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    Wie verhält sich CDU in der Irak-Frage bei Wahlsieg? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.06.05 22:12:50 von
    neuester Beitrag 16.06.05 02:06:02 von
    Beiträge: 8
    ID: 987.667
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      schrieb am 15.06.05 22:12:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ein Thema, das in letzter Zeit kaum noch Beachtung findet würde mich jetzt echt mal interessieren:

      Was ist eigentlich aus der Irak-Frage geworden?

      Welche Position hat die CDU da inne?

      Kommen bei einem Wahlsieg der CDU dt. Soldaten in den Irak?

      (Für welche Aufgaben auch immer).

      Danke!
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      schrieb am 15.06.05 22:15:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Außenpolitik ist derzeit kein Thema in der Republik!

      Im übrigen kann man sich denken, was passiert, sollten die USA um Hilfe im Irak bitten. Die US-Truppen sollen irgendwann mal abgezogen werden, und dann wird man eine höfliche Anfrage an Deutschland richten....!
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      schrieb am 15.06.05 22:18:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn die CDU die Wahlen im Herbst gewinnen sollten, werden sie natürlich keine Soldaten in den Irak schicken. Schon deshalb, weil das nie zur Debatte gestanden hatte. Deutschland ist und war mit den Truppen in Afghanistan, am Horn von Afrika, in Kuweit, in Ex-Jugoslawien und demnächst im Sudan ausgelastet und nicht in der Lage, Kontingente in den Irak zu schicken. Es war eine der vielen Lügen der gegenwärtigen Regierung, so zu tun, als stünde zur Diskussion, deutsche Truppen in den Irak zu senden. Deutschland hat unter Schröder treu alle Bündnispflichten gegenüber der NATO mit den genannten Truppenentsendungen, mit Waffenlieferungen und mit der Bewachung und Hilfe bei der Logistik bei den US-Europabasen erfüllt, und unter der Union wird es nicht anders sein.
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      schrieb am 15.06.05 22:21:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      England, Polen, Italien, Spanien, Ungarn und und und haben Truppen in den Irak geschickt, und Deutschland unter einer Unions-Regierung hätte sich dem damals verweigert - so naiv kann man doch nicht sein!
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      schrieb am 15.06.05 22:23:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4, das hat mit Naivität nichts zu tun; es ist die Wahrheit. Es ist auch jedem, der sich mit der Frage beschäftigt hat, bekannt. Die USA haben Deutschland nie um Truppen für den Irak gebeten - das stand wegen dem Afghanistaneinsatz nie zur Debatte.

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      schrieb am 16.06.05 00:45:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Unsere liebe Bundesregierung hat das "Problem" doch dahingehend "gelöst", als dass man sozusagen als Ersatz für den ausgefallenen Irak-Krieg umso mehr Soldaten in Afghanistan zum Einsatz gebracht hat bzw. diese an Orte geschickt hat, die mehr als heikel sind. Dazu kommt, dass eine nicht unerhebliche Anzahl KSK-Soldaten im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet unterwegs waren bzw. sind, nur wird darüber in den Medien nicht viel gesprochen.

      Das ist die elegante Lösung à la Schröder: man kann den Friedens-Kanzler geben und gleichzeitig die Amis zufrieden stellen - hintenrum natürlich. Unser Verteidigungsminister hat sich da reichlich über`n Tisch ziehen lassen, darüber kann auch seine hippe Saxophonspielerei nicht hinwegtäuschen.

      Ich persönlich halte nicht so viel von der Merkel, aber dass sie so blöd ist, jetzt noch Soldaten in den Irak zu senden, das ist wohl eher unwahrscheinlich. Lernfähig ist sie ja immerhin...

      LM
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 01:13:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vor kurzem kam im Fernsehen ein Beitrag zum Geburtstag der Bundeswehr. Offenbar herrscht bei den Soldaten ein regelrechtes Gedränge nach Auslanseinsätzen. Die können es alle gar nicht erwarten endlich der Langeweile zu entkommen. Wozu ist man schliesslich Soldat. Eine Krisenerprobte Truppe steigert auch den Marktwert unserer Armee.
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 02:06:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Deutschland kann ja auch ohne Bitte der USA Truppen in den Irak schicken.;)

      Die Haltung von rotgrün in dieser Frage ist bekannt.
      Wie eine andere Bundesregierung sich verhalten würde ist nicht bekannt und insofern risikobehaftet.:rolleyes:


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