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    HIMMEL UND HÖLLE, oder liebt gott den süden mehr als den rest der republik, - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.12.04 17:12:38 von
    neuester Beitrag 30.12.04 01:03:51 von
    Beiträge: 61
    ID: 938.762
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      Avatar
      schrieb am 25.12.04 17:12:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      seltsamerweise gibt es in den gegenden deutschlands, wo rot-grün nicht regiert:
      die wenigsten arbeitslosen,
      die höchsten einkommen
      und
      und
      und.

      ist das eine verschwörung des kapitals
      ist kohl wieder schuld
      oder sind, wie ich vermute rot-grüne politiker nur schlechte regierer.
      http://focus.msn.de/finanzen/immobilien/landkreistest
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 18:00:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...wo bleiben die lächerlichen Merkelkarikaturen oder ähnliches aus dem rotgrünen Lager:laugh:
      Mit Argumenten sieht es bei dem Thema ja wohl schlecht aus, oder liegt das doch daran das Kohl mal Kanzler..:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 18:18:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie war das noch, als im damals reichen roten Ruhrgebiet Kohle und Stahl boomten?
      Es flossen jede Menge Gelder in das damals arme schwarze Agrarland Bayern!

      Vergessen oder nie gelernt?
      Wer es sich so einfach macht... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 21:09:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      ADHICK
      Die Roten haben seit Jahrzehnten in NRW die alten Industrien wie Kohle/Stahl(Babcock, Ruhrkohle usw.) mit Milliarden Steuergeldern subventioniert und für neue Technologien hatte man dann kein Geld. Das war das totale Versagen der Roten in NRW und daher werden sie für diese totale Unfähigkeit vom Wähler zu Recht aus der Regierung gejagt !!!
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 22:16:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Babcock subventioniert? :eek:

      Na, schön wärs gewesen!
      Den Verlustvortrag meiner Babcock-Aktien werde ich erst Ende 2005 restlos aufgebraucht haben! :rolleyes:

      Siemens erhält natürlich üüüüüüüberhaupt keine Subventionen...;)
      Und die Landwirtschaft schon mal gar nicht!:p

      Aber möglicherweise können wir uns ja mal ausnahmnsweise einmal auf eine gemeinsame Position einigen, liebe Daniela:
      Ich befürworte voll und ganz einen unabhängigen Staat Bayern! :D

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      Avatar
      schrieb am 25.12.04 22:30:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      DBRIX
      Es kommt halt darauf an , wohin die Subventionen fließen; ob Zukunftstechnologien gefördert werden, wie das Bayern macht bzw. Milliarden Beträge Jahrzehntelang in die Steinkohle gebuttert werden, wie das die Roten in NRW gemacht haben. Die Kohl Regierung wollte mal diese Unsinns Steinkohle Subventionen streichen; da gab es ja eine Rebellion, wo Gewerkschaften , SPD Größen usw. aufmaschiert sind und tagelang die Straßen von Bonn blockiert haben. Alles wieder vergessen ? Das war der Fehler der Roten , dass der notwendige Strukturwandel in NRW durch die Roten seit Jahrzehnten nicht ausreichend durchgeführt wurde; weil es rein nur um Wählerstimmen im Ruhrpott für die SPD ging.
      Babcock hat NRW Landesbürgschaften bekommen, da wollte doch der Clement ein Rettungspaket für Babcok zimmern, wie bei Holzmann , was auch völlig in die Hosen ging !
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 23:49:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich wußte gar nicht daß die Boomstadt München schwarz regiert wird.

      Aber man lernt nie aus, rohrberg, gell?:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:43:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Möglicherweise habe ich nicht genug Ahnung von Bayern.
      Allzuoft bin ich dort nicht gewesen - leider!

