GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 3170)
eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
neuester Beitrag 02.05.24 22:13:07 von
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Wirtschaft
Staatsduma-Chef: Russische Wirtschaft betritt innovativen Entwicklungsweg
15:27 | 14/ 06/ 2007
MOSKAU, 14. Juni (RIA Novosti). Der russische Markt ist einer der attraktivsten für Privatinvestoren. Das sagte Staatsduma-Chef Boris Gryslow in der 8. Sitzung der großen russisch-italienischen Parlamentskommission am Donnerstag in Moskau.
Laut Gryslow hat der Zufluss von Privatkapital in die russische Wirtschaft in den ersten fünf Monaten dieses Jahres 60 Milliarden Dollar betragen und die entsprechenden Kennzahlen des Jahres 2006 überboten. Das Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg habe großes Interesse internationaler Unternehmen für den russischen Markt gezeigt.
Die italienischen Unternehmer seien auch an der Ausweitung ihrer Geschäftstätigkeit in Russland interessiert und würden den russischen Markt erschließen, fuhr der Staatsduma-Chef fort. Er verwies auf die traditionell freundschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und Italien. „Unsere beiden Völker haben großen Respekt und freundschaftliche Sympathien füreinander, die sich während der langjährigen Zusammenarbeit entwickelt haben“, so Gryslow.
Er betonte, dass der italienische Konzern Enel in diesem Jahr 25 Prozent der Elektrizitätsgesellschaft OGK-5 gekauft habe, die eine Reihe größerer Kraftwerke vereine.
Auch der russische Konzern Gasprom arbeite mit der italienischen Öl- und Gasgesellschaft Eni konstruktiv zusammen, äußerte er. „Niemand würde hier eine Gefahr für die Energiesicherheit sehen.“
Gryslow hob hervor, dass Russland, ein Spitzenreiter der Erdgasförderung, im vergangenen Jahr auch bei der Erdölförderung eine führende Stellung eingenommen habe. Russland liege beim Umfang der Gold- und Devisenbestände auf Platz drei, so der Parlamentarier. Er betonte: „Wir haben es gelernt, die hohen Einnahmen aus dem Export von Erdöl und Erdgas für Investitionen in die Produktion, in die Entwicklung neuester Technologien zu nutzen.“
„Wir können heute mit Sicherheit feststellen, dass die russische Wirtschaft den innovativen Entwicklungsweg betreten hat“, konstatierte Gryslow.
Staatsduma-Chef: Russische Wirtschaft betritt innovativen Entwicklungsweg
15:27 | 14/ 06/ 2007
MOSKAU, 14. Juni (RIA Novosti). Der russische Markt ist einer der attraktivsten für Privatinvestoren. Das sagte Staatsduma-Chef Boris Gryslow in der 8. Sitzung der großen russisch-italienischen Parlamentskommission am Donnerstag in Moskau.
Laut Gryslow hat der Zufluss von Privatkapital in die russische Wirtschaft in den ersten fünf Monaten dieses Jahres 60 Milliarden Dollar betragen und die entsprechenden Kennzahlen des Jahres 2006 überboten. Das Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg habe großes Interesse internationaler Unternehmen für den russischen Markt gezeigt.
Die italienischen Unternehmer seien auch an der Ausweitung ihrer Geschäftstätigkeit in Russland interessiert und würden den russischen Markt erschließen, fuhr der Staatsduma-Chef fort. Er verwies auf die traditionell freundschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und Italien. „Unsere beiden Völker haben großen Respekt und freundschaftliche Sympathien füreinander, die sich während der langjährigen Zusammenarbeit entwickelt haben“, so Gryslow.
Er betonte, dass der italienische Konzern Enel in diesem Jahr 25 Prozent der Elektrizitätsgesellschaft OGK-5 gekauft habe, die eine Reihe größerer Kraftwerke vereine.
