Diskussion zum Thema Silber (Seite 14310)

[JuliaMeyer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.712.787 von fubu79 am 15.10.12 12:59:50

Wer hat den mit Agrar und Oelpreis angefangen ?

[fubu79]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.712.704 von JuliaMeyer am 15.10.12 12:41:47

was hat das mit meinem beitrag zu tun?
die geldmengenentwicklung im euroraum ist gut dokumentiert.

dass in rohstoffmärkten insbesondere aufgrund von antizipierter nachfrage enorme übertreibungen stattfinden - in beide richtungen - ist absolut klar.
was jetzt die lebensmittelpreise mit der entwicklung von M3 zu tun haben sollen ist mir noch schleierhafter.

der zurückliegende silberpreisanstieg seit august ist natürlich primär durch die erwartungen an eine expansivere geldmengenpolitik (auch der EZB) zu stande gekommen. das geschwafel von geldmengenexplosion im euroraum ist trotzdem blödsinn.

[streiffi]

Zitat von JuliaMeyer: Dann erlräe mir mal den anstieg vom Oel von 40 Usd auf 150 USD vor ein paar jahren , hatte das auch mit Angebot und Nachfrage zu tun .

Warum steigen die Nahrungsmittelpreise , weil immer mehr Fläche für den Anbau von Rohstoffen für die Biogasanlagen verwendet wird , weil die Bauern mitlerweile damit mehr verdienen als mit Nahrungsmitteln .

Der ist gut mit dem Oil, ganz einfach zu beantworten, die Bilderberger haben sich kurz davor getroffen und siehe da war oil auf 150, so was manipulierts hatte ich selten gesehen und wer einigermassen bescheid wusste, der war short bei 150.

Oil ist jetzt der reinste Spielball für die grossen.

[JuliaMeyer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.712.659 von fubu79 am 15.10.12 12:30:09

Dann erlräe mir mal den anstieg vom Oel von 40 Usd auf 150 USD vor ein paar jahren , hatte das auch mit Angebot und Nachfrage zu tun .

Warum steigen die Nahrungsmittelpreise , weil immer mehr Fläche für den Anbau von Rohstoffen für die Biogasanlagen verwendet wird , weil die Bauern mitlerweile damit mehr verdienen als mit Nahrungsmitteln .

[fubu79]

Zitat von robaack:

Zitat von chriroe: der Bankster mit freundlicher Unterstützung der Politik, nämlich die Hyperinflationierung aller Papierwerte und damit die Eliminierung von Vermögen und Schulden.

Warum haben wir dann nicht schon längst eine Hyperinflation nach diesen Unmengen gedruckter Gelder ? Geld wird schon seit Ewigkeiten ausgeweitet und nicht erst seit gestern.
Mit dem gedruckten Geld werden doch nur Staatsanleihen gekauft und dort wird das Geld nur hin und hergebucht. Somit kommt das Geld bei den Sachwerten erst garnicht an und deshalb sehen wir keine Hyperinflation die es längst geben müßte wenn eure Argumente stimmen würden.
Wenn z.b. Öl ständig teurer wird, liegt das nicht an der Inflation, sondern weil die Nachfrage stärker ist als das Angebot. Das hat mit Marktgesetzen zu tun, nicht mit Geldpolitik. Oder bei Agrarland wie heute überall in den Nachrichten zu hören war. Die Agrarfläche reduzierte sich innerhalb von 1 Jahr um 37 000 ha in Deutschland. Das sind 370 000 000 m² weniger Land pro Jahr für die Erzeugung von Nahrungsmittel und Strom.
Wenn wundert es dann wenn der Preis explodiert ? Dazu braucht man aber keine Inflation, sondern Marktgesetze.

zumindest für die eurozone ist die angebliche "extreme geldmengenausweitung" sowieso nichts weiter als populismus. man schaue sich einfach die entwicklung von M3 an.

[robaack]

Zitat von chriroe: der Bankster mit freundlicher Unterstützung der Politik, nämlich die Hyperinflationierung aller Papierwerte und damit die Eliminierung von Vermögen und Schulden.

Warum haben wir dann nicht schon längst eine Hyperinflation nach diesen Unmengen gedruckter Gelder ? Geld wird schon seit Ewigkeiten ausgeweitet und nicht erst seit gestern.
Mit dem gedruckten Geld werden doch nur Staatsanleihen gekauft und dort wird das Geld nur hin und hergebucht. Somit kommt das Geld bei den Sachwerten erst garnicht an und deshalb sehen wir keine Hyperinflation die es längst geben müßte wenn eure Argumente stimmen würden.
Wenn z.b. Öl ständig teurer wird, liegt das nicht an der Inflation, sondern weil die Nachfrage stärker ist als das Angebot. Das hat mit Marktgesetzen zu tun, nicht mit Geldpolitik. Oder bei Agrarland wie heute überall in den Nachrichten zu hören war. Die Agrarfläche reduzierte sich innerhalb von 1 Jahr um 37 000 ha in Deutschland. Das sind 370 000 000 m² weniger Land pro Jahr für die Erzeugung von Nahrungsmittel und Strom.
Wenn wundert es dann wenn der Preis explodiert ? Dazu braucht man aber keine Inflation, sondern Marktgesetze.

[streiffi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.712.369 von fubu79 am 15.10.12 11:12:41

genau so ist es, kaum korrigiert es mal 2 Dollar nach dem 9 Dollar Anstieg schon eine riesen Panik.
Fabu hats auf den Punkt gebracht mit seiner Aussage hier.
15 so ein riesen Quatsch und zweitens verläuft die unterste Linie bei 11 nicht mal das ist richtig geschrieben!

Zudem liegen zwischen jetzt und 11, 1 Million wiederstände grob ausgedrückt, zudem weiss wohl keiner, die Eigenkosten der Goldminen, weil bei 11 können alle zumachen!

wer denkt das es bei 15 hält sollte sich besser mal einen Chart ansehen wie diesen!

[fubu79]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.712.551 von robaack am 15.10.12 12:01:43

die 50 USD waren sicherlich eine überrtreibung und wurden entsprechend brutal abverkauft.
daraus würde ich aber nicht ableiten wollen, dass wir uns immer noch in einer blase befinden.

ich spreche auch nicht von "günstigen silberpreisen" - sehe weder in die eine noch in die andere richtung massive übertreibungen.

[robaack]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.712.369 von fubu79 am 15.10.12 11:12:41

Ist halt die Frage warum Silber seit seinem Hoch 2011 bei fast 50 Dollar seither erheblich günstiger wurde. Und das trotz erheblicher Geldmengenausdehnung seit 2011.
Es muß sich 2011 also um eine Silberblase gehandelt haben. Deshalb ist das ständige Gerede von zu günstigem Silberpreisen nicht mehr als heiße Luft. Eine andere Erklärung gibts nicht.

[chriroe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.712.543 von chriroe am 15.10.12 12:00:01

äh, sind die Silbernews vom 15.10., wo das Silber-Update von JohnF zu finden ist.