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    DGAP-News  339  0 Kommentare SAF-HOLLAND S.A.: SAF-HOLLAND steigert Konzernumsatz im dritten Quartal 2017 um 8,3% - Seite 2



     

    Deutlich anziehende Nachfrage während laufender Werkskonsolidierung in den USA erfordert temporäre Mehraufwendungen

    Im Rahmen der zu Jahresbeginn bekannt gegebenen Konsolidierung des US-Werksverbunds, fielen im dritten Quartal 2017 einmalige Restrukturierungskosten für die Konsolidierungsmaßnahmen in Höhe von rund 3,0 Mio. Euro an, die bei der Ermittlung des bereinigten EBIT adjustiert wurden. Vor dem Hintergrund der deutlich über den Erwartungen liegenden Nachfrage zahlreicher Erstausrüstungskunden in Nordamerika, die mit den bereits weit fortgeschrittenen Verlagerungsmaßnahmen der laufenden Werkskonsolidierung und den sich daraus ergebenden vorübergehenden Kapazitätseinschränkungen zusammenfiel, ergaben sich zudem spürbare temporäre Produktionsineffizienzen, die im dritten Quartal 2017 in der Region Amerika zu ungeplanten zusätzlichen operativen Aufwendungen von 4,0 Mio. Euro führten. Diese belasteten das Bruttoergebnis und damit das operative Ergebnis und das bereinigte EBIT gleichermaßen. Insgesamt erreichte das bereinigte EBIT des Konzerns im dritten Quartal 2017 20,9 Mio. Euro (Vj. 21,6). Dies entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 7,5 %. Das berichtete EBIT im dritten Quartal 2017 betrug 15,5 (Vj. 16,2) Mio. Euro. Im Neunmonatszeitraum baute der Konzern das bereinigte EBIT auf 72,7 Mio. Euro (Vj. 70,6) aus und erreichte eine bereinigte Marge von 8,4%.

     



    Gestiegener Zinsaufwand im Finanzergebnis

    Das Finanzergebnis im dritten Quartal 2017 lag bei -4,5 Mio. Euro (Vj. -2,5). Neben höheren Nettozinsaufwendungen (3,5 Mio. Euro nach 3,1 Mio. Euro) basierte der Rückgang auf dem im dritten Quartal 2016 enthaltenen saldiert positiven Ergebniseffekt in Höhe von 1,5 Mio. Euro im Zusammenhang mit dem Haldex-Angebot. Demgegenüber fielen im dritten Quartal 2017 Finanzaufwendungen in Höhe von 0,3 Mio. Euro für die Aufzinsung der Verbindlichkeit aus der Option auf die restlichen Anteile der mehrheitlich akquirierten brasilianischen Gesellschaft KLL an. Nach neun Monaten belief sich das Finanzergebnis 2017 auf -12,7 Mio. Euro gegenüber -9,4 Mio. Euro im Vorjahr. Das im dritten Quartal rückläufige operative Ergebnis im Zusammenwirken mit den saldiert um 2,0 Mio. Euro gestiegenen Finanzaufwendungen ließen das Vorsteuerergebnis im dritten Quartal 2017 auf 11,0 Mio. Euro (Vj. 13,8) zurückgehen. Im Neunmonatszeitraum 2017 belief sich das Ergebnis vor Steuern auf 44,5 Mio. Euro (Vj. 51,5).

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