Diskussion zu TUI (Seite 1930)
eröffnet am 10.05.05 14:39:40 von
neuester Beitrag 01.05.24 11:45:23 von
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https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/analyse-flash-jeff…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.326.547 von hannovah am 27.05.21 19:22:03zitat hannovah :
Die TUI hat doch bereits vor Corona angekündigt
sich von Assets trennen zu wollen.
Also so prophetisch war das jetzt nicht
👍
stimmt : aus der adhoc von gestern:
Diese sogenannte Asset-Right Strategie hatte TUI
im Dezember 2019 bereits vor Corona eingeleitet.
quelle https://www.tuigroup.com/de-de/investoren/news/2021/ad-hoc-m…
Der Erlös der Transaktion soll zur Reduzierung der durch die Corona-Pandemie
stark gestiegenen Verschuldung des Konzerns genutzt werden.
Die TUI hat doch bereits vor Corona angekündigt
sich von Assets trennen zu wollen.
Also so prophetisch war das jetzt nicht
👍
stimmt : aus der adhoc von gestern:
Diese sogenannte Asset-Right Strategie hatte TUI
im Dezember 2019 bereits vor Corona eingeleitet.
quelle https://www.tuigroup.com/de-de/investoren/news/2021/ad-hoc-m…
Der Erlös der Transaktion soll zur Reduzierung der durch die Corona-Pandemie
stark gestiegenen Verschuldung des Konzerns genutzt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.327.552 von KMM am 27.05.21 20:30:29Genau über den Punkt, dass diese Hotels im Coronasommer 2020 Gewinne erwirtschaftet haben, bin ich auch gestolpert.
Du hast es insgesamt gut zusammengefasst. Ergänzend vielleicht noch, dass stille Reserven in Höhe von ca 237Mio€ gehoben wurden. Was dann natürlich der TUI auch auf Hinblick auf die Gefahr der bilanziellen Überschuldung hilft.
Negativ natürlich wie du schon sagst, weniger Umsatz in den Folgejahren und eventuell eine gewinnbringendes Segment verkauft
Du hast es insgesamt gut zusammengefasst. Ergänzend vielleicht noch, dass stille Reserven in Höhe von ca 237Mio€ gehoben wurden. Was dann natürlich der TUI auch auf Hinblick auf die Gefahr der bilanziellen Überschuldung hilft.
Negativ natürlich wie du schon sagst, weniger Umsatz in den Folgejahren und eventuell eine gewinnbringendes Segment verkauft
Der Verkauf ist nach meiner Meinung nur logisch. Die TUI braucht aktuell Cash und keine stillen Reserven in der Bilanz. Die Wertsteigerung bei den Immoblien tauchen in der Bilanz schließlich nicht auf. Dort drücken sogar Abschreibung den Gewinn. Das heben dieser stillen Reserven in der Not ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
Der Gewinn aus dem Verkauf ist für mich im Rahmen der Erwartungen.
Nachteilig für die Bilanz sind jedoch reduzierte Umsatzzahlen und natürlich auch ein geringerer Gewinnbeitrag. Aus der Meldung geht das deutlich hervor:
"Per 30. September 2020 lag der Umsatz der RIU Hotels S.A. bei 226 Mio. €, das bereinigte EBIT belief sich auf 28 Mio. €, das EAT betrug 10 Mio. € und das anteilige EAT für die 49%-Beteiligung im TUI Abschluss erreichte 5 Mio."
Ich finde es sehr beachtlich, dass dieser Bereich trotz Corona keine Verluste generiert hatte.
Aber, wie bereits geschrieben, der Verkauf ist absolut nachvollziehbar und total logisch.
Der Gewinn aus dem Verkauf ist für mich im Rahmen der Erwartungen.
Nachteilig für die Bilanz sind jedoch reduzierte Umsatzzahlen und natürlich auch ein geringerer Gewinnbeitrag. Aus der Meldung geht das deutlich hervor:
"Per 30. September 2020 lag der Umsatz der RIU Hotels S.A. bei 226 Mio. €, das bereinigte EBIT belief sich auf 28 Mio. €, das EAT betrug 10 Mio. € und das anteilige EAT für die 49%-Beteiligung im TUI Abschluss erreichte 5 Mio."
Ich finde es sehr beachtlich, dass dieser Bereich trotz Corona keine Verluste generiert hatte.
Aber, wie bereits geschrieben, der Verkauf ist absolut nachvollziehbar und total logisch.
