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    GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 3008)

    eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
    neuester Beitrag 02.05.24 22:13:07 von
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 16:53:33
      Beitrag Nr. 2.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.662.284 von boersenarzt am 17.06.11 14:15:34gazprom-Aktie scheint jetzt auf einem längeren Marsch nach Süden zu sein...
      Wenig Hoffnung ehrlich gesagt----Weltgasvorkommen sind einfach gigantisch--das reicht noch Jahrtausende!!!!!!!!!!!!!!!
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      Avatar
      schrieb am 17.06.11 14:15:34
      Beitrag Nr. 2.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.659.950 von boersenarzt am 17.06.11 08:57:35Unsere Rohstoffperle wirds den Chinesen und Europäern schon zeigen.
      natural gas is it!!!!!!!!!!!!!!!
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      Avatar
      schrieb am 17.06.11 12:36:42
      Beitrag Nr. 2.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.659.950 von boersenarzt am 17.06.11 08:57:35Die Chinesen spuren nicht-na denn eben nicht.
      Wir haben nix zu verschenken.
      Unsere Stunde kommt.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 08:57:35
      Beitrag Nr. 2.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.646.769 von dorje2000 am 14.06.11 22:02:43Das Problem ist weniger das von dir geschilderte Problem, sondern, dass Griechenland und USA nur die Sptize des Crasheisbergs ist und das wird gazprom nach unten drücken und den ganzen Rest.
      Vielleicht haben doch jene Recht, die glauben, dass der DAX auf drei Stellen schrumpft---wann geben die Finanzmärkte auf???Das ist die einzig spannende Frage....

      :keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks:
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      Avatar
      schrieb am 16.06.11 08:17:08
      Beitrag Nr. 2.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.642.410 von boersenarzt am 14.06.11 09:50:27The Finance Ministry proposed doubling the mineral extraction tax next year for Gazprom, with further increases to follow as the government seeks to boost budget revenue.

      Gazprom may pay 480 rubles ($17.20) per 1,000 cubic meters of gas next year, Deputy Finance Minister Sergei Shatalov said Tuesday. That compares with a 61 percent increase to 237 rubles this year, the first jump in the tax rate in five years.

      Gazprom may face a tax burden of as much as 505 billion rubles in the next three years, Finance Minister Alexei Kudrin said June 1.

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      schrieb am 16.06.11 08:11:38
      Beitrag Nr. 2.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.650.093 von dorje2000 am 15.06.11 15:28:34Wir sind abhängig von gazprom und werden es bleiben--Russland und gazprom haben in der ganzen Gegend um nabbucco auch ihre Einflusssphären....
      Ausserden China winkt für gazprom, dann das LNG Geschäft etc.
      Eon vielleicht in D und andre Versorger in EU als Direkteinstieg----nabucco verhindert höchstens die Abhängigkeit ein wenig zu mildern-aber drin sind die Russen im Geschäft....
      Alle anderen Alternativen sind gerade für Deutschland viel teurer und auch wenn zur Zeit die AntiAtombewegung und der grüne Deutsche die Stimmung beherrscht-irgendwann gucken die Deutschen auch wieder in ihre Geldbeutel (Schuldenkrise etcpp...Wirtschaftsabschwung kommt auch mal wieder...).
      Die Russen orientieren ihre Preise durchaus am Weltmarkt oder langvertraglich--das ist ihr Recht-sollten sie mit den Preisen runter gehen müssen, weil andere in grossem Massstab billiger sind, werden die Russen auch hier handeln.
      Und gegen Atom und Kohle zu sein und vielleicht für shale-gas ist ja ein Witz--diese Umweltverschmutzung ist gigantisch--dann lieber Kohle (Atom???)
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 15:28:34
      Beitrag Nr. 2.480 ()
      Dritte Möglichkeit - Ausheblung von NABUCCO


      Erdgas vom Kaspischen Meer: Wettlauf zwischen Nabucco- und South-Stream-Pipeline
      08.06.2011 | 11:50 Uhr | Gas-News

      Der Wettlauf um das Gas aus dem Raum um das Kaspische Meer hat längst begonnen. Während die EU mit der Nabucco-Pipeline mehr Unabhängigkeit vom russischen Gas erreichen möchte, will Russland mit dem Bau der South-Stream-Pipeline die Vormachtstellung in Europa untermauern.

      Obwohl es sich letztendlich um zwei verschiedenen angelegte Bauprojekte handelt, wetteifern Nabucco-Pipeline und South-Stream-Pipeline im Prinzip um das gleiche Gasvorkommen in Aserbaidschan und Turkmenistan. Aktuell kann Russland seine Exportverpflichtungen noch aus den eigenen Vorkommen aus den Feldern in Nordwestsibirien bedienen, jedoch sind diese Vorräte nur noch zeitlich begrenzt. Deshalb muss auch Russland in den kommenden Jahren verstärkt auf Importgas bauen, dass am Kaspischen Meer im Prinzip vor der Haustür gelegen ist.

      Allerdings handelt es sich hierbei genau um jene Vorkommen, die auch den Bau der Nabucco-Pipeline so reizvoll machen für die EU. Bislang kommt man allerdings nur mühsam mit den Verhandlungen der potenziellen Partner wie Aserbaidschan und Turkmenistan voran, lediglich mit dem Irak konnte man bislang eine Einigung erzielen. Selbst wenn man weitere Verhandlungen positiv gestalten kann, sind vor allem die Kosten immer noch ein entscheidender Punkt.

