Sangui - Perle im Biotechsektor bald 1ooo % ? (Seite 3659)
eröffnet am 12.05.04 20:12:51 von
neuester Beitrag 26.03.24 17:06:19 von
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es ist wie bei den string theorien, jede menge variable in den algorithmen, 9 dimensionen oder 11 oder egal. kassen beitrag ja, nein, weiß nicht. wann, wieviel? wer will das jetzt exakt prognostizieren. kann kein mensch. es wird am ende des tages darum gehen, daß das produkt seine effizienz unter beweis stellt, und die bisherigen ergebnisse kann man je nach laune extrapolieren und modelle entwerfen, wann eine kritische masse an fällen erreicht wird, die zu einer positiven beurteilung durch die großen marktteilnehmer führt. jedoch, am ende verkaufen sich auch zigaretten und pilsbier gut, ohne regelmäßige kassenerstattung. die leute rauchen halt gerne mal eine oder zischen ein pilschen, und das geschäftsmodell zigarettendreher oder brauer ist über die jahre auch ohne kassenunterstützung recht erfolgreich. die kunden wollens halt, was will man machen. nachfragedruck nennt man das.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.089.721 von RTLOLDY am 26.04.12 08:22:31Ich wollte damit keineswegs die ambulante Schiene bei Granulox herunterspielen, sondern nur die Situation in den KH im stationären Abrechnungsbereich (Fallpauschalensystem) darstellen. Für mich ist Granulox im Wesentlichen ein Produkt für den ambulanten Bereich, allerdings spielt die Hauptmusik dann nicht in den KH, sondern in der ambulanten Pflege und im Haus- bzw. Facharztbereich.
LG
Royli
LG
Royli
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.089.562 von Roylander am 26.04.12 07:24:15Aber trotzdem sehr aufschlussreich deine Aufklärung
über die Abrechnungsweise.
Weil "mitspielen" tut sie auf jeden Fall.
über die Abrechnungsweise.
Weil "mitspielen" tut sie auf jeden Fall.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.089.692 von Jo1 am 26.04.12 08:15:33Ich glaube hier wird die "ambulante" in den Hintergrund
gedrückt !!!
Und die Patienten, die ans Bett gefesselt sind, sind meistens wegen
einem anderen Grund ans Bett gefesselt und haben "Chronische Wunden" als Folgeerscheinung.
Also den Erfolg am Abrechnungsmodus der Krankenhäuser fest zu machen,
ist in meinen Augen 3x um die Ecke gedacht !!!!
gedrückt !!!
Und die Patienten, die ans Bett gefesselt sind, sind meistens wegen
einem anderen Grund ans Bett gefesselt und haben "Chronische Wunden" als Folgeerscheinung.
Also den Erfolg am Abrechnungsmodus der Krankenhäuser fest zu machen,
ist in meinen Augen 3x um die Ecke gedacht !!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.089.562 von Roylander am 26.04.12 07:24:15Ich als Laie kann der Argumentation von Roylander nichts negatives abgewinnen. Wenn Granulox dazu beiträgt, dass Patienten statt der normalen die untere Verweildauer "verweilen", dies wird ja bekanntermaßen etwas gesteuert, dann verident das KH doch aufgrund kleinerer Kosten wegen verkürztem Aufenthalt bei gleichen Einnahmen trotzdem mehr...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.089.567 von niemwolf am 26.04.12 07:28:02vergebe doch zwei, du hast ja auch immer einen.
das ist schön.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.089.562 von Roylander am 26.04.12 07:24:15
Das hört sich doch schon ganz anders an. Dafür vergebe ich dann auch mal einen Daumen.
