SAP startet verhalten ins neue Jahr - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.04.04 10:24:57 von
neuester Beitrag 21.04.04 12:56:03 von
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25.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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25.04.24 · dpa-AFX |
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Zum ersten Mal seit zehn Quartalen hat Europas größter Softwarekonzern SAP nach Analystenschätzungen in den ersten drei Monaten 2004 wieder mehr Softwarelizenzen verkauft als im jeweiligen Vorjahresquartal.
Der für 2004 erhoffte Schwung ist nach ihren Prognosen aber noch nicht im Geschäft. SAP legt am Donnerstag vor Börsenstart seine Zahlen für das erste Quartal vor. Der Lizenzumsatz, der als bester Indikator für die Zukunft des Unternehmens gilt, ist nach den Schätzungen um sechs Prozent auf 369 Millionen Euro gestiegen. Für das gesamte Jahr hat sich SAP ein Wachstum von zehn Prozent vorgenommen, währungsbereinigt sogar eines von 15 Prozent.
Analyst Torsten Schellscheidt von der WestLB beunruhigt das nicht: „Das erste Quartal spielt eine untergeordnete Rolle. Es ist einfach zu unwichtig. Da darf man nicht zu viel erwarten“, sagte er. Außerdem habe SAP selbst eine signifikante Erholung und damit steilere Wachstumsraten erst für die zweite Jahreshälfte vorausgesagt. Die WestLB hat für SAP ein Kursziel von 150 Euro gesteckt und schätzt die Aktie weiter als „Outperformer“ ein.
„Das Ziel ist sportlich, aber es gibt mehrere Faktoren, die den Umsatz treiben können“, sagte Schellscheidt. Dazu gehörten die „NetWeaver“-Software ebenso wie die Umstellung von der Plattform SAP R/3 auf mySAP, die bis Ende 2005 viel Service- und Wartungsumsatz generieren werde. Schon für das erste Quartal 2004 trauen die Analysten SAP eine Steigerung des operativen Ergebnisses um 13 Prozent auf 344 Millionen Euro zu. Der Konzernumsatz soll um fünf Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro
wachsen.
Wettbewerber halten sich gegenseitig in Schach
Eine positive Überraschung beim Ergebnis sei immer noch möglich, auch wenn die vorzeitige Umsatz- und Gewinnschätzung ausgeblieben sei, sagte Schellscheidt. Der Aktienkurs war in den letzten Tagen von fast 140 auf 132 Euro abgebröckelt.
Auch Theo Kitz vom Bankhaus Merck Finck sieht zuversichtlich auf das Jahr für SAP: „Ich glaube, dass sie ihre Ziele erreichen können, ein Umsatzwachstum und gleichzeitig eine Verbesserung der Margen“, sagte er. Auf 28 Prozent soll die operative Rendite 2004 nach den Vorstellungen von Vorstandschef Henning Kagermann steigen, 2003 waren es schon 27 Prozent. Priorität habe aber das Lizenzwachstum, betonte er im Januar. „SAP ist - vor allem in den USA - aggressiver in seinen Verkaufsmethoden geworden“, hat Kitz bemerkt. Der Konzern habe gemerkt, dass jetzt die Chance sei, die Konkurrenz niederzuringen. Im vierten Quartal stieg der relative Marktanteil von SAP dort auf 40 von 36 Prozent, während sich die Wettbewerber PeopleSoft und Oracle im Kampf um die feindliche Übernahme von PeopleSoft gegenseitig in Schach hielten.
Allerdings sind auch die SAP-Konkurrenten zuversichtlicher geworden. Vertriebssoftware-Spezialist Siebel Systems rechnet für das zweite Quartal mit steigenden Lizenzumsätzen, PeopleSoft hat nach einem Zuwachs der Lizenzen von 29 Prozent im ersten Quartal 2004 für das zweite gar ein Drittel mehr Lizenzverkäufe in Aussicht gestellt.
Alexander Hübner, Reuters
20.04.2004
Der für 2004 erhoffte Schwung ist nach ihren Prognosen aber noch nicht im Geschäft. SAP legt am Donnerstag vor Börsenstart seine Zahlen für das erste Quartal vor. Der Lizenzumsatz, der als bester Indikator für die Zukunft des Unternehmens gilt, ist nach den Schätzungen um sechs Prozent auf 369 Millionen Euro gestiegen. Für das gesamte Jahr hat sich SAP ein Wachstum von zehn Prozent vorgenommen, währungsbereinigt sogar eines von 15 Prozent.
