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    Daimler - Zeit für Gewinnmitnahmen !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.08.05 14:30:32 von
    neuester Beitrag 10.08.05 22:28:57 von
    Beiträge: 51
    ID: 997.858
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      Avatar
      schrieb am 04.08.05 14:30:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Verrückt wie lange man an dieser Aktie auf diesem Niveau festhält :confused:

      Es gibt diverse Börsenbriefe, die auf diesem Niveau zum Kauf raten, Börse online empfiehlt heute sogar ein Bullzerti, was ich für skandalös halte !!!

      Dies ist eine klassische Kleinanlegerfalle...

      Nochmals zur Wiederholung:

      Bei Daimler zeichnet sich eine Führungskrise ab,
      nicht umsonst haben einige hochrangige Manager Aktienoptionen eingelöst!!

      04.08.2005 12:36:06

      Weitere DaimlerChrysler-Manager lösen Aktienoptionen ein

      STUTTGART (dpa-AFX) - Nach der Rücktrittsankündigung von DaimlerChrysler -Chef Jürgen Schrempp haben weitere Manager des Konzerns mit ihren Aktienoptionen Kasse gemacht. Auch Vorstandsmitglied Thomas W. Sidlik, der für den weltweiten Einkauf zuständig ist, und Smart-Chef Ulrich Walker lösten Aktienoptionen ein, teilte der Konzern auf seiner Internetseite mit. Ebenfalls verkauften Aktienpakete der neue Mitsubishi Fuso-Chef Harald Bölstler, der Leiter Omnibusse, Wolfgang Diez, der Leiter Global Service & Parts, Günter Egle, und Daimler-Chefcontroller Herbert Kauffmann. Insgesamt haben demnach neben Mercedes-Chef Eckhard Cordes sechs Führungskräfte den kräftigen Kursanstieg in Folge der Rücktrittsankündigung Schrempps genutzt und ihre Aktienoptionen zu Geld gemacht. Der Gesamtgewinn liebt bei mehr als 1,5 Millionen Euro erzielt.


      Ferner hat die Deutsche Bank einen Teil ihres Aktienpaketes veräußert.

      Der Konzern gleicht einer Baustelle,
      hier dürften noch einige Quartale verstreichen, bis eine deutliche Besserung zu erkennen ist.

      Die Reputation hat die letzten Jahre sehr gelitten,
      eine gänzlich neue Situation für den Konzern!!

      Mein Schwager arbeitet in der Forschung, er hat mir bestätigt, dass einiges im Argen liegt und eine ziemlich miese Stimmung im Betrieb herrscht.

      BMW hat gestern mit ihren Quartalszahlen sehr enttäuscht und wird schon abverkauft.
      Meint ihr etwa bei Daimler laufen die Geschäfte besser???

      Die hohen Rohstoffkosten, der höhe Ölpreis, der wieder stärker werdende Euro und die Rabattschlachten auf dem amerik. Markt machen mich sehr skeptisch!

      Zu allem Übel ist der Wert charttechnisch massiv überkauft !!!

      Momentan ist Daimler ein klarer Verkauf!!!

      Good Trades
      GB
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 14:32:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      03.08.2005 12:30:43

      ROUNDUP 2: Ergebnisminus bei BMW - Steigende Währungsbelastungen erwartet :eek:

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Autobauer BMW hält auch nach einem Gewinn- und Umsatzrückgang im ersten Halbjahr an seiner Jahresprognose fest. Zwar dürften im zweiten Halbjahr die Belastungen aus Wechselkursen sogar noch anziehen und auch andere negative Faktoren wie steigende Rohstoffpreise und der intensive Wettbewerb anhalten, :eek:
      dennoch soll das Jahresergebnis `in etwa` das hohe Vorjahresniveau erreichen. BMW werde sich an der Ergebnis des Vorjahres `von unten annähern`, erläuterte Konzernchef Helmut Panke am Mittwoch auf einer Telefonkonferenz, ohne Zahlen zu nennen. Die Quartalszahlen, die BMW in München präsentierte, lagen mit Ausnahme des Reingewinns unter der Erwartung der von dpa-AFX befragten Analysten. Wie der Konzern in München mitteilte, hatten sich die negativen Faktoren auch im zweiten Jahresviertel bei Umsatz und Ergebnis niedergeschlagen - und zwar stärker als noch vor einem Jahr.

      UMSATZ- UND ERGEBNISRÜCKGANG

      Nach dem Rekordquartal 2004 ging das Vorsteuerergebnis nun von 1,08 Milliarden Euro auf 916 Millionen Euro zurück. Experten hatten im Durchschnitt mit 1,045 Milliarden Euro gerechnet. Der Überschuss sank von 671 auf 663 Millionen Euro (Prognose: 649 Mio Euro), dabei profitierte BMW allerdings noch von positiven Steuereffekten. Analysten sprachen von enttäuschenden Zahlen. An der Frankfurter Börse rutschte die BMW-Aktie zuletzt um 3,76 Prozent auf 38,14 Euro. BMW setzte zwischen April und Juni mit 12,159 Milliarden Euro 2,1 Prozent weniger um als noch im Vorjahr (11,91 Mrd Euro). Für das erste Halbjahr ergab sich so ein Rückgang des Vorsteuerergebnisses auf 1,728 (Vj: 1,935) Milliarden Euro. BMW schrieb in dieser Zeit 1,48 (Vj: 1,19) Milliarden Euro ab, etwa für den Markstart neuer Produkte wie den neuen 3er und den Anlauf im Werk Leipzig im Frühjahr. Konzernchef Helmut Panke wollte die Ergebnisse nicht als Rückschlag verstanden wissen, das Ergebnis entspreche den Erwartungen von BMW.

      WÄHRUNGSBELASTUNGEN DÜRFTEN ZUNEHMEN :eek:

      Finanzchef Stefan Krause räumte unterdessen ein, dass die Belastungen aus Währungsschwankungen trotz des zuletzt erstarkten Dollars in der zweiten Jahreshälfte `tendenziell` noch zunehmen sollten. Wie Krause erläuterte, sind die Münchener zwar mittlerweile für 2005 in den wichtigsten ausländischen Währungen fast vollständig abgesichert, allerdings zu schlechteren Kursen als noch vor einem Jahr. BMW habe in den vergangenen Wochen einige taktische - also kurzfristige - Absicherungsgeschäfte getätigt und liege dabei unter den aktuellen Kassa-Kursen. Positive Effekte sollten sich hieraus jedoch erst in der Bilanz der kommenden Jahre niederschlagen, kündigte er an. Die Höhe der voraussichtlichen Belastungen aus Währungsschwankungen nannte BMW erneut nicht. Aus steigenden Rohstoffpreisen erwartet BMW nach eigenen Angaben eine Belastung im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich in diesem Jahr.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 15:18:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      heute werden die zittrigen hände abgeschüttelt.die führungskrise ist mehr eine chance als der vorbote einer möglichen apokalypse...


      lass die kirche im dorf...hält die 40€ ist alles in bester ordnung...



      die manager die jetzt verkaufen würde ich reihenweise lündigen, weil sie sich selber nicht zutrauen einenm mehrwert mit dem unternehmen zu erzielen.