Auch der russische Konzern Gasprom arbeite mit der italienischen Öl- und Gasgesellschaft Eni konstruktiv zusammen, äußerte er. „Niemand würde hier eine Gefahr für die Energiesicherheit sehen.“
Gryslow hob hervor, dass Russland, ein Spitzenreiter der Erdgasförderung, im vergangenen Jahr auch bei der Erdölförderung eine führende Stellung eingenommen habe. Russland liege beim Umfang der Gold- und Devisenbestände auf Platz drei, so der Parlamentarier. Er betonte: „Wir haben es gelernt, die hohen Einnahmen aus dem Export von Erdöl und Erdgas für Investitionen in die Produktion, in die Entwicklung neuester Technologien zu nutzen.“
„Wir können heute mit Sicherheit feststellen, dass die russische Wirtschaft den innovativen Entwicklungsweg betreten hat“, konstatierte Gryslow.
News ohne ende. überlege , wieder einzusteigen.
Wirtschaft
EIL - Gasprom meldet Reserven von 182,5 Milliarden Dollar
13:42 | 14/ 06/ 2007
MOSKAU, 14. Juni (RIA Novosti). Gasprom-Vizevorstand Alexander Ananenkow hat die Reserven des russischen Energieriesen auf 182,5 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Das teilte Ananenkow am Donnerstag mit.
Die Vorräte, über die das Ölunternehmen GaspromNeft verfügt, werden zusätzlich auf 24 Milliarden US-Dollar geschätzt, hieß es.
„Bei unseren Partnern besteht eine absolute Sicherheit hinsichtlich der Ressourcenbasis von Gasprom“, betonte Ananenkow.
Wirtschaft
EIL - Gasprom meldet Reserven von 182,5 Milliarden Dollar
13:42 | 14/ 06/ 2007
MOSKAU, 14. Juni (RIA Novosti). Gasprom-Vizevorstand Alexander Ananenkow hat die Reserven des russischen Energieriesen auf 182,5 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Das teilte Ananenkow am Donnerstag mit.
Die Vorräte, über die das Ölunternehmen GaspromNeft verfügt, werden zusätzlich auf 24 Milliarden US-Dollar geschätzt, hieß es.
„Bei unseren Partnern besteht eine absolute Sicherheit hinsichtlich der Ressourcenbasis von Gasprom“, betonte Ananenkow.
BP als Gazprom-Partner für Flüssiggas-Anlage in engerer Auswahl
Di Jun 12, 2007 11:19 MESZ
Kuala Lumpur (Reuters) - Der russische Gasversorger Gazprom hat den britischen Energiekonzern BP in die engere Auswahl bei der Suche nach einem Partner für die geplante Flüssiggas-Anlage an der Ostsee genommen.
BP stehe auf der Liste für das Milliarden-Projekt in der Region Leningrad, sagte Gazprom-Vizechef Alexander Medwedew am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur. Bislang hat Gazprom die Liste nicht veröffentlicht. Im April hatte es lediglich geheißen, zu den Kandidaten gehöre ein kanadisches, ein japanisches und ein europäisches Unternehmen.
An dem Projekt wird Gazprom einen 51-prozentigen Mehrheitsanteil halten, den Rest sollen sich ausländische Partner teilen. Die Anlage wird Planungen zufolge rund 3,7 Milliarden Dollar kosten und eine Kapazität von bis zu fünf Millionen Tonnen Flüssiggas pro Jahr haben.
ich glaube-dies gehört zu jedem RU-TH:
Analysen und Kommentare
Weltbank verspricht Russland eine lichte Zukunft
09:52 | 11/ 06/ 2007
MOSKAU, 11. Juni (Oleg Mitjajew, RIA Novosti). Endlich ist die Zeit gekommen, wo die Weltbank WB) Russland für seine wirtschaftlichen Erfolge lobt.
Wenn sie im ersten Jahrzehnt der russischen Wirtschaftsreformen unsere Regierung ständig für eine schwache Finanz- und Investitionspolitik kritisierte, so ist im jüngsten WB-Bericht über Russland, der am 6. Juni veröffentlicht wurde, gerade das Gegenteil der Fall.
