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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 17523)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 27.04.24 07:59:20 von
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      schrieb am 12.09.05 17:52:14
      Beitrag Nr. 512 ()
      aktuelles angebot ebay schweiz 50g für 15sfr.

      das sind umgerechnet 7.46$/unze
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:51:53
      Beitrag Nr. 511 ()
      ebay? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 13:46:58
      Beitrag Nr. 510 ()
      Kann man im nahen Ausland irgendwo Silberbarren ohne MWST kaufen?
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 11:45:37
      Beitrag Nr. 509 ()
      [posting]17.853.203 von Arts am 10.09.05 14:20:59[/posting]Was mich an Butler so stört, ist, dass er sich für seine Verschwörungstheorien einer der freiesten und offensten Märkte unserer Ökonomie ausgesucht hat. Nirgends trifft Angebot und Nachfrage für eine Preisbildung so ideal aufeinander wie an internationalen Börsen. Natürlich ist der Verhältnis des verbrieften Silbers zum tatsächlichen Bestand bedrohlich. Aber wird dies der Auslöser für Preissteigerungen sein ? Der Aulöser wird Inflation in Geldwährungen sein. Die von Butler beschriebene Situation wird natürlich für eine Dynamik der Preissteigerung sorgen, sie wird aber nicht Auslöser sein.

      Da sind wir uns einig! Meine Theorie bzgl. Silber sieht so aus: Durch den Hunt-Hype wurde eine lange Zeit unterschätzte Menge an Silber durch Einschmelzen von Münzen und Tafelsilber an den Markt gebracht. Dadurch hat sich der Silberpreis vom Goldpreis gelöst und es war 20 Jahre lang ein fast risikoloses Geschäft, Silber zu shorten. Dann kam noch die breite Fehleinschätzung hinzu, dass die Digitalfotografie zu einem massiven Nachfragerückgang nach Silber führen würde. Durch Gier oder Gedankenlosigkeit haben ein paar Shorties zu große Positionen aufgebaut, aus denen sie jetzt nicht so ohne Weiteres rauskommen. Diese Shortpositionen werden aber nicht der Auslöser für die nächste Preissteigerung sein sondern sie sind vielmehr der Hemmschuh, der einer Steigerung im Weg liegt. Die große Preisfrage für mich ist, ob man volles Risiko geht und versucht, in der Hoffnung auf Panikverkäufe eine große Bärenfalle zu konstruieren, oder ob man sich peu a peu auf dem Weg nach oben aus dem Markt schleichen kann. Natürlich hoffe ich, dass mir die nervenzehrende Bärenfalle erspart bleibt.

      Was ich ehrlich gesagt nicht verstehe ist, wieso die Shorties sich nicht einfach außerbörslich mit den Silberminen einigen :confused: Aber ich verstehe ja auch nicht, wieso jemand Minenaktien statt Zertifikate kauft.
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 14:13:00
      Beitrag Nr. 508 ()
      Zu den Produzenten und den Kosten von 7 Dollar:
      Man muss sehr wahrscheinlich auch damit rechnen, dass diese ihre Produktion (zumindest einen Teil davon) auf Termin verkauft haben, als der Silberpreis über 7 Dollar gewesen ist.
      (Irgendwoher müssen die grossen Short-Positionen der Commercials ja kommen.)

      Ich denke als Unternehmer muss man wohl auch so handeln, um Planungssicherheit zu haben und nicht völlig zum Spielball des volatilen Silbermarktes zu werden.
      Schliesslich sind das ja Bergbau-Unternehmer und keine Spekulanten.

      Viele Grüsse
      Mysti

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      Avatar
      schrieb am 11.09.05 13:15:54
      Beitrag Nr. 507 ()
      Hallo Arts,

      Silber als Nebenprodukt – ja, nur auch dann – warum unter Preis verkaufen?
      Ölpreis = Inflation – das werden wir noch spüren. Silber ist seid 1974 bis heute von 5$ auf 7$ gestiegen. (abgesehen von all die Inflationsschwankungen der Achtziger die alle verpufft worden sind)
      Es kann nicht lange weiter bei 7$ bleiben.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 14:20:59
      Beitrag Nr. 506 ()
      Hallo Humm

      Ich habe auch gelesen, dass der Silberpreis kaum die Produktionskosten (7$/Uz) deckt. Vermutlich habe ich das sogar bei Butler gelesen. Ich frage mich aber, wie Butler und viele andere ja offenbar auch, wieso dieser Zustand, bis auf wenige Ausnahmen, seit Jahren möglich ist. Hierzu gibt es vorderhand 2 Varianten.

