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    Nordexxxxxxxxxxxx - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.02.05 09:38:12 von
    neuester Beitrag 03.03.05 22:51:01 von
    Beiträge: 37
    ID: 956.504
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      Avatar
      schrieb am 21.02.05 09:38:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Beginnt zu laufen
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 09:44:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh:

      21.02.2005 09:31:
      DGAP-Ad hoc: Nordex AG



      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG



      Nordex (Nachrichten) verbessert operatives Ergebnis im Rumpfgeschäftsjahr

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Nordex verbessert operatives Ergebnis im Rumpfgeschäftsjahr

      Vorläufiger Abschluss: Operativer Verlust auf 2,5 Mio. Euro reduziert / Umsatz
      durch schwache Finanzlage belastet

      Hamburg, 21, Februar 2005. Im Vorfeld ihrer Hauptversammlung hat die Nordex AG
      Zahlen zum vorläufigen Abschluss für das Rumpfgeschäftsjahr 2004
      veröffentlicht (1.10.04-31.12.04). Trotz hoher Belastungen durch die schwache
      Finanzlage ist es der Gruppe gelungen, den Auftragseingang um 11 Prozent auf
      rund 62 Mio. Euro zu erhöhen (Vorjahr: 55,5 Mio. Euro). Diese positive
      Entwicklung geht insbesondere auf den Verkauf von Windparks aus eigener
      Projektentwicklung in Frankreich zurück. So ist der Auslandsanteil im
      Neugeschäft auf 70 Prozent gestiegen (Vorjahr: 32%).

      Der Umsatz ist um 11 Prozent auf 59 Mio. Euro gesunken (Vorjahr: 66,7 Mio.
      Euro). Wesentlicher Grund hierfür ist die angespannte Finanzlage der Gruppe,
      die zu einer deutlichen Verlängerung der Projektdurchlaufzeiten geführt hat.
      Vor allem bedingt durch die schwache Auslastung erzielte Nordex im
      Rumpfgeschäftsjahr ein negatives operatives Ergebnis. Mit 2,5 Mio. Euro
      lag der Verlust vor Zinsen, Steuern und Sonderaufwendungen jedoch um 62
      Prozent unter dem des Vorjahres (Vorjahr: 6,7 Mio. Euro). Diese
      Ergebnisverbesserung basiert vor allem auf dem Rückgang der Materialquote von
      84 auf 78 Prozent. Zudem konnte Nordex den Saldo aus sonstigen Betrieblichen
      Aufwendungen und Erträge um 15 Prozent auf 4,7 Mio. Euro (Vorjahr: 5,5 Mio.
      Euro) und die Personalkosten um 4 Prozent auf 8,6 Mio. Euro reduzieren
      (Vorjahr: 8,9 Mio. Euro). Die Sonderaufwendungen in Höhe von 2,3 Mio. Euro
      betreffen Kosten zur Vorbereitung der geplanten Rekapitalisierung und
      Forderungsabschreibungen.

      Durch die hohen operativen und außerordentlichen Verluste der letzten beiden
      Geschäftsjahre ist das Eigenkapital zum 31.12.04 auf 3,6 Mio. Euro
      zurückgegangen. Zudem war Nordex zim Stichtag mit 37,6 Mio. Euro gegenüber
      seinen Kreditbanken verschuldet. Die Gesellschaft strebt eine umfassende
      Rekapitalisierung an, um seine Fremd- und Eigenkapitalsituation nachhaltig zu
      stärken. Über die hierzu notwendigen Kapitalmaßnahmen wird die
      Hauptversammlung der Gesellschaft am 21. beziehungsweise 22. Februar 2005
      beschließen. Im Dezember 2004 haben sich die Nordex finanzierenden Banken und
      eine Investorengruppe grundsätzlich auf Maßnahmen zur finanziellen
      Restrukturierung der Gruppe geeinigt.

      Im laufenden Geschäftsjahr plant die Gruppe einen Auftragseingang von
      mindestens 300 Mio. Euro und ein Umsatz von 270 bis 280 Mio. Euro. Das
      Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Sonderaufwendungen soll abhangig vom
      Umsatzvolumen -2,0 Mio. Euro bis ausgeglichen sein. Im Jahr 2006 ist wieder
      ein Jahresüberschuss geplant.

      Ansprechpartner für Rückfragen:
      Nordex AG
      Ralf Peters
      Telefon: 040 / 500 98 - 522, Telefax - 333
      Mobil: 0173/5239719

      Nordex AG
      Bornbarch 2
      22848 Norderstedt
      Deutschland

      ISIN: DE0005873574
      WKN: 587357
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.02.2005
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 12:19:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Anfang scheint gemacht!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 14:55:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kaufen!kaufen!:look::look::look::look::look::look::look::look:und Kaufen

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:18:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      wer jetzt nicht aussteigt ist selbst dran schuld!!!

