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     8753  0 Kommentare Börse Daily am Sonntag mit DAX, Deutsche Telekom, Deutsche Boerse, Wirecard, Aareal Bank, Apple, Facebook, Nike, Silber

    einerseits gibt es mit dem Handelsstreit zwischen der USA und China oder auch dem Brexit durchaus Argumente, die zumindest eine gewisse Zurückhaltung erklären. Der Angst-Index, der sich an Stimmungsumfragen erkennen lässt, zeigt aktuell zwar nicht mehr so ein extrem pessimistisches Niveau wie noch im Dezember an, dennoch ist die Stimmung derzeit immer noch sehr verhalten. Sollte es bei der Auseinandersetzung zwischen den USA und China zu einer wirtschaftsfreundlichen Lösung kommen, dürfte die Entspannung die Kurse weiter nach oben treiben.

    Frage nationaler Sicherheit

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    Gleiches gilt auch für den Brexit. Ein hartes Ausscheiden ist aktuell teilweise eingepreist. Eine einvernehmliche Lösung, und sei es nur eine Verschiebung des Austrittsdatums, würde ebenfalls für einen positiven Impuls an den Aktienmärkten sorgen. Noch ist das Ergebnis nicht bekannt, dass US-Präsident Trump bei seinem Handelsminister Wilbur Ross in Auftrag gegeben hat. Brisant ist die Frage aber durchaus, ob deutsche Autos eine Gefahr für die nationale Sicherheit darstellen. So würde er ausländische Autoimporte gerne mit einer 25-Prozent-Zoll belegen.

    Oder einen Deal aushandeln. Hintergrund dürften dabei aber nur zum Teil die deutschen Autos sein. Denn viele US-Firmen haben in den letzten Jahren Werke in den USA geschlossen und lassen deutlich günstiger in Süd- oder Mittelamerika produzieren. Mit einem Einfuhrzoll auf ausländische Kraftfahrzeuge würde Trump daher auch in besonderem Maße die eigene Automobilindustrie treffen. Diese möchte er damit bewegen, die Werke wieder in den USA anzusiedeln. Bei den deutschen Herstellern dürfte ein solcher Importzoll aber ebenfalls Spuren hinterlassen.

    Aktienmarkt am Wendepunkt?

    Allerdings produzieren und führen sie nur noch einen Teil der in den USA verkauften Fahrzeuge ein. Damit stellt sich die Frage, wie es am Aktienmarkt weitergehen wird. Sofern Trump Abstand von seinen Zöllen nimmt und auch die US-Notenbank kein Öl ins Feuer gießt, dürfte der Aufschwung anhalten. Sollte sich aber einer der Gefahrenherde zuspitzen, muss die Situation neu überdacht werden. Zumindest ist die Stimmung aktuell noch zu negativ, als dass ein deutlicher Einbruch bevorstehen dürfte. Mehr Infos hierzu finden Sie auf www.boerse-daily.de.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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