Dank den überaus hohen Erdölpreisen sind die russischen Finanzen fest wie nie zuvor. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im Wachstum begriffen und die ausländischen Investitionen wollen kein Ende nehmen. Aber für solche Erfolge muss gezahlt werden. Durch den Zufluss von Erdöldollars und Investitionskapital wird die russische Regierung nach einer Schätzung der Weltbank 2007 die Inflation nicht in der versprochenen Höhe halten können.
Die Weltbank erklärt in ihrem jüngsten Bericht über die russische Wirtschaft direkt, dass heute die zunehmenden Investitionen in unser Land den Charakter eines Booms angenommen hätten und den früheren Rekord (17,4 Prozent) schlagen würden, der 2000 aufgestellt worden war. Und daraus folge, dass auch das russische BIP in einem hohen Tempo wachsen werde. Wie der WB-Hauptwirtschaftsexperte John Litvack sagte, werde das Wachstum des russischen BIP 2007 mehr als sieben Prozent betragen. Das sei höher als die Prognose der russischen Regierung (6,5 Prozent).
Die Weltbank hält den Rohstoffsektor und das Hüttenwesen sowie den Inlandsverbrauchermarkt, der dank der zunehmenden zahlungsfähigen Nachfrage in einem stürmischen Wachstum begriffen ist, nach wie vor für besonders interessante Sektoren für Investitionen.
Die WB-Experten verweisen auf ein ungewöhnlich hohes Wachstumstempo in der verarbeitenden Industrie Anfang 2007, das übrigens auch für die russische Regierung eine große Überraschung wurde. Sie führen dieses Phänomen auf den Klimafaktor - den äußerst milden Winter - und darauf zurück, dass die Kennziffern in diesem Sektor vor einem Jahr nicht hoch waren. Noch ein Grund für die Steigerung der Produktion in der verarbeitenden Industrie ist laut der Weltbank die große Nachfrage nach Erzeugnissen des Maschinenbaus dank Aufträgen durch natürliche russische Monopole, solche wie RAO EES Rossii (RAO UES - Unified Energy Systems).
Die Weltbank stellt fest, dass neben dem Wirtschaftswachstum in Russland auch die Löhne gestiegen sind. Die Bank wollte anscheinend die russischen Bürger erfreuen, indem sie prognostizierte, dass ihre monatsdurchschnittliche Entlohnung in diesem Jahr mehr als 500 US-Dollar betragen könne. Im vorangegangenen Jahrzehnt, wo der Rubel gegenüber dem US-Dollar ständig sank, konnten die meisten russischen Bürger von einer solchen Entlohnung nur träumen. Aber heute, da ein Dollar etwa 25,8 Rubeln entspricht, machen 500 US-Dollar lediglich 12 900 Rubel aus. Freilich ist das etwas höher, als die jüngsten offiziellen Angaben über die Löhne und Gehälter, die das russische Statistikamt Rosstat anführte.
In der heutigen Situation ist für die Bevölkerung viel wichtiger, dass die Löhne schneller als die Inflation wachsen, die nach Angaben der russischen Regierung im Zeitraum von Januar bis Mai dieses Jahres bei 4,7 Prozent lag. Die Weltbank macht auch hier Hoffnungen. Nach ihrer Einschätzung sind die Löhne in den ersten vier Monaten 2007 um 18,5 Prozent und bei den Beschäftigten in Handel und Bauwesen um 22 bis 23 Prozent angestiegen. Auch die Mitarbeiter im staatlichen Sektor bekamen eine höhere Entlohnung, obwohl bekanntlich in diesem Sektor keine neuen Werte geschaffen werden.
Bei jenen, die in anderen Wirtschaftssektoren beschäftigt sind und deren Entlohnung nicht so schnell wächst, wird der Preisanstieg nach Angaben der Weltbank einen wesentlichen Teil der Einnahmen "verschlingen".