      ....Die Aktionäre sollten dem Refinanzierungs- und Sanierungskonzept noch im
      Laufe des Tages zustimmen. Es sieht unter anderem die Ausgabe von bis zu 41
      Millionen neuen Aktien zum Kurs von einem Euro vor. Außerdem sollen die alten
      Aktien im Verhältnis zehn zu eins in neue Anteilsscheine getauscht werden.....


      ROSTOCK (dpa-AFX) - Eine neue Finanzierungsbasis soll das Fortbestehen des
      Windkraftanlagen-Herstellers Nordex sichern. "An den jetzt vorgeschlagenen
      Kapitalmaßnahmen führt kein Weg vorbei, wenn wir die Gesellschaft retten
      wollen", sagte Vorstandssprecher Thomas Richterich am Montag bei der
      Hauptversammlung in Rostock-Warnemünde. Im Jahr 2006 strebe das Unternehmen mit
      Sitz in Rostock und Norderstedt bei Hamburg die Rückkehr in die Gewinnzone an.
      Von Aktionärsschützern mussten Vorstand und Aufsichtsrat der Nordex AG indes
      herbe Kritik einstecken.

      Die Aktionäre sollten dem Refinanzierungs- und Sanierungskonzept noch im
      Laufe des Tages zustimmen. Es sieht unter anderem die Ausgabe von bis zu 41
      Millionen neuen Aktien zum Kurs von einem Euro vor. Außerdem sollen die alten
      Aktien im Verhältnis zehn zu eins in neue Anteilsscheine getauscht werden.

      Die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) warf Nordex
      schwere Managementfehler vor allem bis zum Jahr 2003 vor. "Hier wurde massiv
      Aktionärskapital vernichtet", sagte DSW-Sprecher Malte Diesselhorst. Eine
      mögliche Haftung früherer Vorstandsmitglieder müsse geprüft werden. Joachim
      Siemers von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SDK) würdigte "die
      erheblichen Aufräumarbeiten" im Rahmen des Sanierungsprogramms. In den Jahren
      2001 bis 2003 sei allerdings "dilettantisch gehandelt worden".

      Die seit dem Jahr 2003 laufende Restrukturierung werde in den kommenden
      Wochen abgeschlossen, sagte Richterich. Im Geschäftsjahr 2003/2004 (30.
      September) wurden seinen Angaben nach 121 von 812 Stellen abgebaut. Die Verluste
      sanken auf rund 28 Millionen Euro. Im Geschäftsjahr zuvor hatte das Unternehmen
      ein Defizit von 172 Millionen Euro verzeichnet. Der Jahresumsatz stieg um rund
      13 Prozent auf 222 Millionen Euro, blieb damit aber etwa 30 Millionen Euro
      hinter den Erwartungen. Im Rumpfgeschäftsjahr 2004 (1.10. bis 31.12.04) sank der
      Umsatz um 11 Prozent auf 59 Millionen Euro. Hauptgrund sei die angespannte
      Finanzlage, die zu einer längeren Laufzeit der Projekte führe, sagte
      Richterich./no/DP/she

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      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:11:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Guten Tag Rasi


      Bleib locker Rasi und mach hier nicht unnötig Panik. Natürlich ist das ein Risiko in Nordex zu Investieren, aber ich denke mal, wer in Nordex investiert ist ein reiner Zocker und sucht, das schnelle Geld. Deswegen ruhe bewahren und nicht unnötig Panik verbreiten. Also ich denke mal, wenn es richtig gut laufen sollte bei Nordex Morgen und Übermorgen, dann könnten wir schnell die 0,73 Euro Marke sehen.



      Mit freundlichen Grüßen

      exzessiv
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 23:16:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Userinfo

      Username: exzessiv
      Registriert seit: 21.12.2004 [ seit 62 Tagen ] :eek:
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 21.02.2005 21:50:22
      Threads: 0
      Postings: 19 [ Durchschnittlich 0,3066 Beiträge/Tag ]
      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: Börse

      Wer wohl hinter diesem Nick steckt?
      Eck?
      Scheunert?
      Sartingen?
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 23:39:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Guten Tag

      Ich weiss zwar nicht, was du mit deinen Posting aussagen willst ( 4ju1 ), aber es ist mir auch vollkommen egal.

