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    thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 737)

    eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
    neuester Beitrag 05.05.24 11:09:19 von
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      Avatar
      schrieb am 14.09.18 14:51:17
      Beitrag Nr. 7.332 ()
      (a)
      Thyssenkrupp spaltet Marinegeschäft vom Anlagenbau
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10861524-roundup-…

      =>
      ...
      Aus der Sparte soll zudem der Marinebereich herausgelöst werden, wie Thyssenkrupp am Freitag mitteilte. Das Marinegeschäft soll unmittelbar aus der Thyssen-Zentrale geführt werden. Industrial Solutions soll sich ganz auf die Restrukturierung im Anlagenbau konzentrieren. Der Geschäftsbereich erhält zudem ein neues Management: Der bisher für das operative Geschäft der Sparte zuständige Marcel Fasswald übernimmt zum 1. Oktober die Leitung. Mit Oliver Tietze kommt zudem ein neuer Finanzvorstand. Die bisher zuständigen Manager Peter Feldhaus und Stefan Gensing werden das Unternehmen verlassen...



      (b)
      Schwierige Chefsuche bei Thyssenkrupp
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10860447-schwieri…

      =>
      ...Noch sei in dem in einer Führungskrise steckenden Konzern keine ausreichend starke Persönlichkeit in Sicht, die in der Lage sei, die Interessen innerhalb der Gesellschafter zu ordnen, so Wolfram Tröger. Er ist Chef der Frankfurter Personalberatung Tröger & Cie und Vorsitzender des Fachverbands Personalberatung im Bundesverband Deutscher Unternehmensberater. Realistischerweise müsse man für die Neubesetzung derartiger Chefposten jedoch einen Zeitraum zwischen zwei und vier Monaten einplanen, sagte Tröger....
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      Avatar
      schrieb am 13.09.18 15:55:55
      Beitrag Nr. 7.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.691.025 von faultcode am 13.09.18 14:17:54Ich finde nicht, dass das ein Bauernopfer ist. Die Sparte performt sehr schlecht und hat dem Konzern eine Gewinnwarnung eingebrockt. Also gehen der Bereichschef und der Bereichsfinanzchef, das ist voellig normal. Eher waere die Eignung des Bereichsvorstands fuer den Chefposten zu hinterfragen.

      Insgesamt bedeutet es aber vor allem, dass Kerkhoff die lange Zeit der Suche einer neuen Aufsichtsrats- und Vorstandsspitze nutzt, um sich als Chef zu profilieren. Auch das ist normal und richtig aus meiner Sicht, besser als mit hohem Gehalt auf die Neuen zu warten.
      Avatar
      schrieb am 13.09.18 14:17:54
      Beitrag Nr. 7.330 ()
      ein Bauernopfer - mehr nicht: Thyssenkrupp baut Anlagenbau-Sparte um - Bereichschef muss gehen
      13.9.
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10856883-hb-thyss…

      =>
      ..Der krisengeplagte Industriekonzern Thyssenkrupp will seine Anlagenbau-Sparte laut einem Pressebericht gründlich umbauen. Teil der Neuaufstellung sei eine Ablösung von Spartenchef Peter Feldhaus und Finanzchef Stefan Gesing, berichtete das "Handelsblatt" am Mittwochabend unter Berufung auf Konzernkreise.

      Nachfolger an der Spitze der Sparte mit 21 000 Mitarbeitern werde Marcel Fasswald, im Bereichsvorstand bisher für das operative Geschäft verantwortlich. Mit dem Bau von Anlagen, intern Industrial Solutions genannt, hat Thyssenkrupp zuletzt erhebliche Einbußen hinnehmen müssen.

      Ein Konzernsprecher lehnte einen Kommentar der Zeitung zufolge ab. Am Abend war bei Thyssenkrupp zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Laut "Handelsblatt" will Interims-Vorstandschef Guido Kerkhoff mit dem Umbau den Weg für einen Neuanfang bereiten.

      Dazu solle Fasswald seine ganze Kraft auf den Anlagenbau fokussieren. Teil des Plans ist demnach, die Werftensparte Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) auszulagern und direkt als eigene Einheit am Konzernvorstand anzudocken. TKMS war wegen Pannen beim Bau von U-Booten zuletzt tief in die Verlustzone gerutscht.