Nach Schätzungen der WB-Experten wird es den russischen Behörden schwer fallen, 2007 die Inflation nicht über acht Prozent ansteigen zu lassen. "Unter Berücksichtigung des zunehmenden Zuflusses von Kapital ... wird es der Regierung und der Zentralbank allem Anschein nach schwer fallen, die Inflation unter Kontrolle zu halten", betonen die WB-Experten.
Ihnen zufolge gelang es den russischen Finanzbehörden bisher, das Wachstum der Geldmasse zu kontrollieren, indem die Überprofite aus dem Erdölexport gleich an den Stabilisierungsfonds abgeführt wurden. Aber heute überfluten Russland auch noch ausländische Investitionen, die sich nicht auf eine solche Weise sterilisieren lassen. Die einzige mehr oder weniger effektive Methode, die Inflation zu halten, ist nach Meinung der Weltbank die weitere Rubelfestigung. Folglich müssen die russischen Bürger auf ein weiteres Absacken des Dollars gefasst sein.
Ein weiteres großes Problem der russischen Wirtschaft, worauf im WB-Bericht verwiesen wird, ist nach wie vor die Arbeitslosigkeit, die einen chronischen Charakter angenommen hat. Ungeachtet des fortdauernden Wirtschaftswachstums ist ihr Niveau in Russland seit 2005 praktisch unverändert - 7,2 bis 7,6 Prozent. Dabei ist der größere Teil der Arbeitslosen in den südlichen Regionen Russlands konzentriert. Dort ist diese Kennziffer dreimal höher als im Zentralen, im Nordwestlichen und im Wolgabezirk und doppelt so hoch wie in Sibirien und im Fernen Osten.
Im Ganzen folgt aus dem WB-Bericht, dass Russland seine beeindruckenden wirtschaftlichen Erfolge hauptsächlich der äußerst günstigen Außenkonjunktur zu verdanken hat. Nämlich den hohen Preisen für Rohstoffe, in erster Linie für Erdöl. Auf den Weltmärkten schwankt der Erdölpreis im Bereich von 70 US-Dollar pro Barrel. Das Ende der 1990er Jahre, als ein Barrel zehn bis zwölf US-Dollar kostete, erscheint dabei wie ein Alptraum. Natürlich konnte die damalige russische Regierung von der Rubelfestigung und einem Haushalt mit Profizit, ganz abgesehen vom Stabilisierungsfonds, nicht einmal träumen. Aber heute prophezeien die Experten einstimmig, dass die Rohstoffpreise noch eine lange Zeit ein hohes Niveau aufweisen werden. Folglich wartet eine noch lichtere wirtschaftliche Zukunft auf uns.
Die Meinung des Verfassers muss nicht mit der von RIA Novosti übereinstimmen.
Analysen und Kommentare
Weltbank verspricht Russland eine lichte Zukunft
09:52 | 11/ 06/ 2007
MOSKAU, 11. Juni (Oleg Mitjajew, RIA Novosti). Endlich ist die Zeit gekommen, wo die Weltbank WB) Russland für seine wirtschaftlichen Erfolge lobt.
Wenn sie im ersten Jahrzehnt der russischen Wirtschaftsreformen unsere Regierung ständig für eine schwache Finanz- und Investitionspolitik kritisierte, so ist im jüngsten WB-Bericht über Russland, der am 6. Juni veröffentlicht wurde, gerade das Gegenteil der Fall.
Dank den überaus hohen Erdölpreisen sind die russischen Finanzen fest wie nie zuvor. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im Wachstum begriffen und die ausländischen Investitionen wollen kein Ende nehmen. Aber für solche Erfolge muss gezahlt werden. Durch den Zufluss von Erdöldollars und Investitionskapital wird die russische Regierung nach einer Schätzung der Weltbank 2007 die Inflation nicht in der versprochenen Höhe halten können.
