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    zerbricht die EU an der Krise der EWU???? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.06.05 10:39:55 von
    neuester Beitrag 03.06.05 09:05:32 von
    Beiträge: 20
    ID: 984.715
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      schrieb am 01.06.05 10:39:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      bundesbank Says Can`t Confirm Euro Talks, Will Issue Statement
      2005-06-01 03:49 (New York)


      By Brian Swint
      June 1 (Bloomberg) -- The Bundesbank said it could not
      confirm a German magazine report that Finance Minister Hans Eichel
      met with Bundesbank President Axel Weber to discuss a possible
      breakup of European Monetary Union.
      ``We can neither confirm nor deny`` that a meeting took
      place, said Bundesbank spokesman Wolf-Ruediger Bengs in a
      telephone interview. ``We hope to issue a statement shortly.``
      Stern magazine reported today that Weber and Eichel met last
      week to discuss the issue and that Germany`s lower house of
      parliament had commissioned a legal opinion on a possible reversal
      of EMU and the right of one of its members to leave the currency.

      --Editor: Buckle.

      Story illustration: {EURR002W <Index> GP <GO>} to graph the ECB`s
      benchmark rate over time. {ECB <GO>} for ECB announcements.

      To contact the reporter on this story:
      Brian Swint in Frankfurt at (49) (69) 92041 236 or
      bswint@bloomberg.net.

      To contact the editor responsible for this story:
      Riad Hamade at (49) (69) 92041 214 or rhamade@bloomberg.net.

      [TAGINFO]
      NI BUBA
      NI ECB
      NI EMU
      NI EU
      NI EUROPE
      NI GER
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 12:00:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      scheint hier niemanden zu interessieren.

      Stelle deshalb lieber noch einmal den betreffenden Sternbericht rein:

      stern-Umfrage

      56 Prozent der Deutschen wollen die Mark zurück
      Das Bundesfinanzministerium macht die Einführung des Euro für die anhaltende Wachstumsschwäche in Deutschland verantwortlich. Das berichtet in seiner neuen Ausgabe das Hamburger Magazin stern unter Berufung auf vertrauliche Vermerke für Finanzminister Hans Eichel (SPD). Gestützt wird die Analyse vom Vorsitzenden des Sachverständigenrates Bert Rürup, der ebenfalls "Bremswirkungen auf das Wirtschaftswachstum" festgestellt hat. Auch 48 Prozent der Deutschen geben einer Forsa-Umfrage im Auftrag des stern zufolge dem Euro eine Mitschuld an der schlechten Wirtschaftslage in Deutschland, 56 Prozent wollen sogar die Mark zurück, 90 Prozent glauben, dass die Währungsumstellung zu dauerhaften Preiserhöhungen geführt hat.

      Eichels Experten schreiben in einem dem stern vorliegenden "Hintergrundvermerk zum Anpassungsprozess an die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion", Deutschland habe mit der Euro-Einführung seinen Realzins-Vorteil gegenüber den anderen Staaten der Währungsunion verloren. Der Euro habe für die früheren Hochzinsländer Griechenland, Irland, Portugal und Spanien "enorme Finanzierungsvorteile gebracht, die praktisch wie Steuersenkungen wirken." Allein für Spanien mache der Effekt 3,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus, während für Deutschland der Nachteil 1,4 Prozent betrage. Die "Verschlechterung der relativen Finanzierungsbedingungen" könne auch herangezogen werden, "den Wachstumsrückstand Deutschlands gegenüber den anderen Ländern" zu erklären. Die Ministeriums-Ökonomen fürchten, Deutschland könne es nicht gelingen, den Nachteil jemals durch Lohnzurückhaltung wettzumachen: "Die Langwierigkeit der Anpassung führt zu einer derartigen Investitionsschwäche, dass sich in der Folge das Wachstumspotenzial insgesamt vermindert."

