checkAd

    GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 3163)

    eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
    neuester Beitrag 02.05.24 22:13:07 von
    Beiträge: 32.556
    ID: 981.185
    Aufrufe heute: 97
    Gesamt: 3.801.245
    Aktive User: 0

    ISIN: US3682872078 · WKN: 903276
    3,2660
     
    EUR
    -29,76 %
    -1,3840 EUR
    Letzter Kurs 28.02.22 Tradegate

    Werte aus der Branche Öl/Gas

    WertpapierKursPerf. %
    3,8200-9,05
    7,4500-9,15
    4,6700-10,19
    4,2000-11,39
    3,5200-15,38

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 3163
    • 3256

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:19:08
      Beitrag Nr. 936 ()
      09.07.2007 08:20
      Gazprom will ausländische Firmen an Erdgasfeld Schtokman beteiligen

      Der russische Ölkonzern Gazprom <OGZD.SQ1> <GAZ.FSE> (Nachrichten) öffnet das riesige Erdgasfeld Schtokman für ausländische Firmen. Man stehe "ganz kurz" vor einer Einigung, dank derer sich ausländische Unternehmen an den Risiken und Gewinnchancen des Projekts beteiligen könnten, sagte Gazprom-Vorstand Alexander Medwedew der "Financial Times" (Montag). Schtokman gilt als eines der weltgrößten Erdgasfelder und enthält Schätzungen zufolge zwischen 3.200 und 3.700 Milliarden Kubikmeter Erdgas.

      Drei Parteien verhandeln der "FT" zufolge derzeit mit Gazprom über eine Beteiligung: die französische TOTAL <PFP.PSE> <TOTB.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs), der US-Mineralölkonzern ConocoPhillips <COP.NYS> <YCP.FSE> (Nachrichten) und die fusionierenden norwegischen Firmen Statoil <STL.OSX> <DNQ.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) und Norsk Hydro <NHY.OSX> <NOH1.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs). Er rechne damit, dass die Produktion 2013 beginnt und ab 2014 mit der Lieferung von verflüssigtem Erdgas begonnen wird, sagte Medwedew.

      Medwedews Äußerungen stellen einen Kurswechsel bei Gazprom dar, hieß es in dem Zeitungsbericht weiter. Im Oktober 2006 hätte es das Unternehmen noch abgelehnt, ausländische Firmen als Anteilseigner an Schtokman zu beteiligen. Die Richtungsänderung deute darauf hin, dass der russische Konzern für Schtokman ausländische Erfahrung benötigt. Als Favorit für die Beteiligung gelte Statoil/Norsk Hydro, da das Unternehmen bereits Erfahrungen mit der Förderung in der Arktis hat./she/sk

      ISIN RU0007661625

      AXC0024 2007-07-09/08:17
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 15:33:05
      Beitrag Nr. 935 ()
      http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2007/07/Anl…

      energiegipfel nummero 3.....einen rückgang beim bevölkerungswachstum global betrachtet und beim einhergehenden energieverbrauch kann ich aber trotzdem nicht sehen....man muss bedenken: mit jedem bürger,der in china,indien oder russland zu dem sog. "wohlstand" kommt,steigt auch der energiebedarf,da bis dato die effizienz der allgemein verwendeten und auch der alternativen energieträger keinesfalls im einhergehnden ausmas bezogen auf bevölkerungswachstum gesteigert werden konnte.das wird noch "lustig"....

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 23:27:09
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.546.122 von AlaskaBear am 07.07.07 19:29:57Hi. zwei männer und fast ein gedanke. schau mal im ROSNEFT TH nach.

      und sonst:

      Politik - International
      US-Außenministerin Rice besorgt über "Verstaatlichung" des russischen Öl- und Gassektors
      12:06 | 07/ 07/ 2007



      WASHINGTON, 07. Juli (RIA Novosti). Die USA sind besorgt über die Tendenzen zur Verstaatlichung des Öl- und Gassektors in Russland. Das sagte US-Außenministerin Condoleezza Rice dem Fernsehsender CNBC.

