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    Ausverkauf beim BVB - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.06.04 13:36:37 von
    neuester Beitrag 16.06.04 17:27:58 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 16.06.04 13:36:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jetzt haben sie die Gunst der Stunde genutzt und den Torschützen zum 1:0 gegen Käseland verscherbelt

      Die können nur hoffen das Koller und Schnitzel eine gute Leistung gegen Käseland bringen, damit sie die auch für mehr als nur einen symbolischen Wert los werden können.

      Wenn sie dann alle Assets los sind (und den durchgeknallten DEDE für ein horrendes Gehalt :laugh:)

      DGAP-Ad hoc: Borussia Dortmund <BORG.DE>



      Borussia Dortmund und Bayern München einigen sich ü. Wechsel von Torsten Frings



      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------





      Borussia Dortmund und Bayern München einigen sich über Wechsel von Torsten Frings



      Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA und der FC Bayern München haben sich heute über einen Wechsel von Torsten Frings geeinigt. Der Mittelfeldspieler wird ab der kommenden Saison für den FC Bayern spielen. Über die Transferentschädigung haben beide Clubs Stillschweigen vereinbart. Der Vertrag des Nationalspielers bei Borussia Dortmund wäre noch bis zum 30. Juni 2006 gelaufen. Frings war 2002 vom SV Werder Bremen zum BVB gewechselt.



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.06.2004



      sgeler
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 14:05:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...Reisende soll man nicht aufhalten.
      ABER: Wie ist das mit dem ...stillschweigen über die Transfersumme. Wir Aktionäre wollen schon wissen,
      ob da 8, 10 oder 12 Mio. geflossen sind.
      Gibt es da keine Auskunftspflicht ?????

      Gruß Vorstopper:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 14:23:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Laut Bild-Online haben sich die beiden Vereine auf die "goldene Mitte" geeinigt: 10 Mios.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 14:29:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Laut Sport1 auf 9Mios..

      Hoeness wird die schwarz gelben schon tüchtig übern Tisch gezogen haben :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 16:13:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sind die schon insolvent?:(

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      schrieb am 16.06.04 17:04:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      paris

      auf dem besten weg in die insolvenz aber :D
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 17:05:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi,

      die Jungs vom BVB haben einfach Pech. Monatelang spielt Frings nur Mist, dann bekommt der BVB immer noch 9 oder 10 Mio für ihn (gute Leistung vom Vorstand) und dann einigen sie sich ausgerechnet vom dem Hollandspiel, wo Frings das Tor macht.

      Jetzt ist der Junge gleich wieder 5 Mio mehr wert. So ein Pech, aber wer konnte schon wissen, dass die auf einmal wieder flinke Beine haben.

      Schade, wieder 5 Mio weg, ob da noch viel da ist?

      Liebe Aktionäre: betet, dass Rosicky und Koller anständig gegen Holland gewinnen, damit die beiden im Doppelpack auch noch ein paar Mio bringen.

      Wir sehen uns wieder - bei < 2,55 bin ich wieder dabei.

      Liebe Grüße

      Mareno
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 17:20:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      mit ihm gehts bestimmt wieder aufwärts :laugh::laugh:

      Dienstag, 15. Juni 2004
      Neue Chance
      Oliseh zurück zum BVB

      Borussia Dortmund hat im "Fall" Sunday Oliseh für eine überraschende Wende gesorgt. Der Fußball-Profi aus Nigeria wird von der neuen Saison an wieder für den westfälischen Bundesligisten spielen. Das teilte der BVB am Dienstag mit. Oliseh, der von Dortmund zuletzt an den Liga-Konkurrenten VfL Bochum ausgeliehen und dem nach der so genannten Kopfstoß-Affäre gekündigt worden war, wird beim BVB einen leistungsbezogenen Vertrag bis zum 30. Juni 2005 zu reduzierten Bezügen unterzeichnen.

      "Ich habe Borussia Dortmund um eine neue Chance gebeten und freue mich, dass ich sie bekomme", sagte Oliseh, der in den vergangenen Tagen von sich aus Kontakt zum BVB aufgenommen hatte. Er absolvierte 40 Bundesligaspiele für den BVB und wurde mit dem Verein im Jahr 2002 deutscher Meister.

      Der 29-Jährige muss seit Wochenbeginn wegen der Kopfstoßattacke gegen seinen früheren Bochumer Mitspieler Vahid Hashemian keinen Prozess mehr befürchten. Die Bochumer Staatsanwaltschaft hatte das Strafverfahren gegen Oliseh am Montag gegen Zahlung einer Geldbuße von 7.000 Euro eingestellt. Oliseh hatte Hashemian im Anschluss an das Bundesligaspiel gegen Hansa Rostock im vergangenen Februar nach einem Streit das Nasenbein gebrochen. Der VfL Bochum hatte sich daraufhin von dem Mittelfeldspieler getrennt und Borussia Dortmund eine Kündigung gegen ihn ausgesprochen.

