Chef der japanischen Notenbank warnt vor Bitcoin
Nach dem Zinsentscheid der Bank of Japan nutzte der Notenbankchef die Öffentlichkeit, um vor dem Spekulationsobjekt Bitcoin zu warnen.
Am Donnerstag äußerte sich der Chef der japanischen Notenbank, Haruhiko Kuroda, zur Kryptowährung Bitcoin. In den Augen von Kuroda wirkt der Bitcoin-Kurs abnormal hoch, so die FAZ. Ob es sich um eine Preisblase, also eine nicht nachhaltige Entwicklung handele, wollte Kuroda nicht bewerten.
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Mit dieser kritischen Haltung folgt Kuroda dem Vizepräsident der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, und auch dem neuen Chef der US-Bankenaufsicht OCC, Joseph Otting. Otting sieht die Internet-Währung Bitcoin als Bedrohung für das amerikanische Bankensystem, so die FAZ. Auch Bundesbank-Präsident Jens Weidmann warnt vor Spekulationen mit Bitcoin.