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    STOIBER wollte Übernahme HypoVereinsbank verhindern!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.06.05 12:46:33 von
    neuester Beitrag 15.06.05 11:01:55 von
    Beiträge: 35
    ID: 986.886
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      schrieb am 12.06.05 12:46:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bayern wollte HVB-Übernahme verhindern


      Die Aufsichtsräte der italienischen UniCredito und der HypoVereinsbank wollen am heutigen Sonntag den Weg frei machen für die Fusion der beiden Banken. Der Zusammenschluss wäre die bislang größte grenzüberschreitende Bankenfusion in Europa. Dabei werden voraussichtlich knapp 10 000 Stellen wegfallen.

      HB MAILAND/MÜNCHEN. Bereits am Vortag hatte es in Finanzkreisen geheißen, im Grundsatz sei zwischen beiden Seiten Einigung über die größte grenzüberschreitende Bankenfusion in der europäischen Geschichte erzielt worden. Auch die HVB-Arbeitnehmerseite unterstütze die Übernahme, falls es wie erwartet eine Bestandsgarantie für das Deutschlandgeschäft gebe, hatte eine mit dem Vorgang vertraute Person gesagt. Allerdings hat die Bayerische Landesregierung offenbar in letzter Sekunde versucht, den Verkauf der HVB noch zu verhindern, um eine Schwächung des Finanzplatzes Münchnen zu verhindern. Der Versuch sei allerdings gescheitert, hieß es in Finanzkreisen.

      Minsterpräsident Stoiber hat den Informationen zu folge, die Allianz aufgefordert ein Gegenangebot für die HVB abzugeben. Die Allianz habe das aber abgelehnt. Weder der Versicherer noch die Landesregierung wollten die Informationen kommentieren. Zwischenzeitlich habe die Regierung auch überlegt, die Bayerische Landesbank und die HVB zusammenzulegen. Da in den Bücher beider Banken aber zahlreiche unrentable oder notleidende Kredite liegen, hätten sich an dieser Fusion auch eine Reihe starker Sparkassen beteiligen müssen. Die Sparkassen verweigerten dem Plan allerdings ihre Untersützung.

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/artp…
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 10:38:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]16.869.885 von StellaLuna am 12.06.05 12:46:33[/posting]Der Stoiber wollte ganz bestimmt nix verhindern, denn damit wird die Bay. Stattregierung auf einen Schlag eine Menge von Problemen (Verflechtung und Versumpfung mit Bay. Landesbank, Verquickung mit Staatsfernen Interessen, personelle Vermischung, u.ä.)los. Außerdem kann er jetzt die ohnehin anstehende Mitarbeiter-Bereinigung bequem der Fusion zuschreiben und von der Unfähigkeit seiner Vertreter in der Hypo-Gremien ablenken. Mal schauen was da für Abfindungen an das Tageslicht kommen werden.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 10:56:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie so häufig bei Stoiber:

      Er will mit den Großen pinkeln
      und bringt das Bein nicht hoch.

      Dieser Politkomiker sollte sich schnellstens in irgendein Hollereidüdü-Altenheim am Tegernsee begeben und mit Hansi Hinterseer im Takt schunkeln.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 10:58:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      ehh.....mmm...ehe...ehee..mm.ehh..eh....
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 11:38:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      @farniente

      Wieso ist Stoiber ein Politkomiker?
      Den Schmarrn den du hier abläßt kann nur von einem
      Komiker kommen.
      Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

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      Avatar
      schrieb am 13.06.05 12:19:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Onkel Ede bzw. das Land Bayern hat doch 3-4% an der Hypo. Reicht das nicht, um (bspw. zusammen mit den Österreichern von der AZ, die rund 3,5% halten und auch wenig begeistert sind) ein wenig zu intervenieren. Seine Münchner Freunde (?) von der Allianz halten 5% an Unicredito. Die könnten ihm doch auch beispringen?
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 13:59:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      MattiasM.