      P.S.: Ich bin keiner von den dreien die auf gezählt hast. :laugh::laugh::laugh:


      Mit freundlichen Grüßen

      exzessiv
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:19:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Entschuldigung Entschuldigung Entschuldigung
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:00:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Aber Du kennst Sie... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 17:17:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nordex AG - Der Insolvenz bedenklich nah - 23.02.2005
      Rekapitalisierung soll Windkraftanlagen-Hersteller retten

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      An der deutschen Küste wird gezittert. 700 Mitarbeiter sowie leitende Angestellte und Vorstände der Nordex AG blicken seit nunmehr zwei Jahren in eine ungewisse Zukunft. Die Gesellschaft mit Sitz in Norderstedt bei Hamburg und Rostock hatte im Geschäftsjahr 2003/2004 rund 28 Mio. Euro Verlust eingefahren, im Jahr zuvor sogar 172 Mio. Euro. Seit Sommer 2003 wird eisern gespart. Inzwischen verzichten die Mitarbeiter auch im Zuge des Kostensparprogramms auf einen Teil ihrer Löhne und Gehälter, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Eine Rekapitalisierung ist geplant, doch auf der Hauptversammlung gab es viel Gegenwind.

      Der deutsche Markt ist gesättigt

      Ein Problem der Nordex AG wie auch anderer Windkraftanlagen-Anbieter ist, dass der deutsche Markt gesättigt ist. Doch nicht alle Unternehmen in der Branche stehen deshalb so schlecht da wie Nordex. Aktuell hat die Solarworld AG zum Beispiel einen Rekordgewinn mit einem Überschuss von 18,1 Mio. Euro eingefahren. Die Gesellschaft ist nun auch auf dem chinesischen Markt aktiv und will dort in Zukunft noch mehr Gewinne erwirtschaften.

      Diesen Plan verfolgt auch die Nordex AG. Asien steht im Mittelpunkt der strategischen Überlegungen, vor allem China und Indien. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr den Auslandsanteil im Neugeschäft auf 70 Prozent steigern können. Vor allem der Verkauf von Windparks nach Frankreich trug dazu bei. Obwohl der Auftragseingang im Rumpfgeschäftsjahr 2004 sogar um elf Prozent auf rund 62 Mio. Euro gestiegen ist (Vorjahreswert 55,5 Mio. Euro), ist der Umsatz im letzten Jahr weiter gesunken. Er nahm um elf Prozent ab und lag bei 59 Mio. Euro, ein Jahr zuvor setzte Nordex noch 66,7 Mio. Euro um. Grund dafür: „Die angespannte Finanzlage der Gruppe führte zu einer deutlichen Verlängerung der Projektdurchlaufzeiten", teilte das Unternehmen mit.

      Ergebnis nicht mehr ganz so schlecht wie im Jahr zuvor

      Neues Jahr, neues Glück? Nicht für die Nordex AG. Ein positives Ergebnis lag auch am Ende des Jahres 2004 in weiter, unerreichbarer Ferne. Bedingt durch die schwache Auslastung erzielte das Unternehmen erneut einen Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), diesmal in Höhe von 2,5 Mio. Euro. Immerhin schaffte es das Management damit, den Verlust zu verringern. Im Vorjahreszeitraum lag das EBITDA noch bei minus 6,7 Mio. Euro. Diese Ergebnisverbesserung basiert laut Unternehmensangaben auf dem Kostensparprogramm, insbesondere auf Materialeinsparungen. Trotzdem ist das Eigenkapital weiter gesunken auf nur noch 3,6 Mio. Euro, und Nordex ist mit 37,6 Euro gegenüber seinen Kreditbanken verschuldet.

      Im Dezember hatten Investoren und Banken mit den stark angeschlagenen Windkraftanlagen-Profis verhandelt, um eine Insolvenz zu verhindern. Die Gespräche endeten erfolgreich (siehe auch smartcaps-Bericht vom 23. Dezember 2004: Nordex AG - Kehrtwende trotz Gegenwind?). Das Rekapitalisierungskonzept beinhaltet eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis zehn zu eins, eine Barkapitalerhöhung um 30 bis 41 Millionen neue Aktien, eine Reduzierung der Bankverbindlichkeiten um 28 Mio. Euro gegen Ausgabe von bis zu zwölf Millionen neuen Aktien, einer Verlängerung der verbleibenden Kreditlinien um vier Jahre und schließlich der Erhöhung der Kreditlinien um bis zu 60 Mio. Euro.