      Aber eines weiß ich ganz gewiss, liebe Daniela:
      Von Nordrhein-Westfalen verstehst Du rein gar nichts,
      nicht einmal der leiseste Schimmer erleuchtet Dein trübes ideologisches Gemengenlage! :mad:

      Der Strukturwandel im Ruhrgebiet ist eine wahre Herkulesaufgabe.
      Einige Städte habe sich allmählich erholt,
      andere, denen es bislang noch recht gut ging, rutschen erst jetzt in die Krise, insbesondere Essen.

      Ich habe mich auch lange darüber geärgert, dass die SPD so lange an der Steinkohle festgehalten hat.
      Tatsache ist jedoch, dass die Kohlesubventionen schon seit Jahren sukzessive abgebaut werden,
      und Tatsache ist auch, dass die Kohlepreise im letzten Jahr dramatisch angestiegen sind und dass Bergbautechnologie made in Germany ein Exportschlager ist.

      Zu Deiner Ehrenrettung sei gesagt, dass selbst jene Schwarzen, die in NRW leben,
      wenig Verständnis für unser Bundesland haben.

      Nach zwei gewonnenen Kommunalwahlen war sowohl im Oktober 1999 als auch in diesem Jahr die kommende Landtagswahl nur noch eine Formsache für die CDU.
      Wie schon vor 5 Jahren schafft es die CDU wieder, eine sicher gewonnene Wahl im letzten Augenblick zu vergeigen.

      Besonders unbegreiflich finde ich, dass die CDU aus ihren Fehlern nicht lernt.
      Mit dem Ausländerthema kann man vielleicht in Hessen eine Wahl gewinnen,
      an Rhein und Ruhr wissen die Menschen, dass braune Scheiße stinkt!

      Wenn die CDU das Bildungsthema in den Mittelpunkt rücken würde,
      wenn sie vielleicht noch Frau Schavan zurück aus Baden-Württemberg holte,
      welche Chance hätte die SPD im Mai noch?
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:56:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7 Connorchen
      Das war wieder ein Schuß in den Offen...... :D
      Schon mal was von dem "Speckgürtel" um München gehört ????
      München selber steht nicht so gut da...(wird ja auch Rot regiert) :cry:

      Aber das Geld wird "drumherum" verdient... ;)

      #DBrix
      Keine Ahnung von NRW aber Sprüche klopfen...
      Daniela hat vollkommen Recht.....
      Die Sozen haben mit Steuergeldern Jahrzehntelang die Kohle
      subventioniert und sich damit die Stimmen der Bergbauarbeiter erkauft.......
      Und jetzt jammern Sie über Ihre "Herkulesaufgabe".... :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 10:41:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      DBRIX
      Das der Strukturwandel für die SPD in NRW seit Jahrzehnten eine Herkulesaufgabe bedeuted, ist ja schon richtig. Es geht es ja um die Erhaltung Arbeitsplätze der Kumpels im Ruhrpott, die mit Subventionen von 100.000 pro Arbeitsplatz zu erhalten waren; schließlich ging es um SPD Wählerstimmen und um den Machterhalt der SPD in NRW seit Jahrzehnten. Das mit dem notwendigen Strukturwandel in NRW zu verbinden war für die SPD wahrlich eine fast nicht lösbare Herculesarbeit; da hast Du schon recht !
      Wie ein Strukturwandel aber schnell und zügig erfolgen kann, hat Großbrittanien vor ca 20 Jahren unter der Regentschaft von Frau Thatcher gezeigt. Die alten Industrien (Kohle, Stahl ähnlich wie in NRW strukturiert)
      sind in Großbrittaninien seit langem verschwunden und Großbritanien holt daher inzwischen gegenüber Deutchland enorm auf. Frau Thatcher hat halt keine Politik der Einzelinteressen gemacht, sondern eine Politik, die für die gesamte Volkswirtschaft gut ist; das ist gerade der Unterschied zur SPD Politik in NRW.
      Das ist ja das Problem in Deutschland, dass notwendige Strukturveränderungen im Schneckentempo vorangehen, viel zu langsam, da sich die globalisierte Welt um uns herum unwahrscheinlich schnell verändert, worauf die Politik schnell reagieren müßte.
      Das war auch der Fehler der Kohl Regierung , die sie sich dem Druck der Straße (aus Rot/Grün Gewerkschaften usw.) in den neunziger Jahren gebeugt hat und einen Steinkohlekompromiß geschlossen haben, die weiterhin eine veraltete , nicht konkurrenzfähige Industrie mit Milliarden Subventionen pro Jahr über Jahrzehnte künstlich am Leben hält.
      Jetzt fehlt das Geld für Bildung, Forschung usw.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:00:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      NRW und Schleswig-Holstein stehen auch so besonders schlecht da, weil die Umweltauflagen in diesen Ländern völlig überzogen sind. Ein Grund, warum der Mittelstand in den Süden oder ins Ausland abwandert.
      Anstatt in Zukunft zu investieren geben die Rot/Grünen das Geld für Schwulenreferate und Antidiskriminierungswahnsinn aus.Dazu kommt ein völlig verfehlte Bildungspolitik (siehe Pisa).