Vermutlich braucht TUI noch mehr frische Mittel. Auch wenn es jetzt langsam wieder losgeht auf mehr als 20-30% Umsatz eines normalen Geschäftsjahres kommen sie dieses Jahr nicht.
Beispiel TUI Cruises wird den Normalbetrieb nach Katalog vorerst nicht aufnehmen können. Die Schiffe sind zum grossteil bis in den Winter so stark gebucht, das die aktuell geltenden Hygieneregeln gar nicht eingehalten werden können und man kann ja schlecht die Buchungen der Nicht-Geimpften stornieren. Dies zöge Schadenersatzklagen nach sich. Somit kann man eigentlich alle Kreuzfahrten gemäss Katalog in diesem Jahr abhaken. Also dürfen alle umbuchen oder ihr Geld zurück verlangen. Ich habe mal überschlagen 6 Schiffe mit 15600 Betten zu 60%-70% gebucht, a 1000€ Anzahlung pro Woche und Gast bis Ende Jahr sind 300 Mio bereits vereinnahmte Liquidität, die da im Feuer stehen.
Ich habe bereits vom Herbst21 auf 2023 umgebucht. Meine 3000 Anzahlung bleibt Tui erhalten
Beispiel TUI Cruises wird den Normalbetrieb nach Katalog vorerst nicht aufnehmen können. Die Schiffe sind zum grossteil bis in den Winter so stark gebucht, das die aktuell geltenden Hygieneregeln gar nicht eingehalten werden können und man kann ja schlecht die Buchungen der Nicht-Geimpften stornieren. Dies zöge Schadenersatzklagen nach sich. Somit kann man eigentlich alle Kreuzfahrten gemäss Katalog in diesem Jahr abhaken. Also dürfen alle umbuchen oder ihr Geld zurück verlangen. Ich habe mal überschlagen 6 Schiffe mit 15600 Betten zu 60%-70% gebucht, a 1000€ Anzahlung pro Woche und Gast bis Ende Jahr sind 300 Mio bereits vereinnahmte Liquidität, die da im Feuer stehen.
Ich habe bereits vom Herbst21 auf 2023 umgebucht. Meine 3000 Anzahlung bleibt Tui erhalten
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.326.547 von hannovah am 27.05.21 19:22:03zitat hannovah
Die TUI hat doch bereits vor Corona angekündigt
sich von Assets trennen zu wollen.
Also so prophetisch war das jetzt nicht
zitat ende
👍
nicht ganz "vor corona"
aber auf jeden fall richtig
dass das die tui schon angekuendigt hat
im juno 2020 ;-)
24. Juni 2020 |
TUI-Chef will Hotels versilbern
Sinneswandel bei Konzernlenker Fritz Joussen: Bisher erwirtschaftete TUI einen Großteil des Gewinns
mit eigenen Hotels, künftig reicht ihm der Betrieb der Häuser.
„Wir werden uns von Vermögenswerten trennen oder Partner an Bord holen“,
kündigt Joussen im Interview mit der FAZ an.
https://www.reisevor9.de/inside/tui-chef-will-hotels-versilb…
Die TUI hat doch bereits vor Corona angekündigt
sich von Assets trennen zu wollen.
Also so prophetisch war das jetzt nicht
zitat ende
👍
nicht ganz "vor corona"
aber auf jeden fall richtig
dass das die tui schon angekuendigt hat
im juno 2020 ;-)
24. Juni 2020 |
TUI-Chef will Hotels versilbern
Sinneswandel bei Konzernlenker Fritz Joussen: Bisher erwirtschaftete TUI einen Großteil des Gewinns
mit eigenen Hotels, künftig reicht ihm der Betrieb der Häuser.
„Wir werden uns von Vermögenswerten trennen oder Partner an Bord holen“,
kündigt Joussen im Interview mit der FAZ an.
https://www.reisevor9.de/inside/tui-chef-will-hotels-versilb…
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.326.481 von juha24 am 27.05.21 19:18:27
Die TUI hat doch bereits vor Corona angekündigt sich von Assets trennen zu wollen. Also so prophetisch war das jetzt nicht
Zitat von juha24:Zitat von juha24: Der Kommentar ist natürlich großer Mist.
Die politische Motivation die Tui zu retten, ist durchaus nachvollziehbar.
Bei einer Insolvenz zahlt der Staat drei Monate Insolvenzgeld, die Arbeitslosigkeit der Mitsrbwiter nach der Abwicklung muss finanziert werden und nicht zu unterschätzen wäre der wirtschaftliche Schaden in den ohnehin arg gebeutelten Südländern in Europa, die natürlich dann auch gestützt werden müssten.
