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    Der Beweis-- Wir waren keine Affen - Gott hat ALLES geschaffen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.05.04 22:08:54 von
    neuester Beitrag 13.06.04 21:25:47 von
    Beiträge: 177
    ID: 862.345
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      schrieb am 20.05.04 22:08:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      WISSENSCHAFT

      Gott im Quantenchaos

      Das Universum spielt seit 15 Milliarden Jahren Lotterie. War das Ergebnis unvermeidlich? Ist der Mensch nur ein Produkt des Zufalls? Oder kann auch die moderne Wissenschaft nicht ohne einen Gottesbegriff auskommen?


      Viele Astronomen können sich die immer wundersamer erscheinende Entstehung des Universums nur durch einen Weltenlenker erklären. Hirnforscher wiederum versuchen im Geflecht der grauen Zellen den Ursprung der Religion zu finden. Der Französische Philosoph Jean Guitton sagt im Gespräch mit dem SPIEGEL: "Wer nicht besonders viel weiß, ist oft überzeugt, dass die Wissenschaft die Religion widerlegt. Wer hingegen wirklich viel weiß, der sieht, dass er sich mit jedem weiteren Schritt einer Konzeption nähert, die der der Religion entspricht."
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 22:11:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      DAS DOSSIER BESTEHT AUS FOLGENDEN ARTIKELN:




      15.03.2004
      Forschungspolitik: Wie die Bush-Regierung versucht, die US-Wissenschaftler auf Linie zu bringen
      Ob in der Stammzellforschung, der Aids-Bekämpfung oder der Sexualaufklärung - mit aller Macht versucht die fromme Bush-Regierung, US-Wissenschaftler auf Linie zu bringen.

      18.05.2002
      Titel: Hirnforscher suchen nach dem Ursprung der Religion
      Warum beten Menschen Götter an? Bisher grübelten die Kulturforscher über diese Frage nach. Nun bekommen sie Unterstützung von Hirnforschern, die im Geflecht der grauen Zellen den Ursprung der Religion finden wollen. Schon steht eine bestimmte Hirnregion als Sitz Gottes unter Verdacht.

      03.12.2001
      Biotechnik: Haben Embryos Seelen?
      Theologen rätseln, ob auch Zellklumpen eine Seele haben können.

      23.07.2001
      Biologie: Vormarsch der Evolutionsgegner in den USA
      Eine Gruppe Gläubiger in den USA macht Front gegen die Lehre Darwins, denn sie sei Gift für die Moral der Schüler. In Kansas traf sich die Elite der Bewegung zur Strategiebesprechung.

      22.12.2000
      10.3. Die Zukunft der Weltreligionen: George V. Coyne, Leiter des Observatoriums im Vatikan, über Gott und die Wissenschaft
      Das Universum spielt seit 15 Milliarden Jahren Lotterie. War das Ergebnis unvermeidlich? Ist der Mensch nur ein Produkt des Zufalls? Der amerikanische Astrophysiker GEORGE V. COYNE, Leiter des Observatoriums im Vatikan, über das Verhältnis von Wissenschaft und Religion.

      21.12.1998
      Titel: Die Astronomen entdecken Gott
      Die Astronomen entdecken Gott. Viele Himmelsforscher können sich die immer wundersamer erscheinende Entstehung des Universums nur durch einen Weltenlenker erklären. Der Papst verkündete schon die Versöhnung von Glauben und Wissen.

      27.07.1998
      RELIGION: Milliardär zahlt Forschern die Suche nach Gott
      Ein amerikanischer Finanztycoon unterstützt Naturwissenschaftler, die Himmlisches in ihren Formeln finden. Seine Stiftung hat eine öffentliche Debatte über Gott in Gang gesetzt.

      13.02.1995
      SPIEGEL-Gespräch: "Kosmos im Wassertropfen"
      Der französische Philosoph Jean Guitton über Mitterrand, den Papst, Gott und die Wissenschaft.

      Quelle: http://www.spiegel.de/archiv/dossiers/0,1518,299835,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:33:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mensch Kuehe,

      Gott stand nie außer Zweifel.

      Richtig ist aber, daß - jenseits aller philosophischen Zänkereien - der Mensch nicht mit Adam und Eva im Paradies entstanden ist, sondern durch einen Einzeller in der Ursuppe, und das ist wissenschaftlich erwiesen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 07:17:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich glaube an Donald Duck. Den kann man wenigstens sehen und hören und 6 Mrd. Menschen können es auch. Zudem weiß man, dass er "erschaffen" wurde, von Walt Disney und seinen Jungs.

      Hätte vor 5.000 Jahren irgendeiner gesagt, die Welt sei von Darth Vader geschaffen worden und zwar aus Kohlsuppe, würden heute 1 Mrd. Menschen sonntags Kohlsuppe schlürfen und Darth Vader anbeten.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:44:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      und Luke ist sein eingeborener Sohn!

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      schrieb am 21.05.04 10:01:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Niemand hat behauptet, dass wir Affen waren. :confused:
      Was Gläubige alles so für einen Beweis halten! :eek:

      Eingeborene?

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:28:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Gott ist eine Erfindung des Menschen, deshalb sind Beweise fuer seine Existenz unmoeglich beizubringen.

      Goettlichkeit dagegen ist.

      Das Problem ist nur, mit Goettlichkeit koennen keine Priester verdienen.
      Goettlichkeit koennen keine Politiker ausbeuten.
      Fuer Goettlichkeit kann niemand in den Krieg geschickt werden.

      Wer Goettlichkeit erfahren hat wird
      so wie eine Blume ihren Duft verbreitet.
      Da kann niemand luegen, oder Betruegen.
      Der "Duft" der Heiligkeit kann nicht immitiert werden.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 14:34:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7,
      keine der Weiber auf dem Bild von #6 hat schöne Titten und das ist ein Beweis, daß es Gott gibt, denn er straft die Männer mit dem Anblick von #6. :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 15:08:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      hab mir die Reihe Plantet der Affen mal wieder angesehen (3sat), war nicht schlecht!
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 16:57:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dieser Thread ist der Beweis !!!!!

      Der Mensch muß vom Affen abstammen!!!! - manche können`s nicht verleugnen, selbst wenn sie`s wollen.:rolleyes::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 17:30:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Sehr richtig Jackyone,sie bestehen darauf.:laugh:
      Wir sollten sie mit "Bananen" durchfüttern.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 17:37:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 17:40:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 17:45:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Eddy
      Da du dich ja so gut mit der Entstehung der Welt auskennst, kannst du mir sicher sagen, wie, wann , wo und woraus dein Gott die Schwarzen, Chinesen, Eskimos etc. "geschöpft" hat.
      Ich harre der Erkenntnis.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 17:48:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Eine Antwort von @Kuehe würde ich selbstredend auch mit Interesse zur Kenntnis nehmen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 17:51:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      #1
      Sieh dir mal den Bush näher an,
      dann wirst du deine leichtfertige Meinung ändern..
      :rolleyes:
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 20:31:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was glaubt der fromme Lügner Bush?



      Genau!
      Weil`s in der Bibel steht! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 22:56:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      #14 Adhick

      Für jemanden,der auf primitive Art und Weise "Nüsse knackt",ist das schon eine erstaunliche Denkleistung,die du da anstellst.:laugh:

      Und er hat aus einem Blut das ganze Menschengeschlecht gemacht, daß es auf dem ganzen
      Erdboden wohne, und hat im voraus die Zeiten und die Grenzen ihres Wohnens bestimmt,....
      Apg 17,26

      Falls du dich mit dem Thema schon mal beschäftigt hast,dann solltest du auch wisssen,dass z.B.
      die genetische Einheit von weißen Amerikanern und schwarzen Amerikanern besser
      übereinstimmt,als die der Schwarzen untereiander.


      Allein der Begriff Rasse für den Menschen an sich impliziert schon den antichristlichen Evolutionglauben.Dabei wird mir kotzspei-übel.:rolleyes:

      Du sprichst doch auch nicht von "Affenrassen",oder? ;)

      Aber;getrost,getrost,selbst der Pontifex Maximus samt Anhang will mittlerweile diesen Quatsch namens Evolution glauben.Nachdem einstmals Galileo Galilei für sein heliozentrisches Weltbild beinahe verbrannt wurde und erst vor ein paar Jahren für seine angebliche Häresie rehabilitiert wurde(wie gnädig),will man´s sich diesesmal nicht mit der "Wissenschaft" verderben - wie schlau sie doch sind.:laugh:

      In diesem Sinne wünsche ich dir weiterhin ein fröhliches "Nüsse-knacken" mit Stöcken.Und,auf dass dir und dem Rest der Horde die Bananen weiterhin so gut schmecken.:laugh:

      ... sollte vielleicht doch in Bananenplantagen investieren?:confused:

      MfG.

      P.S. Der Evolutionsglaube wurde interessanterweise aus der heidnischen Reinkarnationslehre abgeleitet. ... hast du bestimmt auch noch nicht gewusst.:look:
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 08:47:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn du nun schon mit Genen kommst (eine wissenschaftlich-evolutionistische Argumentation!):
      Primaten und Menschen haben meines Wissens zu ca. 98% gleiche Gene.
      Zufall??

      Um in deinem Posting eine Antwort auf meine Frage zu erkennen, bin ich wohl tatsächlich zu blöde.

      Übrigens dürfte es den meisten Menschen nicht gelingen, mit einem Stock eine Nuss zu knacken. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 11:28:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nimmst du zwei x-belibiege Menschen,meinetwegen einen Schwarzen aus Zentral-Afrika und einen Inuit aus Alaska,dann beträgt m.W. der Unterschied in der DNS maximal 0,2%.
      Die Hautfarbe des Menschen hängt eh vom mengenmäßig produzierten Melanin ab.Der Mensch wird aber nicht mit einer genetisch festgelegten Menge an Melanin geboren.Was ich damit sagen will,ist dass die Genetik der Bibel in keinerlei Weise widerspricht.

      Laut Bibel geht die jetzige Menschheit auf Noah seine Frau + seine 3 Söhne + deren 3 Frauen zurück.Bekanntlich lag zwischen Adam/Eva und Noah + Anhang die Sintflut/Sündenflut.

      Ein weiterer Punkt,der bezügl. deiner Frage weiter hilft, ist die Linguistik.

      Dazu eine Buchbeschreibung:

      Roger Liebi hat in einer Arbeit von hoher wissenschaftlicher Qualität und in für den Laien gut verständlicher Formulierung dargelegt, dass bei der Erforschung der Sprachen klare Indizienbeweise für die Schöpfung „herausspringen“. Liebis Hauptaussage lautet: „Die empirisch feststellbaren Fakten der modernen Linguistik widersprechen den evolutionistischen Theorien über den Ursprung der menschlichen Sprachen. Im Gegensatz dazu harmonieren diese real beobachtbaren Tatsachen ausgezeichnet mit den biblischen Aussagen bezüglich der Herkunft des Phänomens ‚Sprache‘“.
      Vor dem Nachweis für diese These kommt eine Einführung in das Phänomen der Sprache generell und in die Arbeitsweise der Linguistik. Danach werden die evolutionistische und die biblische Vorstellung vom Ursprung der Sprachen einander gegenübergestellt. Der Autor zeigt, dass das Evolutionsmodell nur Spekulationen zuläßt, die wissenschaftstheoretisch letztlich wertlos sind. Selbstverständlich geht Liebi in aller Ausführlichkeit auf den Turmbau zu Babel ein und stellt auch Vergleiche mit Sprachverwirrungs- und Turmbauerzählungen aus anderen Kulturen an.
      Den Hauptteil der Arbeit bilden drei empirische Untersuchungen zu der Frage, ob sich im Laufe der menschlichen Sprachgeschichte eine Komplexitätszunahme der Sprache (wie es das Evolutionsmodell fordern würde!) oder eine Komplexitätsabnahme feststellen läßt. In der ersten Untersuchung weist Liebi nach, daß die ältesten überlieferten Sprachen der Welt wesentlich komplexer waren als unsere heutigen Sprachen. Die zweite Untersuchung zeigt, dass die sogenannten Eingeborenensprachen alles andere als primitiv sind. Die dritte Untersuchung belegt schließlich, dass in allen erforschbaren Sprachen im Laufe der Zeit eine Abnahme der Komplexität stattgefunden hat, hierzu werden Beispiele aus den verschiedensten Sprachstämmen erörtert.

      Vielleich hilft dir der folgende Link(Vorsicht Kreationisten) ebenso weiter:

      http://www.progenesis.ch/

      MfG.

      P.S. Was gibt´s den heute bei euch zu essen?:)
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 16:27:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 18:09:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      wir waren keine affen

      nein, wir sind es noch.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 08:43:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi Eddy,
      die in deinem schweizer Link kolportierte Umfrage über den Schöpfungsglauben bestätigt meine Sicht der Dinge:

      - Frauen glauben (leider, wie auch an anderen Hokuspokus, siehe Astrologie) eher daran als Männer

      - Je bäuerlicher der Staat, umso mehr Schöpfungsglaube

      - Je mehr Bildung, umso weniger Schöpfungsglaube

      Schönen Sonnentag (Gruß an den Sonnengott Mitras) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 10:28:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      :rolleyes:Zur Erinnerung:rolleyes:

      Die Wissenschaft ha festgestellt:

      Das Universum spielt seit 15 Milliarden Jahren Lotterie. War das Ergebnis unvermeidlich? Ist der Mensch nur ein Produkt des Zufalls? Oder kann auch die moderne Wissenschaft nicht ohne einen Gottesbegriff auskommen?


      Viele Astronomen können sich die immer wundersamer erscheinende Entstehung des Universums nur durch einen Weltenlenker erklären. Hirnforscher wiederum versuchen im Geflecht der grauen Zellen den Ursprung der Religion zu finden. Der Französische Philosoph Jean Guitton sagt im Gespräch mit dem SPIEGEL: " Wer nicht besonders viel weiß, ist oft überzeugt, dass die Wissenschaft die Religion widerlegt. Wer hingegen wirklich viel weiß, der sieht, dass er sich mit jedem weiteren Schritt einer Konzeption nähert, die der der Religion entspricht."

      Schöne Sonntagsgrüsse vom GueldnerG45S
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 10:49:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      Obwohl ich einige Semester Philosophie studiert habe, ist mir Jean Guitton noch nicht untergekommen.
      Nachgelesen ist er ein "christlicher Philosoph".

      "Ein bißchen erinnert Guittons Buch (Gott und die Wissenschaft - Auf dem Weg zum Metarealismus, Anm.d.V.) an den Bestseller "Und die Bibel hat doch recht". Der Erfolg, den es zumindest in Frankreich erlebte, dürfte auch damit zu tun haben, daß die katholische Welt den "Gottesbeweisen" traditionell eine gewisse Bedeutung beimißt, während es die protestantische Theologie ablehnt (...)"
      (http://uleuschner.bei.t-online.de/rezensionen/rl9308umdenken…

      Wen wundert dann solch ein Statement?
      Dass es Gläubige - wie in wohl jedem Beruf - auch unter Wissenschaftlern gibt, ist bekannt.
      Wissenschaft schützt leider nur bedingt vor Indoktrination. :(
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 12:37:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hier der erste Artikel aus dem Dossier die anderen liegen mir aber nicht vor.

      gruss meislo



      Jesus muss Mittelpunkt sein"

      Ob in der Stammzellforschung, der Aids-Bekämpfung oder der Sexualaufklärung - mit aller Macht versucht die fromme Bush-Regierung, US-Wissenschaftler auf Linie zu bringen.



      REUTERS
      Präsident Bush: Forschung in Gottes Namen
      Elizabeth Blackburn ist eine prominente Zellforscherin aus San Francisco. Seit zwei Jahren streitet die Wissenschaftlerin mit im Bioethik-Rat, einem oft hitzig debattierenden Gremium, das den US-Präsidenten in Sachen Bioforschung beraten soll. " Ich will alle Seiten hören, bevor ich mich entscheide" , hatte ihr George W. Bush bei einem Treffen im Weißen Haus versprochen. Erst im Januar, so Blackburn, wurden alle Mitglieder für weitere zwei Jahre bestätigt.

      Aber vor wenigen Tagen erhielt Blackburn einen Anruf - aus dem Weißen Haus.

      " Ohne Angabe von Gründen" , sagt sie, " bin ich von heute auf morgen entlassen worden." Gehen musste auch ein Ethikprofessor, der sich wie sie für das therapeutische Klonen ausgesprochen hatte. Nachrücken sollen drei Neue: ein Politologe und verbriefter Abtreibungsgegner, eine Politologin, die embryonale Stammzellforschung schon als " böse" bezeichnet hat, und ein ebenso anerkannter wie zutiefst religiöser Chirurg (" Jesus muss der Mittelpunkt unseres Lebens sein" ).

      Für Blackburn ist der Fall klar: " Hinter meiner Entlassung steht der Wunsch, abweichende Meinungen aus dem Ethik-Rat zu verbannen." Und sie ist nicht die Einzige, die dahinter " ein Muster" am Werk sieht: Ob bei Stammzellen oder Sexualaufklärung, Aids-Prävention oder der Kriegsgrunddebatte zum Irak - was Experten sagen, das interessiert nicht.

      In Bushs Amerika, so monieren Kritiker, werde die Wissenschaft derzeit von religiösen Eiferern, Industrielobbyisten und Sicherheitsfundamentalisten beherrscht. Im Bund mit der Administration schafften sie ein bisweilen mittelalterliches Klima, das viele ängstigt: Ideologie siegt über Information; Amerikas Hardliner schrecken nicht davor zurück, die Fakten zu verfälschen.

      Mehr als 60 prominente Forscher haben jetzt einen Brandbrief unterzeichnet - 20 Nobelpreisträger sind darunter, Koryphäen von einigen der besten Universitäten des Landes, ehemalige Wissenschaftsberater von demokratischen wie republikanischen Präsidenten. Sie alle werfen der Bush-Administration vor, wissenschaftliche Ergebnisse zu politisieren, Fakten je nach Lage zu verzerren, zu entstellen oder zu ignorieren, um die eigenen Ziele durchzusetzen. Die Unterzeichner fordern den US-Kongress auf, sich der Sache anzunehmen.




      Bushs Wissenschaftsberater John Marburger beeilte sich zu sagen, dass der Aufstand der Akademiker-Größen haltlos sei. Dabei ist schon seine eigene Position aufschlussreich: In der Hierarchie des Weißen Hauses steht er so niedrig wie kein Wissenschaftsberater seit Beginn der neunziger Jahre.

      Begleitend zu der Deklaration hat die " Union of Concerned Scientists" (UCS) einen Untersuchungsbericht vorgelegt. " Der Missbrauch von Wissenschaft" , schreibt darin der UCS-Vorsitzende Kurt Gottfried, " habe ernste Folgen für unsere Gesundheit, Sicherheit und die Umwelt."

      Der in Österreich geborene Physiker dokumentiert Beispiele, wie Bush-Getreue systematisch Beratergremien mit unqualifizierten, aber ergebenen Kandidaten bestücken, wie sie Zensur ausüben auf unliebsame Forscher - oder ihre Expertisen einfach in den Wind schießen, etwa in der Klimapolitik oder auch im Irak: Nuklearexperten des Department of Energy wussten von vornherein, dass die von Bagdad bestellten Aluminiumröhren nicht zur Herstellung von Atomwaffen taugen. Interessiert hat es nicht.