      Nun, angesichts einiger Defizite bei Dir, definiere ich Dir erst mal den Begriff "Politkomiker".

      Der Begriff Komödie kommt aus dem Griechischen und bedeutete ursprünglich "Umzug" und/oder "Gesang", wurde im Deutschen Sprachgebrauch aber lange als gleichbedeutend mit Schauspiel und Theater überhaupt verwendet.

      Ein Politkomiker wäre somit ein Darsteller öffentlicher Arbeit, denn den Begriff Politk, der auch aus dem Griechischen kommt, erläutere ich nicht um Dich nicht zu überfordern.

      Nun, da ich in Bayern lebe weiß ich sehr wohl was Du meinst wenn Du sagst daß ich hier "Schmarrn ablassen würde". Du teilst meine Meinung nicht. Mußt Du auch nicht, denn Deine Argumentation ist überzeugend. Dein trotziges "mehr sog i net" bedeutet ja daß Dein Horizont voll ausgefüllt ist mit argumentationsarmer Überzeugung und Nichtwissen, davon jede Menge, und schließlich "mir san mir".
      Ja, wenn die Sonne tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.

      Schon vergessen wie Stoiber mit vertütelter Inkompetenz 2002 für die CDU die Wahlen vergeigt hat ?

      Schon vergessen wie er Seehofer an die Wand genagelt hat, dafür aber eine völlig intrigante Frau Hohlmeier gehalten hat auf Teufel komm raus, in memoriam FJS ?

      Was macht er aus seiner absoluten Mehrheit in Bayern ?

      Er quakt schon eifrig herum was nach dem Wahlgewinn in Berlin zu tun wäre, eiert aber herum ob er überhaupt nach Berlin will.

      Er erzählt doch allen Leuten daß wir Arbeitsplätze brauchen. Unter diesem Gesichtspunkt hätte die Hypo nie verscherbelt werden dürfen.

      usw usw usw.

      Stoiber ist der typische Dampfplauderer der nichts zur Problemlösung beiträgt, sondern selbst ein Teil des Problemes ist. Ein Politkomiker.

      Und wenn Du mich wieder hier anmachst, dann nimm Dich zusammen. Du sprichst mit einer Frau und nicht mit einer oberbayrischen Alpenresi.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 20:46:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Übernahme sei ein Zeichen dafür, dass die Banken, und besonders die HVB, sich nicht rechtzeitig vorbereitet hätten, sagte Clement. „Das ist Ausdruck des Marktgeschehens, so wie der Markt jetzt ist und wie die Hypo-Vereinsbank heute am Markt dasteht.“ Eine Mitverantwortung trage die Wirtschaftspolitik der bayerischen CSU-Regierung. „Wenn ich mir anschaue, was mit der Landesbank in Bayern in den letzten Jahren geschehen ist und mit der Hypo-Vereinsbank jetzt auch, dann sind das keine Musterstücke für eine bundesdeutsche Wirtschafts- und Industriepolitik“, kritisierte Clement. Der SPD-Fraktionschef im bayerischen Landtag, Franz Maget, verwies darauf, dass die Landesregierung früher die für die HVB desaströsen Hypotheken- und Kreditvergaben in den neuen Ländern befördert habe. Außerdem habe die Regierung Einfluss genommen, als es um Kredite an die untergegangene Kirch-Gruppe gegangen sei.
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…

      Die Fusion blieb bislang von der Bayer. Staatsregierung unkommentiert, auch Stoibers Scheitern :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 20:52:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 20:54:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Jetzt wird`s lustig :laugh:

