair ( Betonung dann allerdings auf halbwegs ) war, wenn auch hier durch die Einheit etc. die Weichen für die Sozialversicherungen auf Katastrophe gestellt wurden.
      Mit den merkwürdigen Entscheidungen nach der Einheit in Sachen Sozialversicherungen und den konkreten Maßnahmen der letzten 1-2 Jahre ( zukünftige volle Besteuerung der Renten , Behandlung von Betriebsrenten und Direktversicherung, Absenkung der Renten) zeigt die Politik ihr wahres Gesicht und macht unmißverständlich klar, welchen Berufsgruppen sie mehr gewogen ist.
      Ich sehe meine Aufgabe in den Diskussionen mit euch nicht darin, Euch unbelehrbare Beamte zu bekehren. Vielmehr geht es darum möglichst vielen "Neutralen" die Mißstände vor Augen zu führen. Viele beschäftigen sich mit dem Problem Angestellte-Beamte-Selbständige und sind froh, wenn sie in Ruhe gelassen werden, da sie keine Ahnung haben, was in naher oder ferner Zukunft auf sie zukommt.
      Aber. Steter Tropfen höhlt den Stein und irgendwann wird die Lawine ins Rollen kommen. Die Politik tut dabei Ihr Übriges durch ihre einseitigen Maßnahmen.
      SchwarzerLord, mir graut vor Dir !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 13:58:05
      Beitrag Nr. 217 ()
      Im Prinzip hat Daniela22 ja recht. Es ist nicht Aufgabe des Staates die Ausgestaltung von Arbeitszeiten zu subventionieren. Im Rahmen einer großen Steuerreform müßten logischerweise die steuerfreien Sonntags- und Nachtzuschläge fallen. Nur leider, grau ist jede Theorie: gerade zur Zeit dürfte es Arbeitnehmern schwer fallen, im Gegenzug angemessenere Lohnzuschläge bei den Arbeitgebern durchzusetzen, wie es die Theorie dann fordert. Und ganz besonders im öffentlichen Dienst, so zeigt die Erfahrung, ist der Kniestigkeit des Arbeitgebers unübertreffbar. Dabei kann die öffentliche Hand an anderer Stelle, wenn es nur formalistisch begründbar ist und "man es immer schon so gemacht hat, gell?", dann üppigst ausschütten, wie man bei manchen seltsamen Beraterverträgen, Umzugskostenerstattungen oder Dienstwohnungen (nein, pardon, Villen - Dienstwohnungen waren es nur preislich) für gewisse Regierungspräsidenten merkt.

      Das ist dann wohl das große Probleme der Beamten - gemessen werden sie nach den Abkassierern, oft politische Beamte oder Parteibuchkarrieren, die nur einen winzigen Bruchteil aller Stellen ausmachen. Ich hatte mich durch die Diskussion ja intensiver mit der Lebenssituation von Beamten befaßt, und war dann erstaunt, wie deutlich deren Lebensstandard sich nach unten von dem der privatwirtschaftlich Beschäftigten entfernte, wie absurd entfernt davon das Verdikt der Stammtische über Beamtenprivilegien war. Das sehe ich als ein großes Problem, wenn der öffentliche Eindruck ist, daß Beamte weniger bluten als andere, es tatsächlich aber umgekehrt ist. Klar, daß es für die Beamten, und den öffentlichen Dienst allgemein nur noch schlechter werden kann. Vor allem werden die beim nächsten Aufschwung dann völlig abgehängt werden, denn nirgendwo sonst kann man das Kürzen so populär vertreten.

      Die Erkenntnis ist, daß Angestellte und Beamte in der gleichen Scheiße sitzen. Was bei den einen über die Sozialversicherungen und Steuern abgeknöpft wird, müssen die anderen über Besoldungs-, Pensions- und Beihilfeabschläge beisteuern, und die steuerliche Belastung haben die Beamten obendrauf. Und durch diese Phase des gemeinschaftlicehn Blutens in unterschiedlichen Systemen müssen beide durch, weil der Staat die Reformen braucht. Deshalb ist nach wie vor das, was mich besorgt, die Nachhaltigkeit der Reformen. Hier ist der Knackpunkt, beim Bürokratieabbau, bei der Schaffung gedeckter Vorsorgesysteme, bei der Liberalisierung des Arbeitsmarktes, und nicht bei Neiddebatten. Und was mich da aufregt, das sind Meldungen, wie etwa gestern die vom Verband der Ersatzkassen, daß man die Versicherungspflicht auf alle Einkommensgruppen ausdehnen will. Auch dies ist eine Droge: ich nehme immer mehr Menschen in die gesetzliche Krankenversicherung auf, um die Einnahmen zu stabilisieren, verursache dadurch aber einen immer noch größeren Berg ungedeckter Verpflichtungen in der Zukunft, denn natürlich werden auch die neu Versichertern irgendwann alt und krank und weniger beitragsleistungsfähig. Es muß endlich bei den Politikern ankommen, daß die Fiktion nicht mehr gilt, daß die Arbeitnehmer per se schutzbedürftig wären und deshalb in eine Pflichtversicherung gezwungen werden müßten. Vielmehr müßten alle Bürger Wahlfreiheit zur privaten Versicherung haben und alle sozialen Aspekte aus Steuermitteln abgedeckt werden. Das Motto wäre also nicht: die Freiberufler, Beamten und Besserverdiener in die Bürgerversicherung, sondern umgekehrt, alle privat versichern, mit staatlicher Unterstützung für sozial Schwache.
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 14:25:21
      Beitrag Nr. 218 ()
      @for4zim: Immer wieder nett, wie Du das Davonschwimmen der Felle für deinen Berufsstand verhindern willst.
      Es hat doch keinen Zweck: Jeder weiß, daß Du Beamter bist mit 0-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich.
      Sehr gut finde ich auch Deine Aussage mit der Bürgerversicherung: Bisher ging die Politik immer so vor, daß sie immer mehr finanzschwache Gruppen wie Aussiedler oder "Gruppen" wie die ehemalige DDR, bei denen die Beitragszahler bei weitem nicht die Leistungsempfänger finanzieren konnten, in die Systeme aufnahm.
      Nun kommt einmal eine gute Idee und Hr. for4zim fürchtet gleich wieder um seine Privilegien.
      Wenn man Selbständige und Beamte in die Sozialkassen aufnimmt, dann kommen damit finanzstarke Gruppen in das System. Sicherlich fallen hier auch mehr Leistungen an.
      Aber - wer rechnen kann ist hier eindeutig im Vorteil.
      Wenn vorher 3 Beitragszahler 6 Leistungsempfängern
      gegenüberstanden , dann wären es durch die Aufnahme von 2 neuen Mitgliedern, die Beiträge zahlen und Leistungen empfangen, 5 Beitragszahler und 8 Leistungsempfänger.
      Welches System hier leistungsfähiger wäre, ist wohl absolut unstrittig.
      Entscheidend ist hier nur die finanzielle Qualität der Gruppen, die aufgenommen werden. Bisher hat uns die Politik in unsere Sozialkassen nur finanzschwache Gruppen gedrückt. Jetzt wäre das grundlegend anders und außerdem die faire Lösung. Denn : Solidarität bedeutet doch: wir alle !!!! . Da gehört auch die Berufsgruppe des Hrn. for4zim dazu.
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 14:29:36
      Beitrag Nr. 219 ()
      @for4zim: Ich will ja nicht nur motzen. Diese Aussage finde ich gut.

      Vielmehr müßten alle Bürger Wahlfreiheit zur privaten Versicherung haben und alle sozialen Aspekte aus Steuermitteln abgedeckt werden. Das Motto wäre also nicht: die Freiberufler, Beamten und Besserverdiener in die Bürgerversicherung, sondern umgekehrt, alle privat versichern, mit staatlicher Unterstützung für sozial Schwache.

      Momentan werden nämlich die sozial Schwachen in den Sozilasystemen in erster Linie durch die besserverdienenden Angestellten subventioniert.
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 19:51:07
      Beitrag Nr. 220 ()
      Wieso graut dir vor mir? Ich will ja im Gegensatz zu dir niemandem an der Geldbeutel udn schüre keinen Sozialneid. Du liegst total falsch: Die Beamten wurden zuletzt überproportional bei Arbeitszeiterhöhung und Gehaltsrunden schlechter gestellt. Zahlenbeispiele habe ich bereits weiter vorne genannt. Sarazzin hat null Plan, denn er kann aus verfassungsrechtlichen Gründen gar nicht die Beamten weiterhin schlechter stellen als die Angestellten. Die Spitze der Pensionslasten wird um 2025 voraussichtlich erreicht. Dann beginnt der große Posten Postler und Telekomler abzuschmilzen. Du unterscheidest leider nach wie vor nicht zwischen zb Justizvollzugbeamten und einem unfähigen Mautvertragsausarbeiter.
      Aber, oh Wunder: Dein letztes Posting (#219) kann ich zu 100% unterschreiben, ganz meiner Meinung! :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 13:14:14
      Beitrag Nr. 221 ()
      Hallo zusammen!

      aus dem Reallife...

      hab mich gestern mit einem städtischen Beamten unterhalten (Stadt Passau!)

      wenn man Geburtstag hat "kann" man sich an dem Tag nachmittags freinehmen(kein Urlaubstag/zeit!)sofern man nicht irgendwelche bestimmte Termine hat z. B. Besprechung.
      Ist irgendwie so eine Art freiwillige Leistung der Stadt.

      Wo gibt es denn sowas in der sog. "freien Wirtschaft"?
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 13:36:37
      Beitrag Nr. 222 ()
      Schwarzer Lord,
      Stichwort tarifliche Arbeitszeit in Theorie und Praxis!

      Wenn im öffentlichen Dienst Feierabend ist, dann wird der Griffel fallengelassen und es ist Feierabend.

      In der freien Wirtschaft wird zumindestens ab mittleres Management aufwärts erwartet, dass man unbezahlte Überstunden macht. Und wer diese Erwartung nicht erfüllt, kann sich nach einem neuen Job umsehen.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 13:49:58
      Beitrag Nr. 223 ()
      CColumbus

      Und da biste Dir ganz sicher?

      So ein Blödsinn! Frage mal in Behörden nach, wieviele Stunden gerade diese Managementebene macht und nie vergütet bekommt, weil maximal eine bestimmte Zahl von Überstunden (zB 8 monatlich) nur in den nächsten Monat mit übernommen werden dürfen.


      Aber diese ganze Diskussion bringt hier für mich nichts mehr. Hier sind die Meinungen einfach festgezurrt, ohne jede Bereitschaft, nachzudenken.

      Sorry, das dreht sich nur noch im Kreis.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 14:01:34
      Beitrag Nr. 224 ()
      ccolumbus,

      bei den beamten werden bis 5 überstunden im monat weder geschrieben und dann abgebummelt, noch bezahlt.
      die h gehen dann als soli weg.
      ich hoffee, dass wolfganges weltbild nun nicht zusammenbricht.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 14:22:53
      Beitrag Nr. 225 ()
      Forsyth und Tschaka,

      vielleicht ist das der Grund warum im ö.D. keine Überstunden gemacht werden. (ich beziehe mich dabei jetzt nicht auf Polizei, Feuerwehr, Krankenschwestern, Ärzte, sondern auf die Verwaltungen, also auf die, die ihren Beruf im Büro erledigen). Nach 16 Uhr bekommst du bspw. bei den Finanzämtern keinen mehr ans Telefon, Freitags ist da schon ab 12 Uhr Sense.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 15:00:47
      Beitrag Nr. 226 ()
      @SchwarzerLord:
      Sarazzin hat null Plan, denn er kann aus verfassungsrechtlichen Gründen gar nicht die Beamten weiterhin schlechter stellen als die Angestellten.

      Hier gebei ich Dir Recht. Sowohl für die Beamten wie auch für die Angestellten im ö.D. muß die Altersvorsorge radikal reduziert werden. Bei gleicher Leistung dann natürlich gleicher Lohn und gleiche Altersvorsorge. Dann kann man Beamte eigentlich gleich abschaffen.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 15:11:53
      Beitrag Nr. 227 ()
      Da von Euch Beamten-Superstrategen ohnehin keiner auf konkrete Fragen antworten kann oder will, vielleicht einmal ein anderer Blick auf ö.D. und freie Wirtschaft. Ist es nicht erstaunlich, daß sämtliche ehemaligen Staatsbetriebe wie Telekom und Post nach der Privatisierung massenhaft Personal abgebaut haben, um für den Wettbewerb und/oder die Börse gerüstet zu sein. Kann es nicht sein, daß dort der Arbeitsdurchsatz oder die Arbeitsmoral doch etwas "unterdurchschnittlich" waren ?
      Und warum frage ich Euch, sollte das beim restlichen ö.D. anders sein ???????
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 15:22:22
      Beitrag Nr. 228 ()
      wolfgang

      dann wärs mal klug, genauer hinzuschauen. Das ist nämlich das gleiche Prinzip wie bei der Krankenkassenreform.

      Weniger Leistung = weniger Kosten = weniger Beitrag

      Haste denn mal geschaut, was im Zuge dieses "Sparens" alles an Leistungen gestrichen wurde? zB Sicherheitsleistungen bei der DB, Outsourcing von Leistungen bei der Post. Ist doch alles nur Augenwischerei.

      CColumbus

      Stell Dich morgens zur Öffnungszeit an ein Kaufhaus oder einen Baumarkt. Glaubst Du da macht irgendwer auch nur eine Sekunde vorm Gongschlag auf? Klar hast Du solche Beamte. Aber eben auch das andere gibt es zu Hauf.

      Haste schon mal bei ner Hotline angerufen.? Außerhalb der Sprechzeit? Wie oft haste da Kontakt bekommen?


      Und was denkst Du, welche Wirkungen zB Arbeitszeiterhöhungen haben? Mehr Arbeitszeit? :laugh:
      Genauere Kontrolle der Arbeitszeit ist die Folge. Und wer zahlt dabei drauf? der Arbeitnehmer?

      Wenn man solche Verwaltungen nur von aussen kennt, sollte man doch genauere Infos einholen. Und immer schön vergleichen mit der hochgelobten freien Wirtschaft.

      Man neigt eben immer dazu, das bestätigt haben zu wollen, was man ohnehin schon denkt.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 20:05:41
      Beitrag Nr. 229 ()
      Die Beamten, Angestellten und Arbeiter im öffentlichen Dienst sind zweifellos auf dem Sektor Altersversorgung gegenüber der Masse der Rentenversicherten privilegiert.
      Dies wird aber durch die niedrigere Besoldung ausgeglichen.
      Zu bedenken ist, daß die Altersversorgung der Beamten für viele Unternehmen und Organisationen ein Vorbild zur eigenen Ausgestaltung der Altersversorgung war. Bei Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften, Kirchen, internationalen Organisationen, Sparkassen, öffentlich-rechtlichen Banken und Versicherungen, Kammern, und auch in diversen Unternehmen findet man eine ähnliche, z.T. sogar üppigere Altersversorgung, von der der Manager in Industrie und Handel gar nicht zu reden.
      Die Beamtenversorgung ist auch nicht "zu üppig". 71 % des letzten Gehalts bei entsprechend langer Dienstzeit wäre für alle angemessen.
      Es wird der Masse der Arbeitnehmer nichts Gutes bringen, wenn man die Beamtenversorgung stark herunterdrückt.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 20:36:23
      Beitrag Nr. 230 ()
      @ # 221:

      "wenn man Geburtstag hat " kann" man sich an dem Tag nachmittags freinehmen(kein Urlaubstag/zeit!)sofern man nicht irgendwelche bestimmte Termine hat z. B. Besprechung."


      Ich weiß von einem Steuerberater, der lässt seine Angestellten auch an Geburtstagen mittags Feierabend machen.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 20:50:39
      Beitrag Nr. 231 ()
      #227 Wolfgangehrlich, dein Hinweis auf den starken Personalabbau bei der Post finde ich nicht sehr stark. Das ging doch ausschließlich zu Lasten des Service. In Dörfern mit 2000 Einwohnern gibt z.T. gar keine Poststelle mehr.Die Leerungen der Postkästen wurde überall eingeschränkt. Da kann man wohl gut Personal abbauen. Nur ich fahre, wenn ich ein Päckchen habe, 6 km extra, und Alte kommen gar nicht mehr hin.Wenn Du das als vorbildlich ansiehst?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 09:18:17
      Beitrag Nr. 232 ()
      @wilbi: Bitte nicht nur die eigene Brille aufsetzen. Würdest Du Geld investieren, wenn Du dadurch Verluste machst. Mal abgesehen von der Börse :-)
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 09:29:40
      Beitrag Nr. 233 ()
      @franzei: Dieses Posting finde ich besonders lustig.
      Dein Posting: "Zu bedenken ist, daß die Altersversorgung der Beamten für viele Unternehmen und Organisationen ein Vorbild zur eigenen Ausgestaltung der Altersversorgung war."
      Hier liegt die Betonung auf "war". Bitte auch im ö.D. aufwachen und ab und zu mal Zeitung lesen, was in der großen, weiten Welt gerade so passiert.

      Dein Zitat: "Die Beamtenversorgung ist auch nicht " zu üppig" . 71 % des letzten Gehalts bei entsprechend langer Dienstzeit wäre für alle angemessen.

      Ich finde 71 % schon sehr üppig ( siehe Nr.1 ). Besonders eklatant sind die hohen Pensionen für besserverdienende Beamte.
      Vergleich noch einmal für Dich:
      Beamter mit 4500 Euro bekommt ca. 3200 Euro brutto.
      Angestellter mit 4500 Euro bekommt nicht einmal die Hälfte. Und das soll dann in Zukunft steuerlich gleich behandelt werden. Nehmt endlich die Beamtenbrille ab!!!!


      Dein Posting: "Es wird der Masse der Arbeitnehmer nichts Gutes bringen, wenn man die Beamtenversorgung stark herunterdrückt."