      Frühere Administrationen hätten in Teilen ähnlich gehandelt, aber " so krass war es noch nie" , urteilt Val Fitch von der Princeton University, Physik-Nobelpreisträger von 1980.

      Der Irrsinn hat Methode. An vielen Schulen ist es Lehrern untersagt, trotz der Aids-Gefahr das Wort " Kondom" auszusprechen. Wenn Bundesmittel fließen, um den Sexualkundeunterricht zu finanzieren, dann steht im Lehrplan, dass nicht Verhütung, sondern einzig Enthaltsamkeit vor Schwangerschaft und Geschlechtskrankheiten schütze. Bush hat schon als Gouverneur von Texas diese Linie vertreten - denn wer über Kondome aufkläre, so glauben seine Anhänger aus den Reihen der christlichen Rechten, der verführe zu frühem Sex und Promiskuität.

      Die frommen Machthaber interessiert es nicht, dass Forscher für diese These keinen Anhaltspunkt gefunden haben - wohl aber exzellente Belege für die Effektivität von Präservativen. Texas ist bei Teenager-Schwangerschaften in der Spitzengruppe.

      Jetzt hat Wahlkämpfer Bush sein Programm auf viele andere Bundesstaaten ausgeweitet - und möchte den Etat dafür auf 270 Millionen Dollar verdoppeln. Der in Studien einzig messbare Erfolg der Abstinenz-Paukerei: Die Jugendlichen haben ihren ersten Geschlechtsverkehr tatsächlich einige Monate später - dann aber zumeist blitzblank und schutzlos.



      Im Epizentrum der Aids-Katastrophe reitet Bush einen ähnlich verhängnisvollen Kurs: Vor allem die Kunde von Enthaltsamkeit und Treue soll Afrikas HIV-GAU lindern. In diesem Jahr wird Washington für die Aids-Bekämpfung 350 Millionen Dollar in Afrika investieren, nur ein Bruchteil von dem, was ursprünglich versprochen war. Ein großer Teil des Geldes fließt an kirchliche Gruppen. Kondome sind in Bushs Plan nicht als genereller Schutz vorgesehen, sondern nur als äußerstes Mittel zur Risikobegrenzung für die so genannten Hochrisikogruppen - eine weltfremde Strategie in einem Land wie Botswana, wo bereits mehr als jeder Dritte zwischen 15 und 49 Jahren mit dem Aids-Erreger infiziert ist.

      " Es ist schockierend zu sehen" , sagt die Biologin Blackburn, " wie generell akzeptierte Maßnahmen von dieser Administration aus politischen Gründen missbraucht werden." Aids-Forscher berichten, dass die Empfindlichkeiten der Konservativen bei ihnen schon zu Selbstzensur in der Formulierung von Forschungsanträgen führt. Wer Igitt-Worte wie " Prostituierte" oder " Analsex" in seinen Antrag schreibe, der habe schon verloren.

      Wer hingegen das Wort " Terrorismusabwehr" in einem Forschungsantrag unterkriege, habe beste Karten. Ein Milliardenregen geht nieder auf alle, die an Sensoren arbeiten für Bio- und Chemiewaffen und überhaupt an allem, was mutmaßlich der nationalen Sicherheit dienlich scheint. Die beiden wichtigsten Forschungsförderungsorganisationen National Institutes of Health (NIH) und National Science Foundation (NSF) verzeichnen leicht wachsende Etats - und dennoch sind die Verantwortlichen dort nicht glücklich: Zwar können sie jetzt weisungsgemäß viel mehr Geld für den Kampf gegen Pocken und Milzbrand ausgeben - aber dafür sind manche seit Jahren bestehende Programme bei der Krebs- Herz-, Aids- oder Alzheimer-Forschung gefährdet.

      Der US-Forschung droht überdies eine weitere Gefahr: Für Ausländer, die einen großen Teil der Forschungsarbeit in den US-Universitäten verrichten, wird die Einreise mit den neuen Visa-Regeln im Gefolge des 11. September immer schwieriger. Viele müssen wochenlange Sicherheitschecks und Interviews in den Botschaften und Konsulaten erdulden.



      An der Cornell University zum Beispiel ist die Zahl der Bewerbungen chinesischer Studenten um 36 Prozent gesunken. Auch ältere Semester bleiben nicht verschont. Charles Weissmann, ein renommierter 72jähriger Prionen-Experte aus der Schweiz, sollte eigentlich seit dem 1. März ein Institut in Florida leiten. Jetzt kommt er wohl erst sechs Wochen später - weil Prionen im Katalog möglicher Terrorwaffen stehen, wird sein Einreisegesuch besonders gründlich geprüft.

      Viele Wissenschaftler sind die Gängelei leid. Im August 2001 hatte Bush den mit öffentlichen Geldern geförderten Forschern 60 embryonale Stammzell-Linien versprochen - und auch das erwies sich als Irreführung: Für sie sind jetzt allenfalls 15 Zell-Linien nutzbar. Die Harvard University hat sich darum jetzt zu einer Art Unabhängigkeitserklärung entschlossen.

      Die Universität will rund 100 Millionen Dollar in den Bau eines der größten Stammzell-Zentren der Welt investieren, eigene Stammzell-Linien entwickeln und die Forschung unabhängig von Washingtoner Vorgaben und Staatsgeld in die Hand nehmen.

      " Harvard" , sagt der Wissenschaftler George Daley, " hat dazu die Ressourcen, die Kompetenz und, ehrlich gesagt, auch die Pflicht."
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 16:55:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      #25

      ... ausser Spesen nichts gewesen,solltest du deinem abgebrochenen Philosophiestudium noch anfügen.:D

      Merksatz für alle Neopaganisten und sonstige Konsorten:

      Wir haben gehört von Moabs Hochmut, der sehr groß ist, von seiner Hoffart, seinem Stolz und Übermut; sein Prahlen entspricht nicht der Wahrheit.
      Jes 16,6



      #26

      Was denkst du wohl,warum der bigotte Bush so fleißig an der Neuen Weltordnung für den Planet der Affen mitwirkt - weil er selber einer ist?:)

      Kurz noch eine Anektode aus der Realsatire es war einmal in Amerika:

      TOPIC Nr. 8/2002
      Großer US-Fernsehsender verbannt Jesus-Nennungen aus dem Programm
      Der US-Fernsehsender ABC bietet seinen Zuschauern in Kalifornien “jesusfreie Programme”. Das berichtet die Vereinigung Europäischer Medienorganisationen (Fellowship of European Broadcasters, FEB) unter Berufung auf das Forschungsinstitut MRC. Die Sendeleitung habe beschlossen, das Wort Jesus in den Ausstrahlungen an der amerikanischen Westküste zu streichen. An seiner Stelle komme ein Piepton.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 21:15:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Eddy, Eddy
      Es wäre interessanter gewesen, du wärest inhaltlich auf #26 eingegangen.
      Aber da du meinst, konservativen Vorurteilen frönen zu müssen (und auch noch von "Hoffart, seinem Stolz und Übermut" erzählst):
      Mir ist nicht unbekannt, dass sich konservatives "Denken" aus einem Wust von Vorurteilen zusammensetzt.
      Ich habe kein "abgebrochenes Philosophiestudium", wie du beliebst zu unterstellen, sondern im Rahmen einer etwas umfassenderen (Aus)Bildung als dir offenkundig zuteil wurde, im Nebenfach (daher kein `Vollphilosoph` ;) ) u.a. Philosophie mit Bestnote abgeschlossen.
      Ein derart eingeengtes Weltbild, wie das deinige, ist mir nämlich schlichtweg zu billig.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 21:23:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      Da ich gerne dazulerne:
      Würdest du bitte "Neopaganist" definieren.
      Wäre sehr verbunden.

      Aufklärerischen Gruß ;)
      AdHick
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 21:28:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wenn wir alle Affen waren, Gott alles erschaffen hat, Bush, der Affe, der an Gott glaubt, nun alles kaputt macht, was soll das dann für einen Sinn machen:confused::laugh::D:laugh::D:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 21:29:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      pagan (engl.) = Heide
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 21:30:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      Übrigends stammt Bush nicht von Affen ab.
      Im Zirkus sieht man Affen, welche Fahrrad fahren können. Bush kann das nicht. Also stammt Bush nicht vom Affen ab. Aber Fahrräder stammen von Gott ab, da der angeblich alles erschaffen haben soll:cry::laugh::D
      Hm.. auch die Finanzlöcher in Eichels Kassen:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 21:31:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      #31 @bares@nobles
      Na und, auch die wurden, wie alles von Gott erschaffen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 21:47:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      @bares
      Danke, sehr nobel! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 21:53:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      "Paganismus

      Als Paganismus (von mlat.: paganus heidnisch; lat.: pagus Ort) wird der Glauben an heidnische Götter, Naturreligionen oder die Natur als solche bezeichnet. Ursprünglich galt die Bezeichnung somit all denjenigen, die zu den örtlichen Göttern beteten. Im weiteren Sinn werden darunter alle Ausprägungen des Heidentums verstanden.

      Neopaganismus (Neuheidentum) meint die Wiederbelebung der alten Religionen in der heutigen Zeit.

      Der Glaube an die unterschiedlichsten Naturreligionen soll gegenwärtig zu den schnellwachsenden spirituellen Bewegungen des Westens gehören. Paganen bezeichnen sich als Menschen, die die alten vorchristlichen Gottheiten ihrer Vorfahren und Länder verehren. Viele Paganen bezeichnen sich als Hexen, Druiden, Schamanen oder Magier."
      (http://de.wikipedia.org/wiki/Neuheidentum)

      Joa, im Dunstkreis der Börsen gibt es wohl viele "Hexen, Druiden, Schamanen oder Magier" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 21:54:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      1992, ich gehe mit deiner Meinung vollkommen konform. Besonders gefällt mir deine Analogie mit Darth Vader und der Kohlsuppe.

      Übrigens kloppen die Historiker den alten Moses mittlerweile auch in die Tonne. Man geht davon aus, dass es den Typen, auf dem das halbe alte Testament aufbaut, nie gegeben hat.
      Die Moses-Saga so die Wissenschaftler ist eine typische Story von Stämmen beim Übergang vom Nomadentum zum sesshaften Stamm, die in dieser oder ähnlicher Variante anscheinend weit verbreitet war.

      Im US-Fernsehen sah ich vor kurzem beiläufig einen Werbe-Spot, in dem eine Komikfigur, die Moses darstellen soll, vom Berg Sinai mit drei Steintafeln herunterkommt. Auf jeder Tafel sind 5 Gebote. Moses will gerade ansetzen seinem Volk zu erklären, dass es ab sofort 15 neue Gebote gibt, als ihm eine Tafel herunterfällt und zerbricht. Daraufhin gibt sich Moses eben mit zehn Geboten zufrieden.
      Flexibel muss man eben sein.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 22:01:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      Übrigens,
      wenn alles irgendwie erschaffen wurde:
      Wer hat dann wohl die Götter erschaffen?! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 22:04:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zu #36



      :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 22:17:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      deine Bestnote in Philosophie mag ja schön und gut sein,nur vor Gott hilft sie dir nicht weiter,Adhick.

      So neu ist das humanistische Heidentum auch wieder nicht,aber keine Sorge,die "Söhne Griechenlands" unterliegen genauso wie jene mit der Vorsilbe Neo dem Gericht Gottes,davon spricht die Bibel klar und deutlich.

      Paulus brachte es so auf den Punkt:

      ...,obwohl ich mich auch des Fleisches rühmen könnte. Wenn ein anderer meint, er könne sich auf Fleisch verlassen, so könnte ich es viel mehr, der ich am achten Tag beschnitten bin, aus dem Volk Israel, vom Stamm Benjamin, ein Hebräer von Hebräern, nach dem Gesetz ein Pharisäer, nach dem Eifer ein Verfolger der Gemeinde, nach der Gerechtigkeit, die das Gesetz fordert, untadelig gewesen. Aber was mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Schaden erachtet.
      Ja, ich erachte es noch alles für Schaden gegenüber der überschwenglichen Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn. Um seinetwillen ist mir das alles ein Schaden geworden, und ich erachte es für Dreck, damit ich Christus gewinne und in ihm gefunden werde, dass ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt, sondern die durch den Glauben an Christus kommt, nämlich die Gerechtigkeit, die von Gott dem Glauben zugerechnet wird.
      Phil 3,4-.9

      Mfg.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 22:25:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      @bares@nobles
      Religion diente vor allem dazu, Macht ausüben zu können. Ehrlich: die Stories der Gebrüder Grimm find ich am coolsten (abwechlungsreich, spannend und lehrreich). Die Stories der Bibel sind stets mit erhobenen Zeigefinger usw. außerdem: die Bibel wurde schon zu oft, aus zu vielen verschiedenen Sprachen übersetzt.
      Ich habe sowohl den Koran, als auch die Bibel gelesen.

      Deine Erläuterungen sind plausibel.

      Wer hat den Satan erschaffen und wer Mohammed, Buddha oder die Naturgötter?

      Warum ist Gott keine Frau?

      Hat Gott bzw. der Heilige Geist Ehebruch begangen, als er Maria befruchtete?

      Warum sandte uns Gott keine Tochter?

      Fragen, die keiner beantworten kann bzw. möchte. Hauptsache die Kollekten, die Kirchensteuern und die Spendeneinnahmen stimmen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 22:27:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      (Nicht nur) die Götter Roms und Athens sind untergegangen.
      Auch den dreien (Vater, Sohn und ein Geist) der jüdischen Sekte, die sich Christentum nennt (absonderlicherweise dem Monotheismus zugeschlagen), wird`s wohl kaum anders ergehen.
      Nur eine Frage der Zeit. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 22:30:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      #41 Genau!!!
      Und Leute wie Güldner + Eddy M. tragen dazu bei, daß es noch etwas schneller geht!!!:D
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 22:32:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 22:34:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      AdHick, das ist die Frage an der die Kreationisten immer scheitern.
      Übrigens sind bspsw. sehr viele Amerikaner (ich glaube ca. 70%) Kreationisten, also Menschen die glauben, dass die Welt so erschaffen wurde wie es in der Bibel steht. Spricht man mit Amerikanern über Evolution schauen sie dich oft mit grossen Augen an und geben dir zu verstehen, dass in deiner Erziehung was falsch gelaufen sein muss, wenn man an so etwas wie Evolution glaubt. Dabei ist Evolution ja keine Glaubensfrage, sondern Wissenschaft.

      Aber nicht alle Amerikaner sind so. Der Neurologe John Ratey hat ein sehr lesenswertes Buch mit dem Titel "A User`s Guide to the Brain" herausgebracht, das es auch auf Deutsch gibt und in dem die neuesten Forschungsergebnisse der Hirnforscher dokumentiert sind. Kant hätte sich gefreut, wenn er dieses Buch in der Hand gehabt hätte, bevor er mit seinen erkenntnistheoretischen Ansätzen begonnen hat.

      Auch auf die hirntechnischen Voraussetzungen für das Entstehen von religiösen Vorstellungen beim Menschen geht das Buch kurz ein. Ich habe jedenfalls festgestellt, dass mein Gehirn nicht so "verdrahtet" ist, dass die Religion einen Faktor spielt.
      Und wie die individuelle "Verdrahtung" des menschlichen Gehirns zustande kommt, hängt von unzähligen Faktoren ab, wie z.B. Genen, der Entwicklung des Embryos, Einflüsse aus der Umwelt usw. eben typische evolutionstechnische Faktoren und keine Geschichten von einem Moses, den es garnicht gab.

      Auch das menschliche Gehirn ist ein typisches Evolutionsprodukt. Die Basis des menschlichen Gehirns ist das Reptiliengehirn, das wir immer noch mit uns herumschleppen, obwohl es evolutionstechnisch uralt ist. Das Reptilinegehirn steuert körperliche Basisfunktionen, wie Herzfrequenz, Blutdruck usw. Über dem Reptilienhirn haben sich dann im Laufe der Evolution weitere Hirnbereiche ausgebildet....
      Wer interessiert ist, kann sich ja das Buch besorgen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 22:45:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      @barnes
      Ob mans glaubt oder nicht, ich war mal sehr fromm und aktiv in der Evangelischen Kirche.
      Wurde von Geburt an (frommes Elternhaus) manipuliert.
      Das ist m.E. (außer der Angst vor Jüngstem Gerücht & Fegefeuer etc.) die Quelle der `Rekrutierung`.
      Nicht nur Hitler wusste, wie wichtig die (Hitler-) Jugend ist.
      Es gibt wohl nur wenige, die sich unbeleckt im reifen Alter bewusst zum Christentum entscheiden.

      "Die vernunftwidrige, die unmoralische und unredliche Christentumskunde, die den Kindern in einem Alter, wo sie am suggestibelsten und intellektuell am wehrlosesten sind, aufgezwungen wird, trägt auch ihre Früchte.
      Das Denkverbot trägt seine Früchte. (..).
      Die Kinder werden `Arme im Geiste`(..): sie werden Christen!"

      (Dr. Karlheinz Deschner, Literaturkritiker und Kirchengeschichtler in: Das Kreuz mit der Kirche, S.353)
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 22:52:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      Aber:

      "Was soll ein Pfarrer machen, der, gerade 60jährig, erkennen muß,
      daß er mit all seinem Verkündigen von Freiheit und Sendung im Grunde der kleine ödipal fixierte Junge seiner Mutter geblieben ist,
      der, um nur ja niemals schuldig zu werden, die vielleicht größte Schuld auf sich geladen hat,
      niemals wirklich selber gelebt zu haben?"

      (Eugen Drewermann, dt. Theologe und Psychotherapeut)
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 22:53:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      AdHick, kann ich nachvollziehen.
      Ich bin in einem katholischen Internat erzogen worden.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 22:56:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft,
      denn es steht geschrieben:Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.
      Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Disputiergeist dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht?
      Denn weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Predigt diejenigen zu retten, welche glauben.

      1Kor 1,18-21

      Denkt mal darüber nach!

      #44
      Das mit dem Reptiliengehirn ist der Lacher schlechthin.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 22:56:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hast dich aber gut entwickelt! :)
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 22:57:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      #49 ging selbstredend an @bares. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:04:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      Danke. Man tut eben was man kann.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:07:49
      Beitrag Nr. 52 ()
      Eddy, das gehört zu Fürchterlichsten des Christentumes!!

      "Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen"

      Und genau so ist`s gekommen!!
      Nix mit Weisheit und Verstand!!

      Inquisition, Kreuzzüge, Bücher- und Hexenverbrennungen, Religionskriege bis zu 30 Jahren (75% der mitteleuropäischen Bevölkerung haben sich grausamst massakriert und, und, und.
      Wissenschaftliche Erkenntnisse wurden brutalst unterdrückt...
      Die Erde hat eine Scheibe zu sein und ist Mittelpunkt des Alls! Kotz, brech, welche Hybris!

      Philosophie hingegen bedeutet: Liebe zur Weisheit.
      Sie wurde jahrhundertelang durch `geistig arme` Theologen unterdrückt!

