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    Kryptowährungen  3947  0 Kommentare Der Bitcoin steigt maximal auf…

    Die letzten Wochen im Jahr 2017 wurden vor allem von einem Thema dominiert. Kryptowährungen, allen voran die Kursentwicklung der Bitcoin, stand im Mittelpunkt der Finanzberichterstattung. Fast täglich war von neuen Bitcoin-Millionären zu lesen und der Kurs kannte nur eine Richtung. Ende Dezember wurde erstmalig die Marke von 20.000 US-Dollar durchbrochen.

    In zwölf Monaten hatte der Kurs um mehr als 2.000 Prozent zugelegt und es schien kein Ende in Sicht. Entsprechend überboten sich vermeintliche Fachleute mit neuen Kurzielen, 60.000 Dollar oder 100.000 Dollar, alles schien möglich. Die erste Ernüchterung folgte dann jedoch recht schnell, ein Kurseinbruch von fast 50 Prozent bremste die Euphorie dann jedoch merklich ein. Die Kritiker fühlten sich bestätigt, für die Kryptojünger dagegen eine notwendige Konsolidierung auf dem unvermeidlichen Weg nach oben.

    Wo auch immer der Kurs für einen Bitcoin in der Zukunft stehen wird, der maximale mögliche Kurs lässt sich eigentlich relativ einfach bestimmen. Schließlich ist die Zahl der möglichen Bitcoins auf 21 Millionen Stücke begrenzt. Das hat der oder die Entwickler der Bitcoin, die sich hinter dem Pseudonym Satochi Nakamoto verbergen, in dem zugrundeliegenden Algorithmus so festgelegt.

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    Laut dem Anlegermagazin ,,Der Aktionär“ beträgt der Gesamtwert des momentan weltweit verfügbaren Geldes 90,4 Billionen US-Dollar. Hierzu zählen laut Definition Geldmünzen, Banknoten, Spar- und Giroeinlagen, sowie Geldmarktkonten (Termin- und Festgeld). Geht man jetzt davon aus, dass sich der Bitcoin als Währung weltweit durchsetzt und jeder einen Bitcoin haben will, dann teilt man einfach das verfügbare Geldvermögen durch die maximal vorhandenen Bitcoins und erhält im besten Fall einen Preis von ca. 4.304.761 Dollar für einen Bitcoin.

    So einfach, so theoretisch. Auf jeden Fall ist dieser Preis weit entfernt vom derzeitigen Kusniveau. Leider wird es auch noch etwas dauern, bis der letzte Bitcoin „geschürft“ und im Umlauf ist. Der komplizierte Algorithmus sorgt nämlich dafür, dass der letzte Bitcoin erst etwa im Jahr 2130 geschürft werden kann. Derzeit erzeugt das Netzwerk in etwa alle zehn Minuten 12,5 neue Bitcoins. Der Algorithmus legt aber fest, dass sich dieser Zuwachs alle vier Jahre halbiert.

    Anleger sollten ihren Anlagehorizont also entsprechend anpassen. Abgesehen davon ist derzeit noch gar nicht klar, welche Kryptowährung sich letztlich durchsetzen wird. Mittlerweile existieren bereits mehr als 1.300 unterschiedliche Konzepte.

    Allen Kryptowährungen gemein ist jedoch die zugrundeliegende Technik, der Blockchain. Dies ist ein Netzwerk innerhalb des Internets. Die Informationen werden allerdings nicht irgendwo zentral auf einem Server gespeichert, sondern jeweils lokal, auf allen Rechnern im Netzwerk. Aus diesem Grund wird die Technologie als besonders sicher angesehen.

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    Markus Richert
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    Seit 2010 ist Markus Richert als Vermögensverwalter und Finanzplaner bei der Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH in Köln beschäftigt. Bereits während des Studiums der Betriebswirtschaftslehre in den USA und an der Universität Bielefeld, arbeitet er freiberuflich als Finanzmakler. Nach dem Abschluss als Diplom Kaufmann 1996 arbeitete er einige Jahre bei einem großen deutschen Finanzdienstleister. Von 2003 bis 2004 studierte er Finanzökonomie an der European Business School (EBS) und ist seit 2004 als certified financial planner (cfp) zertifiziert. Neben der Finanzplanung und der Kundenbetreuung in der Vermögensverwaltung verantwortet er seit 2011 als Autor eine wöchentliche Finanzkolumne. Weitere Informationen finden Sie unter www.portfolio-concept.de.
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    Verfasst von Markus Richert
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