      Vorteile beim Ausbleiben solcher Maßnahmen sehe ich allerdings auch nicht. Und das Problem ist nun mal, daß der Staat jede Menge finanzschwache Gruppen in die Systeme gepresst hat. Anfangs hat er sich wenigstens noch bemüht, Ausgleichszahlungen zu leisten. Nun, da der Pleitegeier kreist, will er sich davon mehr und mehr verabschieden und die Angestellten mit ihren Problemen, die die Gesellschaft verursacht hat und verursacht, alleine lassen. Daher die klare Aussage: Wenn der Staat im ö.D. auf ein vernünftiges Maß kürzt und diese Einsparungen in die R.V gibt, so daß eine vernünftige Systemänderung möglich wird, wäre das mehr als gerecht.
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 09:35:19
      Beitrag Nr. 234 ()
      @namibiamichael: Superbeitrag !!!!!
      Abgesehen davon, daß wir hier über "Peanuts" diskutieren,
      ist es doch ein kleiner Unterschied, ob ein privater Unternehmer seine Gewinne schmälert oder ob der Staat das (Steuer-)Geld anderer Leute verschleudert. Da liegt in meinen Augen auch das allgemeine Problem im ö.D. begraben.
      Wenn ein Unternehmen Geld verschleudert, geht der Betrieb pleite oder der Vorstand wird abgelöst; bei unseren Schuldenmacherpolitikern ist diese Gesinnung Null ausgeprägt. Reicht die Kohle nicht, hole ich mir das Geld eben vom Bürger etc. Personelle Konsequenzen sind hier eher die Seltenheit ( siehe Stolpe etc. )
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 16:54:38
      Beitrag Nr. 235 ()
      Nein, das kann man so nicht sagen, da diese Firmen zum Großteil Subventionen und Zuschüsse (zb zur Integration behinderter Arbeitnehmer etc.) einstreichen. Paradebeispiel Infineon, die sich die Bilanzen auf 0 rechnen, Millionen € Subventionen eingestrichen haben und nunmehr schon seit Monaten überlegen in die Schweiz abzuhauen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 16:59:04
      Beitrag Nr. 236 ()
      @wolfgange.: Nehmen wir mal an, Lehrer wären nur noch Angestellte. Da wäre die Bezahlung nicht mal das Problem. ABER: Bei den sozialen Problemen, überfüllten Klassen etc. würde bei einer Tarifverhandlung auch mal 2 Wochen gestreikt werden. Kein Problem. Das ist zb auch ein deutliches Plus für den Staat bei Beamten.
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 17:02:14
      Beitrag Nr. 237 ()
      überfüllte klassen?

      wieviel schüler sind denn heute so in einer schulklasse?
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 21:35:58
      Beitrag Nr. 238 ()
      @SchwarzerLord: Mir ist es völlig egal, ob der Beschäftigte im ö.D. Beamter oder Angestellter heißt.
      Fest steht, daß diese Privilegien endgültig abgeschafft werden müssen. Durch die jüngsten Entscheidungen des BVG und der Politik sind wir nämlich auf dem besten Weg in ein 2-Klassen-Altersvorsorgesystem und das ist absolut nicht hinnehmbar.
      Stichwort Streik: Wie oft kommt denn das bitte vor ? wenn Lehrer einmal längere Zeit krank sind, fällt der Unterricht ( zumindest stundenweise ) auch aus.
      Und: Die Sicherheit im Staat hängt davon bestimmt nicht ab. Genausowenig wie bei meinen speziellen Freunden, den Finanzbeamten. Was die so treiben, kommt ohnehin einem Dauerstreik nahe. Bearbeitungszeiten für die Steuererklärung von einigen Monaten sind absolut inakzeptabel.
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 21:42:52
      Beitrag Nr. 239 ()
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 21:47:03
      Beitrag Nr. 240 ()
      @An alle Beamtenfreunde: Ich fordere aus Gründen der Gerechtigkeit, daß mit jedem Jahr, in dem der Rentner mehr Steuern auf seine Renten bezahlen muß ( und das wird bekanntlich stufenweise erhöht),in gleichem Atemzug die Pensionen und die Zusatzversorgung der Angestellten im ö.D. in einem äquivalenetn Maß gekürzt werden.
      ( wenn man von der Annahme ausgeht, daß heute "faire" Verhältnisse herrschen, was ich persönlich speziell bei den besserverdienenden Beamten stark anzweifle )
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 21:52:26
      Beitrag Nr. 241 ()
      sach ma wölfi, so ganz klar siehste abba nich mehr, odda?

      1. wieviele Rentner zahlen denn Steuern?

      2. Haste denn auch bedacht, dass die Beamten jetzt ja erstmal Nachholbedarf gegenüber dem "Normal"verdiener haben?

      Und nun wieder Du .... :laugh:

      Aber denk dran: Wenn Du den Kreisverkehr verläßt, rechts blinken! Sonst Bußgeld.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 07:34:57
      Beitrag Nr. 242 ()
      @Tschakka #241: Hihi... :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 07:49:02
      Beitrag Nr. 243 ()
      Wenn man das Gejammer und Gewinsel der hier anwesenden Beamten liest, kann einem nur noch schlecht werden. Und das Schlimmste ist, die glauben auch noch, was sie da schreiben.

      Hier ist eine Anregung für Euch, mal das WIRKLICHE Leben kennenzulernen, in unserem Fall dann 345 Euro ALG II:



      Im Rahmen eines Experimentes mussten Abgeordnete in Polen einen Monat lang mit 500 Zloty auskommen.

      Warschau (dpa) Pawel Poncyljusz, Abgeordneter der polnischen konservativen Partei „Recht und Gerechtigkeit“ ist um 1,5 Kilogramm leichter und eine wichtige Lebenserfahrung reicher. „Dieses Erlebnis reicht mir für viele Jahre“, zog der Warschauer Bilanz eines Sozialexperiments. Wie sein liberaler Kollege Pawel Gras von der „Bürgerplattform“ lebte er im Februar einen Monat lang von 500 Zloty (105 Euro) – Existenzminimum in Polen.

      Die Boulevardzeitung „Super Express“, die Politiker für das Projekt gesucht hatte, brachte die Teilzeit-Armen mit „Experten“ zusammen. Rentner, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger gaben Ratschläge für das Leben mit knappem Budget. Trotzdem mussten sich die Abgeordneten, die monatlich 7000 Zloty verdienen, gewaltig umstellen.

      Das Auto bleibt in der Garage, beschloss Poncyljusz. Stattdessen stieg er auf öffentliche Verkehrsmittel um. Akribisch studierte er die Sonderangebote von Supermärkten. „Die Krise kam nach zehn Tagen, als ich merkte, dass ich mich nur an zwei Orten aufhalten kann – zu Hause und bei der Arbeit“ sagte Poncyljusz und fügte nachdenklich hinzu: „Wie ist das erst für die Leute, die keine Arbeit haben?“ Auch Gras fiel der Verzicht auf das soziale Leben am schwersten. Kein Kino, keine Zeitungskäufe, kein Glas Wein am Abend oder gesellschaftliche Aktivitäten – den Alltag in Armut erlebte er als Tristesse. „Das war eine der wichtigsten Erfahrungen meines Lebens“, meinte er. „Ich blicke jetzt ganz anders auf das Problem von Armut und Arbeitslosigkeit.“

      So mancher „echte Arme“ betrachtet die Aktion mit Misstrauen. „Ich kann nicht fassen, wie viel die für Essen ausgeben!“ ereiferte sich Danuta Guzinska, als sie hörte, dass die Politiker 20 Zloty pro Tag für Lebensmittel ausgaben. „Vielleicht bringt dieses Experiment sie ja auf den Boden“, meinte sie.

      Auch wenn Gras und Poncyljusz meinen, der Staat könne am Problem der Armut wenig ändern, solange die Wirtschaftslage sich nicht bessere, hat der Monat am Existenzminimum ihren Blick geschärft. Sie wollen sich für einen Gesetzentwurf einsetzen, der den Abgeordneten das 13. Monatsgehalt streicht. Gras appellierte außerdem, jeder sollte nach eigenem Gewissen Verzicht üben. Die Erfahrung eines Lebens, das für hunderttausende Polen Alltag ist, brachte Poncyljusz die Erkenntnis: „Ich möchte so nicht leben – und ich wünsche es niemand anderem.“
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 08:06:07
      Beitrag Nr. 244 ()
      Ich kenne auch eine Finanzbeamtin: Die sind hoffnugnslos überlastet, weil die Steuergesetze immer komplizierter, immer unüberschaubarer werden. Ich finde es unverschämt, hier bestimmte Menschen an den Pranger zu stellen ohne selbst dort zu arbeiten.
      @marc22: Nach hessischen Bedingungen dürfen es anscheinend bis zu 34 Schüler sein, wovon auch reger Gebrauch gemacht wird.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 08:24:11
      Beitrag Nr. 245 ()
      viva

      Gejammer und Gewinsel kommt doch eigentlich mehr von den Nichtbeamten :laugh:

      Die Beamten fügen sich doch in ihr Schicksal und wehren sich nur gegen weitere böse Absichten. :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 10:10:14
      Beitrag Nr. 246 ()
      ... hier nun ein kleiner Auszug als Beispiel und Beleg der gesetzlichen Regelungswut, mit denen sich einige Beamten so alltäglich herumzuschlagen haben. Insbesondere beim Abs. 3 des § 2 EStG dürfte es sich um "Rucksackwissen" bereits von Anwärtern handeln. Und da behaupt noch einer, die Leute hätten nix drauf. Gerade im Steuerrecht gibt es meines Wissens noch Tausende weiterer ähnlich einfach zu handhabender Paragraphen. ;)

      --------------------------------------------------------------------------------

      EStG § 2 Umfang der Besteuerung, Begriffsbestimmungen

      (1) Der Einkommensteuer unterliegen1. Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft,2. Einkünfte aus Gewerbebetrieb,3. Einkünfte aus selbständiger Arbeit,4. Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit,5. Einkünfte aus Kapitalvermögen,6. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung,7. sonstige Einkünfte im Sinne des § 22,
      die der Steuerpflichtige während seiner unbeschränkten Einkommensteuerpflicht oder als inländische Einkünfte während seiner beschränkten Einkommensteuerpflicht erzielt. Zu welcher Einkunftsart die Einkünfte im einzelnen Fall gehören, bestimmt sich nach den §§ 13 bis 24.

      (2) Einkünfte sind1. bei Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb und selbständiger Arbeit der Gewinn (§§ 4 bis 7k),2. bei den anderen Einkunftsarten der Überschuss der Einnahmen über die Werbungskosten (§§ 8 bis 9a).

      (3) Die Summe der Einkünfte, vermindert um den Altersentlastungsbetrag und den Abzug nach § 13 Abs. 3, ist der Gesamtbetrag der Einkünfte. Bei der Ermittlung der Summe der Einkünfte sind zunächst jeweils die Summen der Einkünfte aus jeder Einkunftsart, dann die Summe der positiven Einkünfte zu ermitteln. Die Summe der positiven Einkünfte ist, soweit sie den Betrag von 51.500 Euro übersteigt, durch negative Summen der Einkünfte aus anderen Einkunftsarten nur bis zur Hälfte zu mindern. Die Minderung ist in dem Verhältnis vorzunehmen, in dem die positiven Summen der Einkünfte aus verschiedenen Einkunftsarten zur Summe der positiven Einkünfte stehen. Übersteigt die Summe der negativen Einkünfte den nach Satz 3 ausgleichsfähigen Betrag, sind die negativen Summen der Einkünfte aus verschiedenen Einkunftsarten in dem Verhältnis zu berücksichtigen, in dem sie zur Summe der negativen Einkünfte stehen. Bei Ehegatten, die nach den §§ 26, 26b zusammen veranlagt werden, sind nicht nach den Sätzen 2 bis 5 ausgeglichene negative Einkünfte des einen Ehegatten dem anderen Ehegatten zuzurechnen, soweit sie bei diesem nach den Sätzen 2 bis 5 ausgeglichen werden können; können negative Einkünfte des einen Ehegatten bei dem anderen Ehegatten zu weniger als 51.500 Euro ausgeglichen werden, sind die positiven Einkünfte des einen Ehegatten über die Sätze 2 bis 5 hinaus um den Unterschiedsbetrag bis zu einem Höchstbetrag von 51.500 Euro durch die noch nicht ausgeglichenen negativen Einkünfte dieses Ehegatten zu mindern, soweit der Betrag der Minderungen bei beiden Ehegatten nach den Sätzen 3 bis 6 den Betrag von 103.000 Euro zuzüglich der Hälfte des den Betrag von 103.000 Euro übersteigenden Teils der zusammengefassten Summe der positiven Einkünfte beider Ehegatten nicht übersteigt. Können negative Einkünfte des einen Ehegatten bei ihm nach Satz 3 zu weniger als 51.500 Euro ausgeglichen werden, sind die positiven Einkünfte des anderen Ehegatten über die Sätze 2 bis 6 hinaus um den Unterschiedsbetrag bis zu einem Höchstbetrag von 51.500 Euro durch die noch nicht ausgeglichenen negativen Einkünfte des einen Ehegatten zu mindern, soweit der Betrag der Minderungen bei beiden Ehegatten nach den Sätzen 3 bis 7 den Betrag von 103.000 Euro zuzüglich der Hälfte des den Betrag von 103.000 Euro übersteigenden Teils der zusammengefassten Summe der positiven Einkünfte beider Ehegatten nicht übersteigt. Die Sätze 4 und 5 gelten entsprechend.

      (4) Der Gesamtbetrag der Einkünfte, vermindert um die Sonderausgaben und die außergewöhnlichen Belastungen, ist das Einkommen.

      (5) Das Einkommen, vermindert um die Freibeträge nach § 32 Abs. 6, den Haushaltsfreibetrag nach § 32 Abs. 7 und um die sonstigen vom Einkommen abzuziehenden Beträge, ist das zu versteuernde Einkommen; dieses bildet die Bemessungsgrundlage für die tarifliche Einkommensteuer. Knüpfen andere Gesetze an den Begriff des zu versteuernden Einkommens an, ist für deren Zweck das Einkommen in allen Fällen des § 32 um die Freibeträge nach § 32 Abs. 6 zu vermindern.

      (5a) Knüpfen außersteuerliche Rechtsnormen an die in den vorstehenden Absätzen definierten Begriffe (Einkünfte, Summe der Einkünfte, Gesamtbetrag der Einkünfte, Einkommen, zu versteuerndes Einkommen) an, erhöhen sich für deren Zwecke diese Größen um die nach § 3 Nr. 40 steuerfreien Beträge und mindern sich um die nach § 3c Abs. 2 nicht abziehbaren Beträge.

      (6) Die tarifliche Einkommensteuer, vermindert um die anzurechnenden ausländischen Steuern und die Steuerermäßigungen, vermehrt um die Steuer nach § 34c Abs. 5, die Nachsteuer nach § 10 Abs. 5 und den Zuschlag nach § 3 Abs. 4 Satz 2 des Forstschäden-Ausgleichsgesetzes, ist die festzusetzende Einkommensteuer. Wurde der Gesamtbetrag der Einkünfte in den Fällen des § 10a Abs. 2 um Sonderausgaben nach § 10a Abs. 1 gemindert, ist für die Ermittlung der festzusetzenden Einkommensteuer der Anspruch auf Zulage nach Abschnitt XI der tariflichen Einkommensteuer hinzuzurechnen. Gleiches gilt für das Kindergeld, wenn das Einkommen in den Fällen des § 31 um die Freibeträge nach § 32 Abs. 6 gemindert wurde.

      (7) Die Einkommensteuer ist eine Jahressteuer. Die Grundlagen für ihre Festsetzung sind jeweils für ein Kalenderjahr zu ermitteln. Besteht während eines Kalenderjahres sowohl unbeschränkte als auch beschränkte Einkommensteuerpflicht, so sind die während der beschränkten Einkommensteuerpflicht erzielten inländischen Einkünfte in eine Veranlagung zur unbeschränkten Einkommensteuerpflicht einzubeziehen.

      --------------------------------------------------------------------------------

      PS: Vielleicht will sich ja einer der hier mitlesenden Intellektuellen an der Deutung nur dieses einen Absatzes versuchen. :look:
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 11:25:20
      Beitrag Nr. 247 ()
      @tschakka. Der Hellste scheinst Du nicht zu sein. Aber gut, damit es auch in Deinen Kopf hineingeht, noch einmal:
      Im Moment zahlen sicherlich die Wenigsten Steuern. Durch das stufenweise Erhöhen der Steuerpflicht werden das aber immer mehr werden. Speziell die besserverdienden Angestellten (mit Betriebsrenten, Direktversicherungen )werden zukünftig extrem gemolken.
      Beispiele gefällig: Durch die größer werdene Steuerpflicht der gestzlichen Rente wird die schon immer voll zu versteuernde Betriebsrente immer mehr belastet.
      Dazu kommen die besonderen Schmankerl der Politik wie volle GKV-Beiträge auf Betriebsrente und Direktversicherungen. Das sind auch noch einmal schnell mehr als hundert Euro weniger im Monat.

      Und damit Du es auch endlich begreifst: Ein Angestellter muß im Jahr 2030 seine komplette gesetzliche Rente versteuern. Wenn er dann keine Steuern bezahlen muß, wäre das für ihn auch nicht sehr positiv, da er dann wahrscheinlich unter der Brücke einziehen darf.
      Und noch einmal: Die höchste gesetzliche Rente liegt vom Niveau her unter der niedrigsten Pension.
      Ein Briefträger bekäme dann in Bezug auf gestzliche altersvorsorge mehr als ein Spitzenverdiener der Privatwirtschaft, dessen Betrieb keine Betriebsrente bezahlt.
      Jetzt will ich von Euch Beamtenbrüdern mal Gründe hören, warum das fair sein soll ?????
      Und: Betriebsrenten sind meistens sehr niedrig ,werden andauernd gekürzt und wahrscheinlich bald gar nicht mehr gezahlt. Von den oben beschriebenen Gemeinheiten ganz abgesehen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 12:30:31
      Beitrag Nr. 248 ()
      Die armen Beamten sollten wirklich gleichberechtigt werden und an der gesetzlichen Rentenversicherung teilhaben dürfen, z. B:

      z. B. bekommt dann ein 33-jähriger JVA-Beamter als Frührentner nicht 1.400 EUR pro Monat, sondern so ca. 165 EUR (viel Spaß mit der Steuerfreiheit !).

      z. B. darf dann ein Polizeibeamter nach dem 60. Lebensjahr bis 67 weiterarbeiten, um auf 42% zu kommen.

      z. B. darf dann ein Lehrer, den der Amtsarzt für beruftauglich hält weiterarbeiten, auch wenn sein Dienstherr ihn für untauglich hält.

      Witzig finde ich, die hier postenden Beamten, die ja alle so schwer arbeiten. Jeder soll mal zusammenzählen wie viele faule Beamte er in seinem Bekannten- und Verwandtenkreis kennt. Ich komme auf sechs.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 14:01:14
      Beitrag Nr. 249 ()
      #248

      also wenn ich mal so anfange zu zählen, wieviele faule Säcke anderer Berufsgruppen ich so kenne, komm ich schnell auf 20.

      Wenn ich dann noch versuche zu zählen, wieviele faule Säcke anderer Berufsgruppen mir so im Alltagsleben dauernd begegnen, wird mir schwindelig vom zählen.


      Wölfi

      ich habe Dir doch schon zugestanden, dass Du schöner, größer, intelligenter, netter usw. bist, als ich.

      Komisch finde ich immer nur solche Leute, die ständig drauf rumreiten müssen. Kommt einem dann ein klein wenig so vor, als könnten sie Angst haben, andere merken gar nichts davon.

      Sollen wir uns jetzt mal zur Abwechslung über die ausbeutenden Unternehmertypen und deren unangebrachte Vergünstigungen unterhalten? Oder über die Angestellten, die ihren Chefs auf der Tasche liegen? Oder über wen sonst? Wer fällt Dir denn in Deinem Neid noch so ein.

      Das andere ist langsam langweilig. Alle Argumente kennt jeder schon. Wenn nciht kann jeder in anderen Threads nachlesen.

      Aber wenn Du doch so eine Geistesgröße bist, warum biste dann noch nicht in die Politik gegangen. Hättest doch locker das Zeug zum Bundespräser oder Bundeskunz. Also ich wähl Dich, ehrlich, Wolfgang.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 14:09:53
      Beitrag Nr. 250 ()
      @tschakka: Da Du ja meine Argumente offensichtlich nicht widerlegen kannst, bitte ich Dich die Klappe zu halten.
      Oder argumentieren !!!! Aber nicht dieses gehaltlose Blablablablablabla !!!! Du und dieser Statistikenverdreher, Ihr würdet ein Topteam darstellen.
      vorschlag: Gründet doch ein Privatforum und beweihräuchert Euch gegenseitig. Den anderen Überflieger, der immer nur seinen großen Bruder zu Hilfe holt, könnt Ihr auch gleich aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 14:17:11
      Beitrag Nr. 251 ()
      wölfchen

      Dein Frust scheint tief zu sitzen. Aber gib die Hoffnung nicht auf!

