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    WürttLeben (840502) (Seite 96)

    eröffnet am 24.11.04 10:27:03 von
    neuester Beitrag 20.04.24 06:10:26 von
    Beiträge: 1.452
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      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:35:09
      Beitrag Nr. 502 ()
      Vom 06.11.2008:

      INTERVIEW-W&W sieht Renaissance der Lebensversicherung

      - von Hendrik Sackmann -

      Stuttgart, 06. Nov (Reuters) - Jahrelang waren sie als langweilig und wenig Rendite abwerfend verschrien - doch nun lässt die Finanzkrise Lebensversicherungen und Bausparverträge in der Gunst der Kunden wieder steigen. "Wir erleben eine Renaissance der klassischen Lebensversicherung", sagte der Vorstandschef des Baufinanzierers und Versicherers Wüstenrot & Württembergische (W&W) <WUWGn.DE> , Alexander Erdland, der Nachrichtenagentur Reuters. "Die höhere Nachfrage zeigt klar, dass die Garantieverzinsung wieder attraktiv wird." Der Garantiezins beträgt derzeit 2,25 Prozent. Zusammen mit den Gewinnanteilen brachten es kapitalbildende Lebensversicherungen bei W&W zuletzt auf eine Verzinsung von rund fünf Prozent. Auch Münchener-Rück-Chef <MUVGn.DE> Nikolaus von Bomhard hatte die Wiederentdeckung der Lebensversicherung als sichere Anlage bereits beobachtet.

      Wegen der schnellen und steilen Talfahrt der Finanzmärkte dürfte die Überschussbeteiligung im kommenden Jahr niedriger ausfallen, sagte Erdland. "Über die Höhe der Überschussbeteiligung für das nächste Jahr möchte ich nicht spekulieren. Der Finanzmarktkrise können wir uns bei den Kapitalanlagen natürlich nicht entziehen, obwohl wir nicht bei den besonders exponierten Adressen angelegt haben."

      Der Finanzkonzern mit sechs Millionen Kunden in Deutschland kassierte vor wenigen Wochen seine Renditeprognose für dieses Jahr. In Aussicht gestellt hatte W&W ursprünglich eine Eigenkapitalrendite von 6,7 Prozent nach Steuern. Auf ein neues Renditeziel will sich Erdland nicht festlegen. "Wir werden das Jahr 2008 mit einem soliden schwarzen Ergebnis abschließen. Für das kommende Jahr halten wir daran fest, eine Eigenkapitalrendite von neun Prozent nach Steuern zu erreichen."

      BAUSPARGESCHÄFT BOOMT

      Einen Trend zu sicheren Anlagen und Finanzierungen spürt W&W auch im Bauspar-Geschäft. Per Ende September sei das Bauspar-Neugeschäft um rund 25 Prozent gestiegen. Erstmals seit zehn Jahren gewinne Wüstenrot in diesem Jahr deutliche Marktanteile im Bauspargeschäft. Auch bei Baufinanzierungen fielen die Zuwächse trotz der geringen Bautätigkeit zweistellig aus. Ein "solides, wenn auch nicht überwältigendes" Wachstum verspricht sich der W&W-Chef von den seit kurzem angebotenen Wohn-Riester-Verträgen. "Wir rechnen jährlich mit bis zu 30.000 Verträgen, die uns ein zusätzliches Neugeschäft von 800 bis 900 Millionen Euro bringen werden", sagte Erdland.

      Seine Finanzierung sieht der Stuttgarter Konzern gesichert. "Wir haben keine Liquiditätsprobleme. Unsere hohe Eigenfinanzierung macht uns robust", sagte Erdland. W&W sei ausreichend finanziert und habe "sogar einen Puffer nach oben". Die staatlichen Hilfen für den Bankensektor wolle W&W daher nicht in Anspruch nehmen. "Wir wollen uns nicht einschränken lassen, um an unsere Aktionäre erneut eine Dividende zahlen zu können", sagte der Vorstandschef.