      Dieses Konzept musste nun von der Hauptversammlung beschlossen werden. „Das war eine schwierige Hauptversammlung", bilanzierte der Nordex-Sprecher Ralf Peters hinterher. Für die Aktionäre bedeutet vor allem der Aktientausch im Verhältnis zehn zu eins einen neuen herben Schlag neben den ohnehin schon starken Kursverlusten. Aktionärsschützer warfen dem Unternehmen schwere Managementfehler, vor allem bis zum Jahr 2003 vor. Immerhin würdigten sie aber auch die Aufräumarbeiten des Vorstands hinterher.

      Aktionäre legten Widerspruch ein

      99,8 Prozent der Hauptversammlung haben der Rekapitalisierung zugestimmt. Doch zwei Aktionäre mit jeweils 100 Aktien hielten dagegen und legten Widerspruch ein. Die Nordex AG ist zuversichtlich, dass „die Widersprüche zurückgenommen werden, so dass die kurzfristige Umsetzung der notwendigen Rekapitalisierung innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit nicht gefährdet wird", heißt es in einer Pressemitteilung. Ein Vertreter der beiden Aktionäre habe die Zurücknahme der Widersprüche in Aussicht gestellt. „An den jetzt geplanten Kapitalmaßnahmen führt kein Weg vorbei, wenn wir die Gesellschaft retten wollen", sagte Vorstandssprecher Thomas Richterich.

      Die Analysten bleiben weiterhin skeptisch was die Zukunft des Unternehmens angeht. Sie stufen für die Aktionäre das Risiko höher ein als die Chancen und raten zum Verkauf der Wertpapiere. Der Aktienkurs befindet sich wieder auf Talfahrt. Nach einem Mini-Zwischenhoch im Dezember (0,80 Euro), als die Nachricht von der Rekapitalisierung die Runde machte, geht es nun wieder bergab. Zurzeit notiert das Wertpapier bei 0,54 Euro.



      © smartcaps 2005
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 22:34:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Guten Tag Zockerfreak

      Ich hab mal eine frage an dich? Wenn die Insolvenz vor der Tür steht bei Nordex, welche Vollidioten kaufen denn dann noch 65.000 Aktien und mehr ????

      Vielen Dank


      Mit freundlichen Grüßen

      exzessiv
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 23:45:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Gegenfrage, warum sollten Anleger 65000 Aktien bei diesem miesen Kurs verkaufen wenn Nordex nicht kurz vor der Pleite steht?! Man könnte ja auch auf die 9€ Emissionskurs warten schließlich haben zu dem Kurs auch reichlich Leute die Aktie gekauft und die können sich nicht geirrt haben!
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 13:28:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12 von exzessiv

      Kauf dir doch was in ZUKUNFT auch noch da = :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 14:53:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      @exzessiv #12

      ...welche Vollidioten kaufen denn dann noch 65.000 Aktien und mehr ???? ...

      Kennste das Hütschenspieler-Prinzip? z.B. >...hier ist die Kugel...hier ist nicht die Kugel...wo ist die Kugel?...< dann spring plötzlich ein Komplize aus dem versammelten Publikum, setzt 100€ ein, wählt eine Schachtel, der Hütschenspieler heb die Schachtel ab...und sieh an!:eek: die Kugel ist tatsächlich darunter!!!:eek: Der Komplize bekommt seine 100€ wieder plus noch ein Hunie dazu, das sein vermeintlichen Gewinn sein sollte. Dann fängt das Spiel von vorne an. Jedoch wannimmer "Fremdlinge" ihr Glück probieren, sieht`s so aus, daß sie immer verlieren; denn die Kugel ist nie da, wo sie gedacht haben!:laugh::laugh::laugh:

      Vermerk:

      Mit Nordex ist genauso `n Schei--Spiel. Der kleine Anleger ist der Fremdling in diesem Spiel und daher sind seine Verluste in vornherein vorprogrammiert!:mad:

      Hände weg von dem Ding, und sucht euch lieber was womit man sein Geld vermehren und nicht vernichten kann.;)

      Gruß
      outi:rolleyes:

      (der aus eigener Erfahrung spricht!):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 17:36:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      bin mit einer kleinen Position rein!

      ist zu verlockend 0,51 gewesen:D
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 00:07:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Kieferv #16

      Richtig verlockend wären 0,051€ und nicht 0,51€!:D

      Trotzdem, `ne schöne Fahrt wünsch`ich dir.:rolleyes:

      Gruß von `nem alten Nordex-Passagier,

      outi:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 09:10:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Tja, aber...