      Rampl: UniCredito-HVB an deutschen Sparkassen interessiert

      Rampl: UniCredito-HVB an deutschen Sparkassen interessiert MAILAND/MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die künftige Bank aus UniCredito und HypoVereinsbank (HVB) ist nach den Worten des designierten Chairman Dieter Rampl an Zukäufen unter deutschen Sparkassen und Landesbanken interessiert. "Das drei Säulen-Modell in Deutschland war unser Problem und wird es auch weiter sein", sagte Rampl am Montag zu Analysten. Sollte das Modell allerdings aufbrechen, sei die fusionierte Bank an Zukäufen interessiert. "Wenn es Änderungen gibt, sind wir bereit", sagte Rampl. (ENDE) Dow Jones Newswires/13.6.2005/rne/bb
      Link s. # 9

      Hoffentlich wird die Bayerische Landesbank von einer türkischen Bank übernommen :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 21:10:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Halleluja - es regt sich was in der Bayerischen Staatskanzlei:

      "...Nur zu gerne ließ sich Stoiber die respektvolle Titulierung "Chefeinfädler" durch ein Wirtschaftsmagazin gefallen und ließ wissen, er sei "elektrisiert" gewesen, als zunächst die Deutsche Bank die Bayerische Vereinsbank als "strategisches Investment" ins Visier genommen habe. ...Die Zukunft des Bankenplatzes München sei ihm schließlich "nicht egal" gewesen; deshalb stimme es, daß "es dann Gespräche gab mit den Bankenchefs und den Großaktionären Allianz und Münchener Rück".
      ...
      Statt dessen nur karge Dementis: Nichts, aber auch gar nichts stimme an Berichten, Stoiber habe die Allianz aufgefordert, ein Gegengebot für die Hypo-Vereinsbank abzugeben; nichts, aber auch gar nichts stimme an Meldungen, eine Zusammenlegung der Hypo-Vereinsbank mit der Bayerischen Landesbank sei erwogen worden.

      So kühl, so distanziert, so emotionslos
      Es ist kein schwieriger Part, den die Fachleute für Dementis der Staatsregierung wahrnehmen müssen. Denn groß sind die Möglichkeiten nicht gewesen, die Stoiber sich geboten hätten, wäre er im Falle der jetzigen Übernahmegespräche doch noch "elektrisiert" worden. Die Landesbank ist die Sparkassenzentralbank; ihr Zusammengehen mit der Hypo-Vereinsbank hätte angesichts des engmaschigen Filialnetzes der Sparkassen unweigerlich gleich mehrere Krisengipfel zum Arbeitsplatzabbau in der bayerischen Bankenbranche in der Staatskanzlei zur Folge gehabt - mit dem Freistaat, der neben den Sparkassen mittelbar Eigner der Landesbank ist, im Büßergewand.
      ....
      Nicht in der Rolle des Akteurs und Vorwärtsstürmers
      Sein Wirtschaftsminister Wiesheu (CSU) ließ am Montag im Stil eines diplomatischen Kommuniques verlauten, daß die Bayerische Staatsregierung die Entscheidung der Aufsichtsgremien von Hypo-Vereinsbank und Unicredito "zur Kenntnis" nehme: "Dies ist eine unternehmerische Entscheidung." Wiesheu erlaubte sich nur einige pflichtgemäße Seitenhiebe auf die Bundesregierung, weil sie "die Möglichkeiten für eine sinnvolle Gestaltung des Finanzplatzes nicht entsprechend genutzt hat".

      Seitenhiebe, die Bundeswirtschaftsminister Clement (SPD) ebenso pflichtgemäß wie lustlos erwiderte, indem er davon sprach, die Übernahme sei "Ausdruck des Marktgeschehens, so wie der Markt jetzt ist und wie die Hypo-Vereinsbank heute am Markt dasteht", und der Bayerischen Staatsregierung dann eine nicht näher umschriebene "Mitverantwortung" zuzuschreiben versuchte. Clements Unbestimmtheit paßt freilich zu Stoibers Dementis; es ist tatsächlich schwierig, Stoiber bei den Verhandlungen zwischen Hypo-Vereinsbank und Unicredito in der Rolle auszumachen, die an sich zu seinen Lieblingsrollen gehört - die Rolle des Akteurs und Vorwärtsstürmers.