Die Weltbank erklärt in ihrem jüngsten Bericht über die russische Wirtschaft direkt, dass heute die zunehmenden Investitionen in unser Land den Charakter eines Booms angenommen hätten und den früheren Rekord (17,4 Prozent) schlagen würden, der 2000 aufgestellt worden war. Und daraus folge, dass auch das russische BIP in einem hohen Tempo wachsen werde. Wie der WB-Hauptwirtschaftsexperte John Litvack sagte, werde das Wachstum des russischen BIP 2007 mehr als sieben Prozent betragen. Das sei höher als die Prognose der russischen Regierung (6,5 Prozent).
Die Weltbank hält den Rohstoffsektor und das Hüttenwesen sowie den Inlandsverbrauchermarkt, der dank der zunehmenden zahlungsfähigen Nachfrage in einem stürmischen Wachstum begriffen ist, nach wie vor für besonders interessante Sektoren für Investitionen.
Die WB-Experten verweisen auf ein ungewöhnlich hohes Wachstumstempo in der verarbeitenden Industrie Anfang 2007, das übrigens auch für die russische Regierung eine große Überraschung wurde. Sie führen dieses Phänomen auf den Klimafaktor - den äußerst milden Winter - und darauf zurück, dass die Kennziffern in diesem Sektor vor einem Jahr nicht hoch waren. Noch ein Grund für die Steigerung der Produktion in der verarbeitenden Industrie ist laut der Weltbank die große Nachfrage nach Erzeugnissen des Maschinenbaus dank Aufträgen durch natürliche russische Monopole, solche wie RAO EES Rossii (RAO UES - Unified Energy Systems).
Die Weltbank stellt fest, dass neben dem Wirtschaftswachstum in Russland auch die Löhne gestiegen sind. Die Bank wollte anscheinend die russischen Bürger erfreuen, indem sie prognostizierte, dass ihre monatsdurchschnittliche Entlohnung in diesem Jahr mehr als 500 US-Dollar betragen könne. Im vorangegangenen Jahrzehnt, wo der Rubel gegenüber dem US-Dollar ständig sank, konnten die meisten russischen Bürger von einer solchen Entlohnung nur träumen. Aber heute, da ein Dollar etwa 25,8 Rubeln entspricht, machen 500 US-Dollar lediglich 12 900 Rubel aus. Freilich ist das etwas höher, als die jüngsten offiziellen Angaben über die Löhne und Gehälter, die das russische Statistikamt Rosstat anführte.
In der heutigen Situation ist für die Bevölkerung viel wichtiger, dass die Löhne schneller als die Inflation wachsen, die nach Angaben der russischen Regierung im Zeitraum von Januar bis Mai dieses Jahres bei 4,7 Prozent lag. Die Weltbank macht auch hier Hoffnungen. Nach ihrer Einschätzung sind die Löhne in den ersten vier Monaten 2007 um 18,5 Prozent und bei den Beschäftigten in Handel und Bauwesen um 22 bis 23 Prozent angestiegen. Auch die Mitarbeiter im staatlichen Sektor bekamen eine höhere Entlohnung, obwohl bekanntlich in diesem Sektor keine neuen Werte geschaffen werden.
Bei jenen, die in anderen Wirtschaftssektoren beschäftigt sind und deren Entlohnung nicht so schnell wächst, wird der Preisanstieg nach Angaben der Weltbank einen wesentlichen Teil der Einnahmen "verschlingen".
Nach Schätzungen der WB-Experten wird es den russischen Behörden schwer fallen, 2007 die Inflation nicht über acht Prozent ansteigen zu lassen. "Unter Berücksichtigung des zunehmenden Zuflusses von Kapital ... wird es der Regierung und der Zentralbank allem Anschein nach schwer fallen, die Inflation unter Kontrolle zu halten", betonen die WB-Experten.
Ihnen zufolge gelang es den russischen Finanzbehörden bisher, das Wachstum der Geldmasse zu kontrollieren, indem die Überprofite aus dem Erdölexport gleich an den Stabilisierungsfonds abgeführt wurden. Aber heute überfluten Russland auch noch ausländische Investitionen, die sich nicht auf eine solche Weise sterilisieren lassen. Die einzige mehr oder weniger effektive Methode, die Inflation zu halten, ist nach Meinung der Weltbank die weitere Rubelfestigung. Folglich müssen die russischen Bürger auf ein weiteres Absacken des Dollars gefasst sein.
