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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 16865)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 03.05.24 16:46:10 von
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      Avatar
      schrieb am 22.08.07 20:19:58
      Beitrag Nr. 7.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.259.766 von midy08 am 22.08.07 19:38:37unsicherheit

      es brauchen,in diesem engen Markt, nur genügend Leute physisch kaufen, TED`s Problem wird sich ganz von allein lösen, in naher Zukunft, allerdings explosionsartig...........

      100 oder 1000 Dollar die Unze......?:D
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 20:14:15
      Beitrag Nr. 7.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.260.105 von damokless am 22.08.07 20:04:09Silber in € akt 8,55
      Westgold hat einen "Ankaufspreis" von 10,40 für die Maple (VK 11,80 incl Mwst)

      - da stimmt doch was vorne und hinten nicht.




      Meine Hausbank hält von Edelmetallen nach wie vor überhaupt nichts.
      Das Wort Silber nehmen sie schon mal gar nicht in den Mund.


      Irgendwie liegt gewaltig was ind der Luft.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 20:04:09
      Beitrag Nr. 7.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.259.766 von midy08 am 22.08.07 19:38:37Das liegt doch nur daran, daß die Nachfrage im Moment aufgrund des gefallenen Preises stark angestiegen ist, die Prägeanstalten darauf nicht eingestellt waren und mit der Produktion nicht hinterherkommen (Die kanadischen Münze muss ja auch ausgerechnet im Augenblick Betriebsferien machen, anstatt die auf einen Zeitraum zu legen, wo mal weniger los ist).

      Silbergranulat kann man problemlos tonnenweise bekommen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 19:38:37
      Beitrag Nr. 7.143 ()
      spanisch kommt es mir aber schon vor. warum gerade jetzt wo kein edelmetall so darunter leidet wie silber und wo rein zufällig kein physisches silber zu bekommen ist.
      es sollte papiersilber so angeglichen werden so das es ausgeglichen ist mit der physischen ware. machbar ist es auf alle fälle (man sieht auch wie viel geld dem markt auf einmal zur verfühgung steht) es müssen die herren die in diesen positionen stehen nur wollen. aber anscheinend sind gerade das die jenigen die verhindern wollen und zeit gewinnen wollen bis die neuen minen liefern das wieder genug vorhanden ist.

      kann einer sagen wo man aktuelle einblick hat auf diverse lagerbestände? gibt es über die lagerbestände keine charts?

      www.silbernews.at
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 19:38:20
      Beitrag Nr. 7.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.252.849 von noch-n-zocker am 22.08.07 12:18:22Also Kursziel 4$ oder wie darf man das verstehen?

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      schrieb am 22.08.07 18:07:42
      Beitrag Nr. 7.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.258.126 von BrauKa am 22.08.07 17:47:19was Buttler zum sell-off schreibt ist bei dem kleinen Silbermarkt nachvollziehbar.
      In Bezug auf den Kampf den er gegen die Leerpositionen führt hab ich so meine Probleme.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 17:47:19
      Beitrag Nr. 7.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.257.337 von midy08 am 22.08.07 17:02:16Das sagt uns, das Ted entweder unter Verfolgungswahn leidet, oder auch eben nicht. Wenn das mit der Manipulation wirklich diese Ausmaße haben sollte, die Butler ahnt/"weiss", kann aber auch keiner garantieren, das das noch Jahre so weiter kaufen könnte.
      Mal gespannt, was er nach dem nächsten Sell-Off so schreibt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 17:02:16
      Beitrag Nr. 7.139 ()
      was sagt uns das?


      TED BUTLER COMMENTARY

      22. August, 2007

      Es wird zurückgeschlagen

      Machen sie sich da nichts vor, mit dem letzten Silber Sell-Off wollte man so viele Händler, die mit Hebelwirkung arbeiten, wie möglich liquidieren. Das traf nicht nur auf Silber zu, sondern auch auf viele andere Rohstoffe und Währungen. Wenn man einen kurzen Blick auf die Marktstrukturen der Commitment of Traders (COT) der beteiligten Märkte wirft, stellt man fest, dass auf welcher Seite des Marktes auch immer die großen nicht-kommerziellen Spekulanten (Hedge Fonds und andere Händler) am stärksten positioniert waren, bewegte sich der Markt scharf in die entgegengesetzte Richtung. So bewegte sich der Preis auf einer großen Anzahl von scheinbar nicht-verwandten Märkten, von Metall über Sojabohnen bis Öl, gegen die großen Spekulanten. Es war eine perfekt ausgeführte Kampagne gegen die Spekulanten.