      Nach ihren Worten setzt sich Washington für eine Diversifizierung der Energielieferungen ein, um zu verhindern, dass ein Land Öl oder Gas als politische Waffe einsetzt. :laugh:


      Der Ausbau der staatlichen Beteiligungen im russischen Öl- und Gassektor gefährde das internationale Energiesystem,

      ja , wenn sich die dame und die amis international füllen:confused: urteilte die US-Außenministerin. Ihr zufolge muss Russland Privatkapital und Technologien zur Ausbeutung seiner Rohstoffreserven anlocken,

      klar,am besten die , der amis

      "vielen von denen es an modernen Technologien mangelt".

      UND HIER BIN ICH MIT DER DAME AUSNAHMWEISE DER GLEICHEN MEINUNG
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 19:29:57
      Beitrag Nr. 933 ()
      Russland im Olympiafieber
      Leser des Artikels: 222

      Die Stadt Sotschi aus SÌdrussland darf im Jahr 2014 die olympischen Wintersspiele austragen. Der russische Primier Michail Fradkow wertet die IOC-Entscheidung als hohe Anerkenung fÌr Russland in der Welt – also genau dass, was Putin zuvor bei den Verhandlungen um das Raketenabwehrsystem gefehlt hat. Auch Putins konstruktiven VorschlÀge zur Mitbenutzung einer Radaranlage in SÌdrussland zur Raketenabwehr wurde sogar vom NATO-Chef gewÌrdigt. Dadurch verlieren der vorherige Konfrontationskurs und der konstruierte angebliche „kalte Krieg“ an SchÀrfe.


      Russische Aktien litten zuvor unter den politischen Querelen zwischen Wladimir Putin und Angela Merkel und den verbalen Angriffen Putins gegen die amerikanische Außenpolitik, wobei insbesondere die geplanten Raketen- und Radarstationen in Polen und in Tschechien fÌr Russland ein Dorn im Auge sind. Die russische Regierung drohte schon mit der Aufstellung von einen neuen Raketenstation in Kaliningrad mit der Betonung, dass die russischen Raketen das geplante Raketenabwehrsystem leicht Ìberwinden können.

      Der RTS-Index war sogar Anfang Juni etwa 10% im Minus wÀhrend fast alle anderen Emerging Markets auch in Osteuropa von einem Hoch zum nÀchsten eilten. In den letzten Wochen konnten sich die Kurse an der Moskau Börse wieder deutlich erholen. Der RTS-Index liegt mittlerweile wieder leicht im Plus und nÀhert sich der 2000-er Marke. Sowohl der hohe Ölpreis von Ìber 70 USD/Barrel als auch die guten 2006.Zahlen bei Gazprom sorgten fÌr mehr Kauffreude an der Moskauer Börsen. Gazprom konnte im letzten Jahr den Nettogewinn durch höhere Gaspreise im In- und Ausland auf 21 Mrd. USD fast verdoppeln. Der Kurs zog von 27 auf 31 € um Ìber 10% an. Noch besser als Öl/Gasaktien schnitten aber Stahlaktien ab, die einen neuen Höchststand markierten und zudem relative hohe Dividenden auszahlen. Top-Performer waren aber Automobilaktien wie Avtovaz und GAZ. Der Automobilmarkt boomt in Russland. Aber auch der Banken, Telekom-, Medien und Konsummarkt weisen hohe Wachstumsraten auf. Danone hat den Anteil an der dem Hersteller von Molkereiprodukten Wimm Bill Dann erhöht. Daraufhin sprang der Kurs im Juni von 60 auf 80 €, was ein neues Allzeit-Hoch bedeutete. Seit Anfang 2005 hat sich der Kurs von Wimm Bill Dann damit verachtfacht. Es mÌsse also nicht immer Wachstumsperlen aus dem Technologiesektor sein, die zu hohen Kurspotentialen fÌhren.