      was bei dc passieren muß ist ein aufsichtsratswechsel...kopper weg...und eine neutrale mündige person an seine stelle die mit jedem manager ein krisengespräch führt und KONTROLLIERT ob tatsächlich der wille besteht das unternehmen aus der scheiße zu ziehen.

      bei negation sollte man um sofortige aufhebung bitte und dem ganzen gekungel ein ende bereiten...

      wenn das passieren würde, wäre der kurs bei 80€
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 15:33:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      das was bei dc gerade passiert ist sinnbidlich für das gesamte unternehmen.

      fast jeder idiot, der sich zum bereich der unternehmensführung zählen darf, ist immer nur an eins interessiert...


      wie stopfe ich mir die taschen voll?!

      von nachhaltigkeit in den unternehmensprozessssen keine spur...
      um die karriereleiter zu erklimmen, so schnell wie möglich, geht man über leichen und hinterläßt beim weggang aus einem tätigkeitsbereich verbrannte erde...


      die manager sind zum größten teil nicht für führungsaufgaben geboren!!!!

      ich selber habe bevor ich den schritt in die selbständigkeit gewagte habe, jahrelang dem unternehmen gedient unweit von der unternehmensführung entfernt...


      was man beim daimler in den führungsetagen lernt ist, dass prinzipien, disziplin und durchhaltevermögen nicht zu den stärken der meisten mitarbeiter gehört...

      wie teilweise aufgaben delegiert werden und mit welcher selbstverständlichkeit man in den tag hinenlebt grenzt an grobe fahrlässigkeit wenn man mal das unternehmerische handeln ins augenmark zieht.

      genau diese hrnverbrannten manager verkaufen jetzt ihre stock options...


      business as usual..

      made by daimlerchrysler...


      ich sage euch ens..genau diese personen die jetzt verkaufen, gehören zu den lemmingen die an der börse nie wirklich eld verdienen, weil sie ahnung davon haben...

      was da bei dc passiert ist, war eine kettenreaktion spätpubertierende& unmündiger manager...50€ wir kommen...!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 15:52:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Eine Führungskrise haben wir doch schon lange.
      Jetzt ist die Möglichkeit, dass alle Pfeifen gehen und neue Leute kommen, jeder könnte es doch besser machen als die unter Schrempp.
      Momentan schauen die Fonds, dass der Kurs nach unten geht, viele SL werden bei 40 Euro ausgelöst werden und dann kommen die Insti`s und steigen wieder ein :laugh:

      Also cool bleiben und die Pfeifen gehen lassen.

      Meine Meinung :cool:

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      Avatar
      schrieb am 04.08.05 17:37:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      börse-online?????

      der schwachsinnsverein number 1....

      die sind für mich nur eines - und das bei allem was sie tun und empfehlen: absolute kontraindikatoren....

      die verkörpern für mich all das, was börse nicht ist: spiessertum - (pseudo)sicherheit - (pseufo)überheblichkeit - peinlicher konservativer und pseudoinvestigativer scheissjournalismus...

      das bedeutet: daimler strong sell..
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 18:54:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]17.447.370 von TheBrokerbitch am 04.08.05 15:18:11[/posting]Krisengespräche führen ?????

      Rausschmeißen, alle illoyalen Är... rausschmeißen mitsamt dem Oberunfähigen Kopper.

      Dieses unverschämte Verhalten hätten die sich sicherlich nicht kurz vor der HV getraut. Dann hätte ich mir sogar eine Aktie gekauft und die mal aufgemischt. Da ich aber DC-frei bin kann ich nur zusehen. Bis zur nächsten HV ist natürlich wieder alles vergessen.

      Den einzig fähigen Mann, den Bernhard haben sie abserviert. Das hat mir schon zu denken gegeben. Obwohl ich kein Insider bin, kann ich mir schon vorstellen wie da die Uhren ticken.
      Da müssten mal ein paar Heuschrecken aufräumen. Aber knackig. Wenn ein Ami groß einsteigen sollte, dann bin ich mit von der Partie. Ansonsten sehe ich mir den Untergang von außen an.
      Inwieweit der Zetsche das Ruder rumreißen kann, kann ich nicht beurteilen. Der wird auf jeden Fall mit massivem Widerstand und zwar an allen Fronten zu rechnen haben.
      Sindelfingen ist nicht Detroit.
      Wenn er länger als 6 oder 12 Monate erfolgreich durchhält kann vielleicht einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 18:57:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich würde eher sagen STRONG BUY !!!!

      Das ist derzeit die Chance für Daimler, nachdem Hr. Schrempp mit seinem Hofstaat den Konzern verläßt.

      Da kanns doch nur noch besser werden. :D

      Wenn der Aufsichtsrat nur einen Funken Intelligenz hat holt er sich nun endlich jemanden an die Spitze der sich auf die Stärken des Konzerns besinnt, die Selbstbediener und Taschenfüller feuert, die Optionen für das "Managment" streicht und den Konzern zurück zu seinen Wurzeln führt.

      Qualität ist wieder von Nöten !
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 19:15:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Natürlich ist ein Wechsel an der Spitze erstmal positiv zu werten,
      doch die Probleme sind damit noch lange nicht behoben,
      jedenfalls rechtfertigt dieser Wechsel nach meiner Meinung (noch nicht) dieses Kursniveau bzw. die aktuelle Bewertung.

      Es heißt zwar so schön, die Börse bewertet die Zukunft,

      doch ist mir Daimlers Zukunft angesichts der bestehenden Risikofaktoren, die ich in #1 aufgeführt habe, zu ungewiß!!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 00:03:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Eckhard Cordes 29.07.2005 __ Kauf 92.500 Stück a 34,40 €
      Eckhard Cordes 29.07.2005 Verkauf 92.500 Stück a 39,58 €
      Eckhard Cordes 29.07.2005 Kursgewinn 479.150 Euro

      Günter Egle 29.07.2005 __ Kauf 15.000 Stück a 34,40 €
      Günter Egle 29.07.2005 Verkauf 15.000 Stück a 39,80 €
      Günter Egle 29.07.2005 Kursgewinn 81.000 Euro

      Wolfgang Diez 29.07.2005 __ Kauf 20.000 Stück a 34,40 €
      Wolfgang Diez 29.07.2005 Verkauf 20.000 Stück a 40,20 €
      Wolfgang Diez 29.07.2005 Kursgewinn 116.000 Euro

      Ulrich Walker 29.07.2005 __ Kauf 20.000 Stück a 34,40 €
      Ulrich Walker 29.07.2005 Verkauf 20.000 Stück a 40,04 €
      Ulrich Walker 29.07.2005 Kursgewinn 112.800 Euro

      Herbert Kauffmann 29.07.2005 __ Kauf 20.000 Stück a 34,40 €
      Herbert Kauffmann 29.07.2005 Verkauf 20.000 Stück a 39,63 €
      Herbert Kauffmann 29.07.2005 Kursgewinn 104.600 Euro

      Harald Bölstler 01.08.2005 __ Kauf 10.000 Stück a 34,40 €
      Harald Bölstler 01.08.2005 Verkauf 10.000 Stück a 40,52 €
      Harald Bölstler 01.08.2005 Kursgewinn 61.200 Euro

      Thomas W. Sidlik 01.08.2005 __ Kauf 50.000 Stück a 34,40 €
      Thomas W. Sidlik 01.08.2005 Verkauf 50.000 Stück a 40,52 €
      Thomas W. Sidlik 01.08.2005 Kursgewinn 306.000 Euro

      Peter M. Rosenfeld 02.08.2005 __ Kauf 12.000 Stück a 34,40 €
      Peter M. Rosenfeld 02.08.2005 Verkauf 12.000 Stück a 41,36 €
      Peter M. Rosenfeld 02.08.2005 Kursgewinn 83.000 Euro
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 14:32:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Also ich glaube an die Rückkehr von Dr.Wolfgang Bernhard.
      Derzeit für Kernmarke VW zuständig. Ist damals geflogen weil er als zukünftiger Mr. Mercedes angekündigt hat, daß er in den obereren Etagen aufrämen will (Blut wird fließen) Gewerkschaft (im Aufsichtsrat)wurde zwar vorgeschoben, aber
      die machen bekanntlich für Geld alles "siehe VW"! Vom Herzen und Wissen gehört er zu Mercedes. :)
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 15:07:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Daimler-Chrysler hat die Wende geschafft
      Der Dax überwindet derzeit historische Widerstandslinien ohne größere Verzögerung/Die technische Analyse/Von Wieland Staud


      FRANKFURT, 4. August. Die Aktien der deutschen Autohersteller konsolidierten jahrelang in engen Handelsspannen. Kaum eine Nachricht konnte wirklich Schwung in die Kurse bringen. Aber damit ist es jetzt vorbei. Aus den einstigen Kellerkindern des Dax sind echte Aufsteiger geworden. Während die Volkswagen-Aktie schon vor geraumer Zeit das Signal zum Aufbruch gab und mittlerweile bereits in der Nähe des einst genannten Kursziels von 47 Euro notiert, dauerte es bei Daimler-Chrysler ein wenig länger. Parallel zu Kimi Räikkönens Auferstehung in der Formel 1 und der Einführung der neuen B-Klasse war es die durch den Abgang von Jürgen Schrempp ausgelöste Kursexplosion, die aus technischer Sicht endgültig das Signal zum Aufbruch gab.


      Mit dem Überschreiten der außerordentlich massiv ausgeprägten Widerstandszone bei dem bisherigen Kursziel von 39 Euro konnte eine mittlerweile fast drei Jahre andauernde Bodenbildung abgeschlossen werden. Es kann kaum ein besseres Signal für den Beginn eines neuen, wahrscheinlich sogar langfristigen Aufwärtstrends geben und damit auch keinen besseren Zeitpunkt für die Bekanntgabe eines neuen, analytisch gut begründeten Kursziels. Ab sofort entsprechen die Widerstandsregionen um 55 Euro den minimalen Erwartungen an das Kursniveau von Daimler-Chrysler für die Zeit nach der Inthronisation von Dieter Zetsche als neuem Vorstandsvorsitzenden.


      Der Autor leitet die Staud Research GmbH in Bad Homburg.



      Text: F.A.Z., 05.08.2005, Nr. 180 / Seite 21
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:32:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]17.453.531 von WWolfgang am 05.08.05 00:03:33[/posting]STUTTGART (dpa-AFX) - Erneut haben zwei führende Manager von DaimlerChrysler Aktienoptionen eingelöst und damit mehrere hunderttausend Euro verdient. Wie das Unternehmen am Freitag im Internet mitteilte, verkaufte der Produktionsvorstand der Mercedes Car Group, Hans-Heinrich Weingarten, 15.000 Aktien mit einem Kursgewinn von rund 100.000 Euro.

      Der Chef von Mercedes-Benz USA, Paul Halata, strich beim Verkauf von 20.000 Aktien rund 137.000 Euro ein. Zusätzlich erhalten die beiden Manager einen Barausgleich in ähnlicher Größenordnung vom Unternehmen, so dass sich ihr erzielter Gewinn nahezu verdoppelt. Die Einnahmen müssen versteuert werden.


      Wieso wird der unverdiente Gewinn aus den Optionen auch noch durch einen "Barausgleich" verdoppelt???? Unverschämtheit!!!
      Das ist Plünderung der Aktionäre.
      Giott sei dank bin ich keiner.:D

      Ich sag nur: Rausschmeissen!!!!!

      Wer sich so durch sein Verhalten disqualifiziert kann als Führungskraft nicht mehr ernst genommen werden. Wie sollen da ernsthafte Sanierungsmaßnahmen umgesetzt werden???

      Das Zeichen an die normalen Mitarbeiter:
      Stopft euch die Taschen voll, die Großen machen`s auch und nehmt mit, was ihr kriegen könnt. Alles was nicht niet- und nagelfest ist.
      Qualität ist das, was man mit nach Hause nimmt. Der Schrott kriegt `nen Stern vorne drauf und wird als Auto verkauft.:laugh:

      Wenn da nicht bald reihenweise die Köpfe rollen und der Saustall mal richtig durchgefegt wird, dann gute Nacht DC.

      Da kauf ich lieber AUDI oder BMW. Porsche ist auch gut, aber im Moment zu weit gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 18:06:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Unverschämtheit!!!
      Das ist Plünderung der Aktionäre.




      Die Kritik an der raschen Geldvermehrung der Führungskräfte zielt auf den falschen Punkt. Die Aktienoptionen sind ein Gehaltsbestandteil. Und wer von Selbstbedienung redet, muß daran erinnert werden: Das Aktienoptionsprogramm ist von der Hauptversammlung im April 2000 verabschiedet worden. Die Zustimmung lag bei 96 Prozent. Der lautstarke Protest heute ist daher in hohem Maße scheinheilig.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 19:24:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Technische Analyse: DaimlerChrysler – Spannung entlädt sich

      Noch vor wenigen Tagen hatte die Aktie von DaimlerChrysler so richtig aufgedreht und sehr zur

      Noch vor wenigen Tagen hatte die Aktie von DaimlerChrysler so richtig aufgedreht und sehr zur Freude der Aktienhalter einen rasanten Anstieg gezeigt.

      Nach der Meldung, dass der DaimlerChrysler Konzernchef Jürgen Schrempp das Unternehmen ohne Abfindung verlassen will, hatte das Wertpapier Ende Juli einen riesigen Satz nach oben gemacht. Der zwischenzeitliche Kursgewinn geht dabei deutlich in Richtung +15 Prozent. Doch welche Folgen hat dieser Raketenstart mit Blick auf die Charttechnik?

      Nachdem die erste Euphorie abebbte und der Kursschub knapp oberhalb der 41,50 Euro Marke ins Stocken geriet, hat der Kurs sich wieder bis unter die 40er Marke, abgeschwächt, liegt damit aber noch immer bequem über dem Ausgangsniveau.

      Ein kurzer Blick zurück zeigt, dass DaimlerChrysler wie viele andere Unternehmen auch, Ende 2003 den Dreh nach dem langen Abwärtsmarsch nach oben geschafft hat. Jedwede ansehnliche Aufwärtsdynamik seither wurde durch eine fast ebenso deutliche Abwärtsbewegung wieder ausgeglichen, so dass der Verlauf bis jetzt – auch bei steigendem Gesamtverlauf – tatsächlich nicht auf eine allzu große Motivation nach oben hindeutet. Doch seit dem Aufstieg vom letzten gewichtigeren Tief bei 30 Euro, eine Marke die sich längerfristig bereits mehrfach als Unterstützung bewährt hatte, konnte der Titel ohne jede überdimensionierte Konsolidierung nach Norden marschieren. Dennoch wurde der Anstieg von April bis Juni charttechnisch einwandfrei korrigiert mit einem Rücksetzer auf das 61,8 Prozent Fibonacci-Niveau, so dass eine mögliche Übertreibung in diesem Chartbereich ausgebügelt war.

      Seit Juli jedoch hatten die Marktteilnehmer kaum mehr eine Chance, dass Kursfeuerwerk zu verarbeiten. Eine Verschnaufpause gönnte der Chart den Akteuren nicht mehr. Mit der aktuellen Spitze könnte sich nun endlich die Überspannung entladen, die sich in den letzten Wochen aufgebaut hatte. Auch ein einfaches Hilfsmittel wie beispielsweise der Gleitende Durchschnitt, zeigt klar die Kursübertreibung gegenüber dem Bewegungsmittel der letzten 20 bzw. 200 Tage.

      Als erstes Korrekturziel fällt die obere Fibonacci-Marke auf, die mit dem 61,8 Prozent Retracement der Bewegung seit Anfang Juli ungefähr auf Höhe der 38 Euro liegt. Zumindest der kürzere 20 Tage MA wäre bis dahin bis auf Kursniveau angestiegen und würde auf eine erste Entspannung hindeuten. Die nächsten Unterstützungen lägen dann recht passend bei 37 und 36 Euro bzw. spätestens im Bereich 35 bis 34,50 Euro, wo die Hochs vom Jahresanfang bzw. Sommer den Kurs schon erwarten würden.



      Meine Rede... ;);)
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 19:50:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]17.462.733 von leary99 am 05.08.05 18:06:00[/posting]Gegen ein Aktienoptionsprogramm ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Im Gegenteil. Die Führungskräfte müssten viel stärker erfolgsabhängig bezahlt werden.

      Wenn man sich aber jedes Jahr den Ausübungskurs so stricken kann, daß auch bei absolutem Missmanagement dick verdient wird, dann wird die gute Idee pervertiert.

      Vielen Dank für die Info bzgl. der HV 2000.

      Der DC-Kurs lag damals bei ca. 55,- €.

      Die Optionen hätten danach bei einem Kurs von über 60 oder 70 € rentabel sein dürfen und nicht wenn man Milliarden vernichtet hat.

      Außerdem zeigt das aktuelle Verhalten dieser "Führungskräfte", daß sie selbst nicht an eine bessere Zukunft glauben und zerstören damit eine wichtige Basis für den zukünftigen Erfolg.

      Daher kann ich mich nur wiederholen:

      R a u s s c h m e i s s e n ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 21:20:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      @leary99
      "Aktienoptionsprogramm ist von der Hauptversammlung im April 2000 verabschiedet "

      Die Zustimmung lag bei 96 Prozent.
      Sicher nicht für Insiderhandel!!!!!!!

      Das ist doch BLAUÄUGIG
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 23:56:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Du scheinst Dir nicht klar über die Definition von "Insiderhandel" zu sein, wenn du meinst, daß die von Dir geposteten Optionsausübungen der Daimler-Führungskräfte Insiderhandel bedeuten...
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 10:48:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]17.462.733 von leary99 am 05.08.05 18:06:00[/posting]Auch ich muss Dir ganz klar widersprechen.

      Es mag sein, dass rechtlich gegen die Optionsausübung nichts einzuwenden ist.

      Aber der Kursanstieg, den die Stümper zur Ausübung ihrer Optionen genutzt haben, hat nichts aber auch gar nichts mit deren Leistung zu tun. Im Gegenteil haben die Stümper aus der 2. Linie den Rausschmiss des Oberstümpers und die dadurch ausgelöste Erleichterung des Finanzmarktes in kaum zu überbietender Instinktlosigkeit ausgenutzt, um sich die Taschen voll zu stopfen, ohne dafür eine adäquate Gegenleistung erbracht zu haben.

      Durch diese Vorgehensweise disqualifiziert man sich als Führungskraft und setzt verheerende Signale.

      Es ist deshalb nicht scheinheilig, von einer Ausplünderung der Aktionäre zu reden. Im Gegenteil ist es scheinheilig, sich auf HV-Beschlüsse 2000 zu beziehen. Denn wie diese bei DCX in der Vergangenheit zustandegekommen sind, bedarf ja keiner weiteren Diskussion.

      Was der DC fehlt, ist eine Familie Quandt oder eine Heuschreckeninvasion, damit leistungsloses Ausplündern endlich aufhört !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 11:36:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es mag sein, dass rechtlich gegen die Optionsausübung nichts einzuwenden ist.
      ...
      Es ist deshalb nicht scheinheilig, von einer Ausplünderung der Aktionäre zu reden. Im Gegenteil ist es scheinheilig, sich auf HV-Beschlüsse 2000 zu beziehen. Denn wie diese bei DCX in der Vergangenheit zustandegekommen sind, bedarf ja keiner weiteren Diskussion.


      Waren die HV-Beschlüsse rechtmäßig oder nicht?
      Haben die Aktionäe zugestimmt oder nicht?
      Die Aktionäre haben die Vereinbarung abgesegnet, nun wird vereinbarungsgemäß ausgeübt, das ist alles. Wenn zudem rechtlich nichts gegen die Optionsausübung einzuwenden ist, ist es völlig verfehlt, von "Plünderung" zu reden, weil diese Wortwahl nämlich eindeutig rechtswidriges Verhalten suggeriert.
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 16:56:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ganz nüchtern betrachtet:

      Die Moral wurde abgeschafft, man findet sie nur noch ganz selten in der Wirtschaft, in der Politik ist sie ausgestorben. So ist die Realität. Es geht den Herren um das Geld - andere interessieren sie nicht.

      Ich finde das, auch bei den Daimler-Vorständen, egal ob legitim oder nicht, einfach zum Kotzen.

      Ändern läßt sich aber nur was, wenn wir "Kleinen" darauf aufmerksam machen und richtige Konsequenzen ziehen.

      Allein mir fehlt die zündende Idee.
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 22:39:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.467.078 von leary99 am 06.08.05 11:36:42[/posting]Konnte die Verwaltung bei der HV damit rechnen, daß ihr Großaktionär, Inhaber von Depotstimmrechten, Entsender des AR-Vorsitzenden, so ziemlich alles mitträgt oder nicht ????????????

      Hatten die Kleinaktionäre eine realistische Chance, diese Beschlüsse zu verhindern oder nicht ??????????

      Wurde der HV-Beschluss nicht schon damals nicht nur von Prof. Wenger heftigst kritisiert, weil er Versagen auch noch belohnt ???????????????

      So ist das halt mit den HV-Beschlüssen. Eine Krähe pickt der anderen kein Auge aus......

      ............aber Heuschrecken, die nehmen da keine Rücksicht mehr.

      Deine auf rein formalen Argumenten beruhende - Sinn und Zweck einer Optionsregelung völlig ausblendenden - Rechtfertigungsversuche wirken mehr als hilflos.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 00:51:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      #18 von leary99
      Was denn sonst - wenn nicht Insiderhandel!!

      Hier die definition der Bundesaufsicht für Finanzwesen (BqaFin:

      {Insiderhandel}
      Insiderhandel ist ein Begriff des Finanzmarkts, speziell des Aktienmarkts. Insiderhandel bedeutet das Ausnutzen von kursrelevanten Informationen, die man aufgrund seiner Tätigkeit in oder für ein Unternehmen erlangt hat und die der sonstigen Öffentlichkeit (noch) unbekannt sind. Dieses Wissen darf weder durch den Insider noch durch irgend jemand sonst für Börsengeschäfte genutzt werden. In Deutschland ist der Insiderhandel gesetzlich seit 1995 untersagt. Die Überwachung obliegt der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

      Oder wurden keine "kursrelevanten Informationen" ausgenutzt?
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 08:47:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      #18 von leary99

      Noch einmal meine Frage!
      Wurden etwa keine " kursrelevanten Informationen" ausgenutzt?

      Die Aktienoption war nichts anderes als eine ekelhafte Lizens zum Geld drucken.
      Die Manager haben risikolos Aktiengeschäfte getätigt. Wohlwissend dass der Kurswert sprunghaft in die Höhe steigt.
      Ob dies wirklich in dieser Form rechtens ist - na! ich weiß nicht so recht
      Auf jeden Fall zeigt der Vorgang wieder einmal, dass die Unternehmensmanager skrupel- und verantwortungslos sind. Das sieht man ganz deutlich am Umgang mit den ihnen unterstellten Mitarbeiter in den Konzernen.
      Die Belegschaft wird behandelt wie ein Bilanzposten den man beliebig manipulieren kann. Dass es sich um Menschen und ganze Familien handelt ist denen "scheißegal".
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 11:03:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.469.274 von WWolfgang am 07.08.05 08:47:58[/posting]Tja - und dann muss man sich auch nicht wundern, wen die Menschen anschließend einem Gregor Gysi oder Oskar Lafontaine nachlaufen. Da nutzt eben kein scheinheiliges Rückziehen auf formale Rechtmäßigkeit. Wenn man erst riesige Beträge durch Versagen vernichtet und sich anschließend in instinktloser, raffgieriger und unmoralischer Weise an Kurssteigerungen bereichert, die nur durch Erleichterung des Marktes über das Abtreten der Stümper verursacht sind, dann kann man ernstlich von niemandem mehr verlangen, Einschränkungen mitzutragen. Die dadurch ausgelöste Botschaft lautet schlicht:

      Nehmt so viel ihr kriegen könnt,
      Für das Ergebnis Eures Handelns seid Ihr nicht verantwortlich,
      egal, ob der Laden dabei zusammenbricht.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 13:15:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      Quelle: [31.07.2005 - 20:14] boersenreport

      FEUER unterm DAIMLER-DACH - Insiderhandel & Bilanzkosmetik im Dunstkreis SCHREMPPS?

      DaimlerChrysler hat rechtliche Schritte gegen den Vorsitzenden der Kritischen Aktionäre DaimlerChrysler, Jürgen Grässlin, angekündigt. Dieser hatte Schrempp vorgeworfen, die Bilanzen geschönt und Insidergeschäften mit Indiskretionen Tür und Tor geöffnet zu haben.

      ________________________________________________________

      Na dann abwarten ob die wahrmachen was sie versprechen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 13:24:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      diese schweine gehören alle für jahre in den knast... in memoriam mci...

      für den kleinaktionär mehr verluste als gewinne mit 100%igem einsatz und bei diesen herrschaften genügt ein gespräch/telephonat um sie zu noch zigfach grösseren millionären zu machen als sie schon sind...

      aber wäre man konsequent, gäbe es keine manager und unternehmensvorstände mehr in freiheit..
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 17:39:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      @simplyred #22

      mag sein, daß kleinaktionärsgruppierungen jeweils gegen hohe vorstandsgehälter stimmen - dies ist nicht verwunderlich, wenn man sich die allgemeine stimmung des "kleinen, rechtschaffenen Mannes" gegen die bösen, unfähigen, raffgiereigen Heuschrecken-Bonzen ansieht, die den ganzen Tag nichts anderes zu machen, als das hart erarbeitete Geld der kleinen Leute zur einen Hälfte zu vernichten und zur anderen Hälfte in die eigene Tasche zu stecken...
      Die Frage ist dann nur, warum -wenn dies so ist- der kleine Mann sein Geld in einem Aktienfond oder Aktien anlegt, anstatt sein Kapital in ein eigenens Unternehmen zu investieren, indem er selbst eines gründet, wo er dann zeigen kann, daß er so viel kompetenter ist und bessere Renditen erwirtschaften kann...

      Ich behaupte aber nicht unterschwellig - wie Du - ,daß diese Kleinaktionäre auf einer HV Recht bekommen sollten, sondern eben nach dem Mehrheitsprinzip der Stimmrechte abgestimmt werden sollte...

      @ Thema Insiderhandel

      natürlich wurden kursrelevante Infos ausgenutzt.
      Nur man muß die Definition des Insiderhandels auch zu Ende lesen. Dort steht, daß diese Informationen zudem der sonstigen Öffentlichkeit (noch) unbekannt sind.
      Dies war aber nach der Rücktrittsanzeige vom VV durch den AR aber gerade nicht mehr der Fall - diese Info hatte ja erst den Kursanstieg ausgelöst.
      Der Vorwurf des Insiderhandels ist nach gegenwärtigem Informationsstand völlig unhaltbar.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 18:09:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Mein Kursziel für meine Puts ist das 38,2% Fibonacci-Retracement bei knapp 37 Euro!

      Dafür lege ich die Aufwärtsbewegung von 29,8 E.(27.4.) bis 41,6 Euro (3.8.) zu Grunde.

