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Deutsche Manager in Japan erwarten einen erheblichen Anstieg von Umsatz und Gewinn / Geschäftsklimaumfrage AHK Japan und der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Deutschland (FOTO) - Seite 3
Japan als den Standort für ihre regionale Asien-Zentrale gewählt haben, knapp
hinter Singapur (22%) und China (17%).
"Mit japanischen Kunden und Kooperationspartnern öffnet sich deutschen
Unternehmen neben dem japanischen Markt auch Asien und der gesamte Weltmarkt.
Japan ist daher einmalig und vielfach unterschätzt," kommentiert Andreas Glunz .
Herausforderungen für deutsche Unternehmen
Der grundsätzlich positive Blick auf Japan darf über die Herausforderungen und
kritischen Punkte nicht hinwegtäuschen. Die alternde Bevölkerung - Japan ist das
Land mit dem höchsten Durchschnittsalter - wird inzwischen als nahezu ebenso
bedrohlich wahrgenommen wie die Folgen der COVID19-Pandemie. Das sagen 74% der
Befragten (Vorjahr: 60%).
Auch Personalthemen treiben die deutschen Unternehmen unverändert weiter um. So
benennen 79% der Unternehmen das Recruiting gut ausgebildeter Mitarbeiter als
größte Herausforderung. Auch die Inflexibilität des japanischen Arbeitsrechts
macht fast jedem zweiten Unternehmen zu schaffen (48%).
Wasserstoff, Digitalisierung und Greentech sind Top-Themen für Kooperationen
Die japanische Regierung hat in ihrer "New Growth Strategy" die Ausrichtung auf
Zukunftsthemen ausgeführt. Die Antworten der deutschen Unternehmen reflektieren
dieses bereits vorausschauend. Fast jeder zweite Befragte (48%) sieht
Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologien als eines der vielversprechendsten
Zukunftsthemen für Japan. Digitale Technologien und GreenTech (jeweils 39%)
sowie Automation und Robotik (38%) folgen auf den Rängen zwei bis vier. "Gerade
in diesen Bereichen spielen Standards, multilaterale Regelwerke und Kooperation
eine signifikante Rolle. Zwischen den Wertepartnern Deutschland und Japan
dürften sich attraktive Kooperations- und Geschäftsfelder im japanischen Markt
und auf Drittmärkten entwickeln." so Marcus Schürmann .
Deutsche Japan-Töchter empfehlen Dialog mit China
Wie Deutschland muss auch Japan seinen Weg im Spannungsfeld zwischen den
Wirtschaftsmächten USA und China finden. 40% der Befragten vertreten die
Ansicht, dass die japanische Regierung auf Dialog und Einbindung Chinas in
eigene Strategien und Projekte setzen solle, statt einen Konfrontationskurs
einzuschlagen (22%).
Die unmittelbare Betroffenheit deutscher Unternehmen in Japan durch chinesische
Wettbewerber im japanischen Markt ist im Vergleich zum Vorjahr leicht
rückläufig: Zwar nehmen unverändert 16% der Befragten China als starken
Wettbewerber wahr. Für 36% ist dies jedoch überhaupt kein Thema - ein Anstieg
von 10 Prozentpunkten.
Zweifel an positiven Impulsen der Olympischen Spiele
Ein knappes Drittel der Befragten (29%) empfinden die Art der Austragung der
Olympischen Spiele stärker als Signal der fortbestehenden Krise denn als
positives Aufbruchssignal. Zugleich glauben 20%, dass Japan mit der Ausrichtung
der Olympischen Spiele große Verluste erwirtschaften wird.
Die AHK Japan und die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Deutschland
haben für den " German Japan Business Outlook 2021" eine Umfrage unter den
japanischen Tochtergesellschaften deutscher Konzerne durchgeführt. Insgesamt 105
Unternehmen nahmen daran teil. Der Durchführungszeitraum lag zwischen dem 19.
und 30. April 2021.
Die Fragen konzentrieren sich auf den wirtschaftlichen Ausblick der deutschen
Unternehmen in Japan sowie auf deren Herausforderungen und Geschäftschancen.
