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    Südwestdeutsche Salzwerke AG, Heilbronn (Seite 23)

    eröffnet am 12.12.04 19:04:00 von
    neuester Beitrag 13.04.24 15:10:46 von
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      schrieb am 16.07.06 08:43:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.945.624 von Muckelius am 25.03.06 07:34:48Bald ist Hauptversammlung. Anbei einmal zur Vervollständigung die Pressemeldung vom 24.05.2006:



      PRESSEMITTEILUNG
      BILANZ-PRESSEKONFERENZ am 24. Mai 2006

      Jahresabschluss Südwestdeutsche Salzwerke AG 2005
      SWS – Ergebnis auf Höchststand
      Dividende wieder mit Bonus



      Der erstmals nach IFRS aufgestellte Konzern-Jahresabschluss der SWS weist eine deutliche Umsatzsteigerung von 261 Mio. € auf 302 Mio. € aus.
      Das Betriebsergebnis stieg 2005 von gut 37 Mio. € auf knapp 43 Mio. €, der Jahresüberschuss von 20,3 Mio. € auf 21,9 Mio €. Insbesondere gestiegene Ertragssteuern dämpften die Ergebnisentwicklung.
      Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich von 1,89 € auf 2,03 €.
      Der Hauptversammlung am 21. Juli 2006 in der Festhalle Harmonie in Heilbronn soll eine unveränderte Dividende von 50 Cent je Stückaktie verbunden mit einem auf
      15 Cent je Stückaktie angehobenen Bonus zum Beschluss vorgelegt werden.
      Dank des ergiebigen Wintergeschäftes und lebhafter Industrieumsätze konnte der Salzumsatz insgesamt von 214 auf 252 Mio. € gesteigert werden. Das Entsorgungsgeschäft übertraf mit 28 Mio. € knapp den Vorjahreswert.
      Auch der Bereich Logistik steigerte sich, von 15,3 auf 16,9 Mio. €.
      In ihrem Heilbronner Steinsalzbergwerk förderte SWS erstmals in 2005 mehr als 5 Mio. Jahrestonnen. Die Einlagerungen in die Heilbronner Untertagedeponie erreichten knapp Vorjahresniveau, die Versatztonnage in Bad Friedrichshall-Kochendorf stieg abermals deutlich an. Insgesamt wurden knapp 900.000 Tonnen eingelagert (Vorjahr: 841 Tto)

      Der 2005 in Auftrag gegebene Continuous Miner wurde am 22.05. d.J. offiziell in Betrieb genommen und damit eine neue Abbauphilosophie im Steinsalzbergwerk Heilbronn eingeläutet: vom Bohren und Sprengen hin zur schneidenden Gewinnung. Bei Bewährung dürfte die komplette Umstellung des Abbaus ab 2012 realisiert werden können.
      Im SWS-Konzern wurden 2005 an den Standorten in Heilbronn, Bad Friedrichshall, München, Bad Reichenhall und Berchtesgaden sowie in Stuttgart und Dresden insgesamt 1.225 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon 75 Auszubildende. Der Beschäftigungsstand blieb trotz deutlich gestiegener Mengenvolumina im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert.
      In den letzten Jahren durchlief SWS eine dynamische Entwicklung: signifikante Umsatzzuwächse und eine angemessene Dividendenpolitik gingen einher mit einer lebhaften und zukunftsorientierten Investitionspolitik.
      Mitte der 90ziger Jahre wurde die neue Saline in Bad Friedrichshall errichtet sowie die Südsalz GmbH zusammen mit der BHS - Bayerische Berg-, Hütten- und Salzwerke AG gegründet.
      Zu Ende der 90er Jahre errichtete SWS im Steinsalzbergwerk Heilbronn die neue untertägige Aufbereitung, 2001 wurde die Südsalz mit der Marke Bad Reichenhaller zu 100% übernommen, kurz darauf der Schacht Konradsberg abgeteuft (Fertigstellung 2004).
      Die Versatzinfrastruktur in Kochendorf wurde in den letzten 10 Jahren sukzessive erweitert.
      Bandvorbauten und das Voranbringen der Stromversorgung liefen parallel zu dem abbaubedingt forcierten Erwerb weiterer Grubenfelder.
      Das Heilbronner Verwaltungsgebäude wurde in mehreren Schritten erweitert, derzeit entsteht ein Anbau für die Verlagerung des Münchener Südsalz-Büros nach Heilbronn (bis 06/2007). Das Bergwerk Berchtesgaden wurde kontinuierlich durch Aus- und Vorrichtung seiner Bohrspülwerke in seiner Leistungsfähigkeit gestärkt, derzeit wird das dortige Besucherbergwerk, das jährlich über 375.000 Besucher zählt, mit hohem Millionenaufwand zur Top-Attraktion der dortigen Tourismusregion ausgebaut.