Das hört sich doch schon ganz anders an. Dafür vergebe ich dann auch mal einen Daumen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.088.600 von kitestyle am 25.04.12 21:22:51Fröhlichen Guten Morgen,
ich muss hier mal etwas klarstellen. Ganz so wie geschildert ist das Abrechnungssystem im Krankenhaus nicht. Richtig ist das wir hier in Deutschland im stationären Bereich ein Fallpauschalensystem haben. Das heißt, dass es je nach Bundesland z.B. für eine Blinddarm-OP das gleiche Geld gibt. Das aber auch nur in den Fällen, in denen der Patient die Grenzverweildauer (die festgesetzt wurden) nicht nach unten oder nach oben überschreitet. Geht er vor der unteren Grenzverweildauer kriegt das KH nur eine gekürzte Pauschale.
Bsp.: Normal 8 Tage / Untere GVD 6 Tage / Obere GVD 10 Tage
Patient geht bereits nach 5 Tage = Abzug /7-9 Tage Pauschale/ 10 Pauschale plus Zuschlag
Das System ist im wahren Leben noch viel komplizierter. Ist hier nur ganz vereinfacht dargestellt.
Jetzt zur Anwendung von Granulox im KH:
In der Regel bleiben doch die Patienten gar nicht bis zur Schließung der offenen Wunde. Das ist nicht vorgesehen und auch nicht nötig.
Von daher in diesem Bereich kein Kostenvorteil für das Krankenhaus. Der Kostenvorteil für das KH ergibt sich (sofern chronische Wunden mit Granulox behandelt werden) aus dem Sachkostenanteil und dem Pflegeaufwand.
@ Zockerwolf : Bis die Pauschalen angepasst werden, dauert ewig. Also keine Angst.
Mittlerweile können viele KH auch ambulante Behandlungen anständig abrechnen. War früher ein Minusgeschäft. Ob Patienten z.B. mit Diabetischem Fußsyndrom aber immer zur ambulanten Behandlung ins KH fahren wollen, glaub ich eher nicht.
Das Geld mit Granulox wird an anderer Stelle verdient werden.
P.S. Prüfe die Wirtschaftlichkeit von KH beruflich. Stehe für Fragen gerne zur Verfügung.
Auf einen grünen Tag !
ich muss hier mal etwas klarstellen. Ganz so wie geschildert ist das Abrechnungssystem im Krankenhaus nicht. Richtig ist das wir hier in Deutschland im stationären Bereich ein Fallpauschalensystem haben. Das heißt, dass es je nach Bundesland z.B. für eine Blinddarm-OP das gleiche Geld gibt. Das aber auch nur in den Fällen, in denen der Patient die Grenzverweildauer (die festgesetzt wurden) nicht nach unten oder nach oben überschreitet. Geht er vor der unteren Grenzverweildauer kriegt das KH nur eine gekürzte Pauschale.
Bsp.: Normal 8 Tage / Untere GVD 6 Tage / Obere GVD 10 Tage
Patient geht bereits nach 5 Tage = Abzug /7-9 Tage Pauschale/ 10 Pauschale plus Zuschlag
Das System ist im wahren Leben noch viel komplizierter. Ist hier nur ganz vereinfacht dargestellt.
Jetzt zur Anwendung von Granulox im KH:
In der Regel bleiben doch die Patienten gar nicht bis zur Schließung der offenen Wunde. Das ist nicht vorgesehen und auch nicht nötig.
Von daher in diesem Bereich kein Kostenvorteil für das Krankenhaus. Der Kostenvorteil für das KH ergibt sich (sofern chronische Wunden mit Granulox behandelt werden) aus dem Sachkostenanteil und dem Pflegeaufwand.
@ Zockerwolf : Bis die Pauschalen angepasst werden, dauert ewig. Also keine Angst.
Mittlerweile können viele KH auch ambulante Behandlungen anständig abrechnen. War früher ein Minusgeschäft. Ob Patienten z.B. mit Diabetischem Fußsyndrom aber immer zur ambulanten Behandlung ins KH fahren wollen, glaub ich eher nicht.
Das Geld mit Granulox wird an anderer Stelle verdient werden.
P.S. Prüfe die Wirtschaftlichkeit von KH beruflich. Stehe für Fragen gerne zur Verfügung.
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15.05.23 · EQS Group AG · Sangui Biotech International |
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