checkAd

    Short selling USA/Berlin - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.07.04 20:19:28 von
    neuester Beitrag 12.08.04 07:24:23 von
    Beiträge: 75
    ID: 883.747
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.006
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 20:19:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Abend

      Bevor ich hier meine Thesen aus Gesprächen mit verschiedenen Makler aus Deutschland und Übersee rein stelle, würde ich gern mal eure Meinung hören bzw. lesen.

      M.E. läuft da was, was viele Anleger schadet. JMO

      Vielen Dank

      Sowhat
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 20:58:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      meistes wird die Berliner Börse für dieses Manöver mißbraucht. Durch dieses "naked short selling" haben viele US Unternehmen einen massiven Kursverlust hinnehmen müssen.

      Die meisten betroffenen Unternehmen wußten gar nicht, dass ihre Aktien an der Berliner Börse gelistet wurden.

      Was mich daher stuzig macht ist, wieso die Berliner Börse das Listing ohne Absprache mit den Unternehmen vollzieht.

      Ich muss mich aber selbst noch mit der Materie näher befassen.

      Es wäre interessant zu hören, was du von den Maklern in Erfahrung gebracht hast.

      Tony.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 21:09:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zunächst mal folgendes:

      Eine Company die wieder delistet werden möchte muss einige Kritirien erfüllen. Das Hauptkriterium ist, das es nur durch ein Anwalt beantragt werden kann und das Listing im JaHr 2004 erfolgt sein muss. Nur der Makler kann entscheiden, ob er das Buch weiter offen hält oder schliesst.

      Bitte um weitere Meinungen.

      Vielen Dank

      sowhat
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 21:29:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn das betroffene Unternehmen nicht mal wusste, dass es gelistet wurde, wieso darf dann der Makler über das Delisting entscheiden und nicht das Unternehmen? Das ist paradox.

      Tony.

      P.S. Auf welche Normen stützt sich der Makler dabei?
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 21:36:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Berlin, 21.07.2004 : Einstellung des Wertpapier-Handels im Marktsegment „Freiverkehr“


      1. Verfahrensablauf

      Der Emittent hat sich mit dem konkreten Antrag auf Einstellung des Handels an den Makler zu wenden. Die Börse entscheidet über den Antrag nach bestimmten Kriterien (s.u.). Wird dem Antrag auf Einstellung des Handels nicht stattgegeben, erhält der Emittent von der Börse eine E-Mail mit den Ablehnungsgründen. Wird dem Antrag stattgegeben, wird in der E-Mail auf die Bekanntmachung der Einstellung des Handels auf der Homepage der Börse Berlin – Bremen verwiesen.

      2. Entscheidungsgründe

      Es gibt keinen Rechtsanspruch auf Einstellung des Handels, nur einen Anspruch auf fehlerfreie Ermessensausübung bzw. eine Entscheidung, die sachgerecht und frei von Willkür ist. Im Rahmen der Einbeziehung und des Handels im Freiverkehr sind Weisungen und Anträge des Emittenten für die Börse Berlin – Bremen unverbindlich.

      Eine Einstellung des Handels kommt nur dann in Betracht, wenn

      ein entsprechender Antrag gestellt wurde und
      die Gesellschaft an keinem anderen inländischen Börsenplatz gehandelt wird und
      seit Aufnahme des Handels an der Börse Berlin-Bremen keine Umsätze zu verzeichnen waren und
      es sich um einen OTC-BB-Wert handelt, der seit 2004 an der Börse Berlin - Bremen gehandelt wird.
      In allen anderen Fällen wird eine Einzelfallentscheidung getroffen, die an den unternehmensstrategischen Zielen der Börse Berlin - Bremen ausgerichtet ist.

      3. Einstellung des Handels in anderen als OTC-BB-Aktien

      Aktien, die nicht aus dem OTC-BB-Marktsegment stammen, werden im Handel nur gemäß der Freiverkehrsrichtlinien der Börse Berlin – Bremen eingestellt:

      Die Börse Berlin –Bremen kann die Einbeziehung aufheben, wenn Voraussetzungen, die der Einbeziehung zugrunde lagen, weggefallen sind. Dies gilt insbesondere dann, wenn Wertpapiere aus einem börsenmäßigen Markt an der Heimatbörse ausgeschlossen oder in ein Marktsegment mit geringeren Anforderungen herabgestuft werden.

      https://www.berlinerboerse.de/news_popup.html?ID_SEQUENCE=84…

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 21:41:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,

      da ich auch einige US-OTC-Werte im Depot habe, bin ich stark an diesem Thema interessiert. Habe auch bereits versucht, mit Händlern, Berliner Freiverkehr, Berliner Börse etc. zu sprechen aber bisher habe ich nur die Auskunft erhalten, dass Naked Shortselling über Berlin nicht funktioniert (wegen Lieferverpflichtung nach 2 Tagen).

      SoWhat, würde mich sehr freuen, wenn Du hier ein bisschen für Aufklärung sorgen könntest...bin auch gerne per Board-Mail erreichbar.

      Danke und viele Grüße

      xTRADERx
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 21:46:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo an alle,

      Wenn sog. "naked shorting" betrieben wird, ist das dann am Volumen im Chartbild auch zu erkennen?

      Kann Handel stattfinden, ohne das es für mich als Laien erkennbar ist???

      Kenne einige Firmen, die behaupten bei ihnen würde short selling via Berlin/Bremen betrieben .... nur, es ist den ganzen Tag kein trade zu erkennen .... wie passt das zusammen??

      Konkret sieht es so aus:
      der MM taxt den Kurs am Morgen und dann ist den ganzen Tag nüscht ...

      Bis auf das sich der Taxkurs nicht am letzten Schlußkurs in den USA orientiert, sondern immer am letzten Bid (nicht am Ask wohlgemerkt) ist eigentlich alles i.O. .... IMO zumindest ....

      Fragen über Fragen .... :eek:

      es dankt

      Diva
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 21:55:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      "wegen Lieferverpflichtung nach 2 Tagen" .... das hier wurde mir auch schon von einer der netten Damen beim Freiverkehr mitgeteilt ... :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 23:36:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wens interessiert:

      Die Globe and Mail (globeandmail.com Kanada) berichtete am
      2. Juli über angebliche naked short selling Aktivitäten
      die über die Börse Berlin-Bremen líefen. Darin beschwerte
      sich der CEO von SmartTire Systems Inc. darüber, dass die
      Aktie ohne Wissen der Gesellschaft dort gelistet sei. Es
      ginge darüber hinaus um hunderte kanadische und US Firmen.

      Schaut selbst mal. Ich habe die weiteren Berichte damals
      nicht verfolgt.

      Gruß Charto
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 00:01:22
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 00:23:21
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 00:27:38
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 00:31:34
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 00:36:49
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 00:41:22
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 00:47:45
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 00:52:40
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 00:53:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      US-Expansion der Berliner Freiverkehr AG geht nach hinten los
      Aus Angst vor Kurseinbrüchen nach ungedeckten Leerverkäufen streichen US-Unternehmen ihre Notiz an der Spree
      Berlin - Eigentlich wollte Holger Timm vom Börsenmakler Berliner Freiverkehr AG nur seine Geschäftsaktivitäten mit US-Aktien ausbauen. Der Makler schuf an der Börse Berlin-Bremen im März einen Freiverkehr für etwa 700 Penny-Stocks aus dem OTC-Segment "Bulletin Board" der US-Technologiebörse Nasdaq. Doch Timm machte dabei die Rechnung ohne den Wirt.

      Der Softwarehersteller IBSG, der Lieferservice Pony Express und eine ganze Reihe anderer Unternehmen beschwerten sich, dass mit der Notierung in Berlin die neuen US-Vorschriften über "Naked Short Selling", ungedeckte Leerverkäufe, umgangen werden sollten. Sie befürchteten, dass ihre Kurse unter Druck geraten und baten die Börse, ihre Aktien vom Markt zu nehmen.

      "Wenn mit Berlin die Gefahr von Leerverkäufen assoziiert wird, ist das das Letzte, was man als kleines börsennotiertes Unternehmen braucht", erläutert Michael Rivers, Vorstandsvorsitzender von IBSG.

      Holger Timm, Vorstandschef der Berliner Freiverkehr AG, und Jörg Walter, Vorstand der Börse Berlin-Bremen, bestreiten die Vorwürfe der Unternehmen, dass mit der Aufnahme der Aktien am Grauen Markt der Börse Leerverkäufe gefördert werden sollten. Trotzdem strich Berliner Freiverkehr 200 Aktien aus ihrem Angebot.

