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    TecDAX am Mittag: GPC Biotech und MorphoSys gesucht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.11.04 12:51:18 von
    neuester Beitrag 12.11.04 15:36:16 von
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      schrieb am 12.11.04 12:51:18
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die deutschen Technologiewerte können sich am Freitagmittag, getrieben durch die guten US-Vorgaben, weiter deutlich über dem Vortagesniveau halten. Aktuell gewinnt der TecDAX 0,57 Prozent auf 513 Zähler.

      Aktuell notieren nur wenige TecDAX-Werte im Minus. Spitzenreiter ist GPC Biotech, die rund 8,5 Prozent zulegen. Daneben legen auch die Aktien von MorphoSys zu. Nachdem die Aktie am Mittwoch deutlich zulegen konnte, brach die Aktie am Donnerstag deutlich ein. Heute nun legt der Biotech-Wert wieder über 6 Prozent zu. Daneben notieren auch mobilcom, QSC und WEB.DE mit kräftigen Aufschlägen. Am Ende des TecDAX notieren die Aktien von IDS Scheer, Dialog und SÜSS. Die höchsten Umsätze verbuchen momentan die Aktien von EPCOS, aber auch T-Online, mobilcom und MorphoSys sind gesucht.

      Die mobilcom AG meldete am Freitag die Ergebnisse für die ersten neun Monate. Mit einem Umsatz von 1,411 Mrd. Euro (+4,5 Prozent) und einem EBITDA von 136,8 Mio. Euro seien diese die besten der Firmengeschichte. Das EBIT erreichte 87,4 Mio. Euro und lag damit ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert von 31,7 Mio. Euro. Im dritten Quartal erreichte mobilcom einen Umsatz in Höhe von 477 Mio. Euro und ein EBITDA von 40,1 Mio. Euro nach 450 Mio. Euro bzw. 37,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Kundenzahl lag Ende September bei 4,3 Millionen (Q3 2003: 4,1 Mio.). Davon waren 2,3 Millionen Vertragskunden und 2,0 Millionen Prepaidkunden. Bis Ende des Jahres soll die Kundenanzahl auf 4,5 Millionen steigen. mobilcom kündigte heute darüber hinaus einen Aktienrückkauf mit einem Volumen von bis zu 5 Prozent des Grundkapitals (entsprechend bis zu 3.285.090 Aktien) an.

      Der Windenergieanlagenhersteller REpower Systems konnte das Ergebnis in den ersten neun Monaten des laufenden Quartals verbessern, musste jedoch die Prognoseziele bezüglich der Aufstellung neuer Windanlagen für das Gesamtjahr nach unten revidieren. Der im TecDAX notierte Konzern erwirtschaftete im Berichtszeitraum ein Betriebsergebnis von 152,2 Mio. Euro, nach 138,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Beim Konzernumsatz verbuchte REpower einen Anstieg von 117,7 Mio. Euro auf 130,5 Mio. Euro. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres wurden insgesamt 75 Windenergieanlagen errichtet. Beim Betriebsergebnis (EBIT) verbuchte der Konzern jedoch in den ersten neun Monaten einen Fehlbetrag von 7,9 Mio. Euro, nachdem im Vorjahresquartal auf vergleichbarer Basis ein Verlust von 3,7 Mio. Euro angefallen war. Beim Ergebnis nach Steuern verbuchte der Konzern einen Verlust von 5,7 Mio. Euro bzw. 1,06 Euro je Aktie, nach einem Fehlbetrag von 3,0 Mio. Euro bzw. 0,55 Euro je Aktie in der Vorjahresperiode. Der Auftragsbestand (ohne Denker & Wulf) weist Ende September 2004 Kaufverträge über 243 Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 433,5 Megawatt aus. Dies entspricht einem Auftragsvolumen von rund 353,8 Mio. Euro und einer Steigerung von über 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für das Gesamtjahr geht REpower aufgrund der rückläufigen Marktentwicklung in Deutschland von einer Unterschreitung des Aufstellungsziels von 190 Anlagen aus. Dabei hält der Konzern die Erreichung der Umsatz- und Ergebnisziele für das Gesamtjahr für möglich.

      Die Mount10 Holding AG teilte am Freitag die Zahlen für das dritte Quartal und die ersten neun Monate des aktuellen Geschäftsjahres 2004 mit. Der Schweizer IT-Dienstleister musste dabei bei Umsatz und Ergebnis einen Rückgang vermelden. Das EBITDA betrug im dritten Quartal -49.000 Euro gegenüber 40.000 Euro in der Vorjahresvergleichsperiode. Insgesamt wurde in den ersten neun Monaten 2004 ein Periodenverlust von 1,0 Mio. Euro erwirtschaftet. Nach einem außerordentlichen Ertrag in der Vorjahresperiode von 2,2 Mio. Euro wurde per 30. September 2003 ein Gewinn von 1,0 Mio. Euro bilanziert. Mount10 erzielte in den ersten neun Monaten 2004 einen Umsatz von 9,3 Mio. Euro nach 10,5 Mio. Euro im Vergleichzeitraum des Vorjahres. Der Umsatz im dritten Quartal nahm gegenüber der Vorjahresvergleichsperiode von 3,4 Mio. Euro auf 3,1 Mio. Euro ab. Dieser Umsatzrückgang in 2004 ist auf Minderumsätze in Österreich und Finnland zurückzuführen. Erste Projekte mit dem im August 2004 neu im Markt eingeführten Softwareprodukt MyHiBackTM wurden im dritten Quartal erfolgreich realisiert. Bedeutende Umsätze mit dieser Software werden in 2005 erwartet. Die geographische Expansion von Mount10 über den indirekten Vertriebskanal in den Ländern Polen, Tschechien, Russland und weiteren Ländern hat erwartungsgemäß bis heute zu keinen wesentlichen Umsätzen geführt. Positive Impulse aus diesen Partnerschaften werden im nächsten Geschäftsjahr erwartet. Mit der im Oktober 2004 ausgegebenen Wandelanleihe über 1,2 Mio. Euro wurde die Liquidität der Gesellschaft weiter gestärkt.