      Die Saline in Bad Reichenhall erhielt in den letzten 10 Jahren neue Hochleistungsabfüll- und Verpackungsanlagen, das vorhandene Hochregallager wurde ausgebaut, die Spezialitätenabfüllung neu strukturiert. Die Saline Bad Friedrichshall wurde marktkonform kapazitätserweiternd ausgebaut.
      SWS investiert in die Zukunft – SWS ist für die Zukunft bestens gerüstet.
      Für 2006 wird ein Ergebnis erwartet, das den ambitionierten Kurs der SWS wirtschaftlich und finanziell absichert und ein hohes Maß an Arbeitsplatzsicherheit bietet.
      Heilbronn, 24. Mai 2006
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 07:34:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.580.447 von kursbucher am 08.03.06 18:12:55 Damit die Wartezeiten künftig kürzer werden
      Von Heiko Fritze

      Die Südwestdeutsche Salzwerke AG (SWS) baut eine dritte Lagerhalle auf dem Gelände des Bergwerks Heilbronn. Das 4,4 Millionen Euro teure Bauwerk soll bereits im September fertig sein. Gestern war Spatenstich.


      Gleich eine Reihe von Gründen nannte Vorstand Ulrich Kowalski für die dritte und größte Halle auf dem Bergwerksgelände: Der Bedarf an Auftausalz wächst wegen des zunehmenden Straßenverkehrs und mehr Schnellstraßen. Die Kunden haben ihre Lagerhaltung geändert, verwenden jetzt kleine Silos statt großer Hallen und brauchen daher häufiger Nachschub. Außerdem habe die SWS AG ihr Absatzgebiet erweitert, exportiere Streusalz in die Niederlande, nach Norditalien und nach Tschechien. Und schließlich verkürzten sich so die Wartezeiten für die Lastwagen.

      Daher investiert das Heilbronner Bergwerksunternehmen nun etwa 4,4 Millionen Euro in eine Halle, die 118 Meter lang, 49 Meter breit und 29 Meter hoch wird - und damit nur sechs Meter niedriger als der benachbarte Förderturm. Sie bietet Platz für 75 000 Tonnen Auftausalz, das hier sogar in zwei Körnungsgrößen nebeneinander aufgehäuft werden kann. Damit könnten 3000 Lastwagen oder 50 Schiffe beladen werden, rechnete Kowalski vor.

      Clou bei diesem Bauwerk ist die Bauweise: Zeltdachartig wird sich die Konstruktion erheben. Baumaterial sind Beton und Holzbalken in Brettschichtholz-Bauweise. Sie unterschieden sich aber von jenen, die Anfang des Jahres in Bad Reichenhall über einer Eislaufhalle zusammenbrachen, versicherte Jörg Vahrenhorst vom Gaildorfer Hersteller Paul Stephan. „Dies ist auch eine vertrauensbildende Maßnahme in den Baustoff Holz.“ Im September soll die Halle fertig sein. Die Lagerkapazität auf dem Werksgelände steigt damit um 30 Prozent, sagte Kowalski.

      Für Heilbronns Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach, zugleich SWS-Aufsichtsratsvorsitzender, ist der Neubau nicht nur ein Bekenntnis zum Standort Heilbronn. Zusammen mit den beiden weiteren Millionenausgaben in diesem Jahr, nämlich dem neuen Frachter „Stadt Heilbronn“ der Reederei Schwaben und der neuen Fräsmaschine für das Bergwerk, trage die neue Halle zur Sicherung der Arbeitsplätze bei der SWS AG bei.