      Ohne Frage, diese Kampagne war ein durchschlagender Erfolg für die kommerziellen Händler und ein vernichtender Sieg über die Spekulanten. Das kann man an den rekordverdächtigen Handelsvolumen und der heftigen Preisentwicklung deutlich sehen. Wir müssen auf die nächsten COT-Berichte für diese Rohstoffe warten, um zu sehen wie groß der Ausverkauf tatsächlich ausgefallen ist, aber ich bin mir sicher das er erheblich war, besonders was Silber anbelangt.

      Silber erfuhr den extremsten und heftigsten Sell-Off von allen. Wenn man es in Prozenten ausdrückt, fiel der Silberpreis im vergleich zu allen anderen Märkten am meisten. Niemals zuvor in der Geschichte von Silber kam es zu so einem Ausverkauf, wenn man dem Relative Strenght Indicator RSI( Relative-Stärkte Indikator) und dem Betrag, den Silber unter die Gleitenden Durchschnitte fiel, glauben schenkt.

      Die Silber-Manipulierer standen bereit in den Startlöchern um die Schwäche auf anderer Märkten auf eine unfaire weise auszunutzen. Gemeinsam zogen sie ihre Gebote für Silber aus dem Markt, um dadurch die Preise stürzen zu lassen und damit die Händler, die mit Hebelwirkung arbeiten, dazu zu zwingen ihre Long-Positionen aufzugeben.

      Wenn man sich Angebot und Nachfrage anschaut, wird man absolute nichts finden, was den großen Silber Sell-Off verursacht haben könnte. Es gab keine signifikanten Erhöhungen der Produktion, oder einen Abfall der Nachfrage. Die Lagebestände blieben auch unverändert. Hier ging es rein um eine Neuordnung der Papierkontrakte.

      Im Zentrum dieser Manipulation steht die herausstechende Tatsache, die Silber von allen anderen Märkten unterscheidet – die konzentrierten Short-Positionen für COMEX Silber Futures. Es sind diese konzentrierten Short-Positionen für COMEX Silber, die diese Manipulation definieren und es ermöglichen damit fortzufahren. Eliminieren sie diese konzentrierten Short-Positionen und die Silbermanipulationen werden ein Ende haben.

      ZEIT ZUM HANDELN

      Heute möchte ich ihnen von meinem privaten Unterfangen berichten, dass ich in den letzten Artikeln bereits angedeutet habe. Damit möchte ich Sie um Unterstützung im Kampf gegen die konzentrierten Silber Short-Positionen bitten, so dass die Silbermanipulationen endlich ein Ende haben. Viele von ihnen haben mir diesbezüglich schon geschrieben und mich gebeten ein bisschen den Weg zu bereiten.

      Ich bin der Überzeugung, dass die konzentrierten Short-Positionen und damit die Silbermanipulationen aufgrund eines Lapsus in den Gesetzen bestehen konnten. Dieser Lapsus, oder Haken, besteht darin, dass das Gesetz den Behörden verbietet die Identität der größten Händler auf irgendeinem Markt zu veröffentlichen. Deswegen bezeichnet die CFTC die größten Händler auch immer nur als die „4 oder weniger“ oder „8 oder weniger“ größten Händler. Dieses Gesetzt wurde vor vielen Jahrzenten erlassen mit dem gut-gemeinten Ziel die Identität der großen Händler zu schützen und damit zu verhindern, dass sie aufgrund ihrer Bekanntheit zu Trading-Positionen gezwungen werden. Auch wenn die ursprüngliche Absicht dieser Identitätsprotektion durchaus gerechtfertigt war, so kann das gleiche Gesetzt nie die Absicht gehabt haben, diejenigen, die in Manipulationen verwickelt sind, zu schützen. Für mich sieht es momentan aber genau so aus. Schließlich muss die Hauptabsicht eines Handelsgesetzes sein, Manipulationen zu verhindern, und genau so sollte es auch sein. In den letzten Jahren gab es eine allgemeine Tendenz hin zu mehr Transparenz, als erwünschtes Merkmal eines modernen Markes. Die Identität der großen Händler auf den Future Märkten zu schützen steht in Konflikt mit der Transparenz, die wir auf allen anderen Finanzmärkten suchen.