      Ich hab Dir schon weiter unten geschrieben, dass mir Dein Herumgekreise einfach nur auf den Sack geht. Du willst nicht argumentieren oder diskutieren. Du willst einfach Deinen persönlichen Frust abladen. Kannste ja auch machen. Aber erwarte doch nicht dass wir das dann auch noch ernst nehmen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 14:18:18
      Beitrag Nr. 252 ()
      kleiner Nachtrag:
      Wann und wo ich die Klappe halte oder auch nicht, bestimme ich immer noch selbst, nicht so ein kleiner frustrierter Zuhausehocker.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 14:40:40
      Beitrag Nr. 253 ()
      Ah, immer wieder eine Freude, Tschakka beim "argumentieren" zu lesen...:laugh: :laugh: :laugh:

      Aber in einem hast du nicht unrecht: immer diese Gemeckere über Andere Gruppen.

      Vielleicht kapierst du jetzt mal meine Einlassung irgendwo weiter hinten in diesem Thread.

      Wenn ich nämlich Beamte über ihre ach so schlechte Behandlung stöhnen höre, müssten doch gerade diese ausgebeuteten, ungerecht behandelten Menschen mir stürmisch zujubeln, wenn ich die Abschaffung des Beamtentums forder, kommt das doch einer Befreiung aus einer Knechtschaft gleich...;)

      Dieses Posting richtet sich ausdrücklich NICHT gegen Beamte, sondern gegen alle, die die Privilegien ihres Standes voll auskosten und darüber jammern, wie schlecht es ihnen im VERGLEICH zu Anderen geht.

      Ich denke, dass auch viele Beamte mir zustimmen werden, dass in vielen Bereichen der Beamtenstatus völlig antiquiert ist und nicht mehr gebraucht wird.

      Bevor aber das langsam "austerben lassen" des Beamtentums, was in einigen Bereichen ja auch schon so gemacht wird (z.B. Lehrer), wirklich umfassend vorgenommen werden kann, ist eine WAHRE Reform unserer Systeme zwingend nötig.

      Ein nettes Beispiel hat Lifetrader in #246 gegeben. Mal Hand aufs Herz, wieviele können diese Passage umfassend im Sinn und WIRKUNG verstehen? Aber jeder hier gibt mit seiner Steuererkläung an, dass alles was da drin steht wahre Angaben sind und die Steuererklärung stimmt. Und das untern Androhung von Strafe wenn es nicht so ist. Wir wissen auch alle, dass damit wahrscheinlch jeder über 18 in der Bundesrepublik schon mal eine Straftat begangen hat, denn Unwissenheit ...

      Um diesen Irrsinn zu bewältigen sind Herscharen von Beamten, faule, fleißige, kluge, dumme, nötig. Hier muss radikal angesetzt werden, dann kann man auch das Beamtentum auf ein MINIMUM reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 14:51:12
      Beitrag Nr. 254 ()
      Libertus

      welchen dieser vielen Beamtenthreads hat denn offensichtlich ein Beamter aufgemacht, mit dem Ziel, darin stöhnen zu können? Alle diese Threads haben doch nur den einen Zweck, den Beamten schlechthin für alles verantwortlich zu machen.

      Wenn Nichtbeamte endlich begreifen, dass es faule, Fleißige, Deppen und Könner mind. gleichverteilt in allen Berufs- und Standesgruppen gibt, ist die Diskussion viel einfacher.

      Aber dieses unreflektierte Herumgepubse hier und in anderen Threads zum Thema Beamte bringt außer diesem Hickhack gar nichts.

      Und was Argumente angeht: Ich hab gar nicht vor, mich auf irgendeine tiefschürfende Diskussion hierzu einzulassen, weil ich letztlich sofort erkennen kann, worum es nur geht. Also was soll ich das dann ernst nehmen?
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 14:54:25
      Beitrag Nr. 255 ()
      @254 Tschakka

      Dem kann ich folgen. Dann gibt es eine einfache Methode:ignorieren und Thread "verschwinden" lassen.

      Mit deinen häufigen Postings hällst du das Ding aber immer oben, so das ja sogar ich mich wieder gemeldet habe, obwohl ich das nicht wollte ;)

      Und jetzt ist er wieder ganz oben...:p
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 14:56:55
      Beitrag Nr. 256 ()
      :laugh:

      OK, ab jetzt nicht mehr:D
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 17:06:30
      Beitrag Nr. 257 ()
      :D

      zu wem gehört einegtnlich die grosse gruppe der arbeitslosen?:rolleyes:
      zu den beamten nicht...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 17:07:08
      Beitrag Nr. 258 ()
      und zu wem gehört die grosse gruppe der frührentner?:rolleyes:
      zu den beamten nicht....
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 17:48:38
      Beitrag Nr. 259 ()
      Der Wolfgang ist ja ein richtiger Wüterich, ehrlich.
      Er bringt zwar Argumente, garniert sie aber fast immer mit agressiven Sprüchen. Das Mindeste ist, daß er ein sachliches posting als "besonders lustig" bezeichnet und einem unterstellt, daß man nicht weiß, was in der Welt vorgeht, weil man - so meint er - keine Zeitung liest (# 233 - Da bin ich ja noch gut weggekommen).
      Daß die Altersversorgung für große von mir genannte Bereiche nach dem Vorbild der Beamtenversorgung ausgestaltet wurde und noch ist, ist eine Tatsache, auch wenn punktuell Abstriche gemacht werden.

      Der Vergleich des Beamten mit 4.500 € brutto mit einem Angestellten, der das gleiche Bruttogehalt bezieht, hinkt gewaltig. Denn ein Beamter mit einem solchen Gehalt ist schon nahe der Endstufe einer der höchsten regulären Besoldungsgruppen (A 15 oder A 16) und ist somit z.B. Botschafter, Generalkonsul, Chefarzt, Kapitän zur See Bundesbankdirektor etc.. Ein Angestellter, der eine gleichwertige Ausbildung und Funktion hat, bezieht nicht 4.500 € brutto, sondern viel viel mehr.

      Ich glaube es macht keinen Sinn, einer sehr großen Angestelltengruppe (umfangreicher, als die der Beamten) die gute Altersversorgung wegnehmen zu wollen. Bei den Managern in Industrie und Handel, die viel üppiger ausgestattet sind, als die Beamten und Politiker, schafft Ihr es ja sowieso nicht. Hierüber verliert Wolfang E. bezeichnenderweise kein Wort. :mad: :D :cool: :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 19:55:53
      Beitrag Nr. 260 ()
      @Wolfgang,

      hier hab ich noch ein paar Sündenböcke für dich. Und immer daran denken, spätestens im Herbst übernächsten Jahres nicht wieder verwählen. :D

      ------------------------------------------------------

      Regierung einigt sich offenbar auf Rentenniveau
      - Leistungsniveau soll bis 2030 auf 43 Prozent sinken

      SPD und Grüne haben sich offenbar auf ein neues Leistungsniveau für die gesetzliche Rentenversicherung geeinigt. Das Rentenniveau solle bis 2020 auf 46 Prozent und bis 2030 auf 43 Prozent sinken, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, Birgitt Bender, der "Financial Times Deutschland".

      Die neuen Sicherungsziele stärkten das Vertrauen der Menschen in die gesetzliche Rente und gäben ihnen einen Anhaltspunkt für die zu erwartenden Leistungen, sagte Bender.

      Die neuen Sicherungsziele seien ein Zugeständnis an die Kritiker der geplanten Rentenreform, schreibt das Blatt weiter. Gewerkschaften, Sozialverbände und die Rentenversicherer hatten vor einem "freien Fall" der Renten gewarnt, sollte das Rentenniveau wegfallen. In ihrem ersten Reformentwurf hatte Sozialministerin Ulla Schmidt (SPD) demnach das bisherige Rentenniveau von 67 Prozent des durchschnittlichen Nettolohns ersatzlos gestrichen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 22:00:54
      Beitrag Nr. 261 ()
      @tschakka: Eine gute Entscheidung, sich nicht mehr an einer Diskussion zu beteiligen, wenn man ohnehin keine Argumente bringen will.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 22:10:07
      Beitrag Nr. 262 ()
      @franzei: Für die Aussage mit den Altersvorsorge, die an die Beamtenversorgung angelehnt ist, erwarte ich Beweise. Ich kenne einige große Firmen genauer und davon kann keine Rede sein.

      Zum Thema 4500 Euro: Dann vergleiche meinetwegen Leute mit dem gleichen Nettoeinkommen miteinander. Dann hat der Beamte eben knapp 4000 Euro brutto. An meiner Grundaussage ändert das nicht viel.
      Aber : Ich gehe gleich für Euch zum Sammeln. 4500 Euro verdient ein Botschafter. Mir kommen gleich die Tränen.
      Im Tarnen und Täuschen seid ihr alle perfekt. Lernt man das in der Beamtenausbildung ????

      P.S: Wir reden hier nicht über Firmenbosse oder Minister.
      Also immer schön sachlich bleiben.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 22:14:45
      Beitrag Nr. 263 ()
      @forsysth: Prima Postings. Paßt zu dir. Die Leichen im eigenen Keller vergißt man gerne. Und ja nicht über die eigene Amtsstube hinausschauen; man könnt ja die harte Realität sehen. Für Dich ist es aber besser ín Deiner kleinen Welt zu bleiben. Dafür reicht der IQ gerade noch.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 22:15:11
      Beitrag Nr. 264 ()
      wolfgang, schatzi,

      für Dich tue ich doch fast alles. Werde ich doch ohnehin nie ein solch Erleuchteter wie, der bei allen Themen immer bestens informiert ist :laugh:

      Nur noch eins: Vielleicht solltest Du meinem Beispiel folgen, dann könnten die anderen eventuell was Sinnvolles hier diskutieren :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 22:18:40
      Beitrag Nr. 265 ()
      das "Du" fehlt, hier isses.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 22:23:06
      Beitrag Nr. 266 ()
      @Zum Thema:"Allseits bestens informiert" wendest du Dich besser an Deinen Berufskollegen "for4zim". Der weiß alles und ist Spezialist im Statistikenerstellen und Statistikenverdrehen. Daß er dabei das "Arbeiten" komplett vergißt, scheint nebensächlich und tolerierbar zu sein.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 23:36:55
      Beitrag Nr. 267 ()
      Könnte man denn diesen Thread nicht endlich schließen?

      Wir sind doch bisher keinen Schritt weitergekommen!
      Wolfgang E. und seine Anhänger wettern gegen die Beamten, als seien die Schuld an Deutschlands derzeitigen Wirtschaftslage.
      Und wir Beamte versuchen, doch wohl verständlicherweise, unsere letzten kleinen verbliebenen Privilegien, die wir aber auch teuer bezahlen müssen, zu sichern.

      Ich schlage vor, dass wir die Diskussion hier beenden.

      Es gibt wichtigere Dinge im Leben.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 07:56:36
      Beitrag Nr. 268 ()
      #253,254: Gute postings.

      Grüße
      dickdiver
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 07:59:07
      Beitrag Nr. 269 ()
      Richtig! Für den gefeuerten 55jährigen Bauarbeiter mit kaputtmalochtem Rücken die Frage, wie er mit 345 Euro im Monat seine Familie ernähren und seinen Verpflichtungen nachkommen soll.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 08:00:10
      Beitrag Nr. 270 ()
      #267: Ok, Atti. :laugh: Aber ich möchte den armen, von Beamten drangsalierten Wolfgang, zum Abschied verbeamten. :D

      Gruß
      dick ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 11:27:05
      Beitrag Nr. 271 ()
      @dickdiver: Hast du vorher Deinen großen Bruder um Genehmigung für deine Postings gefragt oder hast du dich einmal selbst zu einem geistigen Erguß durchgerungen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 11:29:19
      Beitrag Nr. 272 ()
      @Beamte: Mich Euch zu diskutieren ist ohnehin Perlen vor die S..... werfen.
      Ich komme wieder, keine Frage. Spätestens bei den nächsten einseitigen Sauereien gegenüber Angestellten.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 11:39:41
      Beitrag Nr. 273 ()
      wolfgang

      richtig muss es hier heissen: Säue vor die Perlen werfen. :laugh:

      Ist Dir eigentlich im echten Leben schon mal aufgefallen, dass die meisten unsinnigen Darstellungen so beginnen: "Ehrlich gesagt....", gell, Wolfgang"ehrlich"! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 14:09:24
      Beitrag Nr. 274 ()
      #271: Pass bloss auf, wolfgang, sonst mache ich Dich zum Regierungsrat. :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 15:00:59
      Beitrag Nr. 275 ()
      I`ll be back.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 15:53:26
      Beitrag Nr. 276 ()
      Wolfgang

      hör auf uns zu bedrohen, sonst meld ich Dich :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 19:27:57
      Beitrag Nr. 277 ()
      Laut letzten Informationen aus Berlin sollen die Beamtenpensionen auch auf 46% des letzten Nettoeinkommens gekürzt werden!!!!!!!:)
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 19:31:17
      Beitrag Nr. 278 ()
      #277,

      ... dafür wird das Gehalt der aktiven Beamten rückwirkend zum 01.01.04 verdoppelt! :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 19:32:15
      Beitrag Nr. 279 ()
      #277,278

      immer nur mit Quellenangabe! (Vorsicht: Quellensteuer!) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 09:52:45
      Beitrag Nr. 280 ()
      Flughäfen müssen nicht von
      Bundesgrenzschutzbeamten gesichert werden.

      Private Sicherheitsdienste könnten die Aufgaben von
      Beamten übernehmen.

      Beamte sichern sich aber in Deutschland die
      lukrativen und schlauen Jobs.

      Man könnte die Beamtenanzahl im Bundesgrenzschutz
      garantiert um 30% senken.
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 10:01:18
      Beitrag Nr. 281 ()
      ... und die Streikgelder der Sicherheitsdienstmitarbeiter werden dann höchstwahrscheinlich von den Terrororganisationen aus der Portokasse bezahlt. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 10:12:54
      Beitrag Nr. 282 ()
      @keepitshort

      Bei der heutigen Sicherheitslage (Stichwort internationaler Terrorismus) willst Du die Sicherheit an Deutschlands Flughäfen privaten Firmen überlassen?
      Du bist ganz schön naiv, sorry!
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 11:09:43
      Beitrag Nr. 283 ()
      @keep: Und die Kosten der privaten Sicherheitskräfte zahlt auschliesslich und alleine der Flughafenbetreiber?
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 16:34:54
      Beitrag Nr. 284 ()
      @AtiiMichael: Mir sind keine Privilegien bekannt für Beamte.
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 19:27:43
      Beitrag Nr. 285 ()
      ein Privileg, für das man bezahlen muss, ist keines.
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 19:48:57
      Beitrag Nr. 286 ()
      ihr wolltet es ja nicht anders, da ihr es selbst angesprochen habt.
      das untermauert meine erfahrungen. alles was der staat in die hand nimmt wird nichts!

      Sicherheitsmängel am FlughafenMünchner Chef-Grenzschützer fliegt
      Nach der Aufdeckung der Sicherheitsmängel am Münchner Flughafen, hat Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) seine Androhung von "personellen Konsequenzen" wahr gemacht und den zuständigen BGS-Polizeidirektor seines Amts enthoben. Am späten Nachmittag waren die laschen Kontrollen auch im Bundestag Thema.


      Pflicht aus dem Schengener Abkommen: Grenzen sichern
      Recherchen des BR-Hörfunks und des ARD-Magazins "Report München" hatten ergeben, dass auf dem Münchner Airport oft stundenlang die Personenkontrollen ausfallen, zu denen der BGS gemäß dem Schengener Abkommen verpflichtet ist. Täglich können so mehrere hundert Personen unkontrolliert ein- und ausreisen. Heute Mittag ersetzte Schily daher Martin Kuhlmann, den Leiter des für Südbayern zuständigen "Grenzschutzamtes München" durch Polizeidirektor Walter Wolf.

      Die Gewerkschaft der Polizei hatte den Austausch von Köpfen als falsche Maßnahme kritisiert. Sprecher Hans-Joachim Zastrow: "Das ist das Ergebnis einer seit Jahren verfehlten Personalpolitik." Deutschlandweit würden jedes Jahr 500 zusätzliche Dienstanfänger beim Grenzschutz benötigt. Auch Bayerns Innenminister Günther Beckstein hatte Bundesinnenminister Otto Schily aufgefordert, das Personal am Münchner Flughafen umgehend aufzustocken. Dort sind nach Recherchen des Bayerischen Rundfunks derzeit mehr als 60 Stellen unbesetzt.



      Kontroll-Ausfall
      Am Flughafen München entfallen Personenkontrollen, weil rund 60 Stellen offenbar nicht besetzt sind. Der Beitrag aus report München. (Länge: 7:02" min)



      Mehr Kommission statt mehr Personal

      Web-Tipp

      Sicherheitsmängel am Münchner Airport - ein Bericht des Politmagazins report MÜNCHEN. Weitere Themen: "Riskantes Doppelleben - Zeugen unter Polizeischutz" und "Hoffen auf den Münte-Effekt - Die SPD nach der Hamburg Wahl".

      In einer von der CDU/CSU-Fraktion beantragten Aktuellen Stunde machte die Union Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) für die Sicherheitsmängel verantwortlich. Koalitionspolitiker wiesen die Vorwürfe zurück und sprachen von einem Einzelfall. Schilys Staatssekretär Fritz Rudolf Körper erklärte, das Problem sei nicht Personalmangel, sondern liege in der Organisation und im Management. Eine von Schily eingesetzte Arbeitsgruppe werde die Abläufe und Verantwortlichkeiten untersuchen.

      "Versäumnisquote unter 0,1 Prozent"

      In dem betroffenen Zeitraum von August 2003 bis Januar 2004 seien von
      4,2 Millionen Einreisenden lediglich 0,04 Prozent der Personen aus
      Nicht-EU-Ländern nicht kontrolliert worden. Bei der Ausreise liege
      der Anteil bei 0,08 Prozent.


      MUC - Ein Schlupfloch für gesuchte Straftäter?

      Seit dem Abbau der innereuropäischen Grenzkontrollen müssen an den Außengrenzen, also auch auf den Flughäfen mit Fernflügen, umso schärfere Überprüfungen stattfinden. Das gilt vor allem bei Ausländern aus so genannten "Drittstaaten" außerhalb der EU. Diese Kontrollen lässt der BGS in München an bis zu fünf Stunden pro Tag ausfallen oder reduziert sie unerlaubterweise auf so genannte "Sichtkontrollen", was bedeutet, dass die Pässe der Reisenden nur oberflächlich angeschaut werden. Dadurch können auch Straftäter nach Deutschland gelangen, die mit Haftbefehl gesucht werden.




      Lücken auch in Stuttgart und Frankfurt
      Auch an den Flughäfen in Stuttgart und Frankfurt, das berichten BGS-Beamte, sind die Grenzkontrollen lückenhaft. In München sind 60 Planstellen unbesetzt. (Oliver Bendixen, 4:36 min.)




      Quellen: B5 aktuell und report MÜNCHEN
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 20:40:47
      Beitrag Nr. 287 ()
      Also mich wundert, daß noch keiner auf die bemerkenswerten Beispiele von #248 eingegangen ist.

      Das mal vorneweg.

      Ansonsten kenne ich überwiegend redliche Beamte. Liegt wohl daran, daß ich in einer ländlichen Gegend lebe und jeder jeden kennt und auch privat miteinander spricht.

      Natürlich gibts da auch ein paar A..löcher (laut Aussage eines Beamten), die durch ihre anmaßende Art garantiert Kariere machen werden. Aber schaut euch doch mal in der freien Wirtschaft um. Wer macht denn da Kariere? Es sind nicht die besten Mitarbeiter (die braucht man ja im Produktivbereich), sondern eben auch die A..löcher.

      Ich kenne genug Beamte, die ihren Dienst mit einem gewissen Idealismus angetreten sind und an der politisch verordneten Regulierungswut verzweifelt sind. Einige davon sind in die freie Wirtschaft gewechselt.

      derwelsche
      der mit keinem Beamten tauschen will
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 20:56:19
      Beitrag Nr. 288 ()
      @derwelsche:Gilt die Aussage dann auch noch, wenn du als Angestellter im Alter für Deine hohen Beiträge eine Rente auf Sozialhilfeniveau bekommst.
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 21:18:56
      Beitrag Nr. 289 ()
      endlich mal wieder eine neue Behörde:

      Neues Bundesamt für Katastrophenhilfe beschlossen

      Berlin (dpa) - Der Bundestag hat die Einrichtung eines neuen Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe beschlossen. Ein entsprechendes Gesetz wurde am Abend mit den Stimmen von SPD, Grünen und Union verabschiedet. Das neue Bundesamt wird in Bonn angesiedelt und soll die traditionellen Zivilschutzaufgaben koordinieren. Außerdem soll es zuständig sein für Vorsorgepläne zum Schutz kritischer Einrichtungen, für die Katastrophenschutzforschung sowie für Ausbildung und Training von Katastrophenschützern.
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 21:26:57
      Beitrag Nr. 290 ()
      @wolfgang

      Ich habe mich schon lange nicht mehr auf andere verlassen. Schon gar nicht auf den Staat.

      Meine Sozialversicherungsbeiträge schreib ich größtenteils als "uneinbringliche Forderung" ab :mad:

      Aber dafür mache ich nicht DIE BEAMTEN, sondern unsere ehrenwerten "Volksvertreter" verantwortlich.

      Das einzige was mich am Beamtentum stöhrt, ist in den Beispielen in #248 beschrieben. Und dieses Problem existiert nur deshalb, weil die betreffenden Frühpensionäre die entsprechenden Gesetzeslücken kennen und schamlos ausnutzen. Das sind aber auch wiederum die A..lö.., die auf der Kariereleiter die Stufe ihrer absoluten Unfähigkeit (Peterchen-Prinzip) schon frühzeitig erreicht haben.

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 22:01:02
      Beitrag Nr. 291 ()
      #289

      Und man kann es DEN BEAMTEN nicht ankreiden, daß die Politiker für ihre Bundesvasalen ständig neue Futtertröge kreieren. Die damit verbundenen Arbeiten werden doch wieder auf die unteren Ebenen abgeschoben.


      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 22:41:35
      Beitrag Nr. 292 ()
      @289 konns

      Also ich finde, dass eine Behörde für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz dringend nötig war/ist...um uns vor dieser REGIERUNG zu SCHÜTZEN!!!!!:laugh: :laugh: :( :mad: :mad: :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 04:19:03
      Beitrag Nr. 293 ()
      Genau, Tschakka.
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 19:25:39
      Beitrag Nr. 294 ()
      ... jetzt werden auch die Angestellten der öffentlichen Hände gerupft! :cool:

      Länder drohen mit Kündigung des BAT

      Hannover (AP) Die Tarifgespräche über längere Arbeitszeiten für Angestellte im öffentlichen Dienst drohen aus Sicht der Länder zu scheitern. Der Verhandlungsführer der Länder, Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring, forderte mehr Entgegenkommen der Gewerkschaft ver.di. Andernfalls werde er den Arbeitszeits-Tarifvertrag für Westdeutschland in der kommenden Woche kündigen, sagte er der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» (Donnerstagausgabe).

      Sogar eine Kündigung des gesamten Bundes-Angestellten-Tarifvertrags (BAT) stehe im Raum, sagte er. Im Tarifvertrag ist bisher eine 38,5-Stunden-Woche für die Angestellten in westdeutschen Behörden festgeschrieben. In den meisten Ländern arbeiten die Beamten bereits 40 Stunden, deshalb wollen sie nun im Tarifvertrag eine Angleichung durchsetzen. Ver.di lehnt dies ab, genau wie die von den Ländern geforderten Kürzungen von Weihnachts- und Urlaubsgeld.

      Verärgert zeigte sich Möllring über die Position der kommunalen Arbeitgeber: Diese tragen die Forderung von Bund und Ländern nach längerer Arbeitszeit und Kürzungen von Weihnachts- und Urlaubsgeld nicht mit. «Wenn die Klagen der Städte über ihre Finanznot ernst gemeint sind, sollten sie die Position der Länder teilen», sagte der Minister. Derzeit seien es jedenfalls die allzu nachgiebigen kommunalen Vertreter, die der Gewerkschaft ver.di ein Zugehen auf die Länder erschwerten.

      Quelle: http://de.news.yahoo.com/040317/12/3xx16.html
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 11:29:18
      Beitrag Nr. 295 ()
      Ein Beitrag aus einem anderen Forum.....
      ...interessante Zahlen.....
      d
      - - - - - - -

      “Daß Reformen sein müssen sehe ich ein -
      Daß da Opfer gebracht werden müssen - sehe ich ein

      Aber bitte mit Verlaub - warum muß nur bei den Arbeitnehmrn / Rentnern gespart werden ?
      Ist nicht Voraussetzung für eine Sparreform, daß alle die gleiche Bürde zu schultern haben, daß die Lastverteilung nicht nur zu Lasten der Rentern und Arbeitnehmer geht ?
      (jetzt höre ich die Beamten sagen, die Reform der GKV wurde doch 1zu1 auf uns übertragen ---> hierzu meinen Beitrag ganz am Ende - man wird staunen !!)

      Oder bringen etwa Einsparungen bei Beamten und Politikern keine Entlastung des Staatssäckel ?

      Ist es nicht Aufgabe der Politiker - statt nach mehr Kindern zu rufen (wo sind denn da die Arbeitplätze ??) - endlich auch ein System zu installieren, das auch mit weniger Kindern trägt - haben die da nicht versagt und warum haben diese nicht auch die gleichen Einschränkungen mitzutragen ??

      Oder sind nur die Nebenkosten zu hoch ?
      Ja, warum reden wir dann nicht darüber, daß sich Beamte und Politiker an diesen Nebenkosten bisher nicht beteiligen sich aber vielleicht beteiligen müßten wie
      - beispielsweise an den Sozialkosten der gesamten
      Republik, wo kein Beamter einen Beitrag leistet
      - oder an den Wiedervereinigungkosten, die
      großenteils über die Renten- und
      Sozialkassen erfolgt - ohne Beamtenanteil !!
      - oder an den Fremdrenten kosten für
      Zwangsarbeiter wofür sicher nicht nur
      Arbeitnehmer Schuld tragen
      - oder ....

      Warum packen diese Parteien nicht eine richtige Reform an, z.B. wo alle die Sozialkosten tragen, wo alle für die Sozialaspekte der Rente aufkommen.
      Schaut nach Schweiz oder Dänemark, da sind Steuern und Abgaben für alle gleich - und wesentlich niedriger

      Vergleich Deutschland - Schweiz +
      Übertragung der Gesundheitsreform auf Beamte

      Vergleich Deutschland - Schweiz
      In beiden Ländern beträgt das Nettoeinkommen 53325 Euro.
      Deutschland:
      Steuern: 23594
      Sozialabgaben Arbeitnehmer: 11289
      Sozialabgaben Arbeitgeber: 11289
      --> Erforderliches Einkommen: 99498 Euro

      Schweiz:
      Steuern: 6317
      Sozialabgeben Arbeitnehmer: 6262
      Sozialabgaben Arbeitgeber 6778
      --> Erforderliches Einkommen: 77219 Euro

      Statt Rentner im Fernsehen einseitig an den Pranger zu stellen, die um das Ihnen zustehende Geld kämpfen, das man Ihnen klauen will, sollte man über die priviligierten und überversorgten viel zu großen und unterbeschäftigten Beamtenschar kümmern (50% weniger Beamte wären immer noch ausreichend)

      Zum Schluß noch als Beispiel für die Übertragung von Einsparungen und Kürzungen auf Beamte die Übertragung der GKV-Reform, die versprochene "sogenannte" 1 zu 1 Umsetzung

      Man lasse sich dabei insbesondere die einleitende Begründung auf der Zunge vergehen:

      Mitteilung an alle Beamte in BW:
      Mitteilung zur Anpassung des Beihilferechtes an die Gesundheitsreform zwecks Umsetzung der kostendämpfender Maßnahmen:

      Begründung für die Maßnahmen:
      "(Es) .... werden im Beihliferecht kostendämpfende Maßnahmen umgesetzt,die anstelle von komplizierten
      Einzelregelungen, wie z.B. Praxisgebühr und Zuzahlungen, die Belastungen im Gesundheitswesen gleichmäßig und pauschal abgelten sollen."

      Gesetzlicher Rahmen:
      Anpassung der Beihilfeverordnung Artikel 10 im Rahmen des Haushaltsstrukturgesetzes 2004

      Konkrete Vorschrift:
      Die bisherige Kostendämpfungspauschale von 76,69 Euro wird wie folgt ab 01.04. 2004 geändert:

      Kosten/Jahr für
      Gehaltsstufe -------------> Aktive----- Pensionär

      1. .A1 - A5 ....................Belastungsfrei !!!

      2. .A10 - A12.................090.........080 Euro

      3. .A13 - A16,B1+B2....... ...120...........100
      .....R1+R2, C1-C3, H1-H3,
      .....W1+W2

      4. .B3-B6,R3-R6...............180...........150
      .....C4,H4+H5, W3

      5. .Höhere.......................270........240
      .....Besoldungsgruppen

      Hinweis:
      Durch diese Pauschalen gelten damit weiterhin folgende Leistungen:
      - Nichtverschreibungspflichtige Medikamente werden voll erstattet
      - Homoöpathische Mittel werden erstattet - ebenso wie Behandlung durch Homoöpathen
      - Keine Zuzahlung für verschreibungspflichtige Medikamente
      - Keine Zuzahlung beim Krankenhausbesuch
      - Keine Arztgebühren

      Außerdem können gegen einen monatlichen Gesamtbeitrag von 13Euro alle Beihilfeberechtigten die Wahlleistungen im Krankenhaus (Zweibettzimmer, Chefarztbehandlung) versichern.

      Tolle 1-1 Umsetzung
      Noch irgendwelche Fragen wer hier abgezockt wird ??”
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 11:47:20
      Beitrag Nr. 296 ()
      was genau ist denn jetzt so interessant an den Zahlen aus dem anderen Board? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 11:54:31
      Beitrag Nr. 297 ()
      digame, solltest Du Dir diesen Beitrag zu eigen machen, dann solltest Du vielleicht erläutern, wie eine 1:1-Umsetzung bei privatversicherten Beamten gehen soll, wenn deren Kassen ja keine Kostenersparnis aus der Gesundheitsreform erzielen. Ist es nicht vielmehr so, daß die Zuzahlungen der GK-Versicherten beitragsdämpfend wirken können, während die Beamten mit ihren erhöhten Zuzahlungen (Brille, Zahnersatz ab 2005, pauschale Praxisgebühr, je nach Bundesland unterschiedlich angehobene Selbstbehalte usw.) keinerlei Kompensation erzielen?
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 21:35:54
      Beitrag Nr. 298 ()
      @Meine Freunde tschakka und for4zim:
      Ihr kommt mir vor wie Kettehunde, die sofort loskläffen , wenn jemand etwas gegen Euren Berufsstand schreibt.
      Es dauert keine 20 Minuten und schon hängen die Herren wieder da rum und jammern.
      Dabei will digame nur ausdrücken, was alle GKV-Versicherten längst bemwerkt haben.
      Immer höhere Beiträge bei immer geringeren Leistungen.
      Oder sind mir die mehrprozentigen Beitragssenkungen entgangen ???? Ich höre bis jetzt nur von 0,1-0,3% Beitragssenkung. (Eigenanteil )
      Hier geht es demnächst wie bei der RV ans Eingemachte und das kann nicht sein. Immerhin sind am Geburtenrückgang, Deutscher Einheit etc. doch alle Deutschen beteiligt, oder ????
      Gut finde ich auch for4zims Suggestivfrage:
      Ist es nicht vielmehr so, daß die Zuzahlungen der GK-Versicherten beitragsdämpfend wirken können ?
      Fest steht ja wohl, daß unterm Strich Mehrkosten entstehen bei schwindenden Leistungen.
      Aber da Herr for4zim am Status quo nichts ändern will, wird er auch hier wieder in die Trickkiste greifen.
      Meine Lösung: Bürgerversicherung in KV und RV , dann hat es endlich ein Ende mit den Privilegien für Beamte und Selbständige.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 22:19:22
      Beitrag Nr. 299 ()
      wölfi

      mal ganz abgesehen von Deinem Beamtenwahn:

      Bürgerversicherung find ich auch die einzige Lösung.

      Aber statt rumzumeutern, wem man noch alles was wegnehmen soll, wäre es doch klüger, zu prüfen, wie man wieder zu vernünftigen Leistungen kommen kann, die man auch bezahlen kann.

      Aber da fallen Dir sicher wieder ein paar Fragen ein, die andere zu beantworten haben :laugh:

      (PS: Immer noch: Selbstständige :D )
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 22:24:20
      Beitrag Nr. 300 ()
      noch was: Wo hat denn jemand was gegen unseren Berufsstand (unter der Annahme, wir seien beamtete Beamte) geschrieben? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 22:32:02
      Beitrag Nr. 301 ()
      Letzte Frage:
      Hinweis:
      Durch diese Pauschalen gelten damit weiterhin folgende Leistungen:
      - Nichtverschreibungspflichtige Medikamente werden voll erstattet
      - Homoöpathische Mittel werden erstattet - ebenso wie Behandlung durch Homoöpathen
      - Keine Zuzahlung für verschreibungspflichtige Medikamente
      - Keine Zuzahlung beim Krankenhausbesuch
      - Keine Arztgebühren

      Außerdem können gegen einen monatlichen Gesamtbeitrag von 13Euro alle Beihilfeberechtigten die Wahlleistungen im Krankenhaus (Zweibettzimmer, Chefarztbehandlung) versichern.

      Tolle 1-1 Umsetzung
      Noch irgendwelche Fragen wer hier abgezockt wird ??”


      Gegen wen sich dieses Posting wohl richtet ?
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 22:34:20
      Beitrag Nr. 302 ()
      @tschakka: Ist eigentlich nicht so schwierig. Alle Berufsgruppen zahlen in die gleichen Kassen/Versicherungen ein ( bei gleichzeitigem Abbau der Megabürokratie ). Alle haben gleiche Rechte und Pflichten.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 23:04:13
      Beitrag Nr. 303 ()
      Den doofen Anti-Beamten-Thread gibts ja immer noch! :cry:

      Herr Ehrlich, ich wäre lieber gesetzlich versichert, denn dann müßte ich nicht ständig die Kinderarztrechnungen bei zwei verschiedenen Stellen einreichen und Impfkosten und dergleichen vorstrecken. Ich pfeif doch auf die paar Vorteile als Privatversicherter, denn diese Einreicherei macht mich noch krank.
      Ich bin auch für eine Bürgerversicherung. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 23:09:41
      Beitrag Nr. 304 ()
      Wolfgang

      zu 302
      Dazu hatte ich sogar mal einen Thread eröffnet. Hattest Du aber nicht begriffen und Dich deshalb nicht beteiligt.

      Folge dabei wäre, dass auch der Arbeitgeber sich nicht mehr beteiligt, weil er mit dem Problem Krankheit und Rente des Arbeitnehmer nichts zu tun hat. Aber auch das hattest Du wohl nicht verstanden.


      zu 301
      Da musst Du mal das Posting von for4zim lesen. soweit es den Beamten mit seiner Privatversicherung betrifft, kann es jedem sch... egal sein, wie die ausgestaltet ist, weil die Kosten der Beamte selbst trägt. Hinsichtlich der Beihilfe wird das - korrekterweise- mit Sicherheit angepasst. Denn Freund Schila hat dafür ja wohl ein ganz besonderes Interesse gezeigt.


      Aber nochmals: Ihr solltet nicht pausenlos ein Wettrennen veranstalten, wo man noch Bereiche findet, in denen jemandem was weggenommen werden soll. Intelligenter wäre es, sich nicht pausenlos verarschen zu lassen, indem eine Leistungs-Minderung nach der anderen geschluckt wird.

      Siehe Krankenversicherung: Zur Reduzierung der Beiträge Ausgliederung von Leistungen, die der dumme Versicherte dann zu 100% vollkommen alleine tragen darf.

      Aber hier gehts halt immer nur um Neid. Zum normalen Denken gegen solche blödsinnigen Veranstaltungen unserer Politiker sind die meisten einfach zu dusselig.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 23:11:02
      Beitrag Nr. 305 ()
      Schila=Schily
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 09:25:07
      Beitrag Nr. 306 ()
      @tschakka:
      Angestellte: Alles bleibt, wie es ist.
      Beamte: Beamter zahlt 50 %, Staat zahlt 50 %
      Selbständiger : Zahlt wie bisher 100 % aus eigener Tasche

      Superschlau daherreden bzgl. Widerstand gegen Leistungskürzungen kann derjenige leicht der wie Du im gemütlichen Nest sitzt. Was die Rentnerdemos bewirkt haben, wird sich noch zeigen. ( Zu dem Thema werde ich Dir in Kürze auch wieder einen Schildbbürgerstreich in Bezug auf die angebliche 60% Steuerfreistellung der RV-Beiträge nennen )

      zum Thema Neid: Derjenige, der etwas zu verlieren hat, spricht natürlich von Neid. Derjenige, der etwas zu gewinnen hat, spricht von Gerechtigkeit.
      Alleine aus der Tatsache, daß hier diskutiert wird, kann man schließen, daß Handlungsbedarf besteht.

      Dein Zitat:
      Da musst Du mal das Posting von for4zim lesen. soweit es den Beamten mit seiner Privatversicherung betrifft, kann es jedem sch... egal sein, wie die ausgestaltet ist, weil die Kosten der Beamte selbst trägt.

      Stimmt prinzipiell, aber: Die Beamten wie auch alle anderen Privatversicherten kapseln sich von gesellschaftlichen Problemen ab, ohne für irgendeinen eigenständigen gesellschaftlichen Solibeitrag zu sorgen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 09:27:41
      Beitrag Nr. 307 ()
      @AttiMichael: Was ist das denn für ein bemitleidenswertes Posting ?
      Frage: Was ist besser ????

      Rechnungen vorstrecken und im Extremfall ein paar Prozent Zinsen zahlen oder diverse Leistungen zu 100 % selbst finanzieren.

      Erst überlegen, dann Finger auf die Tastatur.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 09:43:54
      Beitrag Nr. 308 ()
      Wolfgang

      Dein Beamten-Verfolgungswahn treibt Dich zu immer schärferen Höchstleistungen.

      Aber in einem bleinst Du Dir treu: Du stellst Dir Deine Thesen selbst auf. Was andere dazu gesagt haben, interessiert Dich nen Scheiss.

      Aber was Du hiermit sagen willst, weisst wohl nur Du:
      Angestellte: Alles bleibt, wie es ist.
      Beamte: Beamter zahlt 50 %, Staat zahlt 50 %
      Selbständiger : Zahlt wie bisher 100 % aus eigener Tasche

      Meine These wars jedenfalls nicht.

      Aber ich lass es an dieser Stelle mal für die Zukunft.