      Der Vorsitzende des Sachverständigenrates Bert Rürup bestätigte gegenüber dem stern, dass die Euro-Einführung durch den Verlust des Realzins-Vorteils für Deutschland wie eine Wachstumsbremse wirke. Die Erwartungen, die Währungsunion würde das Wachstum steigern und Arbeitsplätze schaffen, seien "Blütenträume, die sich bislang nicht erfüllt haben." Zudem sei die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank für Deutschland "vergleichsweise hart", aber dies sei der "Preis der gemeinsamen Währung".

      In einem weiteren Vermerk warnen die Beamten Eichel vor einem ökonomischen Auseinanderdriften Europas. Unter der Überschrift "Euro-Zone: Zunehmende Besorgnis über verfestigte Inflations- und Wachstumsdifferenzen" heißt es: "Die Schere droht weiter auseinander zu laufen, so dass die Gefahr einer Anpassungskrise größer wird." In einer vertraulichen Ökonomenrunde mit Finanzminister Eichel und Bundesbankpräsident Axel Weber ist nach stern-Informationen in der vergangenen Woche sogar über ein Scheitern der Währungsunion diskutiert worden. Der stern zitiert den Teilnehmer Joachim Fels von der Investmentbank Morgan Stanley: "Das kann in einigen Jahren zum Super-GAU führen: einem Auseinanderbrechen des Euro."

      Eine Auflösung der Währungsunion ist rechtlich möglich, auch wenn dies im Maastrichter Vertrag nicht vorgesehen ist. Dies geht aus einem bisher unter Verschluss gehaltenen Rechtsgutachten des Deutschen Bundestages hervor, das dem stern vorliegt. Sowohl eine "einvernehmliche Aufhebungsvereinbarung" als auch ein "außerordentliches Kündigungsrecht" bei "Wegfall der Geschäftsgrundlage" seien nicht ausgeschlossen. Das Fazit des Gutachtens lautet: "Völker- und europarechtlich lässt sich (...) die Möglichkeit einer Beendigung der Wirtschafts- und Währungsunion über die einvernehmliche Aufhebung der Gemeinschaft insgesamt

      :eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 12:11:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2

      Nichts als dummes Geschwätz.

      Wo würde denn die DM heute stehen, insbesondere nachdem Rot-Grün D wirtschaftlich total an die Wand gefahren hat !

      :mad::cry:

      "...Das Bundesfinanzministerium macht die Einführung des Euro für die anhaltende Wachstumsschwäche in Deutschland verantwortlich. Das berichtet in seiner neuen Ausgabe das Hamburger Magazin stern unter Berufung auf vertrauliche Vermerke für Finanzminister Hans Eichel (SPD). Gestützt wird die Analyse vom Vorsitzenden des Sachverständigenrates Bert Rürup, der ebenfalls " Bremswirkungen auf das Wirtschaftswachstum" festgestellt hat. ..."

      Mal wieder bezeichnend, wie Rot-Grün versucht vom eigenen Versage abzulenekn und jetzt den Euro als Sündenbock zu instrumentalisieren !

      Gestern Flut, Irak und Ostdeutschland - heute der Euro. Lächerlich !

      "...Eichels Experten ..." :laugh:


      "." Zudem sei die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank für Deutschland " vergleichsweise hart" , aber dies sei der " Preis der gemeinsamen Währung" ..."

      Mit anderen Worten, wenn es nach dem Willen der Rot-Grünen Versager gehen würde, würden die Zinsen in D massiv gesenkt werden und damit die Inflation kräftig angeheizt werden. Dadurch könnte Eichel dann weiter massiv Schulden machen und der kleine Sparer zahlt die Zeche. Aber wenn wunderts, enteignen war ja schon immer ein Steckenpferd der Linken.

      Allerhöchste Zeit die Rot-Grünen Versager aus der Regierung zu schmeissen !

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 12:58:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wer konnte sich vor 2 Wochen vorgezogene Budnestagswahlen vorstellen? Und vielleihct wird in diesen Tagen schon das Ende des Euro verkündet.