      Ich glaube, dass die CFTC und die COMEX durch dieses archaische Gesetz ‚zum Schutz der Identität‘ die Silber-Manipulierer schützen, genauso wie sie die Manipulierer dadurch schützen, dass sie die konzentrierten Short-Positionen nicht eingestehen. Meiner Meinung nach wollen die Behörden eine Offenlegung, und die damit verbundenen Debatten, vermeiden, genau weil sie die Konzentration nicht auf eine legitime Weise rechtfertigen können.

      Das Ziel meines neuesten privaten Unterfangen war es die CFTC und die COMEX zu umgehen und direkt zu denen zu gehen, von denen ich glaube, dass sie erhebliche Short-Positionen für COMEX Silber halten. Das ist keine völlig neue Strategie. Vor ein paar Jahren habe ich sie schon einmal im Fall von AIG (dem großen Versicherungskonzern) angewendet. Ich habe öffentlich, aber auch privat an Eliot Spitzer geschrieben, den damaligen Justizminister von New York. Sinngemäß war meine Aussage: „Warum zur Hölle spekuliert eine Versicherungsgesellschaft am Silbermarkt?“ Seit dieser Aktion ist der Silberpreis erheblich angestiegen und AIG zog sich aus allen Geschäften am Silbermarkt zurück.

      Ich habe mich dazu entschlossen den Fokus auf Mocatta zu legen; dafür gibt es mehrere Gründe. Mocatta hatte schon immer große Short-Positionen für COMEX Silber, sie hielten auch damals während der legendären Silbermanipulation in den 1980ern gegen die Long-Positionen der Gebrüder Hunt erhebliche Short-Positionen. Berichten zufolge war Mocatta damals zur Spitze des Silberpreises unter extremen finanziellem Druck und war maßgeblich an den Änderungen der Regulierungen an der COMEX beteiligt. Man sagt, dass dies für den folgenden Kollaps verantwortlich war. Meiner Meinung nach war Mocatta, mit Unterbrechungen, seit dem einer der großen Silber-Shorties.

      Es gibt keinen Zweifel daran, dass Moccata einer der Führenden, wenn nicht sogar der größte Silberhändler auf der Welt ist. Sie sitzen an der Spitz des Londoner Silver Fixing, und sind auch eines der führenden Clearing-Mitglieder an der COMEX. Moccata wurde Ende 1997 an die Bank von Nova Scotia (Scotiabank) durch die Standart Chartered Bank of London verkauft, und läuft seit dem unter dem Namen ScotiaMocatta. Ich möchte hier ausdrücklich sagen, das Scotiabank ein zu höchst respektiertes Geldinstitut ist, mit einer beindruckenden Geschichte von 175 Jahren und einem ausgezeichneten Ruf, der seinesgleichen sucht.

      Am 25.Juni schrieb ich an den CEO, Herrn Richard Waugh, der Scotiabank (per E-mail), um in davor zu warnen, dass der Silbermarkt durch konzentrierte Short-Positionen manipuliert wird, und dass meine Nachforschungen ergeben haben, dass seine Edelmetall-Tochtergesellschaft, ScotiaMocatta, wahrscheinlich darin verwickelt ist. Meine Absicht war es ihn darüber in Kenntnis zu setzen und mein möglichstes zu tun die Silbermanipulationen zu untergraben. Ich schrieb ihm, dass diese Unterhaltung vertraulich sei und es nicht meine Absicht wäre dem guten Ruf der Scotiabank zu schaden.

      Ich war sehr überrascht am nächsten Tag (26.Juni) eine Empfangsbestätigung aus Herrn Waughs Büro zu bekommen, die besagte, dass sie meine Ausführungen mit der involvierten Abteilung überprüfen werden. Am gleichen Tag noch schickte ich ihnen meinen Artikel, „Blood From A Stone“, weil er ScotiaMocatta erwähnte und ich dachte dass es angemessen wäre und eventuell hilfreich.

      Am 16.Juli erhielt ich dann eine Antwort von Scotiabank, die deutlich machte, dass sie meine Beschuldigungen untersucht hätten und keine Indizien für ein Fehlverhalten finden konnten. Die Antwort wies zudem auch darauf hin, dass sie meiner Lesart der COTs nicht zustimmen.