Ein weiteres großes Problem der russischen Wirtschaft, worauf im WB-Bericht verwiesen wird, ist nach wie vor die Arbeitslosigkeit, die einen chronischen Charakter angenommen hat. Ungeachtet des fortdauernden Wirtschaftswachstums ist ihr Niveau in Russland seit 2005 praktisch unverändert - 7,2 bis 7,6 Prozent. Dabei ist der größere Teil der Arbeitslosen in den südlichen Regionen Russlands konzentriert. Dort ist diese Kennziffer dreimal höher als im Zentralen, im Nordwestlichen und im Wolgabezirk und doppelt so hoch wie in Sibirien und im Fernen Osten.
Im Ganzen folgt aus dem WB-Bericht, dass Russland seine beeindruckenden wirtschaftlichen Erfolge hauptsächlich der äußerst günstigen Außenkonjunktur zu verdanken hat. Nämlich den hohen Preisen für Rohstoffe, in erster Linie für Erdöl. Auf den Weltmärkten schwankt der Erdölpreis im Bereich von 70 US-Dollar pro Barrel. Das Ende der 1990er Jahre, als ein Barrel zehn bis zwölf US-Dollar kostete, erscheint dabei wie ein Alptraum. Natürlich konnte die damalige russische Regierung von der Rubelfestigung und einem Haushalt mit Profizit, ganz abgesehen vom Stabilisierungsfonds, nicht einmal träumen. Aber heute prophezeien die Experten einstimmig, dass die Rohstoffpreise noch eine lange Zeit ein hohes Niveau aufweisen werden. Folglich wartet eine noch lichtere wirtschaftliche Zukunft auf uns.
Die Meinung des Verfassers muss nicht mit der von RIA Novosti übereinstimmen.
Wirtschaft
Gasprom plant Expansion in Großbritannien
10:13 | 11/ 06/ 2007
LONDON, 11. Juni (RIA Novosti). Der russische Erdgaskonzern Gasprom soll in den nächsten Wochen eine Expansion auf dem britischen Markt ankündigen. Das berichtet die britische Zeitung "The Guardian" am Montag mit Hinweis auf Gasprom-Vize Alexander Medwedew.
Medwedew hatte auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg deutlich gemacht, dass Gasprom Übernahmen in Großbritannien plane, ohne Näheres mitzuteilen.
Zuvor hatte Medwedew eingeräumt, dass der russische Gasriese den größten britischen Gasversorger Centrica übernehmen könne. Die britische Regierung ließ damals wissen, sie werde Gasprom keine künstlichen Hindernisse in den Weg legen. Der britische Finanzminister Gordon Brown sagte jedoch, dass Medwedews Ankündigung spekulatives Interesse für Centrica-Aktien an der Börse wecken könne.
Vor rund einem Jahr hatte Gasprom den Kundenbestand der britischen Firma Pennine Natural Gas Limited (PNG) aufgekauft, um die Direktversorgung der Endverbraucher zu erweitern.
Gasprom plant Expansion in Großbritannien
10:13 | 11/ 06/ 2007
LONDON, 11. Juni (RIA Novosti). Der russische Erdgaskonzern Gasprom soll in den nächsten Wochen eine Expansion auf dem britischen Markt ankündigen. Das berichtet die britische Zeitung "The Guardian" am Montag mit Hinweis auf Gasprom-Vize Alexander Medwedew.
Medwedew hatte auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg deutlich gemacht, dass Gasprom Übernahmen in Großbritannien plane, ohne Näheres mitzuteilen.
Zuvor hatte Medwedew eingeräumt, dass der russische Gasriese den größten britischen Gasversorger Centrica übernehmen könne. Die britische Regierung ließ damals wissen, sie werde Gasprom keine künstlichen Hindernisse in den Weg legen. Der britische Finanzminister Gordon Brown sagte jedoch, dass Medwedews Ankündigung spekulatives Interesse für Centrica-Aktien an der Börse wecken könne.