      Abschied von der Illusion
      Mit äußerster Diskretion hat die Landesregierung sogar behandelt, daß sie über zwei rechtlich selbständige Stiftungen - die Bayerische Landesstiftung und die Bayerische Forschungsstiftung - mit 3,7 Prozent des Aktienkapitals zwar über eine bescheidene, aber direkte Verbindung zur Hypo-Vereinsbank verfügt.
      ....
      Text: F.A.Z., 14.06.2005, Nr. 135 / Seite 1
      http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc…
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 21:21:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich sage nur Heuschreckenplage ohne ENDE hier im Schrebergarten Deutschland:cry::cry::cry:
      Dann noch die aussage wir wollen nicht alles kaputt machen hurra Deutschland:cry::cry::cry:

      der jetzt ganz Deep Down = CleanEarthForNature
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 21:27:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wo ist das Problem? München ist ohnehin die nördlichste Stadt Italiens!
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 22:00:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenn die C-Partei in Bayern einen Misthaufen zum wählen aufstellen würde, könnte der auch in den bayerischen Landtag einziehen, davon bin ich überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 22:10:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      # 14 Aarondak,

      wie grottenschlecht muß dann die Bayerische SPD erst sein. Aber bei solchen Bordsozen wie Stella und Farnie kein Wunder.
      Aber eine andere Frage: Steht Bayern nicht am besten da, oder irre ich mich?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 22:35:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]16.881.233 von Wilbi am 13.06.05 22:10:11[/posting]Das stimmt, die bayerische SPD, gibt´s die überhaupt noch????? Die geben sich mit der ruhigen Kugel in der zweiten Reihe zufrieden, warum sich das Leben so schwer machen, in der zweiten Reihe lebt sich´s doch auch ganz gut und komfortabel. Auf Mails wird zum Teil gar nicht geantwortet, oder nur mit Floskeln.

      Da sind die bayerischen Grünen als Opposition wesentlich agiler.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 22:50:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]16.881.233 von Wilbi am 13.06.05 22:10:11[/posting]Ich denke, es ist gut für Stoiber und die CSU, dass Stella und Farnie nicht als Opposition im bayerischen Landtag sitzen.:D
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 23:11:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Immer wieder schoen anzusehen:

      Bayrische Planwirtschaft der Christlich Sozialistischen Union




      Wird Zeit, dass die jaemmerlichen deutschen Banken aufgekauft und entruempelt werden. Selbst die Deutsche Bank ist eine kleine Klitsche im internationalen Vergleich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 23:51:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Citigroup ist dreimal so gross (market cap) wie die drei groessten notierten deutschen Banken (Dt. Bank, HVB, Commerzbank) kombiniert.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 11:52:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      @farniente #7

      Also erst einmal Entschuldigung, falls du dich persönlich
      angegriffen fühlst.

      Normalerweise halt ich mich ja immer zurück, aber da ging mir halt der Gaul durch.

      Ich ärgere mich oft einfach darüber, wenn der Stoiber
      so dargestellt wird als wär er der größte Depp, Greis,
      Wurzelsepp und die sonstigen Phrasen halt.

      Wenn du mir nur fünf Ministerpräsidenten aufzählen könntest, die ihre Sache in ihrem Bundesland besser machen,
      und das einigermaßen plausibel argumentierst, dann bin ich
      gerne bereit, über diese Sache weiter zu diskutieren.

      Willst du leugnen, dass Bayern besser dasteht als andere??

      Wenn du mich angreifst wegen meines zugegeben etwas
      kurzen und nichtssagenden Statements was soll dann bitte das sein?

      "Er will mit den Großen pinkeln
      und bringt das Bein nicht hoch.