      Beim letzten Streit zwischen den Roten und den Grünen bekam Steinbrück einen Wutausbruch und hat wörtlich gesagt: Es wird Zeit, dass die Günen in Sachen Wirtschaftspolitik den Fuss von der Bremse nehmen.

      Ihr lieben Sozialsiten: Warum gehts dem Saarland plötzlich besser? Kaum ist die CDU am Ruder, schon zieht das kleine Land rasant an NRW vorbei.Die Wähler haben es gemerkt und Peter Müller mit großer Mehrheit wieder gewählt.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:06:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Fidelity
      Auch in Niedersachsen, wo seit kurzem die CDU mit Wulff regiert gegt es nach langer rot/grüner Regentschaft wieder nach oben.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:12:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Gleich werden die Fakten wieder mit Parolen wegdiskutiert.. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:21:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das sind die 50 Top Standorte in Deutschland; erstaunlich ist es, dass die rot/grün regierte Stadt München nur auf dem 44. Platz rangiert, während das CSU regierte Umland von München auf den dritten Rang kommt ! Erstaunlich ist weiterhin , dass die 50 Top Standorte sich fast ausschließlich im Süden von Deutschland befinden !

      Die Top 50Rang Kreis/Stadt
      1 Starnberg
      2 Landshut, Stadt
      3 München
      4 Ludwigsburg
      5 Freising
      6 Dachau
      7 Böblingen
      8 Bodenseekreis
      9 Pfaffenhofen a.d.Ilm
      10 Heilbronn
      11 Ebersberg
      12 Stuttgart, Stadt
      13 Rastatt
      14 Hochtaunuskreis
      15 Alzey-Worms
      16 Rosenheim
      17 Miesbach
      18 Erlangen-Höchstadt
      19 Ravensburg
      20 Mainz-Bingen
      21 Fürstenfeldbruck, Weilheim-Schongau
      23 Biberach
      24 Stade
      25 Reutlingen
      26 Rhein-Neckar-Kreis
      27 Landshut
      28 Vechta
      29 Rhein-Kreis Neuss, Kreis
      30 Karlsruhe, Stadt
      31 Augsburg
      32 Aichach-Friedberg
      33 Ulm, Stadt
      34 Stormarn
      35 Bonn (Stadt), Erding
      37 Eichstätt
      38 Bad Dürkheim, Baden-Baden, Stadt
      40 Kelheim
      41 Kempten (Stadt)
      42 Main-Kinzig-Kreis
      43 Alb-Donau-Kreis
      44 Oberallgäu, München (Stadt)
      46 Ostallgäu
      47 Kleve, Kreis
      48 Offenbach
      49 Germersheim, Münster (Stadt), Freiburg im Breisgau (Stadt)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:24:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 14:28:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Platzt drei für München. Beste deutsche Großstadt.

      Ist ja auch SPD-regiert.;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 14:36:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16 Und wieder ein Schuß in den Offen....