      "Wir waren die ersten Broker, die Aktien von Microsoft und von Yahoo in Deutschland handelten und dieses Mal haben wir auch nichts anderes gemacht", sagt Timm: "Zum Zeitpunkt des Listings war uns nichts über eine Gesetzesänderung in den USA bekannt."

      Marktmacher wie Berliner Freiverkehr können US-Aktien deutschen Anlegern zum Kauf anbieten, ohne die Unternehmen darüber informieren zu müssen. Ausgerechnet in dem Monat, als Berliner Freiverkehr die Penny-Stocks registrierte, kündigten US-Behörden strengere Regeln für "Short Selling" an: Der Zeitraum für die Abwicklung von Leerverkäufen werde von derzeit 60 bis 90 Tagen auf zehn Tage verkürzt. Diese Regelung ist von der US-Börsenaufsicht SEC noch nicht abgesegnet. Die SEC will mit den neuen Standards verhindern, dass durch ungedeckte Leerverkäufe der Kurs nach unten getrieben wird. Beim "Naked Short Selling" werden die Aktien vor dem Verkauf gar nicht erst ausgeliehen.

      Seit Mai haben über 60 Unternehmen die Börse Berlin-Bremen aufgefordert, ihre Aktien vom Markt zu nehmen. "Wir haben viele Anrufe von besorgten Managern erhalten, die Angst vor Naked Short Selling in Berlin hatten und uns baten, ihre Aktie von der Börse zu nehmen", bestätigt Walter.

      IBSG hat seit Anfang März etwa zwei Drittel seines Marktwerts eingebüßt. Der Software-Hersteller berichtete einen Verlust von 3,39 Mio. Dollar im ersten Quartal. Das sei aber nicht für den Kursrückgang verantwortlich, so IBSG-Chef Rivers: Der Verlust wurde bekannt gegeben, nachdem ein Großteil des Kurseinbruchs bereits passiert war.

      Auch Pony Express will der Regionalbörse den Rücken kehren. Der Kurs ist um 55 Prozent eingebrochen, seit die Aktie am 12. März in Berlin registriert wurde. Vorstandschef Peter Ticktin: "Wir können nicht mit Sicherheit sagen, ob Berlin den Kurs nach unten getrieben hat. Aber wir sehen eine leise Panik unter unseren Aktionären."

      Nicht eine einzige Aktie von IBSG und Pony Express wurde je in Berlin gehandelt, sagt die Börse und beruft sich dabei auf ihre Handelsstatistik. Walter erläutert außerdem, dass nach den deutschen Vorschriften der Käufer das Wertpapier innerhalb von zwei Handelstagen liefern muss: Das bedeutet, dass "es de facto kein Naked Short Selling in Deutschland gibt."

      Seine Argumente überzeugen jedoch Rivers von IBSG nicht. "Es ist ganz gleichgültig, ob man dort aktiv gehandelt wird oder nicht. Wenn Berlin mit einem Makel behaftet ist und man dort in einem Hinterstübchen gehandelt wird, schreckt das die Investoren in den USA ab und wirkt sich negativ auf den Kurs aus." Bloomberg

      Artikel erschienen am 21. Juli 2004
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 00:57:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      By JOHN HEINZL
      INVESTMENT REPORTER
      Friday, July 2, 2004 - Page B1

      Most chief executive officers celebrate when their shares get listed on a stock exchange.

      Robert Rudman, CEO of SmarTire Systems Inc., called his lawyer.

      Last month, he discovered that SmarTire`s stock, which normally trades on the U.S. Over the Counter Bulletin Board, had mysteriously shown up on a tiny regional exchange in Germany.

      "It`s as weird as it sounds, believe me," said Mr. Rudman, whose Richmond, B.C., company makes tire-monitoring systems for the transportation industry.

      "It came out of nowhere for us."

      It turns out SmarTire has plenty of company. Hundreds of Canadian, U.S. and other companies -- mostly small firms trading in the lightly regulated over-the-counter market -- have suddenly found their shares listed on the Berlin-Bremen Stock Exchange (BBSE) without their knowledge or consent.

      Worse, many say the unauthorized listing coincided with a sharp drop in the value of their shares.

      This has sparked suspicions -- so far unsubstantiated -- that traders are using the German exchange to skirt new U.S. securities laws designed to clamp down on naked short selling, a shady practice that can sink the price of a stock. The BBSE says such practices are not possible under German rules.

      "We suspect that the constant selling pressure on our market may well be related to the listing on the BBSE," said Peter Ticktin, CEO of PonyExpress USA Inc., a courier company in Boca Raton, Fla.

      Lifestream Technologies Inc. of Post Falls, Idaho, which markets cholesterol monitors, also said its shares plunged after it was listed on the BBSE, even though the company recently signed a major distribution deal with Walgreen Co., the largest U.S. drugstore chain.

      "The recent share price decline cannot be simply tied to any recent change in the company`s day-to-day operations," it said in a letter to shareholders this week.

      In Canada, companies caught in BBSE`s net have included BIMS Renewable Energy Inc. of Montreal, Dragon Pharmaceutical Inc. of Vancouver and Altachem Pharma Ltd. of Edmonton.

      In a short sale, an investor borrows shares and sells them on the open market, hoping to buy them back after the price falls and replace them for a profit. In a naked short sale -- a tool that organized groups of traders use to manipulate the market -- a large amount of shares that do not exist are sold to a market maker in the stock on the exchange in the hopes that the sale will create downward pressure on the price before the regulated time span for actual delivery of the stock (usually three business days). Then, after the share price declines, real shares are purchased and transferred to the market maker.

      "It wouldn`t surprise me in the least that, as the United States tightens up [on naked short selling], the wrongdoers go elsewhere," said Warren Funt, vice-president of member regulation for Western Canada at the Investment Dealers Association of Canada.

      While naked shorting per se falls under a regulatory grey area, using it to manipulate a company`s stock is clearly illegal, he said. While he has no evidence that the German market has become a haven for naked short sellers, "it`s a perfectly logical hypothesis to me," he said.

      But the BBSE says it`s an unfortunate misunderstanding. Exchange spokeswoman Eva Klose said in a statement that the BBSE has allowed trading of foreign over-the-counter shares for years with no complaints, and that the practice of listing such shares without the companies` approval complies with German securities laws.

      She dismissed the allegations of naked short selling, saying the procedure for settling trades and the "strict regulatory framework in Germany" makes it impossible.

      She added that the BBSE, which met with the U.S. Securities and Exchange Commission and the National Association of Securities Dealers last month to discuss the matter, reviewed trading records of companies that had complained about illegal short selling and "came to the conclusion that in none of these cases there was an indication that short selling actually took place."

      In some instances, the stocks in question had not yet begun trading on the BBSE, while in others there was no buying or selling during the period when the price fell on the U.S. market, she said.

      In an interview, BBSE spokesman Andreas Weihmuller said about 300 companies have asked to be delisted, and the exchange has complied in about half of those cases. He said German brokerage Berliner Freiverkehr was responsible for listing most of the companies because it wanted a market for the securities.

      Only companies that have no trading volume on the BBSE qualify for delisting, he said. If a company that trades actively were to be delisted, German investors who own the stock would not be able to sell their positions, he said.

      The BBSE has been unfairly tarred, he added.

      "I understand the shareholders` and the companies` requests for delisting because their stocks are falling down in price, but I think the problem is not really in our stock exchange but in the rules in the U.S.," he said. The real issue, he said, is a loophole that allows a sophisticated form of arbitrage between the U.S. over-the-counter market and Internet-based platforms that handle trading volumes far greater than the BBSE, he said.

      Mr. Rudman of SmarTire said his stock hasn`t been shorted yet, but it`s not a risk he wants to take. SmarTire lawyers in Canada and the United States have demanded the shares be delisted, but the exchange has so far refused.

      "As a business person, you have to sit back and say `How did this happen?` " he said.
      http://www.globeandmail.com/servlet/ArticleNews/freeheadline…

      :pCharto
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 01:00:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich bin ziemlich stark in DNAP engagiert (DNAPrint Genomics). Auch hier wurde stark über das naked shorting in Berlin geklagt.
      Ich seh mal nach, ob ich Quellen finde.