      Wir leben in bewegten Zeiten. Ein wenig Endzeitstimmung mag da schon aufkommen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 13:01:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bundesbank schließt ein Scheitern der Währungsunion ...
      Frankfurt/Main (dpa) - Die Bundesbank schließt ein Scheitern der Euro-Währungsunion aus. Das sagte Bundesbankpräsident Axel Weber. Er beteilige sich nicht an einer derart absurden Diskussion nicht, hieß es in Frankfurt. Weber sehe ebenso wie Finanzminister Hans Eichel den Euro als Erfolgsgeschichte und Beitrag zur Zukunftssicherung in Europa. Er reagierte damit auf einen Stern -Artikel, die Regierung mache den Euro für die anhaltende Wachstumsschwäche in Deutschland verantwortlich.

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      Avatar
      schrieb am 01.06.05 13:12:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja, die eilen alle von Erfolg zu Erfolg.

      Nur dumm, daß sie die einzigen sind die das so sehen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 13:25:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also man müsste sich einmal vorstellen was es bedeutete wenn wir in Europa zu den alten Währungen zurückkehrten!

      Damit hätten wir doch bei der Umstellung die nächste versteckte Preiserhöhung zu erwarten. Es soll doch niemand glauben das wir die Zeit einfach zurückdrehen könnten als wäre nichts geschehen. Vom Zeit- und Geldaufwand der dafür nötig wäre gar nicht zu sprechen.

      Das wäre DEFINITIV das scheitern des gesamten europäischen Einigungsprozesses.

      Denke mal was die Italiener, Griechen, Spanier und Portugiesen tun würden wenn sie von Deutschland und Frankreich (die dann aus nationalem Interesse handeln) in ihre alten Währungen zurückgezwungen würden!

      Und das wäre nur der Anfang vom Ende.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 13:41:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      weeha,

      eine Währungsreform ist ohnehin vorprogrammiert. Es sagt uns zwar niemand, aber wir stecken seit Euro-Einführung in einer schleichenden Inflation, die sich weiter verstärken wird.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 13:44:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      aber nicht erst seit einführung des euro`s
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 13:48:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8

      Naja das ist ja wieder ein anderes Thema.
      In einer schleichenden Infaltion ist man im Prinzip immer (will jetzt hier die Zins-Zins-Diskussion nicht aufrollen).

      Da würde ich mir noch mehr Sorgen um den Dollar machen.


      Was jetzt da heute morgen rausgelassen wurde ist ja ein politisch motivierter Harakiri für Europa. Den einzigen Sinn den ich dahinter eventuell sehen kann wäre eine weiter gewollte Abwertung gegenüber dem $ oder eine beabsichtige weitere Verunsicherung der EU-Bürger(?).

      Oder einfach nur Blödheit.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 14:58:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      #7
      Und? Was würden die Italiener,Griechen,Spanier und Portugiesen tun, wenn sie in ihre alten Währungen zurück müssten?

      Alle Vertragsteilnehmer wissen, daß die EU- Verträge nur so lange eingehalten werden,solange die Bedingungen, welche zu diesen Verträgen führten, bestehen bleiben.( Mit einer Ausnahme....die Deutschen)

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 15:05:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo,

      also ich bin der Meinung, daß die EWU und Die EU zum scheitern veruteilt sein wird, wenn sie nicht bald signifikante Vorteile für den kleinen Mann bringt.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 15:32:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ergänzung zu 12

      Ich meine damit auch spürbare Vorteile. Und scheitern wird sie(zumindest in Deutschland) wenn diese Vorteile nicht bald eintreten.
      Für den ottonormabürger ist die EU ein einziger Sauhaufen von Bürokraten und Gierhälsen und die Währungsunion war nichts anderes als ne Preiserhöhung(bei manchen Waren schon fast sittenwidrig).
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 19:51:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Lesenswert zu diesem Thema ist die Glosse Wirtschaft in der morgigen FAZ (Seite 9):

      Die Regeln des Euro

      pwe. Kann die Europäische Währungsunion auseinanderbrechen? Im Gefolge der jüngsten Verfassungsreferenden hat sich diese Frage in den Raum geschoben. Die rechtliche Seite ist schnell geklärt: Der gültige Vertrag von Nizza beschreibt die Währungsunion als Bund fürs Leben. Erst die - noch nicht gültige - Europäische Verfassung böte eine Ausstiegsklausel aus der EU und damit aus der Währungsunion. Doch sind Rechtsfragen hier letztlich von geringem Belang. Ein Land, das den Euro-Raum ernsthaft verlassen will, wird sich von niemandem daran hindern lassen.

