checkAd

    Aktien New York  243  0 Kommentare Stabilisierung nach Vortagesverlusten

    NEW YORK (dpa-AFX) - Nach den Vortagesverlusten hat sich die Wall Street zum Wochenschluss stabilisiert. Von US-Präsident Joe Biden geplante Steuererhöhungen hatten am Donnerstag für Verluste gesorgt. Am Freitag verzeichneten alle wichtigen Aktienindizes wieder Gewinne.

    Der Dow Jones Industrial legte um 0,55 Prozent auf 34 001,78 Punkte zu. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,85 Prozent auf 4170,22 Zähler nach oben. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,88 Prozent auf 13 883,12 Zähler.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Dow Jones Industrial Average Excess Return!
    Short
    42.322,76€
    Basispreis
    2,66
    Ask
    × 14,85
    Hebel
    Long
    36.712,90€
    Basispreis
    26,63
    Ask
    × 14,83
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Investoren wägen nun laut Experten die Auswirkungen höherer Steuern gegenüber den positiven Effekten ab, die die mit den Konjunkturprogrammen einhergehenden Investitionen in die US-Infrastruktur bringen. Die weiter lockere Geldpolitik stützt die Aktienkurse in der Nähe ihrer Rekordhochs. Die in einigen Teilen der Welt rasant steigenden Corona-Zahlen dämpfen aber die Stimmung.

    Aktienseitig richteten sich die Blicke auf Intel . Die Papiere des Chipkonzerns rutschten um mehr als sechs Prozent ab und waren damit der mit Abstand schwächste Wert im Dow. Gesunkene Umsätze im Geschäft mit Rechenzentren und ein scharfer Rückgang der Bruttogewinnmargen als Signal von Marktanteilsverlusten verdarben den Anlegern die Laune.

    Derweil griffen die Anleger bei anderen Chipherstellern beherzt zu. So verzeichneten die Papiere von Xilinx und AMD Gewinne von mehr als vier Prozent. Denn generell profitiert die Branche von globalen Halbleiter-Engpässen, die unter anderem Autobauern schwer zu schaffen machen.

    American Express steigerte zwar den Gewinn zu Jahresbeginn kräftig, der Umsatz aber sank deutlich. Der Kreditkartenkonzern litt weiter darunter, dass die Pandemie den internationalen Reiseverkehr lahmlegte, weshalb lukrative Hotel- oder Flugbuchungen wegfielen, die häufig mit Kreditkarten bezahlt werden. Die Papiere von American Express büßten rund zwei Prozent ein.

    Unter den weiteren Standardwerten fielen Honeywell um mehr als zwei Prozent. Der Mischkonzern enttäuschte mit seiner Gewinnprognose für dieses Jahr.

    Lesen Sie auch

    Für die Foto-App Snapchat zahlt sich aus, eine gut funktionierende App für Android-Smartphones zu haben. Die Zahl täglich aktiver Nutzer stieg im vergangenen Quartal deutlich. Dabei griff erstmals mehr als die Hälfte der Nutzer von Telefonen mit dem Google-System auf Snapchat zu, wie die Betreiberfirma Snap mitteilte. Die Anteilscheine des Betreibers Snap zogen zu Handelsbeginn stark an und lagen zuletzt noch gut zwei Prozent im Plus./la/he





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Aktien New York Stabilisierung nach Vortagesverlusten Nach den Vortagesverlusten hat sich die Wall Street zum Wochenschluss stabilisiert. Von US-Präsident Joe Biden geplante Steuererhöhungen hatten am Donnerstag für Verluste gesorgt. Am Freitag verzeichneten alle wichtigen Aktienindizes wieder Gewinne. …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer