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    dpa-AFX-Überblick  500  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 11.03.2019 - 15.15 Uhr

    Goldschürfer Barrick zieht Übernahmeangebot für Newmont zurück - Deal für Nevada

    ELKO - Der kanadische Bergbaukonzern Barrick Gold hat sein Übernahmeangebot für den US-Bergbaukonzern Newmont Mining zurückgezogen, gleichzeitig aber ein Joint-Venture-Angebot angenommen. Die beiden Unternehmen wollen beim Goldabbau im US-Bundesstaat Nevada künftig zusammenarbeiten, wie Barrick am Montag in Elko mitteilte. An dem neuen Gemeinschaftsunternehmen soll Barrick 61,5 Prozent und Newmont 38,5 Prozent halten. Innerhalb der nächsten 20 Jahre sollen so Einsparungen in Höhe von 5 Milliarden US-Dollar ermöglicht werden. Newmont und Barrick hatten seit Jahrzehnten Pläne für eine Zusammenarbeit in Nevada. Die Bergbauriesen konnten sich aber bisher nie auf die Konditionen einigen.

    ROUNDUP 5: Startverbote für Boeing 737 Max 8 nach Absturz in Äthiopien

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    ADDIS ABEBA - Nach dem Absturz einer Passagiermaschine in Äthiopien mit 157 Todesopfern muss der relativ neue Flugzeugtyp Boeing 737 Max 8 in mehreren Ländern am Boden bleiben. China, Indonesien und Äthiopiens nationale Fluggesellschaft erklärten am Montag ein Startverbot für alle baugleichen Maschinen. Betroffen sind mindestens 110 Flugzeuge. Das Unglück vom Sonntag ereignete sich nur wenige Monate nach dem Absturz einer ebenfalls noch recht neuen Boeing 737 Max 8 in Indonesien. Am Unglücksort in Äthiopien wurden unterdessen die Flugschreiber gefunden. Unter den Opfern waren dem Auswärtigen Amt zufolge auch fünf Deutsche.

    Ministerium: Deutsche Airlines nutzen keine Boeing 737 Max 8

    BERLIN - Deutsche Fluggesellschaften nutzen derzeit keine Maschinen, die baugleich mit dem in Äthiopien abgestürzten Passagierflugzeug sind. Nach jetzigem Kenntnisstand hätten die deutschen Unternehmen keine Boeing 737 Max 8 im gewerblichen Flugbetrieb, sagte ein Sprecher des Verkehrsministeriums am Montag in Berlin. Beim Absturz eines Flugzeugs in Äthiopien waren am Sonntag 157 Menschen gestorben, darunter fünf Deutsche.

    Presse: Deutsche Bank lotet 'inoffiziell' mit Commerzbank Fusion aus

    BERLIN/FRANKFURT - Die Deutsche Bank will nach Informationen der "Welt am Sonntag" mit der Commerzbank die Möglichkeit einer Fusion ausloten. Der Vorstand des größten deutschen Geldhauses habe beschlossen, Gespräche mit dem Konkurrenten aufzunehmen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Finanzkreise. Es habe bereits "inoffizielle Kontakte in sehr kleiner Runde gegeben", die allerdings noch nicht in einem Stadium seien, in dem sie mitteilungspflichtig seien. Sprecher beider Geldhäuser wollten den Bericht am Samstag nicht kommentieren.

    Geplante Porto-Erhöhung der Post: FDP und Ländervertreter üben Kritik

    BONN - Die Pläne für eine kräftige Porto-Erhöhung für Briefe der Deutschen Post sorgen für Unmut. Der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP, Reinhard Houben, warf der Bundesregierung eine "Selbstbedienungsmentalität" vor, weil sie eine Verordnung zu Gunsten der Post verändern und so die Porto-Einnahmen in die Höhe treiben wolle. Der Bund hält über die Förderbank KfW gut ein Fünftel am Grundkapital der Post und ist damit größter Anteilseigner. Er könnte also finanziell profitieren, wenn die Post wegen höherer Porto-Einnahmen mehr Gewinn macht. Diese Gemengelage kritisiert Houben. Der Bund habe hier eigene Interessen "stärker im Blick als die Interessen der Konsumenten".

    LEG Immobilien plant auch 2019 Zukäufe

    DÜSSELDORF - Der Immobilienkonzern LEG will auch im laufenden Jahr über Zukäufe wachsen. Das Unternehmen führe aktuell Gespräche über einen möglichen Zukauf von rund 500 Wohnungen, sagte der scheidende Unternehmenschef Thomas Hegel am Montag während der Pressekonferenz in Düsseldorf. Es sei aber noch nichts in trockenen Tüchern. Laut Finanzchef Eckhard Schulz kann LEG 400 Millionen Euro für Akquisitionen ausgeben, ohne dass das Unternehmen sein Kapital erhöhen muss. Wenn das Portfolio groß genug sei, werde das Unternehmen auch außerhalb von Nordrhein-Westfalen zukaufen, fügte der designierte Unternehmenschef Lars von Lackum hinzu. Im vergangenen Jahr hatte LEG 3750 Wohnungen hinzugekauft.

    LEG will in NRW bis zu 1000 neue Wohnungen bauen

    DÜSSELDORF - Der Immobilienkonzern LEG will in den nächsten Jahren in Nordrhein-Westfalen bis zu 1000 neue Wohnungen bauen. Der größte Teil der Wohnungen soll in Köln (500) und Essen (400) entstehen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. An weiteren Projekten werde gearbeitet, sagte der designierte neue Konzernchef Lars von Lackum am Montag. Er wird den noch amtierenden LEG-Chef Thomas Hegel Anfang Juni ablösen. Erst in der vergangenen Woche hatte der Konkurrent Vonovia allein für das laufenden Jahr den Neubau von 2000 Wohnungen in Deutschland angekündigt.

    ROUNDUP/Kehrtwende bei Tesla: Mehr Läden sollen bleiben und die Preise steigen

    PALO ALTO - Tesla mildert den Plan ab, viele Läden nach einem Umstieg auf den ausschließlichen Online-Verkauf der Autos zu schließen. Da deshalb die Einsparungen niedriger als angepeilt ausfallen, soll es eine Preiserhöhung von im Schnitt drei Prozent geben, kündigte der Elektroauto-Hersteller am Montag an. "Wir werden nur etwa halb so viele Läden schließen, aber auch die Kostensenkungen sind dadurch nur in etwa halb so hoch." Die Kehrtwende folgt nur gut zehn Tage nach der Ankündigung von Firmenchef Elon Musk, den Vertrieb grundlegend umzukrempeln.

    Chipkonzern Nvidia will Tech-Konzern Mellanox für 6,9 Milliarden Dollar kaufen

    SANTA CLARA/YOKNEAM - Der Grafikkarten-Spezialist Nvidia hat das Rennen um den Datencenter-Spezialisten Mellanox gewonnen. Nvidia und das israelisch-US-amerikanische Unternehmen haben sich auf einen Kaufpreis von 6,9 Milliarden US-Dollar (6,1 Mrd Euro) geeinigt, wie Nvidia am Montag mitteilte. Demnach zahlt die Firma 125 Dollar pro Anteil in bar, was einem Aufschlag um 14 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs der Mellanox-Aktie vom Freitag entspricht. Die Übernahme sei von den Aufsichtsgremien beider Unternehmen bestätigt worden. Die Transaktion soll Ende 2019 abgeschlossen sein, wenn die Behörden zustimmen und die Anteilseigner von Mellanox einverstanden sind.

    Goldschürfer Barrick zieht Übernahmeangebot für Newmont zurück - Nevadadeal

    ELKO - Der kanadische Bergbaukonzern Barrick Gold hat sein Übernahmeangebot für den US-Bergbaukonzern Newmont Mining zurückgezogen, gleichzeitig aber ein Joint-Venture-Angebot angenommen. Die beiden Unternehmen wollen beim Goldabbau im US-Bundesstaat Nevada künftig zusammenarbeiten, wie Barrick am Montag in Elko mitteilte. An dem neuen Gemeinschaftsunternehmen soll Barrick 61,5 Prozent und Newmont 38,5 Prozent halten. Innerhalb der nächsten 20 Jahre sollen so Einsparungen in Höhe von 5 Milliarden US-Dollar ermöglicht werden. Newmont und Barrick hatten seit Jahrzehnten Pläne für eine Zusammenarbeit in Nevada. Die Bergbauriesen konnten sich aber bisher nie auf die Konditionen einigen.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /edh





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