      Du bist und bleibst ein einseitig borniert denkender Depp! So einen Mist wie Du ihn postest kann man nur ignorieren.

      Viel Spass noch bei Deiner Beamtenjagd! :laugh:

      Und denk dran, mal was zu arbeiten, damit uns die Pensionen nicht gefährdet werden! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 09:52:25
      Beitrag Nr. 309 ()
      nur das noch, weils zeigt, wie wenig Ahnung Du hast: .."oder diverse Leistungen zu 100 % selbst finanzieren"

      Sollte es Dir noch nicht aufgefallen sein, dass niemand seine Leistungen zu 100% selbst finanziert? fifty/fifty werden die Beiträge in der Sozialversicherung finanziert.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:22:24
      Beitrag Nr. 310 ()
      @tschakka: Wenn Dir mein Vorschlag zur Sozialversicherung zu hoch ist, kann ich nur sagen: privilegienverteidigender Vollidiot !!!!!

      Zu 309: Schon mal einen Bezug von fifty/fifty auf 50% und 50 % aus #308 hergestellt ?????
      Und damit auch Du es verstehst: Die Selbständigen waren vorher für sich selbst verantwortlich und sind es auch in der Bürgerversicherung. ( Ausnahme: Selbständige, die Mitarbeiter beschäftigen )

      Und : Schau Dir mal die BFA-Info zum Thema "Steuerliche Absetzbarkeit der Altersvorsorgebezüge" bei Angestellten ab 2005 an. Es werden 60 % vorgegaukelt. Tatsächlich kommen wieder nur 20 % raus.
      Hintergrund: Man fährt anstelle einer linearen Anhebung der steuerfreien Beiträge wieder mal die kostengünstigere Kurvenform, um erst im letzten Jahr dann den fairen Wert zu erstatten. Diese Lösung können nur Betrüger wie Deinesgleichen erfunden haben.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:44:23
      Beitrag Nr. 311 ()
      "...Betrüger wie Deinesgleichen..." :eek:

      Spricht für sich!
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 12:57:33
      Beitrag Nr. 312 ()
      Nachtrag zu 310: Es handelt sich beim Verlauf der steuerlichen Entlastung um keine Kurve, sondern um eine Gerade mit größerer Steigung.
      Unglaublich, wie die Politik die Angestellten /Rentner veralbert.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 14:47:44
      Beitrag Nr. 313 ()
      @tschakka, Du priveligierter... :D, verstehe doch endlich: : Wolfgang ist ein frustrierter Beamter des höheren Dienstes, der schon 3 x auf Grund seiner *überragenden Leistungen* bei Beförderungen übergangen wurde. Er bleibt nun *ewigunddreitage* auf A 13 kleben. :laugh:

      Gruß
      dick ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 15:15:42
      Beitrag Nr. 314 ()
      @dickdiver

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 17:36:39
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 18:26:21
      Beitrag Nr. 316 ()
      zu # 313, 315

      Das alte Lied, wenn man keine Argumente hat wird man polemisch und arbeitet mit billigsten Unterstellungen. Besonders # 315 ist widerlich wie hier versucht wird denjenigen, dem man in der Diskussion argumentativ nicht beikommt, verächtlich zu machen. Aber for4zim, deine "Vermutungen" (ich tippe!!!???) über andere User offenbaren nur deine charkterliche Verwahrlosung.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 19:11:18
      Beitrag Nr. 317 ()
      CColumbus

      Wärst Du doch nach der Entdeckung der Amis da geblieben :laugh: Wo bittesehr hat denn der von Dir so gelobte irgendwelche Argumente gebracht :eek: Vielleicht liest Du erst einmal, bevor Du Partei ergreifst.


      dickdiver, for4zim
      ist schon schrecklich, sich in so einer Scheinwelt zu bewegen. Da kannte ich mal jemanden persönlich, bei dem das auch so war. Die glauben da wirklich dran und sind zT aber sehr nachteilig für ihr direktes Umfeld. :look:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 19:40:04
      Beitrag Nr. 318 ()
      Tschakka, keine Angst, ich kenn den gesamten Thread. Auch wenn die Argumente von WolfgangEhrlich manchmal emotional vorgebracht werden, sind es die, die stechen. for4zim ist ein Blender. Er kann zwar gut formulieren, geht aber nicht auf vorgebrachte Argumente ein (nur dann, wenn er sie widerlegen kann) verabschiedet sich abrupt aus Diskussionen wenn er nicht mehr weiter weiss, oder setzt User die ihm intelektuell überlegen sind auf ignore.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 20:54:59
      Beitrag Nr. 319 ()
      CColumbus

      nun gut, das mag jeder bewerten wie er will. Ich sehe das auf jeden Fall völlig anders - auch als Nichtbeamter.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 21:06:10
      Beitrag Nr. 320 ()
      Tschakka, gehe einfach mal zum Psychiater. Du bist Beamter, das dauernde Leugnen ändert daran auch nichts.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 21:07:57
      Beitrag Nr. 321 ()
      @CColumbus: Richtig beobachtet, wenn Hr. for4zim am Ende ist mit seinen Weisheiten, klinkt er sich diskret aus.
      Ziemlich billige Masche.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 21:09:22
      Beitrag Nr. 322 ()
      so lange ich es kurz vor der Pensionierung nicht leugne, ist doch alles in Margarine. Wenn Du ja nen Job hättest, könnt ich mich wenigstens bei Dir für meine Bezüge bedan´ken. Aber als Sozialhilfeempfänger kostest Du mich möglicherweise eher den ein oder anderen Cent.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 21:34:23
      Beitrag Nr. 323 ()
      Wieder mal was zum Zerreden für meine Beamtenfreunde.
      Wie schon mehrfach berichtet müssen die künftigen Rentner ihre Renten versteuern.
      Ab 2005 zu 50 % , ab 2006 zu 52% , ab 2025 zu 90 % ab 2035 zu 100 %.
      Im Gegenzug sollen die Beiträge der Angestellten und zukünftigen Rentner kontinuierlich beitragsfrei gestellt werden.
      So wird großkotzig angepriesen, daß ab 2005 60 % der Beiträge zur Altersvorsorge steuerfrei gestellt werden.
      ( pro Jahr 2 % mehr, so daß die Beiträge 2025 komplett von der Steuer befreit werden )
      Naiv gedacht würde man erwarten: Bei Höchstbeiträgen von ca. 6000 Euro pro Jahr ( 500 Euro pro Monat) wären das 3600 Euro, die dann steuerfei wären. Eigentlich logisch, oder ????
      Nicht aber bei unseren Beamten: Die rechnen nämlich so:
      6000 Euro Arbeitnehmeranteil
      + 6000 Euro Arbeitgeberanteil
      = 12000 Euro Gesamte Altersvorsorge
      = 7200 Euro 60 %
      - 6000 Euro Arbeitgeberzuschuß
      = 1200 Euro.
      Statt 3600 Euro sind also nur 1200 Euro absetzbar.

      Nicht nur, daß wieder mal im Kleingedruckten betrogen wird. Es ist einfach eine Sauerei, daß ein
      Rentner , der 2025 in Rente geht, 90 % seiner Rente versteuern muß. ( Arbeitgeberanteil ist also voll zu versteuern , dazu noch 80 % seiner eigen Beiträge. D.h. 80 % seiner Beiträge müßten also während seiner aktiven Zeit beitragsfrei gestellt sein.
      Wie soll das gehen ????
      Bei 40 Versicherungsjahren sind 20 Jahre schon mal komplett zu versteuern gewesen.
      ab 2005 darf er 20 % von der Steuer absetzen (s.o.)
      ab 2010 darf er 40 % von der Steuer absetzen
      ab 2015 darf er 60 % von der Steuer absetzen
      ab 2020 darf er 80% von der Steuer absetzen.
      ab 2025 geht er dann in Rente.

      Wenn das kein Betrug ist. Angestellte, laßt Euch das nicht gefallen und wehrt Euch gegen die einseitigen Betrügereien.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 21:43:01
      Beitrag Nr. 324 ()
      1. was soll denn daran Betrug sein? Schließlich heißt es Beiträge und nicht Beitragsanteile.

      2. Warum sollen die Rentner dauerhaft besser gestellt sein, als die Pensionäre? :confused:

      3. Im übrigen ist es ne Sozi-Regierung, die das einbrockt. Und Sozis sind doch nun mal gerecht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 21:57:47
      Beitrag Nr. 325 ()
      @tschakka: Ich lache mich tot. Du bist echt ein Komiker.
      Auch etwas Konstruktives zu bieten ??? Oder bist Du (wie üblich ) mit Deinem Latein schon wieder am Ende ????
      Ist das nicht schon wieder eine der zahlreichen Benachteiligungen der Rentner gegenüber den Pensionären ????
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 22:01:12
      Beitrag Nr. 326 ()
      :laugh: :kiss: :yawn:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 22:04:48
      Beitrag Nr. 327 ()
      @Tschakka: Na los , Du Superschlauberger !!!
      Zeige doch, daß Du so ein toller Hecht bist, für den Du Dich immer ausgibst. Du hast doch immer Recht !!!! :-)
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 22:05:34
      Beitrag Nr. 328 ()
      Oder habe ich Dich da mit Deinem Beamtenspezi for4zim verwechselt ??????
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 22:11:53
      Beitrag Nr. 329 ()
      habs Dir weiter unten schon geschrieben, dass es wenig Sinn mit Dir macht. Mit diesem Problem musst Du jetzt ganz allein ins Bett gehen.

      Sei froh, dass ich extra heute Abend nochmals für Dich ins Büro gejettet bin, um von meiner Dienststelle aus mit Dir noch ein wenig zu plänkeln. Und das alles noch bevor ich in Pension bin und als Dreingabe einen Dienststellen-eigenen PC kostenfrei bekommen habe. Natürlich auch TDSL auf Kosten der Dienststelle!

      Und selbstverständlich auch ne Schmutzzulage zusätzlich zur Pension - für die Dauer der Schreibereien mit Dir. :laugh:

      Schlaf schön und träum was süssen von lieben netten Beamtinnen mit aufreizend kurzen Röckchen, die immer super durchgecheckt wurden von ihrem Arzt - natürlich über Privatversicherung und Beihilfe (ohne Arztgebühr!) :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 22:30:23
      Beitrag Nr. 330 ()
      Das Argument kann so schlecht nicht sein, Du Blindfisch.
      Sonst wären Du oder Dein Spezi for4zim die Ersten, die es zerreißen würden. Wenn ich mich so an die Kettenhundaktion von gestern erinnere. :-)
      Es bleibt also dabei. Große Klappe und ganz wenig Substanz dahiner.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 22:40:55
      Beitrag Nr. 331 ()
      ehrlich, Wolfgang

      mich interessiert dieses Thema gar nicht. Das ist der Grund.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 22:51:40
      Beitrag Nr. 332 ()
      Ach nee. Erst ist man kein Beamter mehr, dann interessiert einen das Thema plötzlich nicht mehr.
      Machst Du das immer so, wenn Du nicht mehr weiter weißt ???
      Und wenn Dich die Themen schon nicht interessieren, dann verschone uns in Zukunft mit Deinem Geschwätz. :-):laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 23:04:11
      Beitrag Nr. 333 ()
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 08:02:44
      Beitrag Nr. 334 ()
      #329: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 08:40:53
      Beitrag Nr. 335 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 11:14:50
      Beitrag Nr. 336 ()
      Zu # 323: Ist das Alterseinkünftegesetz schon verabschiedet? Bedarf es der Zustimmung des Bundesrates? (dann wäre wohl noch mit Änderungen zu rechnen).
      Eine Verfassungsbeschwerde gegen das Gesetz ist wohl zu erwarten. Ich bin überzeugt, daß es noch zu Änderungen kommen wird.
      Bis auf weiteres ist es so, daß Renten immer noch viel weniger besteuert werden, als Beamtenpensionen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 11:17:47
      Beitrag Nr. 337 ()
      Dafür sind die Beamtenpensionen ja auch doppelt so hoch wie die Renten.
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 16:52:05
      Beitrag Nr. 338 ()
      ...und die Beamtengehälter wesentlich niedriger als die der Angestellten in der Privatwirtschaft. :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 21:21:03
      Beitrag Nr. 339 ()
      Eines dürfte aber klar sein. Die Pensionen sind deutlich höher als die Renten. Eine steuerliche Gleichbehandlung ist also ohne zusätzliche Maßnahmen nicht berechtigt.
      Besonders unverschämt sind die Unterschiede bei Besserverdienern. Beamter mit 5000 Euro -> ca. 3500 Euro Pension
      Angestellter mit 6000 Euro ( damit wir ein vergleichbares Nettogehalt haben ) -> ca. 2000 Euro gesetzl. Rente.
      Selbst wenn er über sein Berufsleben ein paar Euros von der Steuer absetzen kann gleicht er das nie aus.
      Wenn er frühzeitig ausscheiden muß, wird das Delta noch größer.
      Da die (unternehmensfinanzierten ) Betriebsrenten aus Kostengründen immer mehr gekürzt werden und ohnehin nur bei größeren Firmen bezahlt werden, wird sich diese 2-Klassen-Altersversorgung immer mehr ausprägen.
      Und das kann nicht gerecht sein, denn die gesellschaftlichen Probleme in der RV können nicht nur durch Einschnitte bei Angestellten /Rentnern ausgeglichen werden.
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 18:58:50
      Beitrag Nr. 340 ()
      Der Vergleich eines Beamten mit einem Gehalt von 5000 €
      mit einem Angestellten mit 6000 € hinkt insofern, als der Beamte vergleichsweise unterbezahlt ist.
      Wer in der privaten Wirtschaft eine Position mit vergleichbarer Ausbildung und vergleichbaren Anforderungen bekleidet, erhält nicht 6000 €, sondern wesentlich mehr.
      Mir liegt jetzt allerdings nur die Besoldungsordnung 2002 vor. Der Unterschied zu 2004 dürfte nicht gravierend sein.
      Um als Beamter ein Bruttogehalt von 5000 € als annäherndes Endgehalt zu bekommen (dies erreichen je nach Vordienstzeit nicht Alle), muß man in den Besoldungsgruppen A 15 oder A 16 sein.
      A 16 ist z.B. vorgesehen für Institutsdirektoren. Ministerialräte, Oberste, Kapitäne zur See, Oberstärzte, leitende Schulamtsdirektoren usw..
      Die Privilegierung bei der Altersversorgung ist ein Ausgleich für das ansonsten (in jüngerem Alter noch viel) niedrigere Gehalt.
      Der Beamte hat den Vorteil einer sicheren Stellung und einer guten Kranken- und Altersversorgung, muß sich dafür aber mit insgesamt geringeren Einkünften zufriedengeben.

      Es wäre m.E. richtig, die Besserstellung der Beamten auf dem Gebiet der Altersversorgung aufzugeben (z.B. Bürgerversicherung), dann wird man aber nicht umhin kommen, die Gehälter anzuheben.

      Ich mache aber nochmals darauf aufmerksam, daß es weite Bereiche mit besseren Gehältern aber dennoch beamtenähnlicher z.T. noch besserer Altersversorgung gibt (Banken und Versicherungen, Arbeitgeberverbände, internationale Organisationen, Forschungseinrichtungen usw.), von der üppigen Versorgung der Wirtschaftsmanager gar nicht zu reden.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 09:26:16
      Beitrag Nr. 341 ()
      @Franzei: Die Aussage "verdient wesentlich mehr als 6000 Euro" würde mich interessieren.
      Könntest Du das etwas präzisieren vielleicht in Richtung Personalverantwortung ?
      Ein Schulamtsdirektor leitet ..... Lehrer und verdient ....
      und arbeitet .... Stunden /Woche und hat ..... Urlaub /Jahr. Bezahlte Überstunden ja /nein
      Ein Abteilungsleiter in der Industrie leitet..... Angestellte und verdient.... und arbeitet ..... Stunden /Woche und hat ........Urlaub /Jahr. Bezahlte Überstunden ja/nein.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 10:18:32
      Beitrag Nr. 342 ()
      Die Diskussion hier verläuft ähnlich wie in anderen Threads. Es werden Äpfel mit Birnen verglichen und persönliche Mimositäten ausgetauscht und dann wundert man sich daß bei der Diskussion nichts herauskommt.

      Es ist doch klar daß die Gegner der Beamtenmania sich bevorzugt die Lehrer herauspicken wegen der Arbeitszeiten und den Ferienansprüchen, während sich natürlich umgekehrt jeder Bleistiftspitzer mit Beamtenstatus auf der Passstelle, zuständig für das Formular AK17/lm/04, Buchstabe K-L, sich mit Herrn Schrempp vergleichen möchte.

      Da wird der Kapitän zur See nicht mit einem Kapitän der Handelsschifffahrt verglichen sondern mit einem Marketingdirektor bei BMW, der Oberstabsarzt nicht mit einem Krankenhausarzt sondern einem Abteilungsleiter bei EON, und unsere allseits so beliebten Lehrer mausern sich im Vergleich zu gestressten Versicherungsmanagern.

      Dies ist natürlich alles Unfug, verkennt völlig daß die große Masse der Beamten den unteren Besoldungsgruppen angehört, und von der Verantwortung und der Ausbildung keineswegs per se "etwas besseres" darstellt, nur weil die eigene Tätigkeit etwas großspurig als hoheitliche Aufgabe aufgewertet wird.
      So sollte man ruhig auch mal den Vergleich zwischen einem normalen Polizisten und einem Werksschützer ziehen, ich denke da würden dem hoheitlichen Knöllchenschreiber die Gesichtszüge entgleisen wenn er mit deren Salär auskommen müsste, das Ganze ohne Anstellung auf Lebenszeit, und keineswegs mit weniger Verantwortung und der rigiden Hand einer Firmenleitung, bei der Schlafen im Dienst mit fristloser Kündigung bestraft und nicht mit Versetzumg in den Innendienst vertuscht wird.

      Ich denke, daß bei einer fairen Diskussion, also vergleichbare Tätigkeiten mit harten Fakten (also Gehältern mit Nebenleistungen) unterlegt, eines klar zeigen würde: Die angebliche Unterbezahlung der Beamten, und die daraus gerechtfertigte luxuriöse Altersversorgung, ist eines der hartnäckigsten Gerüchte die es gibt. Diese Unwahrheit wird seit Jahren von Beamtenfunktionären gebetsmühlenähnlich wiederholt nach dem Motto, durch ständige Wiederholung wächst zwar nicht der Wahrheitsgehalt, aber die Rauchwolke, und wo Rauch ist ist auch Feuer.

      Die Ausblendung der fast absoluten Jobsicherheit ist ein geldwerter Vorteil der in der Regel in der Diskussion schnell abgetan wird, dabei aber in der freien Wirtschft von Tarifabhängigen bis zu den Führungsetagen eine fast unbezahlbare Rolle spielt. Wo wollen denn die neoliberalen "Reformer" ganz schnell die Axt anlegen ?
      Richtig, beim Kündigungsschutz.

      Welcher Beamte muß den befürchten daß er nach 35 Arbeitsjahren in die Soztialhilfe abgedrängt wird weil er die Grenze für die Altersrente noch nicht erreicht hat ?

      Ich halte nichts von einer Verunglimpfung ganzer Berufsgruppen. Genauso lächerlich finde ich das Argument man hätte ja Beamter werden können.

