SAP - Der Koloss wankt (Seite 57)
eröffnet am 15.04.05 07:51:45 von
neuester Beitrag 30.04.24 10:25:31 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.321.675 von RealJoker am 27.05.21 13:53:58Absolut!!! Ich wollte nur verhindern, dass sich jemand Hoffnung wegen Regress Fehlverhalten macht (VW - Winterkorn).
Generell sollte meiner Meinung nach SAP wie ein moderner Konzern geführt werden und nicht wie früher nach Gutsherrenart.
Dazu gab es hier ja auch zu Plattners Einfluss viele berechtigte Anmerkungen.
Jetzt gibt es ernste Transformationsthemen und nicht die Frage, ob man schneller segelt als Oracle.
Generell sollte meiner Meinung nach SAP wie ein moderner Konzern geführt werden und nicht wie früher nach Gutsherrenart.
Dazu gab es hier ja auch zu Plattners Einfluss viele berechtigte Anmerkungen.
Jetzt gibt es ernste Transformationsthemen und nicht die Frage, ob man schneller segelt als Oracle.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.320.169 von Zimbo1968 am 27.05.21 12:05:37Nur zur Info
...Untreue verjährt nach 5 Jahren, dies ist 10 Jahre her....
(Selbst wenn man das beweisen könnte und wollte.....)
Am strafbaren Verhalten ändert das nichts ! Es besteht nur ein Strafverfolgungshindernis.
Aber vor allem wirft die Sache ein besonderes Licht auf die Moral und den Charakter der handelnden Personen !
...Untreue verjährt nach 5 Jahren, dies ist 10 Jahre her....
(Selbst wenn man das beweisen könnte und wollte.....)
Am strafbaren Verhalten ändert das nichts ! Es besteht nur ein Strafverfolgungshindernis.
Aber vor allem wirft die Sache ein besonderes Licht auf die Moral und den Charakter der handelnden Personen !
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.318.066 von giasing1860 am 27.05.21 10:13:47Nur zur Info...Untreue verjährt nach 5 Jahren, dies ist 10 Jahre her....
(Selbst wenn man das beweisen könnte und wollte.....)
(Selbst wenn man das beweisen könnte und wollte.....)
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.314.007 von RealJoker am 26.05.21 21:54:41Ist das nicht eigentlich sogar Untreue ? Hier wird doch ganz klar Geld von anderen Leuten (= den restlichen Aktionären) abgezweigt und in die eigene Tasche gewirtschaftet, sollte der Bericht wahr sein.
Alles Ehrenmänner
Dietmar Hopp intervenierte bei SAP zugunsten seines Sohnes Daniel
21.05.2021, 16:40 Uhr | t-online
SAP: Dietmar Hopp intervenierte zugunsten seines Sohnes Daniel.
Der Softwarekonzern übernahm vor zehn Jahren trotz enormer interner Bedenken den IT-Anbieter Crossgate. Der Softwarekonzern übernahm vor zehn Jahren trotz enormer interner Bedenken den IT-Anbieter Crossgate.
Der Softwarekonzern übernahm vor zehn Jahren trotz enormer interner Bedenken den IT-Anbieter Crossgate. Nun steht fest: Dietmar Hopp intervenierte damals, um die Firma, an der sein Sohn Anteile hielt, zu übernehmen.
Die Übernahme des Münchner IT-Anbieters Crossgate durch SAP wirft ein schräges Licht auf den Dax-Konzern. Denn: Sie offenbart den enormen Einfluss, den Mitgründer Dietmar Hopp Jahre nach seinem Abschied aus dem Aufsichtsrat noch ausübte. Das geht aus vertraulichen E-Mails und Dokumenten hervor, die der "Spiegel" und das ARD-Magazin "Fakt" auswerteten.
2011 hatte SAP die Firma Crossgate, an der Hopps Sohn Daniel über seine Firma "DAH Beteiligungs GmbH" Anteile hielt, für einen dreistelligen Millionenbereich erworben – trotz enormer interner Bedenken.
Zuvor hatten beide Unternehmen kooperiert, allerdings nicht besonders erfolgreich. Crossgate geriet sogar in Existenznot. "Die haben ein schlechtes Geschäft und völlig unangemessene Bilanzierungsmethoden, um zu verschleiern, dass sie tonnenweise Geld verlieren", heißt es in einer E-Mail eines SAP-Topmanagers an den Vorstand, aus der "Spiegel" und "Fakt" zitieren.
"Sehr peinliche Situation vermeiden"
Gleichwohl machte der damalige SAP-Chef Jim Hagemann Snabe Tempo, auch weil die Hopp-Familie ihn offenbar unter Druck setzte. So meldete sich Dietmar Hopp, als die Verhandlungen stockten, persönlich bei Snabe, offenbar um zu einem Abschluss zu kommen. Anschließend beschleunigte Snabe die Übernahme, um "eine sehr peinliche Situation gegenüber Herrn Hopp zu vermeiden", heißt es in einer internen E-Mail.
Crossgate-Großaktionär Daniel Hopp wandte sich sogar direkt an SAP-Aufsichtsratschef Hasso Plattner. Auch beim Kaufpreis kam SAP Crossgate – und damit Daniel Hopp – deutlich entgegen.
Kurz nach der Übernahme entpuppte sich Crossgate als Flop, was Plattner erzürnte. In einer E-Mail an Vorstände schrieb er Ende 2012: "Hat der Verkäufer das Unternehmen falsch dargestellt? Gab es keine ordentliche Prüfung? Gab es Insidergeschäfte?"
