Deutsche Manager in Japan erwarten einen erheblichen Anstieg von Umsatz und Gewinn / Geschäftsklimaumfrage AHK Japan und der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Deutschland (FOTO) - Seite 2
herausragende Standortfaktor: 95% der Befragten bewerten die Stabilität ihrer
Geschäftsbeziehungen und die hohe Verlässlichkeit ihrer Geschäftspartner als
größten Vorteil des Standorts. Aber auch die ökonomische Stabilität (90%), die
Sicherheit und soziale Stabilität (90%) sowie das stabile politische Umfeld
(84%) weisen im internationalen Vergleich außerordentlich hohe Zustimmungswerte
auf. Gerade in Zeiten geopolitischer Spannungen und einer fortgesetzten
Entkopplung der beiden größten Wirtschaftsmächte USA und China gilt Japan als
ein Stabilitätsanker und ein wichtiger Kooperationspartner deutscher Unternehmen
in Asien. "Investitionen sind immer langfristig ausgerichtet. Deutsche
Unternehmen legen daher zurecht immer großen Wert auf Stabilität und Sicherheit.
Japan nimmt im internationalen Vergleich einen Spitzenplatz ein," so Marcus
Schürmann, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der AHK Japan .
Japan ist mehr als nur ein Absatzmarkt
Neben dem hohen Absatzpotential im japanischen Markt (86%) zählen auch
strategische Gründe, wie das Aufspüren neuer Trends (59%) und die Beobachtung
der japanischen Wettbewerber in ihrem Heimatmarkt (53%), zu den drei wichtigsten
Gründen eines lokalen Engagements. "Japan ist aus gutem Grund die drittgrößte
Volkswirtschaft der Welt, denn japanische Konzerne sind aufgrund ihrer
Innovationskraft vielfach global führend, insbesondere in der Elektronikbranche,
der Hochtechnologie und der Automobilindustrie. Innovation geschieht in Japan
wenig spektakulär, in der Regel evolutionär, langfristig und stärker im
Verborgenen. Um die Entwicklungen mitzubekommen, muss man vor Ort sein", betont
Andreas Glunz, Bereichsvorstand International Business bei der KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft .
Von der Stärke Japans profitieren
Deutsche Unternehmen nutzen ihre global agierenden japanischen Kunden als
Sprungbrett, um auch außerhalb Japans Umsätze zu generieren. Mehr als jedes
zweite deutsche Unternehmen (53% ggü. 47% im Vorjahr) erwirtschaftet mit ihren
japanischen Kunden außerhalb Japans Umsätze mindestens in gleicher Höhe wie in
Japan selbst. 16% sogar dreimal mehr außerhalb Japans als in Japan.
Zudem kooperieren ca. die Hälfte der befragten deutschen Unternehmen (48% ggü.
63% im Vorjahr) mit japanischen Unternehmen auf Drittmärkten bei gemeinsamen
Projekten. Dabei nutzen sie deren gute Zugänge, insbes. in ASEAN (36%) und China
(28%). Ursächlich für den Rückgang um 15%-Punkte in 2020 ggü. dem Vorjahr waren
die pandemiebedingten, umfassenden Reisebeschränkungen.
So ist es nicht verwunderlich, dass 16% der befragten deutschen Unternehmen
strategische Gründe, wie das Aufspüren neuer Trends (59%) und die Beobachtung
der japanischen Wettbewerber in ihrem Heimatmarkt (53%), zu den drei wichtigsten
Gründen eines lokalen Engagements. "Japan ist aus gutem Grund die drittgrößte
Volkswirtschaft der Welt, denn japanische Konzerne sind aufgrund ihrer
Innovationskraft vielfach global führend, insbesondere in der Elektronikbranche,
der Hochtechnologie und der Automobilindustrie. Innovation geschieht in Japan
wenig spektakulär, in der Regel evolutionär, langfristig und stärker im
Verborgenen. Um die Entwicklungen mitzubekommen, muss man vor Ort sein", betont
Andreas Glunz, Bereichsvorstand International Business bei der KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft .
Von der Stärke Japans profitieren
Deutsche Unternehmen nutzen ihre global agierenden japanischen Kunden als
Sprungbrett, um auch außerhalb Japans Umsätze zu generieren. Mehr als jedes
zweite deutsche Unternehmen (53% ggü. 47% im Vorjahr) erwirtschaftet mit ihren
japanischen Kunden außerhalb Japans Umsätze mindestens in gleicher Höhe wie in
Japan selbst. 16% sogar dreimal mehr außerhalb Japans als in Japan.
Zudem kooperieren ca. die Hälfte der befragten deutschen Unternehmen (48% ggü.
63% im Vorjahr) mit japanischen Unternehmen auf Drittmärkten bei gemeinsamen
Projekten. Dabei nutzen sie deren gute Zugänge, insbes. in ASEAN (36%) und China
(28%). Ursächlich für den Rückgang um 15%-Punkte in 2020 ggü. dem Vorjahr waren
die pandemiebedingten, umfassenden Reisebeschränkungen.
So ist es nicht verwunderlich, dass 16% der befragten deutschen Unternehmen