      Warum ist der Kurs noch immer nicht auf ca. 10 cent gefallen? Dies wurde von vielen neulich prophezeit, als Nordex die Pläne für die Rekapitalisierungbekannt gemacht hat... dann kam als mögliche Begründung für das "künstliche Hochhalten" des Kurses, dass die HV noch abgewartet werden sollte... dass irgendwer noch zusätzliche Stimmen (Aktien) für die HV haben wolle... etc. pp.

      Und jetzt? Sind das alles Vollidioten, die momentan noch Nordex-Aktien kaufen? Oder ist diese Überlegung, dass die Aktien eigentlich nur noch 10 cent kosten dürften, einfach nur völlig falsch?


      Die Widersprüche der beiden Kleinstaktionäre gegen die Beschlüsse der HV sind zurückgezogen worden.

      Läuft jetzt alles "glatt" weiter mit der Rekapitalisierung? Steht Nordex damit vor einer neuen positiven Zukunft?
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 10:47:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das entscheidende ist, dass ab heute KEINE BZUGSRECHTE MERH ERWERBEN KANN!

      Wer die Aktie bis gestern abend im Depot hat, bekommt die Bezugsrechte für die VIEL BILLIGEREN neuen Aktien eingebucht --> ab heute ist NDX ex-Bezugsrecht gehandelt!

      D.h. die jetzigen Aktien verliren den Hauptasset, nämlich das BEZUGSERCHT --> wer sie bis gestern im Depot hatte kann neue Aktien im Verhältrnis 10:8 zeichnen -> die neuen Aktien werden umgerechnet für 0,10 Cent angeboten --> es empfiehlt sich also die neune Aktien zu zeichnen + jetzt seine Bestände zu 0,50 zu verkaufen (da man ja die neuen für 0,10 Cent bekommt) --> und wer jetzt noch NDX kauft ist saublöd, da man kein recht mehr hat die neuen Aktien zu beziehen!

      Zur Vollständigkeit:

      Kurs aktuell 0,50 --> nach Kapischnitt bei ca. 5 euro --> dann kommen ca . 40 Mio zu 1,00 Euro dazu --> rechnung falls jmd das Bezugsrecht ausgeübt hat:

      Mit 1000 alten bekommt man 8000 neue dazu --> somit kommt man auf einen Schnittkurs von ca. 1,16 (umgrechnet 0,16 cent)

      --> wer die Aktien jetzt kauft kann den Schnittkurs nicht senken + der Kurs wird durch die 40 Mio Aktien später auf ca. 1,50 fallen --> 1,50 bedeutet 0,15 cent aktuell

      Also fast sichere 70% Verlust für die jetzigen Käufer
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 11:45:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      hi toptiper;)

      ....da ist wohl einiges quer gelaufen, passiert schon mal aber trotzdem schoen zu lesen.

      :rolleyes: wo gibt es die neuen aktien zu 0,1 cent und das bezugsverhaeltnis 10:8 heisst doch sicher auch, fuer 10 alte gibt es 8 neue.

      dann gibt`s fuer z.b. 1000 alte leider nur 800 neue ( 10|00 zu 8|00 )

      nicht fuer ungut :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 11:50:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nein für 1000 alte gibt es 8000 neue

      BZR 10:8 nach Schnitt

      Quelle: Börsenzeitung

      Aber wer jetzt noch NDX kauft hat KEINE Bzugsrechte mehr, macht den kapischnitt + die verwasserung aus der KE voll mit.

      Wer bis gestern abend NDX hatte, der BZR eingebucht + sollte sich von den alten Aktien trennen + die Bezugsrechte ausüben
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 11:52:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die neien gibt es nicht für 0,10 sondern für 1 Euro --> die 0,10 sind nur die Umrechnung um den Kapischnitt rauszurechnen

      Vom aktuellen Kurs her gesehen stimmt 0,10 KE + 0,50 Kurs

      Mit Berücksichtigung des Kapischnittes muss es 1,00 KE + 5,00 Euro aktueller Kurs heissen
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 12:00:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      .....gibt`s noch jemanden hier, der entweder meine sicht oder die von toptiper bestaetigen kann.

      .........danke
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 12:07:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hab ich schon in einen anderen Thread geschrieben:

      Was versteht Ihr eigentlich nicht?