      Hier werde ich meine saftigen Gewinne einstreichen...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 22:50:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die Zahlen stammen aus einer Internetseite:
      An welcher Börse stand in der Zeit vom 28.07. - 03.08.2005 der Aktienkurs bei 34,40 €?
      Der Eröffnungskurs Xetra lag am 29.07.05 über 39,50 Euro


      03.08.2005 Paul S. Halata S F V 20.000 41,26 825.200
      03.08.2005 Paul S. Halata S F K 20.000 34,40 688.000 Ausübung von Optionen
      03.08.2005 Hans-Heinrich Weingarten S F V 15.000 41,08 616.200
      03.08.2005 Hans-Heinrich Weingarten S F K 15.000 34,40 516.000
      02.08.2005 Peter M. Rosenfeld S F V 12.000 41,36 496.320
      02.08.2005 Peter M. Rosenfeld S F K 12.000 34,40 412.800 Ausübung von Optionen
      01.08.2005 Harald Bölstler S F V 10.000 40,52 405.200
      01.08.2005 Harald Bölstler S F K 10.000 34,40 344.000 Ausübung von Optionen
      01.08.2005 Thomas W. Sidlik V V 50.000 40,52 2.026.000
      01.08.2005 Thomas W. Sidlik V K 50.000 34,40 1.720.000 Ausübung von Optionen
      29.07.2005 Eckhard Cordes V V 92.500 39,58 3.661.150
      29.07.2005 Eckhard Cordes V K 92.500 34,40 3.182.000 Ausübung von Optionen
      29.07.2005 Günter Egle S F V 15.000 39,80 597.000
      29.07.2005 Günter Egle S F K 15.000 34,40 516.000 Ausübung von Optionen
      29.07.2005 Wolfgang Diez S F V 20.000 40,20 804.000
      29.07.2005 Wolfgang Diez S F K 20.000 34,40 688.000 Ausübung von Optionen
      29.07.2005 Ulrich Walker S F V 20.000 40,04 800.800
      29.07.2005 Ulrich Walker S F K 20.000 34,40 688.000 Ausübung von Optionen
      29.07.2005 Herbert Kauffmann S F V 20.000 39,63 792.600
      29.07.2005 Herbert Kauffmann S F K 20.000 34,40 688.000 Ausübung von Optionen
      28.07.2005 Robert G. Liberatore S F V 7.000 39,78 278.460

      Erklärung:
      S F = sonstige Führungskraft
      K = Kauf
      V = Verkauf

      In der Zeit vom 28.07. bis 03.08.2005 wurden von den Daimler Führungskräften insgesamt 278.000 Aktien gekauft und verkauft.
      Der Kaufkurs für diese 278.000 Aktien betrug immer 34,40 €
      Wurde in der HV 2000, zusammen mit der beschlossenen Aktienoption, auch der Aktienkurs für den Kauf vorgegeben?
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 01:32:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      @WWolfgang
      Deine erste Frage wird durch die Definition einer Option selbst beantwortet.
      ----------
      Definition Option

      Der Käufer erwirbt
      das Recht, hat aber nicht die Pflicht,
      während eines festgelegten Zeitraums (Kontraktlaufzeit, Lebenszeit)
      eine bestimmte Menge eines Gutes (Basiswert, Underlying oder underlying asset)
      zu einem im voraus festgelegten Preis: Ausübungspreis oder Strike-Preis
      zu kaufen (Call-Option) oder zu verkaufen (Put-Option).
      --------------
      Zur 2.Frage

      Die HV beschließt ein Aktienoptionsprogramm, in dem die Ausübungskonditionen festgeschrieben sind und/oder welches Gremium wann zukünftig die Ausübungspreise nach welchen Konditionen festlegen darf.
      Schon bei der 2000er HV von DCX gab es Kritik, daß der Optionsplan "zu einfach" sei, d.h. die Ausübungspreise, die im Normalfall dynamisch an einer Indexperformance festgemacht werden, insgesamt zu niedrig bemessen seien und somit die Manager quasi "automatisch" daran verdienen. Dieser Meinung kann man zustimmen, muß man aber gerade im Hinblick auf die weitere Kursentwicklung nach 2000 eben auch nicht; Wenn man der ablehnenden Meinung ist, dann muß man dagegen stimmen und notfalls, wenn einem dies so sehr stinkt, seine Daimler-Aktien verkaufen (oder gegen den HV-Beschluß klagen und diese Klage natürlich verlieren). HV-Beschlüsse folgen dem Mehrheitsprinzip und niemand wird in Deutschland gezwungen, Aktien eines Unternehmens zu halten, dessen HV-Beschlüssen man nicht zustimmen kann - man ist frei "seine Mitgliedschaft zu kündigen", indem man verkauft.
      Hinterher illegale Machenschaften zu unterstellen, wenn einfach rechtmäßige HV-Mehrheitsentscheidungen in die Tat umgesetzt werden, geht an der Sache vorbei...


      Ich möchte außerdem nicht wissen, wie sich gerade die am lautstärksten moralisch Äußernden verhalten würden, wenn man ihnen als Daimler-Führungskraft den Bezug dieser Optionen angeboten hätte.
      Ihr hättet persönlich sicher dankend abgelehnt mit dem Hinweis, dies moralisch nicht vertreten zu können, oder?:D
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 09:12:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      Was wäre, wenn wir diese Optionen angeboten bekämen, ist absolut spekulativ.

      sich darauf rauszureden, dass alle das so machen bedeutet schlicht und ergreifend eines: nichts wird sich ändern! Wer oben ist sahnt ab, wer unten ist hat Pech gehabt. Wer was ändert, sprich mal unpopulär handelt, zeigt zwar Charakter, wird aber ausgelacht und gemieden. Vom einfachen Bürger oder in dem Fall Arbeiter wird auch immer mehr erwartet:

      ER SOLL VERZICHTEN!

      Dann sollen die Herren doch bitte mit gutem Beispiel voran gehen!

      Wir werden angelogen und verarscht, wieso sollen wir das gut finden. Sollen wir alle demnächst unseren Chef oder die Herren Politiker fragen: "Gefällt Ihnen mein Lippenstift?"
      Wenn er/sie dann verwundert dreinblickt antworten wir alle:"ich möchte wenigstens gut aussehen, wenn ich gef... werde!"

      Alle müssen umdenken. Gemeinsam muß der Karren aus dem Dreck gezogen werden. Wir brauchen uns gegenseitig. Geschäftspartner sollten sich nicht gegenseitig anlügen oder ausnützen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 11:42:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]17.472.721 von leary99 am 08.08.05 01:32:54[/posting]Sei mir nicht böse, aber Deine Ausführungen kann ich nicht unkommentiert lassen.

      Deine Aussage, keiner würde gezwungen, Aktien eines bestimmten Unternehmens zu haben, verkennt, daß der Aktionär der Eigentümer des Unternehmens ist und nicht der sogenannte Manager. Der sogenannte Manager hat dafür zu sorgen, dass der Eigentümer eine ordentliche Rendite auf sein Risikokapital erhält. Der sogenannte Manager trägt nämlich null Risiko. Deshalb geht auch Deine zweite Aussage, der "kleine Mann" könne ja selbst ein Unternehmen gründen und zeigen, dass er es besser kann völlig fehl. Der sogenannte Manager ist eben gerade kein Unternehmer. Er trägt kein Risiko, profitiert aber von einer guten Entwicklung des Unternehmens (oder wie bei Daimler auch von einer schlechten). Das Schlimme an den Daimler-Stümpern ist ja gerade, dass sie nicht ihr eigenes Geld verschleudern, sondern die Kohle anderer Leute. Dass sie dann dafür auch noch belohnt werden, dass ist der Skandal.

      Wenn Du sagst, der unzufriedene Aktionär könne ja seine Aktien verkaufen, ist das so, wie wenn der nicht zahlende Mieter einer Wohnung zu dem Eigentümer sagt:

      "Wenn es Dir nicht passt, dass ich keine Miete zahle, dann verkauf doch Deine Hütte. Es zwingt Dich ja keiner, diese Wohnung zu haben".