      24.03.2006 00:00
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 18:12:55
      Beitrag Nr. 40 ()
      Auch im Schwäbischen Tagblatt fand sich heute ein Artikel über die SSW. Kurz zusammengefasst:

      - Die Lager sind völlig leer; die ganze Produktion wird zur Zeit direkt auf die LKW der Kunden verladen

      - Es wurde eine allgemeine Urlaubssperre verhängt; gearbeitet wird rund um die Uhr

      - Die laufende Nachfrage übersteigt die Förderkapazität.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 17:26:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      Langsam dürfte es mit dem Winter zu Ende gehen. Die schneereichen Wintermonate zu Beginn des Jahres werden wohl dafür gesorgt haben, dass die Zahlen der Salzwerke AG für 2006 nicht besonders schlecht ausfallen werden:


      Nach den Schneefällen
      Langsame Entspannung im Süden Deutschlands

      Der Frühling lässt weiterhin auf sich warten. Nach den starken Schneefällen am Wochenende hat sich die Lage in den betroffenen Gebieten zwar etwas normalisiert, für Mittwoch sind aber neue Schneefälle angesagt.

      Aufgrund des Winterwetters kam es im gesamten Bundesgebiet zu zahlreichen Verkehrsunfällen. In Nordrhein-Westfalen waren bei dichtem Schneetreiben insgesamt 80 Fahrzeuge auf der A2 zwischen Bielefeld und Gütersloh in einer Unfallserie verwickelt. Dabei wurden zehn Personen verletzt, drei davon schwer. Im niedersächsichen Gifhorn starb ein Autofahrer, als er mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn geriet und mit einem Pkw zusammenstieß.

      Auch den Kommunen macht der viele Schnee zu schaffen: Im Südwesten geht der Streusalzvorrat zu Neige. Trotz Urlaubssperre kommen die Hersteller mit der Nachfrage nicht hinterher. "Unsere Lager sind leer", sagte ein Sprecher der Südwestdeutschen Salzwerke. Die Stadt München gab in diesem Winter bereits 22,5 Millionen Euro für den Winterdienst aus.

      (Quelle: www.tagesschau.de)
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 08:42:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      Der Nachschub für Streusalz kommt per Schiff

      Für die Südsalz GmbH ist der Binnenhafen in Heilbronn ein wichtiger Umschlagplatz




      Das Binnenschiff „Greifenstein“ wird im Heilbronner Salzhafen mit Auftausalz der Südsalz AG beladen






      Durch den Salzhafen in Heilbronn weht ein eisiger Wind. Häufig unterbricht der Schiffsführer den Ladevorgang auf dem Frachter „Greifenstein“. Der weiße Strahl, der mit Hochdruck den Laderaum füllen soll, wird immer wieder verweht. Widrige Umstände für einen Routinevorgang im siebtgrößten Binnenhafen Deutschlands.

      „Unsere Kunden haben ihre Lager bereits im Sommer mit Auftausalz gefüllt.“ Hans-Georg Heidrich, Verkaufsdirektor der Südsalz GmbH Heilbronn, beunruhigen die Verzögerungen nicht. Städte, Gemeinden sowie Behörden aus Bund und Ländern seien längst für den Winterdienst gerüstet. Per Schiff wird jetzt allenfalls noch Nachschub geliefert.
      Sollte die Kälteperiode übermäßig frostig werden, greift auch das Unternehmen auf seine Vorräte zurück. Unter Tage lagern 200 000 Tonnen fertiges Streusalz, in einem Außenlager nochmals 250 000 Tonnen. „Versorgungssicherheit ist ein wesentliches Prinzip unseres Geschäfts“,
      unterstreicht Verkaufsdirektor Heidrich.

      Im Bergwerk unter der Stadt Heilbronn und dem Neckar wird seit mehr als 100 Jahren Steinsalz abgebaut und das Vorkommen des Rohstoffs ist noch lange nicht erschöpft. Aus den rund 3,5 Millionen Tonnen Salz, die pro Jahr gefördert werden, wird Auftausalz und Industriesalz hergestellt. Damit es keine Verwechslung gibt, wird das Auftausalz leicht rötlich eingefärbt.

      Schiffe der Reederei-Schwaben GmbH (Sitz Heilbronn) übernehmen den Großteil des Transports. In den vergangenen Jahren hat sich die Nutzung des Wasserweges beim Auftausalz mehr als verdoppelt. „Schiffe sind für große Mengen und lange Distanzen prädestiniert“, erklärt Kai Nandelstaedt, Prokurist der Reederei. „Eine Fracht muss sich rechnen, auch nach umweltpolitischen Kriterien.“ Fährt die „Greifenstein“ oder eines ihrer fünf Schwesterschiffe etwa ins bayrische Kelheim, legt sie gut 700 Kilometer auf Wasserstraßen zurück. Das ist fast vier Mal so viel wie die Strecke auf der Autobahn, dafür entspricht eine Schiffsladung rund 80 Lastwagen-Fuhren.