      Michi
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 07:24:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Lächerlich hoch 10 :laugh:

      Dickes LOL :D

      Die OTCBB-Verbrecher suchen Gründe um die übliche OTCBB-Abzocke (die netten Kursverluste) zu rechtfertigen --> OTCBB ist nur verarsche - nicht mehr und auch nicht weniger --> da kommt eine Begründung für die Kursverluste gerade recht:

      naked shorts. unter hohen Umsätzen siehe Chart:



      Kein einzihes Stück ging über den Tresen :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:57:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich glaube, die Amis leiden unter einer Art Verfolgungswahn.

      Mal angenommen, Berlin hätte tatsächlich naked short selling betrieben. Über das Orderbuch und einem Abgleich mit dem Verrechnungskonto bei Clearstreem ließe sich das sehr leicht nachweisen.

      Was würde also passieren, wenn Berlin eine Deckungslücke nachgewiesen würde?

      Berlin müßte auf eigene Rechnung über Clearstreem an einer US-Börse eine Ausgleichsorder liefern. Das dürfte bei diesen Penner-Stocks keinerlei Probleme darstellen.

      Bei den hier behaupteten Größenordnungen müßte eine saubere Beweisführung wahre Kurskapriolen erzeugen. Aber bisher sind außer böswilligen Behauptungen keine verwertbaren Ansätze gekommen.

      Ich bin zwar kein Freund unserer Berliner Makler, aber für so bescheuert halte ich sie dann doch nicht.


      Die Pflicht zur Glattstellung des Depots innerhalb von 2 Tagen besteht in D schon seit Ewigkeiten. Zumindest soweit es sich um Privatpersonen handelt. Einem Makler dürften ein paar Tage mehr zur Verfügung stehen. Zumindest muß er am 10. jeden Monats das Orderbuch für den Vormonat abgeschloßen haben.

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:10:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      Meines erachtens findet Naked Short nur bei hohen Volumen statt.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 10:20:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      Guten Morgen,

      das Shortselling findet nicht hier statt. Der Seller braucht lediglich den Nachweiss, das er die Aktien liefern kann. Wenn er also einen Makler hat, der die Aktien beim Auslandskassenverein hinterlegt hat, ist für ihn alles in Butter. Er kann jederzeit nachweisen, dass er die Stücke liefern könnte. Die Fristen von 2 oder 5 Tagen sind ein Witz. Es gibt Makler, die sind Aktien seit einem Jahr short.

      Alles nur meine Erfahrung und es braucht keiner glauben. Jemand der dem keinen glauben schenkt weiss es eh besser, nur dem glaube ich nicht. Es sei denn an kann es mir definitiv beweisen:D

      Good luck

      sowhat
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 10:54:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      SoWhat,

      Du hast Board-Mail.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:05:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Same to you.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 13:36:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      das Shortselling findet nicht hier statt

      nicht an der Berliner Börse? Wo denn?

      Es gibt Makler, die sind Aktien seit einem Jahr short.

      Der Seller sollte doch short sein; der Makler hat doch hinterlegte Aktien.

      Was ist mit dem Käufer? Warum gibt´s keine Umsätze?

      Alles nur meine Erfahrung..
      Welche Erfahrung hast Du mit dem Shortselling USA/Berlin?
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:32:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      Deutscher Auslandskassenverein

      Abkürzung: AKV
      Der AKV besorgte innerhalb der Gruppe Deutsche Börse AG, speziell für ausländische Aktien, die effiziente und sichere Abwicklung von Wertpapiergeschäften, die Wertpapierverwahrung und -verwaltung.
      1996 wurde der AKV in die Deutsche Börse Clearing AG integriert, die inzwischen mit CEDEL zu Clearstream fusionierte.
      http://www.boersenverlag.de/wissen/lexikon.php3?start=d&id=4…

      Den Auslandskassenverein gibt´s seit 1996 nicht mehr.

      Sowhat, von wann sind Deine Erfahrungen?
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:44:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ulfur,
      sorry,. mach Dich mal schlau. Mir wirst Du sowieso nichts glauben. Weshalb sollte ich Dich dann schlaumachen?:kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 18:07:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      Auch der amerikanischen H-Quotient wurde von der Berliner Börse böse mitgespielt (von miura gepostet)21.06.04:

      On May 11, 2004, the Company sent the following statement to the Berlin Exchange: " Our company was placed on the
      Berlin Exchange by a broker without our authorization. This was apparently done to circumvent the U.S. short selling
      rules.
      As a result, please immediately delist our company from the Berlin Exchange." The Exchange did not comply.
      Further, on June 18, 2004, the Company informed the NASD that it would not contest eligibility for listing on the
      OTCBB and had decided to be listed solely on the Pink Sheets. The OTCBB (Bulletin Board) does not provide short seller
      volume, and such a listing allows listings on foreign exchanges such as the Berlin Exchange that are suspected of being
      used by short sellers to circumvent U.S. rules, including recently enacted NASD rules, against naked shorting.
      The Company`s symbol is HQNT, and quotations are listed as usual, and are now also listed on the Company`s website at:
      http://www.hquotient.com

      http://home.businesswire.com/portal/site/home/index.jsp?epi-…

      Ein paar Monate vorher gab´s diese Mitteilung von H-Quotient:

      PR vom 25.03.2004

      H-Quotient, Inc. (OTC Bulletin Board:HQNT) announced that the Company is now listed on the Berlin Stock Exchange,
      and its shares are being traded under the symbol HQI, where the stock is traded in Euros (based upon the current
      conversion rate, divide the U.S.-quoted price by $1.26 to convert to Euros or multiply the Berlin-quoted price by
      $1.26 to convert to Dollars).
      This listing is in addition to the Company`s current U.S. listings.
      President and CEO Douglas Cohn said, " We are very pleased with this development which will facilitate international
      trading in the stock. This is a milestone event that provides broad recognition for H-Quotient."


      http://articles.findarticles.com/p/articles/mi_m0EIN/is_2004…

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 19:23:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo ulfur,

      da soll es ja noch einige von diesen short-Schreihälsen geben, die in den letzten Jahren noch voller Stolz verkündeten daß sie nun auch in good old germany gelistet sind. :laugh:

      Natürlich wissen die heute nicht mehr, was sie früher mal ihren Aktionären als besondere Leistung serviert haben.

      Damals wollten sie mit ihrem Listing in Berlin den Kurssturz verhindern oder beenden. Nachdems nicht funktionierte sind natürlich wieder mal die Anderen schuld.

      Ob das was mit der rot/rot-Regierung in Berlin zu tun hat? :mad:

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 20:01:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      AKV = Auslandskassenverein heisst jetzt anders, ändert aber an der Tatsache nichts.

      Wenn man lang im Geschäft ist prägen sich halt Namen ein, vielleicht gehts anderen ebenso:D
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 10:18:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      July 23, 2004 12:46 PM US Eastern Timezone

      OXiGENE Demands Listing Removal from Berlin-Bremen Exchange

      WALTHAM, Mass.--(BUSINESS WIRE)--July 23, 2004--OXiGENE, Inc. (NASDAQ: OXGN, XSSE: OXGN) today announced that it has sent a letter to Germany`s Berlin-Bremen Exchange, demanding that the Company be delisted and that trading of its Common Stock cease immediately. OXiGENE never requested a listing on the Berlin-Bremen Exchange or any other German stock exchange nor was the Company notified or its approval obtained for the listing. There has been widespread concern among investors that the Berlin-Bremen exchange could be used as a vehicle for stock manipulation through arbitrage and other mechanisms.


      "We do not want OXiGENE to be listed on any exchange where there is the possibility that the price of the Company`s stock could be manipulated," said Fred Driscoll, OXiGENE`s president and chief executive officer. "OXiGENE never consented to be listed on the Berlin-Bremen Exchange, nor was it ever notified that the listing had occurred. We have demanded that the Company`s listing with that exchange be removed in the interests of our shareholders."

      About OXiGENE

      OXiGENE is the world leader in the development of vascular targeting agents (VTAs), novel biopharmaceutical compounds designed to selectively target and destroy new blood vessels. The Company`s lead compound, Combretastatin A4 Prodrug (CA4P), is in clinical development in patients with solid tumor cancers and wet age-related macular degeneration. Three other OXiGENE VTAs, OXi4503, OXi6197 and OXi8007, are in pre-clinical development. For more information about OXiGENE, visit www.oxigene.com.

      Wünsche ein schönes Wochenende

      sowhat
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 10:55:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      Der Witz ist, daß die meisten ohnehin an der Nasdaq oder OTC gelistet sind, wo shortselling und undurchsichtige Geschäfte nach Börsenschluß (fast) an der Tagesordnung stehen.

