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    Schröder drängt EZB zu Leitzinsänderung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.02.04 17:05:15 von
    neuester Beitrag 26.02.04 10:16:48 von
    Beiträge: 13
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      schrieb am 25.02.04 17:05:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      finanzen.net
      Schröder drängt EZB zu Leitzinsänderung


      Mittwoch 25. Februar 2004, 15:48 Uhr



      Die anhaltende Stärke der europäischen Gemeinschaftswährung führt dazu, dass der Druck auf die Europäische Zentralbank zunimmt. In einem NDR-Interview sprach sich nun auch Bundeskanzler Gerhard Schröder ungewöhnlich deutlich für eine Intervention der EZB aus.
      So forderte Schröder, die Währungshüter sollten sich intensivst mit einer Zinsreaktion auf die Euro-Stärke befassen. Er begründete damit, dass die derzeitige Wechselkursentwicklung den Export und das Geschäftsklima belaste.








      So agiert ein Kanzler dem das Wasser bis zum Kopf steht
      :D
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      schrieb am 25.02.04 17:23:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eine Ausweitung der Geldmenge wäre angesagt, damit endlich das krasse Mißverhältnis Dollar/Euro beseitigt wäre. :mad:
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      schrieb am 25.02.04 17:26:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      Mag sein, aber er hat recht.

      Der hohe Euro belastet die Wirtschaft doch sehr. Gerade Länder wie Deutschland die vom Export leben und nichts für die eigenen Leute tun sind hier gefährdet.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 17:35:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wofür braucht deutsche Wirtschaft Geld? Um mehr in China und Osteuropa zu investieren und Arbeitsplätze da schaffen. Hohe Euro bewährt uns noch von Inflation.
      Schröder will sowieso ganze Deutschland in Armut haben, Dollar puschen passt gut dazu.:mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 17:39:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      wenn die wirtschaft so arbeiten würde wie die politiker, wären alle firmen konkurs und die manager würden gesiebte luft atmen

      sagte der professor bei dem meine sohn in tübingen studiert

      gell herr schröder u co

      :mad:

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      schrieb am 25.02.04 17:39:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es wird doch immer gesagt, dass der Dollarraum eine eher untergeordnete Rolle spielt und man das Hauptaugenmerk auf den Euroraum (EG) legen muss, also der Handel innerhalb der EU als Gradmesser dienen sollte.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 17:44:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      55% der deutschen exporte gehen in die euro-zone
      nur knapp 10% gehen in die usa, und der rest soll sich gefälligst mit euro versorgen wenn er mit uns handeln will.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 17:44:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die größten Wachstumsbremser sitzen in der EZB selbst.
      Diese erzkonservativen Währungsfetischisten haben unter der Führung der schlohweiß-köpfigen Schwuchtel Duisenberg einen massiven Wirtschaftsaufschwung mit ihrer dumm-dämlichen Zinssenkungsverhinderungspolitik abgewürgt.
      Insbesondere Deutschland und Frankreich haben darunter zu leiden.
      Euro-Stabilität über alles. Leider haben FED und EZB unterschiedliche Aufgabenkonstellationen. Die EZB hütet ihre Währung und ist für das Wirtschaftswachstum im Euro-Raum nicht zuständig. Dieser Eiertanz wird nicht mehr lange gut gehen.
      Schätze daß auch die unterschiedlich ausgelegten nationalen Wirtschaftsfaktoren in Zukunft zu einem Zins-Chaos in der EU führen wird.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:15:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      wie stünde die EZB wohl da, wenn sie dem Populisten und Vollversager Schröder, bzw. dessen in wirtschaftlichen Angelegenheiten noch inkompetenterer Gefolgschaft nachgeben würde ??

      Wenn Schröder eine Zinssenkung fordert, darf die EZB keinesfalls nachgeben, sonst ruiniert sie ihre Reputation.

      Übrigens, nicht alle €-Länder stehen derart schlecht da wie die deutsche und französische Staatswirtschaft.

      Mit seiner Forderung will Schröder mal wieder einen auf "Hochwasser" machen, und beim ahnungslosen Wähler anbiedern.

      Was die EZB angeht: Sie kann nicht agieren wie die FED, da der € nicht die Weltleitwährung ist. Auch würde die BOJ den € wohl kaum mit Stützungskäufen retten.
      Und wir bazahlen Öl in $. Ein schwacher € hätte gleichfalls massive rezessive Auswirkungen.
      Investitionskapital bliebe fern, die Börsen würden implodieren, die Zinsen explodieren,.........am Ende stünde der totale Zusammenbruch und der Verlust von Ersparnissen.

      Die Lösung kann ohnehin nicht in einem globalen Abwertungswettlauf liegen. Die Finanzmärkte würden zusammenbrechen, alles würde in Immobilien und Edelmetalle flüchten.

      Sicher, 0,25% Zinssenkung wären für den € verkraftbar, aber die FED würde nachlegen in irgend einer Form, weil die USA dringend einen schwachen $ benötigen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:15:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es erstaunt mich immer wieder mit welcher Dreistigkeit ein Stück nach dem anderen aus unserem Wertesystem herausgehauen wird:

      Islamisierung statt Christentum,
      Antiamerikanismus statt transatlantischem Bündnis,
      Hegemonie gegenüber kleineren EU Staaten statt Partnerschaft,
      Einmischung in Innenpolitik demokratischer Staaten (Ö, I),
      Appeacement gegenüber den Mullahs im Iran statt Ächtung des Strebens nach Atomwaffen,
      Förderung von Sozialhilfe und Abkassieren bei Arbeitenden und Beitragszahlern,
      Abwertungswettlauf statt starker Währung.

      Schröder ist auf der Suche nach Sündenböcken.
      Ob 3% oder 2% Leitzins ist ziemlich egal.
      So schafft man lediglich ein Volk von faulen, Tricksern.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:25:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Den Kanzler geht das nichts an, die EZB ist unabhängig.
      Eine Zinssenkung im €-Raum von 0,25% würde das €/$-Verhältnis für 2004 stabilisieren.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:43:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Glaubt ihr etwa das die Witzfigur / Gallionsfigur der rot-grünen Bundesregierung die EZB beeindrucken bzw. beeinflussen kann??!!

      :D :D :cool: :cool: :D :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 10:16:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mit einer Zinssenkung ist das längst nicht mehr getan. Es gibt zuviele ungedeckte Dollars, die auf diesem Globus im Umlauf sind. Nur eine Ausweitung der Geldmenge beim Euro kann überhaupt noch Abhilfe schaffen.

      Die USA bekommen für ihre wertlosen Dollars immer noch zuviel an Waren vom Ausland. Das Szenario erinnert mich an was.

      Ausweg Inflation?!


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