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    moninger/sinner/hofbräu (Seite 16)

    eröffnet am 02.09.04 16:34:25 von
    neuester Beitrag 12.04.24 18:16:24 von
    Beiträge: 289
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      schrieb am 03.04.17 10:47:32
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.663.446 von honigbaer am 03.04.17 10:12:00
      Zitat von honigbaer: Man könnte eher den Eindruck gewinnen, dass dieser Zuschuss an Moninger dazu führt, dass manche Leute nur noch die Passivseite der Bilanzen lesen. :laugh:
      Dabei ist das doch nur eine interne Umbuchung im Stinagkonzern.


      Das sehe ich nicht so. Da es ja freie Aktionäre bei Sinner und Moninger gibt, die nichts mit Stinag zu tun haben.

      Geht Moninger pleite und wird Sinner dann aufgelöst, dann müssen sie vom Erlös erstmal den Kredit von Stinag bezahlen. Somit holt sich Stinag einen Teil der quasi KE bei Moninger von den freien Aktionären von Sinner.

      Ich finde Sinner nicht uninteressant. Nur solange man keine eigenen Entscheidungen trifft, kann man die Aktie nicht kaufen. Erst wurde Geld verschenkt, die Miete verringert und bald läuft die Pacht aus, was die Miete weiter verringert.
      Avatar
      schrieb am 03.04.17 10:12:00
      Beitrag Nr. 138 ()
      Man könnte eher den Eindruck gewinnen, dass dieser Zuschuss an Moninger dazu führt, dass manche Leute nur noch die Passivseite der Bilanzen lesen. :laugh:
      Dabei ist das doch nur eine interne Umbuchung im Stinagkonzern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.17 01:02:28
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.662.177 von honigbaer am 03.04.17 00:42:47
      Zitat von honigbaer: Eine etwas seltsame Überlegung.
      Selbst wenn Stinag nicht sowieso aufgrund irgendwelcher Vereinbarungen für die Pensionen haftet, so haftet doch jedenfalls das Aktivvermögen des Moningerkonzerns dafür. Und bevor sich diese Frage überhaupt stellt und die Pensionäre auf einen Euro verzichten, müsste Stinag jedenfalls 3 Mio Eigenkapital bei Moninger verlieren.

      Das Wort "Pleite" bedeutet in Deutschland, dass der Eigentümer das Kapital verliert und das Vermögen an die Gläubiger nach Quote verteilt wird. Der Eindruck, dass man sich dadurch von Verpflichtungen mal so eben befreien könnte, wird vielleicht von Peter Zwegat manchmal vermittelt, das ist aber nur bei Privatinsolvenzen so.


      Stinag hat 165 mio EK. Da sind 3 mio Moninger doch recht wenig.

      Und welche Verpflichtungen sollten sie als reiner Aktionär haben? Wenn Moninger nichts mehr wert ist, dann sind halt ihre Aktien nichts mehr wert. Aber lieber 3 mio EK abschreiben müssen, als 6 mio Pensionen (bei immer noch 4% Zins) sowie diverser anderer mio. Leasing-Schulden gerade stehen zu müssen.

      Stinag hat 43 mio Cash auf dem Konto. Da könnten sie die paar Sinner- und Moninger-Aktien problemlos von der Börse nehme. V.a. wenn wie am 30.3. rund 2% bei Moninger geschmissen wird.

      Stinag ist ein Immo-Konzern, der aus früheren Tagen eben noch Moninger und Sinner hat.

      Ich finde halt dir Kommentare bei Stinag und Sinner interessant. Während bei Moninger +800k Gewinn ausgewiesen wird und verwirrend über eine ek-stärkende Maßnahme geschrieben wird.
      Avatar
      schrieb am 03.04.17 00:42:47
      Beitrag Nr. 136 ()
      Eine etwas seltsame Überlegung.
      Selbst wenn Stinag nicht sowieso aufgrund irgendwelcher Vereinbarungen für die Pensionen haftet, so haftet doch jedenfalls das Aktivvermögen des Moningerkonzerns dafür. Und bevor sich diese Frage überhaupt stellt und die Pensionäre auf einen Euro verzichten, müsste Stinag jedenfalls 3 Mio Eigenkapital bei Moninger verlieren.