      Die NDX waren bisher nur noch 0,50 rum wert da sie ein Bezugsrecht beinhalteten --> seit heute sind sie ex.bezugsrecht --> wer sie gestern im Depot hatte kann die neuen aktien zu 1 euro billig beziehen + jetzt zu 5 euro verkaufen (5 euro umgerechnet wegen Kapischnitt)

      Nach dem Kapischnitt + der KE steht der Kurs noch höchstens bei 1,50 Euro --> MK dann ca. 70 Mio Euro

      Somit macht man mit den jetzigen shares 3,50 euro verlust = 70%

      Ich sage jetzt nichts mehr --> in 3-4 Wochen komme ich in diesen Thread zurück
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 14:34:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      ich kann es ja echt nicht glauben

      es gibt immer noch leute, die die alten ndx aktien behalten?

      mein gott, seid ihr wirklich so .....???

      nehmts mir nciht übel, aber....es drohen weitere 80% kursverlust, rettet doch das geld, was noch da ist, zeichnet neue aktien für 1 euro, wenn ihr den wert so liebt, aber schmeisst doch nciht auf den altbestand noch 80% minus drauf, toptiper hat das doch zig mal plausibel vorgerechnet

      kurs neue ndx aktien 1 euro = verlust auf die alten 80%

      kurs neue ndx aktien 1,5 euro = verlust auf die alten 70%


      die neuen nordex aktien müsste auf 5 euro steigen, damit ihr auf dem jetztigen niveau wieder seid, das kann jahre dauern, ich halte es sogar für ausgeschlossen
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 16:34:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      Also Bezugsverhältnis 10:8 hat - soweit ich es verstanden habe - miraco hier richtig wiedergegeben. Für 1.000 Aktien (alt, insgesamt ca 0,50 Euro je Aktie) gibt es hinterher 100 Aktien (neu, insgesamt dann ca. 5,00 Euro je Aktie) und man kann 800 zu 1,00 Euro erwerben. Bei diesem Verhältnis ergeben sich dann auch (Oh Wunder?) die ca. 40 Mio. zusätzlichen Aktien (= 8x 5 Mio.; die derzeit 52 Mio. Aktien werden zu 5 Mio. neuen).

      Wenn man jetzt also derzeit die 1.000 Aktien mit einem Wert von zusammen ca. 500 Euro hat, gibt man hinterher noch einmal 800 Euro für die neuen Aktien aus und hat dann insgesamt 900 Aktien für 1.300 Euro -> 1,44 Euro / Aktie.

      Im Moment fällt der Kurs der alten Nordex-Aktien ja recht stark... da scheint die Argumentation von Toptipper und BertaRoker logisch: kein Bezugsrecht mehr, als was soll man mit der Aktie noch.


      Aber wo geht der Kurs anschliessend hin?
      Die oben berechneten 1,44 Euro sind ja nicht der spätere Kurs, sondern dass, was man im Schnitt pro Aktie bezahlt hat... Was spricht dagegen, dass er nachher bei ca. 2,00 Euro liegt? Sofern Nordex mit dem neuen Geld wieder richtig auf die Beine kommt, Projekte umsetzt und Geld verdient, kann der Kurs doch auch wieder steigen... und wer die 100 "alten" neuen Aktien dann noch hat... der macht doch auch mit insgesamt 900 Aktien die weiteren Kurssteigerungen mit und nicht nur mit 800 :confused:

      Nur: Ob die Aktie so steigt und wenn ja, wie schnell, das ist halt völlig offen.

      Aber irgendwie logisch scheint es schon, dass der Kurs sich jetzt erst noch weiter nach unten bewegt.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 16:40:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Was ich nicht verstehe, Berta & Co....könnt Ihr die overnight, respektive über den Kapitalschnitt hinaus shorten?

      Oder bleibt der Kurs oben weil Ihr & andere eindecken müßt? :D

      Sachlich ist die Darstellung richtig, die Nordex Aktien sind mit heute (massiv) verwässert.

      Wer sie jetzt für 0,49 kauft, weiß entweder etwas ganz Tolles über Nordex, deckt Shorts ein, oder hat ganz einfach keine Ahnung.

      Ich stimme aber nicht zu, dass 0,10 fair wäre. Für die neuen Aktien gehe ich von etwa 3 Euro aus...es wird ein fetter Zeichnungsgewinn werden.

      Trotzdem, 0,49 ist natürlich extrem optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 14:13:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      Also, wenn ich jetzt meine Nordex verkaufe, kann ich dann trotzdem noch an der Kapitalerhöhung teilnehmen?
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 14:21:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      @pfandbrief

      wenn du von 3 euro ausgehst für die neuen aktien, dann gehst du also von einer marketcap von 150-180 mio euro aus.
      und du kannst mir doch sicher begründen, warum nordex mit dem 2.x-fachen des wertes von repower bewertet werden sollte - obwohl eigentlich alles fundamentale dagegegen spricht (bis auf die verlustvorträge vielleicht ;))
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 14:23:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      sofern dir die bzr in dein depot eingebucht wurden - sollte wohl nichts dagegen sprechen ...
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 16:16:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      Repower ist meiner Meinung nach ein Laden, der sein Debakel noch vor sich hat...