      Eine engere Kontrolle durch den Vorstand soll die Probleme bei der Tochter eindämmen. Insider werteten den Umbau auch als ersten Schritt für eine Trennung von der Werftengruppe, schreibt das "Handelsblatt". Als möglicher Interessent gelte unter anderem der französische Staatskonzern Naval Group...
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      Avatar
      schrieb am 01.09.18 23:54:43
      Beitrag Nr. 7.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.592.075 von El_Matador am 01.09.18 19:48:16
      ThyssenKrupp Chaos
      Da gebe ich dir recht, kann ich auch nicht verstehen. Ich hatte auch gedacht, dass Cevian sich weiter eindeckt, so ganz die Hoffnung darauf habe ich aber auch noch nicht aufgegeben, vllt. kommt da ja noch was. Ich verstehe auch nicht, warum die eigenen Netzwerke, die ja bestimmt bei Cevian vorhanden sind, nicht besser genutzt werden. M.M.n. eine einmalige Chance den Laden neu und effektiver aufzustellen. Ich bin gespannt und bleibe optimistisch, dass alles in diesem Monat geregelt wird.
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 19:48:16
      Beitrag Nr. 7.328 ()
      F.A.S. exklusiv : „Wer will ohne Not zu Thyssen gehen?“
      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/wer-will-o…

      Ich verstehe die Cevian-Leute nicht. Warum stocken sie ihre Beteiligung nicht auf knapp ueber die der Krupp-Stiftung auf, besetzen die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden aus ihren eigenen Reihen und raeumen den Laden auf?
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      Avatar
      schrieb am 25.08.18 11:55:44
      Beitrag Nr. 7.327 ()
      Seit Juni 1998 konnte Thyssen-Krupp den Unternehmenswert nicht steigern
      In dieser Zeit wurden Myriaden Tonnen an Stahl und Eisen in der Welt verbraucht. Der Bedarf hat sich vervielfacht.
      Die hervorragenden Ingenieure und Facharbeiter haben ihre Produktionsstätten effizienter und effizienter gemacht und stellen den besten Stahl der Welt her.

      Doch 20 Jahre lang hat das Topmanagement versagt und einen großen Teil der Einnahmen zum Fenster raus geworfen.
      Mal Milliardenin Brasilien, mal bei Steel Americas, dann verschenkte man Salzgitter für einen Euro..
      Seit Gründung der Bundesrepublik mussten Thyssen und Krupp sogar mehrfach vom Staat gerettet werden.

      Das Beste was Thyssen Krupp geschehen konnte war der Eigentümerwechsel.
      Nur dadurch könnte die Managerversagerkaste ersetzt werden
      Der Tata-Clan hat bereits die maroden Jaguar-Werke und die maroden Rover-Werke in Cash-Cows verwandelt. Auch dadurch indem sie inkompetentes Management ersetzten und die Ingenieure wieder arbeiten liessen.

      Und es fängt gut an. Als erste Neuerung müssen die alten Vorstände gehen.
      Wenn Tata aufräumt, werde ich mir nach dem nächsten großen Crash vielleicht zum ersten Mal in meinem Leben überlegen einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.18 19:41:50
      Beitrag Nr. 7.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.510.209 von El_Matador am 22.08.18 18:25:16
      Zitat von El_Matador: Zum nzz.ch Artikel: Es wird immer und ueberall viel ueber Krupp geschrieben obwohl der Thyssen-Konzern in der Nachkriegszeit immer erfolgreicher gewirtschaftet hat als Krupp. Dass ehemalige Thyssen-Aktionaere heute nicht im Vordergrund stehen, sondern die Krupp-Stiftung, hat damit zu tun, dass es bei der Fusion keinen grossen Ankeraktionaer bei Thyssen mehr gab. Die Uebernahme haben die wirtschaftlich gehandicappten Krupp-Altvorderen Beitz und Cromme damals geschickt eingefaedelt. Thyssen hat sich m.M.n. ueber den Tisch ziehen lassen. Obwohl man auch konstatieren muss, dass es ein Thyssen-Manager war, unter dessen Aegide das Desaster in Amerika passieren konnte.