      Von der Entscheidung, die Olympischen Winterspiele in Sotschi im Jahr 2014 austragen dÌrfen, werden von allem Bauwerte zum Ausbau der Infrastruktur, aber auch Touristikunternehmen, Konsumwerte, Maschinebauwerte (fÌr Eisenbahnen) und Banken profitieren. Was Bauwerte und Touristik (Hotels) anbetrifft, ist der im SÌden Russlands geborene Oligarch Oleg Deripaska in der Pool-Position, denn Deripaska besitzt schon jetzt dort in kluger „Vorausahnung“ einige Hotels und vor allem den Flughafen Sotschi. Deripaska ist durch den Mehrheitsbesitz an Rusal, dem größten Aluminiumkonzern der Welt, und vielen weiteren Firmenbeteiligungen mit einem geschÀtzten Vermögen von Ìber 17 Mrd. US-Dollar zusammen mit Roman Abromovich der reichste Russe. Ein kluger Schachzug war es auch von ihm, sich rechtzeitig an der österreichischen STABAG AG zu einem Drittel und zuletzt auch an Hochtief mit 10% zu beteiligen. Es scheint eine ausgemachte Sache zu sein, dass diese beiden Unternehmen demnÀchst GroßauftrÀge aus Sotschi erwarten dÌrfen. Aber auch russische Bauwerte wie Zementhersteller dÌrften von dieser positiven Nachricht profitieren. Da der Bausektor aber schon lange in Russland boomt, sind die Aktien von Zementherstellern schon stark gestiegen. Der Free Float bei den russischen Bauwerten ist aber sehr gering und die Bewertungen sind nicht mehr gÌnstig.

      Auch die Börsen von Warschau und Kiew profitierten schon von der Entscheidung der Austragung der Fußball-EM im Jahr 2012. Die Kurse an der Warschauer Börse stiegen schon um Ìber 30% und bei Nebenwerten gemessen am MIDWIG-Index schon um Ìber 60%. An der Börse Kiew verdoppelten sich die Kurse sogar. Damit scheint der Sport das zu schaffen, was so manche Politiker durch allzu auf Eigeninteressen betontes Handeln nicht schaffen, nÀmlich fÌr ein positives Investment- und Börsenklima zu sorgen. Auch China boomt erst so richtig, nachdem die Entscheidung zur Austrag der Olympiade im Jahr 2008 getroffen war. Durch die Fussball-WM in Deutschland bekam auch der Dax neue Impulse und ereichte nun fast neue HöchststÀnde. Fußballunternehmen sind zudem nicht nur WerbetrÀger, sonder auch ImagetrÀger. Mit Schalke 04 hat sich Gazprom den „richtigen“ Verein auch als SympathietrÀger ausgesucht, was auch nötig ist, denn Gazproms Image ist in Deutschland nach dem Aktionen gegen die Ukraine du Weißrussland nicht das beste. Roman Abromovich hat mit Chelsea London sicherlich auch eine gute Wahl getroffen und sogar „unser Idol“ Michael Ballack mit ins Boot genommen. Der Sport wird es schon richten, so auch Sotschi fÌr die Moskauer Börse.

      Die deutsche Beteiligungsgesellschaft KREMLIN AG, die am 9. Juli ihre Hauptversammlung in Hamburg hat, setzt auch – sicherlich nicht nur deswegen – weiterhin auf Russland, aber auch auf Ukraine und Kasachstan. Wann wird wohl Almaty die Fussball-WM oder Olympischen Spiele austragen dÌrfen?

      Hinweis: der Autor wird am 28. September einen Vortrag Ìber die „Handelsmöglichkeiten in Osteuropa“ Halten Anmeldung unter www.trading-house.net
      Andreas MÀnnicke ist GeschÀftsfÌhrer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater fÌr Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine Ìber 15 jÀhrige Erfahrung mit den aufstrebenden KapitalmÀrkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).Autor: Andreas MÀnnicke
      © wallstreet:online AG


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 11:30:31
      Beitrag Nr. 932 ()
      Diese Meldung war wohl noch nicht gepostet. Hoert sich erstmal harmlos an, kann aber gesamtpolitisch mal Bedeutung bekommen.

      Gazprom bekommt eigene Armee

      Der russische Erdgasmonopolist Gazprom soll künftig eigene bewaffnete Einheiten zum Schutz seiner Anlagen bilden dürfen. Die Duma, das Unterhaus des Parlaments, beschloss ein Gesetz, das Gazprom und den Ölpipelinebetreiber Transneft von den sonst für Privatfirmen geltenden Beschränkungen bei der Waffenbenutzung ausnimmt.