      Das Wort "Pleite" bedeutet in Deutschland, dass der Eigentümer das Kapital verliert und das Vermögen an die Gläubiger nach Quote verteilt wird. Der Eindruck, dass man sich dadurch von Verpflichtungen mal so eben befreien könnte, wird vielleicht von Peter Zwegat manchmal vermittelt, das ist aber nur bei Privatinsolvenzen so.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.17 00:26:26
      Beitrag Nr. 135 ()
      Aus dem Stinag-HJ-Bericht 2016:

      Im Geschäftsfeld Getränke ist eine Stabilisierung der Absatzsituation im A-Markengeschäft
      aufgrund der Biermarktentwicklung in Baden-Württemberg nicht zu erwarten. Allein das verbesserte
      Lohnbraugeschäft wird die Ergebnislage im Getränkesegment nicht wesentlich
      steigern. Weitere Kosteneinsparungen können die absatz- und preisbedingten Aufwandserhöhungen
      sowie die Deckungsbeitragsrückgänge im A-Markengeschäft nicht vollständig
      kompensieren. Eigenkapitalunterstützende Maßnahmen sind hierbei unerlässlich.


      Eigentlich war August 2016 ja der Forderungsverzicht schon durch ...

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      schrieb am 02.04.17 23:56:20
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.662.003 von honigbaer am 02.04.17 23:12:20
      Zitat von honigbaer: Ich bin zuversichtlich, dass weder Sinner noch Moninger liquidiert wird und beide auch nicht "Hops gehen".
      Den angedachten Kauf einer kleinen Stückzahl Aktien für den HV-Besuch kannst Du riskieren.

      Da man bei Stinag drei Geschäftsfelder beackert, Wind, Immobilien und Getränke, machen auch drei AGs einen gewissen Sinn. Wollte man die Aktionäre bei Sinner und Moninger abfinden, hätte man das längst tun können. Bei fast 70% Eigenkapitalquote und 270 Mio Bilanzsumme der Stinag.


      Ich bin nicht am HV-Besuch interessiert, sondern höchstens an einer Übertreibung nach unten. Die HV sehe ich als Kostenfaktor. Theoretisch reicht 1 Euro (+Ordergebühren) und man kann mit Anhang jedes Jahr Essen gehen. Der Börsenhandel ist unnötig. Stinag kann eh nicht verkaufen und konsolidiert Moninger in der Bilanz. Lauser kommt mit 10% über die Börse eh nicht raus. Und von den 144k Stk. an Aktien werden wohl alleine bei dir und ein paar anderen hier schon ein paar tausend liegen. Alles Leute, die an eine Besserung glauben.

      Stinag hat sich vom Wind zurückgezogen. Und hat Dresden bei den Immos verkauft. Dafür in München und Stuttgart gebaut. Moninger ist ein altes Investment, das kaum Anteil hat. Und Sinner wird sicher nicht untergehen. Geht Moninger pleite, dann muss man halt einen Teil der Immos umbauen oder man verkauft alles Immos, und löst dann auf. Und warum sollte Stinag Moninger übernehmen? Dann müssten sie ja für die Pensionen aufkommen. Im Zweifel die 65 Arbeiter entlassen (=Abfindungen). Wäre doch recht dumm. Sollte Moninger überleben, gehört ihnen 80% des Gewinns.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 23:12:20
      Beitrag Nr. 133 ()
      Ich bin zuversichtlich, dass weder Sinner noch Moninger liquidiert wird und beide auch nicht "Hops gehen".
      Den angedachten Kauf einer kleinen Stückzahl Aktien für den HV-Besuch kannst Du riskieren.

      Da man bei Stinag drei Geschäftsfelder beackert, Wind, Immobilien und Getränke, machen auch drei AGs einen gewissen Sinn. Wollte man die Aktionäre bei Sinner und Moninger abfinden, hätte man das längst tun können. Bei fast 70% Eigenkapitalquote und 270 Mio Bilanzsumme der Stinag.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 22:02:54
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.661.427 von honigbaer am 02.04.17 20:00:21
      Zitat von honigbaer: Wie gesagt, man muss Moninger und Sinner schon als Einheit sehen.


      Das sehe ich nicht so. Es gibt reine Moninger- und Sinner-Aktionäre. Ich würde bei der Verzicht-Nummer als reiner Sinner-Aktionär kotzen.

      Auch das Argument, dass man viel Geld in das Gebäude stecken müsste, wenn Moninger hops geht, finde ich falsch. Man kann Sinner ja auch liquidieren. Jedenfalls ist das verschenken von Geld eine Frechheit.

