Wann platzt die TESLA-Blase - Älteste Beiträge zuerst (Seite 1388)

[RubiRubin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.224.605 von OmegaOne am 07.09.16 11:13:12

Zitat von OmegaOne: Noch ne Unfallmeldung:

BAARN - In Baarn is vanmorgen rond zes uur een automobilist om het leven gekomen bij een eenzijdig ongeluk. De bestuurder, een 53-jarige man uit Hilversum, reed op de Hilversumsestraatweg tegen een boom met zijn Tesla. De accu vloog uit de auto en vatte vlam. De brand was lastig te blussen. Het overleden slachtoffer is nog altijd in de auto vanwege ontploffingsgevaar. De Verkeersongevallenanalyse (VOA) onderzoekt de toedracht.

http://www.laatste-nieuws-online.eu/artikel/dodelijk-crash-m…

Jemand ist mit seinem Tesla gegen einen Baum gefahren, die Batterie fing Feuer und man konnte nicht an den Verunglückten wegen dem Feuer. Naja, sowas kann natürlich auch bei anderen Herstellern passieren, muss nicht unbedingt was mit Tesla zu tun haben, wobei, wenn sich das bestätigt, die Batterie dann doch noch zu einem gewissen Problem werden könnte.

Natürlich sind Akkus oder besser gesagt die hohen Ströme die fliessen ein riesiges Problem.
Würde an Batterieautos die gleichen Massstäbe angesetzt wie an andere technische Geräte, wären die alle gesetzlich verboten, wegen der hohen Brandgefahr im Falle eines Unfalls.

Ein Bekannter von mir entwickelte in seiner Firma ein Ultraleicht Fluggerät mit Elektromotor. Die Hoffnung in der Szene war sehr gross, da Lärm durch die sehr kleinen Verbrennungsmotoren ein riesiges Problem ist bei der Genehmigung von Startplätzen.
Das Projekt wurde dann urplötzlich eingestellt, obwohl schon ein Verkaufsstart angekündigt war.
Der "offizielle Grund" war angeblich eine zu geringe Nachfrage zu dem Preis der beabsichtigt war.

Der wahre Grund waren aber die Akkubrände die nie in den Griff zu bekommen waren, mehrfach wären Testpiloten beinahe ums Leben gekommen. Das wurde nie nach aussen getragen weil man lange hoffte, das Problem in den Griff zu bekommen, was aber nie gelang.

Beim Auto ist es natürlicher einfacher da nicht so gewichtskritisch wie ein (UL) Fluggerät. Das Grundproblem bleibt aber bestehen und gerade bei Unfällen sind Elektroautos eine rollende Zeitbombe.

[tt123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.224.605 von OmegaOne am 07.09.16 11:13:12

Der Link in deinem Link ist auch interessant. Da sieht man wieder ein verlorenes Rad:



Ich weiß jetzt nicht, ob das normal ist, dass Räder abfallen, wenn man gegen einen Baum fährt. Oder ist er gegen den Baum gefahren, weil das Rad abgefallen ist

[RubiRubin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.221.866 von xwin am 07.09.16 00:33:01

Zitat von xwin:

Zitat von chr203: Im übrigen schuldet uns EM schon seit längerem einen Blog über das AP Update. Aber nachdem "the end of the week is sunday" bei EM Mittwoch bedeutet (zumindest das letzte Mal) hat er ja noch bis morgen Abend Zeit ;-)

Es schuldet auch der NHTSA endlich Daten des AP Unfalls aus dem Mai. Seit ca. 4 Monaten können die Techniker bei Tesla offenbar die angeblich vorhandenen Daten aus dem Unfall nicht finden.

Spricht ja auch irgendwie Bände über die Tesla Datencloud.

Bin gespannt, wie die NHTSA reagiert. Freitag ist die gewährte Verlängerung um 1 Woche ausgelaufen. Wozu gibt es diese Fristen eigentlich?