      (redigiert von Martin Zwiebelberg)
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 16:46:29
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.635.347 von Herbert H am 20.10.08 21:08:12die dt. haben imho 5% an den österreichern
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 09:52:48
      Beitrag Nr. 500 ()
      Hallo zusammen,

      das kam gerade durch.

      gruss parade





      Wüstenrot & Württembergische AG
      Konzernentwicklung und Kommunikation
      Gutenbergstraße 30
      70176 Stuttgart

      Telefax: 0711 662-1334
      Internet: http://www.ww-ag.com
      Ihre Ansprechpartner:

      Dr. Immo Dehnert
      Pressesprecher

      Telefon: 0711 662-1471
      E-Mail: immo.dehnert@ww-ag.com Frank Weber
      Leiter Konzernentwicklung und Kommunikation
      Telefon: 0711 662-1470
      E-Mail: frank.weber@ww-ag.com

      Mit Vorsorge-Produkten sicher durch die Krise

      Die Stuttgarter Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) ist auch in der Finanz-krise sicher aufgestellt. Sie verfügt mit ihren sechs Millionen Privat- und mittelständischen Kunden und ihren Vorsorge-Produkten über eine solide Geschäftsbasis und ein erfolgreiches und zukunftsfähiges Geschäftsmodell. Besonders eines ihrer
      Kernprodukte erlebt derzeit eine Renaissance: das Bausparen. Kein Wunder, ist das Bausparen doch eine besonders sichere Anlageform.

      Die Unabhängigkeit des Bausparens vom Kapitalmarkt scheinen immer mehr Kunden zu schätzen. Allein im Monat September ist das Brutto-Neugeschäft nach Bausparsumme in Deutschland branchenweit um knapp 20 Prozent gestiegen. Der Wüstenrot Bausparkasse AG, Tochter des Vorsorge-Spezialisten W&W, ist es gelungen, selbst diese starke Steigerung zu übertreffen. Ihr Brutto-Neugeschäft legte allein im September um 33 Prozent auf 830 Millionen Euro zu. Wüstenrot-Vertriebsvorstand Bernd Hertweck: “Der Wachstumspfad durch die Neuausrichtung bei Wüstenrot setzt sich fort. Seit Jahresbeginn 2008 haben wir ein Neugeschäfts-Plus von knapp 26 Prozent erzielt - und wir rechnen damit, dass das Bausparen gerade im Zuge eines schwachen Börsenumfeldes weiter an Attraktivität gewinnt."

      Keine Angst um ihre finanzielle Vorsorge müssen sich auch die Kunden der ebenfalls zur W&W-Gruppe gehörenden Württembergischen Lebensversicherung AG machen, beweist doch gerade in diesen Tagen das Geschäftsmodell der Lebensversicherung seine besonderen Vorteile. Es stellt sicher, dass die Kunden auch bei schwankenden Märkten die ihnen zugesagte Garantieleistung erhalten. Dies hebt die Lebensversicherungen mit ihren Garantiezusagen von zahlreichen anderen Kapitalmarktprodukten deutlich ab.

      Gerade in unsicheren Zeiten ist für die Altersvorsorge der Abschluss eines klassischen Produktes unbedingt zu empfehlen. Das Geschäftsmodell der deutschen Lebensversicherung mit garantierten Leistungen und einer Überschussbeteiligung bietet den Kunden hohe Sicherheit und gute Renditechancen. Durch eine vorsichtige Kapitalanlagepolitik ist die Erfüllbarkeit der Garantien jederzeit sichergestellt. Gleichzeitig partizipieren die Kunden durch die Überschussbeteiligung an allen Erträgen des Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 23:10:10
      Beitrag Nr. 499 ()
      das weiß ich nicht, hatte mal versucht mich über die holding genauer zu informieren, bin aber an keine daten gekommen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 21:08:12
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.634.632 von Maack1 am 20.10.08 20:08:30Ist es tatsächlich so, dass die Wüstenrot-Holding AT nichts mit der Wüstenrot-Holding DE zu tun hat?