SAP teilte mit, die Übernahme sei aus strategischen Gründen erfolgt und gründlich geprüft worden. Snabe äußerste sich ähnlich, die Hopps wollten nicht Stellung nehmen.
Verwendete Quellen:
Spiegel-Vorabbericht
Dietmar Hopp intervenierte bei SAP zugunsten seines Sohnes Daniel
21.05.2021, 16:40 Uhr | t-online
SAP: Dietmar Hopp intervenierte zugunsten seines Sohnes Daniel.
Der Softwarekonzern übernahm vor zehn Jahren trotz enormer interner Bedenken den IT-Anbieter Crossgate. Der Softwarekonzern übernahm vor zehn Jahren trotz enormer interner Bedenken den IT-Anbieter Crossgate.
Der Softwarekonzern übernahm vor zehn Jahren trotz enormer interner Bedenken den IT-Anbieter Crossgate. Nun steht fest: Dietmar Hopp intervenierte damals, um die Firma, an der sein Sohn Anteile hielt, zu übernehmen.
Die Übernahme des Münchner IT-Anbieters Crossgate durch SAP wirft ein schräges Licht auf den Dax-Konzern. Denn: Sie offenbart den enormen Einfluss, den Mitgründer Dietmar Hopp Jahre nach seinem Abschied aus dem Aufsichtsrat noch ausübte. Das geht aus vertraulichen E-Mails und Dokumenten hervor, die der "Spiegel" und das ARD-Magazin "Fakt" auswerteten.
2011 hatte SAP die Firma Crossgate, an der Hopps Sohn Daniel über seine Firma "DAH Beteiligungs GmbH" Anteile hielt, für einen dreistelligen Millionenbereich erworben – trotz enormer interner Bedenken.
Zuvor hatten beide Unternehmen kooperiert, allerdings nicht besonders erfolgreich. Crossgate geriet sogar in Existenznot. "Die haben ein schlechtes Geschäft und völlig unangemessene Bilanzierungsmethoden, um zu verschleiern, dass sie tonnenweise Geld verlieren", heißt es in einer E-Mail eines SAP-Topmanagers an den Vorstand, aus der "Spiegel" und "Fakt" zitieren.
"Sehr peinliche Situation vermeiden"
Gleichwohl machte der damalige SAP-Chef Jim Hagemann Snabe Tempo, auch weil die Hopp-Familie ihn offenbar unter Druck setzte. So meldete sich Dietmar Hopp, als die Verhandlungen stockten, persönlich bei Snabe, offenbar um zu einem Abschluss zu kommen. Anschließend beschleunigte Snabe die Übernahme, um "eine sehr peinliche Situation gegenüber Herrn Hopp zu vermeiden", heißt es in einer internen E-Mail.
Crossgate-Großaktionär Daniel Hopp wandte sich sogar direkt an SAP-Aufsichtsratschef Hasso Plattner. Auch beim Kaufpreis kam SAP Crossgate – und damit Daniel Hopp – deutlich entgegen.
Kurz nach der Übernahme entpuppte sich Crossgate als Flop, was Plattner erzürnte. In einer E-Mail an Vorstände schrieb er Ende 2012: "Hat der Verkäufer das Unternehmen falsch dargestellt? Gab es keine ordentliche Prüfung? Gab es Insidergeschäfte?"
SAP teilte mit, die Übernahme sei aus strategischen Gründen erfolgt und gründlich geprüft worden. Snabe äußerste sich ähnlich, die Hopps wollten nicht Stellung nehmen.
Verwendete Quellen:
Spiegel-Vorabbericht
Ich denke, dass man bei SAP einfach zu bescheiden ist. Ohne SAP würde jedenfalls in den meisten DAX-Werten das „Licht ausgehen“, weil so gut wie alle mit SAP die gesamte Logistik abwickeln 😁
Auch in Österreich, von voestalpine bis OMV, haben beinahe alle im ATX SAP im Einsatz.
Der Umstieg in die Cloud wird für SAP eine Herausforderungen, für die es aber bereits viele ausgereifte und Erprobte Lösungen gibt 👍
LG
IC
Auch in Österreich, von voestalpine bis OMV, haben beinahe alle im ATX SAP im Einsatz.
Der Umstieg in die Cloud wird für SAP eine Herausforderungen, für die es aber bereits viele ausgereifte und Erprobte Lösungen gibt 👍
LG
IC
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.226.532 von Informierer am 18.05.21 11:54:02Deutschlands wertvollstes Unternehmen (nach Börsenwert) - kein Blue Chip? Soso.
Muss man sich nun eingestehen: Ein Blue Chip ist SAP nicht mehr. Ist entsprechend nach Ewigkeiten auch nicht mehr wertvollstes Unternehmen. Der Abstieg dürfte damit eingeleitet sein. Kurszielerhöhungen bleiben bei solchen Unternehmen folgenlos. Sollte man traden wie Software AG u.ä. Klar, sollten eines Tages phänomenale Zahlen kommen, kann sie wie jede andere Aktie freilich auch wieder ein anderes Kursniveau erreichen. Muss jedoch nie mehr eintreten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.176.297 von SR2030 am 13.05.21 13:02:05Meiner Meinung nach sollte Hasso Plattner ( bei allen Verdiensten) den persönlichen Exit als AR nicht verpassen, er behält als Großaktionär eh Einfluss und muss der Führung wohl nicht zeigen, wie sie die Transformation zu machen haben, solche Zwistigkeiten lähmen eine Gesellschaft, selbst wenn ihre Marktstellung (noch) wirklich gut ist.
Freue mich über Zustimmung oder gegenteilige Meinungen!
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