EMX Royalty: Trotz Corona-Krise in einer Top-Position
EMX Royalty ist auch in Zeiten der Corona-Krise gut gerüstet. Eine volle Kasse, eine Vielzahl von Lizenzen und Beteiligungen ermöglicht eine solide Entwicklung. Dazu kommt die Chance, in diesen Zeiten von den niedrigen Bewertungen auf den Aktien- und Rohstoffmärkten zu profitieren.
Scott Close, Direktor bei EMX im Interview
Bei der Vancouver Resource Investment Conference (VRIC) sprach EMX-Investor-Relations-Direktor Scott Close über das Geschäftsmodell von EMX Royalty (1,98 CAD, 1,36 Euro; CA36873J1075). Die VRIC ist eine der wichtigsten Veranstaltungen des Junior-Bergbaumarktes. Das Besondere bei einer Royalty-Gesellschaft ist, dass an Lizenzen verdient wird, während das Bergbaurisiko bei den Partnerunternehmen liegt. EMX besitzt mehrere Standbeine. Einmal werden Lizenzgebühren gekauft. Außerdem sorgt EMX durch den frühzeitigen Erwerb von Liegenschaften, Explorationsprojekten und dann Lizenzpartnerschaften mit anderen Gesellschaften für Lizenzeinnahmen. Dazu kommen noch strategische Investitionen.
Schwierige Lage für den Bergbau
Das Coronavirus macht auch vor Bergbauprojekten nicht halt. Rund um den Globus mussten bereits Minen stillgelegt oder zumindest die Produktion zurückgefahren werden. Laut neuesten Analystenzahlen sind bisher 133 Minen weltweit betroffen, etwa die Hälfte davon baut Gold oder Silber ab. In Südafrika zum Beispiel wurde ein 21-tägiger Stopp verhängt. Für so manches Bergbauunternehmen, sowohl aus dem Industriemetall- wie auch dem Edelmetallbereich kann so eine Zwangsstilllegung verheerende Folgen haben. Denn ist das Liquiditätspolster zu dünn, kann es zur Insolvenz kommen. Royalty-Unternehmen wie EMX Royalty haben dabei einen entscheidenden Vorteil. Die Lizenzverträge beziehen sich in der Regel auf die einzelnen Projekte. Müsste ein Partner sein Geschäft aufgeben und eine andere Gesellschaft bewirtschaftet das Projekt oder die bereits produzierende Mine weiter, dann muss der neue Eigentümer das Royalty bedienen. Es besteht hier also kein direktes Insolvenzrisiko.
Erfolge sprechen für sich
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Das Royalty-Portfolio von EMX bleibt somit auch in Krisenzeiten bestehen. Zwar könnten dann Einnahmen geringer ausfallen. Doch bedeutet dies nur eine zeitliche Verschiebung in die Zukunft. Aus diesem Grund ist es auch wichtig ein ausreichendes Kapitalpolster zu besitzen. Auf dieses kann speziell EMX zurückgreifen. Denn durch den Verkauf eines großen Goldprojekts in Sibirien, Malmyzh, kamen 2018 rund 70 Millionen USD in die Kasse. Somit kann EMX nicht nur eine Flaute durchstehen, sondern auch bei interessanten Projekten zu günstigen Konditionen zugreifen. EMX baut so sein Lizenzgebührenportfolio beständig aus und profitiert jetzt von niedrigen Bewertungen an den Aktien- und Rohstoffmärkten.