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    GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 3162)

    eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
    neuester Beitrag 02.05.24 22:13:07 von
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      Avatar
      schrieb am 11.07.07 23:40:44
      Beitrag Nr. 946 ()
      nur als beilage:

      Wirtschaft
      Russland und China steigern Handel auf 35 Milliarden Dollar
      17:06 | 11/ 07/ 2007



      MOSKAU, 11. Juli (RIA Novosti). Der gegenseitige Handel zwischen Russland und China soll im laufenden Jahr um zwei auf 35 Milliarden Dollar steigen.

      Das teilte der russische Regierungschef Michail Fradkow bei seinem Treffen mit dem chinesischen Finanzminister Jin Renqing am Mittwoch in Moskau mit. Fradkow zufolge hat die Investitionszusammenarbeit beider Staaten gute Aussichten.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 23:37:28
      Beitrag Nr. 945 ()
      der nächste live ticker:


      Wirtschaft
      Europa plant Eindämmung von Gasprom-Expansion - „Gazeta.Ru
      13:50 | 11/ 07/ 2007



      MOSKAU, 11. Juli (RIA Novosti). Europa plant ein Gesetz, mit dem unerwünschten Unternehmen nicht gestattet wird, Energieaktiva im EU-Raum zu kaufen, berichtet die Internet-Zeitung „Gazeta.Ru“.

      und der EU traue ich mittlerweile alles zu. da sitzen nur depen für teures steuergeld und bestimmen , wie krumm die gurken sein dürfen.:laugh:


      Das eindeutig gegen den russischen Konzern Gasprom gerichtete Gesetz soll Russland zwingen, europäische Unternehmen an russische Bodenschätze heranzulassen. Analysten sind allerdings der Auffassung, dass die EU-Länder auf diese Weise nichts erreichen werden, weil sie selbst nicht über besonders viele interessante Vermögenswerte verfügen.

      Um die europäischen Gas- und Stromnetze zu schützen, will das EU-Parlament ihren Erwerb durch Privatunternehmen und Hedge-Fonds verbieten, wenn die Käufer nicht den Investitionsanforderungen der Europäischen Kommission entsprechen.

      das macht doch russland auch sooo. willkommen in der soziära.

      Der Konzern Gasprom, der zwar weder ein Privatunternehmen noch ein Hedge-Fonds ist, soll dennoch ebenfalls in Schach gehalten werden. Sollte Russland jedoch bereit sein, seine Vermögenswerte zu teilen, wäre die EU zu Zugeständnissen bereit. :laugh::mad:So wurde im Europäischen Parlament an die Absicht des russischen Gasmonopolisten erinnert, Aktiva in Großbritannien zu kaufen. Offenbar deutet Europa damit darauf hin, dass Gasprom bei einem eventuellen Abschluss solcher Geschäfte als eine Geste der Gegenseitigkeit Teile der eigenen Betriebe anbieten sollte.

      „Die Europäer streben einen Zugang zu den russischen Bodenschätzen an, sie wollen aber auch bestimmte politische Zugeständnisse von Russland, beispielsweise die Ratifizierung der Energiecharta“, meint einer der Marktexperten. „Europa wird aber nichts bekommen.“

      Moskauer Politologen teilen zwar die Meinung von Branchenfachleuten, schließen aber bestimmte Tauschgeschäfte nicht aus. Allerdings verfüge Europa über nichts wirklich Attraktives für Russland, womit es um die russischen Bodenschätze feilschen könnte. „Eine stärkere Präsenz des ausländischen Kapitals im russischen Brennstoff- und Energiekomplex ist zwar im Prinzip möglich, unsere Staatsunternehmen und speziell Gasprom stimmen aber ungern einem Tausch von Aktiva zu, weil die Europäer in den meisten Fällen nichts Gleichwertiges anzubieten haben“, so Sergej Michejew, stellvertretender Generaldirektor des Zentrums für politische Technologien. „Kennzeichnend ist hier das Beispiel des Stockmann-Vorkommens, zu dem die Ausländer nicht zugelassen wurden, weil sie keine geeigneten Gegenwerte dafür anzubieten hatten.“