      Insofern, als ich gar keine Interpretation des COTs angeboten hatten, außer darzustellen, dass von den 4 oder weniger größten Händlern konzentrierten Netto Short-Positionen über 250 Millionen Unzen gehalten werden, schrieb ich am nächsten Tag, den 17.Juli, an Herrn Waugh zurück. Ich erklärte ihm, dass es sich hier nicht um eine Interpretation handelt, sondern um eine unumstößliche Tatsache. Ich versuchte ihm klar zu machen, dass das einzige was hier wichtig ist, ob Mocatta signifikante Short-Positionen für COMEX Silber hält, egal ob für sich selber oder in ihrer Rolle als Clearing-Broker für einen ihrer Kunden. Wenn er mir sagen kann, dass Mocatta nicht short sei, würde ich ihn bei seinem Wort nehmen, und die ganze Sache fallen lassen. Aber wenn er dies nicht tun könnte, oder aber einfach nicht sagt, dass Mocatta nicht short ist, dann müsste ich – wie jeder andere auch - wohl annehmen, dass sie Short sind. Ich warnte ihn ein weiteres Mal vor den großen Risiken für die Finanzen und den Ruf der Bank, wenn herauskommen sollte, dass Mocatta Silber Short-Positionen hält, selbst wenn sie behaupten, dass es durch anderen Derivaten „gehedged“ ist.

      Am 24.Juli schickte ich Herrn Waugh meinen Artikel „Still The Same“, der am gleichen Tag auch erschien. In diesem Artikel erklärte ich die Silbermanipulationen im Detail und beschrieb wie das Senior Management der großen Finanzfirmen wahrscheinlich gar nichts von einer Verstrickung in die Manipulationen weiß. Die Wahrheit ist, ich habe diesen Artikel auf Scotiabank zugeschneidert, auch wenn er sicherlich auf viele anderen beteiligten Firmen zutrifft. Am nächsten Tag antwortete Scotiabank, dass sie wegen meinen zusätzlichen Ausführungen noch einmal in die Sache schauen würden und mir dann antworten würden.

      Am 9. August, nachdem ich nichts mehr von Scotiabank gehört hatte, schrieb ich erneut an Herrn Waugh, und drückte meine Verwunderung darüber aus, was den seine Antwort verzögerte, da ja Manipulation eines der schwerwiegendsten Delikte an einem Markt ist. Noch einmal schrieb ich, dass es einfach nur darum geht festzustellen, ob Mocatta Silber Short-Positionen an der COMEX hält oder nicht.

      Zudem wiederholte ich ein weiteres Mal, dass selber wenn Mocatta Offset Hedges hält, dies Manipulation nicht entschuldigen wird, und dass es möglich sein kann, dass die Gegenpartei jegliche ausgleichende Offsets verweigert, wenn Manipulation belegt werden kann. Schließlich wies ich ihn noch drauf hin, dass Scotiabanksin ihren öffentliche Ertragsangaben nur ein Value at Risk (VaR; Wert im Risiko) von $1.5 Millionen für ihre gesamte Beteiligung im Rohstoffsektor angibt. Wenn Mocatta aber größere Silber Short-Positionen an der COMEX halten würde, könnte der wahre VaR um das hundertfache, oder sogar noch mehr, größer sein.

      Scotiabank antwortete schließlich am 15.August, dass eine weitere und unabhängige Untersuchung keinerlei Fehlverhalten an den Tag legen konnten, und dass sie die Angelegenheit nun als erledigt betrachten. Ich antwortete ihnen am folgenden Tag, dass sie keinerlei Erklärung gegeben haben, um diesen Befund zu untermauern, noch dass sie eindeutig dementiert hätten, dass sie keine nennenswerten COMEX Silber Short-Positionen halten. Ich schrieb ihnen von meinem Plan über diese Angelegenheit in der nahen Zukunft zu schreiben, und bot ihnen an im Voraus eine Kopie von jedem Artikel, den ich über sie schreiben würde, zu schicken, falls sie es wünschten. So einen Wunsch drückten sie aber nicht aus.

      Ich möchte hier deutlich meine Absicht erklären. Ich möchte helfen die Silbermanipulation endlich zu beenden, auf jede ehrliche und legitime Weise die mir einfällt. Meine Absicht ist es keineswegs Scotiabank zu schaden. Genau deswegen weil ich vermute, dass Mocatta einer der großen Silber Shorties ist, habe ich als erstes an Scotiabank direkt geschrieben, um eine Lösung für das Problem zu finden. Nach dem Schriftverkehr der letzten Wochen haben sich meine Vermutungen nur noch bestärkt.