      Dieser Politkomiker sollte sich schnellstens in irgendein Hollereidüdü-Altenheim am Tegernsee begeben und mit Hansi Hinterseer im Takt schunkeln."

      Tut mir leid, aber das spricht für sich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 12:14:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      MattiasM

      1. Das momentane Standing von Bayern ist nicht auf Hr. Stoiber zurückzuführen. Er hat übernommen und bisher verwaltet.

      2. Das Argument: "schau mal wie Bayern dasteht" kann ich nicht mehr hören.
      Sicher wurde in den letzten Jahrzehnten hier einiges richtig und vieles besser gemacht als andernorts.

      Aber als alleiniger Maßstab für die politische Erbengeneration ist dieser Beurteilungsmaßstab einfach zu dürftig.

      Mein etwas lockerer Spruch bezog sich auf die Hypo-Übernahme, ein Fakt der halt für die politischen Fähigkeiten eines Hr. Stoiber kompliziert ist. Es geht hier um Arbeitsplätze aus meiner Sicht und nicht um eine Bank und die Fehler der Manager dieser Bank.

      Politisch hätte man (für die Arbeitsplätze !!) dieses Unheil abwenden können.

      3. Also wenn Du meine lästerliche Bemerkung mit dem Altenheim abtun willst mit der Bemerkung "das spräche für sich", dann hat die CDU ein Problem.

      Hör mal heute Nachrichten. Dem Stoiber sein "verschärfter Eichel-Sparkurs", sparen am Sozialstaat bis er weg ist, den nimmt doch selbst in der CDU Niemand mehr ernst.

      Kauder hat ihm klar widersprochen.

      Und alles von einem Mann der sich bisher nicht geoffenbart hat ob er nach Berlin will oder nicht.

      Tut mir leid, ich kann es sprachlich auch weniger flapsig ausdrücken: Stoiber ist bundespolitisch völlig uninteressant und (wie die Jugend sagt) megaout, seine Meinungen, denn Ideen hat er nicht, sind alte Hüte.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 12:17:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      # 20 Matthias,

      gräm Dich nicht. An diesen Sprüchen siehst Du schon, wes Geistes Kind diese Farnie ist.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 12:19:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hat Stoiber überhaupt schonmal irgendetwas geleistet?:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 12:22:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      ...ehh....mmm...ehh..e.mmm....eh..???.....nicht wirklich

      Arbeitsplätze kaputt machen um neue Arbeitsplätze zu
      schaffen = nicht wirklich gut oder ???:cry:
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 12:43:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]16.881.233 von Wilbi am 13.06.05 22:10:11[/posting]Aber bei solchen Bordsozen wie Stella und Farnie kein Wunder.

      hei mädelz,

      das ich das hier mal lesen durfte, ihr zwei in einer gemeinsamen
      schublade:laugh::laugh:

      servus!
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 13:03:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      @farnie

      Warum ist es zu dürftig wenn Bayern besser dasteht?
      Versteh ich nicht ganz.

      Das mit der Hypo, da will ich mich jetzt nicht drücken,
      da weiß ich einfach zu wenig. Wie und ob das zu vermeiden
      gewesen wäre, sollte man erst mal den Manager der Bank
      fragen.

      Zum Thema Stoiber und verschärfter Eichel-Sparkurs:
      Gerade da geb ich Stoiber recht, was deine und meine
      Meinung wohl noch weiter auseinanderdrifften lässt.

      Er sagt das, was ich für überfällig halte. Nicht weil ich
      es so will, sondern weil es sein muss.
      Wir können heute lange über Sozialabbau diskutieren,
      es wird kommen, ob du das für verwerflich hältst oder nicht. Es wird kommen. Die SPD hat richtigerweise damit
      angefangen, aber viel zu zaghaft und bekommt jetzt die
      Quittung von ihren Anhängern. Die Chance der CDU ist,
      dass man es von ihr regelrecht erwartet, und so dürfte
      die Abstrafung in den nächsten vier Jahren nicht ganz so
      dramatisch ausfallen.
      Stoiber sagt, was kommt und kommen muss. Hört sich nicht
      gut an, aber es ist halt wahr.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 13:04:58
      Beitrag Nr. 27 ()
      wenn farniente eine Bordsoze ist, dann bin ich Staatsratsvorsitzender :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 13:31:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Klar, wenn man einen Sachverhalt ohne politische Scheuklappen betrachtet wird man einfach in eine Schublade gesteckt.