      PS. bitte an die propaganda der politwelt denken. hat mit der börse weniger zu tun .
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 00:42:42
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.610.561 von augu am 10.07.07 11:24:45und noch eins.

      http://de.rian.ru/business/20070710/68705102.html

      ich glaube , ich mache neuen TH auf.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 00:33:10
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.610.561 von augu am 10.07.07 11:24:45Hoffentlich muss gazprom als Staatskonzern nicht einen zu großen Brocken bei der Finanzierung der Winterolympiade übernehmen, als deutscher Kleinaktionär habe ich vom Prestigegewinn Russlands eigentlich gar nichts.

      kommt darauf an , wie man es annimmt.


      http://de.rian.ru/business/20070709/68636708.html

      http://de.rian.ru/world/20070710/68666128.html


      Hi AlaskaBear

      kann mich natürlich irren,aber ich bin nach wie vor für die sog. BRIC-länder bullish eingestellt.

      dann haben wir uns beide geirrt.das glaube ich aber nicht.

      den WTO beitritt russlands bringt putin auch noch über die bühne und zwar vor seinem amtsaustritt. Nur meine M.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 12:51:10
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.610.561 von augu am 10.07.07 11:24:45das ist jetzt ein netter vergleich:
      wieviel hat china performt seit jannuar 07 und welche performance hat denn russland hingelegt?
      wer hat da wohl in nächster zeit das größere potential....rein theoretisch?
      und mal ehrlich-wenn russland in die eigene infrastruktur investiert profitieren sehr wohl auch europäische firmen von den anstehenden aufträgen.
      beide staaten,russland und china, sind bald austragungsort olympischer disziplinen und werden sich dementsprechend der welt präsentieren....und mal ehrlich-wer das konzept von mr. putin "verteufelt" in bezug auf investoren-der hat sich,so glaube ich,nicht korrekt darüber informiert,wie denn die anteilsverhältnisse auszuschauen haben,wenn man in china dabei sein will (die geschaffenen freihandelszohnen nehme ich mal raus),oder?

      kann mich natürlich irren,aber ich bin nach wie vor für die sog. BRIC-länder bullish eingestellt.

      lg :cool:

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      Avatar
      schrieb am 10.07.07 11:24:45
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.608.418 von AlaskaBear am 10.07.07 09:36:40ich denke auch, es ist das gute Recht Russlands der Hauptprofiteur bei der Ausbeutung seiner Erdöl u.Erdgasvorkommen zu sein und dabei das Sagen zu haben. Deshalb wird durch Putin die unter Jelzin stattgefundene 100%- oder Mehrheitsbeteiligung westl. Firmen wieder auf die kleiner 50% -Beteiligung zurückgeführt. Warum westl. Medien Putin deshalb so verteufeln (insbes. bei der Yukost-Enteignung) verstehe ich nicht ganz, sie sind doch eigentlich keine betroffene Aktionäre. Dass das Know how westl.Firmen unverzichtbar ist und diese Firmen deshalb bei der Erschließung und natürlich auch bei Ausbeutung u.Gewinn beteiligt sein sollten, ist auch eine Tatsache, aber dies kann eben auch als Juniorpartner möglich sein.
      Hoffentlich muss gazprom als Staatskonzern nicht einen zu großen Brocken bei der Finanzierung der Winterolympiade übernehmen, als deutscher Kleinaktionär habe ich vom Prestigegewinn Russlands eigentlich gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 09:36:40
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.602.335 von miristegal am 09.07.07 23:54:58putin hat halt den ausverkauf der öl-und gasvorkommen gestopt.
      - nun ,wenn alles nach dieser entmachtungspolitik in trockenen tücher ist, wird russland die hilfe des westen suchen müssen, aber unter eigenen vorstellungen.