Pressekontakt:
Marcus Schürmann
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied | Delegierter der Deutschen Wirtschaft in
Japan
Deutsche Industrie- und Handelskammer in Japan (AHK Japan)
Tel +81-3-5276-8723
E-Mail mschuermann@dihkj.or.jp | www.japan.ahk.de
Yuko Makita
Press and Publications
Tel +81 3-5276-8741
E-Mail ymakita@dihkj.or.jp | www.japan.ahk.de
Thomas Blees
Unternehmenskommunikation
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Tel +49 030 2068 1408
E-Mail tblees@kpmg.com | www.kpmg.com/de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/33170/4948474
OTS: KPMG AG
kritischen Punkte nicht hinwegtäuschen. Die alternde Bevölkerung - Japan ist das
Land mit dem höchsten Durchschnittsalter - wird inzwischen als nahezu ebenso
bedrohlich wahrgenommen wie die Folgen der COVID19-Pandemie. Das sagen 74% der
Befragten (Vorjahr: 60%).
Auch Personalthemen treiben die deutschen Unternehmen unverändert weiter um. So
benennen 79% der Unternehmen das Recruiting gut ausgebildeter Mitarbeiter als
größte Herausforderung. Auch die Inflexibilität des japanischen Arbeitsrechts
macht fast jedem zweiten Unternehmen zu schaffen (48%).
Wasserstoff, Digitalisierung und Greentech sind Top-Themen für Kooperationen
Die japanische Regierung hat in ihrer "New Growth Strategy" die Ausrichtung auf
Zukunftsthemen ausgeführt. Die Antworten der deutschen Unternehmen reflektieren
dieses bereits vorausschauend. Fast jeder zweite Befragte (48%) sieht
Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologien als eines der vielversprechendsten
Zukunftsthemen für Japan. Digitale Technologien und GreenTech (jeweils 39%)
sowie Automation und Robotik (38%) folgen auf den Rängen zwei bis vier. "Gerade
in diesen Bereichen spielen Standards, multilaterale Regelwerke und Kooperation
eine signifikante Rolle. Zwischen den Wertepartnern Deutschland und Japan
dürften sich attraktive Kooperations- und Geschäftsfelder im japanischen Markt
und auf Drittmärkten entwickeln." so Marcus Schürmann .
Deutsche Japan-Töchter empfehlen Dialog mit China
Wie Deutschland muss auch Japan seinen Weg im Spannungsfeld zwischen den
Wirtschaftsmächten USA und China finden. 40% der Befragten vertreten die
Ansicht, dass die japanische Regierung auf Dialog und Einbindung Chinas in
eigene Strategien und Projekte setzen solle, statt einen Konfrontationskurs
einzuschlagen (22%).
Die unmittelbare Betroffenheit deutscher Unternehmen in Japan durch chinesische
Wettbewerber im japanischen Markt ist im Vergleich zum Vorjahr leicht
rückläufig: Zwar nehmen unverändert 16% der Befragten China als starken
Wettbewerber wahr. Für 36% ist dies jedoch überhaupt kein Thema - ein Anstieg
von 10 Prozentpunkten.
Zweifel an positiven Impulsen der Olympischen Spiele
Ein knappes Drittel der Befragten (29%) empfinden die Art der Austragung der
Olympischen Spiele stärker als Signal der fortbestehenden Krise denn als
positives Aufbruchssignal. Zugleich glauben 20%, dass Japan mit der Ausrichtung
der Olympischen Spiele große Verluste erwirtschaften wird.
Die AHK Japan und die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Deutschland
haben für den " German Japan Business Outlook 2021" eine Umfrage unter den
japanischen Tochtergesellschaften deutscher Konzerne durchgeführt. Insgesamt 105
Unternehmen nahmen daran teil. Der Durchführungszeitraum lag zwischen dem 19.
und 30. April 2021.
Die Fragen konzentrieren sich auf den wirtschaftlichen Ausblick der deutschen
Unternehmen in Japan sowie auf deren Herausforderungen und Geschäftschancen.
Pressekontakt:
Marcus Schürmann
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied | Delegierter der Deutschen Wirtschaft in
Japan
Deutsche Industrie- und Handelskammer in Japan (AHK Japan)
Tel +81-3-5276-8723
E-Mail mschuermann@dihkj.or.jp | www.japan.ahk.de
Yuko Makita
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Tel +81 3-5276-8741
E-Mail ymakita@dihkj.or.jp | www.japan.ahk.de
Thomas Blees
Unternehmenskommunikation
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Tel +49 030 2068 1408
E-Mail tblees@kpmg.com | www.kpmg.com/de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/33170/4948474
OTS: KPMG AG
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