      BVB-Präsident Gerd Niebaum betonte, dass sich der Verein nach Rücksprache mit dem neuen Trainer Bert van Marwijk entschlossen habe, wieder mit Oliseh zusammenzuarbeiten. Van Marwijk hatte erklärt, er freue sich auf die Zusammenarbeit mit Oliseh, den er noch aus seiner Zeit in den Niederlanden kenne. An den fußballerischen Qualitäten des Nigerianers gebe es keine Zweifel, meinte der BVB-Coach. Bei Van-Marwijk-Vorgänger Matthias Sammer, der zum VfB Stuttgart wechselte, war Oliseh in Ungnade gefallen.

      Beim BVB herrscht nach Niebaums Worten Einigkeit darüber, dass der Verein Oliseh "eine neue Chance" einräumen solle. Wichtig sei, dass der Spieler den ersten Schritt getan habe und zu einem erheblichen Verzicht bereit gewesen sei. Oliseh wird das Training beim BVB unter van Marwijk am 25. Juni aufnehmen.



      sgeler
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 17:27:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      mal sehen ob sie den plan einhalten können

      uefacup ist ja schon mal nicht, diese nulpen die :mad:

      Interview
      "Wir rechnen mit einem Bremsweg von zwei Jahren"



      18. Mai 2004 Mit einem strikten Sparkurs und Spielertransfers will Borussia Dortmund wieder schwarze Zahlen schreiben. Im F.A.Z.-Gespräch erläutert BVB-Vorstandschef Gerd Niebaum die Sanierungspläne.

      Borussia Dortmund kann in Kaiserslautern im letzten Saisonspiel noch den UEFA-Pokal-Wettbewerb erreichen. Was bedeutete die Teilnahme in wirtschaftlicher Hinsicht für ein börsennotiertes Unternehmen wie die Borussia, die einen Halbjahresverlust von knapp dreißig Millionen Euro gemacht hat und mit ähnlich roten Zahlen für die Rückrundenbilanz rechnen muß?

      Durch die Neuordnung im UEFA-Cup (einer K.-o.-Runde zu Beginn folgt eine Punktrunde in Gruppen zu je fünf Mannschaften) gibt es eine gewisse Planungssicherheit. Die Gelder, die in der Champions League zu erwirtschaften sind, gibt der UEFA-Cup zwar nicht her, doch wir können jeden Euro zur Konsolidierung der Finanzen in unserem Verein gut gebrauchen. Insofern hat die Vorstellung, in Kaiserslautern doch noch den UEFA-Pokal-Wettbewerb aus eigener Kraft erreichen zu können, etwas sehr Reizvolles. Wieder einmal hat uns das Schicksal die Hand gereicht, und wieder einmal wäre es sträflich, wenn wir die dargebotene Hand ausschlügen, so wie wir das vor einem Jahr im letzten Spiel gegen den Absteiger Cottbus getan haben. Damals haben wir nicht gewonnen und deshalb die direkte Qualifikation für die Champions League verfehlt. So fing das ganze Elend an. Geplant haben wir in unseren Etatansätzen aber nicht mit der Teilnahme am internationalen Geschäft. Was wir dort gegebenenfalls einnehmen, dient allein der Gesundung des Vereins.

      Wer trotz aller Rückschläge ein so treues und zahlreiches Stammpublikum hat, muß auch gewisse Erwartungen erfüllen. Womit können die Fans angesichts der unumgänglichen Sparzwänge in der kommenden Spielzeit rechnen?

      Wir haben einen konsequenten Sparkurs eingeschlagen und sind dabei, den Kader zu straffen. Die Mannschaft wird in der Saison 2004/05 erheblich weniger kosten, nämlich deutlich unter 40 Millionen Euro (zu Beginn dieser Spielzeit lag das Personalbudget noch bei 57 Millionen Euro). Insgesamt wird der auf 22 Spieler reduzierte Kader ein anderes Gesicht bekommen. Die Positionen werden jetzt in der Regel nicht mehr doppelt mit erfahrenen Leuten, sondern auch mit Eigengewächsen und jungen Leuten besetzt sein. Zu unserer Mannschaft werden aber weiterhin sehr erfahrene, namhafte Spieler gehören.

      Also auch Torsten Frings?

      Wir planen mit Torsten Frings und mit Spielern wie Christoph Metzelder, Christian Wörns, Sebastian Kehl, auch mit Lars Ricken. Dazu kommen brasilianische Farben. Ich gehe davon aus, daß Dede und Ewerthon bleiben. Wir werden das Gerüst aus den letzten Jahren behalten. Dazu kommen junge Spieler.