      Damit sollen beide Firmen auf die Dienste von Sicherheitsfirmen verzichten können und Zugang zu mehr Waffen erhalten. Zudem bekommen sie weiter reichende Befugnisse für die Schusswaffenanwendung als die Dienstleister. Kritiker sagten, das Gesetz könne zur Bildung einer Privatarmee bei Gazprom führen. Der Konzern mit 430.000 Mitarbeitern sei schon jetzt ein "Staat im Staate".

      Den Staatsfirmen wird mit dem Beschluss eine ähnliche Bewaffnung wie den Sicherheitskräften des Innenministeriums zugestanden. Die Größe ihrer bewaffneten Einheiten wird nicht begrenzt. Sie dürfen zwar nur zum Schutz der Infrastruktur eingesetzt werden. Allerdings betreiben beide Firmen Pipelines im ganzen Land.


      Oppositionspolitiker kritisieren neues Gesetz

      Nach dem neuen Gesetz stellt das russische Innenministerium die Waffenlizenzen aus und legt auch fest, welche Objekte für Russland strategisch wichtige Bedeutung haben und besonders geschützt werden müssen. Mit dem Gesetz wird die bisherige Praxis von Gazprom legitimiert, Produktionsstätten selber zu schützen. Sein eigener Sicherheitsdienst bewacht nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax heute schon 91 Prozent seiner Anlagen selber, für weitere 5,5 Prozent seien private Wachgesellschaften angeheuert worden.

      Oppositionspolitiker kritisierten, das neue Gesetz öffne eine "Büchse der Pandora". Es mache die Russen zu "Dienern von Gazprom und Transneft", sagte der Abgeordnete Gennadi Gudkow von der linken Partei Gerechtes Russland. "Diese Firmen scheinen der Maxime zu folgen, dass gut für Russland ist, was für sie selbst gut ist." Die Befürworter erklärten, das Gesetz könne russische Pipelines vor Anschlägen schützen. "Ein paar terroristische Angriffe und eine nachfolgende Umweltkatastrophe würden reichen, um Russland sofort zu einem unzuverlässigen Partner und Energielieferanten zu erklären", sagte Alexander Gurow, einer der Verfasser des Gesetzes. Russland liefert fast ein Viertel des europäischen Erdgas-Verbrauchs. Das Gesetz muss noch vom Föderationsrat gebilligt und von Präsident Wladimir Putin unterzeichnet werden, bevor es in Kraft tritt.


      http://www.ftd.de/politik/international/:Gazprom%20Armee/222…

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1890EUR +1,34 %
      Einer von wenigen in einer elitären Gruppe!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 00:57:18
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.503.604 von Cors am 05.07.07 13:48:38ich habe es getan aber etwas früher.aber die entscheidung muss DU treffen.da geht kein weg vorbei.

      wenn ich du heute wäre, würde ich ein kleines teil gasproms für rosneft opfern.

      für 50 gasprom kannste etwa 250 rosneft kaufen.nach heutigen kursen.sonst würde ich gasprom mit einem mentalen SL handeln.
      am liebsten liegen lassen , wenn nicht spekuliert wird.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 00:39:59
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.479.367 von AlaskaBear am 04.07.07 08:39:17So ist es. bin der gleichen meinung und warte halt auf ein zeichen der besserung, das meine meinung nach, noch nicht im sicht ist.sonst werde ich nicht so viel zeit in diese aktie investieren.
      das sie irgendwann wieder steigt , habe ich keinen zweifel.
      deshalb suche ich erst alles negatives aus. naturlich aus der sicht eines kleinanlegers. meiner meinung nach , hat gasprom den kurs der gigantomanie unserer DAX giganten angetretten - DT , Daimler usw.

      ob das management das mal erkennt , ist eine andere sache. zur zeit sind sie für mich übermutig und ohne brauchbare effekte.
      wie immer nur meine meinung.