      Du übersiehst, dass sich nicht der Aktionär dem sogenannten Manager gegenüber rechtfertigen muß, daß er Aktien des Unternehmen hält. Vielmehr hat der sogenannte Manager dem Eigentümer Rechenschaft abzulegen.

      Im Übrigen ist es ein erbärmliches Niveau, eigenes Fehlverhalten mit dem hypothetischen Fehlverhalten eines Dritten zu rechtfertigen. Damit lässt sich beispielsweise auch das Verhalten von ihr Land bestehlenden afrikanischen Diktatoren rechtfertigen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 12:34:15
      Beitrag Nr. 34 ()
      #31 von leary99
      habe ich deine ausführungen richtig verstanden?

      In der HV 2000 wurde bestimmt, dass die Aktien bei der ausübung der option die aktien 34,40 €/stück kosten soll!

      Als die Aktienoptionen ausgeübt wurden, war der Börsenkurs bereits über 39,50 €/Stück - ergo 5 Euro teuerer als der Kaufpreis den die DCX Manager bezahlt haben"
      Welche erklärung hast du dafür?
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 13:45:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      @simplyred

      zu
      1.
      Die Principal-Agent-Theorie und die damit zusammenhängenden Probleme sind mir durchaus bekannt...
      Da rennst Du bei mir offene Türen ein. Ich plädiere ja gerade dafür, auf der HV nicht einfach alles durchzuwinken und die Rechte der Eigentümer zu stärken.
      Und da spielen die bösen Heuschrecken in letzter Zeit eine gute Rolle, weil genauer hingeschaut wird.
      Aber:
      Wenn die Eigentümergemeinschaft etwas durchwinkt, kann sie hinterher nicht rummotzen, daß ihr die selbst beschlossene Vereinbarung nicht gefällt.
      Dein Argument mit dem Mieter/Vermieter-Verhältnis geht deshalb fehl, weil Du vergißt, daß es sich hier um einen gesellschaftsrechtlichen und nicht um einen individualvertraglichen Vorgang handelt. Der einzelne Aktionär ist eben nur Miteigentümer, Eigentümer sind alle Aktionäre zusammen. Und alle zusammen stimmen nach dem Mehrheitsprinzip ab. Wenn die so definierte Mehrheit (Prinzipal) mit ihrem Agenten einen Vertrag schließt, muß sich der Prinzipal eben auch an seinen Vertrag halten. Pacta sunt servanda, das gilt auch für einen "Verwaltervertrag" zwischen den Aktionären und den von ihnen angestellten Managern oder Verwaltern ihres Kapitals.
      Der Unterschied ist also: ein Aktionär kann überstimmt werden, ein Allein-Vermieter nicht. Deshalb kann der überstimmte Aktionär "unzufrieden" mit der dennoch für ihn bindenden Vereinbarung zwischen Eigentümer und angestelltem Manager sein, der Allein-Vermieter nicht, weil nur er allein den Vertrag schließt. Wenn der Aktionär die Entscheidung nicht mittragen will, bleibt ihm nur der Verkauf seines Anteils, so läuft es nunmal im Gesellschaftsrecht. Er ist aber trotz anderer Meinung auch mit seinem Anteil an den HV-Beschluß gebunden.
      Das betrifft die Seite, wie der Vetrag zustande kommt.
      Daß die Vertäge eingehalten werden müssen, ist dann selbstverständlich. Der Mieter muß selbstverständlich die vereinbarte Miete zahlen, genauso wie der Eigentümer die vereinbarte Verwaltervergütung zahlen muß.
      Die Analogie mit dem Mietverhältnbis paßt also deshalb überhaupt nicht, weil Du vergißt, daß ein Aktionär durchaus Vereinbarungen ertragen muß, die er allein so nicht hätte beschließen wollen.
      pacta sunt servanda gilt selbstverständlich in beiden Fällen.


      zu
      2.
      Ich rechtfertige nicht das angebliche Fehlverhalten der Daimler-Manager mit dem hypothetischen Fehlverhalten eines Dritten.
      Ich behaupte, es gibt gar kein Fehlverhalten und die Einlassungen in diesem Board sind alle recht wenig greifbarer moralischer Natur. Und die eigentliche Motivation dieser moralischen Kritik ist das, was mich interessiert.
      Bei Fragen der Moral ist es (wenn man nicht im Bereich des Rechts ist) durchaus gerechtfertigt, bei allgemeiener Entrüstung über das Verhalten einer Person, zu fragen, wie sich die Entrüstenden in der gleichen Situation verhalten hätten. Wenn man dann wirklich ehrlich ist und zugeben muß, man hätte sich in der Situation genauso verhalten, hat man m.E. persönlich die moralische Autorität zur Kritik zu einem guten Teil verspielt. Der Heilige hat durchaus weiterhin das Recht, mit dem Finger auf jene zu zeigen, die moralisch schlechter handeln, als er. Nur bitte nicht die, die in Wirklichkeit auch nicht besser sind, weil sie nur mangels Gelegenheit nicht so handeln (können).
      Die Analogie der ihr Land bestehlenden afrikanischen Diktatoren geht deshalb fehl, weil im Falle DCX alles völlig rechtmäßig abgelaufen ist, es also nur um "political correctness" und nicht um illegitimes Handeln geht.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 15:16:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]17.477.596 von leary99 am 08.08.05 13:45:50[/posting]Na - offensichtlich liegen wir gar doch gar nicht so weit auseinander.

      1.
      Selbstverständlich gilt der Grundsatz pacta sunt servanda. Individualvertragliche Regelungen zwischen fremdem Dritten sind aber eigentlich dadurch gekennzeichnet, daß Leistung und Gegenleistung in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Du hebst hervor, dass der Eigentümer die vereinbarte Verwaltervergütung zahlen muss. Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere ist, dass der sogenannte Manager seine volle Arbeitskraft dem Unternehmen und damit dem Eigentümer zur Verfügung zu stellen hat. Ich weiß, das ist ein Dienstvertrag und er schuldet nur seine Dienste (keinen Erfolg). Dafür erhält der sog. Manager zunächst sein - vom Erfolg unabhängiges - Fixgehalt. Aber das via stock option vereinbarte Entgelt ist vom Sinn und Zweck her Entgelt für einen (überdurchschnittlichen) Erfolg. Und dieser Sinn und Zweck wird bei DC pervertiert. Natürlich hat die HV dies beschlossen. Eine solche Perversion war aber nur möglich durch die Verfilzung der Deutschland AG (DB Großaktionär, Vorsitzender AR etc.). Man wird den Verdacht nicht los, dass hier der kölsche Grundsatz "Ma kennt sisch, ma helft sisch" allein entscheidend war, dass solch irrsinnige Beschlüsse gefasst werden. Als Kleinaktionär steht man dann hilflos und kopfschüttelnd daneben. Das ist übrigens der Grund, warum ich - wo immer es geht - Unternehmen mit starken Eigentümern bevorzuge.


      2.
      Das Fehlverhalten liegt m.E. darin, dass man als sog. Manager wissen muss, welche verheerenden Signale man mit der instinktlosen Vorgehensweise setzt. Soll denn wirklich irgend jemand den gleichen Pfeifen, die jetzt ihre Aktien auf den Markt werfen, zutrauen, das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen ?