      Bei den geringen Umsätzen in Berlin ist es kaum nachvollziehbar, auch wenn geshortet wird, daß dies Einfluß auf die Kurse an den US-Börsen nach sich zieht.
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 11:14:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      inwiefern wird denn die Berliner Börse "mißbraucht"?

      Was nützt es den naked short sellern, dass das betroffene Unternehmen in Berlin gelistet ist?
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 12:22:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der Börsenplatz Berlin wird als Clearingstelle benötigt. Kann auch jede andere Börse der Welt sein. Ein Umsatz muss nicht unbedingt erfolgen. Der/die Shortseller weisen lediglich nach, dass sie die Aktien liefern können, z.B. durch Cedell. Und die Lieferung kann dauern;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 09:30:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Guten Tag

      2 Scottsdale companies victim of short-selling scheme
      By Ed Taylor, Tribune
      At least two small East Valley companies have been victims of an international "naked" short-selling scheme being dubbed in the industry as "stockgate."

      A Berlin brokerage firm asked that shares of Aegis Assessments, a Scottsdalebased high-tech communications firm, and BGR Corp., a Scottsdale-based restaurant franchiser, be listed on the Berlin-Bremen Stock Exchange in an apparent plot to try to drive down the price of their stocks so traders with short positions in those companies could make a profit.

      Neither company wanted to be listed on the exchange or knew about it until later.

      Officials of the two companies accused stock traders, possibly in the United States, of trying to circumvent new regulations by the National Association of Securities Dealers to discourage naked short selling.

      Short selling is a trading practice in which investors borrow stock from a broker in hopes the price will decline before they have to return the shares, or cover their position. If the price goes down, the investor gets to keep the profit between the higher original value and the lower value. If the price goes up, the short seller loses money.

      In naked short selling, groups of people try to manipulate the market by selling fictitious shares of the stock, using the law of supply and demand to drive the price down.

      The new rules require that short sellers be able to demonstrate that they can produce the securities within two days when they seek to sell short. But the rules also contain a loophole for arbitrage trades, which involve shares that are listed on another stock exchange.

      Shares of BGR fell sharply after the company was listed on the Berlin exchange, falling from more than 30 cents a share to 12 cents a share. To stop the losses, the company changed its CUSIP number, a number assigned to the stock by Nasdaq and were able to get the shares delisted from the Berlin exchange on Thursday.

      Aegis Assessments avoided the same fate because it was never actually listed, said chief operating officer Richard Reinke.

      "The attempt was made, but the Berlin exchange itself realized some funny business was going on, and they suspended the listings," he said.

      The exchange doesn’t list companies itself but will list companies requested by brokers. According to an exchange spokeswoman, a single broker, Berliner Freiverkehr, asked that 850 U.S. companies trading Over the Counter be added to the exchange’s official list beginning in mid-February. Under the rules of the Berlin exchange, which is only loosely regulated, permission of the affected companies was not required.

      Officials of the two Scottsdale firms believe the Berlin broker acted at the behest of American brokers with short positions in those companies, creating fictitious shares that could be offered on the market to drive the price down. Using the arbitrage loophole, they would not be required to produce those non-existent shares at the time they sold short.

      "These brokers are sucking the value out of these companies," Reinke said. "It’s a pernicious practice."

      Ed Heisler, a consultant to BGR, said small start-up companies are targeted because they don’t have cash to spare for legal battles.

      "They are being denied the right to become the next Microsoft of the world," he said.

      Despite the ethical questions, it appears that no laws were broken, said Daniel Mahoney, a Phoenix attorney who represented both companies.

      He said the best way for small cap enterprises to protect themselves and their shareholders is to closely follow the trading activity in their stock.


      Happy Sunday

      sowhat
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 19:02:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hat eigentlich schon mal jemand geprüft, ob die geshorteten Unternehmen convertible debentures ausgegeben haben? In 95% der Fälle ist das der Beginn einer Todesspirale. Und die shortys sind die Kapitalgeber, die von dem Unternehmen selbst eine Deckungsgarantie bekommen haben.

      Also was soll der ganze Quatsch?

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 00:51:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich habe versucht, den von Sowhat präsentierten Artikel zu verstehen, habe aber meine Schwierigkeiten damit.

      Was sagt der Artikel?

      Wenigsten zwei kleine East Valley Firmen sind Opfer des internationalen nackten short-sellings geworden, so Untertitel.

      Der Artikel definiert naked short selling als Marktmanipulation einer Personengruppe durch das Verkaufen von fiktiven Aktien, um den Preis nach unten zu bringen.

      Lt. Artikel wollte keine der beiden Firmen an der Berliner Börse gelistet werden, sie haben erst später davon erfahren.

      Interessant ist, daß obwohl der Untertitel behauptet, bei beiden Firmen sei gewiß , sie seien Opfer des internationalen naked short sellings geworden, im Artikel dafür keine Beweise zu finden sind. Die Argumentation zur ersten Firma sieht so aus: Die Aktien der ersten Firma fielen stark nach dem Berlin-Listing von 30 Cent auf 12 Cent. Für mich ist das kein Beweis. Sowhat, zum Beispiel, sucht sich gerne Aktien aus, die von Hundert auf Null in wenigen Monaten fallen (Nix für ungut).

      Bei der zweiten Firma sieht der Beweis, daß sie Opfer des internationalen naked short sellings geworden ist, noch doller aus: Agis Assessments hätte das gleiche Schicksal vermieden, da sie tatsächlich niemals gelistet worden seien :laugh: (Der Versuch wäre gemacht worden, aber die Berliner Börse hätte bemerkt, daß komische Geschäfte vor sich gingen und hätte das Listing suspendiert).

      Die dritte Beweiskette für die Opferrolle der Firmen geht in dem Artikel so: Eine Berliner Brokerfirma bat beide Firmen um die Listing in Berlin in dem offensichtlichen Komplott, den Preis der Aktien zu drücken, so daß Trader mit Shortpositionen Profite machen könnten.
      Woraus ergibt sich der offensichtliche Komplott: Haben die Broker in ihrem Schreiben etwa angegeben, daß die Aktien geshortet werden sollten? :laugh:

      Was im Artikel als Argument für das internationale Short Selling gegenüber den beiden Firmen angegeben wird, ist m.E. absolut hanebüchen. Es werden nur Thesen und Gerüchte verbreitet, ein Beweis für die Opferrolle kann ich nicht erkennen.

      Nun zum theoretischen Hintergrund für den Ablauf des Naked Short Sellings lt. Artikel, den ich als Laie nicht nachvollziehen kann.

      Der Artikel besagt, daß die neuen Regeln (anscheinend die amerikanischen Vorschriften) erfordern, daß die Short Seller ihre Fähigkeit, die Aktien innerhalb von zwei Tagen liefern zu können, demonstrieren müssen. In den Regeln gäbe es ein Schlupfloch für Arbitragegeschäfte, die für Aktien gelten, die an anderen Börsen gelistet sind. Die beiden Firmen glauben, daß die Berliner Broker auf Wunsch von amerikanischen Brokern mit Shortpositionen tätig wurden, damit fiktive Aktien für das Shortselling geschaffen werden. Aufgrund der Arbitrage-Lücke wird nicht verlangt, daß diese nicht-existierenden Aktien zu dem Zeitpunkt produziert werden, zu dem sie leerverkauft werden.

      Hm, was besagt das jetzt?
      Das naked shortselling findet anscheinend nicht in Berlin, sondern in den USA statt. Das Berliner Listing wäre nur nötig, damit von den amerikanischen Shortsellern nicht die Möglichkeit zur Lieferung innerhalb von zwei Tagen nachgewiesen werden muß.

      Warum Berlin? Etwa, weil nach dem Artikel die Regeln besonders locker sind (only loosely regulated)?

      Der Artikel spricht von fiktiven Aktien. Keine Rede von Aktien, die der Berliner Makler bei Clearstream hinterlegt hätte. Der Ablauf des naked short sellings lt.Artikel scheint ein anderer zu sein, als der von Sowhat geschilderte.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 04:38:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      ulfur

      Wie die neue Version funktionieren kann, weiß ich noch nicht. Aber bisher gings bei den Amis ganz einfach.

      z.B.
      Eine Investorengruppe gibt einer Technologieklitsche 1 Mio USD Kredit und läßt sich diesen durch Aktientauschrechte (convertible debentures) absichern. Abgesichert wird aber nicht zum 1zu1 Kurs, sondern 20% unter dem (innerhalb einer vertraglich festgelegten Frist) tiefsten gehandelten Kurs.