      Aber Extremstandpunkte mit Extrembeispielen bringen eine solche Diskussion ebensowenig weiter wie die übergroße Anzahl besitzstandwahrenden Beamten im Bundestag Deutschland weiterbringen können.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 10:22:21
      Beitrag Nr. 343 ()
      und Wölfi stellt wieder Fragen und fordert Präzisionen :laugh:

      Ich kanns mir eigentlich nur vorstellen, dass Wölfi Lehrer ist, aber kein beamteter und deshalb sauer auf sein Kollegen.

      Wölfi, nochmals, wie wärs, wenn Du Fragen hast, beantworte sie Dir doch einfach selbst.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 10:47:57
      Beitrag Nr. 344 ()
      @tschakka: Hattest Du nicht zugegeben, daß Dich diese Diskussion bzw. dieses Thema nicht interessiert.
      Dann halte Dich daran und spiele Deine Spielchen woanders.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 10:50:01
      Beitrag Nr. 345 ()
      @farniente: Ein wirklich guter Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 19:31:56
      Beitrag Nr. 346 ()
      @W.E.
      Deine Frage kann ich konkret nicht beantworten, da ich mich im Schulwesen nicht so gut auskenne. Außerdem gibt es nicht nur viele Schulamtsdirektoren, sondern noch mehr Abteilungsleiter in der Industrie. In beiden Gruppen findet man sicher ehrgeizige, fleißige, viele Überstunden machende und andere, die sich an die tarifliche Arbeitszeit halten. Bei den Beamten liegt die festgelegte Arbeitszeit allerdings erheblich über der der tariflichen Arbeitszeit der Industrie. Die Abteilungsleiter in der Industrie werden je nach Branche, Betriebs- und Abteilungsgröße, Alter bzw. Dienstzeit im Betrieb höchst unterschiedlich bezahlt sein.
      Ein Vergleich hinsichtlich der Zahl der unterstellten Personen gibt auch deshalb wenig her, weil es einen großen Unterschied ausmacht, welche Ausbildung und berufliche Stellung die Mitarbeiter haben.

      Der Vergleich eines Werkschutzmitarbeiters mit einem Polizisten durch farniente zeigt, daß er über die unterschiedlichen Aufgaben und insbesondere über die erforderlichen Rechtskenntnisse (= Prüfungsanforderungen) bei der Polizei niente informiert ist. Daß ein Polizist viel mehr zu tun hat, als Knöllchen zu verteilen, dürfte allgemein bekannt sein.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 21:12:27
      Beitrag Nr. 347 ()
      @franzei: Dein Zitat "Bei den Beamten liegt die festgelegte Arbeitszeit allerdings erheblich über der der tariflichen Arbeitszeit der Industrie."

      Die Aussage gilt nur für die "unteren" Mitarbeitergruppen.
      Bei Abteilungsleitern und Besserverdienern liegt in der Regel eine außertarifliche Bezahlung und damit auch eine außertarifliche Arbeitszeit vor. Die Regelarbeitszeit ist bei Abteilungsleitern also 40 Stunden. Die reale Arbeitszeit liegt mit Sicherheit bei 50 - 60 Stunden und mehr.
      (Ohne Überstundenabgeltung und ohne Freizeitausgleich).
      Ein Vergleich der Gehälter hinkt hier also gewaltig.


      Sicherlich ist es ein Unterschied , ob man 50 Hilfsarbeiter leitet oder 50 intelligente, gut ausgebildete Mitarbeiter leitet bzw. führt.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 21:43:30
      Beitrag Nr. 348 ()
      wolfgang

      ums nochmals klarer zu sagen: Wann ich mich wo und wie raushalte und wann nicht geht Dich immer noch einen Sch... an. Vielleicht kannst Du Dir das einmal ganz einfach merken.

      Und wenn Du aufmerksamer lesen würdest, wüßtest Du auch, wozu ich diese Aussage getroffen habe. Also nicht zum gesamten Themenkomplex.

      Freut mich, dass Du hier auftrittst und Schulnoten für die einzelnen Beiträge vergibst. :D So hast Du wenigstens den Eindruck, etwas Produktives beizutragen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 21:47:34
      Beitrag Nr. 349 ()
      "Bei Abteilungsleitern und Besserverdienern liegt in der Regel eine außertarifliche Bezahlung und damit auch eine außertarifliche Arbeitszeit vor. Die Regelarbeitszeit ist bei Abteilungsleitern also 40 Stunden. Die reale Arbeitszeit liegt mit Sicherheit bei 50 - 60 Stunden und mehr."

      Was glaubst Du eigentlich, wie sich dies bei Beamten höherer Verantwortungsstufen verhält? Hast Du eigentlich überhaupt schon mal was mit Beamten zu tun gehabt, ausser, dass Du ab mal vom Finanzamt Post bekommst? Sehr gut scheinst Du Dich da nicht auszukennen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 22:15:55
      Beitrag Nr. 350 ()
      @tschakka: Hauptsache, Du kennst Dich als Beamter in Deinem Berufsstand aus. :-)
      Irgendwie habe ich in Euren Gehaltstabellen bei A13-A16 22,27 Euro Mehrarbeitsvergütung/Stunde entdeckt. Aber das steht da bestimmt nur so, oder ??????
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 22:20:22
      Beitrag Nr. 351 ()
      Wölfi

      siehste. Ich sags ja immer: Bevor man die Klappe aufreisst, sollte man sich schon einwenig auskennen.

      Das sind Vergütungen, die dann anfallen, wenn jemand eine genehmigte Überstunde ableistet. Und nun rate mal, wieviele Überstunden Beamte höherer Gruppen genehmigt, also vergütet bekommen und wieviele sie aber dennoch ableisten dürfen.

      PS: In meinen Gehaltstabellen steht davon nichts, aber auch das wirst Du in Deinem bornierten Leben nie begreifen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 22:23:42
      Beitrag Nr. 352 ()
      noch ein wenig Sprunghilfe für Dich: Zumeist ist es auch bei den Beamten so geregelt, dass sie einen gewissen Anteil von Plus- oder Minusstunden in den nächsten Monat übertragen dürfen. Alle zusätzlichen Plusstunden sind Privatvergnügen. Oft werden sie deshalb gar nicht erst notiert. Bei mehr Minusstunden würde es Trouble geben.

      Ausnahmen dürften hier wohl nur solche Beamte sein, die sich in niedrigeren Gehaltsgruppen befinden.
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 11:30:06
      Beitrag Nr. 353 ()
      Ach Tschakka, bin ich Dir zu nahe getreten ? Das freut mich aber.
      Das mit dem Auskennen kann ich nur mit Dank zurückgeben.
      Immerhin hat Franzei so argumentiert:
      Bei den Beamten liegt die festgelegte Arbeitszeit allerdings erheblich über der der tariflichen Arbeitszeit der Industrie.
      Lustig finde ich auch Deine Aussage zu den Plus-/Minusstunden. Soll das etwas Besonderes/Erwähnenswertes sein ???
      Wenn das mit den Überstunden in Deinen Gehaltstabellen nicht steht, ändert das nichts daran, daß es diese Werte gibt. Und daß sie dann nicht zur Anwendung kommen ????????
      In der Industie jedenfalls wird so etwas nicht einmal geregelt !!!!
      Insgesamt erinnert mich Dein Argumentationsstil dem Fähnchen im Wind !
      Einmal interessiert Dich ein Thema, einmal nicht. Sonderbar !!! Kannst du Dich auch einmal eindeutig ausdrücken ????
      Aber das liegt einfach daran, daß Dich eben nur die Besitzstandswahrung der Beamten interessiert.
      Über den Tellerrand bzw. in Richtung Gerechtigkeit wird
      nicht geblickt. Hauptsache, der eigene Ranzen ist voll, Hr. Tschakka !!!!!
      Diese ganze Argumentation ist umso verwerflicher, wenn man doch dem Verhalten eines Vertreters aus der Tierwelt so nahe kommt wie Du !!!!
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 12:22:29
      Beitrag Nr. 354 ()
      wolfgangdämlich

      Du bist einfach zu doof auchg nur irgendwas was man Dir erwidert zu kapieren. Wie kann Mensch nur so dusselig sein? :confused:

      Lern erst mal, etwas zu verstehen was Du liest. Dann sind Deine Gedanken zu den Sachthemen vielleicht auch nicht so kraus!

      Du siehst mich verzeifelt ob der absoluten Ignoranz, die aus Deinen wenigen Zeilen jeweils hervorsticht!

      Man sieht deutlich, wo Du eine Meinung abgepinnt hast und wo Du versucht hast, Dir selbst eine zu bilden. Bleib deshalb einfach weiter beim abschreiben. Das scheint schon halbwegs sicher zu funktionieren bei Dir (bis auf die neue Rechtschreibung :D )
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 12:28:52
      Beitrag Nr. 355 ()
      "Einmal interessiert Dich ein Thema, einmal nicht. "

      Das sollte wohl der Normalzustand sein. Kommt eben ganz aufs Thema an. Anders als bei Dir. Du glaubst, überall mitlabern zu können. Und vor allem, auch überall mitlabern zu müssen.

      Naj, wirst zu Hause das Maul wenig öffnen dürfen, außer zum Futtern.
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 12:51:30
      Beitrag Nr. 356 ()
      # 354

      ...Das scheint schon halbwegs sicher zu funktionieren bei Dir (bis auf die neue Rechtschreibung )...

      R 52 Die Anredepronomen „du" und „ihr" sowie die entsprechenden Possessivpronomen (besitzanzeigende Fürwörter) „dein" und „euer" werden generell kleingeschrieben <§ 66>.

      (c) Dudenverlag.

      Mein Gott wie peinlich.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 12:59:56
      Beitrag Nr. 357 ()
      Herr Tschakka, könnten wir zur Abwechslung einmal beim Thema bleiben. Ich weiß ja, daß Sie gerne viel posten und wenig aussagen.
      Wir waren immer noch bei den Überstunden bei A13-A16.
      Übrigens, wenn Du Deine Erregung etwas zurückhalten könntest, würde auch die Anzahl Deiner Postings deutlich abnehmen. Oder stehst Du auf viele Beiträge, damit Du wenigstens in einem Ranking mal weit vorne stehst.
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 13:23:33
      Beitrag Nr. 358 ()
      #356,

      wurde denn die alte Rechtschreibung inzwischen verboten, am Ende vielleicht sogar von einem unterprivilegierten und zu Unrecht nicht verbeamteten Angestellten mit nur minimalen Versorgungsansprüchen, Herr Lehrer? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 13:51:10
      Beitrag Nr. 359 ()
      357

      aha. Wo war denn jetzt der sachliche Inhalt Deines Textes? Sind Dir etwa die Fragen ausgegangen?

      Ayrtonw

      Um etwas über die Peinlichkeit von Rechtschreibung hier beitragen zu können, müßtest Du schon das ein oder andere ältere Posting lesen. Nur dann kannst Du nämlich verstehen, was diese Aussage in meinem Posting zu bedeuten hatte.
      Also mal schön halblang mit der Besserwisserei :D , Herr Schüler!

      Im übrigen musst Du schon berücksichtigen, dass es mittlerweile neben der Dudenrechtschreibung noch eine Verlagsrechtschreibung gibt, die längst nicht alle beschlossenen Neuerungen übernommen hat. Ausserdem gibt es dann noch eine Rechtschreibung die zwar zT falsch ist, aber doch von der überwiegenden Zahl der Bevölkerung nach wie vor geduldet und praktiziert wird.

      Diese hätte man seinerzeit dem Herrn Wolfgang zugestehen können, aber er wollte ja (wie immer) Stress und Besserwisserei verbreiten.
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 15:24:00
      Beitrag Nr. 360 ()
      #359

      Wer hat den mit der Besserwisserei angefangen und sich über mangelnde Kenntnisse von Wolfgang Ehrlich lustig gemacht?

      Es ist mir schon klar, dass es neben der Verlagsrechtschreibung auch noch eine Tschakka-Rechtschreibung gibt.

      PS: Es heißt "müsstest".:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 17:57:20
      Beitrag Nr. 361 ()
      Ayrtonw

      Du Rechts-/ Linksschreibkünstler: Ich muss jetzt leider einen Rückzieher machen.

      Wollte Dir eben den guten Rat geben, erstmal im Thread hier zu wühlen, bevor Du Dich einmischst. Aber offensichtlich haben die ach so fürsorglichen MODs hier einige Postings gelöscht, so dass es nicht mehr vor handen ist, dass Wölfilein sich als Erster mit diesem Tick hervorgetan hat. - Natürlich fälschlicherweise :D

      Ich weiss zwar nicht, was es an diesen Texten von uns zu löschen gab (wenn ich mir so viele andere Dinge auf WO ansehe), aber so ist es nun mal.

      (Es sei denn, ich hab die Texte einfach auf die schnelle nicht gefunden, dann wäre mein Unverständnis den MODs gegenüber hier falsch ). :D

      In sofern bin ich Dir gegenüber selbstverständlich nachsichtig :D
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 21:41:09
      Beitrag Nr. 362 ()
      @tschakka: Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil.
      Wir sind immer noch bei der Mehrarbeit bei A13- A16.
      Deine Argumente, daß diese Angaben reine Luftnummern sind, sind ebensolche Luftnummern. Aber ich bin von Dir ja nichts anderes gewöhnt. Viel Blabla und null Inhalt.
      Aber fast 10 Beiträge/Tag. Suuuper, Tschakka.
      Hast Du eigentlich einen nervösen Zeigefinger ??? Warum brauchst Du immer 2 Postings für eine Aussage ????
      Oder kommst Du prinzipiell zu früh ????
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 23:39:56
      Beitrag Nr. 363 ()
      wolfgang

      lern erstmal was über die Dinge kennen, von denen Du reden willst.

      Wie oft ich poste, geht Dich ebenfalls immer noch nen Dreck an.

      Die einzig wirkliche Luftnummer bist Du selbst :cry:,

      Du Selbst(st)ändiger :laugh: .

      Vergleich mal Deine echten Arbeitszeiten beispielsweise mit den echten Arbeitszeiten (die ohne Mehrarbeitsstundenvergütung erbracht werden) höherrangiger Mitarbeiter in Ministerien, dann spendest Du freiwillig Geld für die.

      Dein Problem ist eben, dass Du nie Gelegenheit hattest, in solche Betriebe reinzuschnuppern. Du redest darüber wie der Geschlechtslose übers Bumsen. :D

      Glaubst Du etwa, ein Abteilungsleiter im Ministerium etwa hört pünktlich um x Uhr auf, weil seine Arbeitszeit beendet ist, während um ihn herum noch eine Besprechung munter im Gange ist? Was glaubst Du eigentlich, wie die Typen zu irgendwelchen Terminen kommen? Ausserhalb einer Arbeitszeit? Was denkst Du, wieviel höherrangige Beamte auch zu Hause arbeiten müssen?

      Du reisst hier ständig das Maul auf, ohne auch nur den gerinsten Schimmer zu haben. Und dann glaubst Du auch noch, den Heilsverkünder spielen zu dürfen.

      Red über Bastelprojekte, über Planungen der nächsten Klassenfahrt oder was sonst, von dem Du mit etwas Mühe auch Kenntnisse erlangen kannst.

      Nicht Rumtheoretisieren macht klug. Praktische Erkenntnisse gewinnen muss man dabei auch. Und ein wenig bescheidener auftreten ist dabei auch angebracht, wenn man schon nicht weiss, worum es geht.

      Halt Dich da mal dran, dann kann ja evtl noch was auch Dir werden, Du Großmaul.
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 09:06:13
      Beitrag Nr. 364 ()
      Na ja, wenn man den gesunden Büroschlaf und das Warten auf die Pension "Arbeitszeit" nennen will...... :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 09:09:46
      Beitrag Nr. 365 ()
      :laugh:

      wieder Einer der sich super auskennt :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 09:37:04
      Beitrag Nr. 366 ()
      @tschakka:
      Ich bin mir sicher, daß ich über Freunde und Bekannte, die dort arbeiten, mehr in diese Betreibe reinschnuppere als Du in der Gegenrichtung.
      Stichwort Rumtheoretisieren: Ich habe Dir klare Argumente für die Benachteiligung der Rentner/Angestellten genannt. Auf diese kannst und willst Du folglicherweise nicht eingehen. Entsprechend solltest DU beim Ausspruch des Begriffes "Großmaul" besser in den Spiegel schauen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 10:12:26
      Beitrag Nr. 367 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 10:53:06
      Beitrag Nr. 368 ()
      @Tschakka #354: <Wie kann Mensch nur so dusselig sein?>
      Ist doch klar: wolfgang ist CDU Partei-MG! :D


      ;););)
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 11:01:04
      Beitrag Nr. 369 ()
      dickdiver
      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 14:15:48
      Beitrag Nr. 370 ()
      @dickdiver: Ich habe Dir schon einmal gesagt, daß Du eine ganz kleine Nummer sein mußt und Du bestätigst es immer wieder durch Deine Postings. Null Hirn, dafür große Klappe.
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 16:02:55
      Beitrag Nr. 371 ()
      Wolfgang

      Du hasts schwer im Leben. Tausende von Geisterfahrer kommen Dir entgegen
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 19:10:48
      Beitrag Nr. 372 ()
      Lieber Wolfgang,

      Dein Dienstvorgesetzter hat mich soeben angerufen und mitgeteilt, dass Du ein bescheidenes Beamtenleben führst.
      Leider hättest Du Dich noch nie profiliert können und auch nicht durch Leistung geglänzt, so dass Du auch beim nächsten mal nicht befördert wirst.
      D.h., dass Du auch weiterhin A 13 (h.D.) bleibst. :cry:
      Ich gebe zu, dass ist hart! :cry:
      Ich habe es gerade noch bei Deinem Dienstvorgesetzten abwenden können, dass man Dich degradiert. Angedacht war es, aber Dein Chef ist letztendlich ein sozialer Mensch.
      Er möcht Dich sogar in Kur schicken, damit Du neue Kraft tanken kannst und im Dienst mehr Leistung bringst. Danach sollst Du "Altersteilzeit" beantragen, die auch postwendend genehmigt wird. :)

      Kollegiale Grüße
      Dein
      dickdiver

      P.S.: Viel Erfolg beim kuren! :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 19:31:48
      Beitrag Nr. 373 ()
      Ich finde das letzte posting, das Wolfgang E. unterstellt, Beamter zu sein, blöde. Ich meine, man sollte sachlich diskutieren.
      Seine gelegentlichen Ausfälle kann man ja mit Ironie beantworten, aber nicht in einer Weise, die auf sachliche Argumentation völlig verzichtet und versucht, den "Gegner" fertig zu machen (auch wenn dies wohl nicht gelingen wird).
      :cry: :D :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 20:26:13
      Beitrag Nr. 374 ()
      ei, Franz

      da hättest Du aber schon viel früher einmal mich in Schutz nehmen müssen. Mir unterstellt Wölfi das doch dauernd.

      Im übrigen war an dem Posting von dick nichts Ehrenrühriges. Im Gegenteil Mit A13 hat er Wolfgang doch super bedient.

      Wolfgang
      Friedensangebot von mir: Ich halt mich in Zukunft hier raus. Ich hab mir überlegt, dass ich nicht immer, wenn ich etwas besser weiss als jemand anderes, diesen missionieren und von meinem Wissen überzeugen muss.

