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    Daimler  923  0 Kommentare Chance von 51 Prozent p.a.

    Wie Daimler vor wenigen Wochen per Pressemeldung mitteilte, habe man „wegen aktueller Entwicklungen eine Neueinschätzung des Ergebnispotentials für das Geschäftsjahr 2018 vorgenommen“. Maßgeblich dafür sei, dass aus heutiger Sicht aufgrund der erhöhten Einfuhrtarife für US-Fahrzeuge in den chinesischen Markt von geringeren als bisher erwarteten SUV-Absätzen auszugehen sei. Unter dem Strich plane Daimler nun mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) leicht unter dem Niveau des Vorjahres. „Mercedes baut die Masse seiner Geländewagen im US-Bundesstaat Alabama und exportiert große Teile der Produktion nach China. Einfuhrzölle um die zwanzig Prozent würden das bislang blühende Geschäftsmodell verderben“, kommentierte „Handelsblatt Online“.

    Doch keine Autozölle?

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    Diese Gewinnwarnung dürfte nun aber im Aktienkurs von Daimler ein gutes Stück weit eingepreist sein. Zudem profitierte die Daimler-Aktie unlängst von der Nachricht, dass US-Präsident Trump unter Umständen auf Autozölle verzichten könnte. Wie das „Handelsblatt“ berichtete, habe US-Botschafter Richard Grenell führenden deutschen Automanagern bei einem Treffen in Berlin gesagt, er sei beauftragt, eine Lösung mit Deutschland und der Europäischen Union zu suchen. Die Aktie von Daimler scheint aktuell mit einem für 2019 geschätzten Gewinnvielfachen von 6,1 günstig gepreist. Das durchschnittliche Analysten-Kursziel für die Daimler-Aktie liegt gegenwärtig bei 73 Euro – und somit etwa 26 Prozent über dem aktuellen Kursniveau. Ein Mehrjahrestief der Aktie wurde im Sommer 2016 bei 50,83 Euro markiert. Das aktuelle Jahrestief liegt bei 54,78 Euro.

    Strategie

    Mit einem Discount Call Optionsschein auf Deutsche Telekom (WKN ST23P5) können risikobereite Anleger eine maximale Rendite von 27 Prozent oder 53 Prozent p.a. erzielen, wenn die Telekom-Aktie am 21. Dezember 2018 auf oder über dem Cap von 13,00 Euro notiert. Dann nämlich kommt es zur maximalen Auszahlung von 1 Euro pro Schein. Notiert die T-Aktie am 21. Dezember dieses Jahres indessen auf oder unter 12,00 Euro, verfällt der Schein wertlos. Der Break Even, sprich die Gewinnschwelle, liegt aktuell bei 12,80 Euro. Sollte die Aktie der Deutschen Telekom die Unterstützung bei 12,72 Euro nachhaltig unterschreiten, würde sich das Chartbild verschlechtern, so dass dann ein vorzeitiger Ausstieg erwogen werden sollte.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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