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    Welche Wege beschreiter Dr. Termühlen nach seinem MLP Weggang? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.04 17:46:30 von
    neuester Beitrag 01.03.04 12:36:44 von
    Beiträge: 14
    ID: 827.915
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990
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      Avatar
      schrieb am 28.02.04 17:46:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Werte Boardgemeinde,
      wer weiß genaueres über den verbleib von dr. termühlen. gerüchte gibte es viele, jedoch keine bestätigen. Informationen erbeten.

      Vielen Dank vorab, es grüßt salome
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 19:37:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dr. T hat seinen Schnitt gemacht - wie die Haffas. Seine Aktien sind mehrere hunderte Millionen wert - so er sie noch hat. Das Geld der Dummen und Naiven ist bei ihm gelandet.
      Vermutlich wird er seinen Lebensabend geniessen im Kreise seiner Lieben.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 00:37:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Fragen Sie doch die vier Musketiere.
      (Heinrich, Karl-Friedrich, Bernd und Ingo)

      Oder werden Sie Millionär durch die richtige Antwort:

      a) Er beschreitet keine Wege, sondern reitet wie immer auf seinen Stuten.

      b) Er dreht ab 2005 nur noch die "kleine Hofrunde".

      c) Er wird Schriftsteller und schreibt nach seinem Vorbild Nick Leeson das Buch: "Wie ich die MLP AG und ihre Mitarbeiter ruinierte".

      d) Er bekommt einen Lehrstuhl für angewandte Bilanzpolitik an der Universität Moskau neben Herrn Chodorkowski.

      Oder wollen sie ihren Publikumsjoker?
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 04:52:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ polenflüchtling

      Hast du wirklich die 4 Musketiere gemeint? Mir fallen bei den von dir genannten eher andere vergleiche ein....wie etwa die äffchen; der eine sieht nichts, der andere hört nicht, der dritte redet nichts und der vierte - nun ja, der ...... nichts:) :) :) :) :)

      aber spaß beiseite, ich kann mir kaum vorstellen, daß er nichts mehr macht - dafür ist er zu jung und noch zu agil.
      ich kann mir da schon eher vorstellen, daß er etwas eigenes macht, denn trotz all der geschehnisse gibt es reichlich leute, die nicht in ihm den schuldigen sehen sondern in der person von big L. Bekannter maßen kann ein ceo nicht das tun was ihm gefällt, da er vom aufsichtsrat kontrolliert wird! Noch dazu wenn einer der aufsichtsräte der firmengründer ist und ein dickes aktienpaket in händen hält. Also wer weiß was Dr. Termühlen jetzt macht?

      Antworten erbeten, es grüßt salome
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 11:42:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Lies einfach die FAZ von Samstag, 28.02.2004. Da findest du alle seine Vorbilder:

      Schneeballsystem
      Ponzi - der Vater der Schneeballsysteme

      24. Februar 2004 Nur wenigen Menschen wird die zweifelhafte Ehre zuteil, daß man ganze Systeme nach ihnen benennt. Charles Ponzi ist einer von ihnen. Nach ihm sind die berüchtigten Schneeball-Systeme benannt, bei denen die Auszahlungen an die Altaktionäre aus den Mittelzuflüssen der Neuaktionäre bezahlt werden. ;) Ponzi, der 1903 in die Vereinigten Staaten eingewandert war und einige Gefängnisse besuchte, wollte nur eines: Rasch ohne Arbeit reich werden.

      Betrügerischer Händler
      Nick Leeson - Doppeltes Risiko, doppelter Verlust

      24. Februar 2004 Angeblich verdient Nick Leeson mittlerweile 90.000 Euro pro Vortrag. Doch schenkt man Presseberichten Glauben, dann bleibt dem Mann, der die ehrwürdige Barings-Bank ruinierte, nicht viel davon übrig. Einen Teil gebe er, der während seines Gefängnisaufenthalts selbst schwer erkrankt war, an die Krebsforschung. Den Rest der Honorare müsse er mit den Konkurs-Verwaltern der Barings-Bank teilen.

      Insiderskandal
      Michael Milken - Das Jahrzehnt der Habgier

      24. Februar 2004 Kann man mit Ramsch, mit Müll, mit Schrott reich werden? Michael Milken dürfte diese Frage bejahen. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere kassierte er ein sattes Jahresgehalt von 550 Millionen Dollar

      Insiderskandal führte ins Kitchen

      Die großen Übernahmespezialisten des Landes bedienten sich der Dienste Milkens und legten Ramschanleihen auf, um ihre Eroberungsfeldzüge zu finanzieren. Doch dann verfing sich Milken in einem großen Insiderskandal, der ihn nach einem Handel mit der Staatsanwaltschaft zehn Jahre Gefängnis und rund eine Milliarde Dollar kostete. Und mit dem Ende Milkens klappte auch der Junk-Bond-Markt in sich zusammen. Emittenten machten Konkurs, die Kurse fielen ins Bodenlose.


      Marktmanipulation
      Die Gebrüder Hunt verzocken sich am Silbermarkt

      24. Februar 2004
      Die Hunt-Brüder begannen 1974, groß ins Silbergeschäft einzusteigen. Die Idee war simpel: Der Markt für Silber war damals recht eng - warum sollte man ihn dann nicht mit ein paar Milliarden den Markt unter Kontrolle bringen und die Preise manipulieren können? ;)

      Der Siberpreis wurde nach oben manipuliert ...