      Connor :laugh::laugh::laugh:

      Lies bitte noch einmal #14

      München Stadt ist auf Platz 44 !!!! :cry:

      Und dann lies bitte noch einmal #9
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 14:39:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17,

      ist doch normal daß der Speckgürtel von der prosperierenden Kernstadt profitiert. Ist in Stuttgart und Hamburg genauso.;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 14:53:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Connor glaubst Du wirklich was du das schreibst ??? :eek:
      Oder verbreitest Du bewusst Unwahrheiten (um nicht zu sagen das du Lügst) ??? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 14:56:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Naivling,

      dachtest Du ein Speckgürtel entsteht von alleine?

      Denkst Du überhaupt, wenigstens manchmal?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:04:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20
      Connor wie kann man nur so Blöd sein ???
      Haste heute wieder zuviel "Blöd" gelesen ??????

      Einstein hat mal gesagt : Es gibt zwei Dinge die Unendlich sind.
      1. Das Universum
      2. Die Dummheit der Menschen

      Bei 1. war Er sich nicht ganz sicher....
      Bei 2. glaube ich .... er hat Dich oder Deinen Vater gekannt :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:16:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich gönne es allen Münchenern.

      Christian Ude sei Dank.
      Seine Wahlergebnisse sprechen ja auch für sich.:):):)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:23:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      # 14 Laura Bunny.. :kiss:

      immer die Randbedingungen benennen :
      Das sind die 50 Top Standorte in Deutschland :confused:

      so z.B. für die Windenergie :

      Die WPD AG, mit Sitz in Bremen, erwartet in ihren internationalen Geschäftsfeldern bis 2005 die Durchführung von Windpark-Projekten von über 500 MW. Darüber hinaus plant die Ostsee Offshore Wind AG, an der die WPD zu 50 Prozent beteiligt ist, den Offshore-Windpark „Kriegers Flak“, der ab 2004 mit mehr als 70 Windturbinen der 3,5-5 Megawattklasse aufgebaut werden soll. „Kriegers Flak“ wird 35 Kilometer nördlich von Rügen errichtet. Etwa 75 Kilometer nördlich der Insel Borkum wird ein Offshore-Projekt mit einer Leistung von über 500 Megawatt von der EOS Offshore AG, an der WPD ebenfalls zu 50 % beteiligt ist , geplant. Hier sollen in der ersten Baustufe 119 Windturbinen mit einer Leistung von jeweils 4,5 Megawatt aufgebaut werden. Auf Land konnte ein neuer Windpark im Juni im ostfriesischen Augustfehn eingeweiht werden.

      Der Windpark Fehnland wurde in Kooperation mit dem Vareler Ingenieur-Unternehmen innoVent konzipiert: von der technisch-wirtschaftlichen Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe an den Betreiber. Mit dem Windpark Fehnland demonstriert die WPD AG, dass sich eine umweltschonende Energieproduktion hervorragend mit Renditestärke kombinieren lässt. Zwei unabhängige Gutachten prognostizieren einen durchschnittlichen Windertrag von 33,8 Mio. kWh pro Jahr.

      Ranking:

      1. Kriegers Flak
      2. Fehnland
      3. usw..................... :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:40:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Dass München nicht mehr zu den Top-Standorten gehört ist doch klar! In 14 % der Münchner Haushalte leben noch immer Kinder, erst wenn München kinderfrei ist, wird es wieder aufwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:47:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      "Die Berufsstruktur hat sich nachhaltig verbessert und dem übrigen Bundesgebiet angeglichen. Der allergrößte Teil der Erwerbstätigen ist abhängig beschäftigt, nur 12% sind selbständig. Der Anteil der Angestellten und Beamten hat sich mehr als verdreifacht. Der entscheidende Wandel liegt jedoch im tiefgehenden Umbau einer vordem agrarisch bestimmten Gesellschaft (Beschäftigte in der Land- und Forstwirtschaft 1950 37,4%, 1997 3,9%) zur Industrie- und mittlerweile vor allem zur Dienstleistungsgesellschaft (seit 1990 mehr als die Hälfte der Beschäftigten). Dieser Umbau, strukturpolitisch konsequent und schonend zugleich gesteuert, vollzog sich ohne tiefere soziale oder politische Brüche. ..." www.bpb.de
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:37:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      GillyBär
      Wenn die nächsten Killerwellen (exakt: Tsunamis = japanisch= Große Welle in der Bucht) an die Küste donnern,
      wird alles zerstört , auch Windräder,was sich einem Tsunami in den Weg stellt. Hochsubventionierte Windräder als die Zukunftsinvestition darzustellen, empfinde ich daher mehr als kühn, aber wirklich !!!
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:55:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      # 26 daniella,
      genauso wie der deutsche Privatinvestor kein Haus in Kalifornien auf der Andreasspalte baut *),
      bauen deutsche Weltfirmen keine Windkraft-Anlagen in Erd-oder Seebeben gefährdeten Zonen.
      Für die Gefährungs-Expertisen beauftragen die Firmen externe Experten und Gutachter.

      Aktuell gehören weder Nord- noch Ostsee oder das Mittel/Schwarze - Meer zu den gefährdeten Regionen.
      ----------------------------
      *) früher, bis 1989, waren in Deutschland Grundstücke deutlich billiger,
      die in der erwarteten Einfall-Schneise (z.B. Fulda Gap) der Roten Armee lagen,
      dessen waren sich die Normalbürger und Käufer der Grundstücke nicht bewusst. :D
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 22:39:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      (Angesichts der vielen Toten am Indischen Ozean verkneife ich mir den Grinse-Smiley)


      #26 Als Satire: Applaus, genial!
      #26 Ernst gemeint? Gnade!!!! Bitte, lasst Hirn vom Himmel regnen!
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 22:54:04
      Beitrag Nr. 29 ()
      GillyBaer
      Kurz vor München, Autobahn Nürnberg, schräg gegenüber von der Weißwurscht Arena, steht ein Windrad auf einem Müllberg, und auf das dürfte sich Danielas Posting bezogen haben!
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 23:46:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      Daniela
      "SATARA. So weit das Auge reicht, drehen sich die Flügel von 820 Generatoren über dem roten Sand. Sie erzeugen rund 300 Megawatt Strom pro Jahr – so viel wie ein mittleres Kohlekraftwerk. Der Subkontinent Indien ist ein Wachstumsmarkt für erneuerbare Energie. Deutsche Anlagenbauer haben das längst erkannt. Jedes zehnte Windrad in dem Park betreibt die indische Tochterfirma des deutschen Windenergie-Marktführers Enercon. Während die Energieform in Deutschland umstritten ist, bieten sich in Indien enorme Chancen für die Hersteller der umweltfreundlichen Kleinkraftwerke. Die Regierung in Dehli beziffert das Potenzial für Windkraft auf eine Produktion von 45 000 Megawatt. Dabei sind nur sehr windige Standorte erfasst, beispielsweise Bergketten.

      Bisher verfügt das Land über eine Leistung von knapp 2 500 Megawatt und liegt damit weltweit auf Platz fünf der Windenergieerzeuger. Gegenüber China hat Indien einen deutlichen Vorsprung. Seit Anfang der 80er Jahre steht erneuerbare Energie in Dehli auf der Agenda. Unter dem kommunistischen Regime in Peking verlaufe die Entwicklung dagegen eher schleppend, heißt es bei der Bundesagentur für Außenwirtschaft in Köln.

      In Indien verkaufen sich nicht nur Anlagen, sondern auch Know-how glänzend. Die indische Tochter des Stuttgarter Ingenieurbüros Fichtner etwa betreibt seit 1987 mehr als hundert Solarprojekte. Anders als China sei Indien wesentlich aufgeschlossener für Consulting, sagt der Geschäftsführer von Fichtner Solar, Georg Brakmann.