      gruss

      PS. deine beiträge sind eine bereicherung für diesen TH. Danke
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 13:48:38
      Beitrag Nr. 929 ()
      Ich überlege mir grade on ich gewinn mit nehmen soll und bei Rosneft einsteigen soll, ob da auf kurze Sicht mehr raus zu holen ist?
      Was meint ihr ?
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 08:39:17
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.478.560 von miristegal am 04.07.07 00:27:50also zweifel würde ich das nicht nennen.
      godmoode.de liegt halt des öfteren mit den prognosen richtig aber/und der alfa sollte man auch gehör schenken-die sind "näher" am marktgeschehen.
      gazprom ist sowieso in vielen fonds gewichtet...z.b. RICH oder BRIC fonds...
      ich sehe hier nur ein kräftemessen zwischen russland und ausländischen investoren,die sich zugriff auf die russischen rohstoffe verschaffen wollen oder sich bereits billigst verschafft haben und jetzt seitens russland vor den kopf gestossen werden...am ölpreis oder gaspreis kann der "abverkauf" bei den russlandtiteln wohl kaum liegen-zwischenzeitlich haben die werte gegenüber den chinatiteln (das china-wachstum ist zwar enorm,aber eben auch die angenommenen und implizierten bewertungen sprich KGVs!) sogar nachholbedarf!
      das spiel wird nun auch über den abverkauf der russischen unternehmungen gespielt,da sich ja während des "russland-boums" gerade bei den bekannteren titeln viel "fremdkapital" festgesetzt hat-und die verkaufen bei unsicherheiten naturgemäß.
      der cent hat aber immer 2 seiten,wie man so schön sagt - was würde eigentlich passieren,wenn die westlichen investoren sich aus den russland-titeln zurückziehen und dafür china in diese bresche springt und fleißig investiert (die währungsreserven dazu sind ja da! witzigerweise eben die amerikanischen dollars,die in form von "schulden" an china verkauft wurden und nun als stille währungsreserve im tresor ruht und auf investitionsmöglichkeit wartet-eigentlich würde man da billigst zum zug kommen...)-wie würde sich wohl dieser "schulterschluss" auf längere sicht auf die makroökonomie auswirken?

      ist meine bescheidenen meinung und muss nicht stimmen.
      (habe da zuwenig hintergrundwissen)

      lg
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 00:45:24
      Beitrag Nr. 927 ()
      dies hat zwar mit gasprom direkt nix zu tun , aber mich zum nachdenken gezwungen.



      Wirtschaft
      Russland wird unter WTO-Bedingungen in seinen Entscheidungen frei bleiben
      22:51 | 03/ 07/ 2007



      MOSKAU, 03. Juli (RIA Novosti). Während der Verhandlungen über seinen WTO-Beitritt hat Russland keine Verpflichtungen übernommen, die seine Konkurrenzvorteile beim Zugriff auf die Rohstoffe, bei der Gaspreisbildung und bei der Regelung des Arbeitsmarktes einschränken können.
      Das sagte der Chef des Departements für Handelsverhandlungen des russischen Wirtschaftsministeriums, Maxim Medwedkow, am Dienstag bei einem Runden Tisch im Föderationsrat (Oberhaus des russischen Parlaments).

      Medwedkow zufolge gab es viele Interessenten, im Rahmen des russischen WTO-Beitritts Zugriff auf die russischen Rohstoffe zu bekommen. „Wir sind mit leichten Verpflichtungen davongekommen, die unsere Möglichkeiten nicht einschränken“, erläuterte der Departementschef.
      Ihm zufolge verpflichtete sich Russland auch nicht, die Preise für die Energieträger auf dem Binnen- und Außenmarkt anzugleichen. Alles, was die Regierung mache, werde sie auf der Grundlage von inneren Entscheidungen und nicht unter fremdem Druck machen, so Medwedkow.

      Nach dem russischen WTO-Beitritt seien strenge Einschränkungen für den Zufluss von ausländischen Arbeitskräften vorgesehen.

      In seiner Bilanz sagte Medwedkow, dass Russland in diesen Sektoren diejenige Politik betreibe, die es für nötig halten werde.
      :cool:


      und ich schaue mir die eben zugelassenen auf den russischen markt und kaufe deren aktien. die korrupties sind nicht NUR in russland

      wie immer meine meinung und denkweise , die die globale russland politik im auge hält.
      • 1
      • 3163
      • 3256
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,74
      +5,57
      +0,10
      +1,60
      +0,13
      +0,14
      +1,20
      +0,30
      -0,32
      -2,08
      GAZPROM - Russland Rohstoffperle