      Kannst also jetzt ohne meine Einmischung hier weitermachen (wenn Du es Dir verkneifen kannst, jetzt noch schnell was zu posten, auf das ich einfach antworten muss, weils mich persönlich trifft) ;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 16:10:39
      Beitrag Nr. 375 ()
      @tschakka: Dein Friedensangebot kannst Du Dir irgendwo hinstecken.
      Immer wenn Du mit meinen Argumenten nicht zurecht kommst,
      interessiert Dich das Thema plötzlich nicht mehr.
      Dann von "Besserwissen" und "Missionieren" zu sprechen, klingt schon gar nicht mehr arrogant, sondern nur noch dumm. Verscheißern kannst Du von nun an andere.
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 17:20:17
      Beitrag Nr. 376 ()
      na dann eben nicht. Aber jammer mir nachher nicht rum :D

      Ich kann ja nichts dafür, dass Du nicht verbeamtet worden bist. Vielleicht warst Du ja nicht gesund genug dafür. :confused:

      PS: Sollte es Dir noch gar nicht aufgefallen sein? Dir gegenüber verzichte ich schon seit einiger Zeit komplett auf Argumente. Wozu sollten die bei Dir angebracht sein?

      In einem Punkt bist Du nämlich schlimmer als jeder Beamter: Beamte "dürfen" nix annehmen. Und Du nimmst freiwillig nicht mal Vernunft an! :laugh:

      Dennoch wird mir das ganze Gezappel mit Dir hier einfach zu langweilig. Mal ists ja ganz niedlich und kann von Stress ablenken. Aber jetzt gehts in die Phase, wo es eher nervig ist, von Dir zu lesen.

      Hab Dich wohl!

      Dann zwing ich Dir den Frieden eben auf :laugh:

      PSSST: Dennoch weiss ich es besser, wie ein Großteil der Beamten ist.

      Zu dem Thema, das Du zuletzt drauf hattest, weiss ichs möglicherweise nicht besser, weil das mich wirklich nicht die Bohne interessiert. Zu diesen speziellen Verwerfungen wird noch so viel Wasser den Rhein runterfließen, ohne dass wir zwei Möchtegern-Bundeskanzler da irgendwas machen könnten, dass es ausgesprochen unsinnig wäre, wenn ich dazu ausser ein wenig Stichelei etwas beitragen würde.

      Da gibts echt wichtigere Dinge.
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 20:55:05
      Beitrag Nr. 377 ()
      @Tschakka:
      Bleib mal schön bei den Fakten.
      Du hattest bei den "hard facts" ( Zahlen etc. ) überhaupt keine Argumente, nicht nur bei dem letzten Diskussionspunkt. Logisch, es gibt auch keine.
      Und um zu sagen, daß in mancherlei Beziehung die Beamten doch bevorzugt werden, fehlt Dir einfach die Größe.
      Daß Du Beamte besser kennst als ich habe ich nie bezweifelt; schließlich bist Du ja selber einer.
      ( auch wenn Du das je nach Windrichtung geleugnet hast )
      Vielleicht ist das aber auch der Grund für Deine Verblendung.
      Gut finde ich auch den letzten Satz: "Da gibt es echt wichtigere Dinge." Klar , wenn man wie die fette Made im Speck sitzt.
      Dann sitz mal schön. Ewig wird auch das nicht dauern.
      Immerhin dienen auch unsinnige Threads wie dieser dazu Mißstände bekannt zu machen und den Widerstand gegen diese Ungerechtigkeiten zu vergrößern.
      Vielen Dank für Deinen beharrlichen Widerstand, der diesen Thread so lange leben ließ.
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 22:34:44
      Beitrag Nr. 378 ()
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 09:41:30
      Beitrag Nr. 379 ()
      ... the trend is your friend, wolfgang, ehrlich! ;)

      Immer mehr Beamte gehen erst mit 65 in Pension

      Wiesbaden (AP) Seit auch Beamte im vorzeitigem Ruhestand Kürzungen ihrer Altersruhegelder hinnehmen müssen, arbeiten Staatsdiener zunehmend bis zum 65. Lebensjahr. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, wurden im vergangenen Jahr rund 2.300 Bundesbeamte und Richter pensioniert, von denen 1.100 oder 47 Prozent bis zur Regelaltersgrenze tätig waren.

      1997, als es noch keine Abschläge bei vorzeitiger Pensionierung gab und auch keine Altersteilzeit für Beamte, waren nur knapp sechs Prozent aller Beamten des Bundes erst mit 65 Jahren in den Ruhestand gegangen. Diesem Trend entsprechend nutzten laut Bundesamt 2003 nur 300 Bundesbeamte die Möglichkeit, sich mit 63 Jahren pensionieren zu lassen. Die inzwischen erreichte Höhe der Abschläge von 3,6 Prozent je Jahr vorzeitiger Pensionierung «hat den vorgezogenen Ruhestand im Vergleich zur Altersteilzeit zunehmend unattraktiv gemacht», folgern die Statistiker.

      Wie das Bundesamt ferner registrierte, hat bei den Bundesbeamten auch die Zahl der Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit deutlich abgenommen. Sie sank 2003 mit weniger als 400 Fällen um 23 Prozent gegenüber 2002. Der Anteil dieses Pensionierungsgrundes liegt mit 17 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebungen vor 25 Jahren. Damals betrug er 28 Prozent.

      http://de.news.yahoo.com/040427/12/40437.html
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 09:47:07
      Beitrag Nr. 380 ()
      Bei den Landesbeamten dürfte es nicht so gut aussehen, weil da Lehrer dominieren, und die werden häufiger dienstunfähig. Aber vielleicht kommen noch Zahlen dazu. Jedenfalls ein erfreulicher Trend. Ab 2010 könnte man schon daran arbeiten, das reguläre Pensionsalter heraufzusetzen; das dürfte die Versorgungskosten deutlich herabsetzen. Ab dem Zeitpunkt etwa übersteigen die Pensionierungen nämlich erheblich den üblichen Personalabbau um 1,5% und würden Neueinstellungen im größeren Umfang nötig machen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 13:39:27
      Beitrag Nr. 381 ()
      @379,380: Ich finde zwar, daß 47% kein Grund zum Jubeln ist. Aber immerhin.
      Dieses Thema war aber (wenn überhaupt ) nur ein Nebenkriegsschauplatz in diesem Thread. Also bitte nicht den Anschein einer Gleichberechtigung zwischen Angestellten und Beamten erwecken. An den übrigen Themen hat sich bisher nichts getan.

      @for4zim: Kann es sein, daß Du vor 2010 in Pension gehst, da Du die Erhöhung des regulären Pensionsalters ab 2010 so begrüßt? :-)
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 13:52:40
      Beitrag Nr. 382 ()
      Nein, das kann nicht sein.

      1. Man muß Beamter sein, um in Pension gehen zu können (in Deutschland, die Österreicher haben einen anderen Sprachgebrauch, wie auch die Russen und die Amerikaner, was denn relevanter für mich wäre).

      2. Ich bin altersmäßig in den Dreißigern.

      3. Ich habe gar nicht vor, bei einer bestimmten Altersgrenze in den Ruhestand zu gehen. Ich arbeite ja auch nicht nach festen Zeiten.

      4. Ich begrüße jede Erhöhung des Renten- oder Pensionsalters und insbesondere die Aufhebung starrer Richtgrenzen, wie 65 oder 60. Bis ca. 2010 erlaubt aber einfach der Altersaufbau der Beamten nicht, die Altersgrenze anzuheben, ohne daß dabei der Personalabbau gefährdet wird.

      5. Schon mal angeschaut, wieviele Angestellte mit 65 in Rente gehen?
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 14:30:59
      Beitrag Nr. 383 ()
      Ist o.k. , for4zim.
      Du gehörst sicherlich der gleichen Berufsgruppe an wie Dein Freund tschakka. :-)
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 14:49:48
      Beitrag Nr. 384 ()
      Das bezweifele ich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 15:01:08
      Beitrag Nr. 385 ()
      Die Platte kenne ich schon, for4zim. Wird langsam langweilig.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 15:12:00
      Beitrag Nr. 386 ()
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 15:48:49
      Beitrag Nr. 387 ()
      Beamtophobiker: Jemand der zwanghaft hinter jedem Busch bzw. Nickname einen unkündbaren Staatsdiener mit Pensionsanspruch vermutet, den man einerseits ob seiner unermesslichen Privilegien wahnsinnig beneidet und andererseits auch unverzüglich verbal zu bekämpfen hat! :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 15:52:47
      Beitrag Nr. 388 ()
      Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil, Hr. Lifetrader.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 15:56:09
      Beitrag Nr. 389 ()
      Wolfgang, wie kommst du eigentlich darauf, mein letztes Posting könnte auf dich gemünzt gewesen sein? :confused:

      Aber gut zu wissen ... ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 16:01:43
      Beitrag Nr. 390 ()
      Ich sagte schon: Wer lesen kann, der weiß, wann ihm ein Beamter ( in Verteidigungsstellung ) gegenübersitzt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 16:05:22
      Beitrag Nr. 391 ()
      #390,

      vielleicht könntest du deine seherischen Talente und Fähigkeiten allgemein nutzbar machen und sie vielleicht sogar dem Staat andienen. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 16:08:20
      Beitrag Nr. 392 ()
      PS: An Intellekt, Wortgewaltig- und Beharrlichkeit scheint es dir ja nicht zu mangeln. :look:
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 19:18:55
      Beitrag Nr. 393 ()
      @wolfganghetzerisch: Du bist krank, total krank. Krankhaft und besessen in deinem Wahn, Beamte als die Zecken unserer Gesellschaft auszumerzen. Was dir da wohl widerfahren sein mag?
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 19:44:48
      Beitrag Nr. 394 ()
      Was für harte Worte...:eek:

      Was ich nur sehe ist, daß er unlogisch ist: in #380 schreibe ich, daß die Zahlen wohl eher der Gesamtsituation schmeicheln, da ich unter Landesbeamten mehr vorzeitige Ruheständler erwarte und plädiere für eine Erhöhung des Pensionsalters, um Versorgungskosten zu senken und Neueinstellungen zu vermeiden, und wolfgangehrlich meint, ich wollte Beamteninteressen verteidigen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 20:06:38
      Beitrag Nr. 395 ()
      # 386 Tschakka,

      welcher von den Kindergartenkindern ist denn nun Wolfgang?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 20:17:54
      Beitrag Nr. 396 ()
      wilbi

      :laugh:

      vorsicht! Gleich gehörst Du auch noch zur bekämpfenswerten Beamtentruppe. Dabei weiss ich gar nicht was der gegen "uns" Beamte hat? Die tun doch nix! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 21:52:06
      Beitrag Nr. 397 ()
      @schwarzerLord: Von Dir habe ich noch keinen einzigen vernünftigen Beitrag gelesen. Nur: "Nehmt mir ja nichts weg".

      @for4zim: Dein Diskussionsstil wurde auch schon mehrfach kritisiert. Immer, wenn Du mit Deinem Latein am Ende bist, schleichst Du Dich davon. Und das Schlimmste: Du stehst nicht einmal zu dem, was Du bist. ( Beamter ).
      Aber Hauptsache, Du gehst vor 2010 in Pension. Dann kannst Du Deine Privilegien ja doch noch retten.

      @wilbi: Muß man Dich kennen ???

      @tschakka: Du bist ohnehin nur ein Fall für den Seelenklempner. Weißt Du eigentlich heute noch, was Du gestern gepostet hast. Ich glaube nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 23:16:51
      Beitrag Nr. 398 ()
      ich sach doch gar nix
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 11:39:25
      Beitrag Nr. 399 ()
      397 wolfgang,
      Du mußt mich nicht kennen, dazu bin ich viel zu gering. Aber ich habe auch keine Interesse daran einen solchen Beamtenfeind kennen zu müssen.Solche Global-Rundumschläge kann ich nicht ab, obwohl mich bei den Beamten oder insbesondere deren Pensionen doch einiges stört.
      Wieso werden Pensionen nach den zuletzt geltenden Einkommen gezahlt, während Renten nach den durchschnittlichen Einkommen während der Zahljahre berechnet werden?
      Um zu harmonisieren sollen die Renten in Zukunft auch besteuert werden. Ob in dem seinerzeitigen Richtergremium ,welches die Harmonisierung gefordert hat, auch Rentnervertreter saßen? Wenn nicht, würde ich sagen wegen Befangenheit abgelehnt und Erhaltung der eigenen Pfründe.Wer als Beamter gut mit seinen Vorgesetzten kann,der wird in den letzten Jahren noch einiges rausholen können.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 16:31:50
      Beitrag Nr. 400 ()
      @wilbi: Ich muß meinerseits auch niemanden kennen, der offensichtliche Ungerechtigkeiten wie in #399 zwar erkennt, aber nichts dagegen unternimmt, weil es ihn wohl nicht direkt betrifft.
      Zum Beamtenfeind wird man in diesen Boards zugegebenermaßen ziemlich schnell, wenn man die Art und Weise verfolgt, wie hier argumentiert wird. Hier geht es um reine Besitzstandswahrung. Gleichzeitig stellt man fest, daß diese Leute zwar einerseits ihre Pfründe verteidigen ( mit Argumenten wie längerer Arbeitszeit etc. ), aber gleichzeitig während der Arbeitszeit sehr,sehr viel Zeit zum Posten haben.
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 17:51:45
      Beitrag Nr. 401 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      wo nimmst Du nur immer diese humoristischen Beiträge her?
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 09:57:58
      Beitrag Nr. 402 ()
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 16:02:12
      Beitrag Nr. 403 ()
      RRichter

      hoffentlich hat der die Teile nochmals als Duplikate da :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 17:08:22
      Beitrag Nr. 404 ()
      @Tschakka: nein hat er nicht.

      Der Typ im Stock über ihm hat die Dinger aus dem Fenster rausgeworfen. Der macht nämlich gerade den Etat für das nächste Jahr, und den Posten "Neuanschaffungen Bürobedarf" hätte er für sich selbst kürzen müssen, weil in diesem Jahr erst 10% der eingeplanten Mittel ausgegeben waren. So muß er jetzt neue Stempel bestellen, kann nach außen verkünden er täte was für den Mittelstand (durch seinen zu vergebenden Großauftrag) und ist damit der Held schlechthin. Natürlich wird er auch den Etat in gewünschter Höhe bewilligt bekommen :mad:

      Der Typ, den wir auf dem Bild sehen, ist sein Vorgesetzter. Der muß den Etat abzeichnen und freut sich zur Zeit über die konstruktiven und zielorientierten Innovationsmaßnahmen seines Mitarbeiters :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 21:14:50
      Beitrag Nr. 405 ()
      # 400 Wolfgang,
      wie kommst Du darauf, daß ich dagegen noch nichts getan hätte? Nur weil ich Dir nicht ständig beipflichte.Aber dafür bist Du mir nicht sympathisch genug.Scheinst irgendwie ein Ekeltyp im täglichen Leben zu sein.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 21:36:32
      Beitrag Nr. 406 ()
      @wilbi: Dann erkläre mir mal, inwiefern Dich dieses Thema betrifft und was Du dagegen machst !!!!!
      Sonst muß ich Dir das Kompliment mit dem Ekeltyp leider zurückgeben.
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 21:42:18
      Beitrag Nr. 407 ()
      Wie schnell und unproblematisch unsere Beamtenfreunde im Bundestag doch anderen Leuten in die Tasche greifen.
      So schnelle Entscheidungen wie heute gab es selten:
      Logisch, ist ja nicht das eigene Geld.
      Dieser Betrug wurde heute also im Bundestag beschlossen:

      Wie schon mehrfach berichtet müssen die künftigen Rentner ihre Renten versteuern.
      Ab 2005 zu 50 % , ab 2006 zu 52% , ab 2025 zu 90 % ab 2035 zu 100 %.
      Im Gegenzug sollen die Beiträge der Angestellten und zukünftigen Rentner kontinuierlich beitragsfrei gestellt werden.
      So wird großkotzig angepriesen, daß ab 2005 60 % der Beiträge zur Altersvorsorge steuerfrei gestellt werden.
      ( pro Jahr 2 % mehr, so daß die Beiträge 2025 komplett von der Steuer befreit werden )
      Naiv gedacht würde man erwarten: Bei Höchstbeiträgen von ca. 6000 Euro pro Jahr ( 500 Euro pro Monat) wären das 3600 Euro, die dann steuerfei wären. Eigentlich logisch, oder ????
      Nicht aber bei unseren Beamten: Die rechnen nämlich so:
      6000 Euro Arbeitnehmeranteil
      + 6000 Euro Arbeitgeberanteil
      = 12000 Euro Gesamte Altersvorsorge
      = 7200 Euro 60 %
      - 6000 Euro Arbeitgeberzuschuß
      = 1200 Euro.
      Statt 3600 Euro sind also nur 1200 Euro absetzbar.

      Nicht nur, daß wieder mal im Kleingedruckten betrogen wird. Es ist einfach eine Sauerei, daß ein
      Rentner , der 2025 in Rente geht, 90 % seiner Rente versteuern muß. ( Arbeitgeberanteil ist also voll zu versteuern , dazu noch 80 % seiner eigen Beiträge. D.h. 80 % seiner Beiträge müßten also während seiner aktiven Zeit beitragsfrei gestellt sein.
      Wie soll das gehen ????
      Bei 40 Versicherungsjahren sind 20 Jahre schon mal komplett zu versteuern gewesen.
      ab 2005 darf er 20 % von der Steuer absetzen (s.o.)
      ab 2010 darf er 40 % von der Steuer absetzen
      ab 2015 darf er 60 % von der Steuer absetzen
      ab 2020 darf er 80% von der Steuer absetzen.
      ab 2025 geht er dann in Rente.

      Wenn das kein Betrug ist. Angestellte, laßt Euch das nicht gefallen und wehrt Euch gegen die einseitigen Betrügereien
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 22:06:42
      Beitrag Nr. 408 ()
      @wolfgangehrlich: natürlich ist das gesamte gegenwärtige Rentensystem Betrug, und zwar an allen Beteiligten.

      1. Betrug an den Rentenempfängern: sie haben meist lange einbezahlt, dürften aber eigentlich nichts mehr bekommen weil alles schon wieder ausgegeben ist.

      2. Betrug an den Einzahlern: sie bekommen keine adäquate Gegenleistung für ihre Beiträge.

      3. Betrug an der künftigen Generation: sie dürfen mit relativ wenig Beitragszahlern später relativ viele Rentner finanzieren. Daß dies im heutigen Umfang gar nicht mehr leistbar ist, ist doch klar.

      Das ganze System bricht deswegen heute nicht zusammen, weil die Beitragszahler nicht einfach so mir nichts dir nichts aussteigen können.

      Mal ehrlich: ich bin jetzt 34 und würde meine bisherigen Rentenjahre liebend gerne komplett in den Wind schießen, wenn ich meine Beiträge in einen Fonds einzahlen könnte, der mir dann mit 65 zu MEINER freien Verfügung steht. Im Gegenzug kann ich keine Hilfe erwarten, falls ich gleich alles auf einmal ausgebe, klar.

      Aber ich habe doch gar nicht die Möglichkeit, in einen solchen Fonds anstatt in die gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 22:11:45
      Beitrag Nr. 409 ()
      @RRichter: Natürlich hast Du die Möglichkeit, aus dem Rentensystem auszusteigen! Mach Dich selbständig!;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 22:21:55
      Beitrag Nr. 410 ()
      @AttiMichael: Solche Worte muß wieder ein Vollblutbeamter von sich geben, der wahrscheinlich schon zum Einschalten seines PCs ( wenn er überhaupt schon einen hat ) eine Arbeitsanweisung braucht.
      Genau solche Typen wie Du machen Euren Berufsstand so "sympathisch".
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 22:43:10
      Beitrag Nr. 411 ()
      Och wolfgangehlich, sei doch nicht gleich wieder beleidigt. Nur weil Beamte keine Sozialbeiträge bezahlen und deshalb auch wesentlich weniger brutto haben als vergleichbare Arbeitnehmer mußt Du nicht gleich wieder pauschalisieren. Ich machen meinen Dienst seit 24 Jahren, bin engagiert und verdiene wirklich nicht die große Kohle. Also, so what?
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 06:56:36
      Beitrag Nr. 412 ()
      so langsam muss man annehmen, unser Wolfgang ist aus der Klapse entsprungen.