      Wegen der nicht vorhersehbaren Kursentwicklung ist der Kreditnehmer (T-Klitsche) verpflichtet, eine genügende Menge authorized shares bereit zu legen.

      Mal angenommen, der aktuelle Kurs ist 1 USD. Somit hat die Investorgruppe ein gesichertes Anrecht auf 1,2 Mio Aktien.

      Diese 1,2 Mio Aktienrechte kann nun die IG zB für 800tsd USD an einen befreundeten Broker verpfänden. Der verkauft die Stücke vorerst mal short (weil er ja erst nach obiger Frist geliefert bekommt).

      Wenn bei dieser Aktion ganz zufällig und völlig unbeabsichtigt der Kurs auf 50 Cent fällt, hat die Investorengruppe schon ein gesichertes Recht auf 2,4Mio Aktien.

      Von diesen 2,4 Mio sind bereits 1,2 Mio verpfändet, aber mit den restlichen 1,2 kann das Spielchen neu anlaufen.
      usw.

      Wenn am Ende der Kurs auf 1 Cent steht, muß die Klitsche 120 Mio Aktien liefern. Weils ja im Kreditvertrag so steht.

      derwelsche
      PS: Und ich glaub nicht, daß das neue Gesetz diese Methode verhindert.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 12:59:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      Despite the ethical questions, it appears that no laws were broken,


      alles andere is unwichtig
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 17:08:40
      Beitrag Nr. 42 ()
      @loss_pro

      Die Ansicht des Rechtsanwalts beider Firmen, daß anscheinend kein Gesetz gebrochen wurde, widerspricht dem Geschrei vom "illegal naked shorting". Das ist schon mal ein erster wichtiger Beitrag zur Versachlichung der Debatte.


      @derwelsche,

      diese Konstruktion des Shortens ist ja abenteuerlich. Kommt mir so vor, daß ob die Firma aus Angst vor dem Tod (finanzielle Notlage ) Selbstmord ( ermöglicht das Shorten durch die Kapitalgeber) begeht.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 08:39:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      Guten Morgen,

      ich denke, dass nur jemnad eine schlüssige Aufkunft geben kann, der die beiden unterschiedlich Abrechnungssystemen kennt. Also Euroclear (Cedel) und DCT in Nordamerika.

      Im übrigen gabs mal vor Jahren ein ähnliches Spiel. Damals wurde eine thailändische kleine Bank geshortet bis zum Umfallen. Das Aufsichtsamt ermittelte gg. ein Wertpapierhandelsbank. Habs im Moment nicht parat, ob sie verdonnert wurden. In den Archiven der Börsen-Zeitung müsste was zu finden sein.

      Good luck

      sowhat
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 09:04:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ ulfur

      Namentlich ist mir einer dieser Kredithaie bekannt.

      Die Firma heißt Austost Shaan!

      Wenn jemand von dieser Investmentgesellschaft Geld bekommt und den Kredit nicht innerhalb von 6 Monaten ablösen kann, hat er schon verlohren.

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 09:07:21
      Beitrag Nr. 45 ()
      Jul. 27, 2004. 01:00 AM

      Mitec among firms fighting to get stock off German exchange


      DAVID BRUSER
      BUSINESS REPORTER

      Montreal-based Mitec Telecom Inc. has joined a group of North American companies that are trying to figure out how they got listed on a German stock exchange.

      The telecom equipment maker announced yesterday it has formally requested the Berlin-Bremen Stock Exchange to de-list its stock after it appeared April 30 without the company`s permission or prior knowledge.

      "We got a letter from one of the brokers in Germany informing us of the fact that we have been listed, ... and that really was surprising," Mitec president Rajiv Pancholy said. "We came to know that we are not the only company in this situation. ... It is ridiculous. The list literally runs into the hundreds."

      On Germany`s stock exchanges, a company`s shares can be traded without the company first applying or granting permission as long as a broker asks to trade those shares and other standards are met, according to the Berlin Exchange.

      "If the listing standards of the home market are comparable with German and European standards, the introduction to trading will be granted ... on application of a broker," according to a statement from the Berlin Exchange.

      Pancholy doesn`t understand the rule. "Most regulatory authorities all over the world have pretty strong policies," he said. "Certainly, I have never heard of stock exchanges listing a company without the company`s (permission)."

      Mitec`s complaint joins a chorus of demands from other companies that the exchange de-list their shares. Announcements released by several companies in recent weeks speculate that the listings may be part of an effort to evade North American regulations against "naked" short selling that some securities authorities have firmed up this year.

      In a short sale the participant does not own the shares but has borrowed them in anticipation of making a profit. In a "naked" short sale, there is no borrowing.

      "It`s almost like taking a bet on a stock without physically having to own the shares," said Moshe Milevsky, finance professor at York University. "Is that bad? It depends on who you talk to. If I`m a CFO, I don`t want downward pressure on my stock. ... It`s not bad if you think a stock is overvalued and you should be able to take a bearish bet on it. I don`t think it`s intrinsically evil to allow this to take place."

      But Berlin Exchange spokesperson Eva Klose insists Germany has not become a haven for naked short selling.

      "In Germany it`s possible to trade foreign shares. It`s totally a normal matter. It`s not illegal or wrong," she said.

      "There isn`t any (naked) short selling in Berlin and there will not be any."

      It is still unclear whether trading in Germany affected Mitec stock at home, but the company is still investigating.

      Other companies found the de-listing process to be complicated and expensive. Hearing the Berlin Exchange`s reputation for naked short-selling, Stephen Grossman, CEO of Vancouver-based Kelso Technologies Inc., fought to be de-listed since he found out from a German broker in May that his company was "hijacked," he said.

      "It`s known for naked short-selling. That can endanger us," Grossman said. "We should have the right to ask to be on the exchange."

      Grossman said several letters exchanged hands and he used two lawyers to apply pressure, but it was not until he threatened negative publicity that the exchange de-listed Kelso last week, he said.

      The Ontario Securities Commission said it is keeping an eye on the situation. The U.S. Securities and Exchange Commission would not say if it was investigating.

      Quelle: Toronto Star
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 09:16:18
      Beitrag Nr. 46 ()
      Bei der Suche gefunden:

      Do offshore hedge funds acting as nominees for terrorists continue to use the markets, as Jack Anderson has suggested, via a naked short selling system that the SEC has shown an unwillingness to tackle, perhaps due to its inbred relationship with the Depository Trust & Clearing Corp., to gather billions to use to attack us? Is the SEC a Boston Cream Cake? Scary, huh?

      Quelle:http://www.investors.com/breakingnews.asp?journalid=22344356…
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 07:36:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      #38 SoWhat

      Laß Dir doch von dem Amis nicht jeden Mist erzählen.
      Auch HedgeFonds leihen sich die verkauften Stücke gegen eine entsprechende Gebühr und Rückgabegarantie.
      Üblicherweise tun sie das bei Fonds oder anderen Großaktionären.

      Die unsaubere Methode (normal nur bei Pennystocks) ist, wenn sie sich die Stücke bei Brokern "leihen", die wiederum ihre Kundendepots als Deckungsgarantie mißbrauchen.

      Der Saustall am Aktienmarkt ist Weltweit so groß, daß die Amis mit ihren Anschuldigungen besser den Ball flachhalten. Die meißten Tricks stammen nähmlich aus USA.

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 09:56:53
      Beitrag Nr. 48 ()
      diese Konstruktion des Shortens ist ja abenteuerlich.
      Kommt mir so vor, daß ob die Firma aus Angst vor dem Tod
      (finanzielle Notlage ) Selbstmord ( ermöglicht das Shorten
      durch die Kapitalgeber) begeht.


      Die Betroffenen sehen wahrscheinlich nur ihre Not und
      ahnen nicht, was ihnen dann blüht. Sie kennen sich zwar
      mit ihrem Geschäft aus aber nicht mit den Untiefen der
      Finanzmärkte. Deshalb klammern sie sich auch an bleierne Strohhalme.

      Was haltet ihr von dem Fall Drillisch?
      Short-Attacke oder Ausstieg von Instis?

      :rolleyes:Charto
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 07:42:56
      Beitrag Nr. 49 ()
      Charto

      Bezüglich Drillisch: Weder das Eine, noch das Andere.

      Drillisch hat Mitte letztes Jahr irgendeinen Laden übernommen. Ich vermute mal, daß da im Vorfeld (so 3-4 Wochen) schon was an die Öffentlichkeit getragen wurde. Jedenfalls wurde der Kurs dadurch ganz gewaltig gepuscht.

      Ich vermute mal, daß einige Altaktionäre (Profis?) den Höhenflug von August bis Dezember zum Ausstieg genutzt haben.