      Den Nährboden für Spekulationen über ein Zerfallen der Währungsunion hat die Wirtschaftsmisere in Deutschland und in Italien bereitet. Zunehmend neigen Regierungen dazu, den Euro für die ökonomischen Probleme verantwortlich zu machen. Der im französischen Referendum ersichtliche Widerstand europäischer Bürger gegen die Marktwirtschaft und die Politik des stabilen Geldes läßt die Gedankenspiele ebenfalls erblühen.

      Doch nur vordergründig läßt sich ein Scheitern der Währungsunion durch ökonomische Ursachen ausmalen. Tatsächlich ließen nur politische Fehler ein solches Szenario in den Bereich des Möglichen rücken. Die Regierungen der großen Euro-Staaten haben schon vor dem Start des Euro verdrängt, daß im Euro-Raum kein Land mehr abwerten kann, um eine schwache Wirtschaft in Schwung zu bringen. Die Anpassungslast in Wachstumskrisen lastet zur Gänze auf der Binnenwirtschaft. Das erfordert ein gehöriges Maß an Flexibilität der Märkte, vor allem der Arbeitsmärkte, und eine Finanzpolitik, die sich Defizite nur in Maßen erlaubt. Letztlich verlangt der Euro, die Regeln des Marktes anzuerkennen.

      Langfristige Risiken für den Zusammenhalt in der Währungsunion gründen darin, daß Deutschland, Frankreich und Italien die finanzpolitische Disziplin mit der Aufweichung des Stabilitätspaktes abgestreift haben.
      Deutschland hat immerhin mit der Lohnzurückhaltung und den mühsamen ersten Schritten hin zu einer flexibleren Lohnpolitik begonnen, die Zwänge des Euro zu verinnerlichen. Der Gewinn an Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zahlt sich schon aus. Diesen Lernprozeß haben Frankreich und Italien noch nicht einmal begonnen. Die Neigung der italienischen Regierung, der Rezession mit Schulden zu begegnen, verletzt die Spielregeln der Währungsunion ebenso wie Lohnerhöhungen um fünf Prozent im öffentlichen Dienst.

      Zugleich wächst der politische Druck auf die Europäische Zentralbank, die Fehler geldpolitisch abzufedern. Die EZB hat dem bislang erfolgreich widerstanden. Solange sie nicht zuläßt, daß der Euro zur Weichwährung wird, kann die Währungsunion nur am politischen Unwillen scheitern, ihre Spielregeln zu akzeptieren.


      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 20:03:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      sinkt der Euro ist die Währungsunion gefährdet,
      steigt der Euro ist das Wachstum gefährdet!

      Wie auch immer, die Euro-Währung kann es keinem recht machen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 00:21:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wie auch immer, die Euro-Währung kann es keinem recht machen.

      Das ist in der Tat der Kern des Problems - sie kann es nicht, da falsch konstruiert!
      Eine Fehlkonstruktion läßt sich erfahrungsgemäß nur durch eine Neukonstruktion erfolgreich ersetzen - je mehr Hosenträger, umso kranker wird die Fehlkonstruktion!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 00:37:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      #7 # 111. Wir könnten ja eine NordHarteuro für Deutschland und Frankreich und die im Norden einführen und ein Weicheuro für die Weicheier im Süden...dann bräuchten wir nicht alle alten Währugen wieder einführen ,obwohl viele haben ja angeblich noch DM (bitte nicht ausgeben, erstmal abwarten ob sie nicht wieder eingeführt wird). Wir bräuchten also nur noch eine weitere WeichWährung für die Südländer einführen und Ihnen Ihre Harteuros abkaufen.