      So war ich im Board hier schon braun, schwarz, rot grün gelb........

      MattiasM

      Also wenn Dir das nicht einleuchtet, daß alleine der Staus quo keine Qualifikation für die momentanen Akteure ist, dann würdest Du auch sagen, wenn in Bayern ein Besenstiel Ministerpräsident wäre, daß dies ein toller Mann ist ?

      Aber lassen wir das.

      Ich habe doch überhaupt nichts gegen Sozialabbau. Der überbordende Sozialstaat ist nicht zu bezahlen.
      Schröder hat viel falsch gemacht. Deswegen halte ich seine Politik für schlecht.

      Ich kann nicht Leute, die 35 Jahre in die Sozialkassen einbezahlt haben, nach 1.5 Jahren einem professionellen Füssehochleger gleichstellen - nicht ohne ihm vorher alle Ersparnisse wegzunehmen. Asoziale Politik ist das.

      Dies nur als Beispiel.

      Jetzt kommt Stoiber daher, wissend daß die CDU ihre Wahlplattform am 11.07. beschliessen will, incl. eines Gesamtsteuerkonzeptes , und ledert gleich wieder los von wegen Sozialabbau. Was ist denn da noch zum Abbauen ?
      Ja, die Pendlerpauschale zB.
      Da hat der Hr. Stoiber aber Leute wie den Merz falsch verstanden. Merz hat gesprochen vom Abbau der Subventionen bei gleichzeitigem Abbau von Abschreibungsmöglichkeiten.

      usw usw

      Nur so daherzureden, das kann jedes Kleinkind. Er ist mal wieder zu früh, zu unpräzise und schlecht informiert, der Herr Stoiber, wie beim Büchergeld in Bayern, wo ihm der Coitus interruptus aufgezwungen wurde, und und und.....

      Bei Stoiber wird man den Eindruck nicht los daß die Senkung der Spitzensteuersätze durch Streichungen im Sozialetat verdient werden sollen. Wenn dies nicht stimmt, dann soll er doch endlich ruhig sein, denn an heilige Kühe traut er sich sowieso nicht ran, und es ist keineswegs so daß es nur Sozialträumer und Sozialruine geben kann, das Zauberwort heisst soziale Ausgewogenheit

      So, mußte mich etwas kurz fassen da ich noch zu tun habe,

      die schwarzblondgrünebraunerote Farnie, ich fass es nicht............
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 16:52:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hypovereinsbank geschluckt: Italien verehrt Unicredito-Chef Profumo

      Nachdem die italienische Unicredito die Bayerische Hypovereinsbank übernommen hat, verehrt Italien Unicredito-Chef Alessandro Profumo. Vertreter aus verschiedenen italienischen Parteien zeigten sich hochzufrieden.

      Die Wirtschaftszeitung "Il Mondo" ging bei ihrer Verehrungsbekundung noch einen Schritt weiter: Sie bildete den Vorstandsvorsitzenden der Unicredito in Lederhosen ab und titelte in deutscher Sprache "Profumo über alles".:mad::mad::mad:

      Profumo selbst zur Fusion: "Ich denke, wir müssen endlich aufhören von italienischen, deutschen, französischen, spanischen und holländischen Banken zu sprechen und anfangen über europäische Banken zu reden"...blablabla
      Quelle: www.welt.de