Vor rund einem Jahr hatte Gasprom den Kundenbestand der britischen Firma Pennine Natural Gas Limited (PNG) aufgekauft, um die Direktversorgung der Endverbraucher zu erweitern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.824.030 von Delphianer am 11.06.07 16:34:40Ja.Hier mehr:
Wirtschaft
Petersburger Wirtschaftsforum übertrifft alle Erwartungen
11:15 | 11/ 06/ 2007
ST. PETERSBURG, 11. Juni (RIA Novosti). Auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg sind Verträge mit einem Gesamtvolumen von 13,5 Milliarden Dollar geschlossen worden - zehn Milliarden Dollar mehr, als erwartet wurde.
Das teilte Russlands Wirtschaftsminister German Gref am Sonntag mit. Von 13,5 Milliarden Dollar entfallen vier Milliarden auf Direktinvestitionen, sagte Gref. Organisatoren des Forums hatten mit Vertragsabschlüssen im Wert von maximal 3,5 Milliarden Dollar gerechnet, sagte er weiter.
Die Organisierung des Forums hat laut Gref 500 Millionen Rubel (mehr als 14 Millionen Euro) gekostet. Doch der Nutzeffekt habe diese Kosten deutlich übertroffen.
So unterzeichnete US-Flugzeugbauer Boeing mit der russischen Vereinigten Flugzeugbaukorporation und mit Sukhoi Civil Aircraft Company (SCAC) einen Vertrag, wonach Boeing sein Engagement beim Bau des neuen russischen Mittelstreckenflugzeug Sukhoi Superjet-100 erweitern soll.
Außerdem unterzeichneten Boeing und die russische Fluggesellschaft Aeroflot ein Abkommen, wonach der US-Flugzeughersteller 22 Flugzeuge vom Typ Boeing-787-Dreamliner in den Jahren 2014 bis 2016 liefern soll.
Russland und China schlossen während des Petersburger Wirtschaftsforums 18 Investitions- und Kooperationsverträge mit einem Volumen von eine Milliarden Dollar ab.
Wirtschaft
Petersburger Wirtschaftsforum übertrifft alle Erwartungen
11:15 | 11/ 06/ 2007
ST. PETERSBURG, 11. Juni (RIA Novosti). Auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg sind Verträge mit einem Gesamtvolumen von 13,5 Milliarden Dollar geschlossen worden - zehn Milliarden Dollar mehr, als erwartet wurde.
Das teilte Russlands Wirtschaftsminister German Gref am Sonntag mit. Von 13,5 Milliarden Dollar entfallen vier Milliarden auf Direktinvestitionen, sagte Gref. Organisatoren des Forums hatten mit Vertragsabschlüssen im Wert von maximal 3,5 Milliarden Dollar gerechnet, sagte er weiter.
Die Organisierung des Forums hat laut Gref 500 Millionen Rubel (mehr als 14 Millionen Euro) gekostet. Doch der Nutzeffekt habe diese Kosten deutlich übertroffen.
So unterzeichnete US-Flugzeugbauer Boeing mit der russischen Vereinigten Flugzeugbaukorporation und mit Sukhoi Civil Aircraft Company (SCAC) einen Vertrag, wonach Boeing sein Engagement beim Bau des neuen russischen Mittelstreckenflugzeug Sukhoi Superjet-100 erweitern soll.
Außerdem unterzeichneten Boeing und die russische Fluggesellschaft Aeroflot ein Abkommen, wonach der US-Flugzeughersteller 22 Flugzeuge vom Typ Boeing-787-Dreamliner in den Jahren 2014 bis 2016 liefern soll.