      Wegen des rasanten Wirtschaftswachstums steigt der Strombedarf der Inder jährlich um zehn Prozent. Der Aufbau des Kraftwerksparks kann dieser Entwicklung nicht Schritt halten. Verschärft wird die Energieknappheit durch hohe Leitungsverluste, bedingt durch das marode Netz und durch Diebstahl. An die Landwirtschaft müssen die Energieversorger den Strom verbilligt abgeben, was die Kosten für andere Kunden zusätzlich in die Höhe treibt. Die Strompreise für Gewerbekunden sind so hoch, dass energieintensive Unternehmen eigene Kraftwerke bauen – unter anderem Windparks.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Mehrheit der Kunden sind Unternehmen ... www.handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 23:57:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      StellaLuna
      Ich kenne nur das eine Windrad nördlich von München in der Nähe der Allianz Arena, da ich die Weißwurstlinie (nördlich vom Main) noch nicht überschritten und da habe ich auch bis heute nichts versäumt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 23:58:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      Daniela
      die Allianz Arena heißt im Volksmund auch Weißwurschtarena :)
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 23:59:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      denn wenn sie nicht beleuchtet ist, ähnelt die Haut eher einer Weißwurscht :(
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 00:06:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      ach Stella, das kleine "Ding" :laugh:



      Windkraftanlage Fröttmaning, Müllberg Fröttmaning,
      80939 München. 1,5 MW Leistung, Gesamthöhe: 100 Meter,
      Rotordurchmesser: 66 Meter.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 00:07:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      ja, genau das kleine Ding hab ich gemeint,
      das soll den Müllgestank Richtung Norden treiben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 00:10:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      Google Suche "Weißwurst Arena":
      Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 1.730 für Weißwurst Arena. (0,23 Sekunden)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 00:13:34
      Beitrag Nr. 37 ()


      so sieht ein norddeutsches Windrad aus :D !

      Größtes Windrad der Welt in Egeln bei Magdeburg

      Die Nabenhöhe der gigantischen Anlage liegt bei 124 Metern,
      zusammen mit den drei 52 m langen Rotorblättern
      erreicht das Windrad dann eine Maximalhöhe von etwa 176 Metern.
      Der Prototyp mit der Bezeichnung E 112 hat eine Leistung von 4,5 Megawatt
      und kann so nach Firmenangaben Strom für 15.000 Menschen erzeugen
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 00:29:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      so etwas Schönes haben die Bayern bestimmt auch.
      Damit es aber keiner sieht, haben sie es vermutlich irgendwo eingegraben :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 00:35:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      :laugh::laugh:

      ja in einen Kühlturm des Bayernwerkes



      Schwandorf
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 00:41:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      gute Idee, ich dachte dabei eher an unterirdische Gasvorkommen die mit Hilfe eines eingegrabenen Windrads gefördert werden :)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 00:51:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      achso,
      du meinst die drei Gasspeicher der RWE in Bayern,
      die neuerdings in Laurenzo-Meyer-Speicher umgenannt wurden :D

      RWE DEA AG ist mit einem Förderanteil von rd. 11% ein bedeutender inländischer Gasproduzent.....
      Daneben verfügt RWE Dea AG über drei hochvolumige Gasspeicher in Bayern mit einem Speichervolumen von zusammen rd. 1,9 Mrd. m³. Hier wird derzeit hauptsächlich russisches Erdgas gespeichert und damit ein wichtigen Beitrag zur Erdgasversorgung geleistet.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 21:10:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Daniela22
      Tsunami zum Reaktor
      Von René Heilig