      Seit ca. Februar kommt der Kurs wieder auf ein vernünftiges Maß zurück und eine Menge Kleinanleger "realisieren ihre Verluste" :cry:

      Vermutlich gehts noch bis einsfufzig runter. Danach sollten Fakten (News und Bilanzen) den weiteren Kursverlauf bestimmen.

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 08:06:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      @derwelsche

      Glaub mir mal, dass ich mir keinen Mist erzählen lasse. Hast Du mal zu Posting # 35 recherchiert. Das war kein Mist, sondern abgekartertes Spiel eines Maklers. Es gibt mittlerweile auch Ermittlungsverfahren gegen drei Hedge Fund in den USA wegen naked short sellings.

      Good luck

      sowhat
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:58:54
      Beitrag Nr. 51 ()
      #42 SoWhat

      Sag ich doch!

      Das Spielchen läuft überwiegend in Amiland.
      Mich ärgert eigentlich nur, daß sie mittlerweile seit 5 Jahren die Bösewichte im Ausland suchen :mad:

      derwelsche

      PS: Einen klassischen deutschen Fall hats auch gegeben. Das war kurz vor dem crash 2000
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 02:39:25
      Beitrag Nr. 52 ()
      Press Release Source: Qiao Xing Universal Telephone, Inc.


      Qiao Xing Universal Telephone, Inc. to Engage German Counsel To Delist Its Shares From the German Free Trade Segment
      Friday July 30, 8:03 am ET


      HUIZHOU, Guangdong, China, July 30 /Xinhua-PRNewswire-FirstCall/ -- Qiao Xing Universal Telephone, Inc. (Nasdaq: XING - News) today announced the Company is in the process of engaging law firm representation in Germany to assist it in connection with the revocation of inclusion of its shares into the German Free Trade Segment, including the Berlin Stock Exchange. The Company never authorized, requested or consented to the listing on the German Free Trade Segment. Previous attempt by the Company`s counsel to demand for an immediate cessation of the trading of the Company`s shares on the Berlin Stock Exchange was rejected.
      ADVERTISEMENT



      Mr. Wu Ruilin, Chairmen of XING, commented, "It has caused our utmost concern that our stock is traded and quoted on the German Free Trade Segment, including the Berlin Stock Exchange, without our authorization or consent. We object to such unauthorized listing as this could create some unnecessary and unreasonable volatility and price pressure to the trading of the shares of our common stock on NASDAQ. We feel it would be in the best interest of our shareholders and the Company to have such unauthorized listing revoked, and as our demand for cessation of listing on the Berlin Stock Exchange had been denied, we are now engaging counsels in Germany to assist us on the matter. We shall take every measure that is necessary and update our shareholders of the latest development at the appropriate times."
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 10:30:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      #44

      lachhaft. und natürlich ausgerechnet XING, die letzten fünf jahre hamse sich nicht beschwert. hoffe es kommt hier zum präzedenzfall. irgendwann :)
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 21:38:57
      Beitrag Nr. 54 ()
      So belegt Sowhat seine Behauptungen über das Shortselling Berlin/USA in seinen letzten Postings:

      Mitec: It is still unclear whether trading in Germany affected Mitec stock at home, but the company is still investigating.

      Kelso Technologies Inc: It`s known for naked short-selling. :laugh: That can endanger us

      Qiao Xing Universal Telephone: We object to such unauthorized listing as this could create some unnecessary and unreasonable volatility and price pressure to the trading of the shares of our common stock on NASDAQ.

      Alles nur bloße Mutmaßungen ohne greifbare Fakten!

      Was soll der Betrag von FinancialWire: Do offshore hedge funds acting as nominees for terrorists continue to use the markets, as Jack Anderson has suggested, via a naked short selling system….
      (Hat Bin Laden in Berlin seine Finger im Spiel?)

      Der erwähnte Jack Anderson, der an Parkinson leidet, hat in den letzten fünf Jahren seine Kolumnen nicht mehr selbst geschrieben, sondern die Coautoren Douglas Cohn und Clift.
      http://209.157.64.200/focus/f-news/1177577/posts

      Douglas Cohn ist der umstrittene Chef der Firma H-Quotient. Als solcher hat er das Listing an der Berliner Börse sehr begrüßt; einige Monate später behauptete er hingegen, die Listing sei ohne Autorisierung ergangen und fordert das Delisting von H-Quotient (vgl. mein früheres Posting im Sräd).Keine glaubhafte Quelle für das Shortselling Berlin/USA.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 22:59:31
      Beitrag Nr. 55 ()
      Date of Publication: 8/03/2004

      The Berlin-Bremen Exchange: A Short Story


      Shares of hundreds of micro cap companies have been listed on an obscure and relatively unknown stock exchange in Germany, most often without those companies approval and quite often without their knowledge. The Berlin-Bremen Stock Exchange which was founded in the late 1600’s is the centerpiece of investigations, scuttlebutt and innuendo by financial advisors, editors, individual investors and even the SEC itself. This little known exchange, the much smaller and relatively unknown cousin of the German DAX is reaping havoc on the investment community because it is allowing companies’ stocks to be listed without actual consent of management of those very companies.

      A lot of companies are only now finding out they are being traded in Berlin, and needless to say the range of emotions run from surprised to downright livid. The biggest concern regulators, company management and investors have is the difference of enforcement between US Exchanges and the Berlin-Bremen Exchange. Without the proper watchdog agencies like the SEC, the Berlin-Bremen exchange, Wall Streeters say is ripe for stock manipulation such as Naked Short Selling.



      The Short Story

      Conventional Short Sellers (Shorts) make money by selling shares borrowed from a broker who actually has those shares in their possession. The Short makes money by betting that the company`s share price will drop from where they sold their position but ultimately they have to buy the stock back or cover. The Short keeps the difference but has to return those shorted shares to the broker. Now this may sound confusing but a very easy way to think of shorting is they think the share price is going down and sell as opposed to a long who buys the stock thinking the price will go up. This can be a very risky proposition and is usually used by the sophisticated investor, whether a Hedge Fund (Discussed in the July 28th edition) or an individual because the loss can be huge. In theory a company`s share price can continue to rise forever but can drop only to zero, imagine if you shorted Microsoft (MSFT) in the 1980`s.

      While Short Sellers are generally not liked by public companies, they do serve a purpose. It can be argued that Shorts uncover failed business plans, weaknesses in execution or in the case of the past couple of years, accounting and corporate malfeasance. With larger companies shorts don`t generally affect the long term health of the Company but with small companies they can signify a death knell. Small micro-cap companies are generally traded on the OTC Bulletin Board Exchange or on the Pink Sheets. The OTC BB currently quotes over 3,300 companies that do not meet the listing requirements for the larger exchanges, New York Stock Exchange, American Stock Exchange and the NASDAQ Stock Exchange (NYSE, NASDAQ, AMEX). Many of these companies are developmental stage companies with only an idea, no products and zero revenue and fly well under the radar of regulators. These companies do not have large liquidity in their stock and so they are much easier to manipulate, which is where Naked Short Selling can come into play.



      Economics 101, the law of supply and demand

      As we mentioned earlier in Short Selling the investor sells a borrowed stock, in Naked Short Selling the investor doesn`t borrow the stock, they just sell it. This is a problem because Naked Short Sellers artificially depress the share price by boosting the supply, actually selling shares that in some cases do not exist. New US rules now in effect state that a naked short must show the ability to gain access to the securities shorted within 2 days, virtually eliminating the practice in the US.

      As most of our internet savvy readers know, unethical naked shorters post misinformation about the company on websites, internet chat boards and will say or do anything including spreading false rumors about bankruptcy, insider selling, just about anything with the sole reason to drive the company`s share price down. In some schemes, multiple investors or even multiple Market Makers (MM`s) will sell the same shares of stock over and over again driving the share price down and in some instances bankrupting the companies. Most of these Micro-cap companies use the sale of their stock to finance the day to day operations of the company, when the Naked Shorts get finished with them there is nothing left but the bones.




      Back to Berlin-Bremen

      Joerg Walter, the man who runs the Berlin-Bremen Exchange, told Reuters last week that during his 10 year tenure with the Exchange he has never seen one instance of naked shorting and that it is actually impossible in Germany because it is strictly barred.

      The interesting thing is that it is legal in Germany to list an American Exchange company on the Exchange without consent. All a broker has to do is call the Exchange and ask to make a market in the companies` shares so long as that company is already trading on an American Exchange, any exchange.