      Im übrigen mehr als 30 jahre würde ich dem Euro nicht geben...wie lange hatten wir
      DM (1945 - 2002 = 57 Jahre)
      RM (1923-1945 = 22 Jahre)
      Rentenmark ( 1922 - 23,1 Jahr ? )
      davor weiss ich nicht...
      Also nicht so unflexibel Leute...
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 01:05:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Idee einer Gemeinschaftswährung war zunächst einmal gar nicht so schlecht, zumindest war sie überdenkenswert. Der Fehler lag nur darin Banknoten und Münzen auszugeben. Der Euro hätte als Gemeinschaftswährung existieren können, an die die regionalen Landeswährungen mit einem festen Wechselkurs gekoppelt sind. Es wäre dann auch problemlos möglich gewesen, dass sich ein Land aus der Wechselkursbindung befreit oder auch ein Land wegen des Bruchs bestimmter Kriterien z.b. einer zu hohen Inflation unfreiwillig abgekoppelt wird.

      Als Buchwährung hätte man das Euroexperiment durchaus starten können, man hätte sich damit auch die lästigen Teuro Diskussionen in vielen Mitgliedsländern erspart, weil die meisten Menschen vom Euro gar nichts mitbekommen hätten.
      Die meisten Bürger glauben ja auch heute, er wäre erst im Jahr 2002 eingeführt worden.
      Wenn das dann funktioniert hätte und Europa irgendwann wirklich politisch geeint gewesen wäre ( ich glaube nicht daran, dass das jemals passiert), hätte man immer noch Noten und Münzen einführen können.

      Die Politik wollte das aber nicht, in weiser Voraussicht, dass damit der Ausstieg zu einfach gewesen wäre. Die wollten ein One Way Ticket lösen und den Bürgern so schnell wie möglich den Euro in die Hand drücken.
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 08:52:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      Jetzt gehts los!!!!!!!:eek::eek::eek::eek::eek:



      Italy Should Quit Euro, Welfare Minister Says, Reuters Reports
      2005-06-03 02:34 (New York)


      By John Brinsley
      June 3 (Bloomberg) -- Italy should consider abandoning the
      euro and going back to the lira, Reuters reported Labor Minister
      Roberto Maroni as saying in a newspaper interview.
      Maroni, a member of the Northern League party, told la
      Repubblica daily that Italy should hold a vote to decide whether
      to re-introduce the lira, Reuters said.
      European Central Bank President Jean-Claude Trichet was one
      of those chiefly responsible for the `disaster of the euro,`` the
      paper quoted Maroni as saying, according to Reuters.

      Reuters (6-3)

      --Editor: Thomas

      Story illustration: {USTW$ <Index> GP <GO>} to graph the Fed`s
      trade weighted index. {EUR <Crncy> GPO <GO>} to graph the dollar
      per euro, and {JPY <Crncy> GPO <GO>} to graph the yen against the
      dollar. See {TOP FRX <GO>} for more currency news.

      To contact the reporter on this story:
      John Brinsley in Tokyo at (813) 3201-3521 or
      jbrinsley@bloomberg.net.

      To contact the editors responsible for this story:
      Beth Thomas at (81) (3) 3201-3466 or bthomas1@bloomberg.net;
      Dan Moss at (44)(20) 7330-7719 or at dmoss@bloomberg.net

      %EUR
      %USD
      %JPY

      [TAGINFO]
      NI GER
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 09:05:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      nächste woche wird euro die 2. ölwährung !
      `stabilizing oilprice volatility` = opec liefert gegen euro


      EU, OPEC to Hold Meeting on June 9 in Brussels to Discuss Oil Prices
      AFX News Limited Tuesday, May 10, 2005


      The European Union and the Organisation of Petroleum Exporting Countries (OPEC) will convene on June 9 to discuss oil prices, the EU`s Luxembourg presidency said.

      The meeting is to be attended by OPEC representatives and ministers from Luxembourg, the Netherlands and the UK as well as EU energy commissioner Andris Piebalgs.

      It was first touted at a meeting last week in Paris of members belonging to the International Energy Agency.

      Luxembourg Economy Minister Jeannot Krecke said the summit would be focused on "reducing the volatility of oil prices".

      "The meeting will allow us to see if, working together, we can achieve better market transparency and limit excessive levels of oil prices," he said.


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