      Wenn das dein Himmel ist, möchte ich dort auf keinen Fall hin!!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:07:51
      Beitrag Nr. 53 ()
      achja,der arme Drewermann,in seiner angestammten kirchlichen Institution wird amtlicherseits das Evangelium nicht gepredigt.
      Das sollen sie sich meinetwegen auf ihre Mitra-Mützen (Adhick merkst du was)schreiben.siehe Gal 1,9.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:08:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      Bin ja nicht deppert. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:13:26
      Beitrag Nr. 55 ()
      #52

      Aber Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, weil ihr weder die Schrift noch die Kraft Gottes kennt.
      Mt 22,29

      Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang; sie macht alle klug, die sie üben. Sein Ruhm besteht ewiglich.
      Ps 111,10
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:13:27
      Beitrag Nr. 56 ()
      War übrigens nach Herzinfarkt und Lungenembolie im christlichen Sinne schon mal tot.
      War nix mit Himmelspforte und Petrus. :(
      War so, wie es Wissenschaftler sagen:
      freigesetzte Endorphine, gutes Gefühl.
      Hatte keine Angst und bin auch nicht (glaubensmäßig) rückfällig geworden. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:16:02
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ja Eddy, die Furcht!! :mad:

      Nehmt einem Christen die Furcht vor der Hölle und ihr nehmt ihm seinen Glauben.
      (Denis Diderot, franz. Philosoph und Schriftst. (1713-1784))
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:16:29
      Beitrag Nr. 58 ()
      ...und Gott sprach, es werde Licht, doch Petrus fand den Schalter nicht:laugh:
      Man muss nicht Bibel gelesen haben, um ein fairer, anständiger, ehrlicher, guter, demokratischer, freundlicher, positiver Mensch zu sein.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:20:19
      Beitrag Nr. 59 ()
      #46 #47

      Ihr müsst euch eurer geistigen Entwicklung nicht schämen.
      Lest den 1Kor noch ein wenig weiter und vergesst den Vogel Drewermann.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:28:12
      Beitrag Nr. 60 ()
      Jo, @wellen,
      da steht u.a. auch, dass sich Frauen verhüllen und die Klappe halten sollen. Klasse! :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:32:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      #56

      Nahtoterlebnisse,Lichtunnel und so,bla,bla,bla...

      Und das ist kein Wunder, denn der Satan selbst verkleidet sich in einen Engel des Lichts.
      2Kor 11,14

      denn wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden.
      Röm 10,13

      Das muß aber vor dem Exodus der Seele geschehen.

      und so gewiß den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht,
      Hebr 9,27

      Nur Christi Gerechtigkeit rettet vor der ewigen Verdammnis.

      ..... - dadurch daß er Frieden machte durch das Blut seines Kreuzes....
      Kol 1,20

      Im Kreuz von Golgatha zeigt sich Gottes Heiligkeit und Liebe.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:33:34
      Beitrag Nr. 62 ()
      "Der Mann darf sein Haupt nicht verhüllen, weil er Abbild und Abglanz Gottes ist, die Frau aber ist der Abglanz des Mannes."
      1Kor 11,7

      Da könnte ich kotzen!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:36:44
      Beitrag Nr. 63 ()
      :laugh: Die Erde ist eine Scheibe:D
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:39:27
      Beitrag Nr. 64 ()
      #57

      Du irrst schon wieder,AdHick.

      Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die völlige Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht macht Pein, wer sich aber fürchtet, ist nicht vollkommen geworden in der Liebe.

      1Jo 4,18
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:39:34
      Beitrag Nr. 65 ()
      #58

      Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:41:23
      Beitrag Nr. 66 ()
      "Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Ehrfurcht euren Herren unter, nicht nur den guten und freundlichen, sondern auch den launenhaften. (...) Dazu seid ihr berufen worden (...)."
      1 Petr 2,18;21

      Alle christlichen Sklavenhalter von den USA bis Südafrika haben sich auf die Bibel berufen.
      Kotz, brech!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:48:49
      Beitrag Nr. 67 ()
      #62

      Doch ist im Herrn weder das Weib ohne den Mann, noch der Mann ohne das Weib.
      Denn gleichwie das Weib vom Manne kommt, so auch der Mann durch das Weib; aber das alles von Gott.
      1Kor 11,11.12

      ich weiß ja nicht welche Verseinteilung deine Bibel hat.
      V 14 Oder lehrt euch nicht schon die Natur, daß es für einen Mann eine Unehre ist, langes Haar zu tragen?
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:49:10
      Beitrag Nr. 68 ()
      Noch`n letztes Schmankerl aus dem `Buch der Bücher`:

      (Die Züchtigung als Zeichen väterlicher Liebe)

      "Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er;
      er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat.
      Haltet aus, wenn ihr gezüchtigt werdet. Gott behandelt euch wie Söhne. Denn wo ist ein Sohn, den sein Vater nicht züchtigt?
      Würdet ihr nicht gezüchtigt, wie es doch bisher allen ergangen ist, dann wäret ihr nicht wirklich seine Kinder, ihr wäret nicht seine Söhne.
      Ferner: An unseren leiblichen Vätern hatten wir harte Erzieher, und wir achteten sie. Sollen wir uns dann nicht erst recht dem Vater der Geister unterwerfen und so das Leben haben? Jene haben uns für kurze Zeit nach ihren Gutdünken in Zucht genommen; er aber tut es zu unserem Besten :mad: , damit wir Anteil an seiner Heiligkeit gewinnen.
      Jede Züchtigung scheint zwar für den Augenblick nicht Freude zu bringen, sondern Schmerz; später aber schenkt sie denen, die durch diese Schule gegangen sind, als Frucht den Frieden und die Gerechtigkeit. :mad:
      Hebr 12,5-11
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 23:51:32
      Beitrag Nr. 69 ()
      Nach dieser Perversität muss ich im Bett! ;)

      Wünsche wohl zu ruhen allerseits!
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 00:00:28
      Beitrag Nr. 70 ()
      #60
      Musst du nur richtig verstehen.
      Das Bild der von Mann und Frau in der Bibel finde ich nicht so schlecht.Nur kann das heute keiner mehr richtig
      erkennen - bei dem Zirkus der da abgeht.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 00:15:13
      Beitrag Nr. 71 ()
      #68
      ja da ist nix mit antiautoritärer Erziehung und so´nen Quatsch.

      Welche ich liebhabe, die strafe und züchtige ich. So sei nun fleißig und tue Buße!
      Offb 3,19

      Danach nimmt er aber den verlorenen Sohn(schon mal davon gehört?) mit Freuden an.Der verlorene Sohn mußte auch zuerst in der Ferne fast zugrunde gehen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 00:30:05
      Beitrag Nr. 72 ()
      FREUT EUCH AUF HARMAGEDDON!
      Fazit
      Die beschriebenen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte lassen nur den Schluß zu, daß sich das kapitalistische System in einer strukturellen Krise befindet, die mit immer neuen, insgesamt aber liberalen Ideen folgenden Konzepten bekämpft werden soll. Der Kern der Krise ist das ungeheure Anwachsen der Produktivkräfte, das einerseits die Möglichkeit zur Herstellung gigantischer Warenmengen impliziert, andererseits aber auch immer weniger Arbeiter benötigt. Aus Maschinen kann kein Mehrwert gesaugt werden. Mit wachsendem Einsatz von diesen und Verzicht auf Arbeiter fällt damit der Profit. Absatzkrisen kommen in immer kürzeren Abständen und in immer schärferen Formen.

      Das heißt aber nicht, daß die Entwicklung wenigstens im Krisenszenario einheitlich und konsistent wäre. Auch hier gibt es gravierende Unterschiede. Der offensichtlichste ist zunächst der Absturz des Arbeitslosen, Kranken oder Alten in die Existenzlosigkeit. Trifft dies auch noch nicht in vollstem Maße auf die BRD zu, so ist die Entwicklung dorthin unverkennbar. In anderen Ländern ist das längst soziale Wirklichkeit.

      Daneben sind auch nicht die Unternehmen in gleichem Maße betroffen. Es hängt einerseits von der Branche, dann der Stellung in der innerindustriellen Arbeitsteilung (entsprechend ist es bei dem anhängigen Großhandel), dann aber auch von der Marktstellung ab. Es gibt Unternehmen, die haben enorme Profite trotz Krise. Gerade aber der Mittelstand, besonders vertikal abhängige Zuliefererbetriebe, werden von Erpressungen der Großbetriebe in erheblichem Maße in ihrer wirtschaftlichen Existenz gefährdet. Daneben ist der Einzelhandel von den in der Industrie radikal durchgesetzten Lohnsenkungen stark betroffen. Wo es noch Konkurrenz gibt, wird diese zunehmend außer Kraft gesetzt, sei es, daß Unternehmen auf der Strecke bleiben, sei es, daß überschüssiges Kapital aus anderen Wirtschaftszweigen einwandert, das etablierte Unternehmen eliminiert oder in einer feindlichen Übernahme schluckt.

      Diese Kämpfe innerhalb der verschiedenen Kapitalfraktionen haben ein gemeinsames Merkmal: Sie beziehen sich auf Umverteilungen von Vorhandenem. Dem absoluten volkswirtschaftlichen Wachstum sind aber immer engere Grenzen gesteckt. Umso heftiger müssen die Unternehmen die Kämpfe um die Verteilung des volkswirtschaftlichen Einkommens gegen andere Unternehmen, den Staat und den Arbeiter und Erwerbslosen führen. Und es ist nicht absehbar, ob sich die Lage in der nahen Zukunft durch die Erschließung neuer Märkte wieder entspannen wird. Da dies relativ unwahrscheinlich ist, ist eine Radikalisierung auf allen Seiten mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 19:22:45
      Beitrag Nr. 73 ()
      #72

      Denkst du nicht,dass das hier der falsche Thread für den Text ist?:confused:

      Und,wo hast du den Text her,wellen?

      Wie du die Zusammenhänge konstruierst,ist mir zudem äusserst schleierhaft.:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 19:56:30
      Beitrag Nr. 74 ()
      #73
      Richtig , da hab´ich einen kleinen Gedankensprung gemacht.
      Der Text ist aus einem anderen Thread von user Erstausgabe
      reingestellt. Er beschreibt sehr gut eine vorstellbare
      Zukunft, die nicht besonders gut aussieht.
      Nachdem ja auch in der Bibel der sog. Weltuntergang unter dem Begriff Harmageddon beschrieben wird und zwar mitunter mit den Worten: Wenn die Regierungen dieser Welt den Frieden ausrufen ... usw.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 20:12:05
      Beitrag Nr. 75 ()
      #74

      Ach ne,ist ja äusserst interessant.:)
      Wo bitte wird in der Bibel vom "Weltuntergang" berichtet?:confused:

      Wenn die Regierungen dieser Welt den Frieden ausrufen ... usw.
      Wo in der Bibel,steht denn dieser berühmte Vers genau? :look:


      bis denne ....ich schau später nochmal vorbei.

      P.S. ... freu mich schon auf deine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 20:47:21
      Beitrag Nr. 76 ()
      WEltunterang ist nicht so richtig. Mehr das Ende aller
      weltlichen Regierungen.

      Ihr selbst wißt ja genau: Wie ein Dieb in der Nacht,so kommt der Tag des Herrn.
      Wenn sie von Frieden und Sicherheit reden, wird sie plötzlich das Verderben überfallen wie die Geburtswehe eine Schwangere.

      1.Thessalonicher Kap. 5 Vers 2,3
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 20:54:51
      Beitrag Nr. 77 ()
      Es bedarf keines Wortes, daß sich Jesus in der Erwartung des nahen Weltendes getäuscht hat.
      Der Theologe Bultmann

      ... da man das Wiederkommen des Herrn als demnächstig ansah, wie es nicht nur einzelne Stellen in den Briefen des hl. Paulus , der hll. Petrus und Jakobus und die Apokalypse, sondern auch die Literatur der apostolischen Väter und das urchristliche Leben bezeugen.
      Erzbischof Conrad Gröber

      Die Jünger Jesu haben gewiß erwartet, daß mit seinem Tode das realfaktische Ende der Zeiten zusammenfallen würde. Daß dies nicht geschehen ist, bedeutet die fundamentale Enttäuschung der jesuanischen Messiasbewegung, jedoch nicht das Ende der Verzweiflung, Resignation oder Lächerlichkeit.
      H.J. Schoeps

      Sie haben sich in ihrer Erwartung getäuscht - das ist ohne Klausel einzuräumen.
      Der Theologe Harnack

      ... das selbstverständliche Ergebnis unbefangener Forschung, über das kein Historiker von wissenschaftlichem Ehrgefühl hinweg kann - es macht einfach Pein, die apologetischen Winkelzüge dem klaren Tatbestand gegenüber zu verfolgen.
      Der Theologe Hirsch
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 20:56:37
      Beitrag Nr. 78 ()
      Die entsprechenden Bibelstellen kannst du ja mal selber rausfinden, es gibt sie. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 21:00:48
      Beitrag Nr. 79 ()
      Nur kein transzendentales Geschwätz, wenn alles so klar ist wie eine Watschen.

      Ludwig Wittgenstein, österr. Philosoph (1889-1951) über das Christentum
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 21:55:15
      Beitrag Nr. 80 ()
      Wenn ihr in meinem Wort bleibt,seid ihr wirklich meine Jünger.

      (Joh.8:31)
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 23:56:46
      Beitrag Nr. 81 ()
      #76

      Ja,im Zusammenhang mit dem messianischen Friedensreich stimmt das durchaus.

      Die genannte Stelle muß im Kontext gesehen werden.D.h.ab 1Thes. 4,13 ff.

      Aussagen nach dem Motto P mal Daumen,sind aber gelinde gesagt eine Katastrophe,siehe Offb.22,18.19.

      bis denne ....

      P.S. Kennst du diese Seite schon?

      http://www.bibelkreis.ch/
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 00:05:11
      Beitrag Nr. 82 ()
      AdHick,

      ´tschuldige,hab dich fast übersehen.

      .... solltest dich mal bei ´nem Zirkus als Pausen-Clown bewerben.:D


      ... und Wellen,Fehler darf jeder mal machen....;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 15:44:55
      Beitrag Nr. 83 ()
      Bin ja erst am Anfang.

      http://www.bibelkreis.ch/
      muss ich studieren :eek:- danke

      Mach mit AdHick - dann geht dein Schluckauf weg.:)
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 20:31:37
      Beitrag Nr. 84 ()
      AdHick wo hast Du die Postkarte her, von unseren guten alten Kolonien?


      Was das Thema betrifft, das Goettliche
      scheint sich manchmal in verschiedene Gottheiten zu manifestieren.
      Diese kommen und gehen, da brauchen wir kein grosses
      Aufheben darueber zu machen.

      Nur dumm wirds, wenn manche von denen behaupten irgendetwas erschaffen zu haben.
      Dann versammeln sich Glaeubige und machen die Erde mit ihrer Missionsarbeit noch elender.

      Noch schlimmer wirds, wenn einige behaupten Gott A, B, oder
      C haette ein Schwaetzchen mit einem gehalten.

      Aber wer behauptet, er handle im Auftrag Gottes,
      sollte sofort gruendllich isoliert werden, das wird
      immer gefaehrlich, das hat schon immer viel Blut gekostet.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 20:36:08
      Beitrag Nr. 85 ()
      @ kyron, zu #84,

      ...die Blues Brothers waren auch im Auftrag des Herrn unterwegs....

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 20:46:53
      Beitrag Nr. 86 ()
      #84

      Stimmt!! Hexenverbrennung - Kreuzzüge - Terrorismus

      Aber das hat mit wirklichem Glauben nichts zu tun.
      Das sind Verfehlungen der Menschen.

      Man sollte nicht vergessen, dass es auch Satan und die Lüge
      gibt.

      Das ist übrigens das einzige was Gott nicht kann:

      LÜGEN :)
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 20:54:01
      Beitrag Nr. 87 ()
      ....an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen....
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 21:00:24
      Beitrag Nr. 88 ()
      Wellen, mache Dir es nicht so einfach.
      Hexenverbrennung, Kreuzzuege, Terrorismus, das sind Fruechte des Glaubens in ihrer reinsten Reinheit.

      Wer die Sexualitaet verteufelt, schafft Bonsais,
      schafft den kastrierten Menschen, der kastrierte unterdrueckte Mensch ist ein geborener Wueterich,
      auf dem besten Wege zu jeder Art von Perversionen die es gibt.

      Gott braucht nicht zu luegen, wer ihn in seinem Kopf erschaffen hat, hat der Welt keine Wahrheit geschenkt.

      Warum faellt es so schwer die Goettlichkeit wahrzunehmen?
      Frage die Liebenden, frage die Poeten, frage die Kreativen,
      sie wissen.

      Vielleicht, muss der Schritt in die Harmonie mit dem Leben zuerst gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 21:24:42
      Beitrag Nr. 89 ()
      Nicht Früchte des Glaubens - lächerlich!
      Früchte der Ungläubigen.

      Die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut.

      1.Kor.8:1
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 23:33:43
      Beitrag Nr. 90 ()
      Fuer mich sind die Glaeubigen an dem ganzen Desaster hier
      schuld.
      Die Glaeubigen wollen ihre Augen nicht oeffnen,
      sie ziehen ihren Tiefschlaf der Realitaet vor.
      Es handelt sich hierbei um Milliarden von Menschen.

      Wer an Adam und Eva und an die unbefleckte und jungfraeuliche Empfaengnis glaubt, glaubt sonst auch alles.
      Ist damit ein Opfer aller Ausbeuter und Ueberdentischzieher.

      War Jesus oder Buddha Glaeubige?
      Nein, sie wussten!!!
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 23:53:53
      Beitrag Nr. 91 ()
      Guten Abend !

      Blinder Glaube ist kein WAHRER Glaube (nicht verwechseln mit an etwas glauben im Sinne von nicht wissen)!

      Wir haben verlernt aus eigenem Antrieb uns auf den Weg zu machen um das Unbewusste, das Unwissende in das Bewusste , das Wissen zu wandeln.

      Stattdessen beten wir in egoistischer Manier die Bildung an, die oftmals mehr mit Einbildung und Trugbildern zu tun hat, da wir auch diese wie eben den blinden Glauben ohne jegliche Eigenprüfung übernehmen.

      Wir sind wandelende Tote..geistig Tote. Sehr traurig.
      Eine Welt ohne Seele, eine Welt in einseitiger Verherrlichung des Materiellen und Verleugnung des Geistigen, des URSPRUNGS und Ziels.

      Lebendig werden wir, wenn wir uns wieder lernen zu bewegen und beweglich werden im Geiste.

      Gute Nacht. :)
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 00:08:46
      Beitrag Nr. 92 ()
      Ja wir haben es gerne bequem.

      Einige haben sich selber auf den Weg gemacht,
      haben die Suche leidenschaftlich zu ihrem Lebensinhalt
      erklaert, haben an nichts geglaubt, was nicht zu ihrer eigene Erfahrung wurde.

      Die Belohnung dafuer ist die Kenntnis des Lebens.
      Das ist die sogenannte Erweckung.