      Ob sich die von mir geschätzten 3 Euro langfristig halten oder gar verbessern lassen, kann ich jetzt nicht abschätzen. Aber 1 Euro, nene.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 17:37:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      @jansche:

      Der Vergleich mit RePower ist natürlich spannend. Den kann ich jetzt auch gar nicht im Detail führen.
      Aber: Nordex hat im letzten Geschäftsjahr noch über 200 Mio. Euro Umsatz gemacht, hat einige Sparmassnahmen vollzogen, sollte (wenn deren letzte Äusserungen einigermassen korrekt sind) nach der Rekapitalisierung den Umsatz deutlich steigern können.

      Ist eine Marktkapitalisierung unterhalb des halben Jahresumsatzes Deiner Meinung nach dann logisch?
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 18:26:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      also ich habe schon ein paar mal hier versucht diesen vergleich zu diskutieren - mal ein paar zahlen :

      repower hat 2003 und 2004 knapp 300 mio euro umsatz gemacht.
      nordex hat um die 200 mio euro - ob die 280 mio in 2005 kommen (und das vor allem wohl auf basis selbst entwickelter parks in frankreich) wird man sehen.

      repower hat etwas mehr als 110 mio euro eigenkapital.
      nordex wird nach der rekapitlaisierung so um die 40-45 mio euro haben, wobei man wohl aufgrund der zahlen von nordex und dem zu erwartenden nettoverlust von 5 mio euro in 2005 diese wohl gleich wieder abziehen kann ...

      nach dem verkauf von d&w und der rekapitaliseriung von nordex dürften beide unternehmen woh so um die 10-20 mio euro schulden mit sich rumtragen - hier gibt es meiner ansicht kaum unterschiede.

      repower hat eine marketcap zwischen 70-80 mio euro bei kursen von 14-15 euro - man kann eigentlich zwischen repower und nordex sowohl vor als auch nach der rekapitlisierung vergleichen, indem man den kur von repower einfach durch 10 teilt, da repower 5.4 mio aktien im umlauf hat und nordex nach allen massnahmen wieder so um die 59 mio aktien.

      ich stelle also fest, dass repower offensichtlich anders bewertet wird als mit dem halben umsatz - vielleicht würde die sache anders aussehen, wenn es möglich wäre repower etwas leichter zu übernehmen - aber denker tut sich mit seinem verkauf ja wohl auch so schwer, weil sich dadurch auch keine qualifizierte mehrheit erwerben lässt.

      letztlich stellt sich für mich die sache so dar : wenn nordex nach der rekapitlaiseriung mit 1.30-1.40 euro bewertet wird - dann wird nordex der gleiche wert wie repower beigemessen. aufgrund der obigen fakten, ein bemerkenswerter umstand aus meiner sicht.

      das einzige was repower im vergleich zu nordex nicht hat - ist ein riesiger verlustvortrag ;)

      @pfandbrief:

      was läuft denn bei nordex nach der sanierung besser als bei repower - was ich gesehen habe ist, dass repower sicherlich fehler macht aber bisher deutlich konservativer kalkuliert hat als nordex - werd` mal konkret, was du meinst ...
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 18:34:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      p.s. @ oberpessimist :

      was die umsatzsteigerung angeht : man muss sich wirklich fragen, woher die bei nordex kommen wird - wenn ich die nachtrichten richtig verstanden habe, will man die umsatzsteigerungen hauptsächlich deshalb um die produktion auszulasten. bei den parks die man realisieren wird handelt es sich in erster linie nach dem was ich gelesen habe um parks in frankreich, die nordex einmal selbst entwickelt hat - man kann da dann nur hoffen, dass sie auch verkauft werden können.

      man muss sich auch fragen, wenn nordex mit 30-40 mio ek soviel umsatz und wachstum stemmen will, wie konservativ kalkuliert dann repower, insbesondere nachdem man d&w in die eigenständigkeit übergeben hat - eigentlich genau das gegeteil zu dem - wenn ich das richtig verstehe - was nordex in frankreich vorhat - und wir wissen ja von repower/d&w wie kapitalbindend das projektgeschäft sein kann ...

      auf der anderen seite hat nordex wohl das problem, das aufgrund der produktionsweise ein mindestumsatz notwendig ist - nordex muss meiner ansicht nach aus diesem grund viel notwendiger wachsen als repower dies je nötig hatte !
      -> mit 200 mio umsatz wird nordex in der jetzigen struktur nie verlustfrei arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 18:51:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      hast dir schon mal angesehen, was Repower so auf der Aktivseite stehen hat?

