Formycon AG - Informationssammelthread - Älteste Beiträge zuerst (Seite 184)
eröffnet am 14.06.13 10:50:09 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:50:09 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.872.366 von friedwart68 am 08.11.19 13:01:48Berechtigte Fragen.
Aber ich denke schon, dass Coherus mit Udenyca bewiesen hat, dass sie ˋFeuerpower‘ haben. Insofern werden die schon dem Formycon-Produkt auf die Sprünge helfen.
Die lassen sich das fürstlich vergüten mit fast 50% der Marge und bauen gleichzeitig ihre Präsenz im Ophta-Markt aus, die sie dann für Ihr eigenes ˋEylea ´ nutzen können. Außerdem sparen sie ca. 150 m$ Entwicklungskosten.
Bioeq wird sich dazu nicht äußern. Formycon vielleicht.
Aber ich denke schon, dass Coherus mit Udenyca bewiesen hat, dass sie ˋFeuerpower‘ haben. Insofern werden die schon dem Formycon-Produkt auf die Sprünge helfen.
Die lassen sich das fürstlich vergüten mit fast 50% der Marge und bauen gleichzeitig ihre Präsenz im Ophta-Markt aus, die sie dann für Ihr eigenes ˋEylea ´ nutzen können. Außerdem sparen sie ca. 150 m$ Entwicklungskosten.
Bioeq wird sich dazu nicht äußern. Formycon vielleicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.872.597 von infomi am 08.11.19 13:28:05
Mag sein. Aber dann stellt sich doch genau die Frage, ob Coherus noch ein Interesse hat, FYB201 mit 50 % Gewinnanteil zu pushen , wenn man gleichzeitig das eigene Eylea Biosimilar mit 100% Gewinnanteil als Konkurrenzprodukt vermarktet.
Grundsätzlich gilt doch immer noch , dass Lucentis, Eylea und Avastin als Konkurrenzprodukte zu sehen sind, oder nicht ?
Was auch immer von Patient zu Patient für das eine oder andere Produkt spricht.
Zitat von infomi: Berechtigte Fragen.
Aber ich denke schon, dass Coherus mit Udenyca bewiesen hat, dass sie ˋFeuerpower‘ haben. Insofern werden die schon dem Formycon-Produkt auf die Sprünge helfen.
Die lassen sich das fürstlich vergüten mit fast 50% der Marge und bauen gleichzeitig ihre Präsenz im Ophta-Markt aus, die sie dann für Ihr eigenes ˋEylea ´ nutzen können. Außerdem sparen sie ca. 150 m$ Entwicklungskosten.
Bioeq wird sich dazu nicht äußern. Formycon vielleicht.
Mag sein. Aber dann stellt sich doch genau die Frage, ob Coherus noch ein Interesse hat, FYB201 mit 50 % Gewinnanteil zu pushen , wenn man gleichzeitig das eigene Eylea Biosimilar mit 100% Gewinnanteil als Konkurrenzprodukt vermarktet.
Grundsätzlich gilt doch immer noch , dass Lucentis, Eylea und Avastin als Konkurrenzprodukte zu sehen sind, oder nicht ?
Was auch immer von Patient zu Patient für das eine oder andere Produkt spricht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.872.816 von friedwart68 am 08.11.19 13:46:43
Die Überlegung ist richtig, aber wenn ein Biosimilar einmal im Markt eingeführt ist, ist das Marketing nicht mehr bedeutungsvoll ähnlich wie bei Generika, für die es dann gar kein Marketing mehr gibt.
Wenn CHRS sein Eylea auf den Markt bringt, dann ist Bioeq auch so weit.
Es wird immer Patienten/Ärzte geben die sich aus verschiedenen Gründen für das eine oder andere Produkt entscheiden und oft dabei bleiben.
Die Frage ist, wer vertreibt dann bioeq‘s ˋEyleá ´ in den USA ? Coherus wird es wohl nicht sein.
Wichtig ist vor allem, dass der entsprechend Markt für die Biosimilars vorbereitet wird und das kann Coherus sicherlich leisten.
Zitat von friedwart68:Zitat von infomi: Berechtigte Fragen.
Aber ich denke schon, dass Coherus mit Udenyca bewiesen hat, dass sie ˋFeuerpower‘ haben. Insofern werden die schon dem Formycon-Produkt auf die Sprünge helfen.
Die lassen sich das fürstlich vergüten mit fast 50% der Marge und bauen gleichzeitig ihre Präsenz im Ophta-Markt aus, die sie dann für Ihr eigenes ˋEylea ´ nutzen können. Außerdem sparen sie ca. 150 m$ Entwicklungskosten.
Bioeq wird sich dazu nicht äußern. Formycon vielleicht.
Mag sein. Aber dann stellt sich doch genau die Frage, ob Coherus noch ein Interesse hat, FYB201 mit 50 % Gewinnanteil zu pushen , wenn man gleichzeitig das eigene Eylea Biosimilar mit 100% Gewinnanteil als Konkurrenzprodukt vermarktet.
Grundsätzlich gilt doch immer noch , dass Lucentis, Eylea und Avastin als Konkurrenzprodukte zu sehen sind, oder nicht ?
Was auch immer von Patient zu Patient für das eine oder andere Produkt spricht.
Die Überlegung ist richtig, aber wenn ein Biosimilar einmal im Markt eingeführt ist, ist das Marketing nicht mehr bedeutungsvoll ähnlich wie bei Generika, für die es dann gar kein Marketing mehr gibt.
Wenn CHRS sein Eylea auf den Markt bringt, dann ist Bioeq auch so weit.
Es wird immer Patienten/Ärzte geben die sich aus verschiedenen Gründen für das eine oder andere Produkt entscheiden und oft dabei bleiben.