      Aber, es ist natuerlich leichter zu glauben und dummes
      Zeug daher-zu-schwafeln.
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 13:04:49
      Beitrag Nr. 93 ()
      Kennt ihr überhaupt noch das Thema des Threads :confused:

      Thema: Der Beweis-- Wir waren keine Affen - Gott hat ALLES geschaffen



      Was die Bibel lehrt:
      Die Erschaffung der Welt
      Wie ist das Leben entstanden? Woher kommen die Sterne, die Pflanzen, Tiere und Menschen? Wahrscheinlich haben die meisten von uns darauf eine Antwort: Es ist alles durch Zufall entstanden! Aber können wir uns das wirklich vorstellen? Glauben wir wirklich, daß alles, was wir um uns herum sehen, zufällig entstanden ist?

      Mit Gott fängt alles an
      Die Bibel gibt uns darauf eine andere Antwort. Der erste Satz im Alten Testament lautet: "Das war der Anfang von allem: Gott machte den Himmel und die Erde." (1. Mose/Genesis 1,1 [Bibel für Kinder]) Die Bibel beginnt mit Gott. Und Gott hat alles erschaffen, was wir um uns herum sehen. Auch uns selbst!

      Über Gott haben wir ja in den letzten Folgen unserer Serie schon nachgedacht. Er war schon da, bevor irgend etwas anderes existierte. Aber dann machte Gott den Himmel und die Erde. Damit begannen Raum und Zeit. Über diesen Ursprung hinauszudenken ist nicht möglich.

      Zuerst schuf Gott das Licht und trennte es von der Dunkelheit. So entstanden Tag und Nacht. Dann schuf er die Atmosphäre, indem er das Wasser im Meer und den Himmel trennte. Anschließend, am dritten Tag, trennte Gott das Trockene vom Wasser und füllte das trockene Land mit Pflanzen. Am vierten Tag schuf Gott die Lichter am Himmel: Sonne, Mond und Sterne. Sie sollten über die Erde leuchten und Tag und Nacht anzeigen. Danach machte Gott die Wassertiere und auch die Vögel in der Luft.

      Der Mensch - Höhepunkt der Schöpfung
      Am sechsten Tag dann schuf Gott die Landtiere und als den Höhepunkt der Schöpfung den Menschen. Die Bibel sagt dazu: "Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, als Abbild Gottes schuf er ihn. Und er schuf die Menschen als Mann und Frau. Und Gott segnete sie und sprach: ,Ihr bekommt Kinder und vermehrt euch und breitet euch aus über die Erde hin. Ihr nehmt die Erde in Besitz und herrscht über die Fische im Meer und die Vögel am Himmel und über alle Tiere auf der Erde.`" (1. Mose/Genesis 1, 27+28 [BfK])

      Gott hat den Menschen nach seinem Bilde geschaffen. Das heißt, der Mensch ist Gott sehr ähnlich, aber er ist nicht Gott. Im Gegensatz zu den anderen Dingen, die Gott geschaffen hat, kann der Mensch denken und verantwortlich handeln. Deshalb gibt Gott ihm auch den Auftrag, auf seine Schöpfung aufzupassen. Er darf sie aber nicht zerstören, sondern er hat Gott gegenüber die Verantwortung für das, was auf der Erde lebt und wächst.

      Nachdem Gott alles geschaffen hatte, ruhte er sich aus. Und er machte diesen Tag besonders wertvoll. Er sagte: "Dieser Tag ist heilig, an ihm soll niemand arbeiten." (1. Mose/Gen. 1, 2+3 [BfK]) Und Gott freute sich über alles, was er geschaffen hatte. Es war sehr gut.

      Diesen Text können Sie als ZIP-Datei im RTF-Format herunterladen. Klicken Sie hier:
      Möchten Sie mehr wissen, oder brauchen Sie Hilfe?

      Quelle: http://www.derweg.org/lebenshilfe/bibelaktuell/bibelwe.html
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 22:34:50
      Beitrag Nr. 94 ()
      @ Gueldner45S,

      wenn Du das Wort Tag mit Zeitabschnitt austauscht, kommt das schon hin.
      Die menschliche Sprache ist noch nicht in der Lage, die Schöpfung voll zu erfassen, ob sie dass jemals kann, ist fraglich. Deshalb ist die verwendete bildhafte Sprache im Grunde sehr treffend.
      Als Teil dieser Schöpfung sind wir so gestrickt, dass wir die Beziehung zu den Schöpfer suchen, nur materieller Wohlstand befriedigt uns nicht, wir benötigen auch die spirituelle Entwicklung.
      Leider haben sich da im Laufe der Zeiten einige Fehlentwicklungen eingeschlichen, die meist aus den Machtanspruch einiger Gruppen entstanden sind. Diese Fehler treten in der Praxis bei den meisten Religionen auf, was ja auch in der Bibel nachzulesen ist.
      Ehrlich gesagt ist es mir egal, ob ich vom Affen abstamme oder als Mensch direkt erschaffen wurde, wir sind alle Gottes Kinder.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 23:41:51
      Beitrag Nr. 95 ()
      Apropos Zeit:

      Wir können unser ZEITempfinden verändern, indem wir unsere Schwingungen verändern,wie wir durch Schwingungsveränderungen auch unsere Wahrnehmung des übrigen physyschen Universums wandeln. Unsere Vorstellungen,Empfindungen und begrenzten Beziehungen haben inerhalb der Zeit einen Anfang und ein Ende,wir aber nicht. Auf der Raum-Ebene, wenn wir vollständig ausgedehnt sind, ist es zu jeder ZEIT - jetzt.
      Wenn du einen See betrachtest, hast du kein Wasser in deinen Gedanken.Anders ausgedrückt:
      Im Gewahrsam eines harten Gegenstandes liegt keine Härte.
      Das Gewahrsein einer Verwirrung ist nicht verwirt.DasGewahrsein von Wahnsinn ist nicht wahnsinnig.
      Das Gewahrsein eines ZEIZablaufs erfordert keine Zeit, es enthält keine ZEIT.
      Wir "messen" die ZEIT durch das zwanghafte Wiederholen von Interaktionen auf der Masse-Ebene. Und je ausgedehnter unser Bewußtsein ist, desto weniger sehen wir uns in Zwänge verwickelt. Unser subjektives Zeitempfinden weicht oft von der UhrZEIT ab.
      Es ist sehr wertvoll, kurz den Quellen des ZEITempfindens nachzugehen,weil dies deutlich macht, wie praktisch es ist,
      dir zuerst deiner eigenen Schwingungsebene bewusst zu werden, ehe du auf das reagierst, was du für eine äußere Wirklichkeit hältst.
      Unabhängig was andere tun. Du bist der einzige, der für das verantwortlich ist, was dir zustösst.Im äusserlichen Geschehen ist nichts, das nur im geringsten deine Gefühle und Erfahrungen bestimmt. Dein Leben ist gänzlich von deinen Schwingungen beherrscht, von dem, was sie dir vermitteln und wie du darauf reagierst.
      Je langsamer deine Schwingungen, desto unangenehmer dein
      Leben: Mit entsprechend mehr Auseinandersetzungen,Masse und Schmerzen wirst du zu kämpfen haben. Die Ereignisse werden sich zu rasch ereignen, als daß du den Überblick behalten könntest. un dennoch wird dir die ZEIT endlos vorkommen,weil du keinen Ausweg siehst.
      Aber wenn du deine Schwingungsebene erhöhst, kannst du Zusammenstössen säuberlich ausweichen, sowohl psychisch
      als auch physisch, und du kannst buchstäblich die Welt zum Besseren wandeln.
      LIEBE ist die stärkste Magie, die es gibt.
      Wenn du lernst die Hölle zu lieben, bist du im Himmel. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 00:13:10
      Beitrag Nr. 96 ()
      Was ist wenn der Mensch Gott nach seinem Ebenbilde
      erschaffen hat?

      Hm?

      Das wuerde doch einiges erklaeren.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 00:27:14
      Beitrag Nr. 97 ()
      #94

      , wir sind alle Gottes Kinder.

      Deine Aussage stimmt aber nicht mit der Bibel überein.

      Denn,die Schrift sagt uns folgendes:

      Allen denen aber, die ihn(Jesus Christus) aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen(Jesus Christus) glauben;...
      Joh 1,12
      D.h.,der Mensch muß durch den Glauben an Christus wiedergeboren(Joh Kapitel 3) sein,dann ist er ein Kind Gottes.
      Jeder wiedergeborene Christ ist mit dem Heiligen Geist versiegelt(Eph 1,13).

      #93

      Und er machte diesen Tag besonders wertvoll. " Dieser Tag ist heilig, an ihm soll niemand arbeiten

      Hoffentlich wird hier keine absichtliche Gesetzlichkeit aufgestellt,sowie es gewisse Sektierer,z.b.Adventisten mit ihrer sogn. Sabbatheiligung tun.
      Versteh mich bitte nicht falsch,ich will dir keinerlei Unredlichkeit unterstellen.Es gilt aber die Dinge im Lichte der gesamten Bibel zu sehen,und nicht irgend welche Dinge isoliert.

      Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht, nicht der Mensch um des Sabbats willen.
      Mk 2,27

      Jesus konterte damit den Vorwurf der Pharisäer,dass seine Jünger den Sabbat entheiligen.Für einen Christen bedeutet das;er darf auch Sonntags arbeiten.Wie es übrigens aus dem Kontext des gesamten NT hervorgeht.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 00:30:45
      Beitrag Nr. 98 ()
      #96
      Bei dieser Vorstellung scheint mir was unter den Stuhl gefallen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 00:56:48
      Beitrag Nr. 99 ()
      #96

      Deine Absicht ist leicht zu erkennen,du willst das Böse GOTT in die Schuhe schieben.

      Aber Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, weil ihr weder die Schrift noch die Kraft Gottes kennt.
      Mt 22,29


      Nur allein, siehe, das habe ich gefunden, dass Gott den Menschen aufrichtig gemacht hat; sie aber suchen viele Künste.

      Pred 7,29

      Oder,was sagt denn Paulus vom Heiligen Geist erfüllt dem Okkultisten Simon - Dieses Wort gilt auch dir?

      Du hast weder Anteil noch Erbe an diesem Wort; denn dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott!
      Apg 8,21
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 01:44:46
      Beitrag Nr. 100 ()
      Eddy meinst Du das Goettliche folgt Deinen dualen Weltanschauungen?

      Das Leben ist zu reich und vielfaeltig um sich in
      Schwarz und Weiss zu manifestieren, oder sich derart zu limitieren.

      Wir sind hier um zu lernen.
      Die Evolution des physischen Koerpers scheint abgeschlossen.
      Es geht nun um die Evolution des Bewusstseins.

      Glaubst Du das "Boese", wie Du es bezeichnest, ist nicht
      auch ein Teil dieser Bemuehungen des Lebens uns aufzuwecken?

      Krishna, Buddha, Jesus, Mohammed, Zarathustra, Sokrates, Lao Tzu, Osho, waren hier und haben gelehrt und gewirkt,
      wer Intelligenz des Herzens hat, hat gelauscht und verstanden und enorme Einsichten erworben.
      Aber trotzdem hat das Leben Napoleon, Hitler, Stalin,
      Mao, etc. etc. senden muessen, da viele von uns eben
      es nicht so einfach haben wollen, nicht verstehen wollen.

      Aber das Leben ist gnaedig und unendlich geduldig.
      Dieser Planet, ist ein Platz des Lernens.
      Die beiden Haende, rechts, links, positiv, negativ,
      sind leider notwendig. :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 01:54:03
      Beitrag Nr. 101 ()
      Eddy, was die Bibelzitate betrifft,
      als Kind haben wir sie kindlich ausgelegt und sie waren
      stimmend.
      Sehe sie jetzt an, mit einem klareren Bewusstsein,
      so sagen dieselben Bibelzitate etwas anderes und stimmen
      ebenfalls.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 08:03:55
      Beitrag Nr. 102 ()
      was ihr euch so alles aus einem märchenbuch zusammen bastelt.

      wenn euer gott alles erschaffen hat --
      wer hat denn euren gott erschaffen?
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 16:06:57
      Beitrag Nr. 103 ()
      #93 @GueldnerG45S
      Wir kennen das Thema des Threads: Der Beweis- Wir waren keine Affen - Gott hat ALLES geschaffen und frage Dich

      - warum hat Gott den Satan erschaffen, warum Mohammed, Buddha oder die Naturgötter, warum schuf er Hitler, Stalin, Mussolini, Bush, Merkel, Donald Duck, HIV, die Pest, BSE, Stefan Raab, Haarausfall, Hiroshima, Microsoft...:confused:

      - Wie hat Gott sich selbst erschaffen:confused:

      - Hat Gott bzw. der Heilige Geist Ehebruch begangen, als er Maria befruchtete?

      - Warum sandte uns Gott keine Tochter?

      1992
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 17:07:12
      Beitrag Nr. 104 ()
      an 1992:

      Du kennst ja den Spruch:

      Wer lange fragt - irrt lange!
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 20:50:43
      Beitrag Nr. 105 ()
      zu # 103


      :rolleyes::rolleyes: Lies die Bibel:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 22:36:44
      Beitrag Nr. 106 ()
      1992 Gute Fragen, aber auf eine einleuchtende Antwort
      kannst Du lange warten.

      Zitat: Warum schuf er Mussolini, Hitler, Stalin, Bush,
      Merkl? :laugh:

      Das Problem ist bei diesen Glaeubigen, dass eine Luege
      von vielen neuen Luegen unterstuetzt werden muss.

      Da ist kein Gott, da ist nur Goettlichkeit.

      Im Osten gibt es drei Religionen ohne den Gottesbegriff.
      Durch Meditation, durch Joga, durch Hingabe, durch
      Zeugesein, tauchen die Menschen dort nach und nach
      in diese Goettlichkeit ein. Sie werden zu Bhagwan, (der Gesegnete)zu Buddhas, (der Erwachte, der Erleuchtete, der Vollendete).

      Unsere Religionen sind recht duerr und arm dagegen.
      Wir werden angehalten an all diesen Firlefanz, an fadenscheinige Wunder zu glauben, anstatt uns selber
      auf den Weg zu machen und herauszufinden ob es einen Gott
      gibt. Der Weg fuehrt in die Goettlichkeit, in die Seligkeit. Dieser Koerper der Buddha, dieser Platz das
      Lotusparadies.

      Aber jeder soll mit seinem eigenen Konzept gluecklich werden. Ich habe kein Problem mit den Glaeubigen.
      Vielleicht sie mit mir? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 22:54:25
      Beitrag Nr. 107 ()
      Solange wir noch glauben, dass es Leute gibt, die grösser oder geringer als wir selbst sind, werden wir dazu neigen, nur noch fester an unserer gewohnten Schwingungsebene zu hängen. Wir werden an die Leute gefesselt sein, die uns das Gefühl geben, zuhause zu sein. Wir werden festgefahren sein in unseren Ideen, unseren emotionalen Gewohnheiten, unseren Berufen, unseren Körpern. Wir werden Angst haben uns zu wandeln, weil wir die Erfahrungen der Labilität fürchten, die wir haben, wenn wir versuchen eine höhere
      Ebene zu erreichen. Wir werden Angst haben, auf eine tiefere Ebene zu fallen, wenn wir unsere gewohnte Stabilität aufgeben.Wenn du einmal anfängst, dich in dem Wissen zu verhalten, dass kein Wesen grösser oder geringer ist als du, dann bist du frei, dich zu wandeln.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 23:07:22
      Beitrag Nr. 108 ()
      "Die Christen singen ständig von und über Blut. Geben wir ihnen genug davon. Lasst uns ihren Hals durchschneiden und schleifen wir sie über die Altäre. Ertränken wir sie in ihrem eigenen Blut. Ich träume davon dass eines Tages der letzte Priester mit den Gedärmen eines anderen erhängt wird."
      [Gus Hall, Jüdisches Vorstandsmitglied der Kommunistischen Partei Amerikas, 1920]
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 23:15:15
      Beitrag Nr. 109 ()
      @ marc22, zu #102,

      es erscheint mir weise, um die Begrenztheit des menschlichen Geistes zu wissen, hier geht es um Dinge, die unseren Erfahrungshorizont erheblich übersteigen.
      Was den Ursprung der Schöpfung angeht, gibt es keine Möglichkeit, die Zeit (Nichtzeit) vor dem Beginn zu beschreiben.
      Die für mich am meisten zutreffende Umschreibung steht in der Bibel - am Anfang war Gott und Gott war das Wort und das Wort war bei Gott - und ER sprach: Es werde Licht....

      Heute würden wir in unserem Zeitakzent für den Ausdruck Wort den Begriff Information setzen.
      Es bringt uns nichts, in die Nichtzeit vor der Schöpfung vorstoßen zu wollen, es gibt für uns hier keine Erkenntnisse zu ernten.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 23:17:19
      Beitrag Nr. 110 ()
      In den 30er und 40er Jahren stieg Hall allmählich in der Parteiführung auf. Von 1931 an verbrachte er zwei Jahre am Lenin-Institut in Moskau. Das war während der "Dritten Periode", in der die Kommunistische Internationale die Sozialdemokratie und andere Tendenzen in der sozialistischen Bewegung als "Sozialfaschisten" anprangerte - eine ultralinke Orientierung, die jeglichen Kampf für die Vereinigung der Arbeiterbewegung gegen die faschistische Gefahr verhinderte, die Position der Sozialdemokratie stärkte und es Hitler ermöglichte, in Deutschland ohne jeden Kampf zu siegen, mit katastrophalen Folgen für die Arbeiterklasse und die gesamte Menschheit.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 23:18:46
      Beitrag Nr. 111 ()
      # 107
      wie kann hier jemand groesser oder geringer hier sein,
      wichtiger, oder unwichtig?

      Wenn wir in einer sternenklaren Nacht in die Unendlichkeit
      schauen, nehmen wir wahr,
      hier kann niemand groesser oder geringer, wichtig, oder
      unwichtig sein, ist doch unser Planet nur ein unbedeutender Punkt in
      dieser Unendlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 23:23:05
      Beitrag Nr. 112 ()
      @ Eddy, zu #97,

      es soll ja Kinder geben, die schlagen über die Stränge und sagen sich von ihren Eltern los.
      (Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis)

      Auch für solche Fälle hat Jesus das Gleichnis des verlorenen Sohnes erzählt.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 23:25:21
      Beitrag Nr. 113 ()
      Steht dieses Gleichnis, der verlorene Sohn,
      etwa fuer die Menschheit?
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 23:53:39
      Beitrag Nr. 114 ()
      Steht leider für sehr viele - aber nicht für die ganze Menscheit.
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 20:17:32
      Beitrag Nr. 115 ()
      @ kyron, zu #111,

      zuweilen kommt bei mir der Gedanke auf, dass dieses kleine aber doch so großartige Staubkorn Erde sich in einer Art Quarantäne befindet, ... zu unserem eigenen Schutz.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 22:16:52
      Beitrag Nr. 116 ()
      @ Lemmus,
      hm ja, das Leben hat den Sinn und die Absicht der evolutionaeren Weiterentwicklung.
      Am menschlichen Koerper hat sich seit Urzeiten kaum etwas
      veraendert, es geht nun in die Phase der Evolution des
      Bewusstseins.

      Dazu ist eben die Reise des "verlorenen Sohnes" notwendig.
      Der Mensch hat sich vom Vater, vom Goettlichen, entfernt.
      Das war Absicht.