      Haben die Schiffsführer ihre Fracht abgeliefert, bekommen sie für den Rückweg andere trockene Schüttgüter an Bord, meistens Sand oder Kohle. Der Laderaum muss dann für den nächsten Salztransport wieder gereinigt werden. Dies geschieht im Salzhafen in Heilbronn, der direkt an die Produktions- und Lagerhallen der Salzwerke grenzt.




      Erstellt am: 30.12.2005

      (Quelle: Pforzheimer Zeitung, www.pz-news.de)

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      Avatar
      schrieb am 13.12.05 16:14:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich habe heute eine Meldung zum Schweizer Salzmarkt entdeckt. Es stellt sich die Frage, ob die Südwestdeutschen Salzwerke als "direkter" Nachbar hieraus Vorteile gewinnen können.

      letzte Änderung: 12.12.05 17:34

      Bundesrat stellt Salzmonopol zur Diskussion

      Bern. AP/baz. Der Bundesrat hält das Salzmonopol in der Schweiz nicht mehr für nötig. Die Regierung will die Aufhebung dieses kantonalen Regalrechts aber nicht selber an die Hand nehmen, sondern die Initiative den Kantonen überlassen.

      Nach Ansicht des Bundesrates ist es heute nicht mehr gerechtfertigt, das kantonale Salzregal aufrecht zu erhalten. Dieses alte Monopolrecht vertrage sich nicht mehr mit den Bemühungen, gegen die Kartelle in der Schweiz vorzugehen, schreibt der Bundesrat in seiner am Montag veröffentlichten Antwort auf eine Interpellation von Otto Ineichen (FDP/LU). Auch sei das Salzmonopol nicht mehr nötig, um die Versorgung der Bevölkerung mit Speise- oder Streusalz zu garantieren.

      Um das historisch gewachsene Salzregal aufzuheben, gibt es gemäss Bundesrat zwei Möglichkeiten: Einerseits könnte der Bund durch eine engere Formulierung in der Bundesverfassung das Salzmonopol beenden, andererseits könnten die Kantone ihr diesbezügliches Konkordat aus dem Jahre 1973 ganz oder teilweise aufheben. Der Bundesrat befürwortet zwar eine Aufhebung des Salzmonopols, er will aber aus staatspolitischen Gründen nicht selber aktiv werden, sondern den Kantonen die Initiative überlassen. Er wolle mit den Kantonen den richtigen Zeitpunkt für eine Aufhebung erörtern, heisst es in der Antwort.

      Gegen die Aufhebung sind laut Bundesrat die Schweizer Rheinsalinen und die Saline de Bex des Kantons Waadt. Sie sind die Inhaber der Salzhandelsmonopole und haben als solche das exklusive Recht, Salz in ihrem Monopolraum zu verkaufen, zu handeln und zu importieren. Dieses Monopol ist an den Auftrag geknüpft, die Bevölkerung mit Salz zu einheitlichen Preisen zu versorgen und, im Fall der Rheinsalinen, Salz für Krisenfälle zu lagern. Auch die beiden Monopolisten seien aber bereit, die Situation mit den Bundesbehörden periodisch neu zu beurteilen, schreibt der Bundesrat. Der Markt für Salz erreicht in der Schweiz ein Volumen von 300`000 bis 400`000 Tonnen pro Jahr.

