Diskussion zum Thema Silber (Seite 11787)

[prallhans]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.563.165 von Goldbug2000 am 03.10.13 17:20:42

Schön, dass du das auch so ähnlich siehst. Aber wir haben jetzt schon ca. 1:60 Gold Silver Ratio. Meinst du, die driften so weit auseinander?
Du sagst Euro bei 1,37? Ich denke, wir sind schon sehr nahe dran. Die passende Meldung wird natürlich aus dem Kongress kommen, vielleicht auch ein Downgrade Italiens, o.ä. Wurscht.

[upcomer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.563.023 von fubu79 am 03.10.13 16:56:54

Und noch eine Exponentialfunktion.
Das Wachstum der Weltbevölkerung.
Schon deshalb ist Wirtschaftswachstum zwingend.

[Goldbug2000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.563.121 von prallhans am 03.10.13 17:14:48

Das E/D short für die Spekulanten nun bald die Goldgrube ist sieht glaube ich fast jeder. Die Nachricht die es auslöst kommt wie immer später. Allerdings sehe ich beim Gold und steigenden Dollar keinen Widerspruch.Die Eurogoldkäufer physisch werden ihren verdienten Lohn bald einfahren. Da ich ja Silber nicht so sehr favorisiere hängt mit dem von dir erwähnten Deflationsszenario zusammen.

[prallhans]

@Goldbug, das mit dem Dollar wird spannend, der Chart sieht eine baldige Stärke des Dollars, passt auch zu meinem Deflationsszenario. Aber der Euro ist zZ vielen Leuten offensichtlich wichtiger. Entweder wegen der Unsicherheit seitens FED und Schuldengrenze, dann wäre das nur temporär. Oder weil die Eurozone sich besser saniert als die USA. Bin gespannt, ob das alte Spiel Dollar stark = Gold und Silber schwach nochmal kommt.

[fubu79]

Zitat von upcomer: Nun dann sehe ich wirklich bedrohliche Entwicklungen im zwangsweisen Wirtschaftswachstum,
da die Erde eine Kugel mit begrenzter Fläche ist, da konnten sich frühere Generationen nicht so täuschen,
die noch dachten, sie wäre eine Scheibe und dahinter gings abwärts.
Das erkennt man auch ohne Aufbauseminar.

du hast mich missverstanden.
gern genanntes beispiel des exponentiellen schuldenwachstums USA.
rückblickend kann festgestellt werden, dass (recht grob und mit abstand betrachtet) das wirtschaftswachstum einer funktion
M*r^n entspricht => r => als durchschnittlicher wachstumsfaktor, nehmen wir mal 3% an => 1,03

die inflation in relation zum preisniveau ebenfalls
P*p^n entspricht => p => als durchschnittliche inflationsrate nehmen wir mal ebenfalls 3% an => 1,03

nur damit dann die realverschuldung konstant bleibt, ergäbe sich eine exponentialfunktion mit einer basis von 1,06.
selbst wenn das wirtschaftswachstum mittelfristig auf 0 sinkt, bliebe bei dieser betrachtung dann eine exponential funktion mit der basis 1,03 erhalten.

man kann mitnichten schlussfolgern, dass wir wachstum zwingend brauchen.
die nominalverschuldung sollte aber andersrum nicht stärker steigen als inflationsrate + nominalwachstum um die realverschuldung konstant zu halten.

schau dir die realverschuldung der USA an.
rechnet man die verzerrenden elemente von inflation und wachtsum raus, so ergibt sich plötzlich keine weitgehend aussagelose exponentialkurve, sondern eine schwankung, in der seit 1980 ein gefährlicher trend erkennbar ist, der sich mit der finanzkrise nochmals verschärft hat.

die sichtweise eines "exponentielles schuldenwachstum als in die katastrophe führender automatismus" verschleiert die realitäten und wirklichen probleme und suggeriert auch eine machtlosigkeit der staaten, die es so nicht gibt.

[upcomer]

Nun dann sehe ich wirklich bedrohliche Entwicklungen im zwangsweisen Wirtschaftswachstum,
da die Erde eine Kugel mit begrenzter Fläche ist, da konnten sich frühere Generationen nicht so täuschen,
die noch dachten, sie wäre eine Scheibe und dahinter gings abwärts.
Das erkennt man auch ohne Aufbauseminar.

[fubu79]

Zitat von upcomer: Glaube nie eine Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
Wie auch immer, ich glaube an die Exponentialfunktion, die man in Schulen an Hand des Finanzsystems unterrichten sollte.

dann empfehle ich in diesem zuge gleich noch das makroökonmie aufbauseminar.
dann wird dir bewusst werden, dass die "exponentiell steigenden nominalschulden" fast zwingend folge von inflation und wirtschaftswachstum sind. dann erkennt auch das einfache gemüt, dass nominalschulden isoliert betrachtet weitgehend aussagelos sind.
zieh die realverschuldung zu rate und du erkennst, wo sich wirklich bedrohliche entwicklungen abzeichnen.

[ixurt]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.562.189 von zeoxfan am 03.10.13 14:32:13

... gääähn...
mittlerweile zum 100000stenmale die gleiche Leier...
Verschwörungstheorie... WNO... FED...
dazu wie gewohnt ätzend langatmig geschrieben....
wenn er wüsste wie egal es den meisten hier ist wie er denkt...
seine ewigen Wiederholungen...
immer wieder zum Schreien spannend

[Keilfleckbarbe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.561.347 von Goldbug2000 am 03.10.13 12:01:30

Texas schafft die Steuer ab, und Deppendeuscgland führt sie ein

[upcomer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.562.707 von fubu79 am 03.10.13 16:07:02

Glaube nie eine Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
Wie auch immer, ich glaube an die Exponentialfunktion, die man in Schulen an Hand des Finanzsystems unterrichten sollte.