      Der Mensch erlebt Leben fuer Leben das Rad des
      Lebens, Geburt, Kindheit, Ausbildung, Beruf, Familie,
      Alter und schliesslich den sicheren Tod.
      Dazwischen Kriege, Katastrophen, Unrecht, Krankheiten,
      Seuchen, Mord, etc. Aber auch Liebe, Meditation, Hilfsbereitschaft, Teilen und vielleicht auch das Hoehere
      Bewusstsein, die Klarheit ueber das Leben.

      Wenn der Mensch stirbt, hinterlaesst er ein reiches Erbe
      an Erfahrung und verschwindet dann wieder in dem Ozean des
      Lebens, um wieder erneut als eine frisch gebildete Welle
      mit Milliarden von Tropfen einen neuen Kreislauf zu bilden.

      Das Gleichnis erzaehlt, wenn der verlorene Sohn der
      Reise muede ist, erinnert er sich an den Vater,
      er beginnt seine Reise nachhause.
      Das Gleichnis sagt, fuer jeden Schritt des verlorenen
      Sohnes geht ihm der Vater 100 Schritte entgegen und er wird
      hoeher gestellt sein, als die zuhause verbliebenen.

      Die Reise zurueck, ist die Reise nach Innen.
      Vom Adam zur Buddhaschaft, oder vom Adam zum Christusbewusstein.

      Die Erde ist, um zu Dein Posting zurueckzukommen,
      ein Planet des Lernens.
      Er muss so sein, der Tanz des Lichtes mit den Schatten,
      Jesus und Hitler.
      Dieser Planet ist notwendig und daher heilig, so wie er ist.
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 22:52:54
      Beitrag Nr. 117 ()
      Betrachtet mal die Sache so, dass Gott und die Liebe
      eins sind.
      Ich denke nicht, dass Gott eine Erfindung des Menschen ist.
      Natürlich wird er von Menschen kräftig missbraucht und in Frage gestellt.
      Ich denke, dass Gott etwas vom Menschen erwartet.
      Und er ist hier bei den Menschen auf der Erde in Form seiner Liebe.
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 09:20:50
      Beitrag Nr. 118 ()
      gott ist ein wahn der menschen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 12:59:55
      Beitrag Nr. 119 ()
      #17
      Logisch ist Gott eine Erfindung der Menschen - und nichts weiter!!
      Oder hat schon mal einer Gott gesehen??
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 14:58:09
      Beitrag Nr. 120 ()
      es gab sogar einmal einen, der behauptete von sich, der sohn gottes zu sein.

      und daraufhin wurde er 2ooo jahre verehrt.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 16:05:00
      Beitrag Nr. 121 ()
      #104 und #105
      Etwas anderes kann man von Euch nicht erwarten: Wenn jemand ernsthafte Fragen stellt, welche die berechtigten Zweifel irgendwelcher Geschichten BEWEISEN, tut man so, als wären diese Fragen überhaupt nicht gestellt worden. Das ist dumm -nicht weise-, arrogant und bemitleidenswert, da Ihr in Eurer Traumwelt lebt.

      "Wer lange fragt - irrt lange!" In der Kirche darf man keine unbequemen Fragen stellen, die Kirchensteuerzahlenden, Spendenden, Kollekte zahlenden sollen dumm bleiben. Sonst würde das Geld weniger.


      WELCHE Bibel habt ihr denn gelesen? Die griechische Übersetzunge, die aramäische Ausgabe, die Latenische, die Lutherische? Aus welcher sucht Ihr Euch denn immer Eure Erklärungen für unbequeme Fragen?


      Unterhalten sich zwei katholische Priester, sagt der eine zum anderen: "Wir werden es wohl nicht mehr erleben, dass das Zöllibat aufgehoben wird aber unsere Kinder schon."


      Manche glauben an Donald Duck und Micky Maus, manche an Buddha und den Inneren Frieden, manche an die Gebrüder Grimm und Theodor Fontane. Mitleid verdienen all` diejenigen, welche nur an eine Geschichte glauben.
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 16:09:42
      Beitrag Nr. 122 ()
      #119 @JACKYONE
      Ich schon: "Und diese Biene, die ich meine nennt sich Maja, kleine, freche, schlaue Biene Majaaaaa. Maja, zeigt uns das, was ihr gefällt..."
      Mit der Darinka fand ich ihn besonders göttlich: "Fang das Licht von einem Tag zum andern ein, halt es fe-e-est, schließ es in deinem Herzen ein..."

      Gruß 1992
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 16:17:47
      Beitrag Nr. 123 ()
      1992
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Hast dir doch hoffentlich ein Autogramm geben lassen ????

      Könntest doch mal dem Güldner und dem Eddy und allen anderen Scheinheiligen eine Kopie davon zukommen lassen.:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 16:21:10
      Beitrag Nr. 124 ()
      #117 @wellen

      "Und er (Gott) ist hier bei den Menschen auf der Erde in Form seiner Liebe."

      Überlegst Du eigentlich, was Du da schreibst?

      Denkst Du wirklich ein 12jähriges vergewaltigtes Mädchen im Kosovo, ein leukämiekranker 17jähriger Japaner, ein HIV-Infizierter Afrikaner oder eine zusammengeprügelte 82jährige Rentnerin aus Berlin freuen sich, dass alles nicht schlimm ist, da ja Gottes Liebe auf Erden weilt?

      Übrigends: alle 3 Sekunden verhungert auf der Welt ein Kind. Na und? Hauptsache, sie verhungern im Beisein der Liebe Gottes. Das allein zählt für Menschen, wie Dich.


      Die katholische Familie am Abendtisch sitzend, bekommt durch das Geschreie in der Nachbarwohnung mit, dass die Nachbarin zusammengeschlagen wird und deren Tochter vergewaltigt wird. Daraufhin entschließt man sich ihnen sofort zu helfen und für die armen Geschöpfe je ein Gebet zu sprechen, damit ihnen Gott durch seine Liebe helfe.


      #117 @wellen
      Deine zynischen und sarkastischen Aussagen ("Und er (Gott) ist hier bei den Menschen auf der Erde in Form seiner Liebe."), solltest Du für Dich behalten. Für die unzähligen armen Menschen, sind sie der blanke Hohn.

      Gruß 1992
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 16:25:25
      Beitrag Nr. 125 ()
      zu 1992

      #93 @GueldnerG45S
      Wir kennen das Thema des Threads: Der Beweis- Wir waren keine Affen - Gott hat ALLES geschaffen und frage Dich

      - warum hat Gott den Satan erschaffen, warum Mohammed, Buddha oder die Naturgötter, warum schuf er Hitler, Stalin, Mussolini, Bush, Merkel, Donald Duck, HIV, die Pest, BSE, Stefan Raab, Haarausfall, Hiroshima, Microsoft...

      - Wie hat Gott sich selbst erschaffen

      - Hat Gott bzw. der Heilige Geist Ehebruch begangen, als er Maria befruchtete?

      - Warum sandte uns Gott keine Tochter?

      1992

      Du wirst doch diese Fragen nicht etwa als " ernsthafte Fragen" bezeichnen.
      Dich hat wohl die Biene Maja ins Hirn gestochen!
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 16:26:42
      Beitrag Nr. 126 ()
      #123 JACKYONE
      Gott ist klasse:D

      Wenn man sich mit einer Wand unterhält, hat man mehr davon:D als an Eddy und Co. zu schreiben, die an Märchen glauben, welche von Menschen verbreitet werden, die noch im Mittelalter leben. Da fällt selbst mir nichts mehr ein. Außer Mitleid.

      Dir auch noch einen schönen Sonntag.
      Gruß 1992
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 16:32:16
      Beitrag Nr. 127 ()
      #125 @wellen
      WELCHE Bibel hast Du denn gelesen? Die griechische Übersetzung, die aramäische Ausgabe, die Latenische, die Lutherische? Aus welcher suchst Du stets Deine Erklärungen für unbequeme Fragen?

      WARUM hat Gott den Satan erschaffen, warum Mohammed, Buddha oder die Naturgötter, warum schuf er Hitler, Stalin, Mussolini, Bush, Merkel, Donald Duck, HIV, die Pest, BSE, Stefan Raab, Haarausfall, Hiroshima, Microsoft...

      WIE hat Gott sich selbst erschaffen?

      HAT Gott bzw. der Heilige Geist Ehebruch begangen, als er Maria befruchtete?

      WARUM sandte uns Gott keine Tochter?


      Was soll daran nicht ernsthaft sein? Es ist die blanke Angst von Dir, die Du hast: KEINE ANTWORT geben zu können, da dadurch das Gerüst von dessen, was Du GLAUBEN, nennst, sofort einstürzen würde und Du erkennen würdest, dass Du an etwas glaubst, was es nicht gibt.


      Gruß 1992
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 16:36:53
      Beitrag Nr. 128 ()
      Glauben ist schlecht, wissen und Wissen ist besser. Ich weiß, dass ich nun diesen thread verlasse. Ob jemand daran glaubt oder an etwas anderes ist mir egal:D

      Wer nur glaubt, weiß nichts. Ich weiß, dass es hier viele gibt, die nur glauben, zu wissen aber nichts wissen.

      Der Gläubige ist dem Wissenden unterlegen. Ja auch Ihr:D Der Wissende beweist (s. o.). Der Gläubige glaubt dann eben daran, dass es schon nicht so stimmen wird, was der Wissende beweist.

      Gruß 1992
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 16:53:44
      Beitrag Nr. 129 ()
      #106 @kyron

      "Zitat: Warum schuf er Mussolini, Hitler, Stalin, Bush,
      Merkel?:D"

      Wäre Merkel vor zwei Jahren schon an der B`Reg, gewesen, würden wir heute täglich von verletzten und getöteten deutschen Soldaten im Irak hören. Wäre Merkel vor zwei Jahren schon an der Regierung gewesen, würde es heute mehr arme Menschen in Deutschland geben. Würde Merkel...

      Gruß 1992
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 17:16:17
      Beitrag Nr. 130 ()
      zu 1992

      Da du ja nun diesen Thread für immer verlassen wirst -
      wünsche ich dir - na sagen wir mal ganz einfach
      Alles Gute !

      Du kannst dich ja bei soviel Wissen über das Wissen über Gott
      getrost etwas ausruhen.;)

      All die schlimmen Dinge, welche zur Zeit auf der Welt geschehen sehe ich sehr wohl genauso wie du. Insofern sind deine Fragen dazu - und warum dies Gott zuläßt durchaus vollkommen berechtigt. Ich stelle mir diese Fragen selbst auch . Es ist Satan - der Widersacher Gottes -
      der die Welt in der du lebst beherrscht.

      Die Bibel ist ja nun einmal das meistgelesenste Buch.
      Ich empfehle dir darin - aber ohne mit einem Wall von inneren Widerständen - zu lesen.
      Lass diese hier geschriebenen Worte einfach einmal auf dich wirken - aber wie gesagt ohne innere Widerstände.
      Setz nicht dich und dein persönliches Wissen in den Vordergrund.
      Ich sag dir ich bin beileibe kein Heiliger - aber auch kein Scheinheiliger.Ich fühle mich keineswegs wertvoller
      als ein ungläubiger Atheist. Aber ich denke, das es Gott wert ist - sich ihm zu nähern.
      Dabei sollte man darauf achten dass Gott und Religion
      zwei paar Schuhe sind.
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 19:03:19
      Beitrag Nr. 131 ()
      Es gibt doch echt nichts über eine gute Ausrede, über jemanden, dem man aber auch alles in die Schuhe schieben kann.:mad:

      Und für euch ist das nun der Satan ??

      Meine Herren, was seid ihr ärmlich im Geist:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 20:27:28
      Beitrag Nr. 132 ()
      @ JACKYONE,

      als Armer im Geiste mache ich mir so meine Gedanken....
      Wir leben hier auf einen Planeten, der für das Überleben der Menschen perfekt ausgestattet ist. Im Grunde will doch jeder nur sein Auskommen, die wenigsten haben Mord und Raub im Sinn. Trotzdem gelingt es einigen Gruppen, die Menschen millionenfach aufeinander zu hetzen und Kriege zu führen.
      Mit unseren bereits heute vorhandenen Wissen könnten wir die größten Geiseln der Menschheit lösen und Hunger, Unwissentheit und Krankheiten weitgehend zurückdrängen.
      Trotzdem werden die Probleme und Ungerechtigkeiten immer größer, heute werden Kriege ums Öl geführt, in 10 Jahren um das Wasser.
      Aus gewissen Erfahrungen heraus weis ich, dass durch mein Handeln Wirkungen entstehen und es auch in gewisser Weise auf mich zurückfällt. (Einige sehen darin Lerneffekte und Veränderungen des Karma).
      Logisch betrachtet müsste der Planet bei dieser Ausstattung besser dastehen als heute. Da aber keine Wirkung ohne Ursache ist, was also ist die Ursache, das bei diesem Planeten so vieles fürchterlich schief läuft?

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 20:51:49
      Beitrag Nr. 133 ()
      und hier nun die wahre geschichte , wie die Erde besiedelt wurde .



      http://www.lustigestories.de/fun/videos/videos_show.php?vide…


      wombat01
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 21:03:06
      Beitrag Nr. 134 ()
      Lemmus
      Ich glaube nicht, daß dich angesprochen fühlen mustest:D


      was also ist die Ursache, das bei diesem Planeten so vieles fürchterlich schief läuft?

      Für Güldner, Wellen, Eddy und Co. kommt dafür nur einer in Frage : Der Satan!!!
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 21:10:41
      Beitrag Nr. 135 ()
      Story Nr.4 - Der Damenslip -;) finde ich gut.
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 06:14:31
      Beitrag Nr. 136 ()
      @wellen
      Ich schrieb nicht `für immer" verlassen, für immer ist NICHTS.

      "Die Bibel ist ja nun einmal das meistgelesenste Buch."
      Falsch, das ist das Telefonbuch.

      "Ich empfehle dir darin - aber ohne mit einem Wall von inneren Widerständen - zu lesen."
      Ich habe die BIBELN gelesen. Es gibt eine lateinische, aramäische, griechische, lutherianische...
      UND welche hast denn DU gelesen? Unbequeme Frage?

      "Lass diese hier geschriebenen Worte einfach einmal auf dich wirken - aber wie gesagt ohne innere Widerstände.
      Setz nicht dich und dein persönliches Wissen in den Vordergrund."

      Warum hat Gott, der alles erschuf, den Satan erschaffen?
      Lass diese hier geschriebenen Worte einfach einmal auf Dich wirken - aber wie gesagt...


      Gruß 1992
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 21:46:45
      Beitrag Nr. 137 ()
      @ 1992,

      - Warum hat Gott auch den Satan erschaffen? -

      Ich will es mal flapsig ausdrücken,

      nach allem was ich mitbekommen habe, hat Gott nicht nur den Menschen erschaffen, sondern auch andere vernunftbegabte Wesen, z.B. die Engel.
      Alle wurden mit freier Willensentscheidung ausgestattet, es wäre ja ätzend gewesen, sich mit Marionetten zu umgeben.
      Eines dieser Wesen in höherer Position (z.B. als Abteilungsleiter) hat einen Putschversuch unternommen und wurde ins Exil (auf dem Planeten Erde) verbannt.
      Da sich die Menschen auch einige Ausrutscher geleistet haben, ergibt sich dadurch eine gute Möglichkeit, die Streu vom Weizen zu trennen.
      Wie das so gehen kann, lässt sich u.a. im Buch Hiob nachlesen. (Das dürfte für die meisten Menschen starker Tobak sein, ich ringe heute noch damit, die Vorgänge darin zu akzeptieren).
      Wie du an meiner Schreibweise erkennen kannst, bin ich kein besonders frommer Mensch, aber mein Gefühl sagt mir, dass an der Sache mehr dran ist, als wir denken.
      Jedenfalls achte ich meinen Schöpfer sehr, bei Äußerungen seines Bodenpersonales halte ich es nach der Devise:
      -An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen-

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 21:52:27
      Beitrag Nr. 138 ()
      @ JACKYONE, zu #134,

      also wenn ich mir meine Aktiengeschäfte vor vier Jahren anschaue, dann kann ich mich schon angesprochen fühlen:D,
      eine Bestimmung des Menschen ist halt auch, dass er lernt;)

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 22:02:13
      Beitrag Nr. 139 ()
      @ Lemmus,

      das mit dem gefallenen Engel Luzifer hat mich schon
      immer fasziniert.
      Vielleicht ist Luzifer (der Lichtbringer)
      der Urvater derjenigen, die gleich Luzifer wie Gott sein wollen und durch Yoga und Meditation diesen Zustand
      erfahren wollen.

      In Indien werden Erleuchtete als Bhagwan, als Gott, als Gesegnete, bezeichnet.

      Vielleicht ist auch Luzifer der verlorene Sohn.

      Gott muss sehr erfreut ueber Luzifer gewesen sein.
      Was nuetzt ihm die Verehrung?
      Gott will die Vollendung seiner Schoepfung.
      Die Einheit mit ihm und seiner Schoepfung.
      Luzifer hat es angegangen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 16:24:35
      Beitrag Nr. 140 ()
      @Lemmus
      Danke für die Ausführungen.

      Angi jettet wieder mal in die USA zu Bush. Dieser sagt, er telefoniere öfters mit dem Satan. Auf die Dauer sei dies aber zu teuer, da die Telefonkosten horrend seien und man außer für Material zum Morden (Rüstung) wenig Geld hätte. Als Angi zurück in München bei Eddy ist, erzählt sie ihm davon. Stoiber entgegnet, Telefonate mit dem Teufel seien für ihn kein Problem, es handle sich, wenn er aus seiner Staatskanzlei anrufe, um Ortsgespräche.


      @Lemmus
      "eine Bestimmung des Menschen ist halt auch, dass er lernt"

      Aha, darum leben die im Vatikan auch noch, wie im Mittelalter.
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 21:26:58
      Beitrag Nr. 141 ()
      Sind ja echt dolle Fragen, die hier debattiert werden. Möchte einige Antworten beisteuern. Ist zufällig mein 1. Posting nach Anmeldung.

      Also…

      „Warum hat Gott den Satan erschaffen?“
      Anders gefragt: „Warum hat Gott das Böse erschaffen?“
      A: Gott hat das Böse nicht erschaffen. Das Böse kam in die Welt durch Luzifers gescheiterte Revolution. Wollte sein wie Gott. Das ging gründlich daneben. Der Mensch merkt das natürlich nicht und stellt sich auf die Seite des Verlierers. Sind halt ziemliche Volltrottel.

      „Warum Mohammed, Buddha, Naturgötter“?
      A: Hat er auch nicht erschaffen. Sind Ausgeburten blühender Phantasie von Volltrotteln.

      „Hitler“?
      Was so ein richtiger Obertrottel ist, ausgestattet mit satanischer Macht, der bringt ein ganzes Land an den Rand des Abgrunds. Aber jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient.
      Sie wollten den totalen Krieg. Sie haben ihn bekommen. Wenn’s schief geht, kann man ja Gott verantwortlich machen.