      Unter all den Nachrichten über Naturgewalten, Tod und Elend gab es gestern eine kaum beachtete aus dem südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. Inhalt: Die mörderischen Meeresfluten haben 30 Beschäftigte des Atomkraftwerkes Kalpakkam getötet. 1500 Menschen aus der Umgebung sind evakuiert worden.
      Existenziell an der Meldung ist der Satz: Das AKW wurde vorsorglich abgeschaltet. Es scheint, als sei der Kelch noch einmal an Millionen Menschen vorbei gegangen. Denn Experten kennen Szenarien, was passiert, wenn... Die Stromzufuhr des Meilers bricht zusammen..., Notabschaltungen werden unmöglich..., der Reaktor kann seine strahlende Energie nicht zähmen... Die Folgen wären mit denen der ursprünglichen Tsunami-Welle kaum noch vergleichbar.
      Unfug? Nein. Ähnliches haben französische Atomkraftwerker an der Atlantikküste vor Jahren bei einem simplen Hochwasser bis kurz vor dem allgemeinen Ende durchlitten. Bis heute danken sie allen Göttern, dass ein Domino-Effekt bis hin zum Super-GAU verhindert wurde. Auch in Tamil Nadu kann man offenbar höheren Mächten, von denen zumindest eine Zufall genannt werden muss, danken. Doch das hilft nichts, wenn man nicht zugleich bereit ist, endlich zu beginnen, dass Undenkbare zu denken. Um es zu verhindern!
      (ND 29.12.04)

      dann doch lieber ein paar umgeknickte Windräder!
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 21:10:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      GillyBaer
      was Du alles weißt :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 21:13:44
      Beitrag Nr. 44 ()
      GillyBaer
      und die Windräder wehen das Gas in die Gasherde und Heizkörper :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 22:24:00
      Beitrag Nr. 45 ()
      StellaLuna
      Man baut ja ein Atomkraftwerk nicht gerade in der Nähe der Küsten!!!
      Auf die Atomkraft wird die Menschheit nicht verzichten können; insbesondere wenn 8 Mrd und mehr Menschen die Erde bevölkern. Ansonsten würde der CO2 Ausstoß anderer fossiler Energien der Erde den letzten Knock out (Treibhauseffekt) versetzen.
      Frankreich hat dies längst erkannt. 80 % des Strom in Frankreich entstammt aus Atomenergie und das ist sehr gut so ! Zum Glück haben die deutschen Gutmenschen in der Welt nicht viel zu sagen, sonst würde es ganz schlimm zukünftig aussehen !!!
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 22:29:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      Daniela
      das ist mir neu! Die Engländer bauen ihre AKWs an der Küste, die Franzosen bauen ihre AKWs an der Küste und wie weit das AKW Krümmel/Elbmarsch von der Küste entfernt ist, weiß ich leider nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 22:30:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      und wo es keine Küsten gibt, baut man an Flüssen:
      die Bayern an der Isar
      die Ungarn an der Donau
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 22:35:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      Info zum AKW Krümmel:

      Pressemitteilung

      veröffentlicht am: 21.08.2002

      Energieminister Claus Möller: Alle Sicherheitseinrichtungen des Atomkraftwerks Krümmel überprüft und intakt

      Energieminister Claus Möller hat am 21. August 2002 in Kiel die für das kommende Wochenende erwartete Hochwassersituation am Atomkraftwerk Krümmel (KKK) erläutert. Möller erklärte, dass nach den Prognosen das Wasser der Elbe das Atomkraftwerk nicht erreichen würde. "Gleichwohl wurde und wird alles dafür getan, auch unvorhergesehene Entwicklungen zu beherrschen und jederzeit den Schutz der Bevölkerung sicherzustellen," sagte Möller. ..."
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 22:40:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      Daniela
      AKW-Standorte in England

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 22:45:50
      Beitrag Nr. 50 ()
      auf der Karte vermisse ich Sellafield :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 22:45:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      Stella,
      du übertreibst :laugh:

      Wir wollen doch die arme Daniela nicht überfordern ! :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 22:47:52
      Beitrag Nr. 52 ()
      GillyBaer
      wenn ich auch noch die AKW-Standorte Frankreich reingesetzt hätte, dann könntest Du von Übertreibung sprechen :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 22:48:48
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein Hochwasser an Flüssen ein Atomkraftwerk wegschwemmen kann; Bei einem Tsunami müßte das Atomkraftwerk direkt am Strand gelegen sein, falls überhaupt dann eine mögliche Gefahr ausgehen würde.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 22:50:42
      Beitrag Nr. 54 ()
      Dass Sellafield auf der Karte fehlt, das ist berechtigt, denn Sellafield ist kein AKW sondern eine Wiederaufarbeitungsanlage an der Küste :D