In Californien gab es vor einigen Wochen einen Unfall, wo ein SUV in einem Stauende auf ein Tesla Model S auffuhr.
Während der Chevy so aussah als hätte man vielleicht mit ihm noch weiterfahren können, wurde der Tesla oberhalb der Batterie regelrecht "abgeschert".
Auf den Rücksitzen starben die beiden Kinder des Tesla - Piloten. Der Fahrer des SUV blieb vollkommen unverletzt und konnte durch die Tür aussteigen.

Tesla bezeichnet das Model S gerne als "sicherstes Auto der Welt"
Ich glaube das nicht, und man sollte sich eben nicht von Crashtest Einstufungen blenden lassen.
Ein extrem stabiler Unterboden in dem ein bleischwerer Akku fast über die gesamte Länge verbaut wurde, und darüber eine sehr leichte Alukarossierie. So eine Konstruktion schreit gerade zu danach, selbt bei relativ geringen Kräften komplett oberhalb dieser "Sollbruchstelle" abrasiert zu werden.

[tt123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.225.085 von RubiRubin am 07.09.16 12:05:09

Absolut. Ich frage mich, wie Elon mit seiner Behauptung durchkommt. Auch bei den Crashtests spielt das MS in seiner Klasse eher im Mittelfeld als an der Spitze.

http://www.euroncap.com/de/results/tesla/model-s/7897

[charliebraun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.225.001 von tt123 am 07.09.16 11:53:14

Zitat von tt123: Ich weiß jetzt nicht, ob das normal ist, dass Räder abfallen, wenn man gegen einen Baum fährt. Oder ist er gegen den Baum gefahren, weil das Rad abgefallen ist

Das "Abgeben" der Reifen/Brechen der Aufhängung ist quasi Standardprogramm bei Tesla-Unfällen.
Wahrscheinlich ein Vorgriff auf zukünftige Flugmodelle.

[OmegaOne]

Bayerischer Mittelständler wehrt Angriff aus dem Tesla-Reich ab

Zitate:

"Tesla-Chef Elon Musk hat in Deutschland bisher wenig Glück: Der Elektroauto-Pionier verkauft nicht so viele Autos wie ursprünglich erhofft; von der 4000-Euro-Subvention sind seine Fahrzeuge ausgeschlossen. Und jetzt ist Musks Netzwerk nach Informationen von manager-magazin.de mit einem Übernahmeversuch in Bayern gescheitert.
...

Hergestellt werden die Tesla-Speicher bereits in der im Bau befindlichen Batterie-Gigafactory in Nevada. Dort will das Unternehmen auch Akkus für das Elektroauto Model 3 produzieren.

Doch das Projekt kommt nicht recht in Fahrt - obwohl bereits einige Tausend Speicher ausgeliefert und angeblich Zehntausende vorbestellt sind. Fachleute halten die erste Generation von Teslas Heimakku für technisch wenig innovativ.
...
...

Jedenfalls suchen die Kalifornier händeringend nach Know-how, damit die Sparte endlich durchstartet. Doch bei Sonnen (vormals "Sonnenbatterie") hielt sich die Begeisterung über den für Tesla potenziell hilfreichen Vorstoß in Grenzen.

Und so endete der Austausch mit dem an Tesla beteiligten Finanzinvestor Valor, bevor überhaupt alle Fakten auf dem Tisch lagen. Die Bayern verspürten offenbar wenig Lust, dem US-Konzern oder seinen Mittelsmännern Details über das eigene Können offenzulegen."


Naja, so eine Übernahmeverhandlung im Vorfeld ist wohl auch eine Möglichkeit, an Know-How zu kommen, welches man selber nicht hat. Technisch hat Musk wirklich nichts drauf, aber er weiss, wie man an Informationen kommt (bzw. kommen könnte wenn sich die anderen doch bloß übertölpeln lassen würden...)

