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    ROUNDUP/Aktien New York  776  0 Kommentare Dow legt wieder zu - Handelsstreit bleibt aber Thema

    NEW YORK (dpa-AFX) - Mit dem Handelsstreit im Hinterkopf hat sich der Dow Jones Industrial am Dienstag wieder zaghaft nach oben gewagt. Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China bleiben am Markt das zentrale Thema, wenngleich Anleger zunehmend schneller über den Nachrichtenfluss hinweg sehen und sich auf die weiterhin insgesamt guten Konjunkturperspektiven konzentrieren.

    Der US-Leitindex Dow machte einen Großteil seiner Vortagesverluste wett und stieg um 0,30 Prozent auf 26 140,93 Punkte. Für den marktbereiten S&P 500 ging es um 0,45 Prozent auf 2901,77 Zähler nach oben.

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    Der technologiewertelastige Nasdaq 100 erholte sich deutlicher und zog um 0,93 Prozent auf 7503,896 Punkte an. Er war zu Wochenbeginn noch um knapp 1,5 Prozent abgesackt.

    China reagierte derweil auf die neuen Zölle der USA mit Gegenzöllen. Man werde auf amerikanische Waren in Wert von 60 Milliarden US-Dollar Zölle erheben, teilte das chinesische Finanzministerium mit. Die Regierung in Peking antwortete so auf die von US-Präsident Donald Trump angekündigten weiteren Einfuhrzölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar.

    Auf Unternehmensseite beschäftigten vor allem die am Vorabend nach Börsenschluss vorgelegten Quartalszahlen von Oracle und Fedex die Anleger. Der Softwarekonzern enttäuschte beim Umsatz, während der Paketversender mit seinem Gewinn hinter den Erwartungen zurückblieb.

    Bei dem SAP-Konkurrenten Oracle dauert die Wandlung des Geschäftsmodells weg vom klassischen Lizenzgeschäft und hin zu Cloud-Lösungen nach Einschätzung von Goldman-Analystin Heather Bellini länger als erhofft. Die Aktien von Oracle fielen um rund 1 Prozent.

    Bei dem DHL-Widersacher Fedex ist das erste Geschäftsquartal laut der Credit-Suisse-Expertin Allison Landry "insgesamt schlecht gelaufen". Brian Ossenbeck von JPMorgan brachte dies vor allem mit den internationalen Handelsstreitigkeiten in Zusammenhang. Die Fedex-Papiere büßten als zweitschwächster Wert im S&P 500 mehr als 5 Prozent ein.

    Mit General Mills gesellt sich ein weiteres Unternehmen mit Kursabgaben nach der Zahlenvorlage hinzu. Eine enttäuschende Umsatzentwicklung bei dem in Deutschland unter anderem für Häagen-Dazs-Eis bekannten Lebensmittelhersteller wurde bei den Anlegern wohl stärker gewichtet als eine positive Überraschung auf der Gewinnseite. Die Anteilsscheine sackten als Schlusslicht im S&P 500 um rund 8 Prozent ab.

    Mastercard und Visa dagegen tendieren robust. Die Kreditkartenanbieter legten ihren schon viele Jahre schwelenden Streit mit Händlern über zu hohe Gebühren bei, indem sie die Vergleichssumme um 900 Millionen auf 6,2 Milliarden Dollar nach oben schraubten./la/tos





    dpa-AFX
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