Geratherm steigt weiter !!! (549562) - 500 Beiträge pro Seite

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Umsätze und Kurse steigen weiter - FF akt. 6,90 (+8,32%)
Die letzten 2 Tage war dieser relativ träge Wert jeweils unter den Gewinnern - vielleicht häng es noch mit der damaligen Ad hoc zusammen:

DGAP-Ad hoc: Geratherm Medical AG

Geratherm erhält Zulassung für Cardio-Monitor

26. Mai 2004: Die Geratherm Medical hat nach 4-jähriger Entwicklungszeit und

abgeschlossener positiver III. Klinischen Studie die CE-Zulassung des Cardio-
Monitors (AFD - Atrial Fibrillation Detector) erhalten. Mit der CE-Zulassung ist
der Weg frei für die internationale Vermarktung des Cardio-Monitors mit
Ausnahme der USA, Kanada und Japan. Der Cardio Monitor ermöglicht innerhalb von
60 Minuten mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90% die Erkennung von
Vorhofflimmern. 30% aller Schlaganfälle sind ursächlich auf das Vorhandensein
von Vorhofflimmern zurückzuführen. In Deutschland gibt es pro Jahr mehr als
300.000 Schlaganfallpatienten.

Die im Prime Standard notierte Geratherm Medical AG entwickelt, produziert und
vertreibt Systeme zur Messung und Übertragung von Vitaldaten.

Geratherm Medical AG, Fahrenheitstraße 1, 98716 Geschwenda
Redaktionskontakt: Martina Schramm, Tel. [phone], Fax: [phone]
E-Mail: [e-mail] - Ende der Mitteilung


Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.05.2004
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WKN: 549562; ISIN: DE0005495626; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

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Sogar über Xetra ging heut bissle was - 6,75

[teleatlasfan]

@vV
über xetra werden seit tagen (verhältnismäßig) große stückzahlen umgesetzt (i.d.R. mehr als in Frankfurt)
TAF

[Braggo2]

Geratherm wurde gestern vom Trend-Trader und von Darvas-Professional zum Kauf empfohlen, daher das hohe Volumen:


Sehr geehrte Professional-Abonnenten,

bitte beachten Sie die obigen Verkauforders.
Im Anhang erhalten Sie meine brandneue Analyse zu dem deutschen Nebenwert Geratherm:



Geratherm (WKN 549 562; Symbol GME.ETR)

Wie viel ist Ihrer Meinung nach ein innovatives Medizintechnik-Unternehmen mit neu erhaltener Zulassung für einen potenziellen Blockbuster, einer teilweisen Monopolstellung bei einem weiteren zukunftsträchtigen Produkt, einem üppigen Cash-Bestand von 8,7 Mio. Euro, einer Eigenkapitalquote von 86 Prozent bei nahezu nicht vorhandenem Goodwill, einer Netto-Gewinnsteigerung von über 60 Prozent im Vorjahr und einer Umsatzrendite jenseits der 20 Prozent wert? 50 Millionen Euro? 100 Millionen Euro? Weit gefehlt: die Ostdeutschen Geratherm Medical wiegen derzeit gerade einmal 26 Millionen Euro, was einem KGV auf Basis des vergangenen Jahres (!) von nur 16,5 entspricht.