      1. Die Butlersche Verschwörung. (Obwohl sich auch Butler, und wohl jeder vernunftbegabte Mensch, nicht erklären kann, wieso Silberminen unterhalb Produktionskosten produzieren, wohlverstanden über Zeiträume, die jede normale Company in den Ruin treibt)

      2. Die Butlersche Verschwörung existiert in dieser Art nicht, ebenso ist der Preis für die Förderung niedriger als von Butler angegeben, der Silberpreis hat tatsächlich kleinere Produktionskosten, weil er grösstenteils als Nebenprodukt bei der Förderung anderer Metalle anfällt. (hier wären aber die reinen Silberminen auszuschliesssen, die ja offensichtlich nur Verluste produzieren; ökonomisch machen reine Silberminen offensichtlich nur Sinn bei tieferen Produktionskosten)

      Was mich an Butler so stört, ist, dass er sich für seine Verschwörungstheorien einer der freiesten und offensten Märkte unserer Ökonomie ausgesucht hat. Nirgends trifft Angebot und Nachfrage für eine Preisbildung so ideal aufeinander wie an internationalen Börsen. Natürlich ist der Verhältnis des verbrieften Silbers zum tatsächlichen Bestand bedrohlich. Aber wird dies der Auslöser für Preissteigerungen sein ? Der Aulöser wird Inflation in Geldwährungen sein. Die von Butler beschriebene Situation wird natürlich für eine Dynamik der Preissteigerung sorgen, sie wird aber nicht Auslöser sein.


      Im Übrigen ist deine Bemerkung zu Weizen natürlich richtig, es gibt kein auf "Null fallen" (aber auch kein „gegen den Himmel steigen“, ab gewissen Preisen setzt Substitution(Erdöl) oder lohnenswerte Investitionen in effizientere und zu bauende, erweiterte Produktionskapazitäten ein (Nahrungsmittel) ein). Trotzdem finde ich Agrarrohstoffe äusserst interessant (zum Traden, aber nicht als Wertanlage, zu hohe Volatilität), gerade im Kontext veränderter klimatischen Bedingungen sowie der Ausbreitung des Menschen und dem Betrachten langjähriger Preisdurchschnitte. Aber auch hier eine Zahl. Die weltweite Landwirtschaft wäre fähig, mit ihren momentanen Ressourcen ca. 10 Milliarden Menschen nach westlichem Esstandard zu ernähren. Diese Zahl wird weder von Nestle noch von Unilever bestritten. Ich glaube daher, dass bei solchen Möglichkeiten keine wirklichen Preissteigerungen aufgrund fundamentaler Nachfrage (=mehr Konsumenten) entstehen oder dies nur bedingt. Einen viel grösseren Einfluss hat das Klima und das Wetter. Dies dürfte jedoch dann eher zu heftigen Preisschwankungen (Volatilität) als massiven, nachhaltigen Preissteigerungen führen. (Roger’s Softcommodities Büchlein hin oder her…Der Jim will ja auch Geld verdienen, aber mag wohl nicht so lange warten..:yawn:)

      Bei einem kleinen Ausblick in die ferne Zukunft lässt sich immerhin feststellen, dass wir massivste Veränderungen erfahren werden. Der Kampf um Rohstoffe hat gerade begonnen, unter welchen Umständen dieser mal beendet sein soll, ist mir momentan schleierhaft (ausser wir brauchen irgendwann keine Rohstoffe mehr, weil wir uns total heruntergewirtschaftet und ausgelöscht haben bzw. die Natur uns korrigiert). Daher werden Edelmetalle und Rohstoffe jene Dinge sein, die es zu besitzen gilt. Ausser unsere Zukunft hätte was ganz ganz anderes bereit für uns..aber wer weiss das schon..

      @noch n zocker..

