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    ROUNDUP/Aktien New York  1040  0 Kommentare Wall Street weiter im Höhenrausch - US-Dollar fällt

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street hat ihren Rekordlauf am Mittwoch fortgesetzt. Rückenwind lieferte dabei auch der schwächere US-Dollar, während die laut Analysten bisher insgesamt recht gut verlaufene Berichtssaison der Unternehmen Licht und Schatten zeigte. Das weltweit bekannteste Börsenbarometer, der Dow Jones Industrial , überwand erstmals in seiner Geschichte die Marke von 26 300 Zählern. Zuletzt notierte er 0,63 Prozent im Plus bei 26 376,12 Punkten.

    Für den breit gefassten S&P 500 ging es um 0,40 Prozent auf 2850,57 Punkte nach oben und der technologielastige Nasdaq 100 gewann 0,25 Prozent auf 6980,70 Zähler. Auch die beiden Indizes erklommen Bestmarken.

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    Laut dem Marktexperten Mike van Dulken vom Broker Accendo Markets ist der schwache US-Dollar "die Geschichte des Tages", weil er am Mittwoch zu anderen Währungen auf breiter Front nachgab. Zuletzt kostete ein Euro knapp 1,24 Dollar und damit rund 1 Cent mehr als am Vortag.

    US-Finanzminister Steven Mnuchin zeigte sich auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos unbesorgt über den seit Wochen anhaltenden Wertverfall der US-Währung, der die Exportperspektiven der US-Unternehmen verbessern kann. "Der schwächere Dollar ist gut für uns, insofern er den Außenhandel beeinflusst und Chancen eröffnet", sagte Mnuchin beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos.

    Auf der Unternehmensseite ging dem Erholungsversuch der arg gebeutelten Aktien des angeschlagenen Industriekonzerns General Electric rasch die Puste aus. Zunächst sah es noch zu aus, als könnte der Ausblick auf 2018 die Gemüter der Anleger weiter beruhigen. Analysten bemängelten aber die operative Entwicklung im Schlussquartal 2017. Hinzu kam, dass Deckungslücken im Versicherungsgeschäft auch noch für Ärger mit den US-Behörden sorgen könnten. GE-Finanzchef Jamie Miller räumte Ermittlungen der Börsenaufsicht ein. Die GE-Papiere fielen um rund 1 Prozent. Binnen zwölf Monaten hat sich der Kurs halbiert.

    Die Aktien von Texas Instruments knickten um mehr als 5 Prozent ein. Während das abgelaufene Quartal im Rahmen der Erwartungen lag, trübte ein enttäuschender Ausblick des Chipkonzerns die Stimmung der Anleger.

    Nach unten ging es auch für die Aktien der Fluggesellschaft United Continental . Im vierten Quartal hatte diese dank der US-Steuerreform und stabiler Ticketpreise zwar mehr verdient als Experten erwartet hatten. Unter Anlegern machte sich aber Sorge vor einem Preiskampf breit, weil die Airline für 2018 einen Ausbau der Kapazitäten ankündigte. Die United-Papiere fielen um mehr als 10 Prozent. Die Anteilscheine des Konkurrenten Delta Air Lines büßten 5 Prozent ein.

    Besser sah es bei United Technologies aus, die um 0,81 Prozent stiegen. Analyst Stephen Tusa von JPMorgan zog in einer ersten Reaktion ein positives Fazit vom vierten Quartal des Mischkonzerns, zumal der Gewinn je Aktie die Erwartungen leicht übertroffen habe. Positiv überrascht zeigte er sich vor allem von der Triebwerkssparte Pratt & Whitney.

    Kaufempfehlungen des Investmenthauses Nomura lieferten den Aktien der Softwarekonzerne Microsoft und Oracle Rückenwind. Sie stiegen um jeweils mehr als 1 Prozent./mis/he





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