Die Frage ist, wer vertreibt dann bioeq‘s ˋEyleá ´ in den USA ? Coherus wird es wohl nicht sein.
Wichtig ist vor allem, dass der entsprechend Markt für die Biosimilars vorbereitet wird und das kann Coherus sicherlich leisten.
Der Artikel von Dennis Lanfear, CEO von coherus, beweist, warum coherus mit seinem Verständnis für den US-Markt der richtige Partner für bioeq/polpharma und formycon ist.
Er zieht den Vergleich der J&J-Strategie mit remicade ggüber den in den USA aufkommenden infliximab-biosimilars, mit der momentanen amgen-Strategie, den neulasta-Umsatzverlust ggüber udenyca und anderen peg-filgrastim- biosimilars abzufedern.
https://www.wsj.com/articles/how-big-pharma-suppresses-biosi…
Darüber hinaus ist der cc von coherus zum Wet-amd-Markt USA lesenswert.
Das beantwortet viele Fragen hier.
Er zieht den Vergleich der J&J-Strategie mit remicade ggüber den in den USA aufkommenden infliximab-biosimilars, mit der momentanen amgen-Strategie, den neulasta-Umsatzverlust ggüber udenyca und anderen peg-filgrastim- biosimilars abzufedern.
https://www.wsj.com/articles/how-big-pharma-suppresses-biosi…
Darüber hinaus ist der cc von coherus zum Wet-amd-Markt USA lesenswert.
Das beantwortet viele Fragen hier.
anfänglich war ich auch leicht irritiert, warum ausgerechnet der Hauptkonkurrent in den USA als Vertriebspartner ausgewählt wurde; zumal dieser sein `Eylea´auch noch in pipeline hat (auch wenn er sein `Lucentis´aufgibt).
Inzwischen glaub ich, dass es keinen besseren gibt als CHRS, denn die beweisen mit ihrem pegfilgratim-Erfolg, dass sie `Biosimilar´ im Markt können. CHRS hat es geschafft, innerhalb eines Jahres einen MA von 20% (mengenmässig) zu erobern und peilt jetzt einen Anteil von 30% an. Das werden sie unzweifelhaft erreichen.
Wenn ihnen bei dem Formycon-Lucentis in 2021 gelingt, was ihnen bei Neulasta bereits gelungen ist, kann man sich die Auswirkung bei Formycon leicht selbst ausmalen.
Den Umstand, dass CHRS ein eigenes `Eylea´ weiter entwickelt, ist relativ bedeutungslos, da beide Produkte ja heute schon als Originalpäparate nebeneinander existieren. Das wird sich so mit den Biosimilar-Versionen fortsetzen. Außerdem hat ja Formycon ebenfalls eine Eylea-Kopie in der Entwicklung.
Insgesamt also deutlich verbesserte Marktchancen für Formycon. Leider hat es der sehr enge Markt noch nicht so richtig realisiert. Das wird aber kommen. Spätestens wenn ab 2021 die ersten Royalties fließen.
Inzwischen glaub ich, dass es keinen besseren gibt als CHRS, denn die beweisen mit ihrem pegfilgratim-Erfolg, dass sie `Biosimilar´ im Markt können. CHRS hat es geschafft, innerhalb eines Jahres einen MA von 20% (mengenmässig) zu erobern und peilt jetzt einen Anteil von 30% an. Das werden sie unzweifelhaft erreichen.
Wenn ihnen bei dem Formycon-Lucentis in 2021 gelingt, was ihnen bei Neulasta bereits gelungen ist, kann man sich die Auswirkung bei Formycon leicht selbst ausmalen.
Den Umstand, dass CHRS ein eigenes `Eylea´ weiter entwickelt, ist relativ bedeutungslos, da beide Produkte ja heute schon als Originalpäparate nebeneinander existieren. Das wird sich so mit den Biosimilar-Versionen fortsetzen. Außerdem hat ja Formycon ebenfalls eine Eylea-Kopie in der Entwicklung.
Insgesamt also deutlich verbesserte Marktchancen für Formycon. Leider hat es der sehr enge Markt noch nicht so richtig realisiert. Das wird aber kommen. Spätestens wenn ab 2021 die ersten Royalties fließen.
Neunmonatsergebnis 2019:
https://www.formycon.com/press-release/formycon-berichtet-ne…
Unspektakulär, oder?
Noch eine Frage zur Konkurrenz im Augenbereich, Avastin Biosimilars gibt es doch auch noch, die sind dann nochmal günstiger, richtig?
Noch eine Frage zur Konkurrenz im Augenbereich, Avastin Biosimilars gibt es doch auch noch, die sind dann nochmal günstiger, richtig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.918.448 von questionmark am 14.11.19 08:17:36
für Avastin hat Roche niemals klinische Prüfungen durchgeführt und folglich auch keine Zulassung für diese Indikation beantragt; offiziell genehmigt gibt es daher diese Anwendung nicht und somit auch nicht für das Biosimilar
Zitat von questionmark: Unspektakulär, oder?
Noch eine Frage zur Konkurrenz im Augenbereich, Avastin Biosimilars gibt es doch auch noch, die sind dann nochmal günstiger, richtig?
für Avastin hat Roche niemals klinische Prüfungen durchgeführt und folglich auch keine Zulassung für diese Indikation beantragt; offiziell genehmigt gibt es daher diese Anwendung nicht und somit auch nicht für das Biosimilar
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.919.831 von infomi am 14.11.19 10:06:19das wusste ich, hatte aber in Erinnerung, dass Avastin gerne "off-label" verschrieben wird.
Vielleicht ist das aber auch nicht so, dann wäre Avastin ja raus.
Vielleicht ist das aber auch nicht so, dann wäre Avastin ja raus.
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