      Der Atomkomplex in Sellafield:
      In Sellafield befinden sich Wiederaufarbeitungsanlagen, eine Brennelementfertigung, Atomreaktoren, Forschungseinrichtungen und verschiedene Anlagen zur Abfallbehandlung und -lagerung. Die Errichtung eines Endlagers für radioaktive Abfälle direkt unter der Wiederaufarbeitungsanlage wurde im März 1997 von der britischen Regierung aufgrund von Sicherheitsbedenken gestoppt.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 22:53:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      Daniela22
      es geht nicht ums Wegschwemmen sondern um die Stromversorgung, und die kann eine Flutwelle oder ein Hochwasser lahmlegen.

      siehe mein Posting:
      : Das AKW wurde vorsorglich abgeschaltet. Es scheint, als sei der Kelch noch einmal an Millionen Menschen vorbei gegangen. Denn Experten kennen Szenarien, was passiert, wenn... Die Stromzufuhr des Meilers bricht zusammen..., Notabschaltungen werden unmöglich..., der Reaktor kann seine strahlende Energie nicht zähmen... Die Folgen wären mit denen der ursprünglichen Tsunami-Welle kaum noch vergleichbar.
      Unfug? Nein. Ähnliches haben französische Atomkraftwerker an der Atlantikküste vor Jahren bei einem simplen Hochwasser bis kurz vor dem allgemeinen Ende durchlitten. Bis heute danken sie allen Göttern, dass ein Domino-Effekt bis hin zum Super-GAU verhindert wurde. Auch in Tamil Nadu kann man offenbar höheren Mächten, von denen zumindest eine Zufall genannt werden muss, danken. Doch das hilft nichts, wenn man nicht zugleich bereit ist, endlich zu beginnen, dass Undenkbare zu denken. Um es zu verhindern!
      (ND 29.12.04)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 22:56:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      "...So wurde beispielsweise der indische Atomreaktor in Tamil Nadu geschlossen, nachdem Wasser in die Tunnels eingedrungen war. Angeblich gab es keine Gefährdung, aber es wurde auch erklärt, dass die Sicherheit des Reaktors nicht im Hinblick auf Tsunamis geplant worden ist. ..."
      www.heise.de/tp

      Es überrascht mich, dass nur ND und Heise über das indische Kraftwerk berichten!
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 22:56:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      wenn ich nur an einen massiven Bergrutsch auf Las Palmas denke
      oder an die heftigen Aktivitäten im Mittelatlantischen Rücken ........

      und betrachte dazu die Standorte der AKWs :rolleyes:

      alles Mumpitz,
      ein Frühwarnsystem für Tsunamis im Atlantik brauchen wir nicht !
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 23:07:28
      Beitrag Nr. 58 ()
      GillyBaer
      dann spielt es keine Rolle mehr ob der Strom vorher oder nachher ausfällt :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 23:16:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      :laugh::laugh:

      auch die Gewissensfrage nach dem sicheren Bezug von Ökostrom
      oder die ist Farbe des Stroms wirklich Gelb,
      hat dann nur noch akademischen Erinnerungswert :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 23:44:36
      Beitrag Nr. 60 ()
      GillyBaer
      das ist eine Frage des Wohlbefindens!
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 01:03:51
      Beitrag Nr. 61 ()
      Einen echten Brüller dieses Schräds haben wir noch gar nicht richtig gewürdigt:

      Daniela schrieb (#31):
      ...da ich die Weißwurstlinie (nördlich vom Main) noch nicht überschritten und da habe ich auch bis heute nichts versäumt

      :laugh::cry::laugh::cry::laugh::cry::laugh::cry::laugh:


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