      (Quelle: Basler Zeitung, www.baz.ch)
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 18:42:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      07.12.2005 09:20
      Die bayerische Salz-Erlebniswelt und André Heller : Ein neues Gesicht für das Salzbergwerk Berchtesgaden
      Berchtesgaden (ots) - Rund 23 Millionen Besucher wurden in den letzten 100 Jahren durch das weltbekannte Salzbergwerk Berchtesgaden geführt und nun steht eines der beliebtesten Ausflugsziele Oberbayerns vor neuen Herausforderungen: Die SÜDSALZ GmbH als Eigentümer wird in den nächsten zwei Jahren mehr als acht Millionen Euro in die Neugestaltung der Besucherführung investieren. Neben dem kompletten Neubau des Einfahrtsgebäudes - hier einsteht ein modernes Besucherzentrum mit Kassen-, Warte- und Garderobenbereich sowie Salzladen und Bistro - werden die Schaustellen und technischen Einrichtungen unter Tage neu inszeniert. Maßgeblich beteiligt an dieser Idee ist der österreichische Künstler André Heller, der in einen eigenen Raum im Berg seine Ideen zum Thema Salz umsetzt. Unter Federführung Hellers sind einige Künstler derzeit dabei, Salz in alle Richtungen zu interpretieren. Stefan Seigner, Geschäftsführer der Firma Intertainment Kulturmanagement GmbH, hat zusammen mit den Verantwortlichen des Salzbergwerkes ein Konzept entwickelt, in dem einerseits die Lebendigkeit des seit beinahe 500 Jahren ununterbrochen tätigen Salzbergwerkes unterstreicht, andererseits den zeitgemäßen Ansprüchen der internationalen Gästeklientel entspricht. So wird der Gast auch zukünftig in Bergwerksbekleidung mit der Grubenbahn in den Berg einfahren, auf den rund 40 Meter langen Holzrutschen Spaß haben und per Floß über den unterirdisch liegenden Salzsee gleiten, aber vor allem soll er Salz und Sole mit allen Sinnen und in all seinen Varianten erleben und spüren. Ziel ist es, möglichst viele technisch interessierte und erlebnishungrige kleine und große Gästen durch diese mystische Welt unter Tage zu führen und ihnen auf spielerische und unvergleichliche Art Spannung zu vermitteln, wie es dem Rohstoff Salz bisher nicht zugetraut wurde. Zu einem ersten Presse-Gespräch wird am Mittwoch, den 14.12.2005 um 9:30 Uhr vor Ort in Berchtesgaden eingeladen. Näheres auch unter www.salzwelt.de.

      Foto zum Download unter: http://www.tourismuspresse.at/detail.html?id=284834&_lang=de

      Rückfragehinweis: Verantwortlich: Elisabeth Hiltermann Tel. 00 49/ (0)86 52/60 02-313 elisabeth.hiltermann@suedsalz.de

      Originaltext: Tourismuspresse GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55989 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55989.rss2
      Avatar
      schrieb am 26.11.05 17:19:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Muckelius,

      danke für die Info. Das klingt alles aber sehr `wackelig`. Da bleib ich doch eindeutig bei den SWS.
      Avatar
      schrieb am 26.11.05 15:40:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Der Winter hat gut begonnen. Schlecht für die Autofahrer gut für die "Salzproduzenten". Vermutlich wird neben den Salzwerken und K+S bald auch der dritte Große Salzproduzent an die Börse gehen:

      Wacker-Chemie peilt Börsengang im Frühjahr 2006 an

      Morgan Stanley dabei - Schuldenlast drückt - Verhandlungen über Verkauf der Halbleiter-Tochter Siltronic wieder aufgenommen
      sck München - Der im Familienbesitz befindliche Münchner Spezialchemiekonzern Wacker-Chemie peilt für das Frühjahr 2006 einen Börsengang an. Dies erfuhr die Börsen-Zeitung aus Frankfurter Finanzkreisen. Einem Firmensprecher zufolge ist ein Initial Public Offering (IPO) eine "theoretisch mögliche Option", um die Finanzkraft des Unternehmens zu stärken. Die Hinweise auf einen baldigen Schritt auf das Handelsparkett wollte er nicht kommentieren. Wacker-Chemie wandelte kurz zuvor ihre Rechtsform von einer GmbH in eine AG um.

      Der Emissionserlös wird dem Vernehmen nach insbesondere dafür gebraucht, um die fremdfinanzierte Übernahme des 44,4 %-Pakets von Aventis (ehemals Hoechst), die heute zum französischen Pharmariesen Sanofi-Synthélabo gehört, zu refinanzieren. Nach einem jahrelangen Rechtsstreit hatte die rund 20-köpfige Wacker-Familienholding diesen Restanteil Anfang August erworben und dafür geschätzte 1 Mrd. Euro bezahlt. Beide Seiten vereinbarten damals Stillschweigen.