Also hat man die TUI lieber gestützt und hat sich über eine stille Einlage beteiligt. Die Wandlung der 420 Mio erfolgt zu 100%. Der Bund hat dann über den WSF über 25% der Aktien und eine Sperrminorität. Keine wesentliche Entscheidung ohne unseren Staat.
Das macht die TUI nur nicht wettbewerbsfähiger, aber das habe ich ja schon ausführlich erläutert.
Die Tui wird nach und nach Assets veräußern und somit Stück für Stück zerschlagen. Dann ist der Effekt nicht zu abrupt wie bei einer Insolvenz und andere Anbieter können Cherry Picking betreiben. Die TUI ist nicht systemrelevant. Alle Assets können leicht von Mitbewerbern übernommen werden. Es ist quasi eine Umverteilung am markt. Das ein oder andere defizitäre Segment fällt vielleicht weg.
Und die tui wird es weiterhin geben, aber wahrscheinlich nicht mehr mit allen Assets, sondern als Buchungsplattform, deutlich schlanker und mit besseren Margen
Vor drei Wochen wurde ich noch gehatet dafür, dass ich prophezeit habe, dass die TUI sich von Assets trennen muss, da man sich mit der Schuldenlast nicht über Erträge sanieren kann. Die Liquidität aus den Verkäufen kann für die Restrukturierung genutzt werden.
Jetzt werden die ersten Assetdeals eingefädelt. Ich wage eine weitere Prognose, das hier ist erst der Anfang!
Die TUI hat doch bereits vor Corona angekündigt sich von Assets trennen zu wollen. Also so prophetisch war das jetzt nicht
Zitat von juha24: Der Kommentar ist natürlich großer Mist.
Die politische Motivation die Tui zu retten, ist durchaus nachvollziehbar.
Bei einer Insolvenz zahlt der Staat drei Monate Insolvenzgeld, die Arbeitslosigkeit der Mitsrbwiter nach der Abwicklung muss finanziert werden und nicht zu unterschätzen wäre der wirtschaftliche Schaden in den ohnehin arg gebeutelten Südländern in Europa, die natürlich dann auch gestützt werden müssten.
Also hat man die TUI lieber gestützt und hat sich über eine stille Einlage beteiligt. Die Wandlung der 420 Mio erfolgt zu 100%. Der Bund hat dann über den WSF über 25% der Aktien und eine Sperrminorität. Keine wesentliche Entscheidung ohne unseren Staat.
Das macht die TUI nur nicht wettbewerbsfähiger, aber das habe ich ja schon ausführlich erläutert.
Die Tui wird nach und nach Assets veräußern und somit Stück für Stück zerschlagen. Dann ist der Effekt nicht zu abrupt wie bei einer Insolvenz und andere Anbieter können Cherry Picking betreiben. Die TUI ist nicht systemrelevant. Alle Assets können leicht von Mitbewerbern übernommen werden. Es ist quasi eine Umverteilung am markt. Das ein oder andere defizitäre Segment fällt vielleicht weg.
Und die tui wird es weiterhin geben, aber wahrscheinlich nicht mehr mit allen Assets, sondern als Buchungsplattform, deutlich schlanker und mit besseren Margen
Vor drei Wochen wurde ich noch gehatet dafür, dass ich prophezeit habe, dass die TUI sich von Assets trennen muss, da man sich mit der Schuldenlast nicht über Erträge sanieren kann. Die Liquidität aus den Verkäufen kann für die Restrukturierung genutzt werden.
Jetzt werden die ersten Assetdeals eingefädelt. Ich wage eine weitere Prognose, das hier ist erst der Anfang!
DGAP-Adhoc: TUI AG: TUI setzt ihre Asset-Right Strategie fort - SARANJA, S.L., eine Gesellschaft der RIU-Gruppe, übernimmt 49% des RIU Hotels S.A. Joint Venture von TUI (deutsch)
Schöne AdHoc 18:43 Uhr.
06:43 Uhr · dpa-AFX · Airbus |
30.04.24 · EQS Group AG · TUI |
29.04.24 · Sharedeals · TUI |
29.04.24 · kapitalerhoehungen.de · Deutsche Bank |
26.04.24 · dpa-AFX · Deutsche Lufthansa |
22.04.24 · EQS Group AG · TUI |
22.04.24 · Der Aktionär TV · Deutsche Bank |
21.04.24 · dpa-AFX · Alstom |
20.04.24 · BörsenNEWS.de · TUI |
19.04.24 · dpa-AFX · Booking Holdings |
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