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    DSGVO-Studie  142  0 Kommentare Verbraucher vertrauen Banken und Sparkassen beim Thema Datenschutz am stärksten - Seite 2


    zum Beispiel durch Kooperationen mit etablierten Finanzhäusern", so
    Thomas Nitschke. "Umgekehrt können Banken und Sparkassen den
    Vertrauensvorschuss und ihre große Kundenbasis nutzen, um neue
    Geschäftsmodelle mutig anzugehen." Dabei müssen die Häuser sensibel
    und dem Kunden gegenüber transparent vorgehen. Noch sind diejenigen,
    die dem Datenschutz bei Finanzdienstleistern wenig bis gar nicht
    trauen, mit rund 10 Prozent eine kleine Minderheit. Und das sollte
    auch so bleiben.

    Sparkassen-Kunden mit höherem Vertrauensvorschuss

    Beim allgemeinen Vertrauen in die Finanzinstitute zeigen sich
    unter den Kunden der einzelnen Anbieter nur leichte Unterschiede.
    Überdurchschnittlich ausgeprägt ist es bei Kunden, die bei einer
    Sparkasse ihr wichtigstes Konto führen. Hier bekunden 44 Prozent ein
    "starkes" oder "sehr starkes" Datenschutz-Vertrauen, bei allen
    übrigen sind dieses im Schnitt 39 Prozent. Die besondere Bedeutung
    ihrer Finanzdaten gilt für die Kunden unabhängig von der Form des
    eigenen Bankinstituts und liegt insgesamt auf sehr hohem Niveau.
    Lediglich Kunden von Direktbanken - also Häusern ohne eigenes
    Filialnetz - sind etwas weniger streng, wenn es um den Schutz ihrer
    Daten geht (nur 68 Prozent sehen Finanzdaten als "zwingend" zu
    schützen an gegenüber 72 Prozent bei den Kunden anderer Institute).

    Und das, obwohl Direktbankkunden die Regelungen der
    Datenschutzgrundversorgung überdurchschnittlich gut kennen: Immerhin
    rund 43 Prozent haben sich mit der DSGVO beschäftigt. Bei den anderen
    Banken hat dies bislang nur einer von drei Kunden getan.

    Vertrauen rechtfertigen und Mehrwerte schaffen

    "Vertrauen muss man immer wieder aufs Neue erarbeiten, gerade wenn
    es im digitalen Zeitalter um das Thema Datenschutz geht", sagt Thomas
    Nitschke: "Banken und Sparkassen werden von ihren Kunden gerne eine
    Einwilligung auch für innovative Konzepte erhalten, solange deren
    Vorteil klar erkennbar ist." So können zum Beispiel besonders
    datengeschützte Angebote das Leistungs- und Vertrauensversprechen der
    Geldinstitute begleiten. Digitale Vertragsmanager zur Verwaltung und
    Optimierung von Verträgen etwa oder sichere Cloud-Speicher passen zum
    Image der Banken - und immerhin jeder Dritte, der solche Angebote
    derzeit kostenlos nutzt, würde dafür eine monatliche Gebühr bezahlen.

    OTS: Berg Lund & Company
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    Pressekontakt:
    Faktenkontor GmbH
    Juliana Hartwig
    Tel.: +49 40 253 185-122
    E-Mail: juliana.hartwig@faktenkontor.de
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    DSGVO-Studie Verbraucher vertrauen Banken und Sparkassen beim Thema Datenschutz am stärksten - Seite 2 Geldinstitute belegen beim Vertrauen in Datenschutz ersten Platz vor Krankenkassen und staatlichen Institutionen - Verbraucher sehr skeptisch gegenüber Datenschutz in der "digital economy" - Dieser Vertrauensvorsprung ist eine Chance …

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