      Ich bin fest davon überzeugt, dass Silber manipuliert wird, und ich denke, dass ich die Manipulation, was das die Gesetze angeht, gut erklärt habe. Jetzt ist es an der Zeit mehr zu tun, als nur Erklärungen abzuliefern. Weil weder die CFTC noch die COMEX ihre Arbeit verrichten wollen, und weil sie die großen Shorties in Schutz nehmen, musste ein neuer Ansatz her. Deswegen hab ich an Scotiabank geschrieben.

      Jetzt könnte jemand fragen, „Warum sollte Scotiabank Butler antworten wenn er fragt, ob sie short sind oder nicht?“. Darauf würde ich antworten: weil die Problematik, die Möglichkeit einer Manipulation, bedeutend genug sein sollte. Wenn sie nicht short sind, wäre es doch nur dumm von ihnen diese Tatsache nicht zu verkünden. Es geht nicht darum Wer hier frägt, sondern um die Art der Frage. Sie waren der Meinung, dass das Problem bedeutsam genug war um zwei verschiedene Untersuchungen in Auftrag zu geben, einschließlich einer unabhängigen.

      Das Problem von Scotiabank, genauso wie das der CFTC und der COMEX, und den konzentrierten Short-Positionen ist, dass sie sich keine öffentliche Diskussion zu diesem Thema erlauben können. Mit der Ausnahme von Gold, gibt es keinen anderen Markt, der die beunruhigenden Fragen aufwirft wie der Silbermarkt. Unter Druck gesetzt, brachte die CFTC eine langatmige Antwort, die nicht wirklich auf die Fragen einging, hervor, deren Relevanz mehr als fraglich war. Einfache Fragen beantworten sie nie mit einfachen Antworten. NYMEX/COMEX bemühen sich erst gar nicht um eine Antwort, selbst wenn man sie direkt und öffentlich fragt. Das ist mehr als beschämend. Jetzt da sie eine Aktiengesellschaft sind, muss man sie wohl dazu zwingen auf die Sache mit der Konzentration einzugehen.

      Ich gehe nicht davon aus, dass ich falsch liege, aber es liegt wohl alles im Bereich des Möglichen. Allerdings ist dieses Problem sowohl wichtig als auch präzise genug, so dass verdient angesprochen zu werden. Es geht hier um eine Sache, die man schnell beheben kann. Also versuchen wir es doch zu beheben. Weil die Körperschaften, die darin verwickelt sind, es nicht öffentlich ansprechen wollen, muss alles erdenkbar Mögliche getan werden, um diese Sache an die Öffentlichkeit zu bringen. Ich bin nur ein einzelner Mann, und für die Körperschaften, die die Silber Shorties schützen, ist es relativ einfach mich zu ignorieren. Aber wir können die Macht der Massen nutzen, denn wenn viele sie unter Druck setzten, wird es für sie immer schwieriger werden so zu tun, als wäre die Sache nicht wichtig.

      Es ist an der Zeit, dass alle interessierten Parteien teilnehmen. Es ist an der Zeit in Kontakt mit der CFTC, der COMEX und Scotiabank zu treten und einfache Anworten auf einfache Fragen einzufordern. Bitte fügen sie keine ellenlange Liste aller Verbrechen auf der Welt an. Hier geht es um die konzentrierten Silber Short-Positionen und die Manipulation. Der Schlüssel liegt darin präzise zu bleiben. Es ist wichtig sehr spezifische Fragen zu stellen. Ich werde Vorschläge und E-mail-Adressen Unten zur Verfügung stellen. Natürlich können sie sich auf diesen Artikel beziehen und ihn ihren Fragen beifügen.

      Ich erwarte nicht, dass die konzentrierten Short-Postionen sofort in sich zusammenbrechen. Aber, ich verspreche ihnen, dass wenn die Behörden erst einmal dazu gezwungen werden können, die Sache einer öffentlichen Diskussion auszusetzen, ich all ihren Ausreden und Verteidigungen etwas entgegenzusetzen habe. Alles was ich will ist die Gelegenheit dieses Problem ans Licht der Öffentlichkeit zu bringen, ein für alle Mal.