      Die UMS United Medical Systems International AG, ein Anbieter medizinischer Versorgungskonzepte im Bereich Hightech-Medizin, verbuchte in den ersten neun Monaten 2004 infolge von Beteiligungsveräußerungen sowie Dollar- Wechselkursschwankungen einen Umsatzrückgang. So sanken die Umsatzerlöse von 47,8 Mio. Euro im Neun-Monat-Zeitraum 2003 auf nun 44,7 Mio. Euro. Bereinigt um die oben genannten Effekte stiegen die Umsätze von 42,4 Mio. auf 47,2 Mio. Euro an, was einem organischem Wachstum von 11 Prozent entspricht. Ferner konnte das EBIT von 2,4 Mio. auf 2,8 Mio. Euro verbessert werden, wogegen das EBITDA auf 9,9 Mio. Euro zurückging, nach 10,1 Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Bereinigt um obige Effekte stiegen EBIT und EBITDA von 1,8 bzw. 8,6 Mio. auf nun 3,2 bzw. 10,5 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie vor Firmenwertabschreibungen (EPS) sank von 24 auf 23 Cent, während der Nettogewinn von 82.000 auf 24.000 Euro zurückging. Der operative Cash-Flow für den Neun-Monats-Zeitraum 2004 verdoppelte sich nahezu von 4,3 Mio. auf nunmehr 8,2 Mio. Euro. Für das Jahr 2004 erwartet das Unternehmen Umsatzerlöse von rund 60 Mio. Euro (2003: 62,7 Mio. Euro) und ein EPS von 24 bis 28 Cent (2003: 29 Cent).

      Die LINTEC Information Technologies AG teilte am Freitag mit, dass sie im dritten Quartal 2004 operativ ein negatives Ergebnis erzielt. Dennoch hält man am Umsatzziel von 15 Mio. Euro für 2004 fest. Mit der Veräußerung der Anteile an der Apoll Information & Software AG im August 2004 trennte sich das Unternehmen von der Software-Sparte und setzt die Fokussierung auf das Kerngeschäft fort. Das Quartalsergebnis ist somit von den Entkonsolidierungseffekten der Apoll beeinflusst. Zeitgleich hat sich LINTEC von der letzten Regionalniederlassung (Arnstadt) getrennt und somit das Prinzip der regionalen Präsenz endgültig aufgegeben. Die Niederlassungen waren seit längerer Zeit verlustträchtig. Der Umsatz nach neun Monaten ging um 84,8 Prozent auf 11,6 Mio. Euro zurück. Das EBITDA fiel um 251,9 Prozent auf -3,2 Mio. Euro, während das EBIT von 130.000 Euro auf -3,98 Mio. Euro eingebrochen ist. Das EBT konnte von 1,9 Mio. Euro auf 10,3 Mio. Euro gesteigert werden, der Überschuss lag bei 10,2 Mio. Euro bzw. 1,22 Euro pro Aktie nach einem Fehlbetrag von rund 1,3 Mio. Euro bzw. 0,15 Euro pro Aktie. Bei dem Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum sind zwischenzeitliche Verkäufe von LINTEC-Beteiligungen zu berücksichtigen. Diese Gesellschaften lieferten im dritten Quartal 2003 noch erhebliche Umsatz- und Ergebnisbeiträge.

      Wertpapiere des Artikels:
      UMS UNITED MEDICAL SYSTEMS INTERNATIONAL
      MORPHOSYS AG
      MOBILCOM AKTIENGESELLSCHAFT
      GPC BIOTECH AG
      MOUNT10 HOLDING AG
      LINTEC INFORMATION TECHNOLOGIES AG
      REPOWER SYSTEMS AG
      TecDAX


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),12:42 12.11.2004

      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:36:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      MARKT/GPC bricht unter hohen Umsätzen durch Abwärtstrend

      GPC sind am Freitag durch ihren Abwärtstrend vom Februar gestiegen. Der
      Durchbruch sei ohne Nachrichten aber unter hohen Umsätzen vor sich
      gegegangen. Bis zum Nachmittag habe der Umsatz des 3,6fache der normalen
      Tagesumsätze betragen. Der Bruch der Abwärtstrendlinie bei rund 10,50 EUR
      sei wichtig, da sie seit Februar jede Kurserholung von GPC begrenzt habe.
      Bis 11,80 EUR sei nun der Weg frei, danach bis 14 EUR. Möglicher Grund
      könnten Spekulationen seit den positiven Aussagen von MorphoSys zu ihrem
      Haupt-Medikament sein. Es wird gemeinsam mit GPC entwickelt.
      (Dow Jones Newswires/12.11.2004/mod/rz


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