      Der blaue Elefant

      Dieses Geld stellte die US-Investmentbank Morgan Stanley überwiegend bereit, die zusammen mit Wacker-Chemie die dafür eigens gegründete Blue Elephant Holding als Vehikel benutzte. Geschäftsführer dieser Zwischenholding sind Wacker-Chef Peter-Alexander Wacker und die Rechtsanwältin Susanne Weiss, die Frau des Familiensprechers Karl Heinz Weiss. Dieser wollte sich zu den Börsenplänen und zur Finanzierungsform auf Anfrage nicht äußern. Auch Morgan Stanley, die das Bankenkonsortium anführen soll, hüllte sich in Schweigen. Ein Unternehmenssprecher erklärte jedoch, dass ein Börsengang erwogen werde. "Wir schließen einen Börsengang als theoretisch mögliche Option nicht für alle Zukunft aus."

      Der Kaufpreis von rund 1 Mrd. Euro führt dem Vernehmen nach allerdings zu einer engen Kassenlage im Familienunternehmen, wodurch ein frühstmöglicher Börsengang angepeilt wird. Branchenkenner rechnen mit einem IPO zwischen März und Mai kommenden Jahres.

      Finanzkreisen zufolge benötigt Wacker-Chemie aber auch dringend frisches Geld zur weiteren Finanzierung des kapitalintensiven Geschäfts mit Halbleiterprodukten, die in der Tochter Wacker Siltronic gegründet sind. Der defizitäre Halbleiterzulieferer (Produktion von Silizium-Wafern) wollte eigentlich im März 2004 an die Börse gehen und dafür rund 1,1 Mrd. Euro einsammeln, musste diesen Schritt aber wegen mangelnder Zeichnungsbereitschaft institutioneller Investoren abblasen. Damals führten Morgan Stanley und die Deutsche Bank das Konsortium an. Wacker-Chemie versucht seitdem, unter den Beteiligungsgesellschaften einen Käufer für Siltronic zu finden. Ende Oktober scheiterten aber entsprechende Verhandlungen mit den beiden Finanzinvestoren Francisco Partners - hier ist Ex-Infineon-Chef Ulrich Schumacher Partner - und Blackstone an unterschiedlichen Preisvorstellungen. Allerdings, so ist zu hören, hat Wacker die Gespräche wieder aufgenommen. Deshalb ist vorerst offen, ob Wacker mit Siltronic an die Börse gehen will oder ob dies getrennt voneinander erfolgt.

      Doch halten Beobachter es für wahrscheinlicher, dass Wacker vor dem IPO die Halbleitertochter verkauft, um die Chancen für einen erfolgreichen Börsengang zu erhöhen. Die Halbleiterbranche gilt wegen ihrer Schwankungsanfälligkeit als risikoreich und ist deshalb bei Anlegern nicht sonderlich beliebt.

      Wacker-Chemie begründete die jüngste Umfirmierung in eine AG mit den dadurch verbesserten Refinanzierungsmöglichkeiten, um das Eigenkapital zu entlasten. In Finanzkreisen wird die Umfirmierung aber als Schritt in Richtung Börsengang gewertet.

      Niedrige Eigenkapitalquote

      Wacker-Chemie zählt nicht zu den besonders ertragsstarken Chemieununternehmen. Im vergangenen Jahr erzielte die Firma bei einem Konzernumsatz von 2,54 (i.V. 2,47) Mrd. Euro ein Betriebsergebnis nach HGB von 195 (- 59) Mill. Euro. Dies entspricht einer operativen Marge von 7,7 (- 2,4) %. Nach Steuern verdiente Wacker-Chemie 80 (- 95) Mill. Euro, die Eigenkapitalrendite erhöhte sich dadurch auf 12,2 (- 13,4) %.

      Auf der Bilanzpressekonferenz im April führte Konzernchef Peter-Alexander Wacker die Ergebnissteigerung vor allem auf massive Kosteneinsparungen und den Verkauf der Keramiksparte (Erlös von 66 Mill. Euro) zurück. Im laufenden Jahr rechnet das Management mit einem Ergebnis auf Vorjahresniveau.

      Die Passivseite der Bilanz von Wacker-Chemie ist überwiegend fremdfinanziert. Finanzschulden von 851 (996) Mill. Euro stand per 31.12.2004 ein Konzerneigenkapital von nur 679 (627) Mill. Euro gegenüber. Die Eigenkapitalquote ist deshalb relativ niedrig und beträgt nur 27,6 (25) % (Stand Jahresultimo 2004).

      Börsen-Zeitung, 25.11.2005
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 10:21:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      In Stuttgart 767 Stück im Angebot. Für diese Aktie eine enorme Stückzahl.
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