Russland und China schlossen während des Petersburger Wirtschaftsforums 18 Investitions- und Kooperationsverträge mit einem Volumen von eine Milliarden Dollar ab.
laut German Gref (wirtschaftsminister in russland) haben die ausländische investoren mit den firmen in russland und dem staat kontrakten für 13,5 mlrd USD nach dem SanktPetersburg wirtschaft forum in russland unterschrieben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.765.372 von miristegal am 10.06.07 01:44:02transparenter....das wäre sehr gut.
habe des öfteren schon "beschwerden" in bezug auf intransparenz des unternehmens (lukoil ebenso) bzw. bei den bilanzierungspraktiken in den aktienboards gelesen.wäre ein "vertrauensschritt" für die anlegerschaft....ist sicherlich positiv zu werten,oder?
danke für die erklärung zu "kowyta".
sollte es also gelingen,das bodenvermögen sozusagen "zurückzuerobern",dann würde das wohl gazprom eine energiepolitische vormachtstellung sichern und den aktienkurs vermutlich über kurz oder lang beflügeln....ist wohl nur noch formsache....so habe ich das jedenfalls verstanden....mal abwarten.
lg
habe des öfteren schon "beschwerden" in bezug auf intransparenz des unternehmens (lukoil ebenso) bzw. bei den bilanzierungspraktiken in den aktienboards gelesen.wäre ein "vertrauensschritt" für die anlegerschaft....ist sicherlich positiv zu werten,oder?
danke für die erklärung zu "kowyta".
sollte es also gelingen,das bodenvermögen sozusagen "zurückzuerobern",dann würde das wohl gazprom eine energiepolitische vormachtstellung sichern und den aktienkurs vermutlich über kurz oder lang beflügeln....ist wohl nur noch formsache....so habe ich das jedenfalls verstanden....mal abwarten.
lg
Politik - Russland
Russische Regierung will Gasprom-Management transparenter machen
17:22 | 09/ 06/ 2007
SANKT PETERSBURG, 09. Juni (RIA Novosti). Die russische Regierung will nicht die Struktur des Managements des Konzerns Gasprom ändern, sondern die korporative Verwaltung im Unternehmen vervollkommnen.
Das teilte der Chef der Expertenverwaltung der Präsidentenadministration, Arkadi Dworkowitsch, RIA Novosti mit.
Dworkowitsch sagte, dass er die Struktur der korporativen Verwaltung und die Buchführung meine. Gasprom soll transparenter werden.AHA
Der Konzern Gasprom ist weltweit der größte Gasförderer. Seine Aktienmehrheit gehört dem russischen Staat.
Russische Regierung will Gasprom-Management transparenter machen
17:22 | 09/ 06/ 2007
SANKT PETERSBURG, 09. Juni (RIA Novosti). Die russische Regierung will nicht die Struktur des Managements des Konzerns Gasprom ändern, sondern die korporative Verwaltung im Unternehmen vervollkommnen.
Das teilte der Chef der Expertenverwaltung der Präsidentenadministration, Arkadi Dworkowitsch, RIA Novosti mit.
Dworkowitsch sagte, dass er die Struktur der korporativen Verwaltung und die Buchführung meine. Gasprom soll transparenter werden.AHA
Der Konzern Gasprom ist weltweit der größte Gasförderer. Seine Aktienmehrheit gehört dem russischen Staat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.764.439 von AlaskaBear am 10.06.07 00:12:12Kowykta ist einer der grössten gasvorkommen russlands , das in jelzins zeiten an die ausländischen eben vergeben worden ist. eine turbulente zeit , wo die sogenannten oligarchen geboren sind.
nun versucht putin - oder die russen , sein bodenvermögen zurück zu holen und zwar mit allen mitteln und westtrickserei.
in diesem sinne , lese noch mal durch, was ich da zur verschiedenen aüsserungen markiert habe. es ist politik pur und am ende heisst der winner GASPROMich weiss es nicht. ich vermute es.
nun versucht putin - oder die russen , sein bodenvermögen zurück zu holen und zwar mit allen mitteln und westtrickserei.
in diesem sinne , lese noch mal durch, was ich da zur verschiedenen aüsserungen markiert habe. es ist politik pur und am ende heisst der winner GASPROMich weiss es nicht. ich vermute es.
GAZPROM - Russland Rohstoffperle