      Sollte Russland allerdings eine Einigung mit Aserbaidschan oder Turkmenistan erzielen können, würde die South-Stream-Pipeline durch das Schwarze Meer die Vormachtstellung des russischen Gases in Europa weiter untermauern. Zudem würde auch der wirtschaftliche Sinn der Nabucco-Pipeline in Frage gestellt. Ein Wettlauf um das Gas mit einem vollkommen offenen Ende.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 15:18:28
      Beitrag Nr. 2.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.649.197 von allespaletti am 15.06.11 13:10:25
      Fazit:
      gazprom-aktien kaufen!!!--je abhängiger wir von den Burschen werden, desto mehr Aktien gehören ins Depot.Peu a peu Nachkaufen!


      Hallo,

      ich scheine hier von Euch völlig falsch verstanden worden zu sein! Das Fazit dürfte zum ganzen Gegenteil von Abhängigkeit führen. Entschuldigt, ich hole dazu jetzt mal ein klein wenig dazu aus, um mal deutlich zu machen - wo meine Bauchschmerzen herkommen.

      Sollte es zu einem Eklat zwischen der EU und Rußland wegen der Zollunion kommen - und das ist wegen der Situation mit der Ukraine - egal wie der Streit nun ausgeht - vorprogammiert - dann ist Schluß mit lustig für Gazprom und seiner Nord Stream Trasse.

      Angesichts der Vorgehensweise Rußlands ist die EU primär an der Energieversorgungssicherheit und der Vermeidung der Energiemarktmonopolisierung interessiert.
      Man plant derzeit den Bau der Nabucco-Pipeline unter Umgehung Russlands. Das Rahmenkonzept steht seit Mitte 2009. Das Rahmenabkommmen ist durch die fünf beteiligten Transitstaaten (Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Österreich und Türkei) bereits unterzeichnet.
      Der endgültige Baubeschluss könnte noch dieses Jahr sein und ab 2013 würde dann gebaut werden. Die Pipeline selbst soll die EU mit den kaspischen Erdgasvorkommen verbinden und bis in den iranischen, ägyptischen und irakischen Raum gehen und dort neue Gasquellen für Europa erschließen.
      Im EU-Programm Transeuropäische Netze gilt die Nabucco-Pipeline als eines der fünf wichtigsten Vorhaben beim Ausbau des europäischen Energieleitungsnetzes. Bisher ist alles mehrfach verschoben worden und ich will nicht verschweigen - es gibt viele Gegenargumente für diese Pipiline. Naja - und zudem hat Deustchland seinen Einfluss bisher gut geltend gemacht. Wir bekommen unser Gas ja auch billiger als die anderen.

      Die Frage ist ob sich Deutschland nun gegen den Rest der EU stellt oder ebenfalls Nabucco favorisieren wird, denn jetzt ist der Konflikt offensichtlich und ethisch kaum zurechtfertigen, wenn ein Land, dass ein Gasmonopol hat - dieses als politisches Druckmittel einsetzt und sich die vielen EU-Mitglieder gegen dieses Land als Gasversorger stellen.
      Letztlich ist eine erzwungene ZU-Mitgleidschaft für die Ukraine eine offene Kampfansage - auf den die EU reagieren wird. Die Antwort dürfte wohl Beschleunigung von NABUCCO heißen

      Heftige Proteste zur Gazprom Nord Stream Trasse von Seiten mehrerer osteuropäischer Staaten, wie Polen, Litauen, Lettland und Estland gab es schon immer. Die Polen sind ohnehin die Verlierer, da die Ostseepipeline mit bestehenden Landpipelines konkuriert und für Polen Einnahmen aus Transitgebühren wegfallen.

      Sollte es zu einem offenen politischen Konflikt kommen - dann wird die EU perspektivisch irgendwann dicht machen und sich Gas aus dem kaspischen Bereich über die Nabucco holen. Dieses dürfte dann auch noch durch die EU subvensioniert werden - und was durch die EU subvensioniert wird - wird dann wohl auch genutzt!

      Also - je abhängiger wir von den Burschen werden, desto mehr Aktien gehören ins Depot ist dann wohl kaum die richtige Schlußfolgerung. Das ganze Gegenteil würde der Fall sein! Keine Abhängigkeit - sondern Isolierung Gazprom auf die Mitglieder der ZU - und Gas für Europa durch die Nabucco-Pipeline

      Das einzige was hier jetzt helfen würde wäre eine Entschärfung des Konfliktes und die Herstellung des Status Quo. Ich denke die EU würde Nabucco ohnehin aufgrund der Finanzlage am liebsten ganz nach hinten stellen und nicht durchführen, zumal die Kapazitätsauslstung durch Lieferländer, welche politisch instabil sind nicht gewährleistet ist.
      Die EU müsste Nabucco aber aus der politischen Überlegung heraus trotzdem durchführen, wenn sich der Konflikt nicht beilegt. Und das heißt dann ab ca. 2020 Gute Nacht für Gazprom. Das ist übrigends auch ein Grund für das geringe KGV. Nabucco wäre der Dolchstoß für Gazprom. Die Sterne stehen hier derzeit nicht gerade gut für Gazprom.

      Gruß Dorje
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 13:10:25
      Beitrag Nr. 2.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.648.669 von boersenarzt am 15.06.11 11:39:52Stimmt: Hauptsache die Kohle stimmt!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 13:09:25
      Beitrag Nr. 2.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.646.769 von dorje2000 am 14.06.11 22:02:43Gut recherchiert. Danke
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