      Ich weiss nicht, ob ich wirklich so von der Gegenseite bin. Wie gesagt, bin ich langfristig absolut bullish für Silber…aber ein Einstieg momentan…na ja..irgendwie ziehts mich noch nicht so wirklich hinein. Bezüglich der Unterscheidung Charti oder Fundi finde ich die Polarisierung unpassend. Wenn, dann würde mich sogar eher als Fundi bezeichnen, trotzalledem, ein Chart ist nichts anderes als die grafisches Aussage des Verhältnisses der Anzahl Käufer zu Verkäufer, sinkt ein Kurs, hat es mehr Verkäufer als Käufer bzw. umgekehrt, steigt oder sinkt der Kurs schnell, langsam oder neutral macht dies Aussagen über die Emotionalität der Käufer und Verkäufer. Irgendwie hat dies für mich etwas fundamentales (und nicht nur vergangenheitsbezogenes). So gesehen finde ich Charttechnik unerlässlich.


      Ich wünsche allen ein tolles Weekend, Arts
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 20:32:19
      Beitrag Nr. 505 ()
      @arts


      Guter Chart.


      Ich bin absoluter Silberbulle und erkenne daher sofort die bullische Flagge, idealerweise leicht fallend und leicht sich verengend.

      Das kann sich aber noch ein wenig hinziehen. Macht mir aber nichts, von Zertis lasse ich derzeit die Finger. Es ist aber gut zu wissen, dass man bei 6,50 oder 6,20 auch nicht die Nerven verliert.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:39:02
      Beitrag Nr. 504 ()
      [posting]17.832.847 von Arts am 08.09.05 19:48:15[/posting]Hi Arts,

      nix für ungut, ich hatte nur auf Dein letztes Login geschaut und das lag 2 Wochen zurück. ;)

      ich reden von investieren und chance/risikoverhältnissen.

      Da haben wir was gemeinsam. So ein Zocker, wie mein Nick manche vermuten läßt, bin ich gar nicht. Ich habe Butler auch anfangs für einen frustrierten Don Quichotte gehalten, bin aber immer mehr zu der Überzeugung gelangt, dass er langfristig recht bekommen wird. Als Fundi reicht mir das und ich achte nicht so sehr auf die charttechnischen Feinheiten. Leider habe ich aber nicht die Ruhe und Gelassenheit, um mal gar nicht hinzuschauen. Mein Posting von gestern zum Tageshoch war natürlich rückblickend "äusserst unglücklich" vom Timing.

      Mit Eventualitäten muß man beim Investieren aber schon rechnen, wie sonst willst Du Chance/Risiko-Verhältnisse ermitteln. Und da wäre mir das Risiko einfach zu groß, um beim Silber zu shorten. Wie sagt Butler so schön "dimes to the downside, dollars to the upside".

      Aber selbstverständlich lese ich gerne die Argumente von der "Gegenseite" :)
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:13:20
      Beitrag Nr. 503 ()
      In einer kritischen Situation befindet sich derzeit der Silberpreis, berichten
      die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Die bereits öfter erwähnte Dreiecksformation (untere Begrenzung akt. bei 7,39
      USD) sei mittlerweile nach unten verlassen worden. Im Anschluss daran sei es
      allerdings nicht zu einem verstärkten Verkaufsdruck gekommen. Im Bereich der
      100-Wochen-Linie (akt. bei 6,69 USD) habe stattdessen eine Gegenbewegung gestartet.
      Trotz des Ausbruchs aus dem Dreieck sollten die Bären auf der Hut sein, denn
      im Wochenvergleich hätten die Commercials ihre Nettoshortpositionen deutlich
      reduziert. Im Gegenzug seien die Non-Commercials nicht mehr so optimistisch
      wie noch in der Vorwoche, was diese durch die Halbierung ihrer Nettolongpositionen
      dokumentiere.

      Zudem sei der Silberpreis zwischen 6,37 und 6,35 USD sehr gut unterstützt.
      Dort falle das 50%-Retracement des Aufwärtsimpulses von Oktober 2003 bis März
      2004 mit der 61,8%-Korrektur der Bewegung von Mai 2004 bis November 2004 sowie
      dem Tief vom 03.01.05 zusammen. Gegen größeren Abwärtsdruck spreche auch das
      jüngste Kaufsignal des Stochastik. Für eine Positionierung auf der Longseite
      sollte aber ein Bruch der oberen Begrenzung des Dreiecks (akt. bei 7,84 USD)
      abgewartet werden.

      Die negative Charttechnik und die verbesserten Commitment-of-Traders-Daten
      würden sich derzeit die Waage halten. Damit liege eine Pattsituation vor, die
      ruhigen Gewissens ausgesessen werden sollte, bis eine klare Weichenstellung
      erfolgt sei.

      Marktbericht-Datum: 09.09.2005
      Quelle: News (c) finanzen.net
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