Selbst nach einer Kurssteigerung von rund 70 Prozent innerhalb der letzten acht Monate ist die Aktie immer noch viel zu billig. In den USA werden für vergleichbare Unternehmen (z.B. Somanetics) KGVs jenseits der 50 bezahlt. Auf Grund der geringen Anzahl ausstehender Aktien (4,5 Millionen) und der Nicht-Zugehörigkeit zu einem der Dax-Indizes führte das Unternehmen bis vor kurzem noch ein Schattendasein am deutschen Markt.
Geändert hat sich dies Ende Mai als man nach vierjähriger Entwicklungszeit die europäische Zulassung für den Cardio-Monitor erhielt. Dieser erkennt das gefährliche Vorhofflimmern, das 30 Prozent aller Schlaganfälle auslöst, mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90 Prozent bei einer Anwendungsdauer von nur 60 Minuten. Die wesentlich zeitintensivere, herkömmliche Kontrolluntersuchung mit 24-Stunden-Langzeit EKG ist zudem wesentlich kostenintensiver.
Das Umsatzpotenzial für den Cardio-Monitor ist enorm. Pro Jahr erleiden mehr als 300.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall (dritthäufigste Todesursache).
Auch der bisherige Hauptumsatzträger, ein Fieberthermometer mit dem selbst entwickelten Quecksilberersatzstoff Galinstan besitzt Wachstumsfantasie. Geratherm besitzt darauf einen Patentschutz bis 2012, ist also Monopol-Anbieter. Das Produkt ist folglich mit einer Nachsteuerrendite von 20 Prozent die Cash Cow des Unternehmens. International wird auf Grund der Gefahren für die Umwelt bereits über ein vollständiges Verbot des hochgiftigen Quecksilbers diskutiert. Im September wird die Veröffentlichung einer neuen EU-Richtlinie erwartet. Bisher beträgt der Anteil der Ostdeutschen am Gesamtmarkt für analoge Fieberthermometer erst 7 Prozent. Erfolgt ein EU-weites (Teil-)Verbot dürfte der Anteil sprunghaft steigen. Weltweit werden jährlich etwa 40 Millionen Stück verkauft.
Auch die Insider sind offenbar von der eigenen Firma, die als dritten Geschäftsbereich Blutdruckmessgeräte entwickelt und verkauft, überzeugt: ein Aufsichtsratsmitglied kaufte vor kurzem außerbörslich 200.000 Aktien im Gesamtwert von über einer Million Euro.

Fazit: Geratherm befindet sich in einem klaren charttechnischen Aufwärtstrend. Nach dem kurzfristigen Sprung auf 6 Euro bildete der Bereich um 5,50 Euro eine solide Basis. Inzwischen läuft die Aktie bereits wieder in den Bereich des Mehrjahres-Hochs bei 6 Euro. Kursziel: 8-10 Euro

WKN Branche Kurs Marktkapitalisierung
549 562 Medizintech. 5,79 Euro 26,05 Mio. Euro
EPS 03/04 EPS 04/05e EPS 05e KGV 05e
0,35 Euro 0,45 Euro - 12,9
Ums. 03/04 Ums.04/05e Ums.05e KUV 05e
7,5 Mio.E 9,0 Mio. E - 2,9
US-Kürzel Internetadresse Risikoeinschätzung
- http://www.geratherm.com mittel
topp Kaufbedingung Kurschance
über 5,90 Euro
Stopp: 5,21 Euro
Kurschance: 70 Prozent

[Plusquamperfekt]

Danke für die Infos - 10,68% plus übrigens mittlerweile

[tzadoz]

Da bin ich ja noch gerade rechtzeitig rein. Bin zu 5,80 reingegangen. Netter Gewinn in der kurzen Zeit. Und vor der HV gehts sicherlich nicht runter. (Danach vermutlich auch nicht, Dividendenjäger gibt es wohl nicht allzuviele hier)

[erfg]

Geratherm findet ja nun endlich die Beachtung, auf die ich schon seit mehr als 2 Jahren gewartet habe! Gut, dass ich unterhalb von 5,50 Euro noch mal richtig nachgeladen habe!

[erfg]

Geratherm Medical AG - Schlag auf Schlag in neue Märkte vordringen - 08.06.2004
Medizintechnologie-Spezialist erhält Zulassung für Cardio-Monitor

(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


Das Herz: Manchmal kommt es aus dem Takt. Nicht nur bei Liebeskummer, sondern auch beim so genannten Vorhofflimmern. Mehr als dreißig Prozent aller Schlaganfälle lassen sich auf diese Herzerkrankung zurückführen. Sie zu diagnostizieren ist allerdings nicht einfach - um ein Langzeit-EKG von 24 Stunden Dauer kommen die meisten Risiko-Patienten nicht herum.