      Ok - ich denke, damit werde ich das Thema nun mal zu den Akten legen. Bei DC werde ich mit einem Einstieg warten, bis die Heuschrecken da sind und die Stümperbude mal ordentlich durchgewirbelt wird. Vorher verpasst man da m.E. nicht viel.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 21:25:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich habe meine DCX verkauft!

      Das ändert aber nichts am meiner unbeantworteten Frage:

      Wie kann es sein, dass bei der Ausübung der Aktienoptionen die DCX Manager einen Kaufpreis von 34,40 € pro AK bezahlt haben, obwohl der reale Aktienkurs an der Börse bereits über 39,50 €/AK lag?

      Gibt es auch dafür einer rechtliche Erklärung?
      Als Otto Normalverbraucher habe ich dafür keine logische Erklärung parat.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 22:43:51
      Beitrag Nr. 38 ()
      http://www.welt.de/data/2005/08/08/756988.html

      Eitelkeit und Raffgier   


      Nicht die Mitbestimmung ist schuld, daß sich führende Mitarbeiter bereichern. Das Problem ist der Abschied elitärer Grüppchen von Prinzipientreue und Ethik

      von Otto Graf Lambsdorff
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 01:11:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      Eitelkeit und Raffgier
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 08:42:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]17.484.797 von WWolfgang am 08.08.05 22:43:51[/posting]Na - ob Herr Lambsdorff die geeignete Person ist, sich über Raffgier und Eitelkeit bei anderen zu beklagen, erscheint mir sehr zweifelhaft. Schließlich wurde der Herr schon zu einer Zeit rechtskräftig wegen Streuerhinterziehung verurteilt, als viele noch meinten, Corporate Governance sei ein neuer Staat in der Karibik.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 09:53:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      #37

      "Wie kann es sein, dass bei der Ausübung der Aktienoptionen die DCX Manager einen Kaufpreis von 34,40 € pro AK bezahlt haben, obwohl der reale Aktienkurs an der Börse bereits über 39,50 €/AK lag?

      Gibt es auch dafür einer rechtliche Erklärung?"
      --------------------------------------------------------
      Es gibt eigentlich nur eine Erklärung. DCX bunkert seine eigenen Aktien in Menge der Optionen und reicht sie zum vereinbarten Festpreis an seine Manager weiter.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 10:04:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      Von mir aus mag Herr Lambsdorff der falsche sein, der sowas sagt. Recht hat er trotzdem!

      Vielleicht hat er was gelernt;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 10:38:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      #41 von Snowy58

      das könnte auch die erklärung für deine beobachtungen

      Thread: Kein Titel für Thread 17416782

      sein!

      DCX hat die eigenen Aktien zum Kurswert 60,42 € (136000 Stück) wieder zurückgekauft.
      Die vereinbarte barabfinung wird als aktienkauf in die bilanz eingehen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 10:46:41
      Beitrag Nr. 44 ()
      sorry der link auf den thread hatte nicht geklappt!
      gemeint war:

      Daimler vor historischer Wende!
      #249 von Snowy58 01.08.05 20:00:15 Beitrag Nr.: 17.416.782
      136000 Stück zu 60,42 E
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 15:21:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      wird über 41€ abgeladen? sieht fast so aus, wenn ich mir die Umsätze anschaue
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 16:22:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      @WWolfgang

      Wie kann es sein, dass bei der Ausübung der Aktienoptionen die DCX Manager einen Kaufpreis von 34,40 € pro AK bezahlt haben, obwohl der reale Aktienkurs an der Börse bereits über 39,50 €/AK lag?

      Gibt es auch dafür einer rechtliche Erklärung?


      Die frage beantwortet sich von selbst, wenn man nur versteht, was eine Option überhaupt ist. Bitte lies doch in igrendeinem Lexikon durch, was eine Aktienoption ist. Dann klärt sich auch Deine Frage.
      Optionen haben nämlich einen Ausübungspreis. Nur wenn dieser unter dem aktuellen Kurs liegt, lohnt sich die Ausübung bei einer Kaufoption. Dies ist gerade der Sinn der Optionsausübung: das eben der Kaufpreis unter dem aktuellen Marktpreis liegt. Wäre dies anders, bräuchte man nicht ausüben...
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 17:37:05
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wenn untenstehende Personalie sich bewahrheiten sollte, könnte es sehr schnell Richtung 50 € gehen...

      ----------------------------------------------
      Wolfgang Bernhard, derzeit VW-Markenchef bei der Volkswagen AG (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) könnte Presseberichten schon bald zu seinem ehemaligen Arbeitgeber DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) zurückkehren. Das meldet das Hamburger Magazin "stern" in seiner neuen Ausgabe.

      Nach Informationen aus Konzernkreisen hat der designierte DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche vor Vertrauten den Wechsel bestätigt. Zetsche hatte mit Bernhard rund vier Jahre gemeinsam an der Sanierung der amerikanischen DaimlerChrysler-Tochter Chrysler Car Group gearbeitet. Beiden Manager gelten dem Magazin zufolge in der Autoindustrie als eingespieltes Doppel. Bernhard war später nach einem Konflikt mit Konzernchef Jürgen Schrempp bei DaimlerChrysler ausgeschieden. Zetsche soll nach Informationen des "stern" intern angekündigt haben, Bernhard komme im Sommer 2006 zurück nach Stuttgart und werde dann die Führung der Marke Mercedes übernehmen. Sowohl Daimler-Chrysler als auch Volkswagen wollten gegenüber dem Magazin einen möglichen Wechsel nicht kommentieren.

      Die VW-Aktie notiert derzeit im Xetra-Handel bei 44,49 Euro (+0,36 Prozent). Die Aktie von DaimlerChrysler gewinnt 1,48 Prozent auf 41,12 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      DAIMLERCHRYSLER AG
      VOLKSWAGEN AG
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 17:42:03
      Beitrag Nr. 48 ()
      wenn der bernhardt wieder kommt, steig ich auch wieder aktiv ins unternehmerische geschene ein:)



      dann heißt es bei dc : HIGH NONN - every day..
      mein beratungsvertrag mit dem hause langweilt mich:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 18:20:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]17.494.642 von TheBrokerbitch am 09.08.05 17:42:03[/posting]Na dann kann ja nichts mehr schiefgehen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 13:07:18
      Beitrag Nr. 50 ()
      Siehe meine Vorraussage in # 11! Gehe davon aus wenn die Bestätigung kommt, daß Aktie noch 3€ zulegt. Nun Bernhard ist genau der richtige um den Wasserkopf in den Griff zu kriegen. Goldene Zeiten in 3Jahren für die Aktie. Wer jetzt nicht kauft ist selber Schuld.:laugh::laugh::laugh:
      SIR
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 22:28:57
      Beitrag Nr. 51 ()
      Thread: Presse: BaFin überprüft Insiderhandel bei DaimlerChrysler

      @#28 von leary99

      Offensichtlich ist die BaFin auch nicht deiner meinung, dass alles rechtens war!
      Mal sehen was da noch rauskommt, wenn die genauer hinschauen und jeden vorgang näher untersuchen?


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