Analyst Torsten Schellscheidt von der WestLB beunruhigt das nicht: „Das erste Quartal spielt eine untergeordnete Rolle. Es ist einfach zu unwichtig. Da darf man nicht zu viel erwarten“, sagte er. Außerdem habe SAP selbst eine signifikante Erholung und damit steilere Wachstumsraten erst für die zweite Jahreshälfte vorausgesagt. Die WestLB hat für SAP ein Kursziel von 150 Euro gesteckt und schätzt die Aktie weiter als „Outperformer“ ein.
„Das Ziel ist sportlich, aber es gibt mehrere Faktoren, die den Umsatz treiben können“, sagte Schellscheidt. Dazu gehörten die „NetWeaver“-Software ebenso wie die Umstellung von der Plattform SAP R/3 auf mySAP, die bis Ende 2005 viel Service- und Wartungsumsatz generieren werde. Schon für das erste Quartal 2004 trauen die Analysten SAP eine Steigerung des operativen Ergebnisses um 13 Prozent auf 344 Millionen Euro zu. Der Konzernumsatz soll um fünf Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro
wachsen.
Wettbewerber halten sich gegenseitig in Schach
Eine positive Überraschung beim Ergebnis sei immer noch möglich, auch wenn die vorzeitige Umsatz- und Gewinnschätzung ausgeblieben sei, sagte Schellscheidt. Der Aktienkurs war in den letzten Tagen von fast 140 auf 132 Euro abgebröckelt.
Auch Theo Kitz vom Bankhaus Merck Finck sieht zuversichtlich auf das Jahr für SAP: „Ich glaube, dass sie ihre Ziele erreichen können, ein Umsatzwachstum und gleichzeitig eine Verbesserung der Margen“, sagte er. Auf 28 Prozent soll die operative Rendite 2004 nach den Vorstellungen von Vorstandschef Henning Kagermann steigen, 2003 waren es schon 27 Prozent. Priorität habe aber das Lizenzwachstum, betonte er im Januar. „SAP ist - vor allem in den USA - aggressiver in seinen Verkaufsmethoden geworden“, hat Kitz bemerkt. Der Konzern habe gemerkt, dass jetzt die Chance sei, die Konkurrenz niederzuringen. Im vierten Quartal stieg der relative Marktanteil von SAP dort auf 40 von 36 Prozent, während sich die Wettbewerber PeopleSoft und Oracle im Kampf um die feindliche Übernahme von PeopleSoft gegenseitig in Schach hielten.
Allerdings sind auch die SAP-Konkurrenten zuversichtlicher geworden. Vertriebssoftware-Spezialist Siebel Systems rechnet für das zweite Quartal mit steigenden Lizenzumsätzen, PeopleSoft hat nach einem Zuwachs der Lizenzen von 29 Prozent im ersten Quartal 2004 für das zweite gar ein Drittel mehr Lizenzverkäufe in Aussicht gestellt.
Alexander Hübner, Reuters
20.04.2004
Die Wachstumsraten sind aber mager bei der Bewertung...
Immer die gleiche Leier....
"Analyst Torsten Schellscheidt von der WestLB beunruhigt das nicht: „Das erste Quartal spielt eine untergeordnete Rolle. Es ist einfach zu unwichtig. Da darf man nicht zu viel erwarten“, sagte er. "
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"Der Konzernumsatz soll um fünf Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro wachsen."
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bei einem aktuellen KUV von 6 ist das aber mickrig......
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"Der Konzernumsatz soll um fünf Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro wachsen."
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bei einem aktuellen KUV von 6 ist das aber mickrig......
Ist wohl ein Prestige-Aufschlag. Eine der wenigen deutschen Firmen mit Weltformat.
Kann es sein, dass auch bei SAP großes Wachstum Geschichte ist?!
Kann es sein, dass auch bei SAP großes Wachstum Geschichte ist?!
#5
M.M. Absolut ja !
Wenn der Markt das erkennt, ein weiter `pop` Kandidat. Das wird ein Fest.
M.M. Absolut ja !
Wenn der Markt das erkennt, ein weiter `pop` Kandidat. Das wird ein Fest.
mal schauen, wie die entgültigen Zahlen aussehen...
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