      `Künftige Forderungen aus Fertigungsaufträgen` 42 Mio
      Forderungen 32 Mio
      Vorräte 100 Mio
      Immaterielle, goodwill, latente Steuern >12 Mio

      allein in 1-9/2004 21 Mio Bestandsveränderung aktiviert

      das EK relativiert sich da doch etwas. Ich prognostiziere Sonderabschreibungen, wahrsch. auf alle oben genannten Posten, in der nahen Zukunft.

      Nordex hat das im wesentlichen hinter sich. Man kann ja an die Mühlenbauer generell nicht glauben, das verstehe ich auch vollkommen. Aber Repower möcht ich auf keinen Fall haben...okay bei 0,49 ist Nordex momentan teurer, aber den Kurs versteht eh kein Mensch.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 22:30:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      @jansche:

      Vielen Dank für diese fundierte Zusammenstellung. Ich kannte diese Detailzahlen (vor allem zu RePower) nicht. So ist Deine Argumentation absolut nachvollziehbar und der Vergleich der beiden Firmen sieht logisch aus.

      Ich würde jetzt nur noch "die Erfahrung" und "den Trend" als sehr kleine Einwände bringen: bei RePower fehlt die Erfahrung, die Nordex aufgrund der schlechten letzte Jahre hat... bzw. man sieht im Moment leider, dass RePower selber ein wenig in die gleiche negative Richtung läuft wie Nordex. Sehr kritisch ist hier wohl der sehr deutliche Abwärtstrend beim Ergebnis während der Umsatz gestiegen ist.


      OK. Ich sehe im Moment keine Berechtigung, dass Nordex eine höhere Marktkapitalisierung haben sollte, als RePower.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 22:51:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      also was die vorräte angeht so hat das ja nicht zu knapp mit denker und wulf zu tun sowie mit dem portfolio 2 (windparks in einem gegenwert von 80-90 mio euro aus eigener projektierung aus 2003), dass jetzt mit der veräusserung von denker in deren bereich gefallen ist, für diese parks gibt es käufer allersdings ist die frage zu welchem preis - sonderabschreibungen sehe ich da allerdings nicht in beliebiger höhe sondern eher in höhe von 4-5 mio - wenn dann müsste dies mit dem mbo in 2004 geschehen sein - das könnte man jetzt weiter diskutieren, wenn du möchtest - letztlich bleibt : mit dem mbo von d&w sollte die bilanz an dieser stelle ende 2004 ziemlich bereinigt sein.

      repower hat sich damit aus dem projektierungsgeschäft meines erachtens weitgehend zurückgezogen und tritt als anlagenbauer auf - bei nordex drängt sich mir in anbetracht des wachstums, dass in teilen ja wohl auf dem eigenen projektierungsgeschäft in frankreich beruht, die frage auf, ob man nicht da in eine ähnliche richtung sich entwickelt wie es bei repower gerade abgewendet wurde - und das mit deutlich weniger EK. zudem muss man sich jetzt bei nordex fragen, wie bei repower in 2003 zurecht gefragt wurde, wieviel wachstum man eigentlich durch das eigene projektgeschäft kurzfristig selbst generiert (repower hatte hier immerhin von um die 180 anlagen insgesamt knapp 60-70 durch d&w aufstellen lassen - woraus ja nun auch die probleme/vorräte resultieren , wenn ich das richtig sehe)

      was die forderungen aus lieferungen und leistungen angeht, so weiss ich nicht wo dein problem liegt - das ist hier anlagenbau mit allem was dazugehört - repower macht hier genau das an "zwischenfinanzierung", was nordex nicht mehr kann, mangels EK ;)

      was das immaterielle vermögen angeht (und das liegt im einstelligen mio bereich) so habe ich damit kein problem - das liegt in relation zu anderen herstellern wie vestas in einer ordentlichen grössenordnung. aber die 25 mio "immaterielles", die bei nordex noch letzten herbst in der bilanz standen - da frage ich mich schon, was das sein soll ?

      latente steuern ok, akzeptiert - aber dramatisch ist das in meinen augen noch nicht ...

      und selbst wenn ich immaterielles, goodwill, latentes vom ek abziehe,so sieht die sache nicht wirklich extistenzbedrohlich aus - aber wenn ich bei nordex das gleiche (auch nach der rekapitalisierung tue) dann sieht es (immer noch) EK-technisch ziemlich mager aus, oder siehst du das anders ...


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