      Die HVB Führungsriege hat vollkommen versagt. Man hätte lieber eine kleinere Bank schlucken sollen. Von nun an ist man Befehlsempfänger der Italiener.
      Ein schwerer Schlag für München. Ich kann mich noch gut an die Fusion der Bay. Vereinsbank mit der Hypo erinnern.
      Jetzt gibt man das Ruder mangels cleverness endgültig aus der Hand. KLÄGLICH!
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 17:15:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Bei der Hypo waren seit Jahren nur Dilettanten am Werk.
      Der deutsche Aktionär musste mit uferlosen Kursverfällen, Streichung der Dividende und Kapitalerhöhungen den Unsinn ausbaden den die Chefetage fabrizierte.

      Ohne die kleine aber feine Bank Austria wäre die Hypo sowieso ziemlich dicht an einer Insolvenz gestanden.

      Das Allheilmittel "Entlassungen" wollte auch nicht so recht greifen weil Hr. Rampl ein feines Gespür hatte mit Interviews jedes aufkeimende Pflänzchen niederzutrampeln.

      Jetzt also die Selbstaufgabe an Unikredit, ein halbstaatlicher, sparkassenähnlicher Geldverleiher, der natürlich die Sanierung wieder auf dem Rücken der deutschen Arbeitnehmer durchführen wird, denn wer die Hemdsärmeligkeit und Heimatliebe italienischer Manager nicht kennt, der soll mal schauen was von Magirus Deutz noch übrig ist.

      Dabei haben die Italiener uns vorgemacht wie man so eine Nummer verhindert.
      Als die DTE die TI schlucken wollte hat man ganz schnell einen weißen Ritter kreiiert. Olivetti, selbst in ziemlichen Schwierigkeiten, kaufte auf Pump die die TI, dann kamen noch schnell ein paar Helferlein, denn Olivetti hatte sich schrecklich übernommen, aber zwischenzeitlich ist da alles wieder in fester Hand, die Arbeitsplätze gerettet.

      Diese Vorgehensweise hat Methode, und einige deutsche DAX-Konzerne haben sich da schon blutige Nasen geholt.

      Und während bei Opel gezittert wurde die Arbeitsplätze haben die Manager von FIAT die GM-Cowboys mal schnell um einen Milliardenbetrag erleichtert, damit FIAT nicht die passive (!) Übernahmeoption ziehen würde.

      Gegenüber solchen Managern sind die deutschen Möchtegernmanager wirklich nur Pfeifen mit fürstlichen Gehältern.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 17:29:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      @n farniente :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 21:03:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]16.881.233 von Wilbi am 13.06.05 22:10:11[/posting]es gibt Regionen, die von der SPD dominiert werden, z. B. München :D
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 21:24:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      In bayerischen Städten "dominiert" immer die Partei, deren
      Repräsendant bei Festen das erste Fass anstechen darf.

      Wenn das einer wie Ude beim Oktoberfest mit drei Schlägen schafft, gilt er als local hero.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 10:45:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      # 32 StellaLuna,

      das freut mich, daß die SPD wenigstens etwas in München zuwege bringt.
      Übrigens, der große Vernichter der Hypy/Vereinsbank war doch wohl Albert Schmidt, dieser Großschwätzer.Im nachhinein kann man wohl doch sagen, daß bei der seinerzeitigen Fusion von Hypobank und Vereinsbank der Falsche rangekommen ist.
      Aber ich erinnere mich noch gut an einen längeren Artikel in der Zeitschrift "Capital" danach, wo die Umorganisation durch Schmidt als vorbildliche Leistung für alle Deutschen Banken hingestellt wurde.
      Meine seinerzeitige Skepsis hat sich nach langer Zeit doch noch bestätigt.Man kann nicht alles umreißen, vor allem, wenn das Personal nicht mitspielt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:01:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      Außerdem war er ein Saupreiß, der Schmidt.


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      STOIBER wollte Übernahme HypoVereinsbank verhindern!!!!!!