      „Stalin, Mussolini, Bush“
      ditto

      „Merkel, Donald Duck, Stefan Raab“?
      nicht der Rede wert

      „HIV, BSE“?
      Das sind Auswirkungen des Handelns von Volltrotteln. Wer Gott einen guten Mann sein lässt, der muss halt sehen, wie er damit klarkommt.

      „Hiroshima“?
      ditto

      „Pest“?
      kenn ich nicht. Eignet sicher aber noch gut, Gott vorzuwerfen, warum er denn das Böse zulässt.


      „Microsoft“?
      Wurde von William Gates gegründet.

      „Haarausfall“?
      Das sind Alterserscheinungen. Die ersten Menschen wurden übrigens mehrere Hundert Jahre alt. Gut, dass dies auf ein Zehntel gekürzt wurde. Man stelle sich vor, Bush könnte 900 Jahre die Welt drangsalieren.

      „WELCHE Bibel hast Du denn gelesen?“
      Keine Ahnung welche er gelesen hat.

      „WIE hat Gott sich selbst erschaffen?“
      Gott hat sich nicht selbst erschaffen. Damit erübrigt sich die Frage nach dem Wie.

      „HAT Gott bzw. der Heilige Geist Ehebruch begangen, als er Maria befruchtete?“
      Welche Ehe sollte denn gebrochen worden sein? War Maria verheiratet?

      „WARUM sandte uns Gott keine Tochter?“
      Weil er keine hat.
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 22:03:14
      Beitrag Nr. 142 ()
      zu 141

      Grüß Dich palometa - wer bist du denn ?? :rolleyes:

      wellen:
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 22:22:18
      Beitrag Nr. 143 ()
      Hi wellen,

      och, heute habe ich mir Sorgen um meine Gazprom-Aktien gemacht. Die fahren letzte Zeit Achterbahn. Wollte in der Osteuropa-Abteilung nachfragen. Aber ich glaube, die wissen dort auch nicht wie es weitergeht. Nachdem Gazprom sich wieder erholt hat, habe ich das posten bleiben lassen.

      Gruss
      palometa
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 22:32:23
      Beitrag Nr. 144 ()
      @ kyron, zu # 139,

      also so wie Gott zu sein, ist das allerletzte was ich sein möchte. Ich musste auch schon Entscheidungen treffen, die ein Mensch eigentlich nicht entscheiden sollte, es bleiben hinterher immer die Fragen, ob es doch nicht andere Wege gegeben hätte.
      In die Göttlichkeit mit aufgenommen zu werden, ist etwas anderes, irgendwie eine Art nach hause kommen.
      Zu Luzifer:
      Wenn die alten Mythen recht haben (wo Rauch ist, ist auch Feuer), dann hat sich die Bestimmung Luzifers als Lichtbringer nach dem Putschversuch ins Gegenteil verkehrt, er ist jetzt der Fürst der Finsternis und der Lüge.
      Insofern ist es gefährlich, sich mit ihm einzulassen, die Menschen die es taten, gewannen sicher an Erkenntnis und an Macht, glücklich geworden sind sie dabei nicht.
      Mir persönlich ist der Preis zu hoch.
      Das Gleichnis vom verlorenen Sohn wurde von Jesus als Beispiel gebracht um zu zeigen, wie Gott auf die Umkehr irregeleiteter Menschen reagiert, es auch auf Luzifer anzuwenden, dürfte nicht im Sinne des Erfinders sein.
      Ich denke, dass das Einlassen mit Luzifer genauso unklug ist, wie heute eine Reise nach Irak oder Saudi-Arabien.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 23:37:00
      Beitrag Nr. 145 ()
      Hallo palometa,

      zu Gazprom kann ich nicht viel sagen, ausser dass das Papier immer noch respektabel im Plus liegt.
      Ich möchte an diesem Chart ehrlich gesagt nicht dranhängen.
      Es hat z. B. die BMW Aktie im Intrady genauso geschaukelt.
      Wer da aufgepasst hat und eine Art Engelsgeduld hatte, konnte schön daran verdienen. Ich habe mir heute u.a. auch 1000 Stck. Nokia für 11,10 gekauft.

      Hier in diesem Thread geht es aber mehr um geistige Dinge.
      Genau gesagt um Gott in Verbidung mit dem Hl. Geist.
      Die TRINITÄT
      Dass hierbei der Satan mit an vorderster Front kämft dürfte klar sein.

      Bis bald - good night - wellen
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 16:46:05
      Beitrag Nr. 146 ()
      #141 @palometa

      Es wäre gut, wenn es nicht nur zufällig Dein letztes Posting nach Anmeldung ist:D:laugh:


      "Anders gefragt: „Warum hat Gott das Böse erschaffen?"
      A: Gott hat das Böse nicht erschaffen. Das Böse kam in die Welt durch Luzifers gescheiterte Revolution. Wollte sein wie Gott. Das ging gründlich daneben. Der Mensch merkt das natürlich nicht und stellt sich auf die Seite des Verlierers. Sind halt ziemliche Volltrottel."

      Gott ist demnach nicht allmächtig, sonst hätte er von Luzifers gescheitertem Versuch gewusst:(


      "Warum Mohammed, Buddha, Naturgötter?
      A: Hat er auch nicht erschaffen. Sind Ausgeburten blühender Phantasie von Volltrotteln."

      Es gibt demnach 2 Mill. Volltrottel auf diesem Planeten und 1 Mill. Nicht-Volltrottel (Christen) :D:D:


      "Hitler?
      Was so ein richtiger Obertrottel ist, ausgestattet mit satanischer Macht"

      Gott hätte ihn verhindern sollen oder war Luzifer doch stärker:confused: Gott konnte ihn nicht verhindern, da es ihn nicht gibt.


      "Stalin, Mussolini, Bush ditto"

      Es heißt dito:D:laugh:


      "Merkel, Donald Duck, Stefan Raab?
      nicht der Rede wert"

      Palometas Unsinn
      Nicht der Rede wert.


      "HIV, BSE?
      Das sind Auswirkungen des Handelns von Volltrotteln. Wer Gott einen guten Mann sein lässt, der muss halt sehen, wie er damit klarkommt."

      Das freut bestimmt viele erkrankte Pfarrer.


      usw. Die Brüller kommen aber noch.


      "Haarausfall?
      Das sind Alterserscheinungen. Die ersten Menschen wurden übrigens mehrere Hundert Jahre alt."

      Mehrere hundert Jahre:D:laugh::D:laugh::D:laugh::D:laugh::D:laugh:


      "WELCHE Bibel hast Du denn gelesen?
      Keine Ahnung welche er gelesen hat."

      Er ist bestimmt die Stimme in Deinem Kopf:D


      "WIE hat Gott sich selbst erschaffen?
      Gott hat sich nicht selbst erschaffen. Damit erübrigt sich die Frage nach dem Wie."


      Kind: "Mami, warum darf ich nicht raus zum Spielen?"
      Mutter: Weil Du nicht rausdarfst."
      :D:D:D::laugh:


      "HAT Gott bzw. der Heilige Geist Ehebruch begangen, als er Maria befruchtete?
      Welche Ehe sollte denn gebrochen worden sein? War Maria verheiratet?"

      Aha, sie hatte Sex vor der Ehe und somit eine Sünderin. Na toll, Jesus seine Alte war eine...


      "WARUM sandte uns Gott keine Tochter?
      Weil er keine hat."

      Kind: "Mami, warum darf ich nicht raus zum Spielen?"
      Mutter: Weil Du nicht rausdarfst."
      :D:D:D::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:03:17
      Beitrag Nr. 147 ()
      an 1992 :kiss:

      Mir drängt sich das göttliche Gefühl auf,
      dass du ein Riesenknallkopf bist.

      Von wem wurden denn diese Spezies erschaffen??:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:10:10
      Beitrag Nr. 148 ()
      @wellen
      Wen interessiert Dein Gefühl:confused:;):kiss:

      Es heißt nicht Knallköpfe sondern Knallfrösche. Die wurden von einem Skandinavier, dem Herrn Nobel, erschaffen. Durch seine Erfindung kam es zu Millionen Geschlagenen, Vergewaltigten, Ermordeten, Gedemüdigten und trotzdem feiert man ihn jedes Jahr.

      Durch Deine Erfindung (Gott) kam es zu Millionen Geschlagenen, Vergewaltigten, Ermordeten, Gedemüdigten und trotzdem feiert man ihn jedes Jahr.

      Gruß 1992:):cool:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:16:59
      Beitrag Nr. 149 ()
      1992 du bist reif für die " Geschlossene " ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:20:51
      Beitrag Nr. 150 ()
      ...Du meinst dann würden wir uns persönlich kennenlernen:D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:30:14
      Beitrag Nr. 151 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      nichts ist unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:34:16
      Beitrag Nr. 152 ()
      Als Gutenachtgeschichte möchte ich aber nichts aus der Bibel hören:laugh:;) Welche Medikamente geben Sie Dir denn?

      Gruß 1992:kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:39:11
      Beitrag Nr. 153 ()
      Ich bin der Oberarzt!

      Du wirst als nicht mehr theraphiefähig eingestuft.
      Dann schau mer mal.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:42:45
      Beitrag Nr. 154 ()
      Napoleon, US-Präsident, Oberarzt ist doch egal:D

      Gruß 1992:)
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 22:31:05
      Beitrag Nr. 155 ()
      1992 , ich sehe, einige Fragen sind noch offen geblieben.

      „Gott ist demnach nicht allmächtig, sonst hätte er von Luzifers gescheitertem Versuch gewusst“

      Er hat alles vorher gewusst. Und erschuf keine Automaten ohne Entscheidungsfreiheit. Oder wärst du gerne jemand, den er hier am Gängelband vorführen kann. Sicher nicht. Jeder kann selbst entscheiden und wählen. Wählen zwischen Wahrheit und Lüge, Licht und Finsternis, Segen und Fluch.

      „Es gibt demnach 2 Mill. Volltrottel auf diesem Planeten und 1 Mill. Nicht-Volltrottel (Christen) :“

      Zwei Fehler in diesem Satz:
      1. Die Summe muss > 6 Milliarden ergeben.
      2. Die meisten, die sich Christen nennen, zählen ebenso zu den Dummköpfen. Bush eingeschlossen.


      " Hitler?
      Was so ein richtiger Obertrottel ist, ausgestattet mit satanischer Macht"

      Gott hätte ihn verhindern sollen oder war Luzifer doch stärker Gott konnte ihn nicht verhindern, da es ihn nicht gibt.“

      Obwohl er es konnte, hat er weder Hitler, noch Stalin, Pol Pot , Idi Amin, Dutroux, Saddam und Julius Caesar verhindert. Warum sollte er auch? Die Dummköpfe wollen nichts mit ihm zu schaffen haben. Diese Entscheidung respektiert Gott und lässt den Dingen freien Lauf. Noch.

      „Es heißt dito“
      Im italienischen heißt es ditto. Die Deutschen wissen es nicht so recht und ändern alle paar Jahre die Schreibweise. Was früher noch als Schreibfehler galt, ist heute eine Variante.

      „Es wäre gut, wenn es nicht nur zufällig Dein letztes Posting nach Anmeldung ist“
      Freut mich, wenn es dir gefallen hat.

      „Palometas Unsinn
      Nicht der Rede wert.“
      Oder hat`s doch nicht?
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 10:58:24
      Beitrag Nr. 156 ()
      WISSENSCHAFT




      Vielzellerfossil in China: Theorie zur Artenbildung wankt
      Chinesische Forscher wollen die ältesten bekannten Vielzeller mit klar definierten Körperhälften gefunden haben. Die 0,2 Millimeter kleinen Tiere haben sich 50 Millionen Jahre vor dem Zeitpunkt entwickelt, der bislang als Startschuss für die irdische Artenvielfalt galt. mehr...




      Vor 540 Millionen Jahren ging ein Ruck durchs Tierreich. Während der "Kambrischen Explosion", so die gängige These der Artenentstehung, tauchte urplötzlich eine große Zahl zuvor unbekannter Vielzeller auf der Erde auf.

      Doch in letzter Zeit stellen sich immer mehr Paläontologen die Frage, ob die neuen Arten wirklich so blitzartig entstanden sind. Schließlich deuten mehrere Funde darauf hin, dass die ersten Vielzeller schon lange vor Beginn des Kambriums die Erde bevölkerten.

      Um die Theorie von der Kambrischen Explosion endgültig wanken zu lassen, fehlte bislang allerdings noch ein Puzzlestück: die ersten Vielzeller mit einer spiegelbildlichen Körperstruktur und komplexen Innereien. Forscher aus China und den USA glauben nun, wie sie im Fachmagazin "Science" berichten, genau darauf gestoßen zu sein.

      Groß sind die Fossilien, die die Wissenschaftler in der Doushantuo Formation im Südwesten Chinas ausgegraben haben, allerdings nicht: Gerade einmal ein Fünftel Millimeter messen die versteinerten Strukturen. Dafür weisen sie überraschend viele Details auf: Das Paläontologen-Team um Jun-Yuan Chen von der Universität im chinesischen Nanjing ist überzeugt, auf einen spiegelbildlichen Organismus gestoßen zu sein, der neben Mund und Rachen auch paarweise Hohlräume entlang des Verdauungstraktes und doppelt vorkommende Beulen an der Außenhaut aufweist - möglicherweise Spuren von Sinnesorganen. Die Strukturen sind so komplex, dass sie eindeutig von einem erwachsenen Tier und nicht von einer Larve stammen müssen.

      Am meisten verblüfft hat die Forscher allerdings das Alter ihrer Funde. Die unscheinbaren Klumpen, die bereits das Genmaterial für deutlich komplexere Lebensformen in sich tragen dürften, sind zwischen 580 und 600 Millionen Jahre alt. Somit krochen sie bereits rund 50 Millionen Jahre vor der Kambrischen Explosion über den noch jungen Planeten.

      Der hatte sich gerade von einer extremen Eiszeit erholt, die von vielen Forschern unter dem Schlagwort "Schneeball Erde" zusammengefasst wird. Daher auch der Name der neu entdeckten Lebensform: Vernanimalcula, kleines Frühlingstierchen.

      Von dessen Existenz sind indes nicht alle Paläontologen überzeugt. Stefan Bengtson vom schwedischen Naturgeschichtemuseum kritisiert in "Science" zum Beispiel, dass die entdeckten Gewebe-Strukturen überhaupt nicht tierischen Ursprungs sein müssen. Es könnte sich auch um dünne Mineralkrusten handeln, die sich rund um die Hüllen toter, einfach aufgebauter Organismen gebildet haben. Solche Mini-Särge seien in den untersuchten Gesteinen im Südwesten Chinas keine Seltenheit.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 18:16:48
      Beitrag Nr. 157 ()
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 17:26:57
      Beitrag Nr. 158 ()
      also bei manchen Meinungen hier wird einem echt anders...
      Wenn man deren Inhalt an frustrierte leichtgläubige Jugendliche weitergibt, haben wir bald unsere eigene Armee aus christlichen fundamentalen Terroristen.

      Zur Thematik:
      Es sind hier etliche falsche Statements wo etwas über Evolutionstheorie behauptet wird, das gar stimmt, und dann aufgrund dieser falschen Unterstellung versucht wird sie zu widerlegen.

      zB. Sprachentwicklung: was hat denn Evolution mit der Komplexität von Sprache zu tun? Hast du überhaupt verstanden was Evolution bedeutet? Ich glaub das sollte hier mal grundsätzlich festgehalten werden:
      Evolution heisst nichts weiter als dass sich Organismen im Laufe der Generationen verändern. Das ist physikalisches Gesetz! Mutationen im Genom auf eine unbegrenzte zeit gesehen sind unausweichlich! für die schnellen unter euch: zum ausprobieren einfach n haus in tschernobyl kaufen und dort anfangen tiere zu züchten.
      Der 2. schritt ist Selektion. Survival of the fittest.
      Wenn sich eine Mutation als positiv herausstellt, hat das Individuum mit dieser Mutation einen Vorteil gegenüber anderen. Es wird eher überleben und sich fortpflanzen.
      Das wars auch schon. Mutation und Selektion. Mehr sagt die Evolutionstheorie nicht aus. Aber diese beiden Punkte sind Tatsachen!, von denen sich alles andere ableiten lässt.
      Welche Organismen jetzt zuerst da waren und WIE sie sich entwickelt haben, darüber kann man streiten. festzuhalten ist jedoch eindeutig dass der mensch genauso nach diesen Prinzipien tickt wie jedes andere Lebenwesen auch.
      Für Beispiele muss man nicht auf zigtausende von Jahren zurückblicken:
      (Schoss)hunde - Ein Beispiel von Evolution, wenn man so will: Je zutraulicher, "süsser" ein Tier war, desto eher wurde es vom Menschen rekrutiert. Das heutige Resultat: Terrier, chiwowa und alle anderen knuffis. Auch hier greift wieder Mutation(es gibt süsse und weniger süsse exemplare) und Selektion(die süssen werden genommen, gefütter, ge*ögelt) und die anderen lässt man vor der tür. Wer sagt denn dass Evolution immer ein Fortschritt sein muss? was heisst denn überhaupt fortschritt?
      anderes Beispiel: Bakterien und Viren. Evolution vergleichsweise im Minutentakt. Aids hats wohl am besten gemacht.

      Und zu "Gott":
      Gott fängt da an wo die Wissenschaft aufhört: Im Superkleinen und überdimensional grossen.
      Vor dem Urknall und ausserhalb unsere Universums.
      Gott ist die Antwort auf die Frage "warum?".Warum gibt es Materie(und alle "kleineren" Einheiten davon), warum gibt es physikalische Gesetze und alles andere erforschte? Und egal was und wieviel man noch alles herausfinden wird, die frage, warum es das gibt wird bei allem bleiben.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 17:50:24
      Beitrag Nr. 159 ()
      Hast auch recht! :p
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 20:24:45
      Beitrag Nr. 160 ()
      Hallo wellen!

      Hat er recht? Ich behaupte das Gegenteil.

      Eine Selektion selektiert nicht auf eine positive Veränderung hin, sondern auf den Erhalt des Bestehenden, indem sie jede negative Veränderung ausfiltert. Das erkennt man bei Züchtungen von Pflanzen und Tieren, die der Mensch vorgenommen hat. Kaum ein vom Menschen gezüchtetes Exemplar eines Lebewesens hätte eine Überlebenschance gegenüber den Wildformen. Jede Züchtung würde von der Selektion ergriffen und vernichtet, denn für das Lebewesen selbst ist jede Züchtung ein Nachteil. Wenn der Mensch ein Lebewesen durch fürsorgliche Pflege vor der natürlichen Selektion bewahrt, kann es Veränderungen erfahren (Mikroevolution, Beispiel: Wolf (angenommene Ursprungsform) - Dackel (Krüppelzüchtung)). Diese Veränderungen sind allesamt zum Nachteil für das Individuum, und wären in der freien Natur niemals entstanden, da dies von der Selektion verhindert worden wäre. Es geht bei der Selektion somit um Schadensbegrenzung und Eindämmung von Veränderungen und nicht um fortschreitende Verbesserung, die Veränderungen voraussetzt. Der Selektion werden durch obige Definition Fähigkeiten zugesprochen, die sie gar nicht besitzt. Grundsätzlich wirkt Selektion stabilisierend und nicht variierend. Verändert sich doch mal ein Lebewesen geringfügig (Mikroevolution - eine horizontale oder abwärtsgerichtete Entwicklung), dann nicht wegen, sondern trotz Selektion.
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 21:40:12
      Beitrag Nr. 161 ()
      Hi palometa,
      Nice to hear from you .