      Beitz und Cromme stehen für ein überkommenes Führungsverständnis eines modernen Unternehmens. Die hätten besser rechtzeitig mit dem Rosenzüchten anfangen sollen - Alter macht starrsinnig.

      Der "Unfall" mit den Steel Americas liegt einzig und allein in den verkrusteten Führungsstrukturen begründet. Wenn man im Wolkenkuckucksheim hoch über allem schwebt, kritikresistent ist und nur noch willige Lakaien um sich rum hat - dann passiert halt sowas. Der Schulz hat doch bis zum Schluß nicht gewußt, was da in Brasilien los ist.

      Das muß man sich mal vorstellen: die eigene Tochter Uhde, mit exzellenter Expertise im Stahlwerks- und Anlagenbau, wird verschmäht, weil zu teuer - stattdessen holt man sich die billigen Chinesen, die alles auf dem Papier genauso gut können.
      Am Ende haben sie das Stahlwerk 2x gebaut und 2x bezahlt.
      Wie blöd muss man sein?

      Wenn betriebswirtschaftliche Kurzfrist-Geldgeilheit, gepaart mit Unternehmensberatertum, regiert, dann landet man eben in der Malaise.

      Ich finde es übrigens interessant, dass kein einziges Mitglied der Familie in der Stiftung vertreten ist. Nur honorige Leute ohne wirtschaftlichen Sachverstand.
      Und so siecht das Stiftungsvermögen dahin und der Anteil der Stiftung schrumpft immer mehr.
      Da nützt die beste Stiftungssatzung nichts wenn honorige Leute lediglich das Siechtum verwalten.
      --> man schaue sich mal z.B. im Vergleich BMW an.

      TK benötigt wieder Unternehmer in Vorstand und Aufsichtsrat - und keine PriceWaterhouseCoopers-Typen.
      That´s it.
      Avatar
      schrieb am 22.08.18 18:25:16
      Beitrag Nr. 7.325 ()
      Nur als Klarstellung: Ich habe keine einzige ThyssenKrupp-Aktie und werde auch keinen Trade damit machen weil voellig ungewiss ist, ob und wann der Konzern kurswirksam neustrukturiert wird. Nur weil es eigentlich mal passieren muesste, heisst das noch nicht, dass die das irgendwann mal hinbekommen.

      Zum nzz.ch Artikel: Es wird immer und ueberall viel ueber Krupp geschrieben obwohl der Thyssen-Konzern in der Nachkriegszeit immer erfolgreicher gewirtschaftet hat als Krupp. Dass ehemalige Thyssen-Aktionaere heute nicht im Vordergrund stehen, sondern die Krupp-Stiftung, hat damit zu tun, dass es bei der Fusion keinen grossen Ankeraktionaer bei Thyssen mehr gab. Die Uebernahme haben die wirtschaftlich gehandicappten Krupp-Altvorderen Beitz und Cromme damals geschickt eingefaedelt. Thyssen hat sich m.M.n. ueber den Tisch ziehen lassen. Obwohl man auch konstatieren muss, dass es ein Thyssen-Manager war, unter dessen Aegide das Desaster in Amerika passieren konnte.

      Empfehlen kann ich den (langen) Film "Krupp - Eine deutsche Familie" mit Iris Berben, Benjamin Sadler und Heino Ferch und in den Hauptrollen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.18 17:29:00
      Beitrag Nr. 7.324 ()
      Avatar
      schrieb am 22.08.18 13:06:34
      Beitrag Nr. 7.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.503.300 von El_Matador am 21.08.18 23:48:05
      ThyssenKrupp - Cevian -
      Cevian wird sich ja wohl beim Einstieg einen zeitlichen Zielkorridor gesetzt haben, nehme ich zumindest mal an und wird deshalb bestimmt nicht kurz vor dem Ziel aussteigen. Die nächsten Wochen werden auf
      jeden Fall interessant werden, da es in dem Chaos ja wohl nicht weiter gehen kann. Man darf gespannt sein, wann es mit dem Kurs wieder nach oben geht, da bin ich Optimist.
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