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      schrieb am 20.10.08 20:08:30
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.628.922 von Herbert H am 20.10.08 10:30:16das sind aber die österreicher hat nix mit den dt. zu tun, auch wenn mich dies sehr betrifft
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 10:30:16
      Beitrag Nr. 496 ()
      Auf jeden Fall scheint Liquidität im Gesamtkonzern momentan ein knappes Gut zu sein (aber wo ist das aktuell nicht der Fall?) ...


      Wirtschaftsblatt.at, 10.10.2008
      Wüstenrot sagt Kauf des VIG-Anteils an der Wüstenrot Assekuranz ab
      Angesichts der Verschärfung der Finanzkrise springt die Wüstenrot-Holding (Versicherung und Bausparkasse) als möglicher Käufer des 31-Prozent-Anteils der Vienna Insurance Group (VIG) an der Wüstenrot Versicherung ab. Dies hat VIG-Generaldirektor Günter Geyer dem "Standard" bestätigt. "Wüstenrot bat, angesichts der Kapitalmarktsituation die Gespräche nicht fortzusetzen", wird Geyer zitiert. Bis vor wenigen Tagen wollte die Wüstenrot-Holding dem Bericht zufolge dafür noch 150 Mio. Euro zahlen.

      Eigentlich wollte die mit 68,4 Prozent an der Versicherung beteiligte Holding verhindern, dass ein "fremder" Aktionär bei der Wüstenrot Versicherung einsteigt und womöglich für Unruhe sorgt, hatte es Anfang September geheißen. Um keinen Kredit aufnehmen zu müssen, wolle Wüstenrot den Kaufpreis in mehrjährigen Raten zahlen, hatte die "Presse" damals berichtet.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 09:42:36
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.628.374 von Herbert H am 20.10.08 09:15:53Hallo Herbert,

      da bin ich natürlich genau so gespannt wie Du. Ich teile selbstverständlich auch Deine Bedenken. Mein Eindruck ist trotzdem der, dass zumindest die WL relativ optimistisch ist. Ob das sich in den letzten 14 Tagen geändert hat, entzieht sich bisher meinem Einblick.

      Auch darf ich darauf hinweisen, dass die WL ihr "Renditeziel 2009" ausdrücklich bekräftigt hat.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 09:15:53
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.600.143 von parade am 17.10.08 09:55:58"denn erstens sollen rund 90 % der Aktienanlagen abgesichert sein"

      Ich weiß nicht, ob Du mit dieser Betrachtungsweise den Kern des Problems der Lebensversicherer triffst. In den letzten Monaten sind nämlich nicht nur Aktien massiv gefallen, sonder vor allem (und teilweise noch stärker) die Anleihemärkte. Bis auf AAA-Staatsanleihen ist alles eingebrochen und das dürfte die Lebensversicherer weit stärker getroffen haben als die Rückgänge auf den Aktienmärkten. Nun ist es nicht so, dass diese Kursrückgänge sich gleich bilanziell auswirken müssen, aber die stark rückläufigen und teilweise illiquiden Anleihemärkte schlagen natürlich voll auf die Liquidität durch. Ich bin daher auf die Bilanzen der Versicherer sehr gespannt und würde mich da vor optimistischen Erwartungen hüten.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 17:01:38
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.602.925 von Andrija am 17.10.08 15:01:56Hallo Andrija,

      "Ich wette nach 5 Jahren sind sämtliche Finanzinnovationen wieder angesagt wie eh und je und von Moral oder unverzeiliche Gier in der Finanzbranche redet niemand mehr."

      Das wäre ja einerseits nicht schlecht, weil wir dann die Krise sicher überstanden hätten. Andererseits wäre das ein Trauerspiel.

      Ich könnte mir aber trotzdem gut vorstellen, dass die LV zumindest in den nächsten Jahren gut laufen würde. Die Menschen sind einfach geschockt und suchen nur noch Sicherheit. Betriebsrenten sind die sicher? Da hat man doch auch schon so manches gehört.

      An eine konstante Dividende von 1,65 E je Aktie glaube ich auch nicht. Das wäre auch zu viel verlangt. Wenn aber der JÜ tatsächlich nur leicht unter dem Vorjahresergebnis liegen sollte, denn könnten es doch vielleicht 1,50 E sein.

      gruss parade
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