      #158
      Jeder versteht´s nun halt mal so, wie er´s versteht!
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 21:51:29
      Beitrag Nr. 162 ()
      Also mit dem ersten stimm ich voll überein... hab nie was anderes behauptet.
      Ich seh falsche und richtige Veränderung allerdings etwas anders: Man muss immer von "was ist" und nicht von "was wäre wenn" ausgehen. Beispiel Dackel: Es gibt heute Dackel weil bestimmte Genveränderung von der Urspezies Wolf dazu geführt haben, dass er sich über zwischenformen zu dem entwickelt hat was er heute ist. Der Selektionsfaktor war hierbei der Mensch. Er ist nun seiner Umgebung perfekt angepasst(Gibt sich mit gassi zufrieden, ist zutraulich etc.). Ob er in freier Wildbahn überleben würde ist letztendlich egal, solange er sich in seiner jetzigen Umwelt fortpflanzen kann. Diese Züchtung(Ich betrache Züchtung mal als "künstliche" Form der Evolution) hat ihm sozusagen das Überleben gesichert. Wenn man Wolf und Dackel im Vergleich betrachtet, würde ich dem Dackel sogar höhere Chancen zu überleben einräumen.
      Wie gesagt, man sollte nicht denken "Was wäre wenn man alle Dackel jetzt wieder aussetzten würde... was haben wir nur angerichtet" sondern eher "Ich wünschte ich wäre so wie er... hat ein komplett zufriedenes Leben, ist perfekt angepasst." Selektion findet nicht nur draußen in der Natur statt.
      Beispiel Mensch: Die Pest - Nur die stärksten haben überlebt, wobei stark = resistent gegen Erreger. Der Mensch ist im allgemeinen seit dieser Epidemie garantiert resistenter gegen diese Krankheit, weil sich eben fast nur die fortgepflanzt haben, die resistent waren.
      Oder warum neigt der Mensch heute eher zur Fettleibigkeit als noch vor ein paar tausend Jahren?Eine grosse Schuld liegt natürlich im Essen, aber auch das Mittelalter war Faktor, als sich wegen extremer Armut eben nur die durchgesetzt haben, die Energiereserven anlegen konnten. Viele die nur so viel Essen konnten wie sie im Moment gebraucht haben, verhungerten, wurden krank.
      >Es geht bei der Selektion somit um Schadensbegrenzung und >Eindämmung von Veränderungen und nicht um fortschreitende >Verbesserung, die Veränderungen voraussetzt...

      Es geht natürlich auch um Schadensbegrenzung, sogar in den meisten der Fälle. Mutationen sind zu 99% zum Nachteil. Angenommen allerdings es gäbe eine neue Eiszeit, wäre eine stärkere Resistenz gegen Kälte, egal bei welcher Spezies, immer zum Vorteil dieser. Spezies die nicht mutieren würden wahrscheinlich aussterben. Bei einer Klimaerwärmung hingegen, wäre sie ein Nachteil, weil höchstwahrscheinlich gleichzeitig die Resistenz gegen hohe Temperaturen schwinden würde. Somit ist die Bewertung ob eine Mutation postitiv oder negativ ist, immer auch von der Umwelt abhängig. Sowohl bei Beispiel Dackel als auch Eiszeit.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 22:35:22
      Beitrag Nr. 163 ()
      Zum Thema Mutation/Selektion fand ich folgende Geschichte von der Mücke:


      DIE URMÜCKE
      Retro-Logik: Die Eigenschaften der Mücke vor der Mücke

      Die Stechmücken besitzen erstaunliche Eigenschaften:
      Nach der Paarung benötigt das Mückenweibchen Blut, damit die befruchteten Eier bis zur Eiablage reifen können. Den notwendigen Blutspender - ein grösseres Säugetier - findet das Mückenweibchen mit Hilfe seines biologischen CO2 Detektors. Je höher der CO2 Gehalt in der Luft, desto näher ist der gesuchte Blutspender. Mit seinem harten, hohlen Stachel sticht das Mückenweibchen das Säugetier an. Das Mückenweibchen pumpt zuerst blutgerinnungshemmende Enzyme in das Säugetier so dass das Blut beim anschliessenden Saugen die Saugkapillare nicht verstopfen kann.

      Die Mücke besitzt also folgende,
      speziellen Eigenschaften :

      - Ein Organ zur Messung des CO2 Gehaltes in der Luft.
      - Rezeptoren, welche den CO2 Gehalt dem Gehirn übermitteln.
      - Hirnsteuerung zum Auswertung dieser Signale und zur Instinktiven Auffinden eines Säugetiers.
      - Spezielle harte Hohlkapillare, die fähig ist, die dicke Haut eines Säugetieres zu durchstechen.
      - Ein Organ mit Zellen, welche die Enzyme synthetisieren.
      - Ein System zum Ausstoss der Enzyme.
      - Einen Kanal von der Enzymdrüse zum Stachel.
      - Rezeptoren zur Betätigung des Ausstoss-Systems.
      - Hirnsteuerung zum Schalten des Ausstoss-Systems.
      - Kanal vom Stachel zum Hohlraum, wo sich die Eier befinden.
      - Weiche, damit die Enzyme nicht zu den Eiern gelangen können.
      - Rezeptoren zur Steuerung der Weiche.
      - Hirnsteuerung für die Weiche.
      - Eine Art Saugpumpe zum Transport des Blutes.
      - Rezeptoren zur Steuerung der Saugpumpe.
      - Hirnsteuerung für die Saugpumpe.
      - Eier, deren biochemischer Aufbau an die Eigenschaften des Blutes angepasst ist und mit dem Blut auch reifen können. (Was wohl der komplexeste all dieser Schritte ist.)

      Wenn wir jetzt die einzelnen Eigenschaften genau betrachten, bemerken wir, dass zum Funktionieren jedes einzelnen Schrittes viele Unterschritte ihren Dienst tut müssen, wenn die befruchteten Eier zu ihrem Blut kommen sollen.

      Fehlt ein einziger Schritt oder funktioniert ein einziger Schritt mangelhaft,
      gibt es keine neuen Mücken.



      Die "Urmücke":

      Nach Evolutionstheorie sind die Insekten einige 100 Millionen Jahre vor den Säugetieren entstanden. Vor Auftauchen der grossen Säugetiere gab es keine Stechmücken, da die Stechmücken zum Überleben die Blutspender brauchen. Die Mücken können somit nicht älter als die Säugetiere sein. Sie müssen, nach Evolutionstheorie, später entstanden sein.

      Nach gängiger Evolutionstheorie entstanden die Mücken durch zufällige Mutationen aus einer Art "Urmücke", welche alle die oben geschilderten Eigenschaften natürlich nicht haben konnte. Denn diese konnten sich - nach Evolutionstheorie - ja nicht entwickeln, da kein Reiz zu einer Auslese vorhanden war.

      Diese Urmücke muss somit so eine Art "Vegetarier" gewesen sein.

      Nehmen wir mal, zum Überlegen, etwas an. Nehmen wir mal an, unsere "Urmücke" besass einen Stachel, mit dem sie Rosen anstach. Die Eier benötigten Rosen-Blatt-Saft zum reifen. Die postulierte "Urmücke" besass folglich einen Rosenduft-Detektor, inklusive der notwendigen Organe, Rezeptoren und Hirnsteuerungen. Ein Enzymsystem inkl. Weiche brauchte sie nicht. Nehmen wir an, dies alles hätte sich nach Evolutionstheorie bestens entwickelt und funktioniere prächtig.



      Biologische Veränderungen durch Mutation

      Wie kann es möglich sein, dass durch zufällige Mutationen all die Organe, Enzyme, Rezeptoren, Hirnsteuerungen usw., auf einen Schlag 100 % vorhanden waren und 100 % funktionierten ? Zum Umfunktionieren der vegetarischen "Urmücke" zur blutsaugenden Stechmücke sind, schätzungsweise, einige x-Millionen korrekter Mutationen an der Genstruktur der Mücke notwendig. Wohl bemerkt : Fehlt nach den erfolgten Mutationen eine einzige Funktion einer einzigen notwendigen Stufe, oder funktioniert eine Funktion nicht zufriedenstellend, entwickeln sich die Eier nicht und die Mücke stirbt gleich wieder aus. Eine langsame Entwicklung ist ausgeschlossen. Die Umstellung der vegetarischen "Urmücke" auf die blutsaugende Stechmücke muss schlagartig erfolgen, innerhalb einer Generation, oder die Mücke stirbt im Entstehungsjahr gleich wieder aus. Was die Stechmücken betrifft, ist eine langsame Höherentwicklung nach Evolutionstheorie völlig ausgeschlossen.



      Mutation und Radioaktivität

      Mutationen entstehen durch radioaktive Bestrahlung der DNS oder durch chemische Einwirkung von Radikalen an der DNS der zur Befruchtung gelangenden Samens und Eizellen. Die zur Mutation notwendige Strahlung oder Radikale kann nicht einzig auf Samen und Eizellen einwirken. Strahlung oder Radikale treffen die gesamte Mücke.

      Nun ist aber – um die notwendige Mutationsdichte zu erreichen - eine derart harte Strahlung oder ein derart radikaler chemischer Eingriff für die Mücke augenblicklich tödlich.

      Nun kann man es drehen, wie man will :

      Bei einer nicht tödlichen Mutation stirbt die neue Mückenart, da unvollständig, gleich wieder aus.
      Wird Strahlung oder chemische Radikale erhöht, stirbt die Mücke vor der Eiablage.



      Einige Berechnungen:

      Frage: Wie viele Urmücken benötigen wir
      für eine einzige überlebensfähige Stechmücke?

      Mutationen sind tödlich.
      Nehmen wir mal - um etwas rechnen zu können - an, Mutationen seien für diesmal nicht tödlich und fragen uns, wie viele Urmücken eine derartige Mutation erleben müssen, bis die erste überlebensfähige Stechmücke per Zufall entstehen könnte. Zur Änderung der "Urmuecke" zur heutigen Stechmücke sind einige x-Millionen korrekter Mutationen an den verschiedenen Genen der Urmücke notwendig.

      Zur Vereinfachung nehmen wir an, 1000 korrekte Mutationen seien genügend. Diese 1000 Mutationen müssen genau stimmen,
      sonst stirbt die nachfolgende Generation aus. Man kann jetzt nicht behaupten, wir hätten bewusst zu hohe Zahlen gewählt. Im Gegenteil. Wir nehmen hier bewusst viel zu kleine Zahlen. Denn 1000 Mutationen reichen, um ein Gen umzubauen, also, um eine einzige Eigenschaft der Mücke zu ändern. Wie müssen aber, wie wir oben sehen, sehr viele Eigenschaften auf einmal verändert haben, damit die Urmücke überlebensfähig ist und nicht ausstirbt.

      Eine Mutation an der Genstruktur kann vier Zustände einnehmen. Genau nach der Anzahl der vier zur Verfügung stehenden Nukleiden. Jede Mücke erhält nun genau 1000 zufällige Mutationen.

      Frage : Wieviel Mücken benötigen wir, bis nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit die erste lebensfähige, "umgebaute" Stechmücke mit 1000 korrekten Mutationen entstanden ist ?

      Rechnen wir das mal:

      Müsste nur eine Mutation stimmen, wären, wegen der vier Basenpaaren - vier Urmücken notwendig.

      Müssten 2 Mutationen stimmen, wären 4^2 = 16 Urmücken notwendig.
      Bei 3 Mutationen ergibt dies 4^3 = 64 Urmücken,
      bei 4 gibt`s 4^4 = 256 Urmücken...

      Und bei 1000 Mutationen sind das 4^1000 = 10^600 Urmücken.

      10^600 Urmücken.

      Das ist eine Eins mit 600 Nullen.

      Nehmen wir an, eine Mücke wiegt 0.1 g.
      Das sind dann 10^599 g Mücken. Oder 10^593 Tonnen Mücken

      Zum Vergleich :
      Unser Sonnensystem wiegt ca. 10^35 g.
      Die Milchstrasse 10^47 g.
      Das gesamte beobachtbare Weltall so ca. 10^60 bis 10^100 g.

      "Die Evolution" benötigt also zum Umbau der Urmücken zur Stechmücke 10^500 mal das die Masse des gesamten beobachtbare Weltalls an Urmücken, um nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit die erste überlebensfähige Stechmücke zu erzeugen.

      Man bedenke : Wir haben jetzt in unserer Annahme keineswegs übertrieben. Im Gegenteil. Es sind nicht, wie wir annahmen, bloss 1000 Mutationen notwendig, sondern einige x-Millionen korrekter Mutationen, die auf einen Schlag an der Urmücke geschehen müssen, damit diese umgebaute Urmücke überlebensfähig ist.

      Daraus folgt:

      Die Evolutionstheorie ist, angesichts solcher Zahlen,
      ausserhalb jeglicher wissenschaftlichen Akzeptanz.



      Zusammenfassung:

      Frage an alle gläubigen Evolutionisten :
      Wieso existieren Stechmücken ?

      Quelle: http://www.hjp.ch/texte/Evolution/Stechmuecke.htm
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 00:57:11
      Beitrag Nr. 164 ()
      Junge, das wird viel... aber ich werds versuchen... es ist allerdings offensichtlich, dass einer, der wenig über das Thema weiß, das evtl. glauben wird und einer der sich n bischen genauer auskennt laut loslachen wird.

      nun zur gegendarstellung:

      Zum Thema Mutation/Selektion fand ich folgende Geschichte von der Mücke:


      DIE URMÜCKE
      Retro-Logik: Die Eigenschaften der Mücke vor der Mücke

      Die Stechmücken besitzen erstaunliche Eigenschaften:
      Nach der Paarung benötigt das Mückenweibchen Blut, damit die befruchteten Eier bis zur Eiablage reifen können. Den notwendigen Blutspender - ein grösseres Säugetier - findet das Mückenweibchen mit Hilfe seines biologischen CO2 Detektors. Je höher der CO2 Gehalt in der Luft, desto näher ist der gesuchte Blutspender. Mit seinem harten, hohlen Stachel sticht das Mückenweibchen das Säugetier an. Das Mückenweibchen pumpt zuerst blutgerinnungshemmende Enzyme in das Säugetier so dass das Blut beim anschliessenden Saugen die Saugkapillare nicht verstopfen kann.

      Die Mücke besitzt also folgende,
      speziellen Eigenschaften :

      - Ein Organ zur Messung des CO2 Gehaltes in der Luft.
      - Rezeptoren, welche den CO2 Gehalt dem Gehirn übermitteln.
      - Hirnsteuerung zum Auswertung dieser Signale und zur Instinktiven Auffinden eines Säugetiers.
      - Spezielle harte Hohlkapillare, die fähig ist, die dicke Haut eines Säugetieres zu durchstechen.
      - Ein Organ mit Zellen, welche die Enzyme synthetisieren.
      - Ein System zum Ausstoss der Enzyme.
      - Einen Kanal von der Enzymdrüse zum Stachel.
      - Rezeptoren zur Betätigung des Ausstoss-Systems.
      - Hirnsteuerung zum Schalten des Ausstoss-Systems.
      - Kanal vom Stachel zum Hohlraum, wo sich die Eier befinden.
      - Weiche, damit die Enzyme nicht zu den Eiern gelangen können.
      - Rezeptoren zur Steuerung der Weiche.
      - Hirnsteuerung für die Weiche.
      - Eine Art Saugpumpe zum Transport des Blutes.
      - Rezeptoren zur Steuerung der Saugpumpe.
      - Hirnsteuerung für die Saugpumpe.
      - Eier, deren biochemischer Aufbau an die Eigenschaften des Blutes angepasst ist und mit dem Blut auch reifen können. (Was wohl der komplexeste all dieser Schritte ist.)

      Wenn wir jetzt die einzelnen Eigenschaften genau betrachten, bemerken wir, dass zum Funktionieren jedes einzelnen Schrittes viele Unterschritte ihren Dienst tut müssen, wenn die befruchteten Eier zu ihrem Blut kommen sollen.

      Fehlt ein einziger Schritt oder funktioniert ein einziger Schritt mangelhaft,
      gibt es keine neuen Mücken.
      bis dahin alles ok. Es sei allerdings gesagt, dass die Mücke nicht irgendwie eine Sonderstellung an Komplexität darstellt, und das Grösse und Komplexität auch nicht zwangsläufig zusammenhängen. Auch die Anzahl der Gene sagt nichts über die komplexität des Organismus aus.

      Die " Urmücke" :

      Nach Evolutionstheorie sind die Insekten einige 100 Millionen Jahre vor den Säugetieren entstanden. Vor Auftauchen der grossen Säugetiere gab es keine Stechmücken, da die Stechmücken zum Überleben die Blutspender brauchen. Die Mücken können somit nicht älter als die Säugetiere sein. Sie müssen, nach Evolutionstheorie, später entstanden sein.
      Also... nicht die Mücken an sich sind später entstanden, sondern diejenigen, die Blut brauchen

      Nach gängiger Evolutionstheorie entstanden die Mücken durch zufällige Mutationen aus einer Art " Urmücke" , welche alle die oben geschilderten Eigenschaften natürlich nicht haben konnte. Denn diese konnten sich - nach Evolutionstheorie - ja nicht entwickeln, da kein Reiz zu einer Auslese vorhanden war.