      Berliner Freiverkehr (Aktien) AG has been singled out as the broker and market maker that has been " listing" the companies. It is suspected that one broker, RA Angsar Limprecht, is involved in all if not most of the listings.

      While there has been no proof of naked short selling, action is being taken. Stay tuned as this is only the beginning.

      Please send your comments to editor@otcpro.com



      About OTCPro.com

      OTCPro.com is a leading investor relations firm whose primary focus is promoting awareness among brokers, investors, and others in the investment community who are interested in small and micro-cap companies. OTCPro is dedicated to helping publicly traded companies gain the exposure they need to move forward with the development of their business plans. OTCPro`s goal is to feature equity investments in micro or small capitalization companies that have the potential for long-term appreciation. OTCPro provides investors with a complete suite of online interactive financial data and tools that includes quotes, charts, company profiles, news, market commentary and SEC filings, just to name a few. OTCPro offers a free financial newsletter. To subscribe or get more information, visit our home page located at www.OTCPro.com.







      Important Disclaimer and Information:

      Verify all claims and do your own due diligence. OTCPro.com (OTCP) profiles are not a solicitation or recommendation to buy, sell or hold securities. OTCP is not offering securities for sale. All statements and expressions are the sole opinion of OTCP and are subject to change without notice. The companies that are discussed in this opinion have not approved the statements made in this opinion. This release may contain statements that constitute forward-looking statements within the meaning of Section 27A of the Securities Act of 1933, as amended, and Section 21E the Securities Exchange Act of 1934, as amended. The words " may" " would," " will," " expect," " estimate," " anticipate," " believe," " intend," and similar expressions and variations thereof are intended to identify forward-looking statements. Investors are cautioned that any such forward-looking statements are not guarantees of future performance and involve risks and uncertainties, many of which are beyond the Company`s ability to control, and that actual results may differ materially from those projected in the forward-looking statements as a result of various factors. This profile is not without bias, and is a paid advertisement. OTCP is not liable for any investment decisions by its readers or subscribers. OTCP is not a registered broker dealer or investment advisor. It is strongly recommended that any purchase or sale decision be discussed with a financial adviser, or a broker-dealer, or a member of any financial regulatory bodies. The information contained in OTCP profiles is provided as an information only service. The accuracy or completeness of the information is not guaranteed and is only as reliable as the sources from which it was obtained. Investing in micro cap stocks is extremely risky and, investors are cautioned that they may lose all or a portion of their investment if they make a purchase. OTCP has not been compensated by any of the companies mentioned in the issue. THE READER SHOULD VERIFY ALL CLAIMS AND DO THEIR OWN DUE DILIGENCE BEFORE INVESTING IN ANY SECURITIES MENTIONED. INVESTING IN SECURITIES IS SPECULATIVE AND CARRIES A HIGH DEGREE OF RISK. We encourage our readers to invest carefully and read the investor information available at the web sites of the Securities and Exchange Commission (" SEC" ) at http://www.sec.gov and/or the National Association of Securities Dealers (" NASD" ) at http://www.nasd.com. We also strongly recommend that you read the SEC advisory to investors concerning Internet Stock Fraud, which can be found at http://www.sec.gov/consumer/cyberfr.htm. Readers can review all public filings by companies at the SEC`s EDGAR page. The NASD has published information on how to invest carefully at its web site.

      JS200
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 23:46:09
      Beitrag Nr. 56 ()
      The Berlin-Bremen Stock Exchange ....an obscure stock exchange in Germany.

      :laugh: :laugh:

      Ausgerechnet vom einem obskuren Promotiondienst!


      While there has been no proof of naked short selling...

      Na, also :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 00:09:27
      Beitrag Nr. 57 ()
      Macht euch nichts vor: Irgendwo muss der Mittelzufluss in
      Hedge-Funds ja bleiben. Institionsmöglichkeiten dieser Art
      wachsen nicht mit dem Mittelzufluss, sondern müssen
      notfalls durch mehr oder weniger "kreative" Konstruktionen
      geschaffen werden. Im Moment steckt sicher noch einiges in
      den Rohöl-Terminmärkten aber die Blase ist wohl dabei zu
      platzen.

      Wer in großem Stil in einer Aktie short gehen kann, hat
      die Möglichkeit, die Anleger vor sich herzutreiben. Es
      reicht doch, wenn short seller in den USA über irgendwen
      nachweisen können, dass sie im Falle eines Falles in der
      Lage sind ihre Positionen zu schließen. Dazu bedarf es
      keiner tatsächlichen Umsätze in Berlin-Bremen. Solange die
      Kurse fallen können sie sich eh eindecken.

      ;)Charto
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 00:10:12
      Beitrag Nr. 58 ()
      Zum Glück sind nicht alle amerikanischen Firmen mit dem Listing in Berlin überfordert ( Mitec president Rajiv Pancholy doesn`t understand the rule ).

      So antwortet Pacific Rim Mining einem kopflosen Yahoo-User:

      Email today
      ========
      Yes, we are aware that PMU is listed for trading on the Bremen-Berlin Exchange (and has been for several years), and while our listing was not sought by the Company it is not illegal. I have attached for your information and assurance, two documents from the Berlin Exchange that were sent to Pacific Rim via AMEX that address the listing process and the supposed naked short selling that has been reported (note: despite the German file names they are written in English). PMU`s listing on the Berlin Exchange has been a non-issue to the Company and we have no evidence whatsoever of any unusual trading arising from this listing, which as I mentioned has been in effect for several years.

      I hope this helps clear things up for you, and thanks as usual for taking the time to voice your concerns.

      Regards,
      Barb
      Barbara Henderson, M.Sc., P.Geol.
      Vice President Investor Relations
      Pacific Rim Mining Corp.

      Allerdings ist Pacific Rim auch keine Schrottfirma.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 00:53:36
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Charto,

      Du meinst sicherlich die Ausnahmeregel für Arbitage von der zweitägigen Deckungsfrist in den USA.

      Der Artikel von Taylor, Tribune beschreibt die Sache so:
      The new rules require that short sellers be able to demonstrate that they can produce the securities within two days when they seek to sell short. But the rules also contain a loophole for arbitrage trades, which involve shares that are listed on another stock exchange.

      Mit nur einem Satz, ohne nähere Angaben wird der Vorgang beschrieben. Ziemlich wischiwaschi.

      Glaubwürdiger wäre es, wenn der Schreiberling die sog. Lücke exakt beschrieben hätte, um den Ablauf genau nachvollziehen zu können, um die Sachkenntnis des Autors abschätzen zu können und um die Behauptungen für Fachleute nachprüfbar machen zu können.

      Wie lange ist z.B. die Ausnahmefrist bei Arbitage?

      Müssen die Shortseller in den USA keine möglichen Nachprüfungen fürchten, ob dem Geschäft tatsächlich ein Handel mit einer ausländischen Börse vorlag? Reicht es für das Demonstieren der Lieferfähigkeit aus, eine ausländische Börse zu benennen, an der die Aktie gelistet ist? Müssen sie keine Aufdeckung fürchten, wenn an der ausländischen Börse kein tatsächlicher Handel stattfindet und dort womöglich auch keine entsprechende Aktiendeckung vorhanden ist?

      Festzuhalten ist, daß diese Art des Shortsellings eine rein inneramerikanische Angelegenheit wäre, da die Aktien am amerikanischen Markt ge- und verkauft werden. Ein Listing in Berlin hätte rein nominelle Natur, nur um sagen zu können, da ist irgendwo eine ausländische Börse, die theoretisch diese Aktie handelt. Das Short Selling fände tatsächlich in den USA aufgrund lückenhafter amerikanischer Regeln (bzw. Regelüberprüfung ) statt. Nichts mit illegal short selling an der Berliner Börse.

      Bliebe noch die Frage zu beantworten, warum ausgerechnet die Berliner Börse für den Arbitragehandel benannt wird. Gibt es tatsächlich in der Welt keine andere Börse, die für die Short Seller in Frage kommt?
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 01:09:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      @ ulfur

      Solange der Kurs nicht auf geheimnisvolle Weise fällt
      werden die damit kein Problem haben. Durch die Diskussion
      haben sie aber nun auch ein Image-Problem und Anleger
      können das Vertrauen verlieren.

      Wenn die Praktiken nicht im Detail beschrieben werden
      liegt dass vielleicht daran, dass die Lücken weiterhin
      existieren und man nicht auch noch die Tipps geben will.

      N8
      Charto
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 01:21:57
      Beitrag Nr. 61 ()
      Moin,

      wer wird denn hier erwarten, dass dies öffentlich nachgewiesen wird bzw. zu beweisen ist?