      Der Preis für eine Unze Silber lag damals bei 3,30 Dollar. Bis Ende der siebziger Jahre stieg der Preis auf 50 Dollar, und die Hunts besaßen Silber und Silberterminkontrakte im Wert von rund 6,6 Milliarden Dollar - das entsprach etwa der Hälfte der Silbervorräte Amerikas und 15 Prozent der Weltsilbervorräte. Der Erfolg schien den Hunts mit ihrer Silberspekulation recht zu geben: Mit ihren ständigen Käufen erzeugten sie eine künstliche Knappheit auf dem Silbermarkt. Gerüchte um eine weitere Verknappung ließen den Preis weiter steigen. ;)

      Anlagebetrüger
      John Law - Der reichste Mann der Welt

      24. Februar 2004 Der Schotte John Law galt zu seiner Zeit als der reichste Mann der Welt.
      Law interessierte sich für das in dieser Zeit noch unterentwickelte Geldwesen. Fasziniert hatten ihn seine Erfahrungen in Amsterdam: Die Bank von Amsterdam akzeptierte nicht nur Geldeinlagen, sondern auch Grundbesitz als Einlage und vergab in Form von Noten Darlehen, die durch den Grundbesitz abgesichert waren. Law erkannte, daß Geld zirkulieren muß, um Wachstum zu schaffen, und daß es dabei nicht entscheidend ist, ob der Geldumlauf edelmetallgedeckt ist.

      Bereits 1716 gründete Law die Banque Royale, die als erste Bank Frankreichs Papiergeld ausgab, welches nur durch das Versprechen des Staates, seinen Verpflichtungen nachzukommen, gedeckt war.
      ;) ;)

      Betriebsanleitung: In zehn Schritten zum Milliardär

      1. Man gründe eine Bank. (Law)
      2. Man gründe eine Luftschloss AG. (Law)
      3. Man zwingt die eigene Bank, einen utopischen Wert der Luftschloss AG zu kreditieren. (Law)
      4. Man verkauft Aktien der Luftschloss AG an Anleger (auf Kredit). (Ponzi, Law, Hunt)
      5. Man treibt den Kurs der Aktie durch Manipulation nach oben. (Ponzi, Hunt)
      6. Man verkauft immer mehr Aktien zu immer utopischeren Preisen. (Ponzi, Hunt)
      7. Man findet Banker, die wertlose Assets für werthaltig erklären. (Leeson)
      8. Man verhindert über Insiderhandel, dass sich ein Marktpreis einpendelt. (Milken)
      9. Man versucht die Schuld dem CFO in die Schuhe zu schieben.
      10. Man verhandelt mit der Staatsanwaltschaft eine geringe Strafe.

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      Avatar
      schrieb am 29.02.04 12:51:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      es lohnt sich auch mal wieder Till Freiberg " Die Abzocker" zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 14:57:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      @all
      Also bitte die kirche im dorf lassen. er hat dabei sehr viel mehr verloren als alle berater zusammengefaßt!! ich habe ihn nicht als idioten kennengelernt!!

      Nochmal, wer weiß was??? Keiner??? Sieht fast so aus.:O

      Es grüßt salome
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 15:43:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich habe gehört, dass er mit seinen alten MLP-Getreuen was neues aufzieht.:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 09:18:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      salomefordertkopf,

      Du hast Boardmail!

      Wird Dich freuen!


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 09:20:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      @order2004

      Ich auch, doch die Quelle ist sehr unsicher. Derzeit sehe ich das nicht.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 11:13:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es ist ja schon erstaunlich wie weit der brainwash vom Teminator bei manchen reicht bzw. vorhält. "Big L" der Schuldige!! Ha, ha und Dr. T war jahrelang der arme, geknechtete und jetzt auch noch mit hohen Verlusten rausgeworfene CEO? Ich rufe hiermit zur Spendenaktion auf (fragt sich nur für wen: T oder Deprogrammierung für manche seiner "Immer-noch-Getreuen").
      Zur Klarstellung: Big L ist sicherlich nicht unschuldig - man denke nur an seinen Umgang mit Aymanns, aber wer T. jahrelang mit offenen Augen UND Hirn erlebt hat und ihn jetzt als Opfer darstellt....ohne weitere Worte!!!
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 11:27:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      @beobachter1

      In meinen Augen war T. "nur" der Katalysator des Ganzen. Er ist meiner Meinung nach voll mitschuldig.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 11:51:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ beobachter

      sicherlich ist er nicht das unschuldslamm. das hat hier auch so keiner behauptet, jedoch ist er nicht ursächlich daran schuld. manchmal entwickeln gewisse dinge eine eigendynamik um man selbst wird von den ereignissen überrollt. kleine ursache, große wirkung. ihm das zu unterstellen, na ich weiß nicht. aber was bei mlp abgelaufen ist und wie man mit ihm verfahren hat, das war auch schlechter stil. egal wie man es dreht und wendet, nicht der könig regiert das volk, sondern immer die königsmacher. du glaubst doch nicht, daß der alleine auch nur ein schnittchen schmieren durfte. big l hat mit absolutistischen methoden à la Ludwig XIV sein unternehmen geführt, ludwig hätte von ihm noch was lernen können. nie hätte sich L in sein "lebenswerk" eingreifen lassen.alles was passiert ist trägt sicher nicht dr. t´s
      handschrift, sorry. so ausgebufft ist der nicht. er war nur eine weitere figur auf big l´s schachbrett, die einfach ersetzt wurde. so einfach wars.

      @ interna,

      vielen dank für die mail, weiß was damit anzufangen. viele grüße auch an deine lieben

      es grüßt euch salome
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 12:36:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      ????

      T. war CEO und somit verantwortlich für die Strategie. Das ist Vertrieb und Vertrieb ist ein Haifischbecken. Schade um die ganzen kleinen Fische...

      FL


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