      Die Namen Rosicky und Koller haben Sie noch nicht erwähnt. Wird im Kader des BVB weiter tschechisch gesprochen?

      Auch das ist möglich. Unsere Absicht bleibt, daß wir bestimmte Transfers machen, aber nur im Einvernehmen mit den Spielern. Unter Preis werden wir keinen Spieler abgeben. Die Deutsche Fußball Liga verlangt uns keine Transfers um jeden Preis ab.

      Wollen Sie mehr Spielraum zum allmählichen Abbau ihrer Verluste dadurch gewinnen, daß Sie demnächst die schon ins Gespräch gebrachte Anleihe bei dem Londoner Finanzmakler Stephen Schechter aufnehmen?

      Das ist eine Möglichkeit, die wir haben. Eine Entscheidung, ob wir das machen, ist noch nicht getroffen. Wichtiger ist, daß wir erst einmal hausintern alle Sparpotentiale ausschöpfen. Daran wird auch hinter den Kulissen intensiv gearbeitet. Alle Kostenarten und der gesamte Aufwand stehen beim Verfolgen unseres Sparkonzepts im Blickfeld und auf dem Prüfstand.

      Ein Verlust von knapp 30 Millionen Euro im ersten Halbjahr der Saison und keine Zusatzeinnahmen durch internationale Spiele im zweiten Halbjahr: wie dick wird das Minus am Ende dieses Geschäftsjahrs für Borussia Dortmund sein?

      Zu diesen Dingen kann und will ich mich im Augenblick auch aus rechtlichen Gründen nicht äußern. Das wirtschaftliche Ergebnis der Saison war jedenfalls dadurch geprägt, daß wir die Champions League angestrebt und nicht erreicht haben. Es ist wie mit einem Unternehmen, das einen Großauftrag verliert und das dann etwas tun muß. Wenn man diesen Großauftrag so schnell nicht wiederbekommt, muß man gewaltig auf die Bremse treten. Das tun wir, und wir rechnen mit einem Bremsweg von mindestens zwei Jahren. Deshalb werden die Ausgaben den zu erwartenden Einnahmen angepaßt. Wenn wir überhaupt Spieler verpflichten, dann nur in überschaubarer Größenordnung und dazu in vernünftiger Relation zu dem, was wir abgeben und verkaufen.

      Kann Borussia Dortmund, das sich jahrelang zu den Großklubs rechnete, etwas vom neuen Meister Werder Bremen abgucken, der seinen Aufschwung an die Spitze mit wirtschaftlicher Vernunft und sportlichem Geschick zugleich bewerkstelligt hat, ohne dafür ein zu hohes Risiko einzugehen?

      Wenn Bremen dauerhaft in der Champions League mitspielen will, wird die Welt dort auch etwas anders als bisher aussehen. Wir haben 2002, als wir deutscher Meister und im UEFA-Pokalendspiel waren, angenommen, daß wir auch in den kommenden Jahren europäisch dabei sind. Für diese Aufgabe und dieses Ziel haben wir eine teure Mannschaft unterhalten und Spieler über längere Zeiträume verpflichtet. Dadurch haben wir hier und da einen Schritt zuviel gemacht. Unsere Erwartungen haben sich nicht erfüllt. Während wir die Geschwindigkeit drosseln müssen, kann Bremen noch Gas geben.

      Was gibt Ihnen Hoffnung, daß der nächste Aufschwung auch für Dortmund kommt?

      Im Fußball kann es schnell aufwärtsgehen. Das ist auch gegenüber anderen Branchen der Vorteil. Zuletzt hat der VfB Stuttgart ein gutes Beispiel dafür geliefert, wie rasch ein verschuldeter Klub unter bestimmten positiven Umständen nach vorn kommen kann. Wir Dortmunder fangen in der nächsten Saison ja nicht wie ein Aufsteiger an und verlieren in der Summe kein Übermaß an spielerischer Substanz. Daß wir einen europäischen Wettbewerb anstreben werden, ist trotz allem selbstverständlich.

      Wie hoch ist der Schaden, der dem Verein, dem Unternehmen, der Marke Borussia durch das ablaufende Geschäftsjahr über die nackten Zahlen hinaus entstanden ist?

      Der Schaden ist so oder so sehr groß. Wir sind bei den Reparaturarbeiten, und die werden uns, auch wenn es mancher gar nicht glauben mag, mit einem großen Kraftaufwand gelingen. Auf der anderen Seite werden die Fakten immer siegen, und da muß man bloß ins ausverkaufte Stadion gucken, um etwas von der großen Bindung in unserer Stadt und unserer Region an Borussia Dortmund zu spüren. Es wird sich zeigen, daß die Erfolgsgeschichte von Borussia Dortmund weitergeht.

      Die Fragen stellte Roland Zorn



      sgeler


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