      ja-das ist korrekt.
      ich mag diese "schwarz-weiß" malerei nicht besonders - in china wird fleißig investiert (zum teil auch aus gier und um die rally nicht zu verpassen) und russland wäre jetzt plötzlich "pfui",nur weil putin den ausverkauf gestoppt hat?
      durch die "hilfe und koperation" aus dem westen werden wieder verstärkt gelder nach russland fliesen-die investoren werden "milde gestimmt"-konnte man am china-beispiel sehr schön sehen...zuerst 2 jahre stagnation.dann "peng"-der markt setzt zu einer wahnsinns rally an.

      olympia wird auch ein guter anlass sein,das sich wieder vermehr investoren für russland interessieren (die STRABAG hat sicherlich nicht umsonst den börsengang verschoben und sich einen oligarchen mit ins boot geholt - kluger schachzug!) ;)

      lg
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 08:12:35
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.602.335 von miristegal am 09.07.07 23:54:58Ich teile Deine Auffassung.
      Unter den neuen Rahmenbedingungen wird es zu Kooperationen kommen, von denen beide Seiten profitieren. Der Westen (vor allem die USA) wird sich dem fügen, bzw. hat es de facto bereits vollzogen.

      Das tète a tète auf dem Familiensitz des Bush clans und die anschliessende Wahl des Winterolympiadeortes interpretiere ich als Symbole auf diesem Weg.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 23:54:58
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.595.064 von AlaskaBear am 09.07.07 17:19:08Medwedews Äußerungen stellen einen Kurswechsel bei Gazprom dar, hieß es in dem Zeitungsbericht weiter. Im Oktober 2006 hätte es das Unternehmen noch abgelehnt, ausländische Firmen als Anteilseigner an Schtokman zu beteiligen. Die Richtungsänderung deute darauf hin, dass der russische Konzern für Schtokman ausländische Erfahrung benötigt. Als Favorit für die Beteiligung gelte Statoil/Norsk Hydro, da das Unternehmen bereits Erfahrungen mit der Förderung in der Arktis hat./she/sk

      da ich beiden sehr viel zeit widme und die politische entwicklung russlands verfolge, bin ich der meinung:
      - die haben die wilde storry der oligarchen der jelzins zeit wieder gerade gebogen.
      -der westen hat gewildert bis zum geht nicht mehr, um an die quellen als erster zu sein.
      - putin hat halt den ausverkauf der öl-und gasvorkommen gestopt.
      - nun ,wenn alles nach dieser entmachtungspolitik in trockenen tücher ist, wird russland die hilfe des westen suchen müssen, aber unter eigenen vorstellungen.

      wie immer nur meine M. es kann also los gehen:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 23:37:18
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.595.064 von AlaskaBear am 09.07.07 17:19:08da die beiden (rosneft und gasprom ) der gleichen politik unterliegen , eben ein beitrag v. igla im rosneft TH.

      Shell und Rosneft kooperieren
      Royal Dutch Shell und der staatliche russische Energiekonzern Rosneft haben eine Partnerschaft vereinbart. Die Großkonzerne wollen künftig in der Öl-Produktion und im Raffineriegeschäft zusammenarbeiten - in Russland und weltweit.
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      Neben Rosneft arbeitet Shell auch mit dem russischen Gasmonopolisten Gazprom beim Flüssiggas-Projekt Sachalin-2 zusammen. Der britisch-niederländische Konzern hat angekündigt, nach weiteren Entwicklungsmöglichkeiten in Russland Ausschau zu halten.

      Die ausländischen Firmen locken die riesigen Öl- und Gasvorkommen in Russland. Dagegen steht das Bemühen der russischen Regierung, die Energiewirtschaft des Landes wieder verstärkt unter ihre Kontrolle zu bringen. So musste Shell in diesem Jahr nach monatelangem Streit die Kontrolle an dem 21-Mrd.-$-Projekt Sachalin-2 an Gazprom abgeben.
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