      Glaubt hier jemand, dass ein Shortseller sich dazu öffentlich bekennt und dies dann im Internet publik macht?

      Wie auch immer. Jeder hat seine Meinung. Meine persönliche Meinung wurde durch intensive Gespräche gefestigt und die "Youngster" werden dazulernen. Dauert halt;)

      Good luck

      sowhat
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 14:20:24
      Beitrag Nr. 62 ()
      #53

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 17:23:49
      Beitrag Nr. 63 ()
      #51 ulfur

      Ausgezeichnete Zusammenfassung von Fakten und offenen Fragen. Hät ich nicht so gut hingekriegt.

      Zu Deiner Schlußfrage: In den Jahren 1997-2000 gabs eine vergleichbare Diskusion. Damals wurde der Sitz der Bösewichte auf Kaiman Island und in Toronto gesucht.

      Wobei diese beiden Orte gar nicht so abwegig sind, da dort verhältnismäßig viele Venture-Kapitalisten und etwas zweifelhafte Investment Gesellschaften ihren Firmensitz angemeldet haben.

      Eine der Firmen in Toronto nennt sich INTERMARK TRUST und wurde mit den Nigerian scams in Verbindung gebracht.


      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 18:30:43
      Beitrag Nr. 64 ()
      Betreff # 54

      Da lacht der Richtige;):laugh::laugh:

      Greetings aus dem fernen Osten

      Sowhat
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 02:34:40
      Beitrag Nr. 65 ()
      @Ulfur

      Bzgl. Deiner Frage:Gibt es tatsächlich in der Welt keine andere Börse, die für die Short Seller in Frage kommt?

      Klar doch, Garbarone (Botswana Stock Exchange), vielleicht auch Tokio. Macht ja auch Sinn für eine US-Company.:(

      Good luck

      sowhat
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 07:44:02
      Beitrag Nr. 66 ()
      Was spricht gegen Garbarone ?

      Es wird doch nur der Name einer ausländischen Börse benötigt, um von der 2-Tage Clearingfrist ausgenommen zu werden. Oder ist das doch anders?
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 23:17:54
      Beitrag Nr. 67 ()
      Die brauchen noch nichtmal eine Auslandsbörse.

      Wenn sich 2 Broker einig sind, schieben sie die offenen Positionen einfach im 2-Tages-Rhytmus hin und her.

      derwelsche

      PS: Im Auslandshandel hat ein Broker bis zu 40 Tage Zeit.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 23:25:40
      Beitrag Nr. 68 ()
      @ all

      interessante Diskussion. Ich habe das Thema auch intensiv verfolgt und bin zu folgenden Erkenntnissen gekommen:

      Die Geschichte vom Naked Short Selling ist ein modernes Märchen, das sehr geschickt eingefädelt wurde.

      Urheber sind m.E. gewiewte US-Short Seller, raffgierige Anwälte und eine profilierungssüchtige OnlinePresse Klitsche, die sich damit ähnlich wie CNN damals im Irak als Frontberichterstatter einen namen machen will.

      Motiv der US-Shorties ist klar - das Schüren von Unsicherheit unter den Anlegern und damit eine Potenzierung der ohnehin schon laufenden Short-Aktivitäten. "Deutschland" und gerade Berlin paßt perfekt ins aktuelle Sentiment der meist konservativ orientierten Anleger, was mir immer wieder auf US Boards bestätigt wird, wo man sofort als Nazi und Juden-Hasser tituliert wird, wenn man das Naked Short selling in Berlin anzweifelt.

      Viele "betroffene" Vorstände haben auch willigst mitgespielt, da sie so von den hausgemachten Problem ablenken konnten.

      Typisch auch die Argumentation, die ja leider auch SoWhat übernommen hat "beweise mir berliner Börse, dass über dich nicht geshortet wurde" (erinnert an die IRAK-Waffendebatte).

      Man kann aber unmöglich die Nichtexistenz von etwas beweisen, sonst könnte mir SoWhat ja bestimmt auch locker beweisen, dass es KEINE Dinosaurier mehr auf der Erde gibt :laugh:

      Naked Short Selling ist m.E. über Berlin theoretisch möglich aber praktisch sehr leicht nachweisbar. Außerdem hat die Berliner Börse im Vorfeld eines infogespräches mit Nasdaq Vertretern, die ja auch an der berliner Börse beteiligt sind, intensiv untersucht und warum sollten sie nicht ein paar Fälle gefunden haben - das wäre imagemäßig viel besser gewesen, ist aber nicht passiert.

      Art
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 23:46:08
      Beitrag Nr. 69 ()
      Außerdem hat die Berliner Börse im Vorfeld eines infogespräches mit Nasdaq Vertretern, die ja auch an der berliner Börse beteiligt sind, intensiv untersucht und warum sollten sie nicht ein paar Fälle gefunden haben - das wäre imagemäßig viel besser gewesen, ist aber nicht passiert

      komisch ist auch, das die berliner börse nach dem treffen eine presse mitteilung verfasst hat, die reuters u. waschington post nicht bereit sind zu veröffentlichen??

      laut "berliner freiverkehr" deckt er sich selbst bei instinet ein oder besorgt sich die shares über seinen us kollegen. der bf kann shares von den us börsen noch am selben tag währungsbereinigt auf seine konten verbuchen u. liefern.
      otc werte darf er nur unter gewissen umständen (umsatz) leerverkaufen, kommt aber aus mangel dessen nur selten vor. wenn aber doch, kommt auch hier die 2tage regelung zur geltung.

      wenn wiklich was gelaufen sein sollte, kann es doch nur über die außerbörsliche handelsplattform tradegate, passiert sein. aber auch dort, wäre er doch nur ein spielball der fädenzieher wenn er sich drauf einlssen würde. kann mir beim besten willen nicht vorstellen, das der bf sich auf solche lächerlichen otc spekulationen anderer einlässt u. somit seine gesamte existenz aufs spiel setzt.

      ps:ist auch sehr eigenartig, das sich alle auf die berliner börse stürzen? das der betreffende makler "berliner freiverkehr" auch an anderen deutschen börsen-plätzen handelt und dort nichts anderes tut als in berlin, scheint den meisten egal zu sein.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 23:55:54
      Beitrag Nr. 70 ()
      MisssChina

      gute zusätzliche Aspekte. Ich bin auch immer überrascht, dass ausgerechnet Berlin so einen schlechten Ruf haben soll. Immerhin die einzige Börse mit weitgehend offenen Orderbuch. Die übelsten Makler sitzen IMO noch immer in Frankfurt und München find ich persönlich auch ganz schlecht, weil die Makler unnütz hohe Spreads aufbauen und Handel so ersticken.

      Art
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 07:57:57
      Beitrag Nr. 71 ()
      Guten Morgen

      laut " berliner freiverkehr" deckt er sich selbst bei instinet ein oder besorgt sich die shares über seinen us kollegen.

      Lt. meinen Quellen arbeitet BF hauptsächlich mit Knight zusammen. Knight ist der größte Shortseller im OTC Bereich. Wenn sie wirklich über Instinet handeln würden, wäre das Shortselling kein Thema mehr;)

      Übrigens hält BF eine Beteiligung an Ladenburg;)

      Good luck

      sowhat
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 06:27:21
      Beitrag Nr. 72 ()
      #63 SoWhat

      Knight ist doch ein Ami-Broker. Wieso kann der shorten?
      Laut deren Behauptungen sind doch ALLE Bösewichte im Ausland.

      Fragen über Fragen und keine passende Antwort.

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 08:23:20
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ SoWhat

      worauf willst Du eigentlich hinaus ?
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 06:35:00
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hi Art

      das weiß er wahrscheinlich selbst nicht so genau :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 07:24:23
      Beitrag Nr. 75 ()
      @Art
      Der amerikanische Broker braucht doch nur ein Konto bei einer dt. Bank zu haben. Es ist eine reine Abwicklungssache bzw. wie sie jeweils gehandhabt wird. Erkundige Dich mal in der Abwicklungsstelle. Ich verweise nochmal z.B. auf die Baader Wertpapierhandelsbank, die vor Jahren deshalb vom Bundesaufsichtsamt unangenehmen Besuch bekam. Die Börzen-Zeitung hat das sicher noch irgendwo. Ich such aber jetzt nicht, was ich weiss, weiss ich. So und jetzt Schluss damit. Die Sonne scheint.

      Good luck

      sowhat


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Short selling USA/Berlin