      Kannst Du denn ein Thema nicht mal ganz normal mir den Diskussionswilligen diskutieren?

      Was hat denn ein Beamter wie zB Atti mit dem angeblichen Betrug zu tun? Hat der etwa das Gesetz gemacht?

      Also mach nicht immer pauschal jeden blöd an. Das spricht über Deinen "Geistes"zustand Bände.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 08:02:14
      Beitrag Nr. 413 ()


      @wolfgang,

      ...Bei 40 Versicherungsjahren sind 20 Jahre schon mal komplett zu versteuern gewesen.

      Diese Feststellung in Bezug auf dein Beispiel eines Arbeitnehmer, der mit 40 Berufsjahren 2025 in Rente geht, ist natürlich Nonsens, denn von den ersten 20 Arbeitsjahren vor 2005 hat der Betroffene ja lediglich die Hälfte seiner Rentenversicherungsbeiträge aus versteuertem Einkommen entrichtet. Der Arbeitgeberanteil war ja schon immer steuerfrei.

      1985 - 2004 = 50 % steuerpflichtig

      2005 - 2024 = Ø 21 % steuerpflichtig

      Auf die gesamte Lebensarbeitszeit bezogen, betrug der steuerpflichtige Anteil somit durchschnittlich 35,5 %. Dabei ist auch noch zu berücksichtigen, das Arbeitseinkommen, nicht nur bedingt durch die jährlichen Lohn- und Gehaltserhöhungen, erfahrungsgemäß mit dem Alter ansteigen. Somit kann man in deinem Beispiel grob geschätzt von einem steuerfreien Anteil von ca. 70 % (vielleicht sogar 75 %) der Beiträge für die gesetzliche Rentenversicherung ausgehen. Ein deutlich anderes Ergebnis, als das, welches du hier zu suggerieren versucht hast.

      Insgesamt gebe ich dir natürlich Recht, dass, wenn man die Gegenrechnung hinsichtlich der steuerlichen Freistellung im Rentenalter aufmacht, unter dem Strich eine deutliche Mehrbelastung zu Buche schlägt, jedoch keinesfalls in dem Ausmaße, wie von dir in #407 unterstellt. Hier aber mit aufgebauschten und darüber hinaus auch noch inhaltlich wie rechnerisch falschen Zahlen zu jonglieren bzw. ein Horrorszenario aufzubauen, erscheint mir wenig sachdienlich und fördert darüber hinaus auch nicht die Seriosität und Glaubwürdigkeit deiner Beiträge.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 09:43:18
      Beitrag Nr. 414 ()
      @lifetrader: Nur eine kurze Frage:
      Ist dieser Absatz Deiner Meinung nach richtig oder nicht ?
      Bezogen ist diese Aussage alleine auf die Arbeitnehmerbeiträge.

      Nicht nur, daß wieder mal im Kleingedruckten betrogen wird. Es ist einfach eine Sauerei, daß ein
      Rentner , der 2025 in Rente geht, 90 % seiner Rente versteuern muß. ( Arbeitgeberanteil ist also voll zu versteuern , dazu noch 80 % seiner eigenen Beiträge. D.h. 80 % seiner Beiträge müßten also während seiner aktiven Zeit beitragsfrei gestellt sein.
      Wie soll das gehen ????
      Bei 40 Versicherungsjahren sind 20 Jahre schon mal komplett zu versteuern gewesen. ( eigene Beiträge )
      ab 2005 darf er 20 % von der Steuer absetzen (s.o.)
      ab 2010 darf er 40 % von der Steuer absetzen
      ab 2015 darf er 60 % von der Steuer absetzen
      ab 2020 darf er 80% von der Steuer absetzen.
      ab 2025 geht er dann in Rente.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 09:52:06
      Beitrag Nr. 415 ()
      @wolfgang,

      betrachte die Grafik in #413 noch einmal sorgfältig und beantworte dir deine Frage anschließend bitte selbst! :p
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 09:57:17
      Beitrag Nr. 416 ()
      @liftrader: Die Empfehlung gebe ich zurück speziell in Verbindung mit #407. Kleiner Tipp: Die untere Statistik stimmt so nicht ganz. ( Erläuterung in # 407)
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 10:10:05
      Beitrag Nr. 417 ()
      @#409 von AttiMichael: meine Frau ist selbständig, das reicht. Es ist auch ganz gut, daß einer von uns regelmäßig seine Kohle überwiesen bekommt und nicht irgendwelchen Nicht-Zahlern hinterherdackeln oder wie blöd Aufträge aquirieren muß :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 10:11:20
      Beitrag Nr. 418 ()
      Wenn nun hier oder auch anderswo eine Umfrage unter 1.000 Usern (Bürgern) stattfände, wem man wohl eher Glauben schenken sollte, einer Grafik der "AFP" oder dem unstrukturierten Geschreibsel eines gewissen "wolfgang", wie, glaubst du, wäre da wohl das Ergebnis?
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 10:22:36
      Beitrag Nr. 419 ()
      Hr.Liftrader, wenn Sie meinen Ausführungen nicht glauben wollen, dann lesen Sie dieses Thema bitte bei www.bfa.de selbst nach ( Stichwort: Rentenreform ) und melden sich dann wieder. ( steht so auch in #407, aber wenn Sie das nicht glauben wollen )
      Übrigens: Das Beispiel mit der Umfrage ist gut. Genau darauf verlassen sich unsere lieben Politiker. Daß nämlich sowieso keiner diese Zahlen überprüft. Hört sich ja auf den ersten Blick prima an. Leider nur auf den ersten Blick. Die Realität sieht anders aus.
      Mehr dazu ggf. am Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 10:30:17
      Beitrag Nr. 420 ()
      Die Rechnung ist natürlich erst komplett, wenn man den Wertgewinn der Rente berücksichtigt hat. Ich gehe zwar davon aus, daß die Rente in Kaufkraft gemessen schrumpfen würde, aber sicherlich schwächer, als ihr nomineller Wert, denn sie ist ja (ausgenommen den Kürzungen in den "Rentenreformen") an die Einkommensentwicklung gekoppelt. Die Rechnung für den Rentner in 2025 würde dann also vielleicht so aussehen: 35% aus Arbeitnehmerbeiträgen, zu, sagen wir 70% versteuert, 35% aus Arbeitgeberbeiträgen, unversteuert, 30% aus Leistungsanpassungen (Ertrag wage ich das nicht zu nennen, angesichts der nach Inflation negativen Rendite), insoweit noch unversteuert, macht eine Rente, von deren Substanz ca. 25% der Besteuerung unterlagen. Die wird nun mit anfangs 85% Anteil besteuert. Gerecht ist das nicht, aber tragisch auch nicht, zumal durch die Freibeträge ohnehin die Durchschnittsrente gar nicht in die Steuerpflicht rutscht. Erst mit zusätzlichem Alterseinkommen kann man so richtig steuerpflichtig werden.

      Daß die Regelung nicht gerecht ist, ist wohl jedem klar. Das liegt daran, daß die Regierung viel zu früh bereits die Besteuerung der Renten zu einem zu hohen Anteil einsetzen läßt. Und daß es dabei auch Grenzfälle gibt (ich selbst zähle dazu) von Menschen, die nur in einem Lebensabschnitt in der Rentenversicherung waren und zwar von steuerfreien Beiträge nicht profitieren konnten, trotzdem aber später voll versteuerte Renten haben, ist auch klar, weil solche Grenzfälle mit vertretbarem bürokratischem Aufwand bei einem Systemwechsel gar nicht zu regeln sind.

      Ebenso klar ist aber auch, daß man, sobald man Beispielrechnungen für übliche Renten durchgeht, merkt, daß es im Einzelfall um nur kleine Beträge geht. Und außerdem ist es einsichtig, warum die Regierung eine ungerechte Lösung ausarbeitete: weil nämlich der Staatshaushalt ohnehin dauernd seinen Rahmen sprengt und man einfach nicht wußte, wie man die Verlagerung von Steuerzahlungen in die Zukunft überhaupt finanzieren sollte. Angenommen, man würde gerecht besteuern, dann müßte man entweder jetzt erheblich höhere Steuerausfälle hinnehmen und die zukünftigen Steuerzahler entsprechend höher zuzüglich Zinsen (!) belasten, oder man müßte in der Zukunft die Entlastung höher ausfallen lassen und stünde dann vor dem Problem, daß man dann die arbeitende Bevölkerung gleichzeitig mit besonders hohen Steuersätzen und gleichzeitig Spitzenlasten bei den Sozialversicherungen belasten müßte. Man bürdete also den Menschen in der Zukunft die Lasten der Alten auf. Davon wollten wir eigentlich so langsam weg. Es ist also wieder das alte Spiel: die Decke ist zu kurz, ziehe ich sie nun über die Schultern oder über die Füße - beides geht nicht. Sprich: hole ich die Steuern über die Renten rein oder mache ich lieber eine Neuauflage der Ökosteuer oder eine neue Einkommenssteuererhöhung. Bei letzterem würde dann über die geschädigte Konjunktur und erhöhte Arbeitslosigkeit in der Summe doch wieder der gleiche getroffen, wie bei einer höheren Besteuerung von Renten - nur eventuell noch härter.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 10:38:23
      Beitrag Nr. 421 ()
      @wolfgang,

      anstatt hier weiterhin Unsinn zu verbreiten, wie wär`s mit `nem Link, sofern dich das nicht allzusehr überfordern sollte? :look:

      http://www.bfa.de/cgi-bin/0_finder.pl
      (hier einfach mal deinen Suchbegriff “Rentenreform“ eingeben und anschließend das Ergebnis betrachten) ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 10:56:30
      Beitrag Nr. 422 ()
      O.K. ein Fehler ist darin enthalten, da sind im Internet teilweise falsche Zahlen unterwegs. An der Grundaussage ändert das nichts. ( statt 90 % muß er 85 % versteuern )

      Nicht nur, daß wieder mal im Kleingedruckten betrogen wird. Es ist einfach eine Sauerei, daß ein
      Rentner , der 2025 in Rente geht, 85% einer Rente versteuern muß. ( Arbeitgeberanteil ist also voll zu versteuern , dazu noch 70 % seiner eigen Beiträge. D.h. 70 % seiner Beiträge müßten also während seiner aktiven Zeit beitragsfrei gestellt sein.
      Wie soll das gehen ????
      Bei 40 Versicherungsjahren sind 20 Jahre schon mal komplett zu versteuern gewesen. (Eigenbeiträge)
      ab 2005 darf er 20 % von der Steuer absetzen (s.o.)
      ab 2010 darf er 40 % von der Steuer absetzen
      ab 2015 darf er 60 % von der Steuer absetzen
      ab 2020 darf er 80% von der Steuer absetzen.
      ab 2025 geht er dann in Rente.

      D.h. er darf ab 2017/2018 erstmals das absetzen, was er hinterher versteuern muß. Und die Nachteile gleicht er durch Einkommenzuwächse in den letzten 7/8 Jahren aus ?
      Wer glaubt denn so etwas ? In meiner Branche wird das alte Eisen mit Nullrunden abgespeist; und die Zeiten mit Lohnzuwachsraten von 5% und mehr sehe ich nicht mehr.
      Übrigens empfehle ich in der genannten Broschüre das Studium der Seite 19. Vielleicht geht dann ein Licht auf, was ich eigentlich meine.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 11:08:35
      Beitrag Nr. 423 ()
      @for4zim,

      völlig richtig, hinzu kommt aber auch noch, wie bereits von mir in #413 kurz angedeutet, dass ein 25-Jähriger, der 1985 ins Arbeitsleben eintritt, in den ersten 20 Berufsjahren durchschnittlich sicherlich deutlich weniger verdient und folglich mindere Beiträge zur Rentenversicherung entrichtet, als dies in der zweiten Hälfte seines Berufslebens bis zur Erreichung seines Rentenalters von 65 Jahren der Fall ist, tarifliche Gehaltssteigerungen dabei mal bewusst und ausdrücklich (!) außen vor gelassen. Diesen zusätzlichen “Bonus“ im Einzelnen zu Quantifizieren überlasse ich aber anderen. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 11:18:01
      Beitrag Nr. 424 ()
      PS: Den gleichen Effekt haben übrigens auch prozentuale Beitragssteigerungen zur Rentenversicherung im Verlaufe von 40 Berufsjahren. Und dass es hier eine Korrektur nach unten geben könnte, glauben sicherlich nicht einmal die fakten- und realitätsresistentesten Optimisten. :look:
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 11:47:53
      Beitrag Nr. 425 ()
      Ihr solltet nicht immer Eure Beamtenlaufbahn auf andere Laufbahnen übertragen. Ich würde sage, daß im Normalfall die höchsten Lohnsteigerung wegen Leistung in den ersten 20 Jahren aufgetreten sind, während in den letzten 20 Jahren (wenn überhaupt ) nur noch die tariflichen Erhöhungen zählen. Leute in höheren Positionen haben dann meist wirkliche Nullrunden. Von einer linearen Steigerung, wie das Hr. Eichel wohl getan hat, kann man mit Sicherheit nicht ausgehen.
      Darüberhinaus zählt bei Einkommen über der BBG eben der Verlauf dieser BBG. Und die Arbeitgeber werden schon dafür sorgen, daß diese Grenze nicht dauernd so ansteigt wie in den letzten 20 Jahren oder Sie werden sich irgendwan aus der paritätischen RV-Finanzierung verabschieden, was eine weitere Benachteiligung der Rentner gegenüber Beamten darstellen würde.
      Ein weiteres Ansteigen der BBG ist auch gar nicht wünschenswert, da diese Beitäge bei realistischer Betrachtung ohnehin nie zurückbezahlt werden.(negative Rendite der RV)
      Ob der Angestellte überhaupt bis 65 Jahren (oder länger ) arbeiten darf/kann wird die Zukunft zeigen. Hr. Eichel hat längere Lebensalterszeiten in seine Theorie sicher schon eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 12:02:43
      Beitrag Nr. 426 ()
      @wolfgang,

      und du solltest nicht ständig deine ganz persönliche Angestellten-Biographie zum Maßstab aller Dinge erklären, nur weil - aus welchen Gründen auch immer - du den einkommenstechnischen Zenit offenbar bereits überschritten zu haben scheinst, hätte ich hier jetzt beinahe geschrieben. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 12:33:59
      Beitrag Nr. 427 ()
      @Lifetrader: Du bist sicherlich der Highflyer schlechthin, der mit 60 Jahren noch Einkommenszuwächse von 10% und mehr verzeichnet. :-) Wenn Du bei der realen Einkommensentwicklung von einer Exponentialfunktion ausgehst, bist Du ein Träumer und Dummschwätzer, nicht mehr !!!
      Wenn Du davon ausgehst, daß der Angestellte ( wenn sich in der Einschätzung der älteren Arbeitnehmer nichts gravierendes ändert ) bis 65 Jahren seinem regulären Job nachgeht, bist Du ebenso ein Träumer.
      Daß es in Eurer Branche so üblich ist, die Leute in den letzten Jahren noch schnell zu befördern, ist mir auch klar.
      Von der realen Arbeitswelt hast Du jedenfalls keine Ahnung, Hr.Lifetrader oder sage ich besser for4zim oder Tschakka.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 12:38:17
      Beitrag Nr. 428 ()
      wolfgangehrlich sollte keinen Kaffee trinken. Bei seinem Blutdruck wäre das Gift...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 12:43:29
      Beitrag Nr. 429 ()
      Die sollen den Generationenvertrag völlig abschaffen, die jetzigen Rentner über Steuern finanzieren, nur noch eine Arbeitslosenversicherung belassen.

      Jeder kann nach eigenem Gusto vorsorgen, die Beiträge dafür gestaffelt von der Steuer abziehen, bei höheren Einkommen wie bisher nur noch einen Höchstbetrag.

      Erwerbsunfähigkeit und Krankenversicherung privat versichern.

      Jeder bekommt die Kapitalisierung seiner Einzahlungen vollständig zurück, der Kapitalstock bleibt.

      Gestaffelt nach Höhe der Kapitalerträge dann Besteuerung nach dem Steuertarif.

      Jeder soll in den Genuss seiner Einzahlungen kommen, unabhängig von der Konjunkturentwicklung.

      Quersubventionierungen, wie bisher üblich, können dann nicht heimlich erfolgen.

      Bei Politkern und Beamten das Gleiche.

      Ansprüche nach 12 Jahren, jetzt 18 Jahren sind dann nicht mehr.

      Exorbitante Pensionen wie bei Eichel, wofür eigentlich, sind dann nicht mehr möglich.

      Das Solidaritätsprinzip wird dann grundsätzlich nur noch über Steuern finanziert.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 12:56:47
      Beitrag Nr. 430 ()
      @Schürger:
      Dein Zitat
      " Das Solidaritätsprinzip wird dann grundsätzlich nur noch über Steuern finanziert" trifft den Nagel auf den Kopf.
      Aber Du kannst Ja mal die Beamtenfeunde in diesem Thread fragen, was sie zum Thema Solidarität sagen.
      Solidarität, das sind in deren Augen die Anderen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 12:59:53
      Beitrag Nr. 431 ()
      @wolfgang,

      das war jetzt wirklich nicht nötig, dass du so betroffen aufjaulst und mich sogleich auch in dem dir eigen Stil beschimpfst, bezeichnend und aufschlussreich ist deine Reaktion allemal. Aber ich käme dennoch nie auf die Idee, pauschal zu unterstellen, dass du dich, als Kritikfähigkeit, Streit- und Diskussionskultur verteilt wurden, im wahrsten Sinne des Wortes und deines Broterwerbs ganz hinten angestellt hast. :D

      Mein Beispiel sollte dir eigentlich nur veranschaulichen, wozu es führt, wenn man vorschnell und ohne jegliches Hindergrundwissen vom Posting eines Users auf dessen Berufsgruppe schlussfolgert. Es ist doch immer wieder nett und vor allen Dingen unterhaltsam, mit Leuten wie dir Meinungen auszutauschen. :p
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 13:38:44
      Beitrag Nr. 432 ()
      @lifetrader(for4zim,tschakka???):
      Ziehe die Schlußfolgerungen, die Du haben willst. In meinen Augen ist es eine Unverschämtheit, mit welcher Arroganz Ihr Beamtenbrüder immer wieder argumentiert.
      Zündet lieber eine Kerze dafür an, daß Euch Eure Brüder im Bundestag Eure Privilegien noch möglichst lang sichern können. ( Vielleicht gelingt es meinem besonderen Freund for4zim dann auch sich ohne Abschläge bis 2010 in Pension zu verdrücken )
      Wer die besseren Argumente hat, das über lasse ich jedem neutralen Beobachter ( Stichwort Einkommensentwicklung in einem Arbeitsleben etc. pp ) selbst.
      Die meisten meiner Argumente waren von Euch Nullen jedenfalls nicht widerlegt worden.
      Übrigens: Manchmal ist es besser seinen Zenit schon überschritten zu haben als sein Leben lang gar keinen zu haben und von A-Z als Null durch die Welt zu ziehen wie Du, lieber Lifetrader ( oder for4zim )
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 11:08:46
      Beitrag Nr. 433 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 11:11:00
      Beitrag Nr. 434 ()


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