      Diese Urmücke muss somit so eine Art " Vegetarier" gewesen sein.
      Nur weil es keine Säugetiere gegeben hat, muss sie nicht Vegetarier gewesen sein. Es gibt auch noch andere Lebewesen ausser Säugetieren, die früher da waren als jene

      Nehmen wir mal, zum Überlegen, etwas an. Nehmen wir mal an, unsere " Urmücke" besass einen Stachel, mit dem sie Rosen anstach. Die Eier benötigten Rosen-Blatt-Saft zum reifen. Die postulierte " Urmücke" besass folglich einen Rosenduft-Detektor, inklusive der notwendigen Organe, Rezeptoren und Hirnsteuerungen. Ein Enzymsystem inkl. Weiche brauchte sie nicht. Nehmen wir an, dies alles hätte sich nach Evolutionstheorie bestens entwickelt und funktioniere prächtig.
      Ist somit eigentlich nicht haltbar. Aber es kann so gewesen sein, ja

      Biologische Veränderungen durch Mutation

      Wie kann es möglich sein, dass durch zufällige Mutationen all die Organe, Enzyme, Rezeptoren, Hirnsteuerungen usw., auf einen Schlag 100 % vorhanden waren und 100 % funktionierten ?WARUM DENN IN GOTTES NAMEN AUF EINEN SCHLAG?! die hatten ein paar million jahre zeit für den schritt! und nur weils säugetiere gibt mir blut, heisst das nich, dass die anderen Nahrungsquellen schlagartig verschwunden sind! Zum Umfunktionieren der vegetarischen " Urmücke" zur blutsaugenden Stechmücke sind, schätzungsweise, einige x-Millionen korrekter Mutationen an der Genstruktur der Mücke notwendigStimmt so nicht. Schon geringe veränderungen im Genom können gewaltige auswirkungen haben. "Einige x-Million Mutationen" ist komplett aus der Luft gegriffen . Wohl bemerkt : Fehlt nach den erfolgten Mutationen eine einzige Funktion einer einzigen notwendigen Stufe, oder funktioniert eine Funktion nicht zufriedenstellend, entwickeln sich die Eier nicht und die Mücke stirbt gleich wieder aus. Eine langsame Entwicklung ist ausgeschlossen. Die Umstellung der vegetarischen " Urmücke" auf die blutsaugende Stechmücke muss schlagartig erfolgen, innerhalb einer Generation, oder die Mücke stirbt im Entstehungsjahr gleich wieder aus. Was die Stechmücken betrifft, ist eine langsame Höherentwicklung nach Evolutionstheorie völlig ausgeschlossen.So ein blödsinn... setzen 6... zunächst mal wieder: Wer sagt denn dass se rosen gefressen hat? vielleicht assen sie Mikroorganismen, vielleicht Fische. Vielleicht gab es zwischenformen der mücken, die mehere verschiedene Nährstoffe verwerten konnten. Somit eher ein gradueller übergang von vegatrier zu blutsauger. AUF ALLE FÄLLE: Die Umstellung muss nicht schlagartig erfolgt sein. Es gibt viel zu viele andere denkbare Möglichkeiten. Der Dackel ploppt nich auf einmal aus einem Wolf

      Mutation und Radioaktivität

      Mutationen entstehen durch radioaktive Bestrahlung der DNS oder durch chemische Einwirkung von Radikalen an der DNS der zur Befruchtung gelangenden Samens und Eizellen. Die zur Mutation notwendige Strahlung oder Radikale kann nicht einzig auf Samen und Eizellen einwirken. Strahlung oder Radikale treffen die gesamte Mücke.

      Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber auch falsch: schon bei der reifung der ei- bzw. samenzelle in elterlichen organismus können mutationen auftreten, völlig separat voneinander ablaufen. Nicht jede Mücke muss das gleiche Mutagene zeug gefressen haben.

      Nun ist aber – um die notwendige Mutationsdichte zu erreichen - eine derart harte Strahlung oder ein derart radikaler chemischer Eingriff für die Mücke augenblicklich tödlich.

      WIe gesagt, es müssen nicht alle Mutationen auf einmal ablaufen. Und selbst wenn, gibt es eine minimale chance, dass bei einer Bestrahlung eben genau die Mutationen auftreten, die eine Ur- in eine Mücke verwandeln

      Nun kann man es drehen, wie man will :

      Bei einer nicht tödlichen Mutation stirbt die neue Mückenart, da unvollständig, gleich wieder aus.
      Wird Strahlung oder chemische Radikale erhöht, stirbt die Mücke vor der Eiablage.
      1. Eine Mutation ist nicht letal, sie stellt sich höchstens im Phänotyp als letal heraus.
      2. Eine Mutation führt nicht zu einer unvollkommenen Mückenart.
      3. eine "unvollkommene" mückenart stirbt nicht sofort aus.
      4. An der Strahlung und Radioaktivität wie sie in unserer Frühzeit vorhanden war stiribt keine mücke.




      Einige Berechnungen:

      Frage: Wie viele Urmücken benötigen wir
      für eine einzige überlebensfähige Stechmücke?

      Mutationen sind tödlich.NEIN VERDAMMT NOCHMAL! Ohne Mutationen im genom wäre der dackel heute kein dackel und es würden nie mehr neue bakterien und viren entstehen
      Nehmen wir mal - um etwas rechnen zu können - an, Mutationen seien für diesmal nicht tödlich und fragen uns, wie viele Urmücken eine derartige Mutation erleben müssen, bis die erste überlebensfähige Stechmücke per Zufall entstehen könnte. Zur Änderung der " Urmuecke" zur heutigen Stechmücke sind einige x-Millionen korrekter Mutationen an den verschiedenen Genen der Urmücke notwendig. Nein, höchstwahrscheinlich sehr viel weniger, siehe oben

      Zur Vereinfachung nehmen wir an, 1000 korrekte Mutationen seien genügend. Diese 1000 Mutationen müssen genau stimmen,
      sonst stirbt die nachfolgende Generation aus. Man kann jetzt nicht behaupten, wir hätten bewusst zu hohe Zahlen gewählt. Im Gegenteil. Wir nehmen hier bewusst viel zu kleine Zahlen. Denn 1000 Mutationen reichen, um ein Gen umzubauen, also, um eine einzige Eigenschaft der Mücke zu ändern. Wie müssen aber, wie wir oben sehen, sehr viele Eigenschaften auf einmal verändert haben, damit die Urmücke überlebensfähig ist und nicht ausstirbt.Zum 100. - es müssen nciht alle mutationen gleichzeitig ablaufen

      Eine Mutation an der Genstruktur kann vier Zustände einnehmen. Genau nach der Anzahl der vier zur Verfügung stehenden Nukleiden. Jede Mücke erhält nun genau 1000 zufällige Mutationen.

      Frage : Wieviel Mücken benötigen wir, bis nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit die erste lebensfähige, " umgebaute" Stechmücke mit 1000 korrekten Mutationen entstanden ist ?

      Rechnen wir das mal:

      Müsste nur eine Mutation stimmen, wären, wegen der vier Basenpaaren - vier Urmücken notwendig.Nein, 1 richtige! Mutation kann reichen, man muss nicht immer alle möglichkeiteb durchtesten um das richtige zu finden --> Memory-Spiel

      Müssten 2 Mutationen stimmen, wären 4^2 = 16 Urmücken notwendig. Nein, das ist nur die Anzahl der möglichen Kombinationen der Nukleotide. Wenn ich mit einem Würfel eine Sechs würfeln will, ist die chance dafür 1/6... entspricht 6 mücken. ABER: Muss ich wirklich immer 6 mal Würfeln um eine 6 zu bekommen?
      Bei 3 Mutationen ergibt dies 4^3 = 64 Urmücken,
      bei 4 gibt`s 4^4 = 256 Urmücken...

      Und bei 1000 Mutationen sind das 4^1000 = 10^600 Urmücken.


      10^600 Urmücken. Wohlgemerkt: Tausende Mutationen pro Mücke.

      Das ist eine Eins mit 600 Nullen.
      eine 1 mit 598 nullen... immerhin um faktor 100 verrechnet... man nehme taschenrechner. AUSSERDEM: Diese Rechnung geht davon aus, dass 1 Mutation pro Mücke auftritt. Es ist aber eher wahrscheinlich dass in einer Mücke in ihrem Leben und bei den Larven hunderte von Mutationen auftreten
      Nehmen wir an, eine Mücke wiegt 0.1 g.Seit wann spielt denn das Gewicht einer Mücke eine Rolle in der Evolution? Ich weiß nicht inwieweit diese Zahl haltbar ist
      Das sind dann 10^599 g Mücken. Oder 10^593 Tonnen Mücken

      Zum Vergleich :
      Unser Sonnensystem wiegt ca. 10^35 g.
      Die Milchstrasse 10^47 g.
      Das gesamte beobachtbare Weltall so ca. 10^60 bis 10^100 g.


      " Die Evolution" benötigt also zum Umbau der Urmücken zur Stechmücke 10^500 mal das die Masse des gesamten beobachtbare Weltalls an Urmücken, um nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit die erste überlebensfähige Stechmücke zu erzeugen.
      Was ist denn das für ein Satz?! Die Evolution braucht doch keine Masse! Das ist ein komplett falscher schluss aus der Rechnung: Nehmen wir mal den Menschen: 6 Milliarden Menschen(Gegenüber Billiarden!!! von Mücken auf der Welt)... zur vereinfachung alle 33 Jahre eine neue Generation(Jeden Tag! neue Generationen von Mücken!!!)... 50.000 Jahre Mensch(Million von Jahre Mücken!!)... mit jedem Menschen ca. 100 kilo=100.000gramm...macht ca. 10^21 gramm Mensch!... das wäre schon ein guter Teil an der Erdmasse! SIND WIR WIRKLICH SO SCHWER?!?! Wenn man das jetz auf die Mücken überträgt stellt sich heraus, dass es WEIIIT mehr als 10^600 gramm Mücken gegeben hat... Wohlgemerkt auf Million von Jahre gesehen!! Jedes Atom auf der Erde war wohl schon ein paar mal in einer Mücke.(Und noch VIEEL öfter zB in einem Bakterium... das gesamtgewichtt von Bakterien seit Urbeginn? Ich glaub nicht dass diese Zahl darstellbar ist.) Noch dazu: Eine Mücke funktioniert nach Schrotflintenprinzip: Eine Mutter gibt hunderte von Nachkommen, von denen halt die wenigsten überleben. Also noch mehr Platz für Evolution!
      Zusammenfassung: Diese Rechnung gibt die absolut maximale! Zahl von Mücken in Gramm! an, die notwendig sind um eine Mücke entstehen zu lassen. Höchstwahrscheinlich sind weitaus weniger Mücken notwendig! rein statistisch! auch gibt es mehrere Mutationen pro mücken. und es gab weitaus mehr als 10^598 gramm mücken

      Man bedenke : Wir haben jetzt in unserer Annahme keineswegs übertrieben. Im Gegenteil. Es sind nicht, wie wir annahmen, bloss 1000 Mutationen notwendig, sondern einige x-Millionen korrekter Mutationen, die auf einen Schlag an der Urmücke geschehen müssen, damit diese umgebaute Urmücke überlebensfähig ist. Hab ich jetz schon zu oft widerlegt...

      Daraus folgt:

      Die Evolutionstheorie ist, angesichts solcher Zahlen,
      ausserhalb jeglicher wissenschaftlichen Akzeptanz.

      !!! LÄCHERLICH !!!
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 01:57:54
      Beitrag Nr. 165 ()
      >Die Evolution braucht doch keine Masse!
      >Seit wann spielt denn das Gewicht einer Mücke eine Rolle in der Evolution?

      Richtig! Sie braucht keine Masse und es spielt keine Rolle. In diesem Beispiel soll es nur dabei helfen, eine ungefähre Vorstellung von großen Zahlen zu bekommen. Und zwar von einer Zahl mit 600 Nullen. Aber offensichtlich ist das nicht gelungen, denn du behauptest:

      >stellt sich heraus, dass es WEIIIT mehr als 10^600 gramm Mücken gegeben hat.
      > und es gab weitaus mehr als 10^598 gramm mücken

      Wenn das gesamte beobachtbare Weltall so ca. 10^60 bis 10^100 g wiegt,
      dann glaubst du also, dass das Gesamtgewicht aller Mücken, die jemals auf diesem Planeten lebten, um den Faktor 100000000000000000000000000000000000000000000000000 (hier denke dir bitte weitere 450 Nullen) größer ist als das Gewicht des gesamten beobachtbaren Weltalls?

      Das ist in der Tat lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 15:44:32
      Beitrag Nr. 166 ()
      Wenn man das Gewicht jedes Lebewesens, das je auf der Welt gelebt hat, egal wie lang, zusammenzählt kommt man auf Zahlen die das Gewicht des Universums bei weitem Übertreffen. Dieser Vergleich hinkt an allen Ecken und Enden. Das entscheidende hier ist, wie die Zahl 10^600 entstanden ist.
      Man geht davon aus, dass man für eine Mücke eben genau diese 1000 speziellen Mutationen braucht, und um diese zu erhalten alle möglichen 4^1000 Kombinationen durchprobieren muss. In der Realität sieht es aber halt nunmal so aus, dass man höchstwahrscheinlich nur einen Bruchteil der Versuche braucht.. Beispiele: Wie schon gesagt, ich nehme einen Würfel, wie oft muss ich ihn Werfen, damit ich eine 6 bekomme? Rein theoretisch und nach deiner Rechnung 6 mal. Wie man aber leicht ausprobieren kann, ist es aber nunmal so, dass es schon nach 1 Wurf eine Sechs geben kann und es in 90% der Fälle schon vor 6 würfen eine Sechs gegeben hat.
      Anderes Beispiel: Geburtstage: Nach deiner Rechnung bräuchte man 366 Personen, damit 2 Personen am gleichen Tag Geburtstag haben. Mit Hilfe der Stochastik, insbesondere Binomialverteilung, kann man aber berechnen, dass die Wahrscheinlichkeit in einem Raum mit 30! Personen 2 Leute zu finden die am gleichen Tag geburtstag haben, bereits über 50% beträgt.
      So kann man das auch auf Mutationen übertragen.
      Nichtsdestoweniger bleibt immer noch eine horrend hohe Zahl an notwendigen Mücken übrig.
      Diese Zahl dezimiert sich als 2. dadurch, dass eine Mücke alle 4 Wochen, je nach Art, ca. 400-500 eier legt und man davon ausgehen kann, dass jedes ei viele viele Mutationen enthält. Erneut reduziert sich die Zahl an notwendigen Mücken dramatisch. Man merke: Bei optimalen Bedingungen wäre die erde innerhalb von 3 Monaten komplett mit Mücken gefüllt.
      Das allerentscheidendste ist jedoch, dass es sich bei der DNA um degenerierten Code handelt: Zur Erklärung:
      Die Mücke wird aus Proteinen aufgebaut. Jedes Protein ist eine Kette aus Aminosäuren. Es gibt 20 Verschiedene Aminosäuren. Jede Aminosäure in einem Protein wird durch genau 3 DNA einheiten codiert. für 20 Aminosäuren gibt es also 4^3 = 64 verschiedene Möglichkeiten. Und das ist der Punkt. Soll heissen, wenn ich 1 bestimmte Aminosäure haben will, hab ich dazu über 3 Möglichkeiten. Wenn ich 2 bestimmte Aminosäuren haben will, habe ich 3 * 3 = 9 Möglichkeiten, wie meine DNA aussehen könnte. Nehmen wir das Beispiel von oben: 1000 Mutationen. entspricht 333 Aminosäuren. Ich habe jetzt sage und schreibe 3^333 = 10 ^ 160!!! Möglichkeiten wie meine DNA aussehen könnte, OHNE dass sich an der Mücke an sich etwas ändern würde!! Von wegen es müssen genau diese 1000 Mutationen auftreten! Wir haben durch diese 3 Punkte die Anzahl an nötigen Mücken bereits dermassen Reduziert, dass sich die nötigen Mutationen bereits alleine dieses Jahre ereignen könnten!
      Es wird aber noch besser: für eine einmalige Struktur eines Proteins gibt es viele verschiedene denkbare Aminosäuresequenzen, das heisst erneut: Weniger Mutationen notwendig!
      Und noch etwas kommt dazu: Wir reden hier immer über Punktmutationen, das heisst den Austausch 1 einzigen DNA einheit. Die viel entscheidenderen Mutationen sind hingegen jedoch Insertionen und Deletionen in der DNA! das heisst das wegnehmen und hinzufügen von DNA bausteinen. Schon eine einzige! Insertionsmutation kann dazu führen, dass, bildlich gesehen, aus einer Mückenlarve auf einmal ein Marienkäfer schlüpft, da sich das gesamte Ableseraster der DNA geändert hat. Solche Arten von Mutationen waren wesentlich bedeutender bei der Evolution, und lassen sich nicht mit Milchmädchenrechnungen nachvollziehen.
      Desweiteren ist für Evolution auch nicht unbedingt die eigene Spezies verantwortlich. Es kann auch vorkommen, dass man DNA von Viren oder Bakterien übernimmt. Beispiel: Angenommen eine vegetarische Mücke ist von einem Bakterium befallen, das Körpersäfte verwerten kann. Bei der entstehung der eier vermischt sich die DNA eines toten Bakteriums mit dem eines Eies und führt dazu, dass nun auch die entstehende mücke körpersäfte verwerten kann. Und schon haben wir innerhalb nur 1! generation eine erste Prototyp Stechmücke.
      Also: diese Zahl, 10^600, entspricht in wirklichkeit wohl eher 10^6...
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 15:56:20
      Beitrag Nr. 167 ()
      Sollte es dieses Mückenungeziefer tatsächlich fertigbringen
      die LIEBE totzustechen ???? :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 20:32:10
      Beitrag Nr. 168 ()
      Wenn du mit deiner Frau/Freundin mit naktem Arsch im Sumpf rumpo... aber ganz gründlich !!!!!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 20:38:29
      Beitrag Nr. 169 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 01:03:36
      Beitrag Nr. 170 ()
      @wellen
      Manche machen aus einer Muecke einen Elefanten, da bekommt man doch die Pest:p wo bleiben die fundierten Diskussionen ueber Gott und die Welt bzw. Goetter und deren Welten, Napoleon, die Scheibe der Erde...?

      Gruss 1992
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 09:24:51
      Beitrag Nr. 171 ()
      Oder 1992 ??????
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 13:22:18
      Beitrag Nr. 172 ()
      Die Krönung der Schöpfung war und ist der Mensch, dieser wurde als Adam und Eva von Gott erschaffen.
      Adam wurde aus Erde gemacht Ihm wurde von Gott der Odem (das Leben) eingehaucht.
      Eva wurde aus einer Rippe Adams erschaffen, d.h. die erste Klonung des Menschen.



      Quelle: http://images.google.de/imgres?imgurl=www.uni-leipzig.de/ru/…


      Waren Adam und Eva ursprünglich körperlich und seelisch zweigeschlechtlich (hermaphroditisch)? {jl.erde.053,04}
      Wenn in manchen Schriften erwähnt ist, daß der Mensch ehedem hermaphroditisch (zweigeschlechtlich, Mann und Weib in einem, d. Vf.) gewesen sei, so wird dies hinsichtlich der Seele und des Leibes von Adam und Eva als zutreffend bestätigt. "Bei der Erschaffung des ersten Menschenpaares wurden aus einer Seele zwei. Denn es heißt nicht, daß der Schöpfer auch der Eva einen lebendigen Odem in ihre Nüstern blies, sondern die Eva ging samt Leib und Seele aus dem Adam hervor, und in diese zweite Seele wurde auch ein unsterblicher Geist gelegt, und so wurden aus einem Menschen und aus einer Seele zwei, und waren dennoch ein Fleisch und eine Seele." {jl.erde.053,04}
      http://www.j-lorber.de/ke/3/g-adam.htm#Wie%20entstand%20Eva?…
      http://www.j-lorber.de/faq/4/adam-eva.htm
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 13:50:25
      Beitrag Nr. 173 ()
      #170

      Ich bin´s leid - immer wieder in´s gleiche Loch zu bohren. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 17:17:43
      Beitrag Nr. 174 ()
      Wellen.
      und ich bin`s leid, immer wieder den selben Scheiß (#172) zu lesen!!!
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 17:20:53
      Beitrag Nr. 175 ()
      Schnell, nur noch 3 Stunden, dann isser endlich verkauft!!!!unser herzallerliebster Güldner :laugh::laugh:
      http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=11750&…

      Schaut schon ganz schön verbraucht und klapprig aus :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 20:39:46
      Beitrag Nr. 176 ()
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 21:25:47
      Beitrag Nr. 177 ()
      Oooooch, und keiner wollte ihn haben:eek:
      Scheint doch nix besonderes zu sein :D:laugh:


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