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    OMV - ein Multitalent im Ölgeschäft (Seite 253)

    eröffnet am 04.07.05 17:47:00 von
    neuester Beitrag 05.05.24 10:28:35 von
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    OMV
    ISIN: AT0000743059 · WKN: 874341 · Symbol: OMV
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      schrieb am 27.10.06 18:47:04
      Beitrag Nr. 206 ()
      die Aktie von ExxonMobil befindet sich auf All Time High... die Aktie von Chevron ist paar cent davon entfernt. BP ist ein wenig davon entfernt .. ConocoPhilips ebenso, aber wenn man sich mal den Kurs von OMV anschaut könnte man graue Haare bekommen, obwohl sie im Vergleich zur Konkurrenz ein sehr niedriges KGV aufweisen können. Bin echt auf die 3Q bzw. 9months Zahlen gespannt.
      Zur politischen Lage in Österreich kann ich leider nichts sagen, wäre aber sehr daran interessiert, wenn ein anderer an dieser Stelle mal seine Meinung dazu schreibt.

      Ich denke wir sehen den Kurs der OMV noch vor den Zahlen bei 45 Euro.

      btw. tut mir leid für österreich, dass ihr jetzt die rote pest an der macht habt, wo ihr doch gerade so im aufschwung wart. Wir haben unsere 4 Trauerjahre gott sei dank hinter uns gelassen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 16:18:07
      Beitrag Nr. 205 ()
      Momentan will die OMV einfach nicht so recht ins Laufen kommen.
      Wenn man genauer drüber nachdenkt gibt´s dafür auch mindestens 2 gute Gründe:

      1) Die trotz Förderungsdrosselung rückläufigen Ölpreise.
      2) Die Politik in Österreich.

      @2) Die jüngsten Nationalratswahlen wurden von der SPÖ gewonnen. Schwierig könnte es für eine solche Partei werden, der Bevölkerung zu erklären, warum eine Firma, an der der Staat beteiligt ist Rekordgewinne einfährt, während Heizkosten und Benzinpreise das Budget von mindestens 10% der Bevölkerung ( das sind nur jene Pensionisten, die nur 800 Euro Pension oder weniger erhalten ) bei weitem sprengen.
      Für eine sozial ausgerichtete Partei kann so etwas doch deutliche Erklärungsnot bringen, zumindest wenn sich die Opposition eine entsprechende Kampagne einfallen lassen würde.
      Es könnte dann also leicht von politischer Seite regulierend in den Markt eingegriffen werden. Vielleicht nicht unbedingt in Form von Treibstoffpreisreduzierungen, aber sehr wohl in Form eines Heizkostenzuschusses, den die OMV dann wohl deutlich mitfinanzieren müsste.

      Das sind nur ein paar Gedanken meinerseits...würde mich freuen, wenn sich jemand dazu äußern würde...mfg Klixx
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 21:38:34
      Beitrag Nr. 204 ()
      20.10.2006 09:22 OMV: Ratings nach Tradingstatement bestätigt

      Die Oberbullen von Merrill Lynch reagieren auf das jüngste Tradingstatement der OMV mit einer Bekräftigung ihrer Kaufempfehlung für die Aktie. Das Kursziel von 54 Euro bleibt ebenfalls weiter aufrecht. Man behalte die bisherige Gewinnerwartung für das dritte Quartal fast unverändert bei.

      Auch die Analysten von KBC Securities melden sich nach dem Tradingstatement noch einmal bei der OMV zu Wort: Demzufolge werden sowohl die Kaufempfehlung als auch das Kursziel von 50.70 Euro bestätigt. Man erwarte für das dritte Quartal ein leicht rückläufiges operatives Ergebnis.

      Obwohl die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup im dritten Quartal mit einem Gewinnrückgang von 18 Prozent rechnen, bestätigen sie die Kaufempfehlung für das OMV-Papier. Auch das bisherige Kursziel von 47 Euro belassen die zwiespältig optimistischen Experten aufrecht.
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 23:21:02
      Beitrag Nr. 203 ()
      Weiß jemand, welchen Anteil die Verkäufe in den Tankstellen bei OMV haben? Wegen der langen Öffnungszeiten der Tankstellen tragen diese ja einen beachtlichen Teil des Umsatzes bei.
      Wenn jetzt aber in Deutschland die Ladenöffnungszeiten freigegeben werden, könnte das evtl. schlecht für die Tankstellen sein.
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 20:09:58
      Beitrag Nr. 202 ()
      10.10.2006 16:03 OMV: Merrill Lynch bekräftigt bullisches Rating
      Obwohl die Oberbullen von Merrill Lynch einen rückläufigen Gewinn im vierten Quartal erwarten, bestätigen sie jetzt ihre Kaufempfehlung für die OMV. Das erst kürzlich auf 54 Euro gekürzte Kursziel bleibt ebenfalls unverändert aufrecht. Man kann also nach wie vor einiges Aufwärtspotenzial erkennen.

      Bisherige Meldungen - Alles was derzeit kursrelevant ist:

      Noch nie haben sich die Analysten von KBC Securities bei der OMV gemeldet. Nun warten sie mit ihrer Initial Coverage auf: Demzufolge wird die Aktie zum Kauf empfohlen und das Kursziel bei 50.70 Euro gesehen. Im Vergleich zu der Peer Group sei die OMV momentan deutlich unterbewertet.

      Die Wertpapierexperten der Deutsche Bank reagieren auf den jüngsten Kursrutsch der OMV mit einer Bestätigung ihrer Kaufempfehlung. Auch das Kursziel von 53 Euro bleibt unverändert aufrecht. Der fallende Ölpreis sei jedoch ein Risiko für die im Kurs eingepreisten erwarteten Gewinne.

      Nach langer Zeit melden sich die Analysten der Erste Bank mal wieder bei der Aktie der OMV zu Wort: Demzufolge wird die Empfehlung zwar von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, doch das Kursziel wird zugleich von 60.90 auf 53 Euro stark reduziert. Dennoch weise die Aktie genügend Potenzial auf.

      Die Analysten der RCB heben zwar ihre Gewinnprognosen für die OMV an, reduzieren aber zugleich das Kursziel von 55 auf 51 Euro. Die Kaufempfehlung wird jedoch bestätigt. Man erwarte, dass der Ölkonzern künftig stärker von den Ergebnisbeiträgen seiner Tochterfirmen profitieren werde.

      Bis zuletzt waren die Analysten von Goldman Sachs noch äusserst bullisch gegenüber der OMV eingestellt. Nach den Halbjahreszahlen hat sich dies aber geändert: So wird das Kursziel von 58 auf 51 Euro reduziert, und die Empfehlung von "Kaufen" auf "Overweight/Attractive" zurückgenommen.

      Die Analysten der CA IB reagieren auf die Halbjahreszahlen der OMV mit einer Bestätigung ihrer Kaufempfehlung. Das Kursziel wird jedoch von 56 auf 54 Euro zurückgenommen. Die Zahlen und der Ausblick der Tochterfirma Petrom seien enttäuschend. Nichtsdestotrotz sei die OMV ein guter Wert.

      Die Analysten von UBS sehen die Halbjahreszahlen der OMV ein wenig anders als ihre Kollegen: Daher reduzieren sie das Kursziel von 51 auf 48 Euro. Das "Neutral"-Rating bleibt weiterhin aufrecht. Auf welche Berechnungen sich die Analysten stützen, wurde in ihrer Aussendung nicht erklärt.

      Die OMV veröffentlicht ihre Zahlen für das erste Halbjahr 2006: Demnach konnte der Konzernumsatz um 28 Prozent auf 8.9 Milliarden Euro gesteigert werden, liegt aber leicht unter den Analystenerwartungen. Das Betriebsergebnis, auch EBIT genannt, verbesserte sich um 24 Prozent auf 1.16 Milliarden Euro. Damit wurden die Schätzungen der Analysten klarer verfehlt: Diese lauteten im Schnitt auf rund 1.24 Milliarden Euro. Der Periodenüberschuss konnte um 30 Prozent auf 904 Millionen Euro gesteigert werden und liegt damit leicht über den Konsensschätzungen. Für das Gesamtjahr 2006 erwartet der Ölkonzern zwar niedrigere Raffineriemargen, das Rekordergebnis aus dem letzten Jahr werde man aufgrund des hohen Ölpreises dennoch übertreffen können. Zudem solle die Restrukturierung der Petrom weiter fortgeführt und die türkische Tochter Petrol Ofisi ab dem dritten Quartal vollständig konsolidiert werden. Weiters seien Projekte mit erneuerbaren Energien geplant.

      Charttechnische Kurzinformation: Bei der Aktie der OMV haben wir zuletzt den Nagel genau auf den Kopf getroffen: Wer seine Gewinne entsprechend unserer vergangenen Analyse in der Gegend von 50 Euro realisiert hat, ist genau rechtzeitig ausgestiegen: Denn dadurch hat man sich die jüngsten Kursrückgange erspart. Wo wir wieder günstig einsteigen, ist in unserer neuesten Analyse angegeben.

      Lesen Sie in diesem Zusammenhang auch die entsprechende Analyse von Chartanalyst.

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      schrieb am 10.10.06 18:56:37
      Beitrag Nr. 201 ()
      Heikle Ergebnissaison für Ölwerte in Sicht
      Gewinne im dritten Quartal unter Vorquartal erwartet - Merrill bestätigt OMV-Empfehlung

      http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=515577

      Die Analysten von Merrill Lynch sind im Vorfeld der Quartalszahlen nicht allzu optimistisch für die grossen europäischen Ölkonzerne (Majors). Sie erwarten vielmehr, dass die Gewinne im dritten Quartal um rund 10% unter dem Vorquartal zu liegen kommen und dass der Sektor damit den ersten Gewinnrückgang zum Vorquartal seit insgesamt 13 Quartalen aufweisen wird. Die Ursachen liegen laut Analysten vor allem in geringeren Volumina im Explorations- und Produktionsbereich sowie einem deutlichen Rückgang der Raffineriemargen im September, der nur teilweise durch höhere Marketing-Margen aufgefangen werden konnte.

      Das negative Momentum für den Sektor könnte somit anhalten, die Analysten nehmen vor allem gegenüber den Majors und den Raffinerien eine vorsichtige Haltung ein. Sie reduzieren auch die Erwartung für den Ölpreis im vierten Quartal (Brent) von 68 Dollar/bbl auf 60 Dollar/bbl.

      Merrill Lynch empfiehlt den Anlegern in diesem Szenario Unternehmen, die auf differenziertes Wachstum aufbauen bzw. Nischenplayer sind, und führen die Aktien von OMV, Statoil und BG an. Die OMV hat bei Merrill Lynch ein Kursziel von 54 Euro. Die Analysten erwarten für das dritte Quartal einen OMV-Überschuss von 401 Mio. Euro bzw. 511 Mio. Dollar. Gegenüber dem Vorquartal wäre dies in Dollar (wegen der Vergleichbarkeit) ein Rückgang von 2%, während der Sektor ein Minus von 10% aufweisen wird. (bs)

      Aus dem Börse Express vom 10. Oktober 2006
      http://www.boerse-express.at
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 09:50:38
      Beitrag Nr. 200 ()
      OPEC einig über Öl-Drosselung
      http://derstandard.at/?url=/?id=2616952

      Führende Vertreter wollen Ölproduktion erstmals seit 2004 um eine Million Fass drosseln - Sondertreffen in Wien Mitte Oktober
      Wien - Die Organisation der Erdöl exportierender Länder (OPEC) wird laut Aussagen von führenden Vertretern die Ölförderung um rund eine Million Fass pro Tag drosseln. Alle elf Mitgliedstaaten seien sich bezüglich der Kürzung einig, sagte der kuwaitische Ölminister, Scheich Ali-Jarrah al-Sabah am Montag in einem Telefoninterview laut Nachrichtenagentur "Bloomberg". Anderen Berichten zufolge sollen sich sechs der elf Länder des Kartells, darunter der weltgrößte Produzent Saudi-Arabien, darauf geeinigt haben, die Produktion zu drosseln.

      Der elf OPEC-Staaten würden damit einer Empfehlung ihres aktuellen Präsidenten Edmund Daukoru folgen. Daukoru, gleichzeitig Ölminister von Nigeria, hat sich am Montag explizit für eine solche Kürzung der Ölförderung ausgesprochen. Die offizielle Förderquote der OPEC liegt seit Juni vergangenen Jahres unverändert bei 28 Mio. Fass. Gekürzt hat die OPEC ihre Ölförderung das letzte Mal 2004.

      Die tatsächliche Fördermenge der OPEC wird von Experten derzeit auf rund 30 Millionen Fass pro Tag geschätzt. Ob die geplante Kürzung um eine Million Fass auf die Quote oder die tatsächlich Förderung wirken soll, war am Montag vorerst unklar.

      Die Ölpreise haben heuer im Juli ein neues Rekordniveau von über 78 Dollar je Fass (159 Liter) erreicht. Seither sind die Preise aber wieder um ein Viertel gefallen. Die OPEC-Staaten wollen jetzt offenbar den Ölpreis um die 60 Dollar halten. "Eine Million Fass pro Tag sollten genug sein, um einen guten Effekt auf den Preis zu haben", sagte der kuwaitische Ölminister.

      Die Ölmärkte zeigten sich von den Plänen des Kartells, das knapp 40 Prozent der weltweiten Ölproduktion kontrolliert, vorerst jedoch nicht allzu beeindruckt. Zwar hatten die Ölpreise wegen der wahrscheinlichen Ölförderkürzungen schon am Freitag ihre Talfahrt beendet. Vor dem gleichzeitigen Hintergrund des Atomwaffentests in Nordkorea und möglichen Sanktionen gegen den Iran stieg der Ölpreis am Montag aber nur leicht um etwas mehr als einen Dollar an.

      Ölpreis steigt

      Ein Fass der Nordseesorte Brent verteuerte sich in London (bis gegen 17 Uhr) um 1,30 Dollar auf 61,13 Dollar. US-Leichtöl in New York wurde um 1,10 Dollar teurer und stieg auf 60,85 Dollar an. Für OPEC-Öl lag wie gewöhnlich nur der Preis für den vergangenen Handelstag vor - ein Barrel hatte sich am Freitag um 14 Cent auf 55,13 Dollar verbilligt.

      Wann die OPEC offiziell ihre Kürzung beschließen wird, ist noch unklar. Die Minister verhandeln noch, ob es vor dem nächsten offiziellen Treffen am 14. Dezember noch ein Sondertreffen geben soll. "Ein Treffen ist noch nicht vereinbart, wir befinden uns noch in den Konsultationen", sagte Daukoru. Im Gespräch ist ein mögliches außerordentliches Treffen am 18. und 19. Oktober in Wien. (APA)
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 19:36:15
      Beitrag Nr. 199 ()
      wir brauchen einfach nur einen kalten Winter in den USA und Europa
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 17:13:01
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.437.264 von pimpim am 06.10.06 11:43:39Das klingt ja fast schon so, als ob hier jemand einen (Atom-)krieg herbeisehnt. :eek:

      Man muss erkennen, wenn sich die Lage geändert hat. Und das hat sie durch die anhaltenden Fondsverkäufe. DAS bleibt zu beobachten.

      Ohne zur Verfügung stehendes spekulatives Kapital wird auch eine neue Spekulation keine steigenden Auswirkungen auf den Ölpreis haben.

      Und es bleibt eben festzustellen, das in diesem Jahr trotz steigendem Ölpreis viele Ölaktien eben nicht weitergestiegen sind. 2006 war bisher eben nicht wie 2005 oder 2004.

      Man sollte daher aufpassen, nicht vergangenen Mustern nachzulaufen, die keine aktuellen Trends mehr sind.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 11:43:39
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.410.257 von jonnybee am 04.10.06 23:08:19ich kann Dir dazu nur raten. Schau auf den Chart und die Fundamentaldaten. Wenn die neue SPÖ geführte Regierung steht und diese aus Koalitionsgründen heraus gezwungener Maßen ein liberales und vernünftiges Wirtschaftsprogramm vorstellt, dann gehts nach oben.
      Ich meine, es gibt z.Zt. keine solide Aktie mit mehr Kursfantasie und habe deshalb voll und mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln - und das ist schon eine fast sechstellige Zahl- auf OMV gesetzt.
      Übrigens: Die nächsten politischen Spannungen kommen so sicher wie der nächste Winter. Palestina-Nordkorea-Iran, alles Konflikte, die den Ölpreis wieder nach oben schießen lassen werden.
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