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/tesla-musk…

[Grishnakh76]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.225.502 von charliebraun am 07.09.16 12:47:26

Zitat von charliebraun:

Zitat von tt123: Ich weiß jetzt nicht, ob das normal ist, dass Räder abfallen, wenn man gegen einen Baum fährt. Oder ist er gegen den Baum gefahren, weil das Rad abgefallen ist

Das "Abgeben" der Reifen/Brechen der Aufhängung ist quasi Standardprogramm bei Tesla-Unfällen.
Wahrscheinlich ein Vorgriff auf zukünftige Flugmodelle.

Vielleicht werden die Räder ja bei einem zu erwartenden Aufprall automatisch abgesprengt, um die Insassen nicht zu gefährden und den Bremsweg zu verkürzen

[theinfonaut]

Das Model wird bei einem Auffahrunfall durchtrennt. Die Batterien fangen an zu brennen. Die Radaufhängunngen brechen schnell. Die Flügeltüren spalten Gurken. Autopilot tötet Fahrer. Hier muss eingeschritten werden.

[Grishnakh76]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.225.523 von OmegaOne am 07.09.16 12:49:21

Zitat von OmegaOne: Bayerischer Mittelständler wehrt Angriff aus dem Tesla-Reich ab

Zitate:

"Tesla-Chef Elon Musk hat in Deutschland bisher wenig Glück: Der Elektroauto-Pionier verkauft nicht so viele Autos wie ursprünglich erhofft; von der 4000-Euro-Subvention sind seine Fahrzeuge ausgeschlossen. Und jetzt ist Musks Netzwerk nach Informationen von manager-magazin.de mit einem Übernahmeversuch in Bayern gescheitert.
...

Hergestellt werden die Tesla-Speicher bereits in der im Bau befindlichen Batterie-Gigafactory in Nevada. Dort will das Unternehmen auch Akkus für das Elektroauto Model 3 produzieren.

Doch das Projekt kommt nicht recht in Fahrt - obwohl bereits einige Tausend Speicher ausgeliefert und angeblich Zehntausende vorbestellt sind. Fachleute halten die erste Generation von Teslas Heimakku für technisch wenig innovativ.
...
...

Jedenfalls suchen die Kalifornier händeringend nach Know-how, damit die Sparte endlich durchstartet. Doch bei Sonnen (vormals "Sonnenbatterie") hielt sich die Begeisterung über den für Tesla potenziell hilfreichen Vorstoß in Grenzen.

Und so endete der Austausch mit dem an Tesla beteiligten Finanzinvestor Valor, bevor überhaupt alle Fakten auf dem Tisch lagen. Die Bayern verspürten offenbar wenig Lust, dem US-Konzern oder seinen Mittelsmännern Details über das eigene Können offenzulegen."


Naja, so eine Übernahmeverhandlung im Vorfeld ist wohl auch eine Möglichkeit, an Know-How zu kommen, welches man selber nicht hat. Technisch hat Musk wirklich nichts drauf, aber er weiss, wie man an Informationen kommt (bzw. kommen könnte wenn sich die anderen doch bloß übertölpeln lassen würden...)

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/tesla-musk…

Eigentlich ganz netter Artikel. Aber wenn dann darin sowas steht wie "In diesem Zusammenhang hat Tesla auch die kalifornische Photovoltaik-Firma Solar City übernommen, an der Musk bereits zuvor beteiligt war.", dann habe ich doch ernsthaft Zweifel, dass da jemand in der Redaktion über geheimes Insiderwissen gestolpert ist, wenn er offensichtlich nicht mal allgemein zugängliche Informationen richtig darstellen kann!

[OmegaOne]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.225.997 von Grishnakh76 am 07.09.16 13:43:31

Zitat von Grishnakh76: ....
Eigentlich ganz netter Artikel. Aber wenn dann darin sowas steht wie "In diesem Zusammenhang hat Tesla auch die kalifornische Photovoltaik-Firma Solar City übernommen, an der Musk bereits zuvor beteiligt war.", dann habe ich doch ernsthaft Zweifel, dass da jemand in der Redaktion über geheimes Insiderwissen gestolpert ist, wenn er offensichtlich nicht mal allgemein zugängliche Informationen richtig darstellen kann!

So ganz falsch ist dieser Satz aber nicht.