      M.E. wird Moninger seine paar Biersorten weiter produzieren. "Marge statt Menge" steht ja im Bericht. Und der Rest wird dann Lohnbrau sein. Das soll dann reichen, dass man Lohn+Pensionen nachkommt.

      Zur Bewertung: Würde Moninger lqiuide gehandelt, dann wären sie sicher nicht bei KBV 1 gestanden. Ich denke, dass 0,50-1 Euro mehr als gerechtfertigt ist. Auch bei dem Absturz vor anderhalb Jahren hast du es ja auf den Testamentverwalter geschoben und der Kurs hat sich nicht mehr erholt.

      Die Frage ist für mich, was betreibt man den Aufwand eines Börsenhandels, wenn es 144k Aktien zu 1 Euro als Freefloat noch gibt. Ich will garnicht wissen wieviele da ein paar Aktien haben, nu damit sie mit der ganzen Familie zur HV kommen können. Wahrscheinlich kostet die HV schon eine fette Summe. Eigentlich ein Delisting-Kandidat wie er im Buche steht.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 20:00:21
      Beitrag Nr. 131 ()
      Naja, ob das besonders klug ist, von einem liquiditätsbedingten Kurssturz auf den Wert der Firma schließen zu wollen, sei mal dahingestellt.

      Bei BHB zum Beispiel läuft es eigentlich nicht so schlecht, also man kann auch im Getränkegeschäft Geld verdienen. Typisch ist Eine Quersubventionierung aus Immobilienerträgen, andernorts praktiziert, ist diese bei Moninger nicht möglich, da die Immobilien bei Sinner sind.

      Wie gesagt, man muss Moninger und Sinner schon als Einheit sehen.
      Die Transparenz in qm Boden- und Nutzfläche kann man dann ja suchen.

      Und was ist wohl der Vorteil eines Forderungsverzichts im Gegensatz zu einer Kapitalerhöhung?
      Dreimal darf man raten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 18:13:14
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.425 von honigbaer am 02.04.17 13:35:231,35 Mio aus Grundstücksankauf, das hatte ich allerdings nicht auf dem Radar. Die abzulösende Erbpacht, von der Sinner spricht, kann das nicht sein, aber was dann?


      Weiss ich nicht. Der GB beider Unternehmen gibt ja nicht viel her und da ich keine Aktien habe, war ich auch noch nie auf einer HV.

      Der Blick auf laufende Erträge sagt meines Erachtens im Fall einer über Jahrzehnte bestehenden Brauerei herzlich wenig über den Wert der Aktie. Wäre man nicht jedes Jahr mit 500.000 Euro Pensionslasten gestraft, könnte man vielleicht 300.000 Euro Gewinn vorweise, dann wären dann 2% Umsatzrendite und ein KGV von 10 bei einem Kurs von 2 Euro.


      Die Pensionslasten sind aber da. Und wenn ich in einen TA-Kandidaten investiere, dann sollte doch im Erfolgsfall auch ein fetter Kursanstie drin sein. Und es kann sich ja jeder die Marge bei einem Kurs von 4-5 Euro ausrechnen. M.E. war der Kurs bei 1,75 da eben nichts gehandelt wurde und ein paar Sammler ein paar Euro im Geld anboten. Deswegen kam nach 1,75 auch gleich 0,70 :D Ich denke halt, dass 1,75 Euro viel zu teuer war und man bei 0,50-1 Euro eher realistisch bewertet ist.

      Bei Sinner und Stinag macht man sich wie gesagt bestimmt Gedanken darüber.


      Ich glaube eher, dass Moninger Stinag ziemlich egal ist. Hat ja eh nur noch einen Wert wie ein Windkraftanlage und davon haben sie ja einige :D Ansonsten hätte man sich die ganze Kredite weitergeben und dann Forderungsverzicht-Nummer auch sparen können und einfach eine KE gemacht.

      Moninger hat halt einfach den Zug verpasst, als die mittleren Brauereien bei Radeberger, Heineken oder Carlsberg gelandet sind und dazu eben noch die absurden Pensionsverpflichtungen. Dazu werden Brauer ja eh ziemlich üppig bezahlt und man kann an der Personalkostenschraube nicht drehen, da sie sonst weg sind.

      Ich bin mal gespannt wie es weitergeht ... Mich wundert nur etwas, dass man zig Aufsichtsräte und Mitarbeiter hat und dann sind 144k Aktien a 1 Euro nicht in festen Händen. Bei 0,70 kostete 1% von Moninger noch 11200 Euro ...
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