Continental
Medienbericht katapultiert Aktie empor!
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete, prüfe der Konzern derzeit eine Aufspaltung. Das Unternehmen habe hierzu bereits Berater hinzugezogen. Unter Berufung auf mit der Sache vertraute Person könnte die Conti-Umstrukturierung den Aufbau einer Dachgesellschaft und einen separaten Börsengang der profitableren Geschäftsbereiche beinhalten.
Gelingt es der Continental-Aktie demnach das hohe Niveau von über 234,25 Euro in den nächsten Tagen zu verteidigen, dürfte eine seit 2015 bestehende Rechtekonsolidierung zur Oberseite aufgelöst werden und entsprechend Kurspotenzial freisetzen. Der hieraus mittelfristig resultierende Impuls sollte für die Zukunft weitere Gewinne bereithalten und kann entsprechend auf der Oberseite nach gehandelt werden.
Wartezeit neigt sich dem Ende zu
Entscheidend für ein mittelfristiges Kaufsignal in Richtung 270,00 Euro sowie darüber bis an 283,50 Euro ist ein nachhaltiger Anstieg über die Jahreshochs aus 2015 von 234,25 Euro. Ebenfalls von einer weiter steigenden Continental-Aktie überzeugte Anleger können hierzu beispielshalber auf das Unlimited Turbo Long Zertifikate (WKN: HW9CZK) zurückgreifen und eine Rendite von 125 Prozent erzielen. Die Verlustbegrenzung sollte vorläufig aber nicht höher als das Niveau von 228,00 Euro angesetzt werden, da stets mit einem Rückläufer zurück auf das Ausbruchsniveau gerechnet werden muss. Teil einer Long-Strategie könnte hingegen erst ein Einstieg um das Ausbruchsniveau sein. Geht es hingegen mit den Notierungen unter die 50-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 223,30 Euro abwärts, so droht ein Rückläufer auf die Horizontalunterstützung bei rund 210,00 Euro. Damit würde sich jedoch zugleich der jüngste Ausbruch als klassisches Fehlsignal selbst enttarnen.