      Mein E-mail-Austausch mit Scotiabank war sehr höflich und in gutem Ton gehalten, auf ihrer Seite, als auch auf meiner. Es ist wichtig, dies beizubehalten. Auch wenn es hier um die Silber Short-Positionen geht, möchte ich die Gold Investoren dazu aufrufen sich zu beteiligen. Es gibt so viel mehr Gold Investoren, und um so mehr schreiben, umso effektiver wird es sein. Gleich nach Silber kommt Gold, wenn es an die Konzentrationsproblematik geht. Wenn die konzentrierten Silber Short-Positionen aufgelöst werden können, und die Manipulation endlich durchbrochen werden kann, dann liegt es doch Nahe, dass auch Gold immens davon profitieren wird, weil ja viele der großen Silber Shorties auch Gold Short-Positionen halten. Jedoch würde ich mir wünschen, dass die Gold Investoren davon absehen, Fragen zur Goldmanipulation mit einzubringen, weil dies Bandbreite der Fragen erweitert und den Behörden mehr Spielraum gibt sich herauszuwinden.

      Wenn sie mit Scotiabank in Kontakt treten wollen, würde ich vielleicht diese Fragen stellen:

      1. Hält ScotiaMocatta signifikante Short-Positionen für COMEX Silber, entweder für sich selber, oder für ihre Kunden?

      2. Gehört es sich für Scotiabank mit Silber zu spekulieren?

      3. Gibt Scotiabank ihr Risikoprofil für Silber angemessen wieder?

      Bitte senden sie zu Händen von Herrn Richard Waugh, CEO mail.president@scotiabank.com



      Falls sie die CFTC oder die NYMEX/COMEX anschreiben wollen, würde ich folgendes fragen:

      1. Wenn die über 260 Millionen Unzen an Netto Short-Positionen, die von den 4 oder weniger größten Händlern gehalten werden, den Preis nicht manipulieren, welche Menge wäre den dann manipulativ?

      2. Sollte die Identität der Händler geschützt werden, wenn der Vorwurf der Manipulation in den Raum gestellt wird.

      3. Bitte führen sie doch die Märkte auf, auf denen die konzentrierten Netto Short-Positionen, die von 4 oder weniger Händlern gehalten werden, mehr als 150 Tagen der Weltproduktion entsprechen, wie dies bei Silber der Fall ist.

      Für die CFTC senden sie ihre E-mail bitte an Hon. Walter Lukken, amtierender Präsident, wlukken@cftc.gov

      Für die NYMEX/COMEX senden sie ihre E-mail zu Händen von Herrn James Newsome, CEO jnewsome@nymex.com

      Zum Schluß noch; Es ist wahrlich eine Schande, dass solche Fragen zu so einem wichtigen Thema nicht von den Bossen der Silberindustrie gefragt werden, insbesondere von den Silberminengesellschaften. Wenn solche Fragen von ihnen direkt kommen würden, hätten wir eine größere Chance die Manipulation aufzulösen, als wenn sie von Außenseitern kommen. Wenn sie ein Teilhaber einer Firma sind, die etwas mit Silber oder mit Gold zu tun hat, kontaktieren sie diese doch und bitten sie, sich hieran zu beteiligen. „Sich daran zu beteiligen“ heißt nicht, dass sich das Management irgendeinem großen persönlichen Risiko aussetzen muss, bitten sie Sie einfach nur darum die gleichen Fragen zu stellen, die auch ich stelle.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 14:57:54
      Beitrag Nr. 7.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.254.740 von noch-n-zocker am 22.08.07 14:27:0540 Mrd geteilt durch 12USD macht 3,333 Mrd Menschen - stimmt ist sehr vereinfacht - sollte auch keine akademische Betrachtung werden. Sollte nur verdeutlichen, dass es nicht viel ist.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 14:27:05
      Beitrag Nr. 7.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.253.577 von martinsgarten am 22.08.07 13:09:39Nach meinem Wissen 40 Mrd Mkap. D.h. 1 Unze pro Einwohner - wie sollte die Geldfunktion aussehen

      Zum einen kann ich die Rechnung nicht nachvollziehen, zum zweiten gibt es ca. 3 Unzen pro Einwohner (plus eine Unze Gold) und wieso sollte sich die Geldmenge nicht wieder am verfügbaren Edelmetall orientieren? Vielleicht erleben wir es ja noch.
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