Das soll sich nun ändern, geht es nach der Geratherm Medical AG aus dem thüringischen Geschwenda. Sie hat einen kleinen Cardio-Monitor von der Größe einer Zigarettenschachtel entwickelt, der innerhalb von 60 Minuten Vorhofflimmern erkennen kann. Nach vier Jahren Entwicklungszeit hat das Medizintechnik-Unternehmen nun die weltweite CE-Zulassung zur Vermarktung erhalten. USA, Canada und Japan gehören allerdings noch nicht dazu - für diese wichtigen Märkte müssen zusätzliche Genehmigungen beantragt werden. Für Firmenchef Gert Frank ist das allerdings kein Problem - im Gegenteil: „Wir wollen es langsam angehen lassen und erst einmal Erfahrungen mit den Kunden sammeln", erklärt er im Gespräch mit smartcaps. „Den US-Markt peilen wir für Ende 2005 an."

Auch wenn der Vorstandsvorsitzende „den Ball flachhält" - die Analysten scheinen begeistert über den „weiteren Trumpf" zu sein, den Geratherm in der Hand hält. „Selbst bei einem nur „mäßigen" Erfolg des Produkts könnte seine Bedeutung leicht die des bisherigen Kerngeschäftes übersteigen", ist sich Analyst Piers Nestler von EquiVal Research in einer heute publizierten Studie sicher.

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Die Cash Cow Galinstan im Hintergrund

Die Entwicklung und vor allem die Finanzierung solcher kostenintensiven Produkte ermöglicht das Kerngeschaft Körpertemperatur-Messung. Mitte der 90er erregte Geratherm mit dem Flüssigmetall Galinstan Aufsehen. Die Thüringer hatten den Quecksilberersatzstoff selbst entwickelt und sich bis 2012 patentieren lassen. Seitdem besitzen sie bei der Herstellung von analogen Fieberthermometern ein lukratives Nischenmonopol. Und das erst recht, falls es zu einem weltweiten Quecksilberverbot kommt, was immer mal wieder im Raum steht. Mehr als 60 Prozent trägt das Kerngeschäft „Körpertemperatur-Messung" zurzeit zum Firmenumsatz bei.

Allein auf dem US-Markt konnte Geratherm im ersten Quartal des Jahres seine Umsätze um 62 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern: Der Grund: die dortige Grippewelle und der damit verbundene Griff zum giftfreien Fieberthermometer.

Doch nicht nur in diesem Segment hat Geratherm die Nase vorn. Auch die Entwicklung und der Vertrieb von Carbon-Heizdecken, die ohne Drähte auskommen und sogar waschbar sind, wird erfolgreich vorangetrieben: Als Kunde steht unter anderem die Schweizer Luftrettung auf der Liste.

Zufrieden mit dem ersten Quartal

Mit einer Umsatzsteigerung von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zeigt sich Vorstandschef Frank denn auch voll zufrieden. Das Brutto-Umsatzergebnis (EBITDA) erhöhte sich von 0,231 Mio. Euro auf 0,505 Mio. Euro - mehr als eine Verdoppelung. Für das diesjährige Geschäftsjahr plant der Firmenchef die Dividende mindestens so gut wie im Vorjahr ausfallen zu lassen - da lag sie bei steuerfreien 24 Cent pro Aktie.

Enormes Kurspotenzial

Analyst Nestler sieht das Unternehmen „fair bewertet", verweist allerdings darauf, dass sich die Entwicklung und Marktzulassung des Cardio-Monitors noch nicht im Zahlenwerk niedergeschlagen habe. „Völlig neue Dimensionen" sieht der Aktienspezialist. Das haben offensichtlich auch die Finanzmärkte erkannt und folgen der Aufforderung „buy". Die Aktie der „unbekannten thüringische Perle" setzt ihren stetigen Aufwärtstrend fort und